DE2854738A1 - Schwimmbadrolladenabdeckung - Google Patents

Schwimmbadrolladenabdeckung

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DE2854738A1
DE2854738A1 DE19782854738 DE2854738A DE2854738A1 DE 2854738 A1 DE2854738 A1 DE 2854738A1 DE 19782854738 DE19782854738 DE 19782854738 DE 2854738 A DE2854738 A DE 2854738A DE 2854738 A1 DE2854738 A1 DE 2854738A1
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DE
Germany
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roller shutter
swimming pool
roll
winding shaft
cover
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Withdrawn
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DE19782854738
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English (en)
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Horst Matthies
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Enners Geb Melichar Luise 8192 Geretsried De
Original Assignee
HOMA SCHWIMMBADZUBEHOER
HOMA-SCHWIMMBADZUBEHOER GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
    • E04H4/082Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements composed of flexibly or hingedly-connected slat-like elements, which may or may not be wound-up on a fixed axis

Description

  • Schwimmbadrolladenabdeckung
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß eine bewegliche, an dem Rolladenwickel unter Druck anliegende Leit einrichtung für den Rolladen vorgesehen ist, und das die Leiteinrichtung mindestens über einen Teil ihrer Länge in Bewegungsrichtung des Rolladens an der dem Rolladen zugewandter Seite konkav gewölbt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform bildet die Leiteinrichtung mindestens eine gewölbte Gleitschiene, die den Rolladenwickel tangiert und sich von diesem in Richtung auf die Wasseroberfläche erstreckt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform bildet die Leiteinrichtung mindestens ein flexibles, unter Zug stehendes Band, claus über einen Teil des Umfanges des Rolladenwickels an diesem anliegt.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsform ist es günstig, wenn das flexible Band sich von der Ablaufstelle eine bestimmte Strecke in Abwickelrichtung erstreckt.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich aus durch mindestens eine schwenkbar gelagerte Stützschiene, die sich zwischen der Ablaufstelle des Rolladens und dem Schwimmbeckenrand erstreckt und an der von dem flexiblen Band abgewandten Seite des Rolladens liegt und deren Gelenkstelle so angeordnet ist, daß das der Ablaufstelle benachbarte Ende der Stützschiene immer in der Nähe der Ablaufstelle auf dem Rolladdenwickel aufliegt. Bei dieser Ausführungsform ist gewährleistet, daß der Rolladen beim Verlassen des Rolladenwickels beidseitig sicher geführt ist, so daß Schubkräfte über diesen übertragen werden können, ohne daß ein Falten des Rolladens oder ein Aufblähen des Rolladenwickels erfolgt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine Wickelwelle verwendet ist, die ausgehend von der und symmetrisch zur Mitte ihrer Länge einen sich mit der Länge ändernden, vorzugsweise zunehmenden Durchmesser aufweist. Durch die hierbei auftretende Verformung der Profilstäbe auf dem Rolladenwickel wird erreicht, daß die auf den abgewickelten Teil des Rolladens wirkenden Reibungskräfte oder entgegengesetzt der Schließbewegung des Rolladens wirkenden Kräfte noch größer sein können, ohne das ein Aufblähen des Wickels in sich erfolgt.
  • Bei einer Abdeckung mit einer oberhalb des Wasserspiegels des Schwimmbeckens angeordneten Wickelwelle ist es günstig, wenn die Stützschiene an ihrer dem ablaufenden Rolladen Z'1-gewandten Seite konkav gestaltet ist. Andererseits ist es günstig bei einer Abdeckung mit einer unterhalb des Wasserspiegels des Schwimmbeckens angeordneten Wickelwelle, wenn die Stützschiene an ihrer dem ablaufenden Rolladen zugewatn Seite konvex gestaltet ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichens gen an zwei Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Schwimmbadabdeckung; Fig. 2 eine Draufsicht auf den aufgewickelten Rolladen und die Leitschiene; Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Schwimmbadabdeckung; Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Schwimmbadabdeckung; Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf den Rolladenwickel und die flexiblen Bänder, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine gegenüber Fig. 5 abgeänderte Ausführungsform.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schwimmbadabdeckung umfaßt eine Wickelwelle 1, auf deren Enden Kegelhülsen 2 aurgesetzt sind, so daß der Durchmesser des Ganzen von der Mitte zu den Enden der Wickelwelle zunimmt. Die Wickelwelle 1 ist in einem getrennten Raum 3 drehbar gelagert, in welchem sich eine Entkeimungsflüssigkeit 4 befindet, in die der Rolladenwickel 5 ganz eintaucht. Der getrennte Raum 3 grenzt an ein Schwimmbecken 6 an und ist von diesem durch eine Wand 7 getrennt. Der getrennte Raum 3 ist von einer fest montierten Abdeckung 8 bedeckt, die an der Austrittseite des Rolla;lers einen Spalt freiläßt und an der eine Achse 9 befestigt ist, um die eine gewölbte Leitschiene 10 schwenkbar gelagert ist.
  • An dem freien Ende derselben ist ein Gewicht 11 befestigt, welches dafür sorgt, daß die Leitschiene immer an dem Rolladenwickel 5 anliegt, unabhängig davon, ob dieser mehr oder weniger weit abgewickelt ist.
  • Auf der Oberseite der Wand 7 ist ein gewölbtes Leitblech 12 befestigt. Dieses Leitblech ragt bis unter die Oberfläche 13 der Entkeimungsflüssigkeit.
  • Durch die besondere Ausbildung der Wickelwelle wird erreicht, daß die einzelnen Profilstäbe 14, aus denen der Rolladen zusammengesetzt ist, geringfügig durchgebogen sind, so daß beim Drehen der Wickelwelle eine starke innere Reibung in dem Rolladenwickel entsteht, welche bewirkt, daß Schubkräfte auf den von dem Wickel bereits abgewickelten Teil des Rolladens ausgeübt werden können.
  • Dadurch, daß die Leitschiene 10 an der dem Rolladen zugewandten Seite konkav gewölbt ist, liegt der Rolladen beim Abwickeln immer an der Leitschiene an. Das unter die Oberfläche 13 eintauchende Leitblech 12 sorgt dafür, daß der Rolladen selbst dann richtig und störungsfrei über die Wand 7 in das Schwimmbecken 8 geführt wird, wenn er ganz aufgewickelt war.
  • Das Gewicht 11 bewirkt, daß die gewölbte Leitschiene 10 ir-ma die Außenseite des Rolladenwickels 5 tangiert, wie in Fig. 1 gestrichelt für den fast abgewickelten Rolladenwickel dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt die wesentlichen Teile einer Schwimabadabdec>ng, bei der der Rolladenwickel 5 über der Wasseroberfläche des Schwimmbeckens gelagert ist. An der Unterseite des Rolladerwickels greift eine gewölbte Leitschiene 15 an, die am. 3e~k-nrand an einer Stelle 16 schwenkbar gelagert ist und mittels einer auf dem Beckenrand abgestützten Druckfeder 17 gesev zur Rolladenwickel gedrückt ist.
  • Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Schwimmbadabdecku umfaßt eine Wickelwelle 21, deren Durchmesser von der Mitte ihrer Länge zu den Enden zunimmt. Die Wickelwelle ist Mit ihren Wellenenden 22 in Lagern 23 gehalten, die an den Sei tenwänden 24 eines Zusatzbeckens 25 festsitzen, welches an das Schwimmbecken 26 angrenzt, Die Wickelwelle ist durch einen nicht dargestellten Antrieb drehbar, wie durch das Antriebsrad 27 angedeutet ist.
  • In das Zusatzbecken 25 ist eine Entkeimungsflüssigkeit 29 eingefüllt, in die der Rolladenwickel mindestens teilweise eintaucht und die dafür sorgt, daß der Rolladen keimfrei gehalten wird. Das Niveau der Entkeimungsflüssigkeit 29 kann unterschiedlich von dem Niveau des Wassers in dem Schwimbecken 26 sein, da die das Schwimmbecken 26 von Zusatzbecken 25 trennende Stirnwand 28 ein Überlaufen von einem in das andere Becken oder umgekehrt verhindert.
  • Oberhalb der Stirnwand 28 sind drei im Abstand voneinander liegende feststehende Führungsteile 30 aus einem Kunststoff mit geringem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Polyäthylen, angeordnet. Diese Führungsteile dienen als Auflagen, über die der Rolladen gleiten kann. Die dem Rolladenwickel zugewandten Stirnkanten 31 der Führungsteile 30 sind schneidenartig ausgebildet.
  • In Fluchtung mit jedem der festen Führungsteile 30 liegt ,eweils eine schwenkbare Stützschiene 32, deren dem Rolladenwickel zugewandte Stirnkante 33 ebenfalls schneidenartig ausgebildet ist. An diese Stirnkante grenzt ein leicht zylindrisch konvexer Bereich 34 an, der in einen stärker gekrümmten kreiszylindrischen Bereich 35 übergeht. Auf der 7eometrischen Achse des kreiszylindrischen Bereichs 35 liegt das Schwenklager 36, an dem die Stützschiene über eine dreiecksförmige Platine 37 schwenkbar gelagert ist.
  • Das Schwenklager 36 liegt in einem solchen seitlichen Abstand von der Stützschiene 32, daß die Stirnkante 33 in jedem Wickelzustand des Rolladenwickels immer auf demselben aufliegt, so daß die Lage der Stützschiene 32 immer durch die äußere Windung des Rolladenwickels sowie durch den von diesem ab auf fenden Rolladen festgelegt ist. Der kreiszylindrische Bereich 35 sorgt in Verbindung mit der Stirnkante 31 dafür, daß in diesem Bereich immer ein glatter Übergang zwischen dem festen Führungsteil 30 und der schwenkbaren Stützschiene 32 vorhanden ist.
  • Zwischen den Seitenwänden 24 des Zusatzbeckens 25 ist ein Stab 38 gespannt, an welchem im Abstand voneinander drei flexible Bänder 39 befestigt sind, deren andere Enden mit einer an der Stirnwand 28 befestigten Zugfeder 40 verbunden sind.
  • Der Stab 38 endet im Bereich der festen Führungsteile 30, und zwar in einem etwa der Dicke der Profilstäbe 41 des Rolladens entsprechenden Abstand. Durch die auf das flexible Band 39 ausgeübte Zugspannung wird erreicht, daß der Rolladen bei der Abwickelbewegung unabhängig vom jeweiligen Durchmesser des Rolladenwickels sicher geführt wird und kein Aufblähen des Rolladenwickels in sich stattfinden kann. Durch den variablen Durchmesser der Wickelwelle 21 wird eine innere Pe -bung in dem Rolladenwickel erzeugt, die dazu führt, a3 hc1e Drehmomente auf die Wickelwelle und damit hohe Schubkräfte auf den Rolladen übertragen werden können.
  • Fig. 6 zeigt im Querschnitt die wesentlichen Teile einer abgeänderten Ausführungsform einer Schwimmbadabdeckung, bei der die Wickelwelle oberhalb des Wasserspiegels 42 des Schwimmbeckens 26 angeordnet ist. Anders als bei dem zw:or beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der an die Wickelwelle 21 angrenzende Bereich 43 der schwenkbaren Stützschiene 44 ebenflächig oder aber alternativ, wie durch die gestrichelte Linie 45 angedeutet ist, konkav gestaltet. Auch das feste Führungsteil 46 hat eine konkave Führungsfläche. Die strichpunktierte Linie 46 gibt die Bahn der schneidenförmigen Kante 47 während des Abwickelns des Rolladens an. Die Enstellung der Stützschiene 44 bei voll abgewickeltem Rolladen ist in Fig. 6 gestrichelt dargestellt.
  • Anstelle der Zugfedern 40 bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 sind Gewichte 48 verwendet, um die flexiblen Bänder 49 dauernd unter Zugspannung zu halten.
  • Man erkennt, daß bei beiden Ausführungsformen der Rolladen von der Stelle, wo er den Rolladenwickel verläßt, bis zur Einlaufstelle in das Schwimmbecken sicher geführt ist. Mit einer derartigen Schwimmbadabdeckung läßt sich der Rolladen selbst bei großeren Abständen der Wickelwelle von dem Schwimmbecken führen.
  • In manchen Fällen, insbesondere wenn der Abstand der Wickelwelle vom Schwimmbecken und vom Wasserspiegel 42 nicht groß ist, reichen zu einer sicheren Führung des Rolladens bereits ein oder mehrere flexible, unter Zugspannung stehende Bänder.
  • Dies gilt insbesondere auch für den Fall, daß die Wickelwelle im Schwimmbecken 26 selbst angeordnet ist.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e : 1.) Schwimmbadrolladenabdeckung mit einer Wickelwelle und einem auf diese aufwickelbaren, aus miteinander gelenkig verbundenen Profilstäben bestehenden Rolladen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine bewegliche, an dem Rolladenwickel (5) unter Druck anliegende Leiteinrichtung (10,15,39,49) für den Rolladen vorgesehen ist, und daß die Leiteinrichtung mindestens über einen Teil ihrer Länge in Bewegungsrichtung des Rolladens an der dem Rolladen zugewandten Seite konkav gewölbt ist.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leiteinrichtung mindestens eine gewölbte Gleitschiene (10,15) bildet, die den Rolladenwickel (5) tangiert und sich von diesem in Richtung auf die Wasseroberfläche erstreckt.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leiteinrichtung mindestens ein flexibles, unter Zug stehendes Band (39,49) bildet, das über einen Teil des Umfanges des Rolladenwickels (5) an diesem anliegt.
  4. 4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das flexible Band (39,49) sich von der Ablaufstelle eine bestimmte Strecke in Abwickelrichtung erstreckt.
  5. 5. Abdeckung nach Anspruch 3 oder 4, g ek e n n -z e i c h n e t durch mindestens eine schwenkbar gelagerte Stützschiene (32,44), die sich zwischen der Ablaufstelle des Rolladens und dem Schwimmbeckenrand erstreckt und an der von dem flexiblen Band abgewandt Seite des Rolladens liegt und deren Gelenkstelle (36) so angeordnet ist, daß das der Ablaufstelle benachbarte Ende (33,47) der Stützschiene immer in der Nähe der Ablaufstelie auf dem Rolladenwickel aufliegt.
  6. 6. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Wickelwelle (1) verwendet ist, die ausgehend von der und symmetrisch zur Mitte ihrer Länge einen sich mit der Länge ändernden, vorzugsweise zunehmenden, Durchmesser aufweist.
  7. 7. Abdeckung nach Anspruch 5 oder 6, mit einer oberhalb des Wasserspiegels des Schwimmbeckens angeordneten Wickelwelle, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Stützschiene (24) an ihrer dem ablaufenden Rolladen zugewandten Seite konkav gestaltet ist.
  8. 8. Abdeckung nach Anspruch 5 oder 6, mit einer unterhalb des Wasserspiegels des Schwimmbeckens angeordneten Wickelwelle, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Stützschiene (32) an ihrer dem ablaufenden Rolladen zugewandten Seite konvex gestaltet ist.
  9. 9. Abdeckung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützschiene (32,44) im Bereich (35) der an das Schwimmbecken angrenzenden Kante kreiszylindrisch gewölbt ist.
  10. 10. Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an den kreiszylindrisch gewölbten Bereich eine feststehende Führungseinrichtung (30,46) angrenzt.
  11. 11. Abdeckung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rolladenprofilstäbe so miteinander verbunden sind, daß sie sich lediglich auf der dem flexiblen Band zugewandten Seite konvex wölben lassen.
    Die Erfindung betrifft eine Schwimmbad-Rolladenabdeckung mit einer Wickelwelle und einem auf-diese aufwickelbaren, aus miteinander gelenkig verbundenen Profilstäben bestehenden Rolladen.
    Es ist bereits eine Schwimmbadabdeckung bekannt, bei der der Rolladen unter Zuhilfenahme eines an diesem angreifenden und in der Nähe des Schwimmbeckenrandes liegenden Rades abgewickelt wird (US-PS 3 144 665). Eine derartige Vorrichtung benötigt einen komplizierten Antrieb, da sowohl die Wickelwelle als auch das Rad antreibbar sein müssen.
    Es ist ferner bereits eine Abdeckvorrichtung bekannt-, bei der mit der Abdeckung ein oder mehrere Bänder auf die Wickelwelle aufrollbar sind, durch deren Aufwickeln auf eine oberhalb der Wickelwelle angebrachte Vorrichtung der Rolladen von dem Rolladenwickel abgerollt und in die Gebrauchsstellung gebracht wird (DE-AS 1 236 164). Auch diese Vorrichtung benötigt einen komplizierten Antrieb.
    Bei einer anderen bekannten Abdeckvorrichtung (Dgbm 1 843 010) ist eine feststehende Führungsvorrichtung vorgesehen, entlang der der von dem Rolladenwickel abgewickelte Teil des Rolladens geführt wird. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß an dem freien Ende des Rolladens gezogen werden muß, um den Rolladen abzuwickeln, da dieser-keine Schubkräfte übertragen kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwimmbadrolladenabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich durch Drehen der Wickelwelle abrollen und aufrollen läßt.
    und zwar unabhängig von der Lage der Wickelwelle zum Wasserspiegel des Schwimmbeckens und selbst dann, wenn der Rolladen beim Verlassen des Rolladenwickels entgegen der Schwerkraft oder Auftriebskraft bewegt werden muß.
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