DE2800259B1 - Einrichtung zum Verspannen einer an sich ebenen Platte zur Erzeugung einer kreiszylindrisch gewoelbten Flaeche - Google Patents

Einrichtung zum Verspannen einer an sich ebenen Platte zur Erzeugung einer kreiszylindrisch gewoelbten Flaeche

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DE2800259B1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Description

15
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verspannen einer an sich ebenen Platte zur Bildprojek- jo tion zwecks Erzeugung einer kreiszylindrisch gewölbten Fläche mit einstellbarem Wölbungsradius.
Aus der Erkenntnis heraus, daß die Betrachter eines Projektionsschirmes meist eine innerhalb eines horizontal breit gefächerten und vertikal durch ein schmales Band des zurückgestrahlten Lichtes begrenzte Sitzanordnung einnehmen, besteht die Forderung, Projektionsschirme zur Vermeidung unnötiger Abstrahlungsverluste durch Lichtreflexion an außerhalb der Betrachter befindliche Raumstellen in ihrem vertikalen -ίο Streuwinkelbereich einzuschränken, was mit einer entsprechend beschichteten Oberfläche des Projektionsschirmes erreicht werden kann. Die Einschränkung des vertikalen Streuwinkels bedingt, daß der Projektionsschirm eine leicht konkave Wölbung in Form eines Ausschnittes aus der Mantelfläche eines mit seiner Längsachse waagrecht liegenden Kreiszylinders aufweist, dessen Wölbungsradius zur optimalen Anpassung der Reflexionscharakteristik des Projektionsschirms an eine vorgegebene Projektions- und mittlere Betrachtungsdistanz verstellt werden kann.
Die AT-PS 2 67 221 beschreibt zu diesem Zweck einen Projektionsschirm, der durch einzelne, miteinander verbundene Platten gebildet ist, von denen jede Platte seitlich Laschen aufweist. Spannglieder zwischen den Laschen ermöglichen es, den Platten eine regelbare Wölbung zu geben. Bei einem solchen, aus vielen einzelnen Platten aufgebauten Projektionsschirm muß durch individuelle Einstellung jeder Platte die optisch gewünschte Gesamtwölbung des ganzen Projektions- eo Schirmes eingestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einzige an sich ebene, einer Bildprojektion dienende Platte mit einer Einrichtung zu versehen, welche die Platte längs einer Richtung und über die ganze Fläche t5 gleichmäßig verteilt elastisch verbiegen kann.
Die Erfindung besteht in den im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmalen.
Nachfolgend werden die Grundlage, auf der die Erfindung beruht, sowie einige Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Projektionsschirmes,
Fig.2 eine räumliche Darstellung einer elastisch verformten Platte,
F i g. 3 bis 6 vier Anordnungen einer Einrichtung in der Seitenansicht, in gedanklichen Schritten aufbauend auf einem bereits bekannten Projektionsschirm nach der F ig. 3,
F i g. 7 ein Detail einer Lagerstelle im Schnitt,
F i g. 8 eine Aufsicht aus Richtung /der F i g. 7,
Fig.9 ein vergrößerter Schnitt längs der Linie A-A der F ig. 7,
Fig. 10 ein weiteres Beispiel eines Projektionsschirms in räumlicher Darstellung,
F i g. 11 einen Verstellmechanismus in der Draufsicht, F i g. 12 ein aufgerollter Projektionsschirm,
Fig. 13 der auseinandergezogen gezeichnete, doch verspannte Projektionsschirm der F i g. 12,
F i g. 14 eine Verstelleinrichtung, von der jedoch nur das Spannelement dargestellt ist,
F i g. 15 eine verspannbare Platte,
Fig. 16 eine weitere Verstelleinrichtung in der Draufsicht und
F i g. 17 ein vergrößertes Detail der F i g. 16.
In der F i g. 1 bedeutet 1 eine rechteckförmige Platte, die an zwei ihrer parallelliegenden Begrenzungsseiten 2 und 3 je einen über ihre ganze Länge über die Platte 1 vorstehenden und mit der Platte auf deren ganzer Seitenlänge gleichmäßig verbundenen Abschlußkörper 4 und 5 aufweist. Die Platte 1 ist mit ihren Abschlußkörpem 4 und 5 in der F i g. 1 mit unterbrochenen Linien in ihrer ungespannten Lage abgebildet, während in der fest ausgezogenen Darstellung eine Kraft K an den beiden Abschlußkörpem im Abstand L von der einen Fläche 6 der Platte 1 angreift Unter der Bedingung, daß die Platte in allen senkrecht zu den Abschlußkörpem 4 und 5 gedachten Querschnitten eine über die Länge eines solchen Querschnittes konstante Biegesteifigkeit (Produkt aus Trägheitsmoment / und Elastizitätsmodul E) aufweist, ergibt sich für jeden zwischen und parallel zu den beiden Abschlußkörpem 4 und 5 liegenden Querschnitte Q(F i g. 2) der Platte 1 und für kleine, innerhalb der elastischen Verformbarkeit der Platte erfolgende Ausbiegungen über jedem Querschnitt Q ein gleiches, um die Querschnittachse Q1 wirkendes Biegemoment M. Der sich dabei einstellende Wölbungsradius r ist proportional zur Biegesteifigkeit / · E der Platte und umgekehrt proportional zum Biegemoment M Durch eine über die ganze Fläche 6 gleichmäßig erfolgende Änderung des Drehmomentes M bzw. der Kraft K kann somit der Wölbungsradius r verändert werden.
Die beschriebene Einrichtung kann nur dann zu einem über der ganzen Platte konstanten Biegemoment führen, wenn die Bogenhöhe h der Wölbung im Vergleich zum Abstand L sehr klein ist und der für das Biegemoment maßgebende Ausdruck
M=K- L
näherungsweise auch für
M= K-(L-Ii)
gesetztwerden darf.
Dies erfordert einen großen Abstand L und damit eine aus praktischen Gründen abzulehnende große Bautiefe der Abschlußkörper 4 und 5.
Eine Verbesserung ergibt sich durch eine Unterteilung der benötigten Kreismantelfläche in verschiedene einzelne Abschnitte, wie dies in der F i g. 3 dargestellt ist. An Stelle der Bogenhöhe h ist jetzt in jedem Abschnitt bei gleichem Wölbungsradius r nur noch der kleinere Wert h' maßgebend. Bei der gedanklichen Unterteilung in eine große Anzahl solcher Abschnitte nähert sich der für die Biegemomente maßgebende Ausdruck (L-h')dem Wert L
Die sich berührenden Abschlußkörper 4, 5 der kräftemäßig in sich geschlossenen Abschnitte, lassen sich zu je einer mit der Platte 1 verbundenen Stütze 7 gemäß F i g. 4 vereinen, wobei das Kräftegleichgewicht des Gesamtsystems erhalten bleibt. Die Kräfte K wirken nun an Widerlagern 8 der Stützen 7 bzw. an den Abschlußkörpern 4,5.
Die kreiszylindrische Gleichgewichtsform ändert sich aus Gründen der Kräftesymmetrie auch nicht, wenn die Widerlager 8 durch Lagerstellen 9 (Fig.5) ersetzt werden, deren Achsen parallel zur vertikalen Tangente an die gewölbte Fläche 6 am jeweiligen Befestigungspunkt der Stützen 7 an der Platte 1 ausgerichtet sind. Auf die Lagerstellen 9 wirken jetzt nur noch die resultierenden Kräfte Kr senkrecht zur genannten Tangente.
Wie die F i g. 6 zeigt ändert sich die Gleichgewichtsform auch dann nicht, wenn an Stelle der einzelnen, geradlinig wirkenden Kräfte K der F i g. 5 ein die Kraft K übertragender als Spannelement dienender elastischer Stab 10 verwendet wird, der die entlang seiner Länge gleichmäßig verteilten Stützen 7 in Lagerstellen 9 durchdringt. Die Stützen halten den Stab 10 im Abstand L von der Fläche 6. Der Stab 10 wird zusätzlich auf Biegung beansprucht, und damit die daraus resultierenden, unerwünschten Kräfte klein bleiben, soll die Biegesteifigkeit des Stabes 10 gegenüber der Biegesteifigkeit der zu wölbenden Platte 1 klein, doch noch so groß sein, daß der auf Druck beanspruchte Stab 10 zwischen den Abschlußkörpern 4,5 bzw. den Stützen 7 auch bei der maximal vorgesehenen Wölbung der Platte 1 nicht unzulässig ausknickt.
An Stelle des beschriebenen, auf Druck beanspruchten Stabes 10 könnte dieser auch auf Zug beansprucht werden. Die Platte wölbt sich dann auf die andere Seite, wie dies weiter unten beschrieben ist.
Das eine Ende des Stabes 10 ist am einen Abschlußkörper 4 in Achsrichtung fest gelagert. In der F i g. 6 dient dazu ein Drucklager 14. Zur Änderung der Spannkraft des Stabes 10, und damit der Kraft K, kann am anderen Ende des Stabes eine Verstelleinrichtung vorhanden sein. Dazu kann der nicht verdrehbare Stab 10 ein Bolzengewinde 11 tragen, während ein zugehöriges Muttergewinde 12 in einer im Abschlußkörper 5 zum Verstellen drehbaren (in der F i g. 6 nicht dargestellten) Büchse vorhanden ist.
Von Vorteil ist es, wenn der Stab 10 ein Rundstab 13 ist, der mit seinem einen Ende am Abschlußkörper 4 zusätzlich um seine Achse drehbar gelagert ist und der sich mit seinem anderen Ende mit seinem Bolzengewinde 11 im feststehenden Muttergewinde 12 des Abschlußkörpers 5 abstützt. Die Wahl der Spannkraft erfolgt durch Drehen des sich dabei gleichzeitig elastisch verbiegenden Rundstabes 13. Zum Verdrehen dient ein Handrad 15.
In der Fig.6 sind zwei Stützen 7 dargestellt. Eine höhere Genauigkeitsanforderung an die Kreiszylinderform kann durch eine größere Anzahl von Stützen 7 erfüllt werden, wobei drei Stützen erfahrungsgemäß meist genügen. Bei jeder Verstellung des Stabes 10 oder des Rundstabes 13 treten in den Lagerstellen 9 Reibungskräfte auf. Neben der radialen Reibungskraft ATr(F i g. 7) wirkt auch eine zur Längsachse des Stabes 10 bzw. Rundstabes 13 parallele, also axiale Reibungskraft R, welche die Kreiszylinderoberfläche über die nun als
ίο Hebel wirkende Stütze 7 entsprechend der unterbrochen gezeichneten Linie der F i g. 7 deformiert und beim Verstellvorgang zufolge des wechselweisen Überganges von Haft- auf Gleitreibung zusätzlich eine störende, ruckweise Veränderung der Krümmung bewirkt Durch die Wahl einer entsprechend reibungsarmen Materialkombination, z. B. Kunststofflager zwischen dem Stab 10 bzw. dem Rundstab 13 und der Lagerstelle 9, kann die Reibungskraft R ausreichend klein gehalten werden.
Der drehbar angeordnete Rundstab 13 hat folgende Vorteile:
Mit dem Verdrehen des Rundstabes 13 kommen nacheinander auf einer Spirale liegende Punkte des Rundstabes 13 mit der Lagerstelle 9 in Berührung (Fig.8), und es wirkt nun eine Reibungskraft R$, die tangential zu dieser Spirale verläuft. Die resultierende axiale Kraftkomponente R3, die als Drehmoment auf die Stütze 7 wirkt, wird somit gegenüber dem sich rein translatorisch bewegenden Stab 10 um den Faktor
F — Stabumfang/Spiralsteigerung
verkleinert. Bei Verwendung eines Rundstabes 13 von 4 mm Durchmesser und einem M4-Gewinde (Steigung 0,7 mm) ergibt sich in der Anordnung gemäß der F i g. 8 an den Stützen 9 eine Reduktion der axialen Reibungskraft um den Faktor
4rr
0,7
= 18.
Eine zusätzlich erhöhte Genauigkeit der gleichmäßigen Verformung der Platte 1 kann erreicht werden, wenn jede der Lagerstellen 9 zwischen dem Rundstab 13 und den Stützen 7 als Gewinde mit unterschiedlichen Steigungen ausgebildet ist. Wenn die Steigung des dem Drucklager 14 am nächsten liegenden Gewindes der Lagerstelle 9 der ersten Stütze 7 s beträgt, dann weist jedes Gewinde der um einen gleichen Betrag weiter entfernten Lagerstelle 9, einschließlich des Verstellgewindes 11, 12 eine um s größere Steigung auf. Es
so entsteht eine Gewindereihe mit den Steigungen s, 2s, 3s... Damit ergibt sich eine zwangsläufig gleichmäßig auf die einzelnen Abschnitte der Platte 1 verteilte Verbiegung.
Statt den Rundstab 13 im einen Abschlußkörper 4 in einem Drucklager 14 zu lagern, könnte der Rundstab auch in einer mittleren Stütze 7 fest gelagert sein, während an den Lagerstellen 9 der beidseitig anschließenden Stützen je ein Links- bzw. Rechtsgewinde mit der Steigung s vorhanden ist und jede um einen gleichen Betrag weiter entfernte Lagerstelle 9, einschließlich der Abschlußkörper 4 und 5, ein Gewinde mit um «größerer Steigung aufweist
Zum Zwecke des einfachen Einsetzens des bzw. der Rundstäbe 13 in die Lagerstellen 9 der Stützen 7 ist es besonders in der zuvor beschriebenen Ausführung mit als Gewinde ausgeführten Lagerstellen von Vorteil, wenn das Muttergewinde 12 in den Stützen 7 nur im einen Halbkreis 16 (F i g. 9) eines dem Außendurchmes-
ser des ein volles Gewindeprofil 17 tragenden Rundstabes 13 angepaßten und mit seiner Längsachse senkrecht zur Achse des Rundstabes 13 und zur Fläche 6 liegenden Längsschlitzes 18 vorhanden ist Der Rundstab 13 kann in der ungespannten Lage der Platte 1 an der in der F i g. 9 gezeichneten Stelle durch die Stützen 7 eingeführt werden. Beim Verbiegen der Platte 1 legt sich der Rundstab 13 durch die auftretenden radialen Kräfte Kr mit seinem Gewindeprofil 17 an den das Muttergewinde 12 tragenden Halbkreis 16 an, und die Gewinde greifen ineinander ein. Eine Feder 19 kann den Eingriff noch verbessern helfen.
Im Beispiel der Fig. 10 dient als Spannelement ein auf Druck beanspruchter Stab 10, der auf seiner ganzen Länge zwischen den beiden Abschlußkörpern 4 und 5 von einer einzigen, einer großen Zahl einzelner Stützen 7 entsprechenden, aus flexiblem Material bestehenden Stützrippe 20 geführt ist In dieser ist der Stab 10 in einer axial dehnbaren Stabführung 21 im Abstand L von der Fläche gehalten. Die Stabführung 21 kann dabei aus einzelnen, zu einer Röhre zusammengefügten kurzen Rohrstücken bestehen.
In allen vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die gewünschte Verspannung durch nur ein einziges Spannelement Es können auch mehrere, zueinander parallele, durch einen Antrieb zum Verstellen der Vorspannung in irgend einer Weise miteinander gekoppelte Stäbe 10 bzw. Rundstäbe 13 verwendet werden.
Eine weitere Ausführungsform zeigt die Fig. 11. In dieser weisen die Abschlußkörper 4 und 5 je zwei symmetrisch zueinander angeordnete Lagerstellen 22 bzw. 23 für je eine Stoßstange 24 auf. Letztere verlaufen diagonal gegen einen im Schnittpunkt der Diagonalen der Platte 1 gelagerten Exzenter 25, der um eine durch den Schnittpunkt der Diagonalen gehende und senkrecht zur Platte 1 stehende Achse drehbar ist Die Stoßstangen 24 stützen sich zwischen je einer Lagerstelle 22 bzw. 23 und je einer von vier gleichmäßig ansteigenden Gleitbahnen 26 des Exzenters 25 ab. Längs den Stoßstangen 24 sind Stützen 7 vorhanden entsprechend den vorangehenden Beispielen. Die kreuzweise Anordnung der Stoßstangen 24 ergibt eine wesentlich erhöhte Stabilität gegen Verwendung der gewölbten Platte und gewährleistet eine gute Parallelitat der beiden Begrenzungskanten längs den Abschlußkörpern 4 und 5. Auch bietet der Exzenter 25 eine zweckmäßige Möglichkeit zur gleichmäßigen Verstellung aller Stoßstangen 24 durch eine einfache Drehbewegung.
Die Fig. 12 und 13 zeigen am Beispiel eines zusammenlegbaren Projektionsschirmes die Anwendung von auf Zug beanspruchten Spannelementen. Die Abschlußkörper 4 und 5 sowie die Stützen zur Führung der Spannelemente im Abstand L von der zu wölbenden Fläche 6 befinden sich auf der konkaven Seite der Wölbung des Projektionsschirmes.
Die zu verspannende Platte 1 als Trägerunterlage des Projektionsschirmes weist in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen zur Erzeugung einer stark anisotropen Biegesteifigkeit auf der Rückseite der der Projektion dienenden Fläche 6 zueinander parallellaufende Rippen 27 hoher Biegesteifigkeit auf. Dazwischen liegen Vertiefungen 28 geringen Querschnittes und damit hoher Elastizität An den zu den Rippen 27 parallelen Enden der Platte befinden sich auf der Seite der Fläche 6 je eine vorstehende Stützrippe 29 zur Aufnahme je einer als Spannelement dienenden Zugstange 30 (Fig. 13). Über die zu den Rippen 27 senkrecht stehenden Begrenzungsseiten 2 und 3 der Platte 1 sind Abschlußkörper 31 aufsteckbar, die sich mit einem U-förmigen Profil an der Platte 1 halten und an denen die Zugstangen 30 im Abstand L von der Fläche 6 angreifen. Zur Verstellung der Vorspannung dienen zwei Handräder 15 und zwei Gewinde 12, wie dies bei den vorangehenden Beispielen beschrieben ist. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht in der leichten Transportmöglichkeit indem die von den Abschlußkörpern 31 befreite Platte 1 dank der Elastizität der Vertiefungen 28 in ihrer einen Richtung zu einer Rolle aufgerollt werden kann. Zur Gewährleistung immer gleicher Einstellung beider Handräder 15 können diese über ein Getriebe irgendwelcher Art miteinander drehbar gekoppelt sein.
Eine weitere Möglichkeit einer zweckmäßigen Verspannung mit einem auf Zug beanspruchten Spannelement zeigt die Fig. 14, in der alle das Spannelement umgebenden Teile einfachheitshalber weggelassen sind. Zur Erklärung wird auch die F i g. 13 zugezogen. Zwei Spannbänder 32 ersetzen die Zugstangen 30 der Fig. 13. Beide Spannbänder 32 sind in je einer Stützrippe 33 (Fig. 13), die über die Fläche 6 vorsteht, auf der ganzen Länge äquidistant zur Fläche 6 geführt Die Stützrippen 33 befinden sich wie die Stützrippen 29 des Beispiels der F i g. 13 auf der zu den Begrenzungsseiten 2 und 3 senkrecht liegenden Enden der Platte 1. Auf der einen Begrenzungsseite 2 befindet sich ein Abschlußkörper 34 (Fig. 13), in welchem zwei Umlenkrollen 35 (Fig. 14) für die Spannbänder 32 drehbar befestigt sind. Im Abschlußkörper 36 (Fig. 13) der anderen Begrenzungsseite 3 sind je zwei zusammen drehfest verbundene, über eine Verstellachse 37 miteinander fest gekoppelte und über ein Handrad 38 drehbare Wickelkörper 39 und 40 unterschiedlichen Durchmessers gelagert Je ein Ende 41 und 42 jedes Spannbandes 32 umschlingt je einen der Wickelkörper 39 bzw. 40 in einander entgegengesetztem Drehsinn und ist am Ende der Umschlingung auf dem Wickelkörper 39 bzw. 40 befestigt In der beschriebenen Anordnung bewirkt ein Drehen des Handrades 38, in der Art eines Differentialflaschenzuges, eine Änderung des Abstandes zwischen den Drehachsen der Umlenkrollen 35 und den Wickelkörpern 39 bzw. 40 und führt damit zu einer mehr oder weniger starken Wölbung des Projektionsschirmes. Eine volle Umdrehung des Handrades 38 erzeugt je nach der gewählten Durchmesserdifferenz der Wickelkörper 39 und 40 nur eine kleine Änderung der Verspannung und damit der Wölbung des Projektionsschirmes. Am Handrad 38 muß daher nur eine kleine Verstellkraft aufgewendet werden, und es ergibt sich eine genaue Einstellmöglichkeit für eine gewünschte Wölbung. Ferner bewirkt die in der Lagerung der Wickelkörper 39,40 und zwischen den in den Stützrippen 33 geführten Spannbändern 32 entstehende Reibung genügend Selbsthemmung, um ein ungewolltes Verstellen zu verhindern, worin neben dem einfachen Aufbau die hauptsächlichsten Vorteile dieser Anordnung bestehea
Die Fig. 15 zeigt eine weitere vorteilhafte Einrichtung für das Verspannen und den dazu nötigen Aufbau eines Projektionsschirmes, mit dem gleichzeitig eine hohe Verwindungssteifigkeit erzielt werden kann. Auf der Rückseite der zu wölbenden Platte 1 sind im Abstand L und parallel zur Platte 1 an jedem Abschlußkörper 4 und 5 je eine gleich große Deckplatte 43,44 so angeformt, daß die Platte 1, die Abschlußkör-
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per 4 und 5 sowie die beiden Deckplatten 43, 44 ein einziges Blechteil bilden, das durch Abkanten oder Zusammenschweißen herstellbar ist. Je ein freies Ende 45 und 46 der Deckplatten 43 bzw. 44 liegt symmetrisch und parallel zu den Abschlußkörpern 4 bzw. 5.
Die Innenseite der Platte 1 ist mit einer Schaumstoffeinlage 47 durch Kleben verbunden. Die Schaumstoffeinlage 47 weist parallel zu den Abschlußkörpern 4 und 5 verlaufende und zwischen den Abschlußkörpern gleichmäßig verteilte Rippen 48 auf. Die Stirnseiten der Rippen sind mit den Deckplatten 43 und 44 ebenfalls durch Kleben verbunden, und zwar im ebenen Zustand der Fläche 6 der Platte 1. Im Beispiel der Fig. 15 sind die freien Enden 45 und 46 der Deckplatten 43 bzw. 44 in Richtung gegen die Platte 1 rechtwinklig abgebogen und bilden eine Spalte 49.
Eine Vorrichtung zum parallelen Verstellen des gegenseitigen Abstandes der Enden 45 und 46 ist mit zwei Pfeilen 50 angedeutet Diese kann aus einer Hebelanordnung bestehen. Durch das Auseinanderdrücken der Enden 45 und 46 ergibt sich trotz der entstehenden Unstetigkeit durch die sich vergrößernde Spalte 49 zwischen den zwei mittleren Rippen 48 eine zur Verwendung als Projektionsfläche genügend genaue kreismantelförmige Wölbung der Platte 1. Statt die beiden Enden45 und 46 der beiden Deckplatten 43 und 44 abzuwinkein, können sich deren Enden auch ohne Bildung des Spaltes 49 überlappen, wobei dann die durch die Pfeile 50 angedeutete Einrichtung zum Verstellen der gegenseitigen Lage der beiden Deckplatten auf die Größe dieser Überlappung einwirkt
Ferner ist es zweckmäßig, die Einrichtung zum Verstellen der gegenseitigen Lage der beiden Deckplatten 43 und 44 gleichzeitig als Aufhängevorrichtung für den ganzen Projektionsschirm auszubilden.
Eine weitere Verstelleinrichtung gemäß den Fig. 16 und 17 ist ähnlich aufgebaut wie diejenige der Fig. 11: Als Spannelemente dienen vier Blechstreifen 51, 52 geringer Biegesteifigkeit, die in Längsschlitzen 53 von nur in der Fig. 17 dargestellten Stützen 7 parallel und im Abstand L von der Platte 1 angeordnet sind. Je zwei der Blechstreifen 51 bzw. 52 bilden paarweise mit je einem der Abschlußkörper 4 bzw. 5 je einen dreieckförmigen Kräfteverbund. Die entsprechenden Blechstreifen 51 bzw. 52 sind zu diesem Zweck mit ihren einen Enden miteinander und mit ihren anderen Enden mit je einem der Abschlußkörper 4 bzw. 5 starr
ίο verbunden und bilden ein parallel zur Ebene der Platte 1 wölbbares, in anderen Richtungen aber starres Element. Die miteinander verbundenen Blechstreifen weisen zueinander einen rechten Winkel auf und besitzen an den Stirnseiten der miteinander durch Nieten oder Punktschweißen verbundenen Enden je einen gleichen rechtwinkligen Einschnitt 54 (Fig. 17). Dadurch bildet sich je ein Schlitz 55. Eine im Schnittpunkt der Diagonalen der Platte 1 gelagerte Stelleinrichtung 56 greift mit einem Bolzen in den Schlitz 55 ein und bildet für die Verbindungsstellen der Blechstreifen 51 bzw. 52 eine seitliche Führung. Die Stelleinrichtung 56 besteht aus einem zweiteiligen Nocken 57, der durch einen Hebel 58 drehbar an zwei Zapfen 59 (Fig. 17) an den zu verstellenden Blechstreifen-Enden angreift Mit dem Hebel 58 und den an den Nocken 57 anstehenden Zapfen 59 kann somit die Lage der Verbindungsstellen der Blechstreifen 51 bzw. 52 zueinander verändert und damit die Kraft zum Verspannen der Platte 1 erzeugt werden. Am äußeren Ende des Hebels 58 kann am Abschlußkörper 5 eine die Größe der Verwölbung der Platte 1 angebende Skala angeordnet sein.
Die zuletzt beschriebene Einrichtung ergibt eine für Projektionsschirme genügend gleichmäßig erfolgende Wölbung der Platte 1 bei gleichzeitig einfachem Aufbau und geringem Herstellaufwand.
In allen Ausführungsbeispielen könnten die der Verstellung dienenden Elemente auch motorisch angetrieben und damit fernbedient werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verspannen einer an sich ebenen Platte zur Bildprojektion zwecks Erzeugung einer kreiszylindrisch gewölbten Fläche mit einstellbarem Wölbungsradius, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an zwei ihrer parallelliegenden Begrenzungsseiten (2, 3) je einen auf ihrer ganzen Breite über die Platte (1) vorstehenden und mit der Platte auf deren ganzer Breite gleichmäßig verbundenen Abschlußkörper (4, 5; 31; 34, 36) aufweist, zwischen denen im Abstand (L) von der gewölbten Fläche (6) wenigstens ein von Abschlußkörper bis Abschlußkörper sich erstrekkendes, auf die beiden Abschlußkörper (4,5; 31; 34, 36) eine Zug- oder eine Druckkraft ausübendes Spannelement (10; 13; 24; 30; 32; 43; 44; 51, 52) vorhanden ist, dessen wirksame Länge, und damit dessen Spannkraft, stufenlos einstellbar ist und welches zumindest stellenweise entlang seiner Länge in annähernd gleichmäßigem Abstand (L) ν on der Fläche (6) gehalten ist, und daß die Platte (1) in allen senkrecht zu den Abschlußkörpern (4,5; 31; 34, 36) gedachten Querschnitten eine über die Länge eines solchen Querschnittes konstante Biegesteifigkeit besitzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelement wenigstens ein Stab (10) dient, der zusätzliche, entlang seiner Länge gleichmäßig verteilte, mit der Platte (1) verbundene und den Stab (10) im Abstand (L) von der Fläche (6) haltende Stützen (7) in Lagerstellen (9) durchdringt, und daß die Biegesteifigkeit des Stabes (10) gegenüber der Biegesteifigkeit der zu wölbenden Platte (1) klein, doch noch so groß ist, daß zwischen den Lagerstellen (9) kein unzulässiges Ausweichen des auf Zug oder Druck beanspruchten Stabes (10) auftritt, wobei der Stab (10) mit seinem einen Ende am einen Abschlußkörper (4) in Achsrichtung fest gelagert ist und an dessen anderem Ende eine Verstelleinrichtung (12, 13) zur Änderung der Spannkraft aufweist und daß ferner an den Lagerstellen (9) eine die Reibungskräfte reduzierende Materialkombination vorhanden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (10) ein Rundstab (13) ist, der im einen Abschlußkörper (4) in Achsrichtung fest, doch um seine Achse drehbar gelagert ist und der sich an seinem anderen Ende mit einem Bolzengewinde (11) in einem feststehenden Muttergewinde (12) des anderen Abschlußkörpers (5) abstützt, wobei die Wahl der Spannkraft durch Drehen des sich dabei gleichzeitig elastisch verbiegenden Rundstabes (13) erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (9) zwischen dem Rundstab (13) und den Stützen (7) als Gewinde mit unterschiedlichen Steigungen ausgebildet sind, wobei ausgehend von der Steigung s des dem fest gelagerten Ende des Rundstabes (13) am nächsten gelegene Gewindes jedes um die gleiche Distanz weiter entfernte Gewinde eine um s größere Steigung aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttergewinde (12) in den Stützen (7) nur im einen Halbkreis (16) eines dem Außendurchmesser des ein volles Gewindeprofil (17) tragenden Rundstabes (13) angepaßten und mit seiner Längsachse senkrecht zur Achse des Rundstabes (13) und zur Fläche (6) liegenden Längsschlitzes (18) vorhanden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (10) auf seiner ganzen Länge zwischen den beiden Abschlußkörpern (4 und 5) von einer einzigen, einer großen Zahl einzelner Stützen (7) entsprechende, aus flexiblem Material bestehende Stützrippe (20) geführt ist, in welcher der Stab (10) in einer axial dehnbaren Stabführung (21) im Abstand (L) von der Fläche (6) gehalten ist
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkörper (4, 5) je zwei symmetrisch zueinander angeordnete Lagerstellen (22 bzw. 23) für je eine Stoßstange (24) aufweisen und daß die Stoßstangen (24) von den Lagerstellen (22, 23) diagonal zu einem Exzenter (25) verlaufen, der um eine durch den Schnittpunkt der Diagonalen der Platte (1) und senkrecht zur Platte (1) stehende Achse drehbar gelagert ist, und daß sich die Stoßstangen (24) zwischen je einer Lagerstelle (22 bzw. 23) und je einer von vier gleichmäßig ansteigenden Gleitbahnen (26) des Exzenters (25) abstützen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1,2,3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verspannende Platte (1) auf der Rückseite der der Bildprojektion dienenden Fläche (6) und senkrecht zu ihren Begrenzungsseiten (2,3) zueinander parallellaufende Rippen (27) hoher Biegesteifigkeit mit dazwischen liegenden Vertiefungen (28) geringen Querschnitts und damit hoher Elastizität aufweist, daß ferner an den beiden zu den Rippen (27) parallelen Enden der Platte (1) auf der Seite der Fläche (6) je eine vorstehende Stützrippe (29) zur Aufnahme je einer an zwei Abschlußkörpern
(31) angreifenden und als Spannelemente dienenden Zugstange (30) vorhanden sind und daß die Abschlußkörper (31) über die beiden zu den Rippen (27) senkrecht stehenden Begrenzungsseiten (2, 3) der Platte (1) aufsteckbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verspannende Platte (1) auf der der Bildprojektion dienende Fläche (6) und längs den senkrecht zu den Begrenzungsseiten (2,3) liegenden Enden der Platte (1) je eine vorstehende, Spannbänder (32) als Spannelemente äquidistant zur Fläche (6) haltende Stützrippe (33) aufweist, daß ferner im Abschlußkörper (34) der einen Begrenzungsseite (2) je eine Umlenkrolle (35) für die beiden Spannbänder
(32) drehbar befestigt sind, während im Abschlußkörper (36) der anderen Begrenzungsseite (3) je zwei zusammen drehfest verbundene, über eine Verstellachse (37) miteinander fest gekoppelte und über ein Handrad (38) drehbare Wickelkörper (39, 40) unterschiedlichen Durchmessers gelagert sind, wobei die beiden Enden (41,42) jedes Spannbandes (32) auf je einem der Wickelkörper (39 bzw. 40) und diese in einander entgegengesetztem Drehsinn umschlingend befestigt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1), die beiden Abschlußkörper (4,5) sowie zwei parallel zur Platte (1) angeordnete Deckplatten (43, 44) ein einziges Blechteil bilden, daß die Innenseite der Platte (1) mit einer Schaumstoffeinlage (47) verbunden ist, die parallel zu den Abschlußkörpern (3, 4) verlaufende Rippen (48) aufweist, deren Stirnseiten mit den
Deckplatten (43, 44) verbunden sind und diese im Abstand (L) von der Platte (1) halten, und daß abschließend je ein freies Ende (45, 46) der Deckplatten (43 bzw. 44) symmetrisch und parallel zu den Abschlußkörpem (3 bzw. 4) liegen und eine Vorrichtung zum parallelen Verstellen des gegenseitigen Abstandes der Enden (45,46) vorhanden ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelement vier parallel und im Abstand (L) zur Platte (1) angeordnete Blechstreifen (51, 52) geringer Biegesteifigkeit dienen, von denen je zwei mit ihren einen Enden miteinander und mit ihren anderen Enden mit je einem der Abschlußkörper (4 bzw. 5) starr verbunden sind, und daß zur Erzeugung der Kraft zum Verspannen der Platte (1) die Lage der Verbindungsstellen je zweier Blechstreifen (51 bzw. 52) zueinander von einer etwa im Schnittpunkt der Diagonalen der Platte (1) gelagerten Stelleinrichtung (56,57,58) veränderbar ist.
12. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein motorischer Antrieb für die der Verstellung dienenden Elemente (15,25,38,58) vorhanden ist.
ίο
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