DE410344C

DE410344C - Getriebeanordnung an Kopiermaschinen fuer Holzbearbeitung

Info

Publication number: DE410344C
Application number: DEF53827D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-04-08
Filing date: 1923-04-08
Publication date: 1925-02-24

Description

Getriebeanordnung an Kopiermaschinen für Holzbearbeitung. Bei den bisher bekannten und gebräuchlichen Kopiermaschinen werden die Vorschubspindel des Supports und die Spindelwellen für das Modell- und Werkstück gesondert angetrieben.
Diese Antriebe erfordern aber einen umfangreichen Mechanismus, so mehrere Vorgelege mit ihren Lagern, Wellen, Riemenscheiben und Treibriemen.
Neu ist bei der vorliegenden Erfindung, daß der Antrieb aller Hauptorgane, nämlich des Messerkopfes, des Supportvorschubes, wie die- Drehung des Modells und Werkstücks von ,einer Riemenscheibe aus ohne jedes Vorgelege erfolgt.
Durch diese neue Getriebeanordnung wird beim Bau von Kopiermaschinen mit der vorliegenden. Erfindung ein wesentlicher technischer Fortschritt erreicht, indem sich die ganze Bauweise durch den Wegfall der vielen Vorgelege und Antriebe räumlich gedrängter, also platzsparender, gestaltet.
Dadurch ermäßigen sich die Baukosten; auch werden die Betriebskosten durch Riemen-, Kraft- und Ölersparnisse nicht unwesentlich verbilligt. Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. z den Grundriß der Getriebeanordnung ohne die Spindelwellen für das Modell-und Werkstück, in Abb.2 den Längsschnitt der Getriebeanordnung nach der Linie A-B in Abb. r, in Abb. 3 die Seitenansicht der Getriebeanordnung.
Der Antrieb geschieht von der auf der Hauptantriebswelle a sitzenden Scheibe b aus. Durch die auf der Welle ,a angeordnete Scheibe p wird der Antrieb für den Messerkopf q bewirkt. Die auf der Welle a angebrachte Schnecke c bezweckt mit Hilfe des zu der Welle e gehörigen Schneckenrades d und dem Kegelräderpaar fand g den Antrieb der Vorschubspindel h für den die Kopierrolle m und den Messerkopf q tragenden Support. Die dadurch erreichte niedere Umdrehungszahl der Vorschubspindel h gestattet mittels der Zahnräder n@, i und o, die Spindelwelle x des Modells anzutreiben. Von dieser aus wird alsdann der Antrieb für die Spindelwelle y des Werkstücks durch die Kettenräder Y und s und die Kette k vermittelt.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Getriebeanordnung an Kopiermaschinen für. Holzbearbeitung unter Verwendung eines eingebauten Schneckenradgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Antriebscheibe (b) versehene, parallel zur Längsachse der Maschine liegende Hauptantriebwelle (a) durch die Riemenscheibe (p) den 112esserkopf (q) antreibt und'durch die auf der Antriebwelle (a) sitzende Schnecke (c) in Verbindung mit dem Schneckenrad (d), der Schneckenradwelle (e), den Kegelrädern (f und g) einerseits die Vorschubspindel (h) für den die Kopierrolle (m) und den Messerkopf (q) tragenden Support bewegt und anderseits durch die Zahnräder (fl, i;, n) die Spindelwellen (x und y) für das Modell und, Werkstück in Gang setzt.