DE4103171C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4103171C1 DE4103171C1 DE4103171A DE4103171A DE4103171C1 DE 4103171 C1 DE4103171 C1 DE 4103171C1 DE 4103171 A DE4103171 A DE 4103171A DE 4103171 A DE4103171 A DE 4103171A DE 4103171 C1 DE4103171 C1 DE 4103171C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning device
- contact
- cleaning
- sword
- contact sword
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 107
- 238000010422 painting Methods 0.000 claims description 5
- 230000009471 action Effects 0.000 claims description 4
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 12
- 230000001680 brushing effect Effects 0.000 description 9
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 7
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 3
- 238000010924 continuous production Methods 0.000 description 3
- 238000004070 electrodeposition Methods 0.000 description 3
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 3
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 3
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 230000003628 erosive effect Effects 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- 241000863032 Trieres Species 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000037452 priming Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/002—Maintenance of line connectors, e.g. cleaning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für ein
steg- oder rippenförmiges Kontaktelement (Kontaktschwert)
eines Karosserieschlittens (Skid) für eine Anlage zur ka
thodischen Elektrotauchlackierung (KTL), welche mindestens
ein gegen das Kontaktschwert federnd anlegbares, sich re
lativ zu diesem bewegendes Reinigungselement aufweist.
Bei der sogenannten kathodischen Elektrotauchlackierung,
welche insbesondere zur Grundierung von Fahrzeugkarosse
rien eingesetzt wird, werden die zu lackierenden Fahrzeug
karosserien auf Schlitten, sogenannte Skids, gesetzt und
zusammen mit diesen auf einem Förderer durch ein mit dem
aufzubringenden Lack gefülltes Tauchbecken geführt. Im
Tauchbecken werden die Skids und damit die Fahrzeugkaros
serien über eine Kontaktvorrichtung mit dem negativen Pol
einer elektrischen Spannungsquelle verbunden, wobei das
Kontaktschwert des betreffenden Skids Teil der Kontaktvor
richtung ist.
Bei bekannten Lackieranlagen wird das Kontaktschwert der
Skids hinter dem Trockner, den die lackierten Karosserien
auf den Skids durchlaufen, gereinigt, um anhaftenden Lack
zu entfernen, welcher sonst, wenn die Skids mit neuen Ka
rosserien erneut durch die Lackieranlage hindurchlaufen,
einen guten Kontakt zwischen einer Kontaktleiste der Kon
taktvorrichtung und dem Kontaktschwert verhindert. In be
kannten Lackieranlagen besteht die Reinigungsvorrichtung
aus an die Schwerter der Skids heranschwenkbaren Bürstvor
richtungen, mit deren Bürsten sich die im Trockner einge
brannte Lackschicht jedoch nur schwer oder gar nicht voll
ständig entfernen läßt. Würde man die bekannten Bürstvor
richtungen vor dem Trockner anordnen, so würden damit auch
keine besseren Ergebnisse erzielt werden, weil dann die
Bürsten den Lack auf den Kontaktschwertern nur verschmie
ren würden. Nicht hinreichend lang gebürstete Kontakt
schwerter führen aber nicht nur zu einem unsicheren Kon
takt, sondern zu Funkenüberschlägen in der Kontaktvorrich
tung, welche Erosionen an der Kontaktleiste und an den
Kontaktschwertern zur Folge haben. Deshalb ist man bei den
bekannten Lackieranlagen dabei geblieben, die Kontakt
schwerter hinter dem Trockner zu reinigen, wobei erhebli
che Bürstzeiten in Kauf genommen werden müssen, was einen
erheblichen Verschleiß an den Kontaktschwertern und den
einschwenkbaren Rundbürsten aus Stahl oder Kunststoff zur
Folge hat. Hinzu kommt, daß sich dadurch unebene Oberflä
chen an den Kontaktschwertern ergeben, welche in der Kon
taktvorrichtung gleichfalls zu Funkenüberschlägen und da
mit zu Erosionen führen. Auch sind die einschwenkbaren
Bürstvorrichtungen verhältnismäßig aufwendig; die vor
stehend geschilderten Nachteile der bekannten Bürstvor
richtungen bedingen einen hohen Wartungsaufwand, und den
noch kann es wegen mangelhafter Kontaktierung der Skids zu
Fehlbeschichtungen im Tauchbecken kommen.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Rei
nigungsvorrichtung für die Kontaktelemente oder Kontakt
schwerter von in einer KTL-Anlage einzusetzenden Karosse
rieschlitten zu schaffen, welche einfacher ist als die ge
schilderte bekannte Reinigungsvorrichtung und dennoch die
Skid-Kontaktelemente wirksamer reinigt.
Ausgehend von einer Reinigungsvorrichtung der eingangs er
wähnten Art läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß da
durch lösen, daß das Reinigungselement messer- oder spach
telartig ausgebildet und in Längsrichtung des Kontakt
schwerts zumindest über den größten Teil seiner Länge am
Kontaktschwert entlangführbar ist. Es liegt auf der Hand,
daß sich durch ein messer- oder spachtelartig ausgebilde
tes Reinigungselement eine Lackschicht von einer der bei
den Hauptoberflächen eines Kontaktschwerts wirksam und
vollständig abschaben läßt; dies gilt aber auch für den
Fall, daß es z. B. die untere Schmalseite oder eine der
sich in Längsrichtung des Kontaktschwerts erstreckenden
Kanten zu reinigen gilt. Mit einem messer- oder spachtel
artig ausgebildeten Reinigungselement lassen sich auch die
riefenartigen Vertiefungen vermeiden, wie sie am Kontakt
schwert bei intensivem Bürsten mit einer Stahlbürste ent
stehen; ein am Kontaktschwert entlangschabendes Reini
gungselement ist sehr viel einfacher und damit billiger
als eine Bürstvorrichtung, und außerdem kann die aufwendi
ge Steuerung für das Ein- und Ausschwenken der bekannten
Bürstvorrichtung eingespart werden. Schließlich läßt sich
die beim Abbürsten des eingebrannten Lacks unvermeid
liche Staubentwicklung verhindern, ein ganz erheblicher
Vorteil für eine Lackieranlage, in der Staub zu einer gra
vierenden Qualitätsminderung, wenn nicht sogar zu Ausschuß
führen kann.
Mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ließe sich
sogar eingebrannter Lack von den Kontaktschwertern entfer
nen; bevorzugt werden aber Ausführungsformen, bei denen
die Reinigungsvorrichtung vor dem Trockner der Lackieran
lage, d. h. zwischen deren Tauchbecken und dem nachfolgen
den Trockner, angeordnet ist. In diesem Zusammenhang sei
erwähnt, daß es sich erwiesen hat, daß in keinem der
beiden Fälle eine besondere Reinigung der messer- oder
spachtelartigen Reinigungselemente erforderlich ist, weil
der durch die Reinigungselemente abgeschabte Lack von
diesen von selbst abfällt oder abtropft.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Reinigungselement
auswechselbar an einem Halter angebracht ist; dann kann
das messer- oder spachtelartige Reinigungselement als ver
hältnismäßig kleines Verschleißteil gestaltet werden, so
daß sein Auswechseln nicht zu ins Gewicht fallenden Kosten
führt.
Um stets eine ausreichend gute Anlage des Reinigungsele
ments am abzuschabenden Kontaktschwert zu gewährleisten,
empfehlen sich Ausführungsformen, bei denen das Reini
gungselement in Richtung auf den zu reinigenden Bereich
des Kontaktschwerts unter der Wirkung eines Kraftspeichers
vorschiebbar ist. Um außerdem den Anpreßdruck des Reini
gungselements den Anforderungen anpassen zu können, ist
bei bevorzugten Ausführungsformen die Spannung des Kraft
speichers veränderbar, z. B. dadurch, daß man das eine
Widerlager einer den Kraftspeicher bildenden Feder ein
stellbar gestaltet.
Um einen störungsfreien Vorbeilauf des Kontaktschwerts am
Reinigungselement oder umgekehrt sicherzustellen, bildet
bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Reinigungsvorrichtung die Vorschubrichtung
des Reinigungselements, d. h. also z. B. die Wirkrichtung
des Kraftspeichers, mit der Richtung der Relativbewegung
des Kontaktschwerts zum Reinigungselement einen stumpfen
Winkel (Anstellwinkel); dadurch lassen sich z. B. soge
nannte Rattermarken am Kontaktschwert vermeiden. Besonders
bevorzugt werden Ausführungsformen, bei denen dieser An
stellwinkel einstellbar ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung sind mehrere Reinigungselemente vor
gesehen, die gegen unterschiedliche Bereiche des Kontakt
schwerts anlegbar und/oder in Längsrichtung des Kontakt
schwerts hintereinander angeordnet sind; letzteres dient
dem Zweck, auch hartnäckige Verschmutzungen des Kontakt
schwerts mit Sicherheit zu entfernen.
Da die Skids bezüglich des Förderers nicht immer die exakt
gleiche Position einnehmen, werden Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung bevorzugt, bei
denen ein das Reinigungselement bzw. die Reinigungsele
mente tragender Träger zur selbsttätigen Anpassung der
Reinigungsvorrichtung an das zu reinigende Kontaktschwert
quer zur Kontaktschwert-Längsrichtung frei verschiebbar am
Skid angeordnet ist, wobei es natürlich genügt, daß der
mögliche Verschiebeweg des Trägers verhältnismäßig klein
ist, da er ja nur an die möglichen Positionstoleranzen der
Skids bezüglich des Förderers angepaßt sein muß. Wenn die
zuerst in die Reinigungsvorrichtung eintretende Kante des
Kontaktschwerts schneidenartig ausgebildet und das Reini
gungselement federnd nachgiebig angeordnet ist, wäre an
sich der frei verschiebbare Träger völlig ausreichend, um
Beschädigungen der Reinigungsvorrichtung durch das Kon
taktschwert zu verhindern, ja der erwähnte Träger müßte
noch nicht einmal quer zur Kontaktschwert-Längsrichtung
verschiebbar sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist jedoch der
Träger zu seiner Zentrierung bezüglich des Kontaktschwerts
mit wenigstens zwei Zentrierelementen verbunden, zwischen
denen das in die Reinigungsvorrichtung eintretende Kon
taktschwert hindurchbewegbar ist, wobei an den Zentrier
elementen und/oder dem Kontaktschwert der Zentrierung
dienende Schrägflächen vorgesehen sind. Auf diese Weise
wird mit Sicherheit vermieden, daß das Kontaktschwert auf
Bereiche der Reinigungsvorrichtung bzw. der Reinigungsele
mente auftrifft, welche dem Kontaktschwert nicht auswei
chen können.
Um zu vermeiden, daß schon vor Beginn des Abschabevorgangs
das metallische Kontaktschwert auf metallische Teile der
Reinigungsvorrichtung auftrifft, ist das Reinigungselement
mit einem unmittelbar neben der wirksamen Kante des letz
teren endenden Kunststoff-Anlaufblock für das Kontakt
schwert versehen, welcher eine Anlaufschräge für das Kon
taktschwert aufweist.
Üblicherweise erstreckt sich das Kontaktschwert in Trans
portrichtung des Skids bzw. Förderrichtung des Förderers;
in diesem Fall läßt sich das Kontaktschwert mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung im Durchlauf rei
nigen, so daß weder ein Antrieb für die Reinigungsvor
richtung noch ein Anhalten des Förderers zum Reinigen
eines Kontaktschwerts erforderlich ist, während die be
kannte Reinigung der Kontaktschwerter mittels rotierender
Bürsten ein Anhalten des Förderers notwendig macht, und
zwar schon deshalb, weil sonst die Bürstzeit und damit die
Intensität des Bürstens nicht ausreichend wäre.
Grundsätzlich ist eine erfindungsgemäße Reinigungsvor
richtung aber auch in Fällen anwendbar, in denen sich das
Kontaktschwert quer zur Förderrichtung erstreckt und/oder
das Kontaktschwert "im Windschatten" eines Teils oder
Bereichs des Karosserieschlittens angeordnet ist, wobei
dann die Reinigungsvorrichtung mit Antriebsmitteln zum
Herein- und Herausbewegen der Reinigungsvorrichtung in die
Bahn des Kontaktschwerts sowie zum Entlangbewegen der Rei
nigungsvorrichtung am stillgesetzten Kontaktschwert verse
hen wird. Dann ist es allerdings nicht möglich, die Kon
taktschwerter im Durchlaufverfahren zu reinigen, vielmehr
muß dann der die Karosserieschlitten tragende Förderer
kurzzeitig stillgesetzt werden, um die Kontaktschwerter
der Skids reinigen zu können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung zweier bevorzugter
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Reinigungsvor
richtung; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teils eines
Förderers einer KTL-Anlage mit aufgesetztem, ein
sich in Förderrichtung erstreckendes Kontakt
schwert aufweisendem Karosserieschlitten und mit
einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Kontakt
schwerter im Durchlaufverfahren;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, wobei
ein kurzer Abschnitt des Förderers und ein kurzer
Abschnitt eines auf diesen aufgesetzten Karosse
rieschlittens mit sich quer zur Förderrichtung er
streckendem Kontaktschwert dargestellt wurden und
die Reinigungsvorrichtung einmal mit ausgezogenen
Linien und einmal strichpunktiert in zwei ver
schiedenen Lagen gezeichnet wurde;
Fig. 3 einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform,
und zwar einen Schnitt nach der Linie 3-3 in
Fig. 2, wobei die vier Extremstellungen der Rei
nigungsvorrichtung dargestellt wurden;
Fig. 4 die in Fig. 1 gezeigte Reinigungsvorrichtung, und
zwar teils in Seitenansicht und teils im Schnitt
nach der Linie 4-4 in Fig. 5;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung der
Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Baueinheit der Reinigungsvorrichtungen nach
den Fig. 1 bis 6, bestehend aus einem Reinigungs
element samt Halter, und zwar im Schnitt gemäß der
Linie 7-7 in Fig. 9;
Fig. 8 einen Querschnitt durch diese Baueinheit nach der
Linie 8-8 in Fig. 9 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf diese Baueinheit, gesehen in
Richtung des Pfeils "A" in Fig. 7.
Die Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines als Rollenbahn aus
gebildeten Förderers 10, auf dessen durch nicht darge
stellte Mittel angetriebene Transportrollen 12 die die zu
lackierenden Kraftfahrzeugkarosserien tragenden Schlitten
aufgesetzt werden; in Fig. 1 ist ein derartiger Schlitten
oder Skid 14 dargestellt, der im wesentlichen aus Längs
trägern, welche Kufen 16 bilden, und etwas höher liegenden
Querträgern 18 besteht, durch die die beiden Kufen mitein
ander verbunden werden. An der Unterseite eines der Quer
träger 18 ist ein Längsträger 20 befestigt, an dessen Un
terseite ein Kontaktschwert 22 angebracht ist, welches
sich in Förderrichtung F erstreckt und vom Längsträger 20
nach unten absteht. Bei dem Kontaktschwert 22 handelt es
sich ebenso wie bei den übrigen Bestandteilen des Skids 14
um ein metallisches Teil, das, wie später noch gezeigt
werden wird, in einem horizontalen Querschnitt ein schiff
chenförmiges Profil mit einer Vorderkante 24 und einer
rückwärtigen Kante 26 besitzt, an die sich Schrägflä
chen 28 anschließen. Diese bilden also zusammen mit der
jeweiligen Kante 24 bzw. 28 keilförmige Abschnitte des
Kontaktschwerts, zwischen denen das letztere ebene und zu
einander parallele Hauptoberflächen 30 besitzt. Eine ebe
ne, untere Schmalseite des Kontaktschwerts ist mit 32 be
zeichnet.
Die Fig. 1 zeigt einen Abschnitt des Förderers 10, der
zwischen einem Tauchbecken zur Durchführung der kathodi
schen Elektrotauchgrundierung der zu lackierenden Fahr
zeugkarosserien und einem Trockner zum Einbrennen des
Lacks liegt, die beide nicht dargestellt wurden, da es
sich um Bestandteile bekannter Lackieranlagen handelt.
Zwischen zwei Transportrollen 12a und 12b des in Fig. 1
gezeigten Abschnitts des Förderers 10 besitzt dieser zwei
Querträger 34 und 36, zwischen denen ein sich im wesent
lichen horizontal erstreckender Träger 38 angeordnet ist.
Wie später noch gezeigt werden wird, ist dieser Träger 38
in Richtung des Doppelpfeils C in horizontaler Richtung
quer zur Förderrichtung F frei verschiebbar an den Quer
trägern 34 und 36 gehalten, und er ist Bestandteil der er
findungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zum Abschaben der
Lackbeschichtung von einem aus dem Tauchbecken kommenden
Kontaktschwert 22 bzw. von gewissen Bereichen dieses Kon
taktschwerts.
Zunächst soll nun anhand der Fig. 4 bis 6 die Ausbildung
der ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Reinigungsvorrichtung näher erläutert werden.
Wie die Fig. 4 und 5 erkennen lassen, handelt es sich bei
dem Träger 38 um ein plattenartiges Bauelement, welches
einen nach unten offenen Hohlraum bildet, der von einer
Deckplatte 40 und vier sich an die Deckplatte rahmenartig
anschließenden Seitenwänden 42 und 44 begrenzt wird. An
den einander zugewandten Seiten der Querträger 34 und 36
sind Führungsplatten 46 befestigt, in denen sich jeweils
eine kurze Führungsnut 48 befindet, welche horizontal,
d. h. in Richtung des Doppelpfeils C, verläuft und in die
jeweils ein Zapfen oder eine Rolle 50 des Trägers 38 ein
greift, so daß sich letzterer über eine gewisse kurze Weg
strecke frei in horizontaler Richtung und quer zur Förder
richtung F verschieben läßt. Diese Maßnahme dient dazu,
daß sich der Träger 38 bezüglich eines ankommenden Kon
taktschwerts 22 von selbst zentrieren kann. Als weitere
Mittel zur Erreichung dieser Selbstzentrierung sind auf
der Deckplatte 40 des Trägers 38 Zentrierelemente 52 und
54 sowie 56 und 58 befestigt, bei denen es sich insbeson
dere um Kunststoffblöcke handelt. Jedes Paar 52, 54 bzw.
56, 58 von Zentrierelementen schließt zwischen sich einen
Durchlaufspalt 60 ein, dessen gemäß Fig. 5 linker Endbe
reich sich entgegen der Förderrichtung F erweitert, weil
dort die Zentrierelemente mit schrägen Anlaufflächen 62
für das ankommende Kontaktschwert 22 versehen sind; der
Durchlaufspalt 60 verengt sich hinter den Anlaufflächen 62
auf eine Spaltbreite, die nur ganz geringfügig größer ist
als die Breite oder Dicke des mit der zu entfernenden
Lackbeschichtung versehenen Kontaktschwerts 22. Grundsätz
lich müßte die dargestellte bevorzugte Ausführungsform
lediglich an der Einlaufseite des Trägers 38, d. h. an der
gemäß Fig. 5 linken Seite des Trägers 38, mit Zentriermit
teln versehen sein, weil sich der Träger 38 dann, wenn das
ankommende Kontaktschwert 22 den Durchlaufspalt 60 wieder
verlassen hat, der Träger aufgrund der noch zu beschrei
benden Reinigungselemente selbsttätig gegenüber dem Kon
taktschwert zentriert hält.
Die dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besitzt drei Grup
pen 64, 66 und 68 von Schabern 70, welche vorzugsweise
alle gleich ausgebildet sind und deren Aufbau anhand der
Fig. 7 bis 9 noch näher erläutert werden wird. Mit den
Schabern 70 der ersten Gruppe 64 wird die Lackschicht von
Bereichen der Schrägflächen 28 und der beiden Hauptober
flächen 30 eines die Reinigungsvorrichtung durchlaufenden
Kontaktschwerts 22 abgeschabt, wobei es sich bei diesen
Bereichen um sich in Förderrichtung F erstreckende Strei
fen handelt. Mit den Schabern 70 der zweiten Gruppe 66
wird die untere Schmalseite 32 des Kontaktschwerts abge
schabt, und die Schaber der dritten Gruppe 68 dienen dazu,
die unteren Längskanten des Kontaktschwerts freizulegen,
die sich zwischen dessen unterer Schmalseite 32 einerseits
und den Hauptoberflächen 30 sowie den Schrägflächen 28
andererseits befinden.
Anhand der Fig. 7 bis 9 wird nun der Aufbau eines der
Schaber 70 beschrieben, bei dem es sich um einen Schaber
der ersten Gruppe 64 handelt.
Jeder Schaber besitzt ein messer- oder spachtelartig aus
gebildetes Reinigungselement 100, welches mittels Schrau
ben 102 an einem Halter 104 befestigt ist und dessen Scha
bekante 106 vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Hal
ters 104 verläuft. Erfindungsgemäß ist auf der bezüglich
der Förderrichtung F vorderen Hauptoberfläche 108 des Rei
nigungselements 100 ein blöckchenförmiges Anlaufele
ment 110 mittels Schrauben 112 befestigt; dieses besteht
vorzugsweise aus einem harten Kunststoff und es besitzt
eine Anlaufschräge 114 für das ankommende Kontakt
schwert 22, welche unmittelbar neben der Schabekante 106,
jedoch in geringem Abstand von dieser, endet, um einer
seits ein hartes Anstoßen des ankommenden Kontaktschwerts
gegen das Reinigungselement 100 zu verhindern, anderer
seits aber dessen Schabewirkung nicht zu beeinträchtigen.
Der mit einem Anschlagbund 118 versehene Halter 104 ist in
einer Gewindemuffe 120 längsverschiebbar gehalten, und
zwischen dieser Gewindemuffe und dem Anschlagbund 118 be
findet sich eine als Druckfeder wirkende Schraubenfe
der 122. Die Gewindemuffe ist in ein Innengewinde 124
eines Gehäuses 126 eingeschraubt und läßt sich bezüglich
dieses Gehäuses mit einer Kontermutter 128 festlegen. Die
ses rohrförmige Gehäuse 126 hat an seinem vorderen Ende
eine mit dem Anschlagbund 118 zusammenwirkende Anschlag
schulter 130, durch die die vordere Endstellung des Reini
gungselements 100 festgelegt wird. Aus dieser vorderen
Endstellung läßt sich das Reinigungselement 100 entgegen
der Wirkung der Schraubenfeder 122 durch das zu reinigende
Kontaktschwert 22 nach hinten drücken, wobei sich der An
preßdruck, mit dem die Schabekante 106 am Kontakt
schwert 22 anliegt, mit Hilfe der Gewindemuffe 120 ein
stellen läßt. Schließlich ist am Halter 104 eine Schutz
kappe 132 angebracht, welche das vordere Ende des Gehäu
ses 126 überfängt.
Das Gehäuse 126 ist in einem Spannblock 140 gehalten,
welcher eine kreiszylindrische Durchtrittsöffnung 142 für
das Gehäuse aufweist und bei 144 geschlitzt ist, so daß
sich mit Hilfe von Spannschrauben 146 das Gehäuse 126 im
Spannblock 140 festlegen läßt. Durch Drehen des Gehäu
ses 126 in der Durchtrittsöffnung 142 läßt sich die Orien
tierung der Schabekante 106 bezüglich des Kontakt
schwerts 22 frei wählen. Demselben Zweck dient die Art und
Weise, in der der Spannblock 140 auf einem Träger
blech 148 befestigt ist. Dieses Trägerblech ist mit einem
Schwenkzapfen 150 versehen, der in ein kreiszylindrisches
Sackloch 152 des Spannblocks 140 eingreift. Außerdem be
sitzt das Trägerblech 148 eine Reihe von Löchern 154,
durch die Befestigungsschrauben 156 hindurchgreifen kön
nen, die sich in zwei Gewindebohrungen 158 des Spann
blocks 140 einschrauben lassen. Da die Löcher 154 auf
einem Kreisbogen um die Achse des Schwenkzapfens 150 ange
ordnet sind, läßt sich bei der dargestellten Ausführungs
form, wie die Fig. 9 zeigt, der Spannblock 140 in drei
verschiedenen Winkelstellungen auf dem Trägerblech 148
festlegen. Auf diese Weise ist es möglich, die Orien
tierung der Längsachse des Schabers 70 bezüglich des Kon
taktschwerts 22 zu verändern, wobei natürlich mehr als
drei mögliche Winkelstellungen vorgesehen werden können,
indem man z. B. nur eine Befestigungsschraube 156 verwen
det oder das Trägerblech 148 mit mehr als sechs Lö
chern 154 versieht.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform
sind die Spannblöcke 140 der ersten Schabergruppe 64 auf
der Deckplatte 40 des Trägers 38 angebracht, d. h. für die
erste Schabergruppe 64 bildet die Deckplatte 40 das Trä
gerblech 148 nach den Fig. 7 bis 9.
Für die zweite Schabergruppe 66 hat die Deckplatte 40 eine
Öffnung 160, durch die die Schaber 70 dieser Gruppe hin
durchragen. Sie sind an einer abgewinkelten Halteplat
te 162 befestigt, die ihrerseits an der Unterseite der
Deckplatte 40 befestigt ist.
Für die Schaber 70 der dritten Gruppe 68 besitzt die Deck
platte 40 zwei Öffnungen 164, zwischen denen ein Steg 166
der Deckplatte 40 verläuft, an dessen Unterseite eine im
Schnitt senkrecht zur Förderrichtung F ungefähr giebel
dachförmig ausgebildete Halteplatte 168 befestigt ist.
Diese weist einen parallel zur Deckplatte 40 verlaufenden
Befestigungsbereich 170 und zwei schräg verlaufende Berei
che 172 auf, auf denen die Spannblöcke 140 der Schaber 70
angebracht sind, während der Befestigungsbereich 170 mit
dem Steg 166 der Deckplatte 40 verbunden, z. B. ver
schweißt, ist. Für die Schaber 70 der dritten Gruppe 68
bilden also die Bereiche 172 der Halteplatte 168 das Trä
gerblech 148 gemäß den Fig. 7 bis 9, während für die Scha
ber 70 der zweiten Gruppe 66 die Halteplatte 162 das Trä
gerblech 148 gemäß den Fig. 7 bis 9 bildet.
Die zweite Ausführungsform wurde in den Fig. 2 und 3 nur
noch schematisch dargestellt, und sie soll im folgenden
auch nur insoweit beschrieben werden, als dies erforder
lich ist, um die Unterschiede zur ersten Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 4 bis 9 zu verdeutlichen.
Während bei der ersten Ausführungsform die Kontaktschwer
ter 22 im Durchlaufverfahren gereinigt werden, so daß es
weder erforderlich ist, den Förderer 10 und damit die
Skids 14 vorübergehend stillzusetzen, noch Antriebsmit
tel für die Reinigungsvorrichtung vorzusehen, muß bei der
zweiten Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 der Förde
rer 10′ vorübergehend stillgesetzt werden, um das Kon
taktschwert 22′ eines Skids 14′ zu reinigen; außerdem müs
sen Antriebsmittel für die Reinigungsvorrichtung vorgese
hen werden, um diese anheben und absenken und sie außerdem
quer zur Förderrichtung F verschieben zu können.
Bei dieser zweiten Ausführungsform erstrecken sich die
Kontaktschwerter 22′ quer zur Förderrichtung F. Die als
Ganzes mit 100′ bezeichnete Reinigungsvorrichtung läßt
sich gemäß den Pfeilen K und M (siehe Fig. 3) auf das Ni
veau der Kontaktschwerter 22′ anheben bzw. aus der Bahn
der Skids 14′, und zwar aller ihrer Teile, nach unten ab
senken, und zwar mittels eines Hubzylinders 102′, welcher
ein Trag- und Führungsgestell 104′ für die Reinigungsvor
richtung 100′ trägt. Letztere ist nach Art eines Wagens
ausgebildet, der sich auf dem Trag- und Führungsge
stell 104′ mit Hilfe nicht dargestellter Antriebsmittel in
Richtung der Pfeile L und N hin- und herfahren läßt, um
das Kontaktschwert 22′ eines stillgesetzten Skids zu
reinigen. Die Reinigungsvorrichtung 100′ besitzt einen
Träger 38′, der analog dem Träger 38 der ersten Aus
führungsform ausgebildet und in derselben Weise mit Zen
trierelementen und Schabern bestückt ist wie der Träger 38
der ersten Ausführungsform. Er läßt sich auch in Richtung
des Doppelpfeils C′ (siehe Fig. 2) frei, jedoch begrenzt,
hin- und herschieben, um den Träger 38′ bezüglich des zu
reinigenden Kontaktschwerts 22′ automatisch zu zentrieren,
wenn der Träger 38′ am Kontaktschwert vorbeifährt. Die
Mittel, durch die diese freie Verschiebbarkeit des Trä
gers 38′ erreicht wird, entsprechen den hierfür vorgese
henen Mitteln der ersten Ausführungsform, so daß nur noch
erwähnt werden soll, daß der Wagen der Reinigungsvor
richtung 100′ Querträger 34′ und 36′ besitzt, die in ihrer
Funktion den Querträgern 34 und 36 der ersten Ausführungs
form entsprechen.
Bei der zweiten Ausführungsform wird also nach dem Still
setzen eines Skids 14′ derart, daß sich sein Kontakt
schwert 22′ über der Reinigungsvorrichtung 100′ befindet,
letztere gemäß Pfeil K (siehe Fig. 3) angehoben, dann wird
die Reinigungsvorrichtung 100′ gemäß Pfeil L am Kontakt
schwert 22′ vorbeigeführt und dieses dabei gereinigt, wo
rauf die Reinigungsvorrichtung 100′ gemäß Pfeil M wieder
abgesenkt und dann gemäß Pfeil N in ihre Ausgangsposition
verfahren wird.
Claims (16)
1. Reinigungsvorrichtung für ein steg- oder rippenförmi
ges Kontaktelement (Kontaktschwert) eines Karosserie
schlittens für eine Anlage zur kathodischen Elektro
tauchlackierung (KTL), welche mindestens ein gegen das
Kontaktschwert federnd anlegbares, sich relativ zu
diesem bewegendes Reinigungselement aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Reinigungselement (100) messer- oder spachtelartig
ausgebildet und in Längsrichtung des Kontakt
schwerts (22; 22′) an diesem entlangführbar ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Reinigungselement (100) auswechsel
bar an einem Halter (104) angebracht ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (100) in
Richtung auf den zu reinigenden Bereich des Kontakt
schwerts (22; 22′) unter der Wirkung eines Kraft
speichers (122) verschiebbar ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannung des Kraftspeichers (122)
veränderbar ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubrichtung (Wirkrichtung
des Kraftspeichers 122) des Reinigungselements (100)
mit der Richtung (F; L) der Relativbewegung des Kon
taktschwerts (22; 22′) zum Reinigungselement (100)
einen stumpfen Winkel (Anstellwinkel) bildet.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anstellwinkel einstellbar ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere,
gegen unterschiedliche Bereiche des Kontakt
schwerts (22; 22′) anlegbare Reinigungselemente (100).
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens drei gegen die beiden seit
lichen Hauptoberflächen (30) sowie gegen die Untersei
te (32) des zu reinigenden Kontaktschwerts (22; 22′)
anlegbare Reinigungselemente (100) vorgesehen sind.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein- und demselben Bereich (z. B. 30) des Kontakt
schwerts (22; 22′) mehrere, in Längsrichtung des Kon
taktschwerts hintereinander angeordnete Reinigungsele
mente (100) zugeordnet sind.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen das
Reinigungselement (100) tragenden Träger (38; 38′),
welcher zur selbsttätigen Anpassung der Reinigungsvor
richtung an das Kontaktschwert (22; 22′) quer zur Kon
taktschwert-Längsrichtung (F; L) frei verschiebbar ist.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Zentrierung des Trägers (38;
38′) bezüglich des Kontaktschwerts (22; 22′) der
Träger mit wenigstens zwei Zentrierelementen (52, 54,
56, 58) versehen ist, zwischen denen das in die Reini
gungsvorrichtung eintretende Kontaktschwert hindurch
bewegbar ist, wobei an den Zentrierelementen und/oder
dem Kontaktschwert der Zentrierung dienende Schräg
flächen (62, 28) vorgesehen sind.
12. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reinigungselement (100) mit einem unmittelbar ne
ben der wirksamen Kante (106) des letzteren endenden
Anlaufelement (110) für das Kontaktschwert (22; 22′)
versehen ist, wobei das Anlaufelement eine Anlauf
schräge (114) für das Kontaktschwert aufweist.
13. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungsvorrichtung vor einem Trockner der
KTL-Anlage angeordnet ist.
14. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Kontaktschwert (22) in Bewegungsrichtung (F)
des Karosserieschlittens (14) erstreckt und die Reini
gungsvorrichtung (38), abgesehen von einer eventuellen
Zentrierbewegung, stationär angeordnet ist.
15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (38) für
eine Reinigung des Kontaktschwerts (22) im Durchlauf
durch die Reinigungsvorrichtung ausgebildet ist.
16. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Kontaktschwert (22′) quer zur Bewegungsrich
tung (F) des Karosserieschlittens (14′) erstreckt und
daß die Reinigungsvorrichtung (100′) mit Antriebsmit
teln (102′) zum Herein- und Herausbewegen der Reini
gungsvorrichtung in die Bahn des Kontaktschwerts (22′)
sowie zum Entlangbewegen der Reinigungsvorrichtung am
stillgesetzten Kontaktschwert versehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9109246U DE9109246U1 (de) | 1991-02-02 | 1991-02-02 | Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage |
DE4103171A DE4103171C1 (de) | 1991-02-02 | 1991-02-02 | |
US07/781,120 US5298142A (en) | 1991-02-02 | 1991-10-22 | Cleaning device for a contact element of a car-body skid in a paint plant |
ES09201377A ES2056015B1 (es) | 1991-02-02 | 1992-01-03 | Dispositivo de limpieza para un elemento de contacto en forma de nervio o de costilla (espadin de contacto) de un carro portacarrocerias. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4103171A DE4103171C1 (de) | 1991-02-02 | 1991-02-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4103171C1 true DE4103171C1 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=6424259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4103171A Expired - Fee Related DE4103171C1 (de) | 1991-02-02 | 1991-02-02 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5298142A (de) |
DE (1) | DE4103171C1 (de) |
ES (1) | ES2056015B1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9203367U1 (de) * | 1992-03-10 | 1992-08-27 | Farb-Tec Gesellschaft für Beschichtungskabinen Systeme mbH, 2000 Hamburg | Reinigungsvorrichtung für eine Kabine zum Sprühbeschichten von Werkstücken mit pulverförmigen Beschichtungsmaterial |
DE102004006044A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-08-25 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Förderelementen |
DE102006000658A1 (de) * | 2006-01-03 | 2007-07-05 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Karosserien sowie Oberflächenbehandlungseinrichtung für Karosserien |
WO2013060536A3 (de) * | 2011-10-24 | 2013-11-07 | Bauer Martin-Uwe | Reinigen von transportschlitten |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU738112B2 (en) * | 1997-07-25 | 2001-09-06 | Scorpio Conveyor Products (Proprietary) Limited | Conveyor scraper and mounting of scraper blade |
CN109097802B (zh) * | 2018-09-04 | 2020-09-01 | 株洲市栗塘电镀厂 | 一种电刷镀预处理工艺 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3994388A (en) * | 1975-08-29 | 1976-11-30 | Material Control, Inc. | Conveyor belt cleaner |
FR2439148A1 (fr) * | 1978-10-20 | 1980-05-16 | Salgar Supplies | Dispositif racleur reglable pour le nettoyage des bandes transporteuses |
US4280616A (en) * | 1979-03-08 | 1981-07-28 | Wadensten Theodore S | Vibratory belt cleaner with auxiliary vibratory resonance |
US4263122A (en) * | 1979-12-03 | 1981-04-21 | Programmed Coating Systems, Inc. | Electrocoating equipment |
DE3230660C1 (de) * | 1982-08-02 | 1984-01-26 | Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg | Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung einer Elektrotauchlackierung sowie Anwendung |
US4533035A (en) * | 1984-01-04 | 1985-08-06 | Material Control, Inc. | Conveyor belt cleaner |
DE3410046A1 (de) * | 1984-03-19 | 1985-09-26 | Jakobs, Hartmut, Dipl.-Kaufm., 4350 Recklinghausen | Abstreifvorrichtung fuer foerderbaender |
ZA851727B (en) * | 1985-03-07 | 1985-11-27 | Neville Arthur William Eatwell | Conveyor belt scraper units |
DE3644934A1 (de) * | 1986-03-12 | 1988-04-28 | Vsr Eng Foerdertechnik | Montagevorrichtung fuer abstreifvorrichtung zum reinigen von foerderbaendern |
GB8625768D0 (en) * | 1986-10-28 | 1986-12-03 | Doncaster Conveyor Improv | Conveyor belt cleaning apparatus |
FR2639655B1 (fr) * | 1988-11-28 | 1991-01-11 | Air Ind Systemes Sa | Convoyeur de carrosseries de vehicules dans une installation de peinture par electro-deposition |
US4987993A (en) * | 1989-02-08 | 1991-01-29 | Karl-Heniz Erdmann | Conveyor belt scraper |
FR2679572B1 (fr) * | 1991-07-23 | 1993-12-17 | Peugeot Automobiles | Installation electrolytique, notamment pour peindre une caisse de vehicule automobile par cataphorese. |
-
1991
- 1991-02-02 DE DE4103171A patent/DE4103171C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-10-22 US US07/781,120 patent/US5298142A/en not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-01-03 ES ES09201377A patent/ES2056015B1/es not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9203367U1 (de) * | 1992-03-10 | 1992-08-27 | Farb-Tec Gesellschaft für Beschichtungskabinen Systeme mbH, 2000 Hamburg | Reinigungsvorrichtung für eine Kabine zum Sprühbeschichten von Werkstücken mit pulverförmigen Beschichtungsmaterial |
DE102004006044A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-08-25 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Förderelementen |
DE102006000658A1 (de) * | 2006-01-03 | 2007-07-05 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Karosserien sowie Oberflächenbehandlungseinrichtung für Karosserien |
WO2013060536A3 (de) * | 2011-10-24 | 2013-11-07 | Bauer Martin-Uwe | Reinigen von transportschlitten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5298142A (en) | 1994-03-29 |
ES2056015B1 (es) | 1995-04-01 |
ES2056015A1 (es) | 1994-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2630788C3 (de) | Anlage zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung von metallischen Werkstücken | |
DE2602084C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Kathodengittern und/oder Kathodenplatten | |
WO2011029416A1 (de) | Vorrichtung zur reinigung von solaranlagen | |
DE102009058206A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abscheiden von Overspray sowie Anlage mit einer solchen | |
DE2728741A1 (de) | Einrichtung zum auftragen einer schutzschicht auf die schweissnaht von dosenruempfen | |
DE3412275C2 (de) | Pulverbeschichtungskabine | |
DE4103171C1 (de) | ||
DE3246574C2 (de) | Vorrichtung zur elektrostatischen Spritzlackierung | |
DE19517246A1 (de) | Spritzkopf für eine Extrusionsanlage der Kautschuk oder Kunststoff verarbeitenden Industrie | |
CH680726A5 (en) | Cleaning device for surface of conveyor belts - has interchangeable brush rollers for different cleaning actions | |
DE9109246U1 (de) | Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage | |
DE19524748A1 (de) | Waschvorrichtung für eine Fahrzeug-Waschstraße | |
DE2844247A1 (de) | Grundkoerper einer werkzeugmaschine | |
DE19726078B4 (de) | Maschine zum Lackieren oder Einfärben von Werkstücken | |
EP1483185A1 (de) | Anlage zum behandeln, insbesondere zum kataphoretischen tauchlackieren von gegenständen, insbesondere von fahrzeugkarosserien | |
DE3447113A1 (de) | Vorrichtung zum verschwenken eines rahmens o.dgl. | |
DE2242171C3 (de) | Mit zumindest einem Spritzgerät ausgerüstete Vorrichtung zum Spritzen eines gekrümmten Werkstücks, insbesondere zum Innenlackieren außenverchromter Stoßstangen | |
DE102018119217B4 (de) | Reinigbare Kettenfördereinrichtung | |
EP1749903B1 (de) | Elektro-Tauchlackiervorrichtung | |
DE3249737C2 (de) | Vorrichtung zur elektrostatischen Spritzlackierung | |
WO2023280596A1 (de) | Fördereinrichtung zum fördern von kraftfahrzeugkarosserien, verfahren zum lackieren einer kraftfahrzeugkarosserie sowie lackiereinrichtung | |
DE102022120897A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Befettungsmitteln auf eine Werkstoffoberfläche | |
DE1949039C3 (de) | Vorrichtung zum Anstreichen von Brettern | |
DE3048100C2 (de) | Reinigungsvorrichtung für die untere Türseite einer Kokereiofentür | |
DE3015120C2 (de) | Reinigungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |