DE4104591A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen chemischen aufdampfen eines ueberzugs auf ein substrat - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen chemischen aufdampfen eines ueberzugs auf ein substratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Beschichten eines Substrats mit Kohlenstoff, insbesondere ein
kontinuierliches Dotierverfahren zur Verbesserung der Halb
leitereigenschaften des Kohlenstoffüberzugs in einem offenen
System.
Verfahren zum Kohlenstoffbeschichten eines Substrats sind be
kannt und beispielsweise in der US-PS 34 28 519 angegeben.
Dort wird ein Verfahren zur Erzeugung von thermoplastischen
Fasern und Kohlenstoffbeschichtung der Fasern unter Atmosphä
rendruck in einem sauerstoffreichen geschlossenen System be
schrieben.
Ein zweites Beispiel für bordotiertes Kohlenstoffbeschichten
ist in der US-PS 35 65 683 angegeben. Dort wird ein kontinu
ierliches Verfahren zum Abscheiden einer Borkohlenstoffbe
schichtung auf einer elektrisch erwärmten Oberfläche einer
pyrolytisch kohlenstoffbeschichteten Quarzglasfaser während
ihres Durchlaufs durch eine flüssige, thermisch zersetzbare
Borverbindung beschrieben.
Die US-PS 47 22 860 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
eines flexiblen, kohlenstoffbeschichteten, elektrisch lei
tenden Gewebes. Eine organische Verbindung wird pyrolytisch
auf ein feuerfestes Fasergewebe unter Schutzgasatmosphäre in
einem geschlossenen System aufgebracht. Die Anwendung von Un
terdruck ist als eine Möglichkeit zur Mobilisierung organi
scher Vorstufen-Verbindungen angegeben.
Ein kontinuierliches Durchlaufverfahren zum Kohlenstoffbe
schichten eines Substrats in einem offenen System unter
Atmosphärendruck wird im Stand der Technik weder gelehrt noch
angedeutet. Insbesondere ist ein im offenen System durchge
führtes Verfahren zum halbleiterdotierten Kohlenstoffbe
schichten unter Schutzgasatmosphäre, wobei die Beschichtung
durch chemisches Aufdampfen erfolgt, bisher nicht angegeben
worden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Hochtempe
ratur-Kohlenstoffbeschichten bei Atmosphärendruck in einem
offenen System angegeben. Dabei umfaßt das Verfahren das
Führen des zu beschichtenden Substrats aufwärts durch eine
erwärmte, luftfreie, schutzgasgespülte Reaktionskammer, die
am Unterende zur Atmosphäre offen ist, und das Einleiten
eines kohlenstoffhaltigen Vorstufengases an der Oberseite der
Reaktionskammer, so daß das Gas abwärts im Gegenstrom zu dem
bewegten Substrat strömt; dabei erfolgt eine thermische Dis
soziation des kohlenstoffhaltigen Vorstufengases, und der
freiwerdende Kohlenstoff schlägt sich als Graphit auf dem
Substrat nieder. Das beschichtete Gut kann aufgewickelt und
in einer Kammer unmittelbar über der Reaktionskammer gelagert
werden. Alternativ wird der Endlostransport von Material
durch die Reaktionskammer ermöglicht, indem die Oberseite der
Reaktionskammer geöffnet und eine Schutzgasschicht mit gerin
gem Überdruck vorgesehen wird. So kann das beschichtete Sub
strat entnommen werden, ohne daß Luft in die Reaktionskammer
gelangt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
ein halbleitendes Material wie Bortrichlorid in Gasform an
der Oberseite der vorgenannten Reaktionskammer eingeleitet.
Das halbleitende Material wird dann gemeinsam mit dem Kohlen
stoff-Vorstufengas thermisch dissoziiert und auf dem bewegten
Substrat niedergeschlagen. Das Ergebnis ist ein halbleiter
dotiertes kohlenstoffbeschichtetes Substrat mit speziellen
elektrischen, magnetischen und optischen Eigenschaften.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines anderen Aus
führungsbeispiels des Verfahrens nach der Er
findung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer graphithaltigen
Schicht, die auf einem Substrat mit dem Verfahren
nach der Erfindung abgeschieden ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Rückführungs
regelsystems, das bei einer Ausführungsform der
Erfindung angewandt wird; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels der Vorrichtung zur Produktion in halbtech
nischem Maßstab.
Es wird also ein Verfahren und eine Vorrichtung zum konti
nuierlichen chemischen Aufdampfen einer Beschichtung auf ein
Substrat angegeben. Insbesondere ist es dabei möglich, ein
Substrat mit einem graphithaltigen Stoff zu beschichten, so
daß ein elektrisch leitendes kohlenstoffbeschichtetes Produkt
erhalten wird.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel. Ein zu beschichtendes
Substratmaterial 5 wird durch einen Einlaß 19 einer unteren
Kammer 20 einer Produktionsanlage 10 eingeführt. Die wesent
liche Eigenschaft des Substrats ist dabei, daß es der hohen
Temperatur in der Reaktionskammer 30, die typischerweise
700-900°C beträgt, standhalten kann. Geeignete Substrate sind
Feuerfestfasern und aus solchen Fasern bestehende Gewebe.
Eine Beschreibung von brauchbaren Feuerfestmaterialien findet
sich in der US-PS 47 22 860.
Das zu beschichtende Material wird in eine erwärmte, im we
sentlichen sauerstofffreie Reaktionskammer 30 geführt, in der
das chemische Aufdampfen erfolgt. Die Kammer wird von einem
Ofen 32 geheizt. Es ist notwendig, den gesamten Sauerstoff
aus der Reaktionskammer 30 auszuspülen, um eine Oxidation der
Vorstufengase 35 zu vermeiden. Dies erfolgt durch Spülen der
Produktionsanlage 10 mit einem Inertgas wie Argon oder Stick
stoff, und zwar vor dem eigentlichen chemischen Aufdampfen.
Bei der speziellen Vorrichtung nach Fig. 1 läuft das Be
schichtungsverfahren in einer "offenen" Produktionsanlage 10
ab, die drei Kammern aufweist: eine untere Kammer 20, eine
geheizte Reaktionskammer 30 und eine obere Kammer 40. Das
Innere aller drei Kammern, aber insbesondere der Reaktions
kammer und der unteren Kammer, besteht bevorzugt aus einem
starken, korrosionsfesten Material. Derzeit wird als Reak
tionskammer ein dickwandiges Quarzrohr eingesetzt. Korro
sionshemmende Eigenschaften sind erforderlich, weil während
des Beschichtungsvorgangs hochreaktive molekulare, atomare
und ionische Spezies erzeugt werden. Einige dieser Spezies
können mit exponierten Oberflächen im Inneren der Vorrichtung
in zerstörende Wechselwirkung treten, was zu einem Verlust
der strukturellen Integrität führen kann. Das Substrat 5 wird
in die untere Kammer 20 durch einen Einlaß 19 eingeführt, der
zur Umgebung offen ist. Das Substrat wird aufwärts durch die
Reaktionskammer 30 geführt, die eine Aufdampfzone 31 enthält,
in der das Substrat einen Überzug erhält. Das beschichtete
Substrat wird dann in eine obere Kammer 40 geführt, in der es
auf einer Aufnahmespule 45 oder einer sonstigen geeigneten
Aufwickeleinrichtung gelagert wird.
Ein Prototyp einer Produktionsanlage wurde so ausgelegt, daß
er ein Substrat mit einer Breite von ca. 10,2 cm aufnehmen
kann. Somit sind sowohl die Breite des Einlasses 19 in die
untere Kammer 20 als auch der Durchmesser des die Reaktions
kammer 30 enthaltenden Quarzrohrs geringfügig größer als
10,2 cm. Ein Beispiel einer größeren Vorrichtung zur vorläu
figen chargenweisen Produktion in größerem Maßstab wird spä
ter noch im einzelnen erläutert. Für den Fachmann ist der
Maßstab der für die industrielle Fertigung dienenden be
schriebenen Systeme ersichtlich.
Das für Prototyp-Verfahren eingesetzte Substrat war Nextel-
312-Faser mit 62 Gew.-% Aluminiumoxid (Al2O3), 14 Gew.-%
Boroxid (B2O3) und 24 Gew.-% Siliciumdioxid (SiO2). Die
Fasern waren zu einem textilen Flächengebilde mit einer
Fadenfeinheit von 300 den in fünfschäftiger Atlasbindung,
60×60 Fäden/2,54 cm (60×60 yarns/inch), verwebt.
Der Ofen 32 umschließt bevorzugt die gesamte Reaktionskammer
und sorgt daher für eine thermisch gleichmäßige Umgebung
innerhalb der chemischen Aufdampfzone. Der bevorzugte Ofen
wird mit elektrischer Widerstandsheizung betrieben und ist
beispielsweise durch die Einzonen-Rohröfen der Serie 54000
von Lindberg, 304 Hart Street Watertown, WI, die im Prototyp
verwendet wurden, repräsentiert.
Das chemische Aufdampfen erfolgt durch Einleiten eines Vor
stufengases 35 in das Oberende der Reaktionskammer durch eine
Düse 36. Wie die Zeichnung zeigt, ist die Reaktionskammer
vertikal orientiert, und daher ist das Schwerkraftgefälle von
oben nach unten wirksam. Zusätzlich ist der Druck in der obe
ren Kammer 40 relativ zu der unteren Kammer 20 aufgrund der
Einleitung des Vorstufengases 35 erhöht. Somit wandern die
das Vorstufengas umfassenden Moleküle allgemein abwärts im
Gegenstrom zu dem bewegten Substrat. Solange entweder ein
Prozeßgas oder ein Inertgas am Oberende der Reaktionskammer
eingeleitet wird, wird in das System durch den Einlaß 19 der
unteren Kammer keine Luft eingeführt. Somit ist das System
"offen" und wird im wesentlichen bei Atmosphärendruck betrie
ben.
Während das Vorstufengas in der erwärmten Reaktionskammer ab
wärts strömt, wird es thermisch dissoziiert und zerfällt in
verschiedene Spezies wie einzelne Atome und Molekularfrag
mente. Diese Spezies treffen auf das nach oben bewegte Sub
strat 5 auf und schlagen sich darauf unter Bildung eines
Überzugs nieder, die noch im einzelnen erläutert wird.
Wie oben beschrieben, wird aus der Produktionsanlage zuerst
der Sauerstoff ausgespült, und zwar durch Spülen mit einem
Inertgas 42 wie Argon- oder Stickstoffgas. Zusätzlich wird
während des Beschichtungsvorgangs am Oberende der oberen
Kammer bevorzugt ein konstanter Inertgasstrom mit ca. 1 l/min
zugeführt. Das Gas wird in die obere Kammer durch eine Düse
43 eingeleitet. Dadurch wird die gleichmäßige Verteilung des
Vorstufengases bzw. der Vorstufengase durch die gesamte che
mische Aufdampfzone verbessert. Die Durchflußmengen des Vor
stufengases und des Inertgases können durch konventionelle
Regeleinrichtungen aufrechterhalten werden. Bei einem noch zu
beschreibenden anderen Ausführungsbeispiel wird eine Rückfüh
rungsregeleinrichttung verwendet, um das Beschichtungsverfah
ren zu überwachen und zu steuern, und dabei erfolgt eine
elektronische Einstellung der Durchflußmenge des Vorstufen
gases.
Innerhalb der Reaktionskammer 30 werden einzelne Vorstufen
gasmoleküle erhitzt und thermolytisch zu einer Anzahl von
molekularen, atomaren und ionischen Spezies dissoziiert. Die
Art der tatsächlich erzeugten Spezies hängt von einer Anzahl
Faktoren wie der Temperatur der Reaktionskammer und der
Durchflußmenge des Vorstufengases ab.
Wenn dissoziierte Spezies auf das bewegte Substrat auftref
fen, verlieren sie Energie und schlagen sich auf der Sub
stratoberfläche nieder. Das Resultat ist ein mit einem
Überzug beschichtetes Substrat.
Das Verfahren eignet sich besonders zur Kohlenstoffbe
schichtung eines Substrats für die Herstellung eines elek
trisch leitenden Materials. Dazu wird bei dem Verfahren ein
Kohlenwasserstoff als das Vorstufengas eingesetzt. Ein be
vorzugter Kohlenwasserstoff ist dabei Isobutylen.
Bei der thermischen Dissoziation von Isobutylen umfassen die
erzeugten Spezies Wasserstoffatome und Kohlenwasserstoffradi
kale. Wie Fig. 3 schematisch zeigt, wird vermutet, daß beim
Niederschlagen und "Anhaften" von Kohlenwasserstoffradikalen
an dem Substrat 5 hexagonale "graphitähnliche" Anordnungen 6
gebildet werden. Das Resultat ist eine elektrisch leitende
Oberflächenbeschichtung bzw. ein Graphitüberzug. Die mikro
graphische Analyse von Substraten, die unter Anwendung des
Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung beschichtet
wurden, zeigt eine äußerst gleichmäßige, sehr fest haftende
Beschichtung.
Es wurde gefunden, daß sich die Erfindung auch als Verfahren
zum Beschichten eines Substrats mit Borkohlenstoff eignet.
Insbesondere wird durch Einleiten sowohl von kohlenwasser
stoff- als auch von borhaltigen Gasen in die Reaktionskammer
ein Überzug auf dem Substrat gebildet, der bordotierte Koh
lenstoffanordnungen umfaßt. Die elektrischen Eigenschaften
des beschichteten Substrats können durch Einstellen des Koh
lenwasserstoff-Bor-Verhältnisses des Vorstufengases feinabge
stimmt werden. Insbesondere kann ein Substrat dabei so be
schichtet werden, daß das resultierende Produkt einen ein
stellbaren Schichtwiderstand über seine Länge und einen im
wesentlichen gleichmäßigen Schichtwiderstand über seine Brei
te hat. Das noch zu erläuternde Rückführungsregelsystem bie
tet die Möglichkeit für eine solche Feinabstimmung.
Derzeit ist es bevorzugt, als das Vorstufengas ein Gemisch
aus Isobutylen und Bortrichlorid einzusetzen. Wegen der
gleichartigen Bindungenthalpie von B-Cl-Bindungen in BCl3 und
C-C-Bindungen in Isobutylen genügt eine Temperatur von ca.
700°C bis ca. 900°C in der Reaktionskammer, um eine effek
tive thermische Dissoziation sowohl von Bortrichlorid als
auch Isobutylen zu bewirken. Eine auf diese Weise erzeugte
Bor-Kohlenstoff-Beschichtung hat einen erheblich niedrigeren
elektrischen Widerstand als eine nicht mit Bor dotierte Be
schichtung.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die Erfindung auch
anderweitig anwendbar ist. Beispielsweise kann das Verfahren
zum Beschichten eines Substrats mit anderen Materialien ein
gesetzt werden. Da bei dem Verfahren chemisches Aufdampfen
durchgeführt wird, ist eine Korrelierung zwischen der Bin
dungsfestigkeit der Vorstufengase und der Temperatur in der
Reaktionskammer erforderlich.
Das Verfahren wurde unter Bezugnahme auf ein vertikal orien
tiertes System mit offenem Unterende erläutert. Bei einem
anderen Ausführungsbeispiel läuft das Beschichtungsverfahren
in einer Vorrichtung ab, die sowohl über als auch unter der
Reaktionskammer offen ist. Dieses Ausführungsbeisiel ist
schematisch in Fig. 2 gezeigt.
Dabei hat die obere Kammer 40 einen Auslaß 44, durch den das
beschichtete Substrat beim Verlassen der Vorrichtung geführt
wird. Die Aufwickeleinrichtung 45 und die Abwickeleinrichtung
46 liegen dabei jeweils außerhalb. In der oberen Kammer wird
durch den Einlaß 47 eine zusätzliche Schutzgasabschirmung
vorgesehen, wobei der Gasstrom zum Auslaß 44 gerichtet ist,
so daß der Eintritt von Luft in die obere Kammer ausgeschlos
sen ist.
Wenn das Beschichtungsverfahren in dieser zweifach offenen
Vorrichtung durchgeführt wird, ergibt sich der Vorteil einer
Endlosdurchführung von Material.
Das oben beschriebene Verfahren kann so modifiziert werden,
daß eine Absaugeinrichtung zum Entfernen von Nebenprodukten
der thermischen Dissoziation und der Beschichtungsschritte
vorgesehen ist. Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 weist
eine Absaugeinrichtung 15 auf, die an der unteren Kammer 20
angeordnet ist. Die einströmenden Schutz- und Vorstufengase
sind dabei gegenüber der Absaugeinrichtung so abgeglichen,
daß die Reaktionskammer mit abwärts strömendem Gas gefüllt
ist, so daß keine Luft in die Reaktionskammer gelangen kann.
Daher wird die Absaugeinrichtung so eingestellt, daß sie ge
rade nur Nebenprodukte der Reaktion entfernt, und das Be
schichtungsverfahren wird bei oder geringfügig oberhalb Atmo
sphärendruck durchgeführt.
Bei einer Abwandlung der oben beschriebenen Erfindung wird
das Beschichtungsverfahren von einem Rückführungsregelsystem
überwacht und gesteuert. Das System umfaßt dabei im wesent
lichen die periodische Messung einer physikalischen Eigen
schaft (bzw. mehrerer solcher Eigenschaften) des beschichte
ten Substrats und die Nutzung der resultierenden Meßergebnis
se zur Erzeugung eines beschichteten Substrats, das erwünsch
te und bevorzugt gleichmäßige Eigenschaften hat.
Es wird nun auf die schematischen Darstellungen der Fig. 4A
und 4B Bezug genommen. Nachdem das bewegte Substrat in der
chemischen Aufdampfzone mit einem Überzug beschichtet ist,
wird eine physikalische Eigenschaft des beschichteten Sub
strats mit Hilfe von Meßeinrichtungen, die Meßfühler 50 und
ein Meßgerät 55 umfassen, gemessen. Dabei kann es sich um
eine elektrische Eigenschaft (z. B. den spezifischen Wider
stand, die Leitfähigkeit usw.), eine magnetische Eigenschaft
(z. B. die magnetische Aufnahmefähigkeit) oder eine optische
Eigenschaft (z. B. die Schwärzung, die Brechzahl usw.) han
deln. Auch kann eine Kombination von Eigenschaften gemessen
werden.
Ein an dem Meßgerät angeordneter Meßwertumformer 56 formt den
Meßwert in ein elektrisches (oder optisches) Signal um, das
einer elektronischen Steuereinheit 60 zugeführt wird. Diese
ist so geschaltet, daß sie einen Parameter wie etwa die
Substratfördergeschwindigkeit, die Vorstufengas-Durchfluß
menge, die Ofentemperatur oder Kombinationen dieser Parameter
ändert. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4B
umfaßt die Einrichtung zum Ändern des Parameters einen Motor
65, der für den Transport des Substrats durch die Reaktions
kammer vorgesehen ist. Wenn der Rückführungsmechanismus die
Substratfördergeschwindigkeit regelt, wird eine sehr schnelle
Einstellung der Eigenschaften des beschichteten Substrats er
reicht.
Alternativ kann die Einrichtung zum Ändern der Parameter ein
Absperrorgan umfassen, das die Vorstufengas-Durchflußmenge
regelt (Fig. 4A), oder es kann sich um ein Thermostatelement
handeln, das die Ofentemperatur regelt. Eine Kombination der
beschriebenen Einrichtungen zum Ändern der Parameter kann
ebenfalls angewandt werden.
Der Wert einer gegebenen Eigenschaft des beschichteten Sub
strats hängt vom chemisch-physikalischen Aufbau der Substrat
beschichtung ab. Eine Änderung der Bedingungen innerhalb der
chemischen Aufdampfzone durch Verstellen eines Parameters wie
der Substratfördergeschwindigkeit, der Durchflußmenge oder
der Ofentemperatur führt zu einer Modifizierung der Eigen
schaften des beschichteten Substrats. Daher bietet die be
schriebene Rückführungsregeleinrichtung eine Möglichkeit, den
Wert der Überzugseigenschaften innerhalb gewünschter Toleran
zen zu halten.
Fig. 5 zeigt schematisch eine maßstäbliche Vergrößerung einer
Pilotfertigungsanlage, die aufgebaut und getestet worden ist.
Die Grundelemente der Anlage mit der unteren Kammer 20, der
Reaktionskammer 30, dem Öfen 32 und der oberen Kammer 40
bleiben dabei wie beschrieben. Zur Erweiterung des "offenen"
Systems gemäß der Erfindung sind zusätzlich eine untere
Schleuse 70 und eine obere Schleuse 72 an der unteren bzw.
der oberen Kammer vorgesehen. In beiden Schleusen wird ein
Schutzgasüberdruck unterhalten, um den Eintritt von Luft in
das System zu verhindern. Wischverschlüsse 74 ermöglichen den
Ein- und Austritt der Substratbahn in die bzw. aus der
Schleuse, ohne daß darin ein merklicher Druckverlust auf
tritt. Die Wischverschlüsse können aus flexiblem Gummi, Tef
lon oder einem anderen Material bestehen, das durch die Pro
zeßgase nicht angegriffen wird. Eine Prozeßgaseinlaß-Plenum
kammer 76 ist zusätzlich zwischen der oberen Kammer und der
Reaktionskammer vorgesehen, um eine gleichmäßige Verteilung
des einströmenden Prozeßgases in der Reaktionskammer zu er
reichen. Perforationen in der Grenzfläche 78 zwischen der
Plenumkammer und der Reaktionskammer ermöglichen das Wandern
von Gas in die Reaktionskammer. Die Plenumkammer sorgt für
eine gleichmäßige Gasverteilung auf beiden Seiten der Mate
rialbahn, um eine gleichmäßige Beschichtung des Substrats zu
fördern.
Die Einstellung der Gasdurchflußmengen im System erfolgt mit
Hilfe einer Dynamass-Steuerung von Vacuum General Corpora
tion. Die Dynamass-Steuerung bestimmt den Mengendurchfluß des
Gases und stellt ihn über ein Regelventil auf einen Sollwert
ein. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 tritt die Schutz
gasschicht für die obere Schleuse (bevorzugt Argon oder
Stickstoff) in den Dynamass-Durchflußmengenmesser auf Leitung
80 ein und wird durch den ersten Kanal 82a des Dynamass-Sy
stems und ein Regelventil 84a zur oberen Schleuse geführt.
Dabei ist eine Durchflußmenge von 0-10 000 ml/min vorgesehen,
wie noch erläutert wird. Ebenso wird die Schutzgasschicht für
die obere Kammer auf Leitung 80b durch einen Kanal 82b des
Dynamass-Systems und ein Absperrorgan 84b zugeführt. Dabei
ist eine Durchflußmenge von 0-10 000 ml/min für die Schutz
gasschicht der oberen Kammer vorgesehen. Die Schutzgasschicht
der unteren Schleuse tritt durch einen Einlaß 80c durch den
Kanal 82c des Dynamass-Systems und ein Strömungsregelventil
84c ein. Dabei ist eine Durchflußmenge von 0-10 000 ml/min
vorgesehen. Das Prozeß-Grundgas wird am Einlaß 80d durch den
vierten Kanal 82d des Dynamass-Systems und das Strömungsre
gelventil 84d zugeführt. Dabei ist eine Durchflußmenge von
0-10 000 ml/min vorgesehen. Das Dotier-Prozeßgas wird am
Einlaß 80e durch einen Kanal 82e des Dynamass-Systems und ein
Strömungsregelventil 84e zugeführt, wobei eine Durchflußmenge
von 0-1000 ml/min vorgesehen ist. Das Grund-Prozeßgas und das
Dotier-Prozeßgas werden am Verbindungspunkt 86 zusammenge
führt und durch Leitung 88 in die Prozeßgaseinlaßkammer
geleitet. Auf Leitung 80f wird durch einen Kanal 82f des
Dynamass-Systems und ein Strömungsregelventil 84f ein inertes
Spülgas zugeführt, und zwar mit einer vorgegebenen Durch
flußmenge von 4000 ml/min im Anwendungsfall. Das inerte Spül
gas wird durch Anschlüsse 90 in jede der Prozeßgasleitungen
und eine Luftkühlungsleitung, die noch beschrieben wird, ein
geleitet, so daß diese Leitungen gespült und inertisiert wer
den. Kühlluft wird am Einlaß 80g durch einen Kanal 82g des
Dynamass-Systems und ein Strömungsregelventil 84g zugeführt,
und zwar mit einer Durchflußmenge von 0-10 000 ml/min.
Schließlich wird am Einlaß 80h durch einen Kanal 82h des Dy
namass-Systems und ein Strömungsregelventil 84h eine Schutz
gasverstärkung für die obere Kammer mit einer Durchflußmenge
von 0-10 000 ml/min in diese Kammer geleitet. Für den Fach
mann ist ersichtlich, daß die Schutzgasschicht und die Ver
stärkungsschicht der oberen Kammer, die durch die Kanäle 82b
und 82h zugeführt werden, auch in einem einzigen Kanal mit
entsprechender Regelempfindlichkeit kombiniert sein können,
so daß die gewünschten Durchflußmengen erhalten werden.
Die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit der Substratbahn
durch das System erfolgt durch eine Motorsteuerung, die be
reits unter Bezugnahme auf Fig. 4B erläutert wurde.
Es sind Druckdifferenzanzeiger 92a-f vorgesehen, die die
Druckdifferenzen zwischen der oberen Schleuse und Atmosphä
rendruck (92a), der oberen Schleuse und der oberen Kammer
(92b), der unteren Kammer und der unteren Schleuse (92d), der
unteren Schleuse und Atmosphärendruck (92e) sowie der unteren
Kammer und dem Auslaß des Absauggebläses 15 (92f) aufnehmen.
Der Betrieb des Systems findet in sechs Grundabläufen statt.
Das Verfahren wird eingeleitet durch einen Anfangsstart
zyklus, in dem die Heizeinrichtungen des Ofens eingeschaltet
werden und das Gesamtsystem mit dem inerten Spülgas gespült
wird. Dann wird eine Schutzgasschichtfolge zur Stabilisierung
der Schutzgasschichtdrücke in den Schleusen sowie der oberen
und der unteren Kammer durchgeführt. Vor dem Beginn der Pro
zeßgasfolge, bei der das Grund- und das Dotier-Prozeßgas in
die Reaktionskammer eingeführt werden, kann sich das System
für ca. 60 min stabilisieren. Danach kann sich das System
wiederum ca. 60 min stabilisieren, wonach eine Betriebsstart
folge durchgeführt wird, um die Temperaturen in der Reak
tionskammer zu prüfen und den Substratbahnantrieb einzu
schalten, so daß das Substrat durch die Reaktionskammer ge
fördert wird. Wiederum kann sich das System für ca. 20 min
stabilisieren, wonach die Einstellung der Durchlaufgeschwin
digkeit durch die Reaktionskammer in einer mit Widerstands
vorspannung durchgeführten Geschwindigkeitseinstellfolge
ausgelöst wird. Dann arbeitet das System und beschichtet das
durch die Reaktionskammer laufende Substrat. Wenn irgendeiner
der Prozeßparameter außerhalb des Toleranzbereichs liegt oder
der Beschichtungsbetrieb beendet ist, wird ein Stoppzyklus
ausgelöst, wobei der Ofen abgeschaltet, der Prozeßgasstrom
unterbrochen und eine Spülung des Systems ausgelöst wird.
Nachdem eine Spülung von ca. 20 min Dauer beendet ist, wird
Kühlluft zugeführt, um die Reaktionskammer abzukühlen.
Einzelheiten des oben beschriebenen Verfahrensablaufs sind in
der folgenden Tabelle I dargestellt und können über eine
Computersteuerung implementiert werden, die in geeigneter
Weise über Schnittstellen mit den Differenzdruckanzeigern,
dem Dynamass-Durchflußmengenregelsystem und den Strömungs
regelventilen verbunden ist. Die Druckbezeichnungen in der
Tabelle I sind P1 für Atmosphärendruck, P2 für den Druck in
der oberen Schleuse, P3 für den Druck in der oberen Kammer,
P4 für den Druck in der unteren Kammer, P5 für den Druck in
der unteren Schleuse und P6 für den Druck am Auslaß des Ab
sauggebläses.
Claims (39)
1. Verfahren zum kontinuierlichen chemischen Aufdampfen eines
Überzugs auf ein Substrat unter Herstellung eines beschich
teten Substrats,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
kontinuierliches Bewegen des Substrats durch ein offenes System mit einer im wesentlichen sauerstofffreien beheizten Aufdampfzone, die auf einem Druck gehalten wird, der wenig stens so hoch wie Atmosphärendruck ist; und
Leiten eines ersten Vorstufengases in die Aufdampfzone in Richtung zum Substrat in einer Durchflußmenge, die ausreicht, um eine pyrolytische Dissoziation des ersten Vorstufengases in eine oder mehrere Spezies innerhalb der chemischen Auf dampfzone sicherzustellen, wobei die genannten Spezies sich auf dem Substrat niederschlagen.
kontinuierliches Bewegen des Substrats durch ein offenes System mit einer im wesentlichen sauerstofffreien beheizten Aufdampfzone, die auf einem Druck gehalten wird, der wenig stens so hoch wie Atmosphärendruck ist; und
Leiten eines ersten Vorstufengases in die Aufdampfzone in Richtung zum Substrat in einer Durchflußmenge, die ausreicht, um eine pyrolytische Dissoziation des ersten Vorstufengases in eine oder mehrere Spezies innerhalb der chemischen Auf dampfzone sicherzustellen, wobei die genannten Spezies sich auf dem Substrat niederschlagen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Leiten eines zweiten Vorstufengases in die chemische Auf
dampfzone in Richtung zum Substrat in einer Durchflußmenge,
die ausreicht, um eine pyrolytische Dissoziation des zweiten
Vorstufengases in eine oder mehrere Spezies innerhalb der
chemischen Aufdampfzone sicherzustellen, wobei die Spezies
sich auf dem Substrat niederschlagen.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Einleiten eines Schutzgases in die Aufdampfzone zum Aufrecht
erhalten einer Schutzgasatmosphäre.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schutzgas Stickstoff eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schutzgas Argon eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Vorstufengas entgegengesetzt zu der Substrat
bewegung in die chemische Aufdampfzone eingeleitet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Vorstufengas entgegengesetzt zu der Substrat
bewegung in die chemische Aufdampfzone eingeleitet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat innerhalb der chemischen Aufdampfzone ther
misch gleichmäßigen Bedingungen ausgesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Vorstufengas einen Kohlenwasserstoff umfaßt,
der Methan, Ethan, Propan, Butan, Isobutylen oder Gemische
davon ist.
10. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Vorstufengas Bortrichlorid, Bortribromid oder
Diboran ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat ein Feuerfestmaterial umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
Regeln des Vorstufengasstroms derart, daß das beschichtete
Substrat einen eingestellten Schichtwiderstand über seine
Länge und einen im wesentlichen gleichmäßigen Schichtwider
stand über seine Breite hat.
13. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die niedergeschlagenen Spezies einen elektrisch leitenden
Überzug bilden.
14. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das erste als auch das zweite Vorstufengas nieder
geschlagene Spezies ergeben, die einen elektrisch leitenden
Überzug bilden.
15. Verfahren zum kontinuierlichen chemischen Aufdampfen
eines Überzugs auf ein Substrat unter Erzeugung eines be
schichteten Substrats,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
kontinuierliches Einleiten eines Substrats vom Vorlauf- zum Nachlaufende durch eine untere Kammer, aufwärts durch eine beheizte, im wesentlichen sauerstofffreie Reaktions kammer und in eine obere Kammer;
Einleiten von wenigstens einem Vorstufengas in Abwärts richtung in die Reaktionskammer;
Regeln der Gasdurchflußmengen und der Substratbewegung, um eine thermische Dissoziation des wenigstens einen Vorstufen gases in eine Vielzahl von Spezies während des Abwärtsströ mens des Gases in der Reaktionskammer zu ermöglichen, wobei diese Spezies auf dem aufwärts bewegten Substrat niederge schlagen werden;
kontinuierliches Herausführen des Substrats aus der oberen Kammer auf eine Aufnahmeeinrichtung; und
Einleiten eines Schutzgases in das Oberende der oberen Kammer in einer Durchflußmenge, die ausreicht, um den Ein tritt von Luft in die obere Kammer zu verhindern;
so daß das Aufdampfverfahren in einem offenen System ab läuft.
kontinuierliches Einleiten eines Substrats vom Vorlauf- zum Nachlaufende durch eine untere Kammer, aufwärts durch eine beheizte, im wesentlichen sauerstofffreie Reaktions kammer und in eine obere Kammer;
Einleiten von wenigstens einem Vorstufengas in Abwärts richtung in die Reaktionskammer;
Regeln der Gasdurchflußmengen und der Substratbewegung, um eine thermische Dissoziation des wenigstens einen Vorstufen gases in eine Vielzahl von Spezies während des Abwärtsströ mens des Gases in der Reaktionskammer zu ermöglichen, wobei diese Spezies auf dem aufwärts bewegten Substrat niederge schlagen werden;
kontinuierliches Herausführen des Substrats aus der oberen Kammer auf eine Aufnahmeeinrichtung; und
Einleiten eines Schutzgases in das Oberende der oberen Kammer in einer Durchflußmenge, die ausreicht, um den Ein tritt von Luft in die obere Kammer zu verhindern;
so daß das Aufdampfverfahren in einem offenen System ab läuft.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch
Abführen von die untere Kammer erreichenden Reaktionsneben
produktgasen mittels einer Absaugeinrichtung, ohne dabei Luft
in die untere Kammer entreten zu lassen.
17. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das wenigstens eine Vorstufengas aus der Kohlenwasser
stoffe und Halogenide der Hauptgruppe umfassenden Gruppe
ausgewählt ist.
18. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die niedergeschlagenen Spezies einen elektrisch leitenden
Überzug bilden.
19. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufdampfen eines Über
zugs auf ein Substrat unter Herstellung eines chemisch be
dampften Substrats,
gekennzeichnet durch:
eine untere Kammer (20) mit einer Eintrittsöffnung zum Einführen eines Substrats (5);
eine vertikal orientierte Reaktionskammer (30), die von der unteren Kammer nach oben verläuft;
eine über der Reaktionskammer angeordnete obere Kammer (40);
eine Einrichtung (32) zum Heizen der Reaktionskammer (30); eine Einrichtung zum Bewegen eines Substrats in die untere Kammer, durch die Reaktionskammer und aufwärts in die obere Kammer;
eine Einrichtung zum Einleiten wenigstens eines Vorstufen gases in die Reaktionskammer; und
eine Einrichtung zum Einleiten eines Schutzgases in die Vorrichtung, so daß im Inneren der Vorrichtung eine luftfreie Umgebung erhalten bleibt.
eine untere Kammer (20) mit einer Eintrittsöffnung zum Einführen eines Substrats (5);
eine vertikal orientierte Reaktionskammer (30), die von der unteren Kammer nach oben verläuft;
eine über der Reaktionskammer angeordnete obere Kammer (40);
eine Einrichtung (32) zum Heizen der Reaktionskammer (30); eine Einrichtung zum Bewegen eines Substrats in die untere Kammer, durch die Reaktionskammer und aufwärts in die obere Kammer;
eine Einrichtung zum Einleiten wenigstens eines Vorstufen gases in die Reaktionskammer; und
eine Einrichtung zum Einleiten eines Schutzgases in die Vorrichtung, so daß im Inneren der Vorrichtung eine luftfreie Umgebung erhalten bleibt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionskammer (30) ein allgemein zylindrisches
Feuerfestrohr umfaßt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feuerfestmaterial Quarzglas ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung einen Ofen (32) umfaßt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ofen (32) einen erheblichen Teil der Reaktionskammer
(30) umgibt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Substratbewegungseinrichtung eine Haspel umfaßt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Einleiten des Vorstufengases wenig
stens eine Düse (36) ist, die an eine Vorstufengasquelle
angeschlossen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Düse so orientiert ist, daß das Vor
stufengas in einen oberen Teil der Reaktionskammer (30) im
Gegenstrom zum bewegten Substrat eingeleitet wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Einleiten des Schutzgases wenigstens
eine an eine Schutzgasquelle angeschlossene Düse (43) umfaßt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 19,
gekennzeichnet durch
eine Aufnahmeeinrichtung (45) zur Aufbewahrung des beschich
teten Substrats.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung eine Spule umfaßt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung innerhalb der oberen Kammer (40)
angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Kammer einen Auslaß (44) zur Durchführung des
beschichteten Substrats aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
gekennzeichnet durch
eine Aufnahmeeinrichtung außerhalb der oberen Kammer zur
Aufnahme des beschichteten Substrats.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeeinrichtung eine Spule umfaßt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 19,
gekennzeichnet durch
eine Absaugeinrichtung (15) zum Absaugen von Nebenprodukt
gasen aus der Reaktionskammer (30).
35. Vorrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugeinrichtung ein Gebläse (15) umfaßt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 19,
gekennzeichnet durch
eine Rückführungsregeleinrichtung zum Einstellen wenigstens
einer Eigenschaft des beschichteten Substrats.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Eigenschaft eine elektrische, eine
magnetische oder eine optische Eigenschaft ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführungsregeleinrichtung umfaßt:
eine Einrichtung (50, 55) zum Messen der wenigstens einen Eigenschaft;
einen Meßwertumformer (56), der Meßwerte in ein Steuer signal umwandelt;
eine elektronische Steuereinrichtung (60), die mit dem Meßwertumformer verbunden ist und das Steuersignal empfängt zur Einstellung eines Parameters, der die Substratvorschub geschwindigkeit, die Vorstufengasdurchflußmenge, die Ofen temperatur oder Kombinationen davon ist; und
eine mit der elektronischen Steuereinrichtung verbundene Einrichtung (65) zum Ändern des Parameters.
eine Einrichtung (50, 55) zum Messen der wenigstens einen Eigenschaft;
einen Meßwertumformer (56), der Meßwerte in ein Steuer signal umwandelt;
eine elektronische Steuereinrichtung (60), die mit dem Meßwertumformer verbunden ist und das Steuersignal empfängt zur Einstellung eines Parameters, der die Substratvorschub geschwindigkeit, die Vorstufengasdurchflußmenge, die Ofen temperatur oder Kombinationen davon ist; und
eine mit der elektronischen Steuereinrichtung verbundene Einrichtung (65) zum Ändern des Parameters.
39. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionskammer ein allgemein viereckiges Feuerfest
rohr ist.
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US07/490,002 US5141595A (en) | 1990-03-05 | 1990-03-05 | Method and apparatus for carbon coating and boron-doped carbon coating |
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---|---|
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DE (1) | DE4104591A1 (de) |
FR (1) | FR2659089A1 (de) |
GB (1) | GB2241711B (de) |
IT (1) | IT1245434B (de) |
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- 1991-02-28 JP JP3034693A patent/JPH04221073A/ja not_active Withdrawn
- 1991-03-04 GB GB9104545A patent/GB2241711B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-03-04 IT ITTO910151A patent/IT1245434B/it active IP Right Grant
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