DE4104944A1 - Magnetkopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Magnetköpfe für die Verwendung in
einem Magnetplattengerät oder einem Magnetdiskettengerät.
Fig. 48 zeigt eine perspektivische Ansicht einer An
ordnung eines herkömmlichen Magnetkopfes, wie er etwa in
der JP-OS 61-39 910 gezeigt ist. In Fig. 48 bezeichnet
Bezugszahl 1 einen Lese/Schreibkern mit im wesentlichen
T-förmiger Konfiguration, hergestellt aus magnetischem
Werkstoff, wie etwa Mn-Zn-Ferrit, und Bezugszahl 2 be
zeichnet einen Mittelkern aus magnetischem Werkstoff
gleich demjenigen des Lese/Schreibkerns 1. Der Mittelkern
2 ist mit dem Lese/Schreibkern 1 mittels eines nicht
magnetischen Verbindungselements 3, wie etwa Glas
verbunden, wobei ein Lese/Schreibspalt 4 zwischen dem
Mittelkern 2 und dem Lese/Schreibkern 1 auf einer Medium
gleitfläche 1a ausgebildet ist. Mit der Bezugszahl 5 ist
ein Löschkern mit im wesentlichen T-förmiger Ausgestaltung
bezeichnet. Er ist aus einem magnetischen Werkstoff, wie
etwa einem Mn-Zn-Ferrit. Der Löschkern 5 ist mit dem
Mittelkern 2 mittels eines nicht-magnetischen Verbin
dungswerkstoffs 6, wie etwa Glas, verbunden, wobei ein
Löschspalt 7 dazwischen auf einer Mediumgleitfläche 5a
ausgebildet ist. Bezugszahl 8 bezeichnet einen Rückfüh
rungskern zum Schließen des magnetischen Pfades, der von
dem Lese/Schreibkern 1, dem Mittelkern 2 und dem Lösch
kern 5 gebildet ist, wobei Bezugszahl 9 eine Lese/Schreib
wicklung, die um einen Schenkel 1b des Lese/Schreibkerns
1 gewickelt ist, und Bezugszahl 10 eine Löschwicklung be
zeichnen, die um einen Schenkel 5b des Löschkerns 5 ge
wickelt ist.
Der herkömmliche Magnetkopf nach Fig. 48 ist durch eine
Integration eines Lese/Schreibkopfes, der einen geschlos
senen magnetischen Kreis aus dem Lese/Schreibkern 1, der
Rückführungskern 8 und dem Mittelkern 2 umfaßt, und einem
Löschkopf gebildet, der einen geschlossenen magnetischen
Kreis aus dem Löschkern 5, dem Rückführungskern 8 und dem
Mittelkern 2 umfaßt.
Die Fig. 49a und 49b stellen eine Draufsicht
bzw. einen Seitenaufriß dar, um den Verlauf des magne
tischen Flußes für den Fall zu beschreiben, daß der in
Fig. 48 gezeigte Magnetkopf den Wiedergabezustand an
nimmt, wobei bereits in Fig. 48 gezeigte Elemente mit
denselben Bezugszahlen bzw. Bezugszeichen versehen und
nicht mehr weiter erläutert sind. In den Darstellungen
bezeichnen Φ R, Φ R1, Φ R2 und Φ R3 magnetische Flüsse
von Signalen, die durch den Lese/Schreibspalt 4 zu re
produzieren sind. Φ E, Φ E1, Φ E2 und Φ E3 bezeichnen
die magnetischen Flüsse von Signalen, welche durch den
Löschspalt 7 zu reproduzieren sind.
Nachstehend ist der Betrieb des herkömmlichen Magnetkopfes
erläutert. Wenn auf einem (nicht gezeigten) Medium aufge
zeichnete Daten unter Verwendung des herkömmlichen Magnet
kopfes zu reproduzieren sind, nimmt der Lese/Schreibspalt
4 einen leichten Streufluß von dem Medium auf, wobei eine
geschlossene Schleife der magnetischen Flüsse Φ R1 und
Φ R2 erzeugt wird, und zwar durch den geschlossenen magne
tischen Kreis aus dem Lese/Schreibkern 1, dem Rückfüh
rungskern 8 und dem Mittelkern 2. Dabei gelangt ein Teil
des aufgenommenen magnetischen Flusses in den Löschkern
5, und zwar als Streufluß Φ R3. Der magnetische Fluß
Φ R1, der durch den Lese/Schreibkern 1 fließt, bewirkt eine
Induktion in der Lese/Schreibwicklung 9, so daß das re
produzierte Datensignal durch die Lese/Schreibwicklung 9
fließt. Wenn der Löschspalt 7 auf einer zu reproduzie
renden Datenspur oder einer dazu benachbarten Spur po
sitioniert ist, nimmt der Löschspalt 7 in gleicher Weise
einen leichten Streufluß von dem Medium auf, so daß er
eine geschlossene Schleife der magnetischen Flüsse Φ E1
und Φ E2 bildet, und zwar durch den geschlossenen Kreis
aus dem Löschkern 5, dem Rückführungskern 8 und dem
Mittelkern 2, wobei ein Teil als Streufluß Φ E3 in den
Lese/Schreibkern 1 gelangt.
Bei dem herkömmlichen Magnetkopf mit dem beschriebenen
Aufbau fließen beim Reproduzieren von auf einem Medium
gespeicherten Daten der von dem Lese/Schreibspalt 4 auf
genommene Magnetfluß Φ R1 und der von dem Löschspalt 7
aufgenommene Magnetfluß Φ E3 jeweils durch den Schreib/Lese
kern 1, so daß eine Induktion in der Lese/Schreibwicklung 9
bewirkt wird, wodurch ein von einem über
lagerten Magnetfluß der Magnetflüsse Φ R1 und Φ E3 in
duziertes Signal durch die Lese/Schreibwicklung 9 fließt,
um die Wiedergabe vorzunehmen. Da die von dem
Lese/Schreibspalt 4 aufgenommenen Daten im allgemeinen von dem
von dem Löschspalt 7 aufgenommenen Daten differieren,
bewirken in diesem Fall die von dem Löschspalt 7 aufge
nommenen Daten Rauschen auf dem von dem Lese/Schreibkopf
9 reproduzierten Signal, was Fehler erzeugt und den Be
triebsbereich eingeschränkt, wodurch die Verläßlichkeit
im Hinblick auf die Wiedergabefähigkeiten des Magnet
kopfes verringert wird.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, die
erwähnten Nachteile zu überwinden und einen Magnetkopf
anzugeben, der dazu in der Lage ist, den mittels des
Löschspaltes aufzunehmenden Magnetfluß zu reduzieren, um
zu verhindern, daß Magnetfluß auf die Seite des Lese/Schreib
kopfes gelangt, und die Erzeugung von Fehlern und
die Verringerung des Rauschabstandes zu unterdrücken,
wodurch die Leistungsfähigkeit und die Verläßlichkeit
gesteigert sind.
Ein Magnetkopf nach der Erfindung kann so aufgebaut sein,
daß ein geschlossener Magnetkreis des Löschkopfes eine
größere magnetische Reluktanz hat als ein geschlossener
Magnetkreis des Lese/Schreibkopfes.
Magnetköpfe nach der Erfindung können derart aufgebaut
sein, daß die Kernabschnitte, wie etwa der Löschkern 11,
der Abschnitt magnetischen Werkstoffes des Mittelkerns 2,
der mit dem Löschkern 11 verbunden ist, oder der Abschnitt
magnetischen Werkstoffs des Rückführungskerns, der mit
dem Löschkern verbunden ist, um den geschlossenen Magnet
kreis des Löschkopfes zu bilden, aus einem elektrisch
leitfähigen magnetischen Werkstoff oder aus einem Magnet
werkstoff mit einer geringeren magnetischen Hochfrequenz-
Permeabilität sind, als diejenige des Lese/Schreibkerns 1.
Ein Magnetkopf nach der Erfindung kann derart ausgestaltet
sein, daß die magnetische Reluktanz des Magnetwerkstoffs
für den Rückführungskern 8 an der Löschkopfseite höher als
die magnetische Reluktanz desselben an der Lese/Schreib
kopf-Seite ist.
Ferner kann der Magnetkopf in der Weise ausgestaltet sein,
daß der Rückführungskern 8 mit einem nicht magnetischen
Abstandshalter 111 versehen ist, für die Trennung zwischen
dem Löschkopf und dem Lese/Schreibkopf, wobei der Ab
standshalter 111 bezüglich der Mitte des Mittelkerns 2
in Richtung auf die Löschkopfseite verschoben ist.
Der Magnetkopf kann darüber hinaus derart ausgestaltet
sein, daß die Querschnittsfläche eines Teils oder des
gesamten Rückführungskerns 8E auf der Löschkopfseite, die
senkrecht zu dem magnetischen Pfad ausgerichtet ist,
kleiner als die Querschnittsfläche des Rückführungskerns
8W auf der Lese/Schreibkopfseite ist, die ebenfalls senk
recht zu dem magnetischen Pfad verläuft.
Der Magnetkopf kann ferner derart ausgelegt sein, daß der
Löschkern 5 und der Mittelkern 2 bzw. der Mittelkern 2
und der Lese/Schreibkern 1 mittels einer Vielzahl Rück
führungskerne 8 miteinander verbunden sind, wobei die
Anzahl der Rückführungskerne 8E and der Löschkopfseite
kleiner als diejenige der Rückführungskerne 8W an der
Seite des Lese/Schreibkopfes ist.
Der Magnetkopf kann ferner derart aufgebaut sein, daß der
Rückführungskern 8 aus zwei Rückführungskernen 8E und 8W
zusammengesetzt ist, die jeweils an der Seite des Lösch
kopfes bzw. an der Seite des Lese/Schreibkopfes des
Mittelkerns 2 angeordnet sind, wobei der Abstandshalter
für die Trennung zwischen dem Löschkopf und dem Lese/Schreib
kopf dazwischen angeordnet ist. Dabei ist die
Querschnittsfläche des Rückführungskern 8W da, wo der
Abstandshalter an der Seite des Lese/Schreibkopfes an
geordnet ist, kleiner als diejenige des Rückführungskerns
8E da, wo der Abstandshalter an der Löschkopfseite ange
ordnet ist, wobei die Querschnittsflächen der Rückfüh
rungskerne 8W und 8E sich senkrecht zu dem magnetischen
Pfad erstrecken.
Bei dem Magnetkopf kann die Oberfläche des Rückführungs
kerns 8E auf der Löschkopfseite ganz oder teilweise be
arbeitet sein, damit sie rauher als die Oberfläche des
Lese/Schreibkerns 8W ist.
Bei dem Magnetkopf kann darüber hinaus der Verbindungs
bereich des Löschkerns mit dem Rückführungskern 8E be
arbeitet sein, damit er rauher als der Verbindungsab
schnitt des Lese/Schreibkerns 1 mit dem Rückführungskern
ist.
Der Magnetkopf kann ferner derart ausgelegt sein, daß ein
nicht-magnetischer Spalt 113 in dem Verbindungsteil
zwischen dem Rückführungskern 8 und dem Löschkern 5 oder
zwischen dem Mittelkern 2 und dem Rückführungskern 8E auf
der Löschkopfseite des Rückführungskerns ausgebildet ist,
so daß dieser mittels des Abstandshalters in die Lösch
kopfseite und die Lese/Schreibkopf-Seite geteilt ist.
Der Magnetkopf kann ferner derart ausgestaltet sein, daß
die Länge des magnetischen Pfades des Rückführungskerns 8E
auf der Löschkopfseite länger als diejenige des Rückfüh
rungskerns 8W auf der Lese/Schreibkopf-Seite ist.
Bei dem Magnetkopf kann ferner vorgesehen sein, daß die
Kontaktfläche des Verbindungsabschnittes zwischen dem
Rückführungskern 8 und dem Löschkern 5 kleiner als die
jenige des Verbindungsabschnittes zwischen dem Rück
führungskern 8 und dem Lese/Schreibkerns 1 ist.
Ein Magnetkopf nach der Erfindung kann derart ausgelegt
sein, daß kein Rückführungskern mit dem Lese/Schreibkern
1, dem Mittelkern 2 und dem Löschkern 5 verbunden ist,;
dabei ist der Lese/Schreibkopf, der einen geschlossenen
magnetischen Kreis mit dem Mittelkern 5 und dem Lese/Schreib
kern 1 umfaßt, integral mit dem Löschkopf ver
bunden, der einen geschlossenen magnetischen Kreis mit
dem Mittelkern 2 und dem Löschkern 5 umfaßt, und der
Verbindungsabschnitt des Löschkerns 5 und des Mittelkerns
2 ist derart bearbeitet, daß er rauher als der Verbin
dungsabschnitt des Lese/Schreibkerns 1 und des Mittel
kerns 2 ist.
Ein Magnetkopf nach der Erfindung kann derart gestaltet
sein, daß ein nicht-magnetischer Spalt 113 an dem Verbind
ungsabschnitt zwischem dem Löschkern 1 und dem Mittelkern
2 vorgesehen ist.
Bei einem Magnetkopf nach der Erfindung kann die Kon
taktfläche des Verbindungsabschnittes zwischen dem Lösch
kern 5 und dem Mittelkern 2 kleiner als diejenige des
Verbindungsabschnittes zwischen dem Lese/Schreibkerns 1
und dem Mittelkern 2 sein.
Magnetköpfe nach der Erfindung können derart ausgestaltet
sein, daß ein Abstandshalter 211 aus elektrisch leitendem
Werkstoff auf der Verbindungsoberfläche des Löschkerns 5
und des Rückführungskerns 8, auf der Verbindungsoberfläche
eines E-förmigen Löschkerns 5 und des Mittelkerns 2, in
dem Löschkern 5 oder dem geschlossenen magnetischen Kreis
des Löschkopfes, wie etwa einem Teil des Rückführungskerns
8 zwischen der Verbindungsoberfläche zu dem Löschkern 5
und der Verbindungsoberfläche zu dem Mittelkern 2 vorge
sehen ist, so daß er den magnetischen Fluß kreuzt.
Ein Magnetkopf nach der Erfindung kann so ausgestaltet
sein, daß ein Abstandshalter 311 aus einem nicht-magne
tischen Werkstoff oder aus einem magnetischen Werkstoff,
dessen magnetische Permeabilität geringer als diejenige
der Kerne ist, in dem geschlossenen magnetischen Kreis
des Löschkopfes vorgesehen ist, so daß er den magnetischen
Fluß kreuzt.
Wenn bei dem Magnetkopf nach der Erfindung die magnetische
Reluktanz des geschlossenen magnetischen Kreises des
Löschkopfes größer als diejenige des geschlossenen mag
netischen Kreises des Lese/Schreibkopfes ist, kann die
Streuung des von dem Löschkopf wiedergegebenen Signals in
den Lese/Schreibkopf hinein reduziert werden.
Wenn bei dem Magnetkopf diejenigen Kernabschnitte des
Löschkopfes, welche den geschlossenen magnetischen Kreis
des Löschkopfes bilden, erfindungsgemäß aus einem mag
netischem Werkstoff, dessen magnetische Hochfrequenz-
Permeabilität geringer ist, oder aus einem elektrisch
leitenden magnetischen Werkstoff sind, wird dann, wenn
der magnetische Fluß des reproduzierten Hochfrequenz
signals, das von dem Löschspalt 7 aufgenommen wird, durch
die Kernabschnitte fließt, dieser magnetischer Fluß
gedämpft, und zwar beispielsweise wegen der Erzeugung
eines Wirbelstromes darin oder aus anderen Gründen, wo
durch die Streuung des magnetischen Leckflußes in den
Lese/Schreibkopf unterbunden ist.
Wenn bei dem Magnetkopf die magnetische Reluktanz des
Rückführungskerns 8 an der Löschkopfseite erfindungsgemäß
größer als die magnetische Reluktanz desselben an der
Lese/Schreibkopf-Seite ist, können die Wiedergabeeffizienz
des Löschkopfes verringert und somit die Streuung des von
dem Löschkopf wiedergegebenen Signals in den Lese/Schreib
kopf reduziert werden.
Wenn bei den Magnetköpfen der Verbindungsbereich zwischen
dem Löschkern 5 und dem Mittelkern 2 erfindungsgemäß mit
Mitteln versehen ist, welche die magnetische Reluktanz der
Löschkopfseite höher als die magnetische Reluktanz des
Lese/Schreibkopfes machen, kann die Wiedergabeeffizienz
des Löschkopfes in gleicher Weise verringert werden, um
die Streuung des von dem Löschkopf wiedergegebenen Signals
in den Lese/Schreibkopf zu unterbinden.
Wenn bei den Magnetköpfen nach der Erfindung der Abstands
halter 211 aus elektrisch leitendem Werkstoff in dem ge
schlossenen magnetischen Kreis des Löschkopfes angeordnet
ist, um den magnetischen Fluß zu kreuzen, wird dann, wenn
der hochfrequente magnetische Fluß des mittels des Lösch
kopfes aufgenommenen Datensignals durch den Abstands
halter 211 aus den elektrisch leitenden Werkstoff inner
halb des magnetischen Kreises fließt, ein Wirbelstrom
erzeugt, der einen magnetischen Fluß erzeugt, um den
magnetischen Fluß in dem magnetischen Kreis aufzuheben,
wodurch die Streuung des magnetischen Streuflusses in den
Lese/Schreibkopf unterbunden wird.
Wenn bei dem Magnetkopf nach der Erfindung ein Abstands
halter 311 aus einem nicht-magnetischem Werkstoff oder aus
einem magnetischen Werkstoff, dessen magnetische Perme
abilität geringer als diejenige der Kerne ist, auf der
Verbindungsoberfläche des Löschkerns 5 und des Rückfüh
rungskerns 8, der Verbindungsoberfläche des Löschkerns 5
und des Mittelkerns 2, in dem Löschkern 5 oder dem ge
schlossenen magnetischen Kreis des Löschkopfes, wie etwa
einem Teil des Rückführungskerns 8 zwischen der Verbin
dungsoberfläche zu dem Löschkern 5 und er Verbindungs
oberfläche zu dem Mittelkern 2 vorgesehen ist, so kreuzt
er den magnetischen Fluß. Somit wird die magnetische
Reluktanz des Magnetkreises des Löschkopfes hoch, so daß
die Wiedergabeeffizienz reduziert ist, wodurch eine
Streuung des mittels des Löschkopfes wiedergegebenen
Signals in den Lese/ Schreibkopf unterbunden ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 2 schematische Darstellungen zur Er
läuterung des Verlaufs des magne
tischen Flusses bei der Wiedergabe
durch den Magnetkopf nach dem Aus
führungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 bis 6 perspektivische Ansichten eines
Magnetkopfes nach einem anderen
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 bis 9 perspektivische Ansichten eines
Magnetkopfes nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der
Auslegung eines Magnetkopfes nach
der Erfindung;
Fig. 11 und 12 Darstellungen zur Beschreibung des
Betriebs des Magnetkopfes nach Fig.
10;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 17 und 18 perspektivische Ansichten eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 20 und 21 perspektivische Ansichten eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 22 und 23 perspektivische Ansichten eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 24 und 25 perspektivische Ansichten eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 29 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 30 eine schematische Darstellung zur
Erläuterung des Wiedergabevorgangs
des Magnetkopfes nach Fig. 29;
Fig. 31 bis 34 perspektivische Ansichten eines
Magnetkopfes nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 36 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 37 eine perspektivische Ansicht eines
Magnetkopfes nach einem Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 38 eine perspektivische Ansicht zur
Darstellung eines Magnetkopfes nach
einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 39 eine schematische Darstellung zur
Erläuterung des Verlaufs des
magnetischen Flußes bei dem
Wiedergabevorgang mittels des
Magnetkopfes nach Fig. 38;
Fig. 40 bis 47 perspektivische Ansichten eines
Magnetkopfes nach einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 48 eine perspektivische Ansicht eines
herkömmlichen Magnetkopfes; und
Fig. 49 schematische Darstellungen des
Verlaufs des magnetischen Flusses
bei dem Wiedergabevorgang mittels
des Magnetkopfes nach Fig. 48.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Magnet
kopfes nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt schematische
Darstellungen zur Erläuterung des Wiedergabevorgangs des
Magnetkopfes nach Fig. 1, wobei (a) eine Vorderansicht
darstellt und (b) eine Darstellung von unten gesehen
zeigt. In den Fig. 1 und 2 bezeichnen Bezugszahl 1
einen Lese/Schreibkern aus magnetischem Werkstoff, 1a eine
Mediumgleitfläche und 1b einen Schenkelabschnitt des
selben. Bezugszahl 2 bezeichnet einen Mittelkern aus
einem magnetischen Werkstoff, 3 ein nicht-magnetisches
Verbindungsteil, 4 einen Lese/Schreibspalt, 6 ein nicht
magnetisches Verbindungsteil, 7 einen Löschspalt, 8 einen
Rückführungskern aus magnetischem Werkstoff, 9 eine Lese/Schreib
wicklung und 10 eine Löschwicklung. Die genannten
Elemente sind die gleichen wie diejenigen in Fig. 48.
Die Bezugszahl 11 bezeichnet darüber hinaus einen Lösch
kern entsprechend dem mit der Bezugszahl 5 in Fig. 48
bezeichneten Löschkern, wobei der Löschkern 11 aus einem
magnetischen Werkstoff wie etwa Nickel-Zink (NiZn)-Ferrit
mit einer geringen magnetischen Hochfrequenz-Permeabili
tät oder aus einem elektrisch leitfähigen magnetischen
Werkstoff, wie etwa einem Ferrit ist, welches Kohlenstoff
umfaßt. Bezugszahl 11a bezeichnet eine Mediumgleitfläche
desselben, während Bezugszahl 11b einen Schenkelabschnitt
davon bezeichnet.
Nachstehend ist der Betrieb erläutert. Da in diesem Aus
führungsbeispiel der Löschkern 11 aus einem magnetischem
Werkstoff mit einer geringen magnetischen Hochfrequenz-
Permeabilität oder aus einem elektrisch leitfähigen
Werkstoff ist, wird auch dann, wenn bei der Wiedergabe
ein leichter magnetischer Streufluß Φ E auf dem Medium
beim Hindurchtreten durch den Löschkern 11 von dem
Löschspalt 7 aufgenommen wird, der magnetische Fluß,
welcher ein magnetischer Hochfrequenz-Fluß ist, der durch
Wiedergabe der Datensignale gewonnen wird, gedämpft, und
zwar wegen der geringen magnetischen Permeabilität des
Löschkerns 11 oder wegen der Erzeugung eines magnetischen
Flusses Φ D in einer Richtung ausgelöscht, welche das
Hindurchtreten des magnetischen Flusses Φ E blockiert,
und zwar wegen eines von der elektrischen Leitfähigkeit
herrührenden Wirbelstromes. Somit ist es möglich, Streuung
zu der Seite des Lese/Schreibkerns 1 in Fig. 2 zu unter
binden.
Beim Löschen ist der mittels der Löschwicklung 10 erzeugte
magnetische Löschfluß ein magnetischer Gleichstromfluß,
wobei der Löschkern 11 eine hohe magnetische Permeabili
tät hat. Ferner wird kein Wirbelstrom erzeugt, wodurch
der gleiche Löschvorgang wie bei dem herkömmlichen Mag
netkopf ausgeführt wird.
Die Fig. 3 bis 6 stellen perspektivische Ansichten
weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Fig. 3
zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein nicht-magne
tischer Abstandshalter 12, wie etwa Glas in dem Rückfüh
rungskern 8 angeordnet ist, so daß dieser magnetisch in
einen Abschnitt 81 aus magnetischem Werkstoff zum Bilden
eines geschlossenen magnetischen Kreises für den magne
tischen Lese/Schreibfluß und einen Abschnitt 82 aus
magnetischem Werkstoff zum Bilden eines geschlossenen
magnetischen Kreises für den Löschfluß geteilt ist. Fig.
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein nicht-magne
tischer Abstandshalter 13, wie etwa Glas in dem Mittel
kern 2 vorgesehen ist, so daß er diesen in einen Abschnitt
21 aus magnetischem Werkstoff zum Bilden eines geschlos
senen magnetischen Kreises für den magnetischen Lese/Schreib
fluß und einen Abschnitt 22 aus magnetischem
Werkstoff zum Bilden eines geschlossenen magnetischen
Kreises für den magnetischen Löschfluß teilt. Fig. 5
zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Mittelkern 2
und der Rückführungskern 8 mittels nicht-magnetischer
Abstandshalter 12 bzw. 13 geteilt sind, so daß Abschnitte
21, 81 aus magnetischem Werkstoff gebildet sind, zum
Ausbilden eines geschlossenen magnetischen Kreises des
magnetischen Schreib/Leseflusses, und um ferner Abschnitte
22, 82 aus magnetischem Werkstoff auszubilden, zum Aus
bilden eines geschlossenen magnetischen Kreises des
magnetischen Löschflusses. Fig. 6 zeigt ein Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem der Löschspalt 7 nicht als "vorge
lagerter" Löschspalt (advance erasing type gap) wie für
die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele,
sondern als Tunnel-Löschspalt (tunnel erasing type gap)
ausgebildet ist. Diese Ausführungsbeispiele bewirken das
gleiche wie dasjenige nach Fig. 1.
Die Fig. 7 bis 9 sind perspektivische Ansichten von
Ausführungsbeispielen der Erfindung. Fig. 7 zeigt das
als zweites beanspruchte Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, wobei der Lese/Schreibkern 14 und der Löschkern 15
nicht, wie vorstehend beschriebend in T-Form, sondern in
E-Form ausgeführt sind, um den Rückführungskern 8 einzu
sparen. Ferner ist der Löschkern 15 aus einem magnetischem
Werkstoff mit einer geringen magnetischen Hochfrequenz-
Permeabilität oder aus einem elektrisch leitenden Werk
stoff. Fig. 8 zeigt das als viertes beanspruchte Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung, wobei der Mittelkern 16
mittels eines nicht-magnetischen Abstandshalters 13 in
einen Abschnitt 161 aus magnetischem Werkstoff, der mag
netisch mit dem Lese/Schreibkern 1 verbunden ist, und
einen Abschnitt 162 aus magnetischem Werkstoff, der mag
netisch mit dem Löschkern 5 verbunden ist, geteilt ist,
wobei der Abschnitt 162 aus magnetischem Werkstoff, der
mit dem Löschkern 5 verbunden ist, aus einem magnetischem
Werkstoff mit einer geringen magnetischen Hochfrequenz
Permeabilität oder aus einem elektrisch leitfähigen mag
netischen Werkstoff ist. Fig. 9 zeigt ein Ausführungs
beispiel, bei dem der Rückführungskern 17 mittels eines
nicht-magnetischen Abstandshalters 12 in einen Abschnitt
171 aus magnetischem Werkstoff, der magnetisch mit dem
Lese/Schreibkern 1 verbunden ist, und einen Abschnitt 172
aus magnetischem Werkstoff, der magnetisch mit dem Lösch
kern 5 verbunden ist, geteilt ist. Der Abschnitt 172 aus
magnetischem Werkstoff, der magnetisch mit dem Löschkern
5 verbunden ist, ist darüber hinaus aus einem magnetischem
Werkstoff mit einer geringen magnetischen Hochfrequenz-
Permeabilität oder aus einem elektrisch leitenden magne
tischen Werkstoff.
Da gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen die
Kernabschnitte, wie etwa der Löschkern, die Abschnitte
magnetischen Werkstoffs des Mittelkerns, welche mit dem
Löschkern verbunden sind, und der Abschnitt magnetischen
Werkstoffs des Rückführungskerns, der mit dem Löschkern
verbunden ist, zum Ausbilden des geschlossenen magne
tischen Kreises des Löschkopfes aus einem magnetischen
Werkstoff mit einer geringeren magnetischen Hochfrequenz-
Permeabilität als der Lese/Schreibkern oder aus einem
elektrisch leitenden Werkstoff sind, wird der von dem
Löschkopf aufzunehmende und auf den Lese/Schreibkopf
streuende Magnetfluß gedämpft, um Magnetköpfe mit hoher
Zuverläßigkeit zu schaffen, die dazu in der Lage sind,
ein Signal mit weniger Rauschen zu reproduzieren, so daß
keine Fehler erzeugt und der Rauschabstand nicht ver
ringert werden kann.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Magnet
kopfes nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
während die Fig. 11, 12(a) und 12(b) den Betrieb dieses
Ausführungsbeispieles erläutern sollen. In Fig. 10
bezeichnet das Bezugszeichen 8E einen Rückführungskern
auf der Löschkopfseite und 8W einen Rückführungskern auf
der Lese/Schreibkopf-Seite.
Nachstehend ist der Betrieb beschrieben. In dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 10 ist die magnetische Reluktanz
R1 des Rückführungskerns 8E des Rückführungskerns 8 auf
der Löschkopfseite, der mit einem Löschkern 5, einem
Mittelkern 2 und einem Lese/Schreibkern 1 verbunden ist,
um einen geschlossenen magnetischen Kreis zu bilden, wo
bei die Kerne aus magnetischem Werkstoff, wie etwa einem
Mn-Zn-Ferrit sind, größer als die magnetische Reluktanz
R2 des Rückführungskerns 8W auf der Lese/ Schreibkopf-
Seite desselben. Dadurch ist gemäß Fig. 11 die Wieder
gabeeffizienz des Löschkopfes verringert, wodurch der
magnetische Fluß Φ E, der von dem Löschspalt 7 bei der
Wiedergabe aufgenommen wird, verringert ist. Der mag
netische Fluß Φ E3 nach Fig. 12(b), der in den Schreib/Lese
kopf hineingestreut ist, ist stärker verringert als
der magnetische Fluß Φ E3 nach Fig. 49(b). Somit wird
gemäß Fig. 12 der Lese/Schreibkern 1 von dem magnetischen
Fluß Φ R des Wiedergabesignales eingenommen, das von einem
Lese/Schreibspalt 4 aufgenommen ist, welcher wiederum be
triebsmäßig mit einer Lese/Schreibwicklung 9 in Verbindung
steht.
Beim Löschen ist die magnetomotorische Kraft, welche auf
den Löschkopf aufzubringen ist, größer gewählt als bei
dem herkömmlichen Magnetkopf, wodurch dasselbe Ergebnis
wie bei dem herkömmlichen Magnetkopf sichergestellt ist.
Fig. 13 zeigt detailliert die Auslegung eines solchen
Magnetkopfes. Gemäß Fig. 13 ist ein nicht-magnetischer
Abstandshalter 111, wie etwa Glas in dem Rückführungskern
8 angeordnet, um den Löschkopf und den Lese/Schreibkopf
voneinander zu trennen, wobei der Abstandshalter 111
bezüglich der Mitte des Mittelkerns 2 zu der Löschkopf
seite hin verschoben ist, wodurch die magnetische Reluk
tanz der Löschkopfseite groß wird, um die Wiedergabe
effizienz zu verringern. Dadurch ist der magnetische Fluß
Φ E, der mittels des Löschspaltes 7 bei der Wiedergabe
aufzunehmen ist, verringert, wodurch auch der magnetische
Fluß Φ E3, der in dem Lese/Schreibkopf hinein zu streuen
ist, verringert.
Fig. 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem diejenige
Querschnittsfläche S1 eines Teils oder des ganzen Rück
führungskerns 8E auf der Löschkopfseite, welcher den
magnetische Pfad kreuzt, kleiner als diejenige Quer
schnittsfläche S2 des Rückführungskerns 8W auf der Lese/Schreib
kopf-Seite ist, welche ebenfalls den magnetischen
Pfad kreuzt. Dadurch wird in gleicher Weise die magne
tische Reluktanz der Löschkopfseite groß, so daß die Wie
dergabeeffizienz sinkt, wodurch der bei der Wiedergabe
von dem Löschspalt 7 aufzunehmende magnetische Fluß Φ E
verringert ist, um den magnetischen Fluß Φ E3, der in den
Lese/Schreibkopf streut, zu reduzieren.
Wie Fig. 15 zu entnehmen ist, sind der Löschkern 5 und
der Mittelkern 2 bzw. der Mittelkern 2 und der Lese/Schreib
kern 1 jeweils mittels einer Mehrzahl Rückfüh
rungskerne 8 miteinander verbunden, wobei die Anzahl der
Rückführungskerne 8E der Löschkopfseite kleiner als die
Anzahl der Rückführungskerne 8W der Lese/Schreibkopf-
Seite ist. Dies erlaubt eine Steigerung der magnetischen
Reluktanz des Löschkopfes. Somit kann die Wiedergabeeffi
zienz reduziert werden, so daß der magnetische Fluß Φ E,
der mittels des Löschkopfes 7 bei der Wiedergabe aufzu
nehmen ist, reduziert werden, um den magnetischen Fluß Φ E3,
welcher in dem Lese/Schreibkopf streut, zu reduzieren.
Fig. 16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem
zwei Rückführungskerne 8 vorgesehen sind, die jeweils an
der Löschkopfseite und an der Lese/Schreibkopfseite des
Mittelkerns 2 nicht-magnetische Abstandshalter 111, wie
etwa Glas aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie die
Rückführungskerne 8 in Löschkopfseiten und Lese/Schreib
kopf-Seiten teilen. Die Querschnittsfläche S1 desjenigen
Rückführungskerns 8, an dem der Abstandshalter 111 an der
Lese/Schreibkopf-Seite angeordnet ist, ist kleiner ausge
führt als die Querschnittsfläche S2 desjenigen Rückfüh
rungskerns 8, bei dem der Abstandshalter 111 auf der
Löschkopfseite angeordnet ist, wobei die Querschnitts
flächen S1 und S2 die magnetischen Pfade kreuzen. Somit
wird die magnetische Reluktanz des Löschkopfes groß, so
daß die Wiedergabeeffizienz gesenkt ist, wodurch der
magnetische Fluß Φ E, der von dem Löschspalt 7 bei der
Wiedergabe aufgenommen wird, reduziert werden kann, um
den magnetischen Fluß Φ E3, welcher in den Lese/Schreib
kopf streut, zu reduzieren.
Gemäß den Fig. 17 und 18 ist die Oberfläche des
Rückführungskerns 8E auf der Löschkopfseite teilweise
(der Verbindungsteil zu dem Löschkern) oder ganz derart
bearbeitet, daß sie rauher als die Oberfläche des Lese/Schreib
kerns 1 ist, um die magnetische Reluktanz des
Löschkopfes zu steigern.
Gemäß Fig. 19 ist der Verbindungsteil des Löschkerns 5
mit dem Rückführungskern 8 derart bearbeitet, daß er
rauher als der Lese/Schreibkern 1 ist, wodurch die mag
netische Reluktanz des Löschkopfes erhöht werden kann.
Gemäß den Fig. 20 und 21 sind nicht-magnetische Spalte
113 an dem Verbindungsteil zwischen dem Rückführungskern 8
und dem Löschkern 5 und an dem Verbindungsteil zwischen
dem Mittelkern 2 und dem Rückführungskern 8E auf der
Löschkopfseite angeordnet, der mittels des Abstandshalters
111 abgetrennt ist. Diese Anordnung erlaubt eine Stei
gerung der magnetischen Reluktanz des Löschkopfes.
Gemäß den Fig. 22 und 23 ist die Länge L1 des mag
netischen Pfades des Rückführungskerns 8E auf der Lösch
kopfseite größer als die Länge L2 des magnetischen Pfades
des Rückführungskerns 8W auf der Lese/Schreibkopf-Seite.
Diese Anordnung erlaubt es ebenfalls, die magnetische Re
luktanz des Löschkopfes zu erhöhen.
Gemäß Fig. 24 ist die Kontaktfläche S3 des Verbindungs
teils zwischen dem Rückführungskern und dem Löschkern 5
kleiner gewählt als die Verbindungsfläche S4 des Verbin
dungsteils zwischen dem Rückführungskern 8 und dem Lese/Schreib
kern 1, wodurch die magnetische Reluktanz des
Löschkopfes erhöht ist. Somit kann die Wiedergabeeffi
zienz reduziert und der magnetische Fluß Φ E, der mittels
des Löschspaltes 7 bei der Wiedergabe aufzunehmen ist,
reduziert werden, so daß der magnetische Fluß Φ E3, der
in den Lese/Schreibkopf hineinstreut, verringert ist.
Wenn auch bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
gemäß den Fig. 10 und 13 bis 24 die Magnetköpfe vom
integrierten Typ sind, was bedeutet, daß der Mittelkern 2
sowohl von dem Lese/Schreibkopf als auch von dem Löschkopf
benutzt wird, kann es auch sinnvoll sein, daß ein Magnet
kopf gemäß Fig. 25 aufgebaut ist, wo ein nicht-magneti
scher Abstandshalter 14, wie Glas in dem Mittelkern 2
für eine Trennung zwischen dem Lese/Schreibkopf und dem
Löschkopf vorgesehen ist. Diese Anordnung kann das gleiche
leisten wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiele.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Magnetkopf gemäß
Fig. 26 ausgestaltet ist, was bedeutet, daß der Rückfüh
rungskern 8 und der Löschkern 5 integral miteinander
aufgebaut sind, so daß ein geschlossener magnetischer
Kreis mit dem Löschkern 5 und dem Mittelkern 2 gebildet
wird, ohne unabhängig davon den Rückführungskern 8 vor
zusehen. In diesem Fall sind Mittel vorgesehen zum Er
höhen der magnetischen Reluktanz der Löschkopfseite im
Vergleich mit der magnetischen Reluktanz der Lese/Schreib
kopf-Seite, und zwar an dem Verbindungsteil des Löschkerns
und des Mittelkerns. Ein Beispiel für solcherlei Mittel
ist in Fig. 26 gezeigt. Dort ist das Verbindungsteil des
Löschkerns mit dem Mittelkern (oder das Verbindungsteil
des Mittelkerns mit dem Löschkern) aufgerauht. Durch
diesen Aufbau kann die Wiedergabeeffizienz des Löschkopfes
reduziert werden, um so das mittels des Löschkopfes re
produzierte Signal davor zu bewahren, in den Lese/Schreib
kopf hineinzustreuen.
Ferner können solcherlei Mittel dadurch realisiert werden,
daß ein nicht-magnetischer Spalt 113 an dem Verbindungs
teil zwischen dem Löschkern 5 und dem Mittelkern 2 gemäß
Fig. 27 angeordnet ist.
Darüber hinaus können solcherlei Mittel auch dadurch
realisiert werden, daß die Kontaktfläche S5 des Verbin
dungsteils des Löschkerns 5 und des Mittelkerns 2 kleiner
gewählt ist als die Kontaktfläche S6 des Verbindungsteils
des Lese/Schreibkerns 1 und des Mittelkerns 2, wie dies
in Fig. 28 gezeigt ist.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann der Magnetkopf derart ausgelegt sein, daß der Rück
führungskern mit dem Lese/Schreibkern, dem Mittelkern
und dem Löschkern verbunden ist. Der Lese/Schreibkopf mit
einem geschlossenen magnetischen Kreis, der den Lese/Schreib
kern, den Mittelkern und den Rückführungskern
umfaßt, ist konstruktionsmäßig mit dem Löschkopf inte
griert, und zwar mit einem geschlossenen magnetischen
Kreis, der den Löschkern, den Mittelkern und den Rückfüh
rungskern umfaßt. Da die magnetische Reluktanz des Rück
führungskerns auf der Löschkopfseite größer als die mag
netische Reluktanz desselben auf der Lese/Schreibkopf-
Seite gewählt ist, kann der magnetische Fluß, welcher von
dem Löschspalt aufgenommen wird, reduziert werden, so daß
eine Streuung in den Lese/Schreibkopf unterbunden ist.
Dadurch ist es möglich, ein Wiedergabesignal mit hoher
Verläßlichkeit zu erhalten.
Als Mittel zum weiteren Steigern der magnetischen Reluk
tanz des Rückführungskerns auf der Löschkopfseite im
Vergleich mit der magnetischen Reluktanz des Rückfüh
rungskerns auf der Lese/Schreibkopf-Seite kann ein nicht
magnetischer Abstandshalter dienen, der in dem Rückfüh
rungskern für die Trennung zwischen dem Löschkopf und dem
Lese/Schreibkopf vorgesehen ist. Der Abstandshalter ist
bezüglich der Mitte des Mittelkerns zu der Löschkopfseite
hin verschoben.
Diejenige Querschnittsfläche eines Teils des oder des
gesamten Rückführungskerns auf der Löschkopfseite, welche
den magnetischen Pfad kreuzt, kann kleiner gewählt sein,
als diejenige Querschnittsfläche des Rückführungskerns
auf der Lese/Schreibkopf-Seite, welche ebenfalls den
magnetischen Pfad kreuzt.
Der Löschkern und der Mittelkern bzw. der Mittelkern und
der Lese/Schreibkern können jeweils mittels mehrerer Rück
koppelungskerne miteinander verbunden sein, wobei die
Anzahl der Rückkoppelungskerne auf der Löschkopfseite
kleiner als die Anzahl der Rückkoppelungskerne auf der
Lese/Schreibkopf-Seite ist.
Der Magnetkopf kann mit zwei Rückführungskernen versehen
sein, in denen Abstandshalter für die Trennung zwischen
dem Löschkopf und dem Lese/Schreibkopf jeweils auf der
Löschkopfseite bzw. der Lese/Schreibkopf-Seite des
Mittelkerns angeordnet sind. Die Querschnittsfläche
desjenigen Rückführungskerns, in welchem der Abstands
halter auf der Lese/Schreibkopf-Seite angeordnet ist,
kann kleiner gewählt sein als diejenige Querschnitts
fläche des Rückführungskerns, in dem der Abstandshalter
auf der Löschkopfseite angeordnet ist, wobei die genannten
Querschnittsflächen den magnetischen Pfad kreuzen.
Ein Teil der oder die gesamte Oberfläche des Rückfüh
rungskerns auf der Löschkopfseite kann derart bearbeitet
sein, daß sie rauher ist als die Oberfläche des Lese/Schreib
kopfes.
Der Verbindungsteil des Löschkerns mit dem Rückführungs
kern kann rauher als der Verbindungsteil des Lese/Schreib
kerns mit dem Rückführungskern sein.
Ein nicht-magnetischer Spalt kann an dem Verbindungsteil
zwischen dem Rückführungskern und dem Löschkern oder an
dem Verbindungsteil zwischen dem Mittelkern und dem Rück
führungskern auf der Löschkopfseite des Rückführungskerns
vorgesehen sein, welcher mittels des Abstandshalters in
die Löschkopfseite und die Lese/Schreibkopf-Seite geteilt
ist.
Die Länge des magnetischen Pfades des Rückführungskerns
auf der Löschkopfseite kann größer als die Länge des mag
netischen Pfades des Rückführungskerns auf der Lese/Schreib
kopf-Seite sein.
Die Kontaktfläche des Verbindungsteil zwischen dem Rück
führungskern und dem Löschkern kann kleiner gewählt sein
als die Kontaktfläche des Verbindungsteils zwischen dem
Rückführungskern und dem Lese/Schreibkern. Die vorge
nannten Anordnungen und Ausbildungen sind effektiv für
das Erreichen der gesetzten Ziele.
Bei den Magnetköpfen nach der Erfindung, bei denen der
Lese/Schreibkopf, welcher einen geschlossenen magnetischen
Kreis mit dem Mittelkern und dem Lese/Schreibkern auf
weist, konstruktionsmäßig mit dem Löschkopf integriert
ist, welcher einen geschlossenen magnetischen Kreis mit
dem Mittelkern und dem Löschkern aufweist, und zwar ohne
daß der Rückführungskern mit dem Lese/Schreibkern, dem
Mittelkern und dem Löschkern verbunden ist, kann darüber
hinaus der Verbindungsteil des Löschkerns und des Mittel
kerns derart bearbeitet sein, daß er rauher ist als der
Verbindungsteil des Lese/Schreibkerns und des Mittelkerns,
oder ein nicht-magnetischer Spalt kann an dem Verbindungs
teil des Löschkerns und des Mittelkerns vorgesehen sein,
oder die Kontaktfläche des Verbindungsteils zwischen dem
Löschkern und dem Mittelkern kann kleiner gewählt sein
als die Kontaktfläche des Verbindungsteils zwischen dem
Lese/Schreibkern und dem Mittelkern, wodurch die Wieder
gabeeffizienz genauso reduziert werden kann, so daß die
Streuung des von dem Löschkopf wiedergegebenen Signals
an den Lese/Schreibkopf reduziert ist. Dadurch kann ein
Magnetkopf mit sehr guten Eigenschaften erhalten werden.
Fig. 29 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Magnet
kopfes nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig.
30 zeigt schematische Erläuterungen zum Beschreiben der
Wiedergabe mittels des Magnetkopfes nach diesem Ausfüh
rungsbeispiel, wobei (a) eine Vorderansicht und (b) eine
Ansicht von unten zeigen. In den Fig. 29 und 30 be
zeichnen Bezugszahl 1 einen Lese/Schreibkern aus magneti
schem Werkstoff, 1a eine Medium-Gleitfläche desselben, 1b
einen Schenkelabschnitt desselben, 2 einen Mittelkern aus
einem magnetischen Werkstoff, 3 ein nicht-magnetisches
Verbindungselement, 4 einen Lese/Schreibspalt, 5 einen
Löschkern aus magnetischem Werkstoff, 5a eine Medium-
Gleitfläche desselben, 5b einen Schenkelabschnitt des
selben, 6 ein nicht-magnetisches Verbindungselement, 7
einen Löschspalt, 8 einen Rückführungskern aus mag
netischem Werkstoff, 9 eine Lese/Schreibwicklung und 10
eine Löschwicklung. Die genannten Elemente entsprechen
denjenigen des herkömmlichen Magnetkopfes nach Fig. 48.
Bezugszahl 211 bezeichnet einen Abstandshalter an dem
Verbindungsteil des Löschkerns 5 und des Rückführungskerns
8, wobei der Abstandshalter aus einem elektrisch leit
fähigen Magnetwerkstoff (nachstehend mit leitfähigem
Werkstoff bezeichnet), wie etwa Permalloy (NiFe) ist. Der
Abstandshalter 211 ist durch Aufsprühen eines leitenden
Werkstoffes auf die Kernverbindungsoberfläche, Zwischen
legen eines dünnen Plattenelementes oder Verwenden eines
Klebstoffs mit einem leitfähigem Werkstoff hergestellt.
Nachstehend ist der Betrieb beschrieben. Da bei diesem
Ausführungsbeispiel der Abstandshalter 211 aus leit
fähigem Werkstoff in einem geschlossenen magnetischen
Kreis des Löschkopfes, d. h. auf der Verbindungsfläche
des Löschkerns 5 und des Rückführungskerns 8 vorgesehen
ist, wird auch dann, wenn ein geringfügiger magnetischer
Streufluß Φ E auf dem Medium von dem Löschspalt 7 bei der
Wiedergabe aufgenommen wird, da der magnetische Fluß ein
magnetischer Hochfrequenz-Fluß ist, welcher mittels Wie
dergabe der Datensignale erhalten wird, ein magnetischer
Fluß Φ D in der Richtung erzeugt, daß der magnetische
Fluß Φ E blockiert wird, und zwar wegen eines Wirbel
stroms, welcher beim Hindurchtritt durch den leitenden
Abstandshalter 211 erzeugt wird, so daß der aufgenommene
magnetische Fluß aufgehoben wird. Dadurch wird eine
Streuung zu der Seite des Lese/Schreibkerns 1 hin
unterbunden (vgl. Fig. 30).
Beim Löschen wird der Wirbelstrom nicht erzeugt, weil der
magnetische Löschfluß, welcher von der Löschwicklung 10
erzeugt wird, ein magnetischer Gleichstromfluß ist, wes
halb das Löschen mit dem Löschkopf so gut wie bei dem
herkömmlichen Magnetkopf vorgenommen werden kann.
Die Fig. 31 bis 34 zeigen perspektivische Ansichten
weiterer Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 31
zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein nicht-mag
netischer Abstandshalter 12, wie etwa Glas in dem Rück
führungskern 8 vorgesehen ist, so daß dieser magnetisch
in einen Abschnitt 81 aus magnetischem Werkstoff zum
Ausbilden eines geschlossenen magnetischen Kreises des
magnetischen Lese/Schreib-Flusses und einen Abschnitt 82
aus magnetischem Werkstoff zum Ausbilden eines geschlos
senen magnetischen Kreises des magnetischen Löschflusses
geteilt ist. Fig. 32 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei
dem ein nicht-magnetischer Abstandshalter 13, wie etwa
Glas in dem Mittelkern 2 vorgesehen ist, um ihn magnetisch
in einen Abschnitt 21 zum Ausbilden eines geschlossenen
magnetischen Kreises des magnetischen Lese/Schreib-Flusses
und einen Abschnitt 22 aus magnetischem Werkstoff zum
Ausbilden eines geschlossenen magnetischen Kreises des
magnetischen Löschflusses zu teilen. Fig. 33 zeigt ein
Ausführungsbeispiel, bei dem der Mittelkern bzw. der
Rückführungskern 8 mittels nicht-magnetischer Abstands
halter 12 und 13 geteilt sind, so daß sie Abschnitte 21,
81 aus magnetischem Werkstoff zum Ausbilden eines ge
schlossenen magnetischen Kreises des magnetischen
Lese/Schreib-Flusses und ferner Abschnitte 22, 82 aus
magnetischem Werkstoff bilden zum Ausbilden eines ge
schlossenen magnetischen Kreises magnetischen Lösch
flusses. Fig. 34 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem
der Löschspalt 7 kein "vorgelagerter" Löschspalt, sondern
ein sogenannter Tunnellöschspalt ist. Diese Ausführungs
beispiele erzielen die Effekte wie das Ausführungsbeispiel
nach Fig. 29.
Die Fig. 35 bis 37 zeigen perspektivische Ansichten
von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Fig. 35 zeigt
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Lese/Schreib
kern 14 und ein Löschkern 15 nicht, wie vorstehend
beschrieben, T-förmig, sondern E-förmig ausgebildet sind,
so daß der Rückführungskern 8 eingespart werden kann,
wobei ein Abstandshalter aus einem leitfähigem Werkstoff
an dem Verbindungsteil eines Schenkelabschnittes 15c des
Löschkerns 15 und des Mittelkerns 2 vorgesehen ist. Fig.
36 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem
ein Abstandshalter 211 aus leitfähigem Werkstoff in dem
Löschkern 5 vorgesehen ist, so daß er den Verlauf des
magnetischen Flusses kreuzt. Fig. 37 zeigt ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Abstandshalter
211 aus einem leitfähigem Werkstoff zwischen dem Verbin
dungsteil des Rückführungskerns 8 mit dem Löschkern 5 und
dem Verbindungsteil desselben mit dem Mittelkern 2 vorge
sehen ist, so daß er den magnetischen Fluß kreuzt. Diese
Ausführungsbeispiele erzielen dieselben Effekte wie die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Bei den
beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Abstands
halter, welche aus leitfähigem Werkstoff sind und den
magnetischen Pfad kreuzen, an der Verbindungsoberfläche
des Löschkerns und des Rückführungskerns, der Verbin
dungsoberfläche des E-förmigen Löschkerns und des Mittel
kerns, in dem Löschkern oder in dem geschlossenen magne
tischem Kreis des Löschkopfes, wie etwa einem Abschnitt
zwischen der Verbindungsoberfläche des Rückführungskerns
mit dem Löschkern und der Verbindungsoberfläche desselben
mit dem Mittelkern vorgesehen. Somit kann der magnetische
Fluß, welcher von dem Löschspalt aufzunehmen und in den
Lese/ Schreibkopf hineinzustreuen ist, reduziert werden,
wodurch Magnetköpfe mit hoher Verläßlichkeit und ohne die
Gefahr der Fehlererzeugung und der Rauschabstandsver
ringerung geschaffen werden können, so daß sie ein Signal
mit weniger Rauschen wiedergeben.
Fig. 38 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Magnet
kopfes nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die
Fig. 39 (a) und (b) zeigen den Verlauf des magnetischen
Flusses bei der Wiedergabe mittels des Magnetkopfes nach
der Erfindung, wobei Elemente, welche denjenigen nach den
Fig. 48 und 49 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen
versehen sind und eine weitere Beschreibung derselben un
terbleibt.
In den Fig. 38 und 39 bezeichnet Bezugszahl 311 einen
Abstandshalter an dem Verbindungsteil des Löschkerns 5
auf der Löschkopfseite und des Rückführungskerns 8 aus
magnetischem Werkstoff, wie etwa Mn-Zn-Ferrit mit einer
geringeren magnetischen Permeabilität als derjenigen der
Kerne, d. h. mit einer magnetischen Permeabilität, die um
etwa eine Größenordnung kleiner ist als diejenige der Kerne,
oder aus einem nicht-magnetischem Werkstoff, wie etwa
Glas. Was das Herstellen des Abstandshalters 311 angeht,
so kann in diesem Fall beispielsweise ein Besprühen des
Verbindungsteils zwischen dem Löschkern 5 und dem Rück
führungskern 8 vorgenommen sein, ein dünnes plattenartiges
Element kann dazwischen angeordnet sein oder ein ent
sprechendes Element kann einem Klebstoff hinzugefügt
sein, der dann dafür verwendet wird.
Als zweites sei im folgenden der Betrieb des Magnetkopfes
nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Bei
dem Magnetkopf nach der Erfindung, wie er in der Fig. 38
dargestellt ist, ist der Abstandshalter 311 aus einem
magnetischem Werkstoff mit einer geringeren Permeabilität
als diejenige des Löschkerns 5, des Mittelkerns 2 und des
Rückführungskerns 8 oder aus einem nicht-magnetischem
Werkstoff in dem geschlossenen magnetischen Kreis des
Löschkopfes mit dem Löschkern 5, dem Mittelkern 2 und dem
Rückführungskern 8 vorgesehen, insbesondere an dem Ver
bindungsteil des Löschkerns 5 und des Rückführungskerns
8. Daher wird die magnetische Reluktanz des geschlossenen
magnetischen Kreises des Löschkopfes groß, so daß die
Wiedergabeeffizienz an dem Löschspalt 7 verringert ist.
Somit ist der magnetische Fluß Φ E1 durch den Löschkern 5
reduziert, weshalb der magnetische Fluß Φ E3, der auf die
Lese/Schreibkopf-Seite streut, reduziert werden kann.
Beim Löschen mit dem Löschkopf wird der Löschstrom erhöht,
wodurch dieselbe Löscheffizienz wie bei dem herkömmlichen
Magnetkopf erreicht wird.
Die Fig. 40 bis 47 zeigen perspektivische Ansichten
der Auslegungen bzw. Anordnungen von Magnetköpfen nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
Elemente, welche denjenigen in Fig. 38 entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen versehen sind und eine weitere
Erläuterung der genannten Elemente unterbleibt.
Bei dem Magnetkopf nach dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 38 sind der Löschkopf und der Lese/Schreibkopf, die
den Lese/Schreibkern 1, den Mittelkern 2, den Löschkern 5
und den Rückführungskern 8 umfassen, konstruktionsmäßig
miteinander integriert. Im Gegensatz dazu ist gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 40 ein Magnetkopf vom
Trennungstyp vorgesehen, bei dem ein Abstandshalter 12 aus
einem nicht-magnetischen Werkstoff, wie etwa Glas im
wesentlichen in der Mitte des Rückführungskerns 8 ange
ordnet ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 41
ist darüber hinaus ein Magnetkopf vom Trennungstyp vorge
sehen, bei dem ein Mittelabstandshalter 13 aus einem
nicht-magnetischem Werkstoff, wie etwa Glas im wesent
lichen in der Mitte des Mittelkerns 2 vorgesehen ist, um
eine Trennung zwischen dem Lese/Schreibkopf und dem Lösch
kopf zu bewirken. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
42 ist ein Magnetkopf vom Trennungstyp vorgesehen, der
mit dem Abstandshalter 12 nach Fig. 40 und dem Abstands
halter 13 nach Fig. 41 versehen ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 43 ist darüber
hinaus ein Magnetkopf vergesehen, bei dem kein Rückfüh
rungskern, welcher mit dem Lese/Schreibkern 1, dem Mittel
kern 2 und dem Löschkern 5 zu verbinden ist, vorgesehen
ist, jedoch werden der geschlossene magnetische Kreis des
Lese/Schreibkopfes von dem Lese/Schreibkern 1 und dem
Mittelkern 2 und der geschlossene Magnetkreis des Lösch
kopfes von dem Löschkern 5 und dem Mittelkern 2 gebildet.
Bei diesem Magnetkopf ist ein Abstandshalter 311 aus einem
magnetischem Werkstoff mit einer geringeren magnetischen
Permeabilität als die Kerne (vgl. Fig. 1) oder aus einem
nicht-magnetischen Werkstoff an dem Verbindungsteil des
Löschkerns 5 und des Mittelkerns 2 vorgesehen.
Obwohl bei den Magnetköpfen gemäß den beschriebenen
Ausführungsbeispielen der Löschspalt 7 des Löschkopfes
vom vorgelagerten Typ ist, kann darüber hinaus gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 44 ein Magnetkopf vorge
sehen sein, bei dem der Löschspalt 7 vom Tunnenltyp ist.
Bei den Magnetköpfen nach den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen ist der Abstandshalter 311 aus
magnetischem Werkstoff mit einer geringeren magnetischen
Permeabilität als die Kerne oder aus einem nicht-magneti
schen Werkstoff an dem Verbindungsteil des Löschkerns 5
und des Rückführungskerns 8 oder dem Verbindungsteil des
Löschkerns 5 und des Mittelkerns 2 vorgesehen. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 45 ist ein Magnetkopf ge
schaffen, bei dem ein Abstandshalter 311 in dem Rückfüh
rungskern 8 selbst vorgesehen ist. Gemäß dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 46 ist ein Magnetkopf vorgesehen, bei
dem ein Abstandshalter 311 in dem Löschkern 5 selbst an
geordnet ist. Der Abstandshalter 311 aus magnetischem
Werkstoff mit einer geringeren magnetischen Permeabilität
als die Kerne oder aus einem nicht-magnetischem Werkstoff
ist in dem geschlossenen magnetischem Kreis auf der Lösch
kopfseite vorgesehen, um die magnetische Reluktanz des
geschlossenen magnetischen Kreises der Löschkopfseite
verglichen mit der magnetischen Reluktanz des geschlos
senen magnetischen Kreises auf der Lese/Schreibkopf-Seite
weiter zu steigern. Demgegenüber ist gemäß dem Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 47 ein Magnetkopf geschaffen,
bei dem der Abstandshalter 311 nicht vorgesehen ist.
Jedoch ist dabei der Rückführungskern 8 aus einem Rück
führungskern 8W auf der Lese/Schreibkopf-Seite und einem
Rückführungskern 8E auf der Löschkopfseite zusammenge
setzt, wobei der Rückführungskern 8E auf der Löschkopf
seite aus einem magnetischem Werkstoff mit einer gerin
geren magnetischen Permeabilität als derjenigen des
Rückführungskerns 8W auf der Lese/Schreibkopf-Seite ist.
Mit dieser Anordnung wird das gleiche erreicht wie mit dem
Abstandshalter.
Die Magnetköpfe der Ausführungsbeispiele nach den Fig.
40 bis 47 liefern die gleichen Ergebnisse wie der Magnet
kopf gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 38.
Die magnetische Permeabilität des magnetischen Werk
stoffes, der als Abstandshalter verwendet wird, ist aus
reichend zu wählen, um die magnetische Reluktanz des ge
schlossenen magnetischen Kreises auf der Löschkopfseite
im Vergleich mit der magnetischen Reluktanz des geschlos
senen magnetischen Kreises auf der Lese/Schreibkopf-Seite
weiter zu steigern, um den magnetischen Fluß, welcher von
dem Löschspalt aufgenommen wird, zu reduzieren. Ein aus
reichendes Ergebnis kann erzielt werden, wenn die magne
tische Permeabilität desselben um etwa eine Größenordnung
unter der magnetischen Permeabilität der Kerne liegt.
Bei den Magnetköpfen mit integralem Aufbau des Lese/Schreib
kopfes und des Löschkopfes nach den beschriebenen
Ausführungsbeispielen kann erfindungsgemäß ein Abstands
halter aus einem nicht-magnetischem Werkstoff oder aus
einem magnetischem Werkstoff mit einer geringeren Permea
bilität als derjenigen der Kerne des Kopfes in dem ge
schlossenen magnetischen Kreis des Löschkopfes derart
vorgesehen sein, daß er den magnetischen Pfad kreuzt.
Somit kann der magnetische Fluß, welcher von dem Löschkopf
aufgenommen wird, reduziert werden, um zu verhindern, daß
dieser magnetischer Fluß in die Lese/Schreibkopf-Seite
hineinstreut, wodurch ein Magnetkopf mit hoher Ver
läßlichkeit und guten Eigenschaften geschaffen wird.
Wenn erfindungsgemäß die magnetische Reluktanz des ge
schlossenen Magnetkreises des Löschkopfes größer als die
magnetische Reluktanz des geschlossenen Magnetkreises
des Lese/Schreibkopfes gewählt ist, kann die Streuung des
von dem Löschkopf wiedergegebenen Signals in den Lese/Schreib
kopf reduziert werden, wodurch ein Magnetkopf ge
schaffen ist, der die Fehlererzeugung und eine Verringe
rung des Rauschabstands verhindern kann.
Wenn erfindungsgemäß der Löschkern aus einem magnetischem
Werkstoff mit einer geringeren magnetischen Hochfrequenz-
Permeabilität im Vergleich mit dem Lese/Schreibkern oder
aus einem elektrisch leitfähigen magnetischen Werkstoff
hergestellt ist, kann der magnetische Fluß, welcher von
dem Löschkern aufgenommen und in den Lese/Schreibkopf
hineingestreut wird, gedämpft werden, so daß ein Signal
mit geringerem Rauschen erzeugt wird. Dadurch wird ein
Magnetkopf mit guten Eigenschaften und einer hohen Zu
verlässigkeit geschaffen, der dazu in der Lage ist, eine
Fehlererzeugung und eine Absenkung des Rauschabstandes zu
unterbinden.
Wenn erfindungsgemäß der Abschnitt magnetischen Werkstoffs
des Mittelkerns, der mit dem Löschkern zu verbinden ist,
aus einem magnetischen Werkstoff mit einer geringeren
magnetischen Hochfrequenz-Permeabilität als derjenigen
des Lese/Schreibkerns oder aus einem elektrisch leit
fähigen magnetischen Werkstoff ist, kann der magnetische
Fluß, welcher von dem Löschspalt aufgenommen und in den
Lese/Schreibkopf hineingestreut wird, gedämpft werden, um
ein Signal mit weniger Rauschen wiederzugeben. Dadurch
wird ein Magnetkopf mit guten Eigenschaften und hoher
Verläßlichkeit geschaffen, der dazu in der Lage ist, die
Erzeugung von Fehlern und ein Herabsetzen des Rauschab
standes zu unterbinden.
Wenn erfindungsgemäß der Abschnitt magnetischen Werkstoffs
des Rückführungskerns, der mit dem Löschkern zu verbinden
ist, aus einem magnetischen Werkstoff mit einer geringeren
magnetischen Hochfrequenz-Permeabilität als diejenige des
Lese/Schreibkerns oder aus einem elektrisch leitfähigen
magnetischen Werkstoff ist, kann der magnetische Fluß,
welcher von dem Löschspalt aufgenommen und in den Lese/Schreib
kopf hineingestreut wird, gedämpft werden, um ein
Signal mit weniger Rauschen zu erzeugen, wodurch ein
Magnetkopf mit guten Eigenschaften und hoher Zuverlässig
keit geschaffen wird, der dazu in der Lage ist, die
Fehlererzeugung und eine Verringerung des Rauschabstandes
zu unterbinden.
Wenn die magnetische Reluktanz des Rückführungskerns auf
der Löschkopfseite erfindungsgemäß größer als die mag
netische Reluktanz desselben auf der Lese/Schreibkopf-
Seite gewählt ist, kann der magnetische Fluß, welcher von
dem Löschspalt aufgenommen wird, reduziert werden, um ein
Streuen an den Lese/Schreibkopf zu unterbinden, wodurch
ein wiedergegebenes Signal mit guten Eigenschaften und
hoher Verläßlichkeit gewonnen wird.
Wenn erfindungsgemäß der Verbindungsteil des Löschkerns
und des Mittelkerns derart bearbeitet ist, daß er rauher
als der Verbindungsteil des Lese/Schreibkerns mit dem
Mittelkern ist, kann die Wiedergabeeffizienz des Lösch
kopfes verringert werden, so daß die Streuung des von dem
Löschkopf wiedergegebenen Signals in den Lese/Schreibkopf
reduziert ist. Dadurch wird ein Magnetkopf mit guten
Eigenschaften und hoher Verläßlichkeit geschaffen.
Wenn erfindungsgemäß ein nicht-magnetischer Spalt an dem
Verbindungsteil des Löschkerns und des Mittelkerns ausge
bildet wird, um die Wiedergabeeffizienz des Löschkopfes
zu senken, kann die Streuung des von dem Löschkopf wie
dergegebenen Signals in den Lese/Schreibkopf reduziert
werden, wodurch ein Magnetkopf mit guten Eigenschaften
und hoher Zuverlässigkeit geschaffen wird.
Wenn erfindungsgemäß der Kontaktbereich des Verbindungs
teils zwischem dem Löschkern und dem Mittelkern kleiner
gewählt ist als der Kontaktbereich des Verbindungsteils
zwischen dem Lese/Schreibkern und dem Mittelkern, können
die Wiedergabeeffizienz des Löschkopfes und damit die
Streuung des von dem Löschkopf wiedergegebenen Signals in
den Lese/Schreibkopf reduziert werden. Dadurch wird ein
Magnetkopf mit guten Eigenschaften und hoher Zuverlässig
keit geschaffen.
Wenn der Abstandshalter aus einem elektrisch leitfähigen
Werkstoff an dem Verbindungsteil des Löschkerns und des
Rückführungskerns angeordnet wird, kann erfindungsgemäß
der magnetische Fluß, welcher von dem Löschspalt aufge
nommen und in den Lese/Schreibkopf hineingestreut wird,
reduziert werden, was eine Wiedergabe eines Signals mit
weniger Rauschen erlaubt. Dadurch wird ein Magnetkopf
mit guten Eigenschaften und hoher Zuverlässigkeit ge
schaffen, der dazu in der Lage ist, die Erzeugung von
Fehlern und ein Absenken des Rauschabstandes zu unter
binden.
Wenn der Abstandshalter aus einem elektrisch leitfähigen
Werkstoff an dem Verbindungsteil zwischen dem Löschkern
und dem Mittelkern angeordnet ist, kann erfindungsgemäß
der magnetische Fluß, der von dem Löschspalt aufgenommen
und in den Lese/Schreibkopf hineingestreut wird, gedämpft
werden, was eine Wiedergabe eines Signals mit weniger
Rauschen erlaubt. Dadurch wird ein Magnetkopf mit guten
Eigenschaften und hoher Zuverlässigkeit geschaffen, der
dazu in der Lage ist, die Erzeugung von Fehlern und ein
Absenken des Rauschabstandes zu unterbinden.
Wenn der Abstandshalter aus einem elektrisch leitfähigen
Werkstoff in dem Löschkern derart angeordnet ist, daß er
den Verlauf des magnetischen Flusses kreuzt, kann erfin
dungsgemäß der magnetische Fluß, der von dem Löschspalt
aufgenommen und in den Lese/Schreibkopf hineingestreut
wird, gedämpft werden, was eine Wiedergabe eines Signals
mit weniger Rauschen erlaubt. Dadurch wird ein Magnetkopf
mit guten Eigenschaften und hoher Zuverlässigkeit ge
schaffen, der dazu in der Lage ist, die Erzeugung von
Fehlern und das Absenken des Rauschabstandes zu unter
binden.
Wenn der Abstandshalter aus einem elektrisch leitfähigem
Werkstoff zwischen der Verbindungsoberfläche des Rückfüh
rungskerns mit dem Löschkern und der Verbindungsoberfläche
desselben mit dem Mittelkern derart angeordnet ist, daß
er den magnetischen Pfad kreuzt, kann erfindungsgemäß der
magnetische Fluß, der von dem Löschspalt aufgenommen und
in den Lese/Schreibkopf hineingestreut wird, gedämpft
werden, was eine Wiedergabe eines Signals mit weniger
Rauschen erlaubt. Dadurch wird ein Magnetkopf mit guten
Eigenschaften und hoher Zuverlässigkeit geschaffen, der
dazu in der Lage ist, die Erzeugung von Fehlern und ein
Absenken des Rauschabstandes zu unterbinden.
Wenn der Abstandshalter aus einem nicht-magnetischen
Werkstoff oder aus einem magnetischen Werkstoff mit einer
geringeren magnetischen Permeabilität als derjenigen der
Kopfkerne in dem geschlossenen Magnetkreis des Löschkopfes
derart vorgesehen ist, daß er den magnetischen Pfad
kreuzt, kann erfindungsgemäß der magnetische Fluß, der
von dem Löschspalt aufgenommen wird, reduziert werden, so
daß das sogenannte Nebensprechen unterbunden ist, was
bedeutet, daß Magnetfluß auf die Lese/Schreibkopf-Seite
gestreut wird, wodurch ein Magnetkopf mit guten Eigen
schaften und hoher Zuverlässigkeit geschaffen wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen
sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombi
nationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren
verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (23)
1. Magnetkopf mit einem Lese/Schreibkopf und einem Lösch
kopf, welche konstruktionsmäßig miteinander integriert
ausgeführt sind, wobei ein geschlossener magnetischer
Kreis des Löschkopfes derart ausgestaltet ist, daß er
eine höhere magnetische Reluktanz als ein geschlossener
magnetischer Kreis des Lese/Schreibkopfes aufweist.
2. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Lese/Schreibkern (1) aus
einem magnetischen Werkstoff, einen Mittelkern (2) aus
einem magnetischen Werkstoff, der mit dem Lese/Schreibkern
(1) derart verbunden ist, daß ein Lese/Schreibspalt (4)
dazwischen auf einer Medium-Gleitfläche (1a) ausgebildet
ist, einen Löschkern (5) aus magnetischem Werkstoff, der
mit dem Mittelkern (2) derart verbunden ist, daß dazwi
schen ein Löschspalt (7) auf der Medium-Gleitfläche (5a)
ausgebildet ist, und einen Rückführkern aus einem magneti
schen Werkstoff, der mit dem Lese/Schreibkern (1), dem
Mittelkern (2) und dem Löschkern (5) zu einem geschlos
senen magnetischen Kreis verbunden ist, wobei der magneti
sche Werkstoff des Löschkerns (5) eine geringere magneti
sche Hochfrequenz-Permeabilität als der magnetische Werk
stoff des Lese/Schreibkerns (1) oder elektrische Leit
fähigkeit aufweist.
3. Magnetkopf, der umfaßt: Einen T-förmigen Lese/Schreib
kern (1) aus einem magnetischen Werkstoff, einen Mittel
kern (2) aus einem magnetischen Werkstoff, der mit dem
Lese/Schreibkern (1) derart verbunden ist, daß ein
Lese/Schreibspalt (4) auf einer Medium-Gleitfläche (1a)
zwischen dem Mittelkern (2) und einem Endabschnitt des
Lese/Schreibkerns (1) ausgebildet ist, und einen
T-förmigen Löschkern (5) auf einem magnetischen Werkstoff,
der mit dem Mittelkern (2) derart verbunden ist, daß ein
Löschspalt (7) auf der Medium-Gleitfläche (5a) zwischen
dem Löschkern (5) und einem Endabschnitt des Mittelkerns
(2) ausgebildet ist, wobei der Magnetwerkstoff des Lösch
kerns (5) eine geringere magnetische Hochfrequenz-
Permeabilität als der magnetische Werkstoff des Lese/Schreib
kerns (1) oder elektrische Leitfähigkeit aufweist.
4. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Lese/Schreibkern (1) aus
magnetischem Werkstoff, einen Löschkern (5) aus
magnetischem Werkstoff, einen Mittelkern (2) aus magneti
schem Werkstoff und einen Rückführungskern (8) aus magne
tischem Werkstoff, wobei der Mittelkern (2) magnetisch
mittels eines Abstandshalters (13) aus einem nicht-magne
tischen Werkstoff derart geteilt ist, daß einer der beiden
infolge der Abteilung entstehenden Abschnitte (21, 22)
des Mittelkerns (2) mit dem Lese/Schreibkern (1) derart
verbunden ist, daß dazwischen ein Lese/Schreibspalt (4)
auf einer Medium-Gleitfläche (1a) ausgebildet ist, und
der andere Abschnitt derart mit dem Löschkern (5)
verbunden ist, daß ein Löschsspalt (7) dazwischen auf der
Medium-Gleitfläche (11a) ausgebildet ist, und wobei der
Rückführungskern (8) mit dem Lese/Schreibkern (1), dem
Mittelkern (2) und dem Löschkern (5) derart verbunden
ist, daß ein geschlossener magnetischer Kreis entsteht,
wobei ein Teil des magnetischen Werkstoffs des Mittelkerns
(2), der mit dem Löschkern (5) verbunden ist, aus einem
magnetischen Werkstoff mit einer geringeren magnetischen
Hochfrequenz-Permeabilität als der magnetische Werkstoff
des Lese/Schreibkerns (1) oder mit elektrischer Leitfähig
keit ist.
5. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Lese/Schreibkern (1) aus
einem magnetischem Werkstoff, einen Mittelkern (2) aus
einem magnetischen Werkstoff, der mit dem Lese/Schreibkern
derart verbunden ist, daß dazwischen auf einer Medium-
Gleitfläche (1a) ein Lese/Schreibspalt (4) ausgebildet
ist, einen Löschkern (5) aus einem magnetischen Werkstoff,
der mit dem Mittelkern (2) derart verbunden ist, daß
dazwischen auf der Medium-Gleitfläche (11a) ein Löschspalt
(7) ausgebildet ist, und einen Rückführungskern (8) aus
einem magnetischen Werkstoff, der mit dem Lese/Schreibkern
(1), dem Mittelkern (2) und dem Löschkern (5) derart
verbunden ist, daß ein geschlossener magnetischer Kreis
entsteht, wobei ein Teil des magnetischen Werkstoffs des
Rückführungskerns (8), der mit dem Löschkern (5) verbunden
ist, aus einem magnetischen Werkstoff mit einer höheren
magnetischen Hochfrequenz-Permeabilität als der
magnetische Werkstoff des Lese/Schreibkerns (1) oder mit
elektrischer Leitfähigkeit ist.
6. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Lese/Schreibkern (1),
einen Mittelkern (2), der mit dem Lese/Schreibkern (1)
derart verbunden ist, daß dazwischen auf einer Medium-
Gleitfläche (1a) ein Lese/Schreibspalt (4) ausgebildet
ist, einen Löschkern (5), der mit dem Mittelkern (2)
derart verbunden ist, daß ein Löschspalt (5) dazwischen
auf einer Medium-Gleitfläche (11a) ausgebildet ist, und
einen Rückführungskern (8), der mit dem Lese/Schreibkern
(1), dem Mittelkern (2) und dem Löschkern (5) verbunden
ist, wobei ein Lese/Schreibkopf, aufgebaut als ein ge
schlossener magnetischer Kreis mit dem Lese/Schreibkern
(1), dem Mittelkern (2) und dem Rückführungskern (8),
konstruktionsmäßig mit einem Löschkopf integriert ist,
aufgebaut als ein geschlossener magnetischer Kreis mit
dem Löschkern (5), dem Mittelkern (2) und dem Rück
führungskern (8), wobei eine magnetische Reluktanz des
Rückführungskerns (8) auf der Löschkopfseite höher als
eine magnetische Reluktanz desselben auf der Lese/Schreib
kopfseite gewählt ist.
7. Magnetkopf nach Anspruch 6, wobei ein Abstandshalter
(11) aus einem nicht-magnetischen Werkstoff in dem Rück
führungskern (8) derart vorgesehen ist, daß eine Trennung
zwischen dem Löschkopf und dem Lese/Schreibkopf vorge
nommen ist, und wobei der Abstandshalter (11) bezüglich
der Mitte des Mittelkerns (2) in Richtung auf die Lösch
kopfseite verschoben ist.
8. Magnetkopf nach Anspruch 6 oder 7, wobei eine Quer
schnittsfläche eines Teils des oder des gesamten Rück
führungskerns (8E) auf der Löschkopfseite, die den
magnetischen Pfad kreuzt, kleiner als eine Querschnitts
fläche des Rückführungskerns (8W) auf der Lese/Schreib
kopf-Seite gewählt ist, die ebenfalls den magnetischen
Pfad kreuzt.
9. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der
Löschkern (5) und der Mittelkern (2) bzw. der Mittelkern
(2) und der Lese/Schreibkern (1) mittels mehrerer Ab
schnitte des Rückführungskerns (8) miteinander verbunden
sind und wobei die Anzahl der Abschnitte (8E) des
Rückführungskerns (8) auf der Löschkopfseite kleiner als
die Anzahl der Abschnitte (8W) des Rückführungskerns (8)
auf der Lese/Schreibkopf-Seite gewählt ist.
10. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei
der Rückführungskern (8) zwei Rückführungskern-Abschnitte
(8W, 8E) aufweist, in denen Abstandshalter (11) für die
Trennung zwischen dem Löschkopf und dem Lese/Schreibkopf
auf der Löschkopf- bzw. der Lese/Schreibkopf-Seite des
Mittelkerns (2) vorgesehen sind, und wobei eine Quer
schnittsfläche desjenigen Abschnitts des Rückführungskerns
(8), an dem der Abstandshalter (11) auf der Lese/Schreib
kopf-Seite angeordnet ist, kleiner gewählt ist als eine
Querschnittsfläche desjenigen Abschnitts des Rückführungs
kerns (8), an dem der Abstandshalter (11) auf der Lösch
kopfseite angeordnet ist, wobei die Querschnittsflächen
den Magnetpfad kreuzen.
11. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei
ein Teil der oder die gesamte Oberfläche des Rückführungs
kerns (8E) auf der Löschkopfseite derart bearbeitet ist,
daß sie rauher als die Oberfläche des Lese/Schreibkopfes
(1) ist.
12. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei
der Verbindungsabschnitt des Löschkerns (5) mit dem Rück
führungskern (8) derart bearbeitet ist, daß er rauher als
der Verbindungsabschnitt des Lese/Schreibkerns (1) mit
dem Rückführungskern (8) ist.
13. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei
ein nicht-magnetischer Spalt (113) an dem Verbindungsab
schnitt des Rückführungskerns (8) und des Löschkerns (5)
oder an dem Verbindungsabschnitt des Mittelkerns (2) und
des Rückführungskernabschnitts des Rückführungskerns (8)
auf der Löschkopfseite vorgesehen ist, der mittels eines
Abstandshalters (111) in den Rückführungskernabschnitt
(8E) auf der Löschkopfseite und einen Rückführungskernab
schnitt (8W) auf der Lese/Schreibkopfseite geteilt ist.
14. Magnetkopf nach einem der Abschnitte 6 bis 13, wobei
die Länge (L1) eines magnetischen Pfades des Rückführungs
kernabschnittes (8E) auf der Löschkopfseite größer als
die Länge (L2) des magnetischen Pfades des Rückführungs
kernabschnitts (8W) auf der Lese/Schreibkopfseite gewählt
ist.
15. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei
die Kontaktfläche des Verbindungsabschnitts des Rück
führungskerns (8) und des Löschkerns (5) kleiner als die
Kontaktfläche des Verbindungsabschnitts des Rückführungs
kerns (8) und des Lese/Schreibkerns (1) gewählt ist.
16. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Mittelkern (2), einen
Lese/Schreibkern (1), von dem ein Endabschnitt mit dem
Mittelkern (2) und der andere Endabschnitt über einen
Lese/Schreibspalt (4) auf einer Medium-Gleitfläche (1a)
mit dem Mittelkern (2) verbunden sind, und einen Lösch
kern (5), von dem ein Endabschnitt mit dem Mittelkern (2)
und der andere Endabschnitt über einen Löschspalt (7) auf
der Medium-Gleitfläche (5a) mit dem Mittelkern (2)
verbunden sind, wobei ein Lese/Schreibkopf, aufgebaut mit
(2) und den Lese/Schreibkern (1) umfaßt, konstruktions
mäßig mit einem Löschkopf integriert ist, aufgebaut mit
einem geschlossenen magnetischen Kreis, der den Mittelkern
(2) und den Löschkern (5) umfaßt, wobei der Verbindungsab
schnitt des Löschkerns (5) und des Mittelkerns (2) derart
bearbeitet ist, daß er rauher als der Verbindungsabschnitt
des Lese/Schreibkerns (1) und des Mittelkerns (2) ist.
17. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Mittelkern (2), einen
Lese/Schreibkern (1), von dem ein Endabschnitt mit dem
Mittelkern (2) und der andere Endabschnitt über einen
Lese/Schreibspalt (4) auf einer Medium-Gleitfläche (1a)
mit dem Mittelkern (2) verbunden sind, und einen Löschkern
(5), von dem ein Endabschnitt mit dem Mittelkern (2) und
der andere Endabschnitt über einen Löschspalt (7) auf
einer Medium-Gleitfläche (5a) mit dem Mittelkern (2)
verbunden sind, wobei ein Lese/Schreibkopf, aufgebaut mit
einem geschlossenen magnetischen Kreis, der den Mittelkern
(2) und den Lese/Schreibkern (1) umfaßt, konstruktions
mäßig mit einem Löschkopf integriert ist, aufgebaut mit
einem geschlossenen magnetischen Kreis, der den Mittelkern
(2) und den Löschkern (5) umfaßt, wobei ein nicht
magnetischer Spalt (7) an dem Verbindungsabschnitt des
Löschkerns (5) und des Mittelkerns (2) ausgebildet ist.
18. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Mittelkern (2), einen
Lese/Schreibkern (1), von dem ein Endabschnitt mit dem
Mittelkern (2) und der andere Endabschnitt über einen
Lese/Schreibspalt (4) auf einer Medium-Gleitfläche (1a)
mit dem Mittelkern (2) verbunden sind, und einen Löschkern
(5), von dem ein Endabschnitt mit dem Mittelkern (2) und
der andere Endabschnitt über einen Löschspalt (7) auf
einer Medium-Gleitfläche (5a) mit dem Mittelkern (2)
verbunden sind, wobei ein Lese/Schreibkopf, aufgebaut mit
einem geschlossenen magnetischen Kreis, der den Mittelkern
(2) und den Lese/Schreibkern (1) umfaßt, konstruktions
mäßig mit einem Löschkopf integriert ist, aufgebaut mit
einem geschlossenen magnetischen Kreis, der den Mittelkern
(2) und den Löschkern (5) umfaßt, wobei die Kontaktfläche
des Verbindungsabschnitts des Löschkerns (5) und des
Mittelskerns (2) kleiner als die Kontaktfläche des
Verbindungsabschnitts des Lese/Schreibkerns (1) und des
Mittelkerns (2) gewählt ist.
19. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Lese/Schreibkern (1)
aus einem magnetischen Werkstoff, einen Mittelkern (2)
aus einem magnetischen Werkstoff, der mit dem
Lese/Schreibkern (1) derart verbunden ist, daß dazwischen
auf einer Medium-Gleitfläche (1a) ein Lese/Schreibspalt
(4) ausgebildet ist, einen Löschkern (5) aus einem
magnetischen Werkstoff, der mit dem Mittelkern (2) derart
verbunden ist, daß ein Löschspalt (7) dazwischen auf der
Medium-Gleitfläche (5a) ausgebildet ist, und einen Rück
führungskern (8) aus einem magnetischen Werkstoff, der mit
dem Lese/Schreibkern (1), dem Mittelkern (2) und dem
Löschkern (5) derart verbunden ist, daß ein geschlossener
magnetischer Kreis gebildet ist, wobei ein Abstandshalter
(113) aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff an der
Verbindungsfläche zwischen dem Löschkern (5) und dem
Rückführungskern (8) vorgesehen ist.
20. Magnetkopf, der umfaßt: Einen T-förmigen Lese/Schreib
kern (1) aus einem magnetischen Werkstoff, einen Mittel
kern (2) aus einem magnetischen Werkstoff, der mit dem
Lese/Schreibkern (1) derart verbunden ist, daß ein Lese/Schreib
spalt (4) auf einer Medium-Gleitfläche (1a)
zwischen dem Mittelkern (2) und einem Endabschnitt des
Lese/Schreibkerns (1) ausgebildet ist, und einen
T-förmigen Löschkern (5) aus einem magnetischen Werkstoff,
der mit dem Mittelkern (2) derart verbunden ist, daß ein
Löschspalt (7) auf der Medium-Gleitfläche (5a) zwischen
dem Löschkern (5) und einem Endabschnitt des Mittelkerns
(2) ausgebildet ist, wobei ein Abstandshalter (113) aus
einem elektrisch leitfähigen Werkstoff an der Verbindungs
fläche zwischen dem Löschkern (5) und dem Mittelkern (2)
vorgesehen ist.
21. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Lese/Schreibkern (1)
aus einem magnetischen Werkstoff, einen Mittelkern (2)
aus einem magnetischen Werkstoff, der mit dem Lese/Schreib
kern (1) derart verbunden ist, daß ein
Lese/Schreibspalt (4) dazwischen auf einer Medium-Gleit
fläche (1a) ausgebildet ist, und einen Löschkern (5) aus
einem magnetischen Werkstoff, der mit dem Mittelkern (2)
derart verbunden ist, daß ein Löschspalt (7) dazwischen
auf der Medium-Gleitfläche (5a) ausgebildet ist, wobei
ein Abstandshalter (211) aus einem elektrisch leitfähigen
Werkstoff in dem Löschkern (5) derart angeordnet ist, daß
er den sich dadurch erstreckenden magnetischen Fluß
kreuzt.
22. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Lese/Schreibkern (1)
aus einem magnetischen Werkstoff, einen Mittelkern (2)
aus einem magnetischen Werkstoff, der mit Lese/Schreibkern
(1) derart verbunden ist, daß ein Lese/Schreibspalt (4)
dazwischen auf einer Medium-Gleitfläche (1a) ausgebildet
ist, einen Löschkern (5) aus einem magnetischen Werkstoff,
der mit dem Mittelkern (2) derart verbunden ist, daß ein
Löschspalt (7) dazwischen auf der der Medium-Gleitfläche
(5a) ausgebildet ist, und einen Rückführungskern (8) aus
einem magnetischen Werkstoff, der mit dem Lese/Schreibkern
(1), dem Mittelkern (2) und dem Löschkern (5) derart
verbunden ist, daß ein geschlossener Magnetkreis ausge
bildet ist, wobei ein Abstandshalter (211) aus einem
elektrisch leitfähigen Werkstoff, der den magnetischen
Pfad kreuzt, zwischen der Verbindungsfläche des Rück
führungskerns (8) mit dem Löschkern (5) und der Ver
bindungsfläche desselben mit dem Mittelkern (2) angeordnet
ist.
23. Magnetkopf, der umfaßt: Einen Lese/Schreibkopf und
einen Löschkopf, die konstruktionsmäßig miteinander
integriert sind, wobei ein Abstandshalter (311) aus einem
nicht-magnetischen Werkstoff oder aus einem magnetischen
Werkstoff mit einer geringeren magnetischen Permeabilität
als Kerne, welche die Köpfe bilden, in einem geschlossenen
magnetischen Kreis des Löschkopfes derart angeordnet ist,
daß er den dadurch verlaufenden magnetischen Pfad kreuzt.
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