DE4103724A1 - Datenaufzeichnungsverfahren und vorrichtung hierfuer - Google Patents
Datenaufzeichnungsverfahren und vorrichtung hierfuerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenaufzeichnungs
verfahren und eine Vorrichtung hierfür zur Aufzeichnung von
Daten wie beispielsweise Geschwindigkeitsdaten eines Fahr
zeuges.
Bislang wird ein Fahrtenschreiber (Tachograph) zur Aufzeich
nung der Fahrzustände eines Fahrzeugs verwendet. Der Fahr
tenschreiber ist so ausgelegt, daß eine Fahrzeuggeschwindig
keit, eine Reiseentfernung, die Motorumdrehungsgeschwindig
keit, usw. in analoger Weise durch eine Aufzeichnungsnadel
auf einem kleinen kreisförmigen Aufzeichnungspapier aufge
zeichnet werden, das sich in 24 Stunden um 360° dreht.
Allerdings muß die Aufzeichnung auf dem kleinen Aufzeichnungs
papier, die bei einem derartigen analogen Fahrtenschreiber
erhalten wurde, manuell abgelesen werden, und dies erfordert
viel Arbeit. Darüber hinhaus ist zur Ablesung der Aufzeich
nung Erfahrung erforderlich, und beim Ablesen der Aufzeich
nung treten persönliche Fehler auf, die zu Schwankungen füh
ren. Weil darüber hinaus das Aufsummieren der erhaltenen Auf
zeichnung zu gewissen Zeitpunkten durch manuelle Berechnung
durchgeführt werden muß, wird die Fahrtenkontrolle sehr auf
wendig.
Zur Lösung dieses Problems kann man sich überlegen, eine di
gitale Signalverarbeitung einzusetzen. Allerdings ist dann,
wenn die Momentangeschwindigkeit eines Fahrzeugs aufgezeich
net werden soll, ein Speicher mit großer Kapazität erforder
lich. Wenn man beispielsweise annimmt, daß ein Byte erforder
lich ist, um ein Geschwindigkeitsdatum zu speichern, und daß
eine Abtastperiode zum Erhalten der Momentangeschwindigkeiten
0,25 Sekunden beträgt, so wird die Datenmenge für 24 Stunden
so groß wie nachstehend angegeben:
Datenmenge für 24 Stunden = (1 Sekunde/0,25 Sekunden)×3600 Sekunden×24 Stunden = 345 600 Byte.
Datenmenge für 24 Stunden = (1 Sekunde/0,25 Sekunden)×3600 Sekunden×24 Stunden = 345 600 Byte.
Es ist praktisch nicht möglich, einen Speicher mit einer der
artig großen Kapazität bei der Ausrüstung eines Fahrzeugs
einzusetzen.
Zur Lösung dieses Problems wurde eine Vorrichtung vorgeschla
gen, bei welcher ein zulässiger Fehlerbereich in bezug auf
die Daten bei jedem Probenentnahmezeitpunkt erhalten wird,
eine längste gerade Linie erhalten wird, die den zulässigen
Fehlerbereich schneidet, und eine Länge der geraden Linie
aufgezeichnet wird, repräsentiert durch eine Probennummer
und die Daten in einem Endpunkt der geraden Linie.
Wenn die voranstehend beschriebene Vorrichtung beim Tachome
ter eines Fahrzeugs eingesetzt wird, so läßt die japanische
Straßenverkehrszulassungsordnung (Road Traffic Act) einen zu
lässigen Fehlerbereich von ±10% oder weniger für eine
Fahrzeuggeschwindigkeit von 35 km/h oder mehr in dem Tacho
meter zu. Daher reicht es aus, wenn der digitale Fahrten
schreiber denselben Fehlerbereich aufweist. Bei der voran
stehend beschriebenen Vorrichtung wird der zulässige Fehler
bereich in bezug auf jede Probenentnahmegeschwindigkeit er
halten, und es wird die gerade Linie gezogen, die den zuläs
sigen Fehlerbereich schneidet. Daher wird die Fahrzeug
geschwindigkeitsinformation in dem zulässigen Fehlerbereich
durch diese gerade Linie repräsentiert. Darüber hinaus wird
die Länge der geraden Linie als die Probennummer aufgezeich
net, und die Daten am Endpunkt der geraden Linie werden eben
falls aufgezeichnet, wodurch periodisch die Fahrzeuggeschwin
digkeit in einer Periode kontrolliert wird, die durch die ge
rade Linie abgedeckt ist. Auf diese Weise kann, da die Fahr
zeuggeschwindigkeit nur durch Aufzeichnung der Länge der ge
raden Linie und die Enddaten der geraden Linie aufgezeichnet
wird, viel Information mit einer kleinen Datenmenge gespei
chert werden, wodurch eine Datenkomprimierung erfolgt.
Die voranstehend beschriebene Datenkomprimierungsverarbei
tung wird nunmehr unter Bezug auf Fig. 17 beschrieben. In
Fig. 17 bezeichnet t0 bis t11 Probenzeiten, V0 bis V11
bezeichnen Fahrzeuggeschwindigkeiten zu den Probenzeiten t0
bis t11, und eine gestrichelte Linie bei jeder Fahrzeug
geschwindigkeit gibt einen zulässigen Fehlerbereich an. Bei
jedem vorliegenden Probenentnahmezeitpunkt wird festgestellt,
ob eine gerade Linie existiert oder nicht, die den zulässi
gen Fehlerbereich der Daten beim vorhergehenden Probenentnah
mezeitpunkt schneidet. Wie in Fig. 17 dargestellt, wird dar
auf hingewiesen, daß eine gerade Linie existiert, die den
zulässigen Fehlerbereich während des Zeitraums von t0 bis
t9 schneidet, jedoch schneidet die gerade Linie nicht den
zulässigen Fehlerbereich zum Probenentnahmezeitpunkt t10. In
diesem Falle wird eine gerade Linie L1 gezogen, die einen
Startpunkt V0 und eine Untergrenze des zulässigen Fehler
bereichs verbindet, und es wird weiterhin eine andere gerade
Linie L2 gezogen, die den Startpunkt V0 und eine Obergren
ze des zulässigen Fehlerbereichs verbindet. Ein mittlerer
Punkt V des Bereiches zwischen den geraden Linien L1 und L2
zum Probenentnahmezeitpunkt t9 wird als das Enddatum fest
gelegt, und die Probenentnahmenummer "9" wird als die Länge
der geraden Linie festgelegt. In der nächsten Stufe wird ein
ähnlicher Vorgang ausgeführt wie voranstehend beschrieben.
Der Mittelpunkt oder Endpunkt, der in der ersten Stufe er
halten wird, wird als Startpunkt für eine gerade Linie ver
wendet, die in der nächsten Stufe gezogen werden soll.
Bei der voranstehenden Komprimierungsverarbeitung wird be
stimmt, ob die gerade Linie, die den zulässigen Fehlerbereich
bei dem vorhergehenden Probenentnahmezeitpunkt schneidet,
auch den zulässigen Fehlerbereich bei dem momentanen Proben
entnahmezeitpunkt schneidet, oder nicht. Wenn die gerade
Linie den zulässigen Fehlerbereich bei dem momentanen Proben
entnahmezeitpunkt schneidet, so wird die Komprimierungs
verarbeitung weitergeführt, wenn sie jedoch nicht schneidet,
so wird die Komprimierungsverarbeitung angehalten (unter
brochen). Es besteht daher eine Möglichkeit, daß eine länge
re Wellenform (Signalform) von Probendaten nach der Kompri
mierungsverarbeitung weit von einer Original-Signalform vor
der Komprimierungsverarbeitung entfernt wird an Wendepunkten.
Fig. 18 zeigt einen Graphen der längeren Signalform (die
durch eine gestrichelte Linie b bezeichnet wird) und der
Original-Signalform (die durch eine durchgezogene Linie a
bezeichnet wird) der abgetasteten Fahrzeuggeschwindigkeit.
Aus Fig. 18 geht hervor, daß die längere Signalform von der
Original-Signalform an Wendepunkten x1, x2 und x3 be
trächtlich abweicht. In diesem Fall wird der zulässige Feh
lerbereich auf 2 km/h gesetzt, und die Probenentnahmeperiode
wird auf 0,5 Sekunden gesetzt. Ein derartiger Effekt tritt
in bemerkenswerter Weise bei einem Fahrzustand auf, in wel
chem eine schnelle Geschwindigkeitsänderung selten ist, bei
spielsweise bei einem Fahren auf einer Schnellstraße oder
einer Fahrstraße.
Inzwischen zeigt Fig. 19 ein Aufzeichnungsformat für die kom
primierten Geschwindigkeitsdaten in ein Aufzeichnungsmedium
nach dem Stand der Technik. Zum Beginn der Datenaufnahme wer
den eine Startzeit, die aus Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute
und Sekunde besteht, und eine Anfangsgeschwindigkeit V0 auf
gezeichnet unter Verwendung von insgesamt 7 Byte, wie durch
einen Bereich a gezeigt ist. Die Anfangsgeschwindigkeit V0
wird als Startpunkt einer geraden Linie genommen, die für
die Komprimierungsverarbeitung der Geschwindigkeitsdaten ge
zogen werden soll. Dann wird unter Verwendung eines Bytes,
wie durch einen Bereich b neben dem Bereich a gezeigt ist,
eine Probennummer aufgezeichnet, die eine Länge der geraden
Linie repräsentiert, und die komprimierten Geschwindigkeits
daten werden dann unter Verwendung eines Byte aufgezeichnet.
Die darauffolgenden Probennummern und Geschwindigkeitsdaten
werden auf gleiche Weise nach dem Bereich b aufgezeichnet.
Bezüglich des einen Bytes, das zur Aufzeichnung der Geschwin
digkeitsdaten verwendet wird, wird das am weitesten links
stehende eine Bit verwendet, um eine Einheitsentfernungsfahr
marke aufzuzeichnen. Wenn sich ein Fahrzeug um eine vorgege
bene Entfernung bewegt, so wird die Einheitsentfernungsfahr
marke auf 1 gesetzt, während sie in den anderen Fällen auf
0 gesetzt wird. Daher werden die Geschwindigkeitsdaten als
eine Geschwindigkeit (0-127 km/h) an einem Endpunkt der ge
raden Linie aufgezeichnet als eine binäre Zahl unter Verwen
dung der verbleibenden 7 Bits dieses Byte.
Wie voranstehend erwähnt wurde ist es ausreichend, eine Fahr
zeuggeschwindigkeit mit einem Fehlerbereich eines Tachometers
aufzuzeichnen, der durch die japanische Straßenverkehrszulas
sungsordnung zugelassen ist. Daher ist es im allgemeinen nicht
erforderlich, einen Bruchteil der Fahrzeuggeschwindigkeit auf
zuzeichnen. In einem Fall jedoch, in welchem ein Benutzer
wünscht, daß die Toleranz der Geschwindigkeitsdaten bis auf
±1,5 km/h oder ±1,0 km/h, als Beispiel, verringert wer
den, muß die Auflösung der Geschwindigkeitsdaten entsprechend
auf ein Viertel oder ein Achtel erhöht werden, und es wird
erforderlich, zusätzlich den Bruchteil der Geschwindigkeits
daten aufzuzeichnen.
Allerdings sind bei dem voranstehend beschriebenen konventio
nellen Datenaufzeichnungsverfahren sowohl eine Länge der Ge
schwindigkeitsdaten als auch eine Länge der Probenentnahme
anzahldaten fest. Daher wird die Länge der Probenentnahmedaten
kurz in einem Fall, in welchem der Bruchteil der Geschwindig
keitsdaten zusätzlich aufgezeichnet werden soll unter der Be
dingung, daß nur zwei Byte zur Aufzeichnung der Geschwindig
keitsdaten und der Probenentnahmedaten verwendet werden. Wenn
beispielsweise 3 Bit für die Aufzeichnung des Bruchteils ver
wendet werden, so wird ein Maximalwert der Probennummer, die
durch eine binäre Zahl repräsentiert wird, 31. Daher ist die
Möglichkeit der Datenkomprimierung verringert.
Wenn die Länge der Geschwindigkeitsdaten oder der Probenent
nahmedaten vergrößert wird, so wird es erforderlich, immer
3 Bytes für die Aufzeichnung der Geschwindigkeitsdaten und
der Probenentnahmedaten zu verwenden. Daher wird die Wirkung
der Datenkomprimierung wesentlich verringert.
Ein erster Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der
Bereitstellung eines Datenaufzeichnungsverfahrens und einer
zugehörigen Vorrichtung, bei denen eine längere Signalform
von Probendaten nach der Komprimierungsbearbeitung annähernd
gleich einer Original-Signalform wird, ohne große Abweichung
an Wendepunkten.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der
Bereitstellung eines Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsver
fahrens und einer zugehörigen Vorrichtung, die eine Verringe
rung der Datenkomprimierungswirkung vermeiden und eine Auf
zeichnungskapazität eines Aufzeichnungsmediums wirksam nutzen,
selbst wenn eine Datenlänge groß wird infolge des Erfordernis
ses eines Bruchteils der Geschwindigkeitsdaten, entsprechend
der Toleranz bei der Komprimierungsverarbeitung der Geschwin
digkeitsdaten.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
zur Erzielung des ersten Vorteils wird ein Datenaufzeichnungs
verfahren zur Verfügung gestellt, welches folgende Schritte
aufweist: Probenentnahme von Daten, die aufgezeichnet werden
sollen, in einem vorbestimmten Zeitraum, Berechnung eines zu
lässigen Fehlerbereichs in bezug auf die Daten zu jedem Pro
benentnahmezeitpunkt, Festlegen einer längsten geraden Linie,
die den zulässigen berechneten Fehlerbereich schneidet, und
Aufzeichnen einer Länge der geraden Linie, die durch eine
Probenentnahmenummer repräsentiert wird, und der Daten an ei
nem Endpunkt der geraden Linie, wodurch eine Komprimierungs
verarbeitung der durch Probenentnahme gewonnenen Daten auf
geführt wird, und die komprimierten Daten aufgezeichnet wer
den; hierbei wird eine Verbesserung durch folgenden Schritt
erreicht: Feststellung eines Wendepunktes der Daten, die in
dem Probenentnahmeschritt erhalten wurden, wobei dann, wenn
der Wendepunkt festgestellt wird, die Komprimierungsverarbei
tung angehalten wird.
Gemäß der ersten Zielrichtung wird auch, wie in Fig. 1 darge
stellt ist, eine Datenaufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung
gestellt, die eine Probenentnahmeeinrichtung 32a aufweist zur
Probenentnahme von Daten, die in einer vorbestimmten Zeit
dauer aufgezeichnet werden sollen, eine Fehlerbereichsberech
nungseinrichtung 32b zur Berechnung eines zulässigen Fehler
bereiches in bezug auf die Daten, von denen durch die Proben
entnahmeeinrichtung 32a zu jedem Probenentnahmezeitpunkt Pro
ben entnommen werden, und eine Aufzeichnungseinrichtung 32c,
um eine längste gerade Linie festzulegen, die den zulässigen
Fehlerbereich schneidet, der durch die Fehlerbereichsberech
nungseinrichtung 32b berechnet wurde, und zum Aufzeichnen
einer Länge der geraden Linie, die durch eine Probenentnahme
nummer repräsentiert wird, die durch die Probenentnahmeein
richtung 32a erhalten wurde, und der Daten an einem Endpunkt
der geraden Linie, wodurch eine Komprimierungsverarbeitung
der entnommenen Daten ausgeführt wird, und die komprimierten
Daten aufgezeichnet werden; die Verbesserung umfaßt eine Wen
depunktfeststelleinrichtung 32d zum Feststellen eines Wende
punktes der Daten, die von der Probenentnahmeeinrichtung 32a
genommen wurden, wobei dann, wenn der Wendepunkt durch die
Wendepunktfeststelleinrichtung 32d festgestellt wird, die
Komprimierungsverarbeitung angehalten wird.
Bei der wie voranstehend beschrieben aufgebauten Vorrichtung
werden die Daten, die aufeinanderfolgend von der Probenent
nahmeeinrichtung 32a genommen werden, in die Fehlerbereichs
berechnungseinrichtung 32b eingegeben, und es wird der zuläs
sige Fehlerbereich in bezug auf die Daten berechnet durch die
Berechnungseinrichtung 32b für den zulässigen Fehlerbereich.
Die Aufzeichnungseinrichtung 32c bestimmt die längste gerade
Linie, die den zulässigen Fehlerbereich schneidet, und zeich
net die Länge der geraden Linie auf, die durch die Probenent
nahmenummer repräsentiert wird, die von der Probenentnahmeein
richtung 32a erhalten wird, sowie die Daten an dem Endpunkt
der geraden Linie, wodurch die Daten, von denen Proben genom
men wurden, komprimiert werden. Darüber hinaus wird der Wen
depunkt der genommenen Daten durch die Wendepunktfeststell
einrichtung 32d festgestellt, und nach Feststellung des Wen
depunkts wird die Komprimierungsverarbeitung der Daten ge
stoppt.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
zur Erzielung des zweiten Vorteils wird ein Geschwindigkeits
datenaufzeichnungsverfahren zur Verfügung gestellt mit fol
genden Schritten: Probenentnahme von Geschwindigkeitsdaten,
die aufgezeichnet werden sollen, in einer vorbestimmten Perio
de, Berechnung eines zulässigen Fehlerbereichs in bezug auf
die Geschwindigkeitsdaten zu jedem Probenentnahmezeitpunkt,
Festlegen einer längsten geraden Linie, die den berechneten
zulässigen Fehlerbereich schneidet, und Aufzeichnung einer
Länge der geraden Linie, die durch eine Probenentnahme reprä
sentiert wird, und der Geschwindigkeitsdaten an einem End
punkt der geraden Linie, wodurch eine Komprimierungsverarbei
tung der Proben entnommenen Geschwindigkeitsdaten ausgeführt
wird, und die komprimierten Geschwindigkeitsdaten auf einem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden; hierbei werden fol
gende Verbesserungen vorgenommen: Der Aufzeichnungsschritt
umfaßt die Schritte der Aufzeichnung der Geschwindigkeits
daten als binäre Zahl durch Verwendung eines ersten Bytes
und eines Teils eines zweiten Bytes, und die Aufzeichnung
der Probenentnahmezahl als Binärzahl unter Verwendung des
verbleibenden Teils des zweiten Bytes, wenn die Anzahl der
Stellen der Probenentnahmezahl nicht größer ist als die An
zahl von Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes, wäh
rend Ziffern niedriger Ordnung der Abtastzahl als binäre Zahl
aufgezeichnet werden unter Verwendung des gesamten verblei
benden Teils des zweiten Bytes, und Ziffern höherer Ordnung
der Abtastzahl und Information aufgezeichnet werden, um das
Protokoll der Ziffern höherer Ordnung der Abtastzahl anzu
zeigen durch Verwendung eines dritten Bytes, wenn die Anzahl
der Ziffern der Abtastzahl größer wird als die Anzahl der
Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes.
Gemäß der zweiten Zielrichtung wird, wie in Fig. 10 darge
stellt ist, ein Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsgerät zur
Verfügung gestellt, welches eine Probenentnahmeeinrichtung
121d aufweist, um Geschwindigkeitsdaten zu nehmen, die in
einem vorbestimmten Zeitraum aufgezeichnet werden sollen, ei
ne Fehlerbereichsberechnungseinrichtung 121e zur Berechnung
eines zulässigen Fehlerbereichs in bezug auf die Geschwindig
keitsdaten, die durch die Probenentnahmeeinrichtung 121d zu
jedem Probenentnahmezeitpunkt genommen wurden, und eine Auf
zeichnungseinrichtung 121f zum Festlegen einer längsten ge
raden Linie, die den zulässigen Fehlerbereich schneidet, der
durch die Fehlerbereichsberechnungseinrichtung 121e berech
net wurde, und zum Aufzeichnen einer Länge der geraden Linie,
die durch eine Probenentnahmezahl repräsentiert wird, die
durch die Probenentnahmeeinrichtung 121d erhalten wurde, und
der Geschwindigkeitsdaten an einem Endpunkt der geraden Linie,
wodurch eine Komprimierungsverarbeitung der genommenen Ge
schwindigkeitsdaten ausgeführt wird, und die komprimierten
Geschwindigkeitsdaten auf einem Aufzeichnungsmedium 103 auf
gezeichnet werden; hierbei wird folgende Verbesserung vor
genommen: Die Aufzeichnungseinrichtung 121f zeichnet die
Geschwindigkeitsdaten als binäre Zahl auf unter Verwendung
eines ersten Bytes und eines Teils eines zweiten Bytes, und
zeichnet die Probenentnahmezahl als binäre Zahl auf unter
Verwendung des verbleibenden Teils des zweiten Bytes, wenn
die Anzahl der Ziffern der Probenentnahmezahl nicht größer
ist als die Anzahl der Bits des verbleibenden Teils des zwei
ten Bytes, während einer Aufzeichnung der Ziffern niedriger
Ordnung der Probenentnahmezahl als binäre Zahl erfolgt unter
Verwendung des gesamten verbleibenden Teils des zweiten By
tes, und eine Aufzeichnung der Ziffern höherer Ordnung der
Probenentnahmezahl und der Information zur Anzeige eines Pro
tokolls der Ziffern höherer Ordnung der Probenentnahmezahl
unter Verwendung eines dritten Bytes, wenn die Anzahl der
Ziffern der Probenentnahmezahl größer wird als die Anzahl
der Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes.
Bei dem voranstehend beschriebenen Aufbau werden die Daten,
die aufeinanderfolgend von der Probenentnahmeeinrichtung
121d als Proben genommen werden, eingegeben in die Berech
nungseinrichtung 121e für den zulässigen Fehlerbereich, und
der zulässige Fehlerbereich in bezug auf die genommenen Da
ten wird berechnet durch die Berechnungseinrichtung 121e.
Die Aufzeichnungseinrichtung 121f legt die längste gerade
Linie fest, die den berechneten zulässigen Fehlerbereich
schneidet, und zeichnet die Länge der geraden Linie auf, die
durch die Probenentnahmezahl repräsentiert wird, die von der
Probenentnahmeeinrichtung 121d erhalten wird, und die Daten
an dem Endpunkt der geraden Linie, wodurch die genommenen
Daten komprimiert werden.
Bei der Komprimierungsverarbeitung der Daten zeichnet die
Aufzeichnungseinrichtung 121f die Geschwindigkeitsdaten als
eine binäre Zahl auf unter Verwendung eines ersten Bytes und
eines Teils eines zweiten Bytes, und zeichnet die Probenent
nahmezahl als binäre Zahl auf unter Verwendung des verblei
benden Teils des zweiten Bytes, wenn die Anzahl der Ziffern
der Probenentnahmezahl nicht größer ist als die Anzahl der
Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes, während Zif
fern niedriger Ordnung der Probenentnahmezahl als binäre Zahl
aufgezeichnet werden unter Verwendung des gesamten verblei
benden Teils des zweiten Bytes, und eine Aufzeichnung von
Ziffern höherer Ordnung der Probenentnahmezahl und von Infor
mation zur Anzeige eines Protokolls der Ziffern höherer Ord
nung der Probenentnahmezahl stattfindet, unter Verwendung
eines dritten Bytes, wenn die Anzahl der Ziffern der Proben
entnahmezahl größer wird als die Anzahl der Bits des verblei
benden Teils des zweiten Bytes.
Auf diese Weise werden nur dann, wenn die Probenentnahmezahl
groß wird, die komprimierten Geschwindigkeitsdaten und die
Probenentnahmezahl unter Verwendung von drei Byte aufgezeich
net. Wenn andererseits die Probenentnahmezahl klein ist, so
werden die komprimierten Geschwindigkeitsdaten und die Pro
benentnahmezahl aufgezeichnet unter Verwendung von zwei Byte
auf dieselbe Weise wie in dem Fall, in welchem kein Bruchteil
der Geschwindigkeitsdaten aufgezeichnet wird. Daher kann die
Aufzeichnungskapazität des Aufzeichnungsmediums wirksam ein
gesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch darge
stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einer Darstellung des grund
sätzlichen Aufbaus einer Datenaufzeichnungsvorrich
tung gemäß der ersten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Datensammelgerätes,
das auf einem Fahrzeug angebracht ist;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Datenanalysiervorrichtung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Datensammelvorrichtung;
Fig. 5A bis 5C Darstellungen zur Erläuterung eines Aufzeich
nungsformats von Daten, die in einer Speichervorrich
tung aufgezeichnet werden sollen, die in den Fig. 3
und 4 gezeigt ist;
Fig. 6A bis 6C Darstellungen zur Erläuterung der Datenkompri
mierungsverarbeitung;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Wendepunkt-Fest
stellverarbeitung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufes, der durch eine
in Fig. 4 dargestellte CPU ausgeführt werden soll;
Fig. 9 einen Graphen mit einer Darstellung einer längeren
Wellenform und einer Original-Wellenform von Proben
entnahmedaten gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Blockschaltbild mit einer Darstellung des grund
sätzlichen Aufbaus der Geschwindigkeitsdatenaufzeich
nungsvorrichtung gemäß der zweiten Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Blockschaltbild mit einer Darstellung einer bevor
zugten Ausführungsform der Geschwindigkeitsdatenauf
zeichnungsvorrichtung;
Fig. 12 ein schematisches Blockschaltbild einer Geschwindig
keitsdatenanalysevorrichtung;
Fig. 13 eine Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwi
schen einer Toleranz und einer Auflösung, einer Art
der Kodierung der Toleranz, und der Anzahl von Bits,
die zur Aufzeichnung eines Geschwindigkeitsdatums
verwendet werden sollen;
Fig. 14 eine Darstellung zur Erläuterung eines Aufzeichnungs
formats komprimierter Daten gemäß der zweiten Ziel
richtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 und 16 Flußdiagramme des Betriebsablaufs, der durch
eine in Fig. 11 gezeigte CPU ausgeführt werden soll;
Fig. 17 einen Graphen zur Erläuterung der Datenkomprimierung
beim Stand der Technik;
Fig. 18 einen Graphen mit einer Darstellung einer längeren
Wellenform und einer Original-Wellenform von Proben
entnahmedaten beim Stand der Technik; und
Fig. 19 eine Darstellung zur Erläuterung eines Aufzeichnungs
formats für komprimierte Daten beim Stand der Technik.
Nachstehend wird eine erste bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 2 bis 9 be
schrieben.
Unter Bezug auf Fig. 2, die den Aufbau eines digitalen Fahr
tenschreibers als Datenaufzeichnungsvorrichtung zeigt, die
das Datenaufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfin
dung verkörpert, weist der digitale Fahrtenschreiber einen
Achsendrehsensor 1 zur Feststellung der Drehung einer Achse
von einem Getriebe 2 eines Fahrzeugs und zum Umwandeln einer
Drehgeschwindigkeit der Achse in ein elektrisches Signal auf,
und eine Datensammelvorrichtung 3 zur Probenentnahme von Ein
gangssignalen von dem Achsendrehsensor 1, die eine Momentan
geschwindigkeit und eine Fahrtentfernung berechnet, wie vor
anstehend beschrieben, die Datenkomprimierungsverarbeitung
durchführt, und komprimierte Daten aufzeichnet. Eine kompak
te Speichervorrichtung 4 (vgl. Fig. 3 und 4) , die per Hand
getragen werden kann, ist entfernbar auf der Datensammelvor
richtung 3 angebracht. Wenn die Speichervorrichtung 4 auf der
Datensammelvorrichtung 3 angebracht ist, so können Fahrdaten
in der Speichervorrichtung 4 aufgezeichnet werden.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die von der Datensammelvorrich
tung 3 entfernte Speichervorrichtung 4 mit einem Leser 5 ver
bunden. Der Leser 5 dient zum Lesen von Inhalten, die in der
Speichervorrichtung 4 aufgezeichnet sind, und zum Löschen der
in der Speichervorrichtung 4 aufgezeichneten Daten nach Been
digung des Ablesens, um die Speichervorrichtung 4 zurückzu
setzen und diese wiederverwendbar zu machen. Der Leser 5 ist
mit einer Datenanalysevorrichtung 6 verbunden. Die Datenana
lysevorrichtung 6 dient zum Aufbewahren der Fahrdaten, die
von dem Leser 5 übertragen wurden, in einer magnetischen Auf
zeichnungsvorrichtung, beispielsweise einer Floppy Disk, und
dient zum Analysieren der komprimierten Daten, zum Regenerie
ren der Fahrtumstände, und zum Drucken des Ergebnisses und
einer grafischen Darstellung des Ergebnisses auf einem Aus
gabepapier 7.
Wie Fig. 4 zeigt, umfaßt die Datensammelvorrichtung 3 einen
Impulszähler 31, eine CPU 32, einen internen Speicher 33,
eine Batterie 34, eine Probenentnahmezeitpunkt-Erzeugungs
schaltung 35, einen Schalter 36, eine Anzeige 37, eine
Ausgangsschnittstelle 38, und eine RTC 39 als einen Taktgeber
zur Anzeige einer Echtzeit.
Wenn sich das Fahrzeug bewegt, auf welchem die wie voran
stehend beschrieben aufgebaute Datensammelvorrichtung 3 an
gebracht ist, so erzeugt der Achsendrehsensor 1 Impulssigna
le und liefert diese an den Impulszähler 31 der Datensammel
vorrichtung 3. Der Impulszähler 31 ist eine Vorrichtung zum
Speichern der Anzahl von Eingangsimpulsen, und er ist so aus
gelegt, daß er die Impulse von Null herunterzählt, wenn ein
Zählwert eine obere Grenze erreicht. Die CPU 32 ist eine
Steuervorrichtung, um alle Funktionen der Datensammelvor
richtung zu generalisieren, und wird durch eine Software
gesteuert. Die CPU 32 überwacht einen Zustand des Schalters
36 zum Einstellen einer Probenentnahmezeitvorgabe und eines
zulässigen Fehlerbereichs, und gibt Befehle an die Proben
entnahmezeitpunkt-Erzeugungsschaltung 35 entsprechend einem
gesetzten Wert der Probenentnahmeperiode. Zum selben Zeit
punkt holt sich die CPU 32 einen gesetzten Wert des zulässi
gen Fehlerbereichs und schreibt diesen in den internen Spei
cher 33.
Die Probenentnahmezeitpunkt-Erzeugungsschaltung 35 liefert
Probenentnahmezeitpunktsignale an die CPU 32 in dem Proben
entnahmezeitraum, der durch die CPU 32 festgelegt wird. Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform wird die Probenentnahme
periode Δ t auf 0,5 Sekunden gesetzt. Immer dann, wenn die
CPU 32 das Probenentnahmezeitpunktsignal empfängt, liest sie
einen vorgewählten Zählwert des Impulszählers 31 und berech
net die Anzahl von Eingangsimpulsen während der Probenent
nahmeperiode von 0,5 Sekunden entsprechend einer Differenz
zwischen dem momentanen Zählwert und dem vorherigen Zählwert,
wodurch eine Momentangeschwindigkeit und eine Fahrentfernung
erhalten werden.
Wenn dieses Datum ein Anfangsdatum zu Beginn des Datensam
melns ist, so zeichnet die CPU 32 Zeitinformation auf durch
die Ausgangsschnittstelle 38 in der Speichervorrichtung 4.
Wie durch einen Bereich a in Fig. 5A gezeigt ist, besteht
die Zeitinformation aus einem Zeitinformationscode, Jahr,
Monat, Tag, Stunde, Minute, Sekunde, gesetztem Wert der Pro
benentnahmeperiode, gesetztem Wert eines zulässigen Geschwin
digkeitsbereichs, und einer Anfangsgeschwindigkeit V0. Die
Anfangsgeschwindigkeit V0 zu dieser Zeit ist ein Startpunkt
von geraden Linien, die bei der darauffolgenden Datenkompri
mierungsverarbeitung erzeugt werden sollen.
Nunmehr wird unter Bezug auf die Fig. 6A bis 6C die Daten
komprimierungsverarbeitung beschrieben, die durch die CPU 32
in der Datensammelvorrichtung 3 ausgeführt wird.
Wie in Fig. 6A gezeigt ist, wird dann, wenn eine Geschwin
digkeit v1 zu einem Probenentnahmezeitpunkt t1 erhalten
wird, der gesetzte zulässige Fehlerwert zur Geschwindigkeit
v1 addiert und von dieser subtrahiert, um eine Obergrenze a
bzw. eine Untergrenze b zu berechnen. Die Obergrenze a und
die Untergrenze b werden in dem internen Speicher 33 gespei
chert. Dann wird eine gerade Linie L gezogen (die durch ei
ne gestrichelte Linie dargestellt ist), die den Startpunkt
V0 und die Obergrenze a verbindet, und es wird ebenfalls
eine gerade Linie M gezogen (die durch eine gestrichelte
Linie dargestellt ist), die den Startpunkt V0 und die Un
tergrenze b verbindet. Dann werden die geraden Linien l und
m verlängert, um zwei Punkt c und d zu erhalten, die auf den
geraden Linien l und m zum nächsten Probenentnahmezeitpunkt
t2 liegen. Diese Punkte c und d werden ebenfalls in dem
internen Speicher 33 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird
eine Probenzahl 1 ebenfalls in dem internen Speicher 33 ge
speichert.
Wie in Fig. 6B gezeigt ist, werden dann, wenn eine Geschwin
digkeit v2 zum Probenentnahmezeitpunkt t2 erhalten wird,
eine Obergrenze e und eine Untergrenze f der Geschwindigkeit
v2 auf dieselbe Weise berechnet wie bei dem Probenentnahme
zeitpunkt t1. Dann wird eine gerade Linie L′ gezogen, die
den Startpunkt V0 und das kleinere der beiden Daten c und
e verbindet (also ist das Datum e in diesem Fall kleiner als
das Datum c), und die gerade Linie L′ wird verlängert, um
einen Punkt g zu erhalten, der auf der geraden Linie L′ zum
nächsten Probenentnahmezeitpunkt t3 liegt. Entsprechend
wird eine gerade Linie M′ gezogen, die den Startpunkt V0
und das größere der beiden Daten f und d verbindet (also
ist in diesem Fall das Datum f größer als das Datum d),
und die gerade Linie M′ wird verlängert, um einen Punkt h
zu erhalten, der auf der geraden Linie M′ zum Probenent
nahmezeitpunkt t3 liegt. Zu diesem Zeitpunkt überlappt
ein Linienabschnitt elf einen Linienabschnitt c-d (also
ist in diesem Fall das erstere in dem letzteren enthalten).
Daher wird die Probenzahl erhöht, um eine Probenzahl von
2 zu erhalten.
Wie in Fig. 6C gezeigt ist, werden entsprechend eine Ober
grenze i und eine Untergrenze j der Geschwindigkeit v3
berechnet, wenn eine Geschwindigkeit v3 zum Probenent
nahmezeitpunkt t3 erhalten wird. Allerdings überlappt ein
Linienabschnitt i-j nicht den Linienabschnitt g-h. Daher
wird zu diesem Zeitpunkt die Datenkomprimierungsverarbei
tung beendet. Die Probenzahl 2, die während des Zeitraums
von dem Startzeitpunkt t0 zu dem Probenentnahmezeitpunkt
t2 gezählt wurde, wird als eine gerade Linienlänge in der
Speichervorrichtung 4 gespeichert. Weiterhin werden die
Daten an dem Endpunkt, also die Geschwindigkeitsdaten v2,
die an dem Mittelpunkt des Linienabschnitts e-f liegen,
ebenfalls in der Speichervorrichtung 4 gespeichert.
Wie aus Fig. 5A hervorgeht, die ein Datenaufzeichnungsformat
zeigt, werden die voranstehenden komprimierten Daten in Be
reichen b, c, ..., neben dem Zeitinformationsbereich a auf
gezeichnet. In dem voranstehenden Fall wird die Probenzahl 2
aufgezeichnet bei COUNTER (1) in dem Bereich b, und die Ge
schwindigkeitsdaten v2 werden aufgezeichnet bei SPEED (V1)
in dem Bereich b. Fig. 5B zeigt ein Aufzeichnungsformat für
COUNTER (N) mit mehr Einzelheiten, wobei dieses aus einem
Byte besteht, welches Werte in dem Bereich von 1 - FE16 auf
weist. Fig. 5C zeigt ein Aufzeichnungsformat für SPEED (VN)
mit mehr Einzelheiten, wobei dieses aus einem Byte besteht.
Ein am weitesten links stehendes Bit des Bytes zur Aufzeich
nung der Geschwindikeit wird einer Einheitsentfernungsfahr
marke zugeordnet, die auf "1" gesetzt wird, wenn sich das
Fahrzeug um eine vorgegebene Entfernung bewegt, während sie
in den anderen Fällen auf "0" gesetzt wird. Die vorgegebene
Enfernung beträgt beispielsweise 0,1 km, 0,5 km, usw., und
ist bei der bevorzugten Ausführungsform nicht speziell fest
gelegt. Die verbleibenden sieben Bits werden den Geschwindig
keitsdaten in dem Endpunkt zugeordnet, repräsentiert durch
Werte in dem Bereich von 0-7816.
Bei dem nächsten Vorgang werden die vorhergehenden Daten an
dem Endpunkt (also in diesem Fall die Geschwindigkeitsdaten
v2) als der nächste Startpunkt einer geraden Linie gespei
chert, die als nächste gezogen werden soll, in den internen
Speicher 33, und die Daten e, f, g und h und die Probenzahl
2 werden gelöscht. Dann wird derselbe Vorgang durchgeführt
wie voranstehend beschrieben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein Maximalwert der
Probenzahl (Abtastzahl) festgelegt als 254 (FE16), und wenn
der Zählwert der Abtastzahl, der in dem internen Speicher 33
gespeichert ist, maximal wird, so berechnet die CPU 32 einen
Endpunkt der geraden Linie und zeichnet die komprimierten
Daten auf (im Format von COUNTER (N) =254 und SPEED VN wie
in Fig. 5A gezeigt) durch die Ausgangsschnittstelle in der
Speichervorrichtung 4.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 7 die Wendepunktnach
weisverarbeitung beschrieben. Es wird angenommen, daß die
Geschwimdigkeiten v1 bis v3 bei den Probenentnahmezeit
punkten t1 bis t3 erhalten werden, wie in Fig. 7 darge
stellt, und daß der zulässige Fehlerbereich durch A bezeich
net ist. Es wird eine gerade Linie L gezogen, die eine An
fangsgeschwindigkeit V0 und eine Obergrenze des zulässigen
Fehlerbereichs A der Geschwindigkeit v3 verbindet, und es
wird ebenfalls eine gerade Linie M gezogen, die die Anfangs
geschwindigkeit V0 und eine Untergrenze des zulässigen Feh
lerbereiches A der Geschwindigkeit V3 verbindet. Entspre
chend werden zwei gerade Linien L′ und M′ gezogen zum näch
sten Probenzeitpunkt t4, und es werden zwei Punkte a und b
erhalten, die auf der geraden Linie L′ bzw. M′ liegen. Dann
werden vorbestimmte Bereiche AH und AL von den Punkten a und
b festgesetzt, und es wird bestimmt, ob eine Geschwindigkeit
V4, die zum Probenentnahmezeitpunkt t4 erhalten wurde, in
dem Bereich AH oder AL enthalten ist oder nicht. Wenn die
darauffolgenden Geschwindigkeiten, die kontinuierlich N-mal
als Proben genommen werden sollen, in dem Bereich AH oder AL
enthalten sind, so wird festgelegt, daß die Geschwindigkeit
V4 ein Wendepunkt ist, und die voranstehend beschriebene
Datenkomprimierungsverarbeitung wird gestoppt (unterbrochen).
Um eine Verringerung des Komprimierungswirkungsgrades zu
verhindern, wird die voranstehend beschriebene Wendepunkt
nachweisverarbeitung nicht ausgeführt während eines Zeit
raumes T (Sekunden), bis eine Richtung einer gegebenen Pro
benentnahmedatenwellenform festgelegt ist nach dem Beginn
der Datenkomprimierungsverarbeitung. Weiterhin wird die Wen
depunktnachweisverarbeitung nicht nach dem Zeitraum T ausge
führt, wenn entnommene Daten in dem Bereich AH oder AL wäh
rend des Zeitraumes T enthalten sind. Zwar sind die Bereiche
AH und AL größer als der zulässige Fehlerbereich A in Fig. 7,
jedoch können sie auch so gesetzt werden, daß sie kleiner
oder gleich als der zulässige Fehlerbereich A sind.
Die voranstehende Verarbeitung zur Unterbrechung der Daten
komprimierung, die durch die CPU 32 ausgeführt werden soll,
wird nachstehend mit mehr Einzelheiten unter Bezug auf das
in Fig. 8 dargestellte Flußdiagramm beschrieben, wobei die
Werte N und T gesetzt werden auf N=2 (mal) und T=3 (Se
kunden), und die Abtastperiode wird auf 0,5 Sekunden gesetzt.
Das Flußdiagramm in Fig. 8 zeigt die Verarbeitung für Fahr
zeuggeschwindigkeiten, von denen Proben im Falle von N≧ 3
genommen werden. Die CPU 32 umfaßt einen H-Zähler, einen
L-Zähler, eine Marke A und eine Komprimierungsstoppmarke. Im
Anfangszustand wird jeder Zähler zurückgesetzt, und jede Mar
ke wird auf Null gesetzt.
In dem Schritt S1 wird bestimmt, ob 0,5 Sekunden vergangen
sind oder nicht. Ist die Antwort im Schritt S1 JA, so geht
das Programm mit dem Schritt S2 weiter, und es wird bestimmt,
ob der zulässige Fehlerbereich A bei der abgetasteten Fahr
zeuggeschwindigkeit die gerade Linie L schneidet oder nicht.
Wenn die Antwort in dem Schritt S2 JA ist, so wird im Schritt
S3 bestimmt, ob die abgetastete Fahrzeuggeschwindigkeit in
dem vorbestimmten Bereich AH enthalten ist oder nicht. Ist
die Antwort in dem Schritt S3 JA, so geht das Programm zu
dem Schritt S5 über, und es wird bestimmt, ob T Sekunden ver
gangen sind oder nicht. Ist die Antwort im Schritt S5 NEIN,
dann wird die Marke A in dem Schritt S11 auf 1 gesetzt. Ist
die Antwort in dem Schritt S5 JA, so wird in dem Schritt S6
bestimmt, ob die Marke A 1 ist oder nicht. Ist die Marke A 0,
so wird der L-Zähler gelöscht und der H-Zähler wird um 1
erhöht in dem Schritt S7. Dann wird in einem Schritt S8 be
stimmt, ob der H-Zähler 2 ist oder nicht. Ist die Antwort in
dem Schritt S8 JA, so wird die Komprimierungsstoppmarke auf
1 gesetzt in dem Schritt S9, um die Komprimierungsverarbei
tung zu stoppen. In dem nächsten Schritt S10 werden die
L- und H-Zähler gelöscht, und die Marke A wird auf 0 gesetzt.
Ist die Antwort im Schritt S3 NEIN, so geht das Programm
mit dem Schritt S4 weiter, und es wird bestimmt, ob die Fahr
zeuggeschwindigkeit in dem vorbestimmten Bereich AL enthal
ten ist oder nicht. Ist die Antwort im Schritt S4 NEIN, so
werden der L-Zähler und der H-Zähler in dem Schritt S4a ge
löscht, wogegen dann, wenn die Antwort in dem Schritt S4 JA
ist, das Programm zu dem Schritt S12 übergeht und es festge
stellt wird, ob T Sekunden vergangen sind oder nicht. Ist
die Antwort in dem Schritt S12 NEIN, so wird die Marke A auf
1 gesetzt in dem Schritt S16. Ist die Antwort in dem Schritt
S12 JA, so wird in dem Schritt S13 bestimmt, ob die Marke A
gleich 1 oder nicht. Ist die Marke A 0, so wird der H-Zähler
gelöscht, und der L-Zähler wird um 1 erhöht in dem Schritt
S14. Dann wird in dem Schritt S15 bestimmt, ob der L-Zähler
gleich 2 ist oder nicht. Ist die Antwort in dem Schritt S15
JA, so geht das Programm mit dem Schritt S9 weiter.
Das Programm geht mit dem Schritt S17 weiter, nachdem die
Schritte S11 bis S16 ausgeführt wurden, wenn die Marke A 1
ist in dem Schritt S6 oder S13, wenn der H-Zähler nicht 2
ist in dem Schritt S8, wenn die Probendaten nicht in dem Be
reich AL in dem Schritt S14 enthalten sind, oder wenn der
L-Zähler nicht in dem Schritt S15 gleich 2 ist. Im Schritt
S17 wird ein zulässiger Fehlerbereich zum nächsten Proben
entnahmezeitpunkt abgeschätzt.
In Fig. 9 zeigt ein Graph a, der durch eine durchgezogene
Linie dargestellt ist, eine Original-Signalform der Proben
entnahmedaten vor der Datenkomprimierungsverarbeitung, und
ein durch eine gestrichelte Linie bezeichneter Graph b zeigt
eine verlängerte Signalform der Probenentnahmedaten nach der
Datenkomprimierungsverarbeitung. Aus Fig. 9 wird deutlich,
daß die verlängerte Signalform b an die Original-Signalform
a approximiert wird, ohne daß eine große Abweichung von
letzterer an den Wendepunkten x1, x2 und x3 auftritt.
In der Nähe des Wendepunktes x2 beispielsweise schneiden
die zulässigen Fehlerbereiche der abgetasteten Fahrzeug
geschwindigkeiten vn und vn+1 die vorhergesagten geraden
Linien. Da die abgetasteten Fahrzeuggeschwindigkeiten Vn
und Vn+1 in dem Bereich AL enthalten sind, wird die Kom
primierungsverarbeitung gestoppt zum Probenentnahmezeitpunkt
der Fahrzeuggeschwindigkeit Vn+1.
In Fig. 9 ist der zulässige Fehlerbereich A auf ±2 km/h
gesetzt; die Abtastperiode ist auf 0,5 Sekunden gesetzt; und
die Bereiche AH und AL sind so gesetzt, daß sie gleich dem
zulässigen Fehlerbereich A sind auf dieselbe Weise wie in
Fig. 18.
Zwar wird die vorliegende Erfindung bei der voranstehenden
bevorzugten Ausführungsform bei einem digitalen Fahrtenschrei
ber eingesetzt, jedoch kann sie auch bei anderen Datenauf
zeichnungsvorrichtungen verwendet werden.
Nachstehend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 10 bis 16 be
schrieben.
In Fig. 10 bezeichnet die Bezugsziffer 101 einen Drehsensor
zur Feststellung der Drehung einer Achse von der Kraftüber
tragung eines (nicht dargestellten) Fahrzeuges und zum Umwan
deln einer Drehgeschwindigkeit der Achse in ein elektrisches
Signal. Der Drehsensor 101 ist mit einer Geschwindigkeits
datenaufzeichnungsvorrichtung 102 verbunden, die einen digi
talen Fahrtenschreiber für das Fahrzeug darstellt. Die Ge
schwindigkeitsdatenaufzeichnungsvorrichtung 102 dient zur Ab
tastung von Eingangssignalen von dem Achsendrehsensor 101,
zur Berechnung einer Momentangeschwindigkeit und einer Fahr
entfernung, zur Ausführung der Datenkomprimierungsverarbei
tung, wie voranstehend beschrieben, und zur Aufzeichnung kom
primierter Daten. Die Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsvor
richtung 102 weist einen Mikrocomputer (CPU) 121 auf mit ei
nem ROM 121a zum Speichern eines Steuerprogramms oder der
gleichen, einem RAM 121b, der als Arbeitsbereich benutzt wer
den soll, und einem Taktgeber (Uhr) 121c zur Erzeugung von
Echtzeitdaten, die aus Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute und
Sekunde bestehen, einen Karten-Leser/Schreiber (RW) 123, der
über eine I/O-Schnittstelle 122 mit der CPU 121 verbunden
ist, und eine IGN-Einschaltfeststellschaltung 124, die einen
Einschaltzustand eines Zündungsschalters (Zündung: IGN) des
Fahrzeuges feststellt. Weiterhin ist eine IC-Speicherkarte
103 als das Aufzeichnungsmedium gemäß der vorliegenden Erfin
dung entfernbar über die Karte RW 123 mit der CPU 121 verbun
den. Die CPU 121 dient zur direkten Überwachung, ob die IC-
Speicherkarte 103 in einem aufzeichnungsfähigen Zustand ist.
Wenn die IC-Speicherkarte 103 an der Karte RW 123 angebracht
ist, so kann ein Fahrdatum in der IC-Speicherkarte 103 auf
gezeichnet werden.
In Fig. 12 ist die IC-Speicherkarte 103, die von der Ge
schwindigkeitsdatenaufzeichnungsvorrichtung 102 entfernt
ist, mit einer Karte RW 104 verbunden, um in der IC-Spei
cherkarte 103 aufgezeichnete Inhalte zu lesen und die in
der IC-Speicherkarte 103 aufgezeichneten Daten zu löschen,
nachdem das Lesen beendet ist, um die IC-Speicherkarte 103
zurückzusetzen und wiederverwendbar zu machen. Die Karte RW
104 ist mit einer Datenanalysevorrichtung 105 verbunden, um
die von der Karte RW 104 übertragenen Geschwindigkeitsdaten
in einem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufzubewahren, bei
spielsweise einer Floppy Disk, um die komprimierten Daten zu
analysieren, die Fahrumstände wieder zu rekonstruieren, und
das Gesamtergebnis sowie eine grafische Darstellung des Ge
samtergebnisses auf einem Ausgabepapier 106 auszudrucken. Zum
selben Zeitpunkt, wenn die Inhalte in der IC-Speicherkarte
103 gelöscht werden, um durch die Karte RW 104 initialisiert
zu werden, wird ein gesetzter Datenwert, beispielsweise die
voranstehend angegebene Toleranz, der bei der Komprimierungs
verarbeitung der Geschwindigkeitsdaten verwendet werden soll,
in der IC-Speicherkarte 103 aufgezeichnet.
Wenn das Fahrzeug bewegt wird, auf welchem die Geschwindig
keitsdatenaufzeichnungsvorrichtung 102 angebracht ist, so
erzeugt der Drehsensor 101 Impulssignale und liefert diese
an die CPU 121. Dann mißt die CPU 121 entsprechend dem Ein
gangsimpulssignal eine Momentangeschwindigkeit mit einer
vorbestimmten Auflösung in jeder Abtastperiode, die vorher
entsprechend der gesetzten Datenwerte bestimmt wird, und
führt eine Komprimierungsverarbeitung der gemessenen Ge
schwindigkeitsdaten entsprechend der vorher festgelegten
Toleranz und entsprechend der voranstehenden festgesetzten
Datenwerte durch, und schreibt dann das Ergebnis der Kom
primierungsverarbeitung in die IC-Speicherkarte 103. Wie
voranstehend ausgeführt wurde, wird dann, wenn die IC-
Speicherkarte 103 an der Karte RW 123 angebracht wird, der
gesetzte Datenwert von der IC-Speicherkarte 103 ausgelesen
und in dem RAM 121b in der CPU 121 gespeichert. Die CPU
121 wird durch ein Steuerprogramm betrieben, um als
Steuervorrichtung zur Verallgemeinerung aller Funktionen der
Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsvorrichtung zu dienen.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, ist die Beziehung zwischen
der Toleranz und der Auflösung so, daß die Auflösung vergrö
ßert werden muß mit abnehmender Toleranz. Weiterhin ist es
erforderlich, einen Bruchteil der Geschwindigkeitsdaten auf
zuzeichnen, wenn die Toleranz gleich ±2,0 km/h ist oder
geringer. Darüber hinaus zeigt Fig. 13 die Beziehung zwischen
der Toleranz und einer erforderlichen Anzahl von Bits zur
Aufzeichnung der Geschwindigkeitsdaten.
In einem Fall, in welchem die Toleranz auf ±1 km/h ge
setzt wird, so wird die Auflösung 1,8 km/h (0,125 km/h), und
der Bruchteil der Geschwindigkeitsdaten muß ebenfalls aufge
zeichnet werden. Der Bruchteil kann durch 3 Bits ausgedrückt
werden, unter der Voraussetzung, daß 0,125 km/h pro Bit auf
gezeichnet wird. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird ein ganz
zahliger Anteil der Geschwindigkeitsdaten in dem Bereich von
0-191 km/h aufgezeichnet unter Verwendung aller acht Bits
eines Bytes, und der Bruchteil wird aufgezeichnet unter Ver
wendung der drei am weitesten links stehenden Bits des näch
sten einen Bytes. In dem Fall, in welchem eine Probenzahl 31
oder weniger beträgt, wird diese aufgezeichnet unter Verwen
dung der verbleibenden fünf Bits dieses Bytes. Wenn die Pro
benzahl klein ist, können daher die Geschwindigkeitsdaten
und die Probenzahl als 2-Byte-Daten aufgezeichnet werden.
Für den Fall, daß die Probenzahl 32 oder mehr beträgt, wer
den Ziffern höherer Ordnung der Probenzahl, die durch eine
Binärzahl repräsentiert wird, unter Verwendung des weiteren
nächsten Byte aufgezeichnet. Daher werden in diesem Fall die
Geschwindigkeitsdaten und die Probenzahl aufgezeichnet als
3-Byte-Daten. In diesem Fall wird Information zur Anzeige,
daß die Probenzahl in dem dritten Byte aufgezeichnet wird,
aufgezeichnet durch Aufzeichnung "11" in den beiden am weite
sten links stehenden Bits des dritten Byte, um die Probenzahl
von den Geschwindigkeitsdaten zu unterscheiden. Da das Ge
schwindigkeitsdatum für 191 km/h ausgedrückt wird als "B1011
1111" mittels einer Binärzahl, werden die beiden am weitesten
links stehenden Bits der Geschwindigkeitsdaten nicht gleich
"11".
Während bislang der Betriebsablauf der Geschwindigkeitsdaten
aufzeichnungsvorrichtung schematisch beschrieben wurde, wird
nunmehr der Betriebsablauf, der durch die CPU 121 entsprechend
dem vorbestimmten Steuerprogramm ausgeführt wird, nachstehend
im einzelnen in bezug auf das in Fig. 15 dargestellte Fluß
diagramm beschrieben.
Die CPU 121 beginnt mit ihrem Betrieb durch Zuführung einer
Stromversorgung, und führt in einem Schritt S101 einen Initi
alisierungsvorgang aus, um eine Anfangsmarke zu löschen. In
dem nächsten Schritt 102 überwacht die CPU 121 ein Signal von
der IGN-EIN-Feststellschaltung 124 und bestimmt, ob der IGN-
Schalter eingeschaltet ist oder nicht. Ist die Antwort in dem
Schritt S102 NEIN, so geht das Programm zu dem Schritt S103
über, und versetzt sich in einen Ruhezustand. In dem nächsten
Schritt S104 wird festgelegt, ob eine Sekunde verstrichen ist
oder nicht. Ist die Antwort in dem Schritt S104 JA, so wird
eine Taktverarbeitung durchgeführt in dem Schritt S105, um den
Taktgeber (Uhr) 121c um eine Sekunde vorzusetzen. In dem näch
sten Schritt S106 wird wiederum festgelegt, ob der IGN-Schal
ter eingeschaltet ist oder nicht. Ist die Antwort in dem
Schritt S106 NEIN, so werden die Schritte S103 bis S106 wie
derholt durchgeführt. Ist die Antwort in dem Schritt S106 JA,
dann kehrt das Programm über den Schritt S102 zu dem Schritt
S107 zurück. In dem Schritt S107 wird bestimmt, ob die IC-
Speicherkarte 103 an der Karte RW 123 befestigt ist, also ob
die IC-Speicherkarte 103 in dem aufzeichnungsfähigen Zustand
ist oder nicht. Ist die Antwort in dem Schritt S107 JA, so
geht das Programm weiter mit dem Schritt S108.
In dem Schritt S108 wird bestimmt, ob die Anfangsmarke auf 1
gesetzt ist oder nicht. Ist die Antwort in dem Schritt S108
NEIN, so geht das Programm mit dem Schritt S109 weiter. In
dem Schritt S109 wird eine Startzeit aufgezeichnet als Jahr,
Monat, Tag, Stunde, Minute und Sekunde unter Verwendung von
sechs Byte in der IC-Speicherkarte 103. Dann wird in dem
Schritt S110 ein Datum mit einem vorgegebenen Wert, welches
vorher in der IC-Speicherkarte 103 nach der Initialisierung
der IC-Speicherkarte 103 durch die Karte RW 104 aufgezeich
net wurde, von der IC-Speicherkarte 103 ausgelesen. In dem
nächsten Schritt S111 wird die kodierte Auflösung in einem
vorgegebenen Bereich der IC-Speicherkarte 103 aufgezeichnet,
beispielsweise unter Verwendung der am weitesten links ste
henden zwei Bits des Bytes, bei welchem der Monat der Start
zeit aufgezeichnet wird. Die Kodierung der Auflösung ist
durch A und B beispielsweise in Fig. 13 gezeigt.
In dem nächsten Schritt S112 wird die Anfangsmarke auf 1 ge
setzt. Dann wird in einem Schritt S113 ein Geschwindigkeits
komprimierungsverarbeitungsunterprogramm ausgeführt. Darauf
hin wird in einem Schritt S114 ein Entfernungsverarbeitungs
unterprogramm ausgeführt. Schließlich kehrt das Programm zu
dem Schritt S102 zurück.
Wenn festgestellt wird, daß die IC-Speicherkarte 103 nicht
aufzeichnungsfähig wird, und wenn daher die Antwort in dem
Schritt S107 entsprechend NEIN wird, so geht das Programm
über zu dem Schritt S115. In dem Schritt S115 wird festge
stellt, ob die Anfangsmarke auf 1 gesetzt ist oder nicht.
Ist die Antwort in dem Schritt S115 JA, so wird eine Endver
arbeitung ausgeführt in dem Schritt S116, und die Anfangsmar
ke wird in dem Schritt S117 gelöscht. Dann kehrt das Programm
zu dem Schritt S102 zurück.
Nachstehend wird das Geschwindigkeitskomprimierungsverarbei
tungsunterprogramm unter Bezug auf das in Fig. 16 dargestell
te Flußdiagramm beschrieben.
Zunächst wird in einem Schritt S113c festgestellt, ob ein
Probenentnahmezeitraum vergangen ist oder nicht. Der Proben
entnahmezeitraum wird bestimmt entsprechend der vorbestimm
ten Datenwerte, die aus der IC-Speicherkarte 103 ausgelesen
und in das RAM 121b gespeichert werden. Sei dieser bevorzug
ten Ausführungsform wird der Probenentnahmezeitraum auf 0,5
Sekunden gesetzt. Ist die Antwort in dem Schritt S113c JA,
so geht das Programm mit einem Schritt S113d weiter, und es
wird festgestellt, ob sich die Geschwindigkeitsdaten in dem
Bereich des zulässigen Fehlers befinden oder nicht. Ist die
Antwort in dem Schritt S113d JA, so geht das Programm über
zu dem Schritt S113e, und es wird bestimmt, ob eine 3-Byte-
Marke auf 1 gesetzt ist oder nicht. Da die 3-Byte-Marke an
fänglich auf 0 gesetzt ist, und die Antwort in dem Schritt
S113e dementsprechend NEIN ist, geht das Programm weiter zu
dem Schritt S113f, und eine Abtastzahl wird um 1 erhöht durch
Einschreiben eines erhöhten Zählwertes in einen Zählerbereich,
der in einem vorbestimmten Speicherbereich des RAM 121b gebil
det wird.
Dann wird in einem Schritt S113g festgelegt, ob die Proben
zahldaten "R100000" werden, repräsentiert durch eine Binär
zahl. Ist die Antwort in dem Schritt S113g NEIN, so geht
das Programm mit einem Schritt S113h weiter. Die Binärzahl
"B100000" wird entsprechend der eingestellten Datenwerte
bestimmt. Dies bedeutet, daß dann, wenn der Bruchteil der
Geschwindigkeitsdaten mit zwei Bits aufgezeichnet wird, die
Binärzahl "B1000000" wird; wenn der Bruchteil mit einem Bit
aufgezeichnet wird, die Binärzahl "B10000000" wird; und wenn
der Bruchteil mit einem Null-Bit aufgezeichnet wird, also
wenn die Geschwindigkeitsdaten keinen Bruchteil aufweisen,
die Binärzahl "B100000000" wird. In einem Schritt S113h wer
den Ziffern niedriger Ordnung der Abtastzahldaten aufgezeich
net bei den verbleibenden fünf Bits des Bytes, bei welchem
die am weitesten links stehenden drei Bits zur Aufzeichnung
des Bruchteilanteils der Geschwindigkeitsdaten verwendet wur
den. Dann geht das Programm mit einem Schritt S113i weiter,
um den nächsten Fehlerbereich zu berechnen, und kehrt dann
zu dem in Fig. 15 dargestellten Hauptprogramm zurück.
Wenn die Komprimierungsaufzeichnung der Geschwindigkeitsdaten
weitergeht und die Antwort in dem Schritt S113g JA wird, also
wenn die Abtastzahldaten "B100000" werden, so geht das Pro
gramm mit dem Schritt S113j weiter, und die 3-Byte-Marke wird
auf 1 gesetzt. Dann werden in einem Schritt S113k Ziffern
niedriger Ordnung der Abtastzahldaten aufgezeichnet bei den
vorher aufgezeichneten Bits, die in dem Schritt S113h verwen
det wurden, um die vorhergehenden Daten durch die jetzt vor
liegenden Daten zu ersetzen. In dem nächsten Schritt S113l
werden Ziffern höherer Ordnung der Abtastzahldaten aufgezeich
net unter Verwendung der am weitesten rechts stehenden sechs
Bits des nächstens Bytes, und die Information "11" wird auf
gezeichnet unter Verwendung der am weitesten links stehenden
zwei Bits dieses Bytes. Dann geht das Programm mit dem Schritt
S113i weiter.
Da die 3-Byte-Marke auf 1 in dem Schritt S113j gesetzt wird,
wird die Antwort in dem Schritt S113e in dem nächsten Pro
gramm JA, und das Programm geht mit dem Schritt S113m weiter.
In dem Schritt S113m wird die Probenzahl erhöht. In dem näch
sten Schritt S113n wird festgestellt, ob die Abtastzahl
"B100000000000" wird, repräsentiert durch eine Binärzahl. Ist
die Antwort in dem Schritt S113n NEIN, so geht das Programm
mit einem Schritt S113k weiter. Die Binärzahl "B100000000000"
wird ebenfalls festgelegt entsprechend der voreingestellten
Datenwerte, so daß sie mit der erforderlichen Anzahl von Bits
zur Aufzeichnung des Bruchteils variiert.
Wenn die Antwort in dem Schritt S113n JA wird, so geht das
Programm mit einem Schritt S113o weiter, und die 3-Byte-Marke
wird gelöscht. In dem nächsten Schritt S113p wird eine Kom
primierungsstoppmarke gesetzt. Dann kehrt das Programm zu dem
in Fig. 15 dargestellten Hauptprogramm zurück. Wenn die Ant
wort in dem Schritt S113d NEIN ist, also wenn die Geschwindig
keitsdaten außerhalb des Fehlerbereichs liegen, geht dann
darüber hinaus das Programm mit dem Schritt S113p weiter, um
die Komprimierungsstoppmarke zu setzen, und kehrt dann zu dem
in Fig. 15 dargestellten Hauptprogramm zurück.
Bei der voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs
form werden die vorgewählten Datenwerte vorher in der IC-
Speicherkarte 103 durch die Datenanalysevorrichtung aufge
zeichnet, und werden in die Aufzeichnungsvorrichtung 102 ein
gelesen. Jedoch kann, wie dies durch eine gestrichelte Linie
in Fig. 11 gezeigt ist, eine unabhängige Einstellvorrichtung
zum Einstellen der voreingestellten Datenwerte in der Auf
zeichnungsvorrichtung 102 vorgesehen sein.
Zwar wurde die Erfindung unter Bezug auf bestimmte Ausfüh
rungsformen beschrieben, jedoch ist diese Beschreibung zur
Erläuterung gedacht und soll nicht so verstanden werden, daß
sie den Schutzumfang dieser Erfindung einschränkt.
Unterschiedliche Modifikationen und Änderungen werden Fach
leuten auf diesem Gebiet deutlich werden, ohne daß von dem
Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, der sich
aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt.
Claims (4)
1. Datenaufzeichnungsverfahren mit folgenden Schritten:
Probenentnahme von Daten, die aufgezeichnet werden sollen,
in einem vorbestimmten Zeitraum, Berechnung eines zulässi
gen Fehlerbereichs in bezug auf die Daten zu jedem Proben
entnahmezeitpunkt, Festlegung einer längsten geraden Linie,
die den berechneten zulässigen Fehlerbereich schneidet, und
Aufzeichnung einer Länge der geraden Linie, repräsentiert
durch eine Abtastzahl und die Daten an einem Endpunkt der
geraden Linie, wodurch eine Komprimierungsverarbeitung der
abgetasteten Daten ausgeführt wird, und die komprimierten
Daten aufgezeichnet werden, gekennzeichnet durch:
Feststellung eines Wendepunktes der Daten, die in dem Ab tastschritt erhalten wurden;
wobei dann, wenn der Wendepunkt festgestellt wird, die Kom primierungsverarbeitung gestoppt wird.
Feststellung eines Wendepunktes der Daten, die in dem Ab tastschritt erhalten wurden;
wobei dann, wenn der Wendepunkt festgestellt wird, die Kom primierungsverarbeitung gestoppt wird.
2. Datenverarbeitungsvorrichtung mit einer Abtasteinrichtung
zum Abtasten von Daten, die in einem vorbestimmten Zeit
raum aufgezeichnet werden sollen, mit einer Berechnungs
einrichtung für den zulässigen Fehlerbereich zur Berech
nung eines zulässigen Fehlerbereichs in bezug auf die
durch die Abtasteinrichtung bei jedem Abtastzeitpunkt ab
getasteten Daten, und mit einer Aufzeichnungseinrichtung
zur Feststellung einer längsten geraden Linie, die den zu
lässigen Fehlerbereich schneidet, der durch die Berech
nungseinrichtung für den zulässigen Fehlerbereich berech
net wurde, und zur Aufzeichnung einer Länge der geraden
Linie, die durch eine Abtastzahl repräsentiert wird, die
von der Abtasteinrichtung erhalten wird, und zur Aufzeich
nung der Daten an einem Endpunkt der geraden Linie, wo
durch eine Komprimierungsverarbeitung der abgetasteten
Daten ausgeführt wird, und die komprimierten Daten aufge
zeichnet werden, gekennzeichnet durch:
eine Wendepunktfeststelleinrichtung zur Bestimmung eines Wendepunktes der durch die Abtasteinrichtung abgetasteten Daten;
wobei dann, wenn der Wendepunkt durch die Wendepunktfest stelleinrichtung festgestellt wird, die Komprimierungs verarbeitung gestoppt wird.
eine Wendepunktfeststelleinrichtung zur Bestimmung eines Wendepunktes der durch die Abtasteinrichtung abgetasteten Daten;
wobei dann, wenn der Wendepunkt durch die Wendepunktfest stelleinrichtung festgestellt wird, die Komprimierungs verarbeitung gestoppt wird.
3. Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsverfahren mit folgenden
Schritten: Abtastung von Geschwindigkeitsdaten, die in ei
nem vorbestimmten Zeitraum aufgezeichnet werden sollen,
Berechnung eines zulässigen Fehlerbereichs in bezug auf
die Geschwindigkeitsdaten bei jedem Abtastzeitpunkt, Be
stimmung einer längsten geraden Linie, die den berechne
ten zulässigen Fehlerbereich schneidet, und Aufzeichnung
einer Länge der geraden Linie, die durch eine Abtastzahl
repräsentiert wird, und Aufzeichnung der Geschwindigkeits
daten in einem Endpunkt der geraden Linie, wodurch eine
Komprimierungsverarbeitung der abgetasteten Geschwindig
keitsdaten ausgeführt wird, und die komprimierten Geschwin
digkeitsdaten in einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungs
schritt folgende Schritte umfaßt:
Aufzeichnung der Geschwindigkeitsdaten als Binärzahl unter Verwendung eines ersten Bytes und eines Teils eines zwei ten Bytes; und
Aufzeichnung der Abtastzahl als Binärzähl unter Verwen dung des übrigen Teils des zweiten Bytes, wenn die Anzahl der Ziffern der Abtastzahl nicht größer ist als die Anzahl der Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes, wäh rend Ziffern niederer Ordnung der Abtastzahl als Binär zahl aufgezeichnet werden unter Verwendung des gesamten verbleibenden Teils des zweiten Bytes, und Ziffern höhe rer Ordnung der Abtastzahl sowie Information zur Anzeige eines Protokolls der Ziffern höherer Ordnung der Abtast zahl aufgezeichnet werden unter Verwendung eines dritten Bytes, wenn die Anzahl der Ziffern der Abtastzahl größer wird als die Anzahl der Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes.
Aufzeichnung der Geschwindigkeitsdaten als Binärzahl unter Verwendung eines ersten Bytes und eines Teils eines zwei ten Bytes; und
Aufzeichnung der Abtastzahl als Binärzähl unter Verwen dung des übrigen Teils des zweiten Bytes, wenn die Anzahl der Ziffern der Abtastzahl nicht größer ist als die Anzahl der Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes, wäh rend Ziffern niederer Ordnung der Abtastzahl als Binär zahl aufgezeichnet werden unter Verwendung des gesamten verbleibenden Teils des zweiten Bytes, und Ziffern höhe rer Ordnung der Abtastzahl sowie Information zur Anzeige eines Protokolls der Ziffern höherer Ordnung der Abtast zahl aufgezeichnet werden unter Verwendung eines dritten Bytes, wenn die Anzahl der Ziffern der Abtastzahl größer wird als die Anzahl der Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes.
4. Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsvorrichtung mit einer
Abtasteinrichtung zur Abtastung von Geschwindigkeitsdaten,
die in einem vorbestimmten Zeitraum aufgezeichnet werden
sollen, mit einer Berechnungseinrichtung für den zulässi
gen Fehlerbereich zur Berechnung eines zulässigen Fehler
bereichs in bezug auf die Geschwindigkeitsdaten, die durch
die Abtasteinrichtung zu jedem Abtastzeitpunkt abgetastet
werden, und mit einer Aufzeichnungseinrichtung zur Fest
legung einer längsten geraden Linie, die den zulässigen
Fehlerbereich schneidet, der durch die Berechnungseinrich
tung für den zulässigen Fehlerbereich berechnet wurde, und
zur Aufzeichnung einer Länge der geraden Linie, die durch
eine Abtastzahl repräsentiert wird, die von der Abtastein
richtung erhalten wird, und zur Aufzeichnung der Geschwin
digkeitsdaten in einem Endpunkt der geraden Linie, wodurch
eine Komprimierungsverarbeitung der abgetasteten Geschwin
digkeitsdaten ausgeführt wird, und die komprimierten Ge
schwindigkeitsdaten in einem Aufzeichnungsmedium aufge
zeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeich
nungseinrichtung die Geschwindigkeitsdaten als eine Binär
zahl aufzeichnet unter Verwendung eines ersten Bytes und
eines Teils eines zweiten Bytes, und die Abtastzahl auf
zeichnet als Binärzahl unter Verwendung des verbleibenden
Teils des zweiten Bytes, wenn die Anzahl der Ziffern der
Abtastzahl nicht größer ist als die Anzahl der Bits des
verbleibenden Teils des zweiten Bytes, während Ziffern
niederer Ordnung der Abtastzahl als Binärzahl aufgezeich
net werden unter Verwendung des gesamten verbleibenden
Teils des zweiten Bytes, und Ziffern höherer Ordnung der
Abtastzahl und Information zur Anzeige eines Protokolls
der Ziffern höherer Ordnung der Abtastzahl aufgezeichnet
werden unter Verwendung eines dritten Bytes, wenn die An
zahl der Ziffern der Abtastzahl größer wird als die Anzahl
der Bits des verbleibenden Teils des zweiten Bytes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4143404A DE4143404C2 (de) | 1990-02-08 | 1991-02-07 | Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsverfahren und Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2027192A JP2502160B2 (ja) | 1990-02-08 | 1990-02-08 | デ―タ記録方法及び装置 |
JP2061218A JP2511165B2 (ja) | 1990-03-14 | 1990-03-14 | 速度デ―タ記録方法及び装置 |
DE4143404A DE4143404C2 (de) | 1990-02-08 | 1991-02-07 | Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsverfahren und Geschwindigkeitsdatenaufzeichnungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103724A1 true DE4103724A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4103724C2 DE4103724C2 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=27203271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103724A Expired - Lifetime DE4103724C2 (de) | 1990-02-08 | 1991-02-07 | Verfahren zum komprimierten Aufzeichnen von Geschwindigkeitsparametern bei einem Fahrzeug sowie Datenverarbeitungsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4103724C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8590778B2 (en) | 2007-08-02 | 2013-11-26 | Continental Automotive Gmbh | Method for operating a tachograph and tachograph |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3426327A (en) * | 1964-06-09 | 1969-02-04 | Radiation Inc | Variable rate telemetry systems |
JPS63157296A (ja) * | 1986-12-22 | 1988-06-30 | 小糸工業株式会社 | デ−タ記録方法 |
-
1991
- 1991-02-07 DE DE4103724A patent/DE4103724C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3426327A (en) * | 1964-06-09 | 1969-02-04 | Radiation Inc | Variable rate telemetry systems |
JPS63157296A (ja) * | 1986-12-22 | 1988-06-30 | 小糸工業株式会社 | デ−タ記録方法 |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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IBM Techn. Dis. Bul. Vol 30, No 12, May 88, S. 71-73 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8590778B2 (en) | 2007-08-02 | 2013-11-26 | Continental Automotive Gmbh | Method for operating a tachograph and tachograph |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4103724C2 (de) | 1996-02-29 |
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