DE2834813A1 - Verfahren und vorrichtung zur regelung der verdampfungsrate oxidierbarer stoffe beim reaktiven vakuumaufdampfen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur regelung der verdampfungsrate oxidierbarer stoffe beim reaktiven vakuumaufdampfenInfo
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Description
28, Juli 1978
78525
<■ 3 -
LEYBOLD-HERAEUS GmbH
Bonner Straße 504
Bonner Straße 504
5000 Köln - 51
Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Verdampfungsrate oxidierbarer Stoffe
beim reaktiven Vakuumaufdampfen "
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung
nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 6.
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Die Qualität, insbesondere die optischen Eigenschaften, aufgedampfter
Oxidschichten hängt bei der reaktiven Verdampfung sehr stark von der Homogenität des Schichtmaterials innerhalb
der aufgedampften Schicht ab. Dies gilt in besonderem Maße für aufgedampfte Mehrfachschichtsysteme, zu denen die
sogenannten Interferenzschfchtsysteme gehören. Gelingt
es nicht, Schicht für Schicht unter gleichen Bedingungen aufzudampfen, d.h. jede Schicht mit gleicher und gleichbleibender
Stoffzusammensetzung und annähernd gleicher Aufdampfrate aufzubringen, so ergeben sich Inhomogenitäten;,
welche die Abhängigkeit des Absorptions- bzw. Transmissions-Verhaltens
von der Lichtwellenlänge negativ beeinflussen und insbesondere eine Reproduzierbarkeit des Verfahrens
weitgehend ausschliessen. Das Absorptions- bzw. Transmissions-Verhalten
über bestimmte Wellenlängenbereiche des Lichts
läßt sich in Diagrammform darstellen; man spricht von Absorptions- und Transmissionskurven.
Grundvoraussetzung für die Gleichmäßigkeit innerhalb der
einzelnen Schichten ist die gleichmäßige Oxidation des Schichtmaterials durch den in die Vakuumkammer zugeführten
Sauerstoff. Störgrößen für die Dichte bzw. den Druck des Sauerstoffs in der Vakuumaufdampfkammer sind die Saugleistungen
der an die Vakuumkammer angeschlossenen Vakuumpumpen, die Desorption von Gasen, die Veränderung der pro
Zeiteinheit zugeführten Menge an Sauerstoff sowie der ständige Verbrauch an Sauerstoff durch die Oxidation des
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Verdampfungsgutes. Aufgrund der laufenden Zufuhr von Sauerstoff und des laufenden Abpumpens durch die Vakuumpumpen
stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, der natürlich
zeitlichen Veränderungen unterliegen kann. Ein schwankender
Sauerstoffpartialdruck führt bei konstanter Verdampfungsrate, d.h. bei der Freisetzung gleichbleibender Mengen von
Verdampfungsgut pro Zeiteinheit zu einem unterschiedlichen Oxidationsverhalten des Verdampfungsgutes, so daß die oben
beschriebenen Abweichungen in der Zusammensetzung des Schicht-. materials auftreten.
Der Fachmann hat daher bisher stets versucht, die Einspeiserate an Sauerstoff in die Vakuumaufdampfkammer so konstant
wie möglich zu halten. Dieses Ziel kann jedoch mit erträglichem Aufwand wegen des Regelverhältens der hierfür be-
nötigten Dosierventile nur sehr ungenügend erreicht werden. Andererseits war der Fachmann aber auch bestrebt, die Verdampfungsrate
der Verdampferquellen durch eine Regelung der elektrischen Leistung möglichst konstant zu halten. Zu
diesem Zweck wurde eine Vielzahl von sogenannten Ratenmeßgeräten
entwickelt. Notwendigerweise aber schwankte das
Oxidationsverhalten in Abhängigkeit von der Menge des pro Zeiteinheit zugeführten Sauerstoffs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regel verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mittels welchem
Einfach- und Mehrfachschichten möglichst'homogenen Oxidationsgrades erhalten werden.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt hinsichtlich des Verfahrens durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale und hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 6 angegebenen Merkmale.
Durch die angegebene Maßnahme wird erreicht, daß das Verhältnis von pro Volumenelement in der Vakuumkammer
vorhandenem Sauerstoff zur Verdampfungsrate konstant gehalten
wird, d.h. die pro Zeiteinheit für den Oxidationsvorgang freigesetzte Menge des Verdampfungsgutes wird der
vorhandenen Sauerstoffmenge angepaßt. Aufgrund des weiter oben beschriebenen Gleichgewichtszustandes läuft dies
darauf hinaus, daß das Verhältnis der pro Zeiteinheit zugeflihrten Sauerstoffmenge zur Verdampfungsrate gleichfalls
konstant gehalten wird,. Dieses Konstanthalten der Oxidationsreaktion führt zu den angestrebten homogenen
Schichten. Sobald die vorhandene Druckmeßeinrichtung feststellt, daß der Druck in der Vakuumkammer, vorzugsweise
der Sauerstoffpartialdruck, absinkt, wird die Verdampfungsrate durch Verringerung der zugeflihrten elektrischen
Leistung reduziert, so daß - mit Ausnahme der geringen Regelabweichung - das oben angegebene Verhältnis konstant
gehalten wird. Stellt umgekehrt die Druckmeßeinrichtung einen Anstieg des Drucks in der Vakuumkammer, insbesondere
des Sauerstoffpartialdrucks, fest, so wird die Verdampfungsrate entsprechend heraufgeregelt, wodurch gleichfalls die
gewünschte Konstanz des genannten Verhältnisses erreicht
wird. Als Verdampfungsmaterial kommen nicht nur Metalle*
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sondern auch vollständige oder teilweise Oxide von Metallen in Frage, die sich in neutraler Atmosphäre im Hinblick auf
die chemische Zusammensetzung verändern würden. Der Erfindungsgegenstand kommt vornehmlich für die Erzeugung
von dielektrischen Schichten aus TiO2, SiO2 in Frage.
Die Desorptionsrate des Rezipienten sollte möglichst gering sein. Dies ist dadurch zu erreichen, daß vor dem
Sauerstoffeinlaß ein Endvakuum eingestellt wird, das
kleiner als 5 χ 10 mbar ist.
Der Erfindungsgegenstand kann noch dadurch weiter ausgestaltet werden, daß Vorkehrungen dafür getroffen werden,
daß die Sauerstoffmenge auf einen konstanten Wert pro Zeiteinheit
geregelt wird. FUr diesen Zweck gibt es bereits Dosierventile, die sich automatisch auf eine konstante
Durchsatzmenge (Gewichtsmenge) pro^Zeiteinheit einregeln.
Bei konstanter Saugleistung der Vakuumpumpen hat der Einsatz einer solchen Maßnahme zur Folge, daß der Druck in
der Vakuumaufdampfkammer nur noch von einer veränderlichen
Aufdampfrate beeinflußt wird, so daß die druckabhängige
Regelung nur die Ratenschwankungen ausgleichen muß. Auf diese Weise wird zuverlässig erreicht, daß auch die Verdampfungsrate,
weitgehend konstant gehalten wird, obwohl das Regelsystem im Gegensatz zu bekannten Ratenregelungen
sofort auf eine Veränderung des Vakuums bzw. des Sauerstoffpartialdrucks
ansprechen würde.
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Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird auch der sogenannte
Gettereffekt weitgehend ausgeglichen, der dadurch entsteht,
daß dem Vakuumaufdampfprozeß durch das Niederschlagen der
Oxide ein Teil der Sauerstoffmoleküle durch einen reinen Gettervorgang entzogen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch bei solchen Stoffen
anwendbar, die in reaktiver Atmosphäre zusätzlich Sauerstoff freisetzen, wie z.B. Quarz. In diesem Falle wird einfach
das Vorzeichen des Regelsignals umgekehrt, d.h. eine Erhöhung des Drucks bzw. Partial drucks führt in diesem
Falle zu einer Verminderung der Verdampfungsrate.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend anhand
einer Figur näher erläutert.
Eine Vakuumaufdampfkammer 1 ist an ihrer Vorderseite mit
einem Dichtungsflansch 2 und Dichtleisten 3 versehen, auf
denen beim Betrieb ein entsprechender Gegenflansch einer nicht dargestellten Tür aufliegt. Durch eine zylindrische
Kammerwand 4 ist mittels einer Durchführung 5 eine Rohrleitung 6 hindurchgeführt, die über einen Gasmengenmesser
mit einer Sauerstoffquelle 8 in Verbindung steht. In der
Rohrleitung 6 befindet sich ein selbsttätig geregeltes Dosierventil 9, dessen Durchsatz mittels eines Einstellknopfes
10 veränderbar ist.
Durch eine Bodenplatte 11 ist ein Saugstutzen 12 eines Vakuum-
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pumpsatzes 13 hindurchgefUhrt, An einer oberen Deckplatte
ist ein kalottenförmiger Substrathalter 15 drehbar befestigt,
dessen Drehachse an einer Flanschplatte 16 befestigt ist.
Die Rotation des Substrathalters 15 wird über einen Getriebemotor 17 bewirkt.
Unterhalt des Substrathalters 15 ist auf der Bodenplatte 11
ein widerstandsbeheizter Verdampfer 18 mit einem Verdampferschiffchen
19 angeordnet, dessen Widerstand den sogenannten Verdampferwiderstand bildet. Der Verdampfer 18 steht über
Ansehlußleitungen 20 mit einer regelbaren Stromversorgungseinrichtung
21 in Verbindung. Durch deren Regelung kann der Stromfluß im Verdampferschiffchen 19 und damit die Verdampfungsrate
beeinflußt werden. Auf der Bodenplatte 11 ist unterhalb des Substrathalters 15 außerdem ein Elektronen-Strahlverdampfer
22 mit einem Verdampfertiegel 23 und einer ElektronenstrahlquelIe 24 angeordnet, die über Anschlußleitungen
25 mit einer-gleichfalls regelbaren Stromversorgungseinrichtung
26 in Verbindung steht. Ober die Ansehlußleitungen 25 wird sowohl die erforderliche Hoch-
spannung als auch die Heizspannung für die nicht näher bezeichnete Katode der ElektronenstrahlquelIe 24 zugeführt.
Durch Veränderung der Hochspannung (Beschleunigungsspannung)
und/oder der Heizspannung ist es möglich, die Leistung der Elektronenstrahlquelle und damit die Verdampfungsrate des
im Verdatnpfertieqel 23 befindlichen Verdampfungsgutes zu
beeinflussen.
In der Bodenplatte 11 befindet sich außerdem ein Druckmeßfühler 27,
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der dem Druckbereich und der Anzeigegenauigkeit entspricht
und ein dem Sauerstoffparttaldruck entsprechendes elektrisches
Meßsignal Über eine elektrische Leitung 28 einer Druckmeßeinrichtung 29 zuführt, die mit einer Druckanzeige
30 ausgestattet ist. Die Druckmeßeinrichtung 29 besitzt einen Ausgang 31, der Über eine elektrische Leitung 32
einem Regler 33 aufgeschaltet ist. Der Regler 33 besitzt einen Ausgang 34, der - vorzugsweise umschaltbar - einem
Stellglied 35 für die Stromversorgungseinrichtung 21 und einem Stellglied 36 für die Stromversorgungseinrichtung 26
aufgeschaltet ist. Das Stellglied 36 beeinflußt vorzugsweise
den Emissionsstrom der Katode der ElektronenstrahlquelIe
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Mittels des Vakuumpumpsatzes 13 wird zunächst in der
Vakuum-Aufdampfkammer 1 ein Druck kleiner als 5 χ 10" mbar
erzeugt. Danach wird mittels des Dosierventils 9 pro Zeiteinheit
eine solche Sauerstoffmenge in den Rezipienten ein-
-4 geleitetj daß sich dort ein Druck von 7 χ 10 mbar als
Gleichgewichtszustand einstellt. Sofern nun in dem widerstandsbeheizten Verdampfer 18 oder in dem Elektronen- ■
strah1 verdampfer 22 die Verdampfung von oxidierbaren Stoffen
beginnt, wird der Sauerstoffpartialdruck in der Vakuumaufdampfkammer
1 abgesenkt, und zwar auf einen Druck, der den gewünschten Aufdampfbedingungen entspricht. Steigt nun dieser
Druck durch irgendeinen Vorgang an, beispielsweise weil
durch das Dosierventil 9 zuviel Sauerstoff nachströmt, oder ' weil die Verdampfungsrate nachläßt, so. registriert der Druck-
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meßfühler 27 in Verbindung mit der Druckmeßeinrichtung
diesen Druckanstieg und erzeugt Über den Regler 33 und das. Stellglied 35 oder 36 eine .Stellgröße, die Über die
elektrischen Leitungen 37 bzw. 38 der Stromversorgungseinrichtung
21 bzw, 26 aufgeschaltet wird. Dies regelt
den jeweiligen Verdampfungsvorgang nunmehr in einem Sinne nach, daß die Verdampfungsrate erhöht wird, wodurch ein
vergrößerter Sauerstoffbedarf eintritt, der der.zugeführten Sauerstoffmenge pro Zeiteinheit entspricht. Um-ICL
gekehrt fUhrt eine Druckabsenkung in der Vakuumaufdampfkammer
1 zu einer Verringerung der Aufdampfrate, so daß diese wiederum dem verringerten Sauerstoffangebot
entspricht. ·
Bei spiel:
In einer Vorrichtung gemäß der Figur wurden auf Glassubstraten
Interferenzschichtsysteme durch abwechselndes
Aufdampfen von SiO2 und TiO2 in reaktiver Atmosphäre hergestellt.
In diesem Fall befand sich im Elektronenstrahl verdampfer '22 ein 2-Napf-Tiegel , in dem die beiden Aufdampfmaterialien
getrennt untergebracht waren. Durch Drehen d?s Verdampfertiegels 23 ließ sich jeweils eine der Verdampfungssubstanzen
in den Weg des von der Elektronenstrahlquelle
24 ausgehenden Elektronenstrahls bringen. Mittels
-4 des Dosierventils 9 wurde ein Sauerstoffdruck von 7 χ 10 robar
eingestellt, nachdem die Vakuumaufdampfkammer 1 zunächst
auf einen Druck von 3 χ 10" mbar evakuiert worden war. Unter einer nicht gezeigten Blende wurden die Aufdampfmaterialien
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zunächst eingeschmolzen. Der Emissionsstrom der Elektronenstrahlquelle
24 war hierbei zunächst durch eine Grenzwertvorgabe begrenzt. Nach/dem Einschmelzen wurde mittels des
Stellgliedes 36 über den Emissionsstrom ein vorgegebener Sauerstoffpartialdruck eingestellt. Der Regler 33 hielt
nunmehr das Verhältnis von Sauerstoffpartialdruck zur
Verdampfungsrate im vorstehend aufgezeigten Regelsinne konstant. Sobald eine Schicht aus einem der Schichtmaterialien
mit einer Schichtdicke von einer Viertel Wellenlänge niedergeschlagen
worden war, wurde die nächstfolgende Schicht mit dem zweiten Aufdampfmaterial in analoger Weise hergestellt.
Da sich der Drucksollwert im Hinblick auf die unterschiedlichen Materialien unterschied, wurde diesem Sachverhalt
durch eine unterschiedliche Drucksollwertvorgabe Rechnung
getragen. Die Beendigung der einzelnen Schritte des Aufdampfvorganges
wurde durch Einschwenken der nicht dargestellten Blende erzielt. Die Blende selbst wurde durch ein
gleichfalls nicht dargestelltes Fotometer in Abhängigkeit von der Schichtdicke gesteuert. Schichtdickenmessung und
Blendensteuerung sind jedoch Stand der Technik, so daß hierauf
nicht näher eingegangen wird.
Die erzeugten Schichten zeichneten sich sowohl einzeln als auch in ihrer Gesamtheit als Schichtsystem durch eine große
Homogenität und eine sehr gute Reproduzierbarkeit bei unterschiedlichen
Chargen aus.
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Claims (6)
- 28. Juli 1978 78525Patentansprüche:-λ ■ -VjU Verfahren zur.Regelung der Verdampfungsrate oxidierbarer Stoffe beim reaktiven Vakuumaufdampfen durch dosierte Sauerstoffzufuhr in eine Vakuumaufdampfkammer während des Aufdampfens, dadurch gekennzeichnet, daß di.e Sauerstoffzufuhr auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird, daß der Druck "p" in der Vakuumkammer erfaßt wird und daß bei Druckänderungen die Verdampfungsrate "r" in dem Sinne nachgeregelt wird, daß das Verhältnis ρ : r im wesentlichen konstant gehalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffmenge auf einem konstanten Wert pro Zeiteinheit geregelt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem widerstandsbeheizten Verdampfer (18) der durch den Verdampferwiderstand fließende Strom druckabhängig geregelt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Elektronenstrahl verdampfer (22) der Emissionsstrom der Katode druckabhängig geregelt wird. .
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffpartialdruck erfaßt wird.030011/002028. Juli 1978 78525
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, bestehend aus einer Vakuumaufdampfkammer mit mindestens einer Verdampferquelle mit je einer durch ein Stellglied regelbaren Stromversorgungseinrichtung, aus einer Sauerstoffquelle mit einem. Dosierventil sowie aus einer Druckmesseinrichtung für die Umsetzung des Druckes in ein am Ausgang anstehendes Druck-Meßsignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (31) der Druckmeßeinrichtung (29) über einen Regler (33) dem Stellglied (35, 36) für die Stromversorgungseinrichtung (21, 26) in der Weise aufgeschaltet ist, daß bei einer Druckerhöhung in der Vakuumaufdampfkammer (1) eine Verstellung des Stellglieds in Richtung auf eine höhere Leistungsabgabe der Stromversorgungseinrichtung bewirkt wird.03001 1/0020
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