DE4201293C2 - Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte - Google Patents
Steckbare Datenspeichervorrichtung für GeldspielgeräteInfo
- Publication number
- DE4201293C2 DE4201293C2 DE19924201293 DE4201293A DE4201293C2 DE 4201293 C2 DE4201293 C2 DE 4201293C2 DE 19924201293 DE19924201293 DE 19924201293 DE 4201293 A DE4201293 A DE 4201293A DE 4201293 C2 DE4201293 C2 DE 4201293C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- storage device
- data storage
- gaming machines
- pluggable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/10—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
- G07F7/1008—Active credit-cards provided with means to personalise their use, e.g. with PIN-introduction/comparison system
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/30—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
- G06Q20/34—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using cards, e.g. integrated circuit [IC] cards or magnetic cards
- G06Q20/346—Cards serving only as information carrier of service
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3225—Data transfer within a gaming system, e.g. data sent between gaming machines and users
- G07F17/3232—Data transfer within a gaming system, e.g. data sent between gaming machines and users wherein the operator is informed
- G07F17/3234—Data transfer within a gaming system, e.g. data sent between gaming machines and users wherein the operator is informed about the performance of a gaming system, e.g. revenue, diagnosis of the gaming system
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3241—Security aspects of a gaming system, e.g. detecting cheating, device integrity, surveillance
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/02—Devices for alarm or indication, e.g. when empty; Advertising arrangements in coin-freed apparatus
Landscapes
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine steckbare Speichervorrichtung für münzbetätigte
Spielgeräte mittels welcher insbesondere eine manipulationssichere Erfassung
von Daten zur Ermittlung der mehrwertsteuerpflichtigen Spiele bei Geld
spielgeräten gewährleistet wird.
Bei Geldspielgeräten der gattungsgemäßen Art ist es bekannt, in Speichern,
die mit der zentralen Steuervorrichtung in Verbindung stehen, sogenannte
Statistikdaten zu speichern. Auf der Grundlage dieser Daten, die über
anschließbare Drucker auslesbar sind, wurden die über die Mehrwertsteuer
zu versteuernden Spiele ermittelt. Hierzu mußte bisher an jedes Gerät ein
Datendrucker angeschlossen und nachfolgend die Druckprotokolle manuell
ausgewertet werden, was einen erhebliche Zeit und Personalaufwand dar
stellte. Desweiteren bestand die Gefahr, daß bei Ausfall der Stromversorgung
für die RAM-Datenspeicher sämtliche gespeicherte Daten verloren gingen.
Zu Manipulationszwecken (Reduzierung der steuerlichen Abgaben, Ver
schleierung der tatsächlichen Einnahmen u. s. w.) wurde häufig ein derartiger
"Stromausfall" auch bewußt hervorgerufen.
Ein weiterer Nachteil bei den bisher bekannten Lösungen bestand darin, daß
ein bestimmter maximaler Zeitzyklus für das Auslesen der Daten (derzeit 60
Tage Zyklus) weder überwachbar noch kontinuierlich einhaltbar war. Bisher
wurde der Zeitzyklus weitgehend durch das Servicepersonal bestimmt.
Zur Erfassung von Daten über den Geldfluß (Ein- und Auszahlung von Geld)
bei Geldspielgeräten ist es nach DE 28 22 122 C2 bekannt, diese Daten auf
eine steckbare Datenspeichereinheit zu speichern, die als elektronischer Kas
senbeleg dient. Auf diese steckbare Datenspeichereinheit, die während des
Betriebes des Geldspielgerätes in selbigem verbleibt, werden normierte
Geldwertimpulse übertragen und saldiert. Bei einer Kassenleerung ist diese
Datenspeichereinheit zusammen mit dem in der Kasse vorhandenen Geld aus
dem Geldspielgerät zu entnehmen. Nachfolgend kann der saldiert gespeicherte
Geldbetrag ausgelesen und mit dem tatsächlichen Kasseninhalt vergli
chen werden. Eine Erfassung von sonstigen, während des Spielbetriebes
anfallenden Daten, eine Datensammlung von mehreren Geldspielgeräten und
eine gebündelte Auswertung dieser Daten ist jedoch auch mit dieser Lösung
nicht realisierbar.
Weiterhin ist es aus dem allgemeinen St. d. T.
beispielsweise nach DE 37 39 993 C2 -
bekannt, zwischen verschiedenen, steckbar
zu verbindenden Speichermitteln eine Um
schaltung derart vorzusehen, daß eine
CPU automatisch einen externen ROM-Speicher
auswählt.
Ausgehend von diesen Nachteilen des Standes der Technik lag der Erfindung
die Aufgabe zu Grunde, Geldspielgeräte der gattungsgemäßen Art derart
weiterzubilden, daß die Datenerfassung weitgehend manipulationssicher
erfolgt, daß die Zusammenfassung der Daten mehrerer Geldspielgeräte auf
eine einfache, zeit- und personalsparende Art ermöglicht wird und daß die
Einhaltung des vorgegebenen Datenausleserhythmuses gewährleistbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß eine Prioritätsschaltungsanordnung mit
der Steuereinrichtung in Verbindung steht, die das Vorhandensein der steck
baren Datenspeichervorrichtung feststellt und bei einem positiven Ergebnis
dieser Feststellung eine Datenübertragung aller Daten aus der internen Spei
chereinheit auf die gesteckte Datenspeichervorrichtung und bei ständigem
Anschluß eine Speicherung weiterer Daten auf selbige veranlaßt.
Hierdurch wird gewährleistet, daß bei nicht gesteckter Speichervorrichtung
die Datenspeicherung in jedem Geldspielgerät wie bisher üblich auf den
internen RAM-Speichern erfolgen kann. Andererseits besteht die Möglichkeit
bei gesteckter Speichervorrichtung die Daten aus den internen RAM-Spei
chern auf die Speichervorrichtung zu übertragen und eine weitere Datenspei
cherung direkt auf diese vorzunehmen. Soll die Speichervorrichtung lediglich
zum Auslesen der auf den internen RAM-Speichern gespeicherter Daten
genutzt werden, wird diese nach Übernahme der Daten wiederum aus der
Steckvorrichtung entfernt und ggf an ein weiteres Geldspielgerät angeschlossen.
Hier kann der Vorgang des Datenauslesens wiederholt werden.
Sind alle Daten aus allen Geldspielgeräten auf die steckbare Speichervor
richtung ausgelesen, besteht die Möglichkeit für eine weitere Datenverarbei
tung und Auswertung an einen handelsüblichen Personal Computer. Hierzu
muß dann lediglich die steckbare Speichervorrichtung in eine an den PC
angeschlossene Zusatzvorrichtung eingesteckt werden.
Zusätzlich kann auf der steckbaren Speichervorrichtung und/oder in den
internen RAM-Speichern das Datum des letzten Auslesevorganges des oder
der jeweiligen Geldspielgeräte vermerkt werden. Stellt die zentrale Steuer
einheit, welche eine Systemuhr beinhaltet, eine Überschreitung des vorgege
benen Auslesezyklusses fest, so wird durch diese das Geldspielgerät in einen
nichtbespielbaren Zustand versetzt, der erst nach erfolgter Auslesung auf
hebbar ist.
Für eine einfache und manipulationssichere Handhabung kann die zusätzliche
Datenspeichervorrichtung als eigenständige Schaltungsanordnung zur Über
nahme der gespeicherten Daten von zumindest einem Geldspielgerät in Chip-
Kartenform mit einer Kontaktleiste zur steckbaren Kontaktierung mit der
zusätzlichen Anschlußvorrichtung ausgebildet sein.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand eines Ausführungs
beispiels näher beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Ein Ablaufschema der Gerätefunktion bei gesteckter und nichtge
steckter Datenspeichervorrichtung;
Fig. 2: Wesentliche Funktionsgruppen und Datenfluß bei nichtgesteckter
Datenspeichervorrichtung;
Fig. 3: Wesentliche Funktionsgruppen und Datenfluß bei gesteckter Daten
speichervorrichtung;
Fig. 4: Ansicht einer Datenspeichervorrichtung;
In den Fig. 1 bis 3 ist die Funktionsweise eines Geldspielgerätes jeweils bei
gesteckter und nichtgesteckter Datenspeichervorrichtung 5 dargestellt. Hier
bei zeigt Fig. 2, daß bei nichtgesteckter Datenspeichervorrichtung 5, was
durch die Ein-/Ausgabeienheit 10 festgestellt und an die zentrale Steuerein
heit 1 weitergeleitet wird, der Datenfluß von der zentralen Steuereinheit 1
über die Prioritätsschaltung 2 zur internen Speichereinheit 3 erfolgt.
Wird eine Datenspeichervorrichtung 5 in die Anschlußvorrichtung 4
gesteckt, so wird die von der Ein-/Ausgabeienheit 10 festgestellt und an die
zentrale Steuereinheit 1 weitergeleitet. Die veranlaßt nun ein Umschalten in
der Prioritätsschaltung 2, so daß weitere Daten nun nicht mehr an die interne
Speichereinheit 3 sondern an die Anschlußvorrichtung 4 und somit an die
Datenspeichervorrichtung 5 geleitet werden. Gleichzeitig erfolgt eine Daten
übertragung von der internen Speichereinheit 3 über die an die Anschlußvor
richtung 4 an die Datenspeichervorrichtung 5. Der zuletzt beschriebene Vor
gang entspricht dabei weitgehend dem bisher üblichen Auslesevorgang mit
tels Datendrucker.
Würde nach der Datenübernahme die Datenspeichervorrichtung 5 wieder aus
der Anschlußvorrichtung 4 entfernt und in einem weiteren Geldspielgerät der
gesamte Vorgang wiederholt, so könnten die Daten mehrerer Geldspielgeräte
auf ein und derselben Datenspeichervorrichtung 5 gespeichert werden. Von
dieser wären die Daten dann über eine Zusatzvorrichtung direkt in einen
Rechner, zum Beispiel einen Personal Computer, einles- und über diesen
dann auch auswertbar.
Für die Kontaktierung der Datenspeichervorrichtung 5 mit der Anschlußvor
richtung 4 ist an dieser eine Kontaktleiste 6 vorgesehen. Hierzu sind aber
auch andere lösbare Kontaktierungsarten, z. B. mittels Stiftleiste oder ähnli
chen, vorstellbar. Weiterhin weist die Datenspeichervorrichtung 5 eine eigene
Steuervorrichtung 7 zur Steuerung des Speichervorganges der Daten in dem
Speicher 8 auf. Damit die Daten in diesem als RAM-Speicher ausgebildeten
Speicher 8 erhalten bleiben, ist in der Datenspeichervorrichtung 5 eine eigene
Stromversorgung 9 vorgesehen. Hierduch wird auch gewährleistet, daß
gespeicherte Daten bei Ausfall wesentlicher Funktionsgruppen oder Strom
versorgungen innerhalb der Geldspielgeräte, in welchen eine solche Daten
speichervorrichtung 5 angeschlossen ist, erhalten bleiben.
Die Arbeitsweise eines Geldspielgerätes bei gesteckter oder nichtgesteckter
Datenspeichervorrichtung 5 erfolgt wie in Fig. 1 dargestellt folgendermaßen:
Zunächst wird geprüft, ob eine Datenspeichervorrichtung 5 gesteckt ist oder nicht. Bei nichtgesteckter Datenspeichervorrichtung 5 wird weiterhin geprüft, ob im letzten Spiel Daten, die bei der Ermittlung der Mehrwert steuer relevant wären, angefallen sind. Wird auch diese Abfrage verneint, so werden die angefallenen Daten der internen Speichervorrichtung 3 zugeführt und dort gespeichert. Gleichzeitig wird geprüft, ob die Frist für das zyklische Auslesen der angefallenen Daten (hier 60 Tage-Frist) noch nicht überschritten wurde. Wurde die Abfrage ob im letzten Spiel Daten, die bei der Ermittlung der Mehrwertsteuer relevant wären, angefallen sind positiv beantwortet, so erscheint im Display des Geldspielgerätes die Anzeige "KEINE DATENSPEICHERVORRICHTUNG". Nun erfolgt eine erneute Abfrage, ob eine Datenspeichervorrichtung 5 gesteckt wurde oder nicht. Bei weiterhin nichtgesteckter Datenspeichervorrichtung 5 kann das Geldspielgerät nur bewußt über Tastendruck zum weiteren Bespielen freigegeben werden. Auch in diesem Fall erfolgt das Abspeichern der angefallenen Daten in der internen Speichervorrichtung 3 wie oben beschrieben.
Zunächst wird geprüft, ob eine Datenspeichervorrichtung 5 gesteckt ist oder nicht. Bei nichtgesteckter Datenspeichervorrichtung 5 wird weiterhin geprüft, ob im letzten Spiel Daten, die bei der Ermittlung der Mehrwert steuer relevant wären, angefallen sind. Wird auch diese Abfrage verneint, so werden die angefallenen Daten der internen Speichervorrichtung 3 zugeführt und dort gespeichert. Gleichzeitig wird geprüft, ob die Frist für das zyklische Auslesen der angefallenen Daten (hier 60 Tage-Frist) noch nicht überschritten wurde. Wurde die Abfrage ob im letzten Spiel Daten, die bei der Ermittlung der Mehrwertsteuer relevant wären, angefallen sind positiv beantwortet, so erscheint im Display des Geldspielgerätes die Anzeige "KEINE DATENSPEICHERVORRICHTUNG". Nun erfolgt eine erneute Abfrage, ob eine Datenspeichervorrichtung 5 gesteckt wurde oder nicht. Bei weiterhin nichtgesteckter Datenspeichervorrichtung 5 kann das Geldspielgerät nur bewußt über Tastendruck zum weiteren Bespielen freigegeben werden. Auch in diesem Fall erfolgt das Abspeichern der angefallenen Daten in der internen Speichervorrichtung 3 wie oben beschrieben.
Wurde die Abfrage auf das Vorhandensein einer Datenspeichervorrichtung 5
in einem der beiden oben beschriebenen Fälle bejaht, so erfolgt eine weitere
Abfrage dahingehend, ob diese Datenspeichervorrichtung 5 neu gesteckt
wurde. Wird auch diese Abfrage bejaht, so werden zunächst alle in der inter
nen Speichervorrichtung 3 gespeicherten Daten auf die Datenspeichervor
richtung 5 übertragen und der "Ausdruckzähler" um eins erhöht. Hiermit
wird die Frist für das zyklische Auslesen der Daten erneut gestartet, d. h. die
ser Vorgang des steckens einer Datenspeichervorrichtung 5 muß innerhalb
der nächsten 60 Tage wiederholt werden.
Nach Übernahme der Daten auf die Datenspeichervorrichtung 5 wird
geprüft, ob noch weitere "60-Tagedaten" auf dieser Datenspeichervorrich
tung 5 gespeichert werden können. Sollte dies der Fall sein, bleibt das Geld
spielgerät bespielbar und die weiterhin anfallenden Daten werden nun direkt
auf die gesteckte Datenspeichervorrichtung 5 gespeichert.
Wird im Verlauf der weiteren Bespielung des Geldspielgerätes festgestellt,
daß die nächste 60 Tage-Frist überschritten wurde oder daß das Ergebnis der
letzten Abfrage negativ war, so erscheint in der Displayanzeige des Geld
spielgerätes "DATENSPEICHERVORRICHTUNG VOLL" und das Gerät
wird in einen nichtbespielbaren Zustand geschaltet. Dieser Zustand ist dann
nur durch erneutes Stecken einer Datenspeichervorrichtung 5 mit freier Spei
cherkapazität oder durch weiteres bewußtes Speichern der Daten in der
internen Speichervorrichtung 3 aufhebbar.
Claims (4)
1. Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte, welche als
wesentliche Funktionsgruppen eine zentrale Steuereinheit,
eine interne Speichervorrichtung und eine Ein-/Ausgabeeinheit aufwei
sen, die untereinander in Wirkverbindung stehen, wobei über eine
zusätzliche Anschlußvorrichtung, die über die Ein-/Ausgabeeinheit mit
der zentralen Steuervorrichtung in Verbindung steht und nur bei geöff
netem Gerät zugänglich ist, eine steckbare Datenspeichervorrichtung
mit einer eigenständigen Stromversorgung, über die die gespeicherten
Daten auch bei Trennung des Geldspielgerätes von der Stromversor
gung oder bei Defekten an den wesentlichen Funktions
gruppen erhalten bleiben, anschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Prioritätsschaltungsanordnung (2) mit der Steuereinrichtung
(1) in Verbindung steht, die das Vorhandensein der steckbaren Daten
speichervorrichtung (5) feststellt und bei einem positiven Ergebnis die
ser Feststellung eine Datenübertragung aller Daten aus der internen
Speichereinheit auf die gesteckte Datenspeichervorrichtung (5) und bei
ständigem Anschluß eine Speicherung weiterer Daten auf selbige ver
anlaßt.
2. Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese steckbare Datenspeichervorrichtung (5) als manipulations
sichere eigenständige Schaltungsanordnung zur Übernahme der gespei
cherten Daten von zumindest einem Geldspielgerät in Chip-Kartenform
mit einer Kontaktleiste (6) zur steckbaren Kontaktierung mit der
zusätzlichen Anschlußvorrichtung (4) ausgebildet ist.
3. Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten dieser steckbaren Datenspeichervorrichtung (5), welche
die Daten eines oder die ausgelesenen Daten mehrerer Geldspielgeräte
enthält, über eine Zusatzvorrichtung direkt in einen Rechner, zum Bei
spiel einen Personal Computer, einlesbar und über diesen dann aus
wertbar sind.
4. Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte nach
Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der steckbaren Datenspeichervorrichtung (5) und/oder in der internen Speichervorrichtung (3) des Geldspielgerätes das Datum des letzten Auslesevorganges gespeichert ist und
daß die zentrale Steuereinheit bei Feststellung der Überschreitung eines vorgebbaren Zeitzykluses für das Auslesen der Daten das Geldspielge rät in einen nichtbespielbaren Zustand versetzt.
daß auf der steckbaren Datenspeichervorrichtung (5) und/oder in der internen Speichervorrichtung (3) des Geldspielgerätes das Datum des letzten Auslesevorganges gespeichert ist und
daß die zentrale Steuereinheit bei Feststellung der Überschreitung eines vorgebbaren Zeitzykluses für das Auslesen der Daten das Geldspielge rät in einen nichtbespielbaren Zustand versetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201293 DE4201293C2 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201293 DE4201293C2 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201293A1 DE4201293A1 (de) | 1993-07-22 |
DE4201293C2 true DE4201293C2 (de) | 2003-06-18 |
Family
ID=6449811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201293 Expired - Fee Related DE4201293C2 (de) | 1992-01-15 | 1992-01-15 | Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4201293C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005014918B4 (de) * | 2005-04-01 | 2015-02-26 | Adp Gauselmann Gmbh | Verfahren zur Speicherung von während des Setriebs eines geldwertmäßig betätigten Automatens anfallenden Daten |
DE102005015211B4 (de) * | 2005-04-02 | 2015-03-19 | Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines münzbetätigten Spielautomaten |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9313736U1 (de) * | 1993-09-10 | 1994-01-20 | Siemens AG, 80333 München | Vorrichtung zur Datenübertragung mittels Chipkarten |
FR2729523A1 (fr) * | 1995-01-16 | 1996-07-19 | Solaic Sa | Dispositif de communication apte a lire au moins deux types de cartes a memoire |
DE19505848C2 (de) * | 1995-02-21 | 1998-07-02 | Venture Engineering Management | Bargeldloses Zahlungssystem |
DE29512330U1 (de) * | 1995-07-31 | 1995-09-28 | Siemens AG, 80333 München | Einrichtung zur Produktdatenhaltung |
US6577733B1 (en) | 1999-12-03 | 2003-06-10 | Smart Card Integrators, Inc. | Method and system for secure cashless gaming |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822122C2 (de) * | 1978-05-20 | 1988-08-11 | Paul 4992 Espelkamp De Gauselmann | |
DE3739993C2 (de) * | 1986-11-26 | 1990-10-25 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE3121466C2 (de) * | 1980-05-30 | 1991-09-26 | Compagnie Internationale Pour L'informatique Cii-Honeywell Bull, Paris, Fr |
-
1992
- 1992-01-15 DE DE19924201293 patent/DE4201293C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2822122C2 (de) * | 1978-05-20 | 1988-08-11 | Paul 4992 Espelkamp De Gauselmann | |
DE3121466C2 (de) * | 1980-05-30 | 1991-09-26 | Compagnie Internationale Pour L'informatique Cii-Honeywell Bull, Paris, Fr | |
DE3739993C2 (de) * | 1986-11-26 | 1990-10-25 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005014918B4 (de) * | 2005-04-01 | 2015-02-26 | Adp Gauselmann Gmbh | Verfahren zur Speicherung von während des Setriebs eines geldwertmäßig betätigten Automatens anfallenden Daten |
DE102005014918B8 (de) * | 2005-04-01 | 2015-05-13 | Adp Gauselmann Gmbh | Verfahren zur Speicherung von während des Betriebs eines geldwertmäßig betätigten Automatens anfallenden Daten |
DE102005015211B4 (de) * | 2005-04-02 | 2015-03-19 | Bally Wulff Games & Entertainment Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines münzbetätigten Spielautomaten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4201293A1 (de) | 1993-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2560080C2 (de) | Datenaustauschanordnung | |
DE69300027T2 (de) | System zum automatischen Drucken eines Medizinischen Verwaltungsformulars. | |
DE68922531T2 (de) | Verarbeitungsvorrichtung für Kartentransaktionen, Programmierkarte zu ihrem Gebrauch und Verfahren zur Anwendung einer solchen Vorrichtung oder Programmierkarte. | |
DE2540632B2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung von Münzspielautomaten | |
DE3226766A1 (de) | Bargeld-abrechnungssystem | |
DE2706215A1 (de) | Wettschein-verarbeitungsvorrichtung und -verfahren | |
DE2551239C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE3733794A1 (de) | Verarbeitungssystem fuer tragbare elektronische vorrichtung | |
DE3636700A1 (de) | Tragbare elektronische vorrichtung | |
DE3700504C2 (de) | ||
DE4201293C2 (de) | Steckbare Datenspeichervorrichtung für Geldspielgeräte | |
DE3720427A1 (de) | Tragbare elektronische vorrichtung | |
DE3229562A1 (de) | Bargeld-abrechnungssystem | |
DE2932831A1 (de) | Wettscheinverkaufs- und -sammelsystem | |
DE2149841A1 (de) | Verfahren und Formblatt zur Erfassung und Aufbereitung von Daten,insbesondere Daten von Wetten od.dgl.,fuer eine elektronische Datenverarbeitung | |
DE3732614A1 (de) | Verarbeitungssystem fuer tragbare elektronische vorrichtung | |
DE1574150A1 (de) | Kontrollgeraet zur Gewinnung von Aufzeichnungen | |
EP1780520A2 (de) | Waage und Verfahren zum Betreiben einer Waage | |
DE3220949A1 (de) | Banknotenausgabevorrichtung | |
DE3601157C2 (de) | ||
DE2515879B2 (de) | Anordnung zum selbsttaetigen ausgeben eines wertgegenstandes | |
DE69726358T2 (de) | Lesegerät für magnetische Karte | |
DE2731127C2 (de) | Warenabrechnungssystem | |
DE2725382C2 (de) | Anordnung zur Voreinstellung von Einheitspreisen in einer Anzahl von Registrierkassen | |
DE3810075C2 (de) | Vorrichtung zur Auswertung der Betriebsdaten eines münzbetätigten Spielgerätes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06F 19/00 |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BALLY WULFF HOLDING GMBH & CO. KG, 12045 BERLIN, D |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BALLY WULFF ENTERTAINMENT GMBH, 12045 BERLIN, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110802 |