DE9109246U1 - Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage

Info

Publication number
DE9109246U1
DE9109246U1 DE9109246U DE9109246U DE9109246U1 DE 9109246 U1 DE9109246 U1 DE 9109246U1 DE 9109246 U DE9109246 U DE 9109246U DE 9109246 U DE9109246 U DE 9109246U DE 9109246 U1 DE9109246 U1 DE 9109246U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning device
contact blade
cleaning
contact
january
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9109246U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerr GmbH
Original Assignee
Duerr GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Duerr GmbH filed Critical Duerr GmbH
Priority to DE9109246U priority Critical patent/DE9109246U1/de
Priority claimed from DE4103171A external-priority patent/DE4103171C1/de
Publication of DE9109246U1 publication Critical patent/DE9109246U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/002Maintenance of line connectors, e.g. cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

A 49 632 b Anmelderin:- '
28. Januar 1991 Dürr GmblH ■■ ;
b - 240 Spitalwaidstr^aße
7000 Stuttgart 40
Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für ein steg- oder rippenförmiges Kontaktelement (Kontaktschwert) eines Karosserieschlittens (Skid) für eine Anlage zur kathodischen Elektrotauchlackierung (KTL), welche mindestens ein gegen das Kontaktschwert federnd anlegbares, sich relativ zu diesem bewegendes Reinigungselement aufweist.
Bei der sogenannten kathodischen Elektrotauchlackierung, welche insbesondere zur Grundierung von Fahrzeugkarosserien eingesetzt wird, werden die zu lackierenden Fahrzeugkarosserien auf Schlitten, sogenannte Skids, gesetzt und zusammen mit diesen auf einem Förderer durch ein mit dem aufzubringenden Lack gefülltes Tauchbecken geführt. Im Tauchbecken werden die Skids und damit die Fahrzeugkarosserien über eine Kontaktvorrichtung mit dem negativen Pol einer elektrischen Spannungsquelle verbunden, wobei das Kontaktschwert des betreffenden Skids Teil der Kontaktvorrichtung ist.
Bei bekannten Lackieranlagen wird das Kontaktschwert der Skids hinter dem Trockner, den die lackierten Karosserien auf den Skids durchlaufen, gereinigt, um anhaftenden Lack zu entfernen, welcher sonst, wenn die Skids mit neuen Karosserien erneut durch die Lackieranlage hindurchlaufen, einen guten Kontakt zwischen einer Kontaktleiste der Kontaktvorrichtung und dem Kontaktschwert verhindert. In bekannten Lackieranlagen besteht die Reinigungsvorrichtung
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 2 -
aus an die Schwerter der Skids heranschwenkbaren Bürstvorrichtungen, mit deren Bürsten sich die im Trockner eingebrannte Lackschicht jedoch nur schwer oder gar nicht vollständig entfernen läßt. Würde man die bekannten Bürstvorrichtungen vor dem Trockner anordnen, so würden damit auch keine besseren Ergebnisse erzielt werden, weil dann die Bürsten den Lack auf den Kontaktschwertern nur verschmieren würden. Nicht hinreichend lang gebürstete Kontaktschwerter führen aber nicht nur zu einem unsicheren Kontakt, sondern zu Funkenüberschlägen in der Kontaktvorrichtung, welche Erosionen an der Kontaktleiste und an den Kontaktschwertern zur Folge haben. Deshalb ist man bei den bekannten Lackieranlagen dabei geblieben, die Kontaktschwerter hinter dem Trockner zu reinigen, wobei erhebliche Bürstzeiten in Kauf genommen werden müssen, was einen erheblichen Verschleiß an den Kontaktschwertern und den einschwenkbaren Rundbürsten aus Stahl oder Kunststoff zur Folge hat. Hinzu kommt, daß sich dadurch unebene Oberflächen an den Kontaktschwertern ergeben, welche in der Kontaktvorrichtung gleichfalls zu Funkenüberschlägen und damit zur Erosionen führen. Auch sind die einschwenkbaren Bürstvorrichtungen verhältnismäßig aufwendig, die vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Bürstvorrichtungen bedingen einen hohen Wartungsaufwand, und dennoch kann es wegen mangelhafter Kontaktierung der Skids zu Fehlbeschichtungen im Tauchbecken kommen.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung für die Kontaktelemente oder Kontaktschwerter von in einer KTL-Anlage einzusetzenden Karosserieschlitten zu schaffen, welche einfacher ist als die geschilderte bekannte Reinigungsvorrichtung und dennoch die Skid-Kontaktelemente wirksamer reinigt.
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 3
Ausgehend von einer Reinigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß das Reinigungselement messer- oder spachtelartig ausgebildet und in Längsrichtung des Kontaktschwerts zumindest über den größten Teil seiner Länge am Kontaktschwert entlangführbar ist. Es liegt auf der Hand, daß sich durch ein messer- oder spachtelartig ausgebildetes Reinigungselement eine Lackschicht von einer der beiden Hauptoberflächen eines Kontaktschwerts wirksam und vollständig abschaben läßt; dies gilt aber auch für den Fall, daß es z. B. die untere Schmalseite oder eine der sich in Längsrichtung des Kontaktschwerts erstreckenden Kanten zu reinigen gilt. Mit einem messer- oder spachtelartig ausgebildeten Reinigungselement lassen sich auch die riefenartigen Vertiefungen vermeiden, wie sie am Kontaktschwert bei intensivem Bürsten mit einer Stahlbürste entstehen, ein am Kontaktschwert entlangschabendes Reinigungselement ist sehr viel einfacher und damit billiger als eine Bürstvorrichtung, und außerdem kann die aufwendige Steuerung für das Ein- und Ausschwenken der bekannten Bürstvorrichtung eingespart werden. Schließlich läßt sich die beim Abbürsten des ein- gebrannten Lacks unvermeidliche Staubentwicklung verhindern, ein ganz erheblicher Vorteil für eine Lackieranlage, in der Staub zu einer gravierenden Qualitätsminderung, wenn nicht sogar zu Ausschuß führen kann.
Mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ließe sich sogar eingebrannter Lack von den Kontaktschwertern entfernen; bevorzugt werden aber Ausführungsformen, bei denen die Reinigungsvorrichtung vor dem Trockner der Lackieranlage, d. h. zwischen deren Tauchbecken und dem nachfolgenden Trockner angeordnet ist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es sich erwiesen hat, daß in keinem der
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 4 -
beiden Fälle eine besondere Reinigung der messer- oder spachtelartigen Reinigungselemente erforderlich ist, weil der durch die Reinigungselemente abgeschabte Lack von diesen von selbst abfällt oder abtropft.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Reinigungselement auswechselbar an einem Halter angebracht ist; dann kann das messer- oder spachtelartige Reinigungselement als verhältnismäßig kleines Verschleißteil gestaltet werden, so daß sein Auswechseln nicht zu ins Gewicht fallenden Kosten führt.
Um stets eine ausreichend gute Anlage des Reinigungselements am abzuschabenden Kontaktschwert zu gewährleisten, empfehlen sich Ausführungsformen, bei denen das Reinigungselement in Richtung auf den zu reinigenden Bereich des Kontaktschwerts unter der Wirkung eines Kraftspeichers vorschiebbar ist. Um außerdem den Anpreßdruck des Reinigungselements den Anforderungen anpassen zu können, ist bei bevorzugten Ausführungsformen die Spannung des Kraftspeichers veränderbar, z. B. dadurch, daß man das eine Widerlager einer den Kraftspeicher bildenden Feder einstellbar gestaltet.
Um einen störungsfreien Vorbeilauf des Kontaktschwerts am Reinigungselement oder umgekehrt sicher zu stellen, bildet bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung die Vorschubrichtung des Reinigungselements, d. h. also z. B. die Wirkrichtung des Kraftspeichers, mit der Richtung der Relativbewegung des Kontaktschwerts zum Reinigungselement einen stumpfen Winkel (Anstellwinkel); dadurch lassen sich z. B. sogenannte Rattermarken am Kontaktschwert vermeiden. Besonders bevorzugt werden Ausführungsformen, bei denen dieser An-
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 5 -
Stellwinkel einstellbar ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung sind mehrere Reinigungselemente vorgesehen, die gegen unterschiedliche Bereiche des Kontaktschwerts anlegbar und/oder in Längsrichtung des Kontaktschwerts hintereinander angeordnet sind; letzteres dient dem Zweck, auch hartnäckige Verschmutzungen des Kontaktschwerts mit Sicherheit zu entfernen.
Da die Skids bezüglich des Förderers nicht immer die exakt gleiche Position einnehmen, werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung bevorzugt, bei denen ein das Reinigungselement bzw. die Reinigungselemente tragender Träger zur selbsttätigen Anpassung der Reinigungsvorrichtung an das zu reinigende Kontaktschwert quer zur Kontaktschwert-Längsrichtung frei verschiebbar am Skid angeordnet ist, wobei es natürlich genügt, daß der mögliche Verschiebeweg des Trägers verhältnismäßig klein ist, da er ja nur an die möglichen Positionstoleranzen der Skids bezüglich des Förderers angepaßt sein muß. Wenn die zuerst in die Reinigungsvorrichtung eintretende Kante des Kontaktschwerts schneidenartig ausgebildet und das Reinigungselement federnd nachgiebig angeordnet ist, wäre an sich der frei verschiebbare Träger völlig ausreichend, um Beschädigungen der Reinigungsvorrichtung durch das Kontaktschwert zu verhindern, ja der erwähnte Träger müßte noch nicht einmal quer zur Kontaktschwert-Längsrichtung verschiebbar sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist jedoch der Träger zu seiner Zentrierung bezüglich des Kontaktschwerts mit wenigstens zwei Zentrierelementen verbunden, zwischen denen das in die Reinigungsvorrichtung eintretende Kontaktschwert hindurchbewegbar ist, wobei an den Zentrier-
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 6
elementen und/oder dem Kontaktschwert der Zentrierung dienende Schrägflächen vorgesehen sind. Auf diese Weise wird mit Sicherheit vermieden, daß das Kontaktschwert auf Bereiche der Reinigungsvorrichtung bzw. der Reinigungselemente auftrifft, welche dem Kontaktschwert nicht ausweichen können.
Um zu vermeiden, daß schon vor Beginn des Abschabevorgangs das metallische Kontaktschwert auf metallische Teile der Reinigungsvorrichtung auftrifft, ist das Reinigungselement mit einem unmittelbar neben der wirksamen Kante des letzteren endenden Kunststoff-Anlaufblock für das Kontaktschwert versehen, welcher eine Anlaufschräge für das Kontaktschwert aufweist.
Üblicherweise erstreckt sich das Kontaktschwert in Transportrichtung des Skids bzw. Förderrichtung des Förderers; in diesem Fall läßt sich das Kontaktschwert mit Hilfe der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung im Durchlauf reinigen, so daß weder ein Antrieb für die Reinigungsvorrichtung noch ein Anhalten des Förderers zum Reinigen eines Kontaktschwerts erforderlich ist, während die bekannte Reinigung der Kontaktschwerter mittels rotierender Bürsten ein Anhalten des Förderers notwendig macht, und zwar schon deshalb, weil sonst die Bürstzeit und damit die Intensität des Bürstens nicht ausreichend wäre.
Grundsätzlich ist eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung aber auch in Fällen anwendbar, in denen sich das Kontaktschwert quer zur Förderrichtung erstreckt und/oder das Kontaktschwert "im Windschatten" eines Teils oder Bereichs des Karosserieschlittens angeordnet ist, wobei dann die Reinigungsvorrichtung mit Antriebsmitteln zum Herein- und Herausbewegen der Reinigungsvorrichtung in die
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 7
Bahn des Kontaktschwerts sowie zum Entlangbewegen der Reinigungsvorrichtung am stillgesetzten Kontaktschwert versehen wird. Dann ist es allerdings nicht möglich, die Kontaktschwerter im Durchlaufverfahren zu reinigen, vielmehr muß dann der die Karosserieschlitten tragende Förderer kurzzeitig stillgesetzt werden, um die Kontaktschwerter der Skids reinigen zu können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung zweier bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Eine schaubildliche Darstellung eines Teils eines Förderers einer KTL-Anlage mit aufgesetztem, ein sich in Förderrichtung erstreckendes Kontaktschwert aufweisendem Karosserieschlitten und mit einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Kontaktschwerter im Durchlaufverfahren;
Fig. 2: eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, wobei ein kurzer Abschnitt des Förderers und ein kurzer Abschnitt eines auf diesen aufgesetzten Karosserieschlittens mit sich quer zur Förderrichtung erstreckendem Kontaktschwert dargestellt wurden und die Reinigungsvorrichtung einmal mit ausgezogenen Linien und einmal strichpunktiert in zwei verschiedenen Lagen gezeichnet wurde;
Fig. 3: einen Schnitt durch die zweite Ausführungsform, und zwar einen Schnitt nach der Linie 3-3 in
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 8
Fig. 2, wobei die vier Extremstellungen der Reinigungsvorrichtung dargestellt wurden;
Fig. 4: die in Fig. 1 gezeigte Reinigungsvorrichtung, und zwar teils in Seitenansicht und teils im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 5;
Fig. 5: eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung der Fig. 1;
Fig. 6: einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7: eine Baueinheit der Reinigungsvorrichtungen nach den Fig. 1 bis 6, bestehend aus einem Reinigungselement samt Halter, und zwar im Schnitt gemäß der Linie 7-7 in Fig. 9;
Fig. 8: einen Querschnitt durch diese Baueinheit nach der Linie 8-8 in Fig. 9, und
Fig. 9: eine Draufsicht auf diese Baueinheit, gesehen in Richtung des Pfeils "A" in Fig. 7.
Die Fig. 1 zeigt einen Abschnitt eines als Rollenbahn ausgebildeten Förderers 10, auf dessen durch nicht dargestellte Mittel angetriebene Transportrollen 12 die die zu lackierenden Kraftfahrzeugkarosserien tragenden Schlitten aufgesetzt werden; in Fig. 1 ist ein derartiger Schlitten oder Skid 14 dargestellt, der im wesentlichen aus Längsträgern, welche Kufen 16 bilden, und etwas höher liegenden Querträgern 18 besteht, durch die die beiden Kufen miteinander verbunden werden. An der Unterseite eines der Querträger 18 ist ein Längsträger 20 befestigt, an dessen Unterseite ein Kontaktschwert 22 angebracht ist, welches
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 9
sich in Förderrichtung F erstreckt und vom Längsträger 20 nach unten absteht. Bei dem Kontaktschwert 22 handelt es sich ebenso wie bei den übrigen Bestandteilen des Skids um ein metallisches Teil, das, wie später noch gezeigt werden wird, in einem horizontalen Querschnitt ein schiffchenförmiges Profil mit einer Vorderkante 24 und einer rückwärtigen Kante 26 besitzt, an die sich Schrägflächen 28 anschließen. Diese bilden also zusammen mit der jeweiligen Kante 24 bzw. 28 keilförmige Abschnitte des Kontaktschwerts, zwischen denen das letztere ebene und zueinander parallele Hauptoberflächen 30 besitzt. Eine ebene, untere Schmalseite des Kontaktschwerts ist mit 32 bezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt einen Abschnitt des Förderers 10, der zwischen einem Tauchbecken zur Durchführung der kathodischen Elektrotauchgrundierung der zu lackierenden Fahrzeugkarosserien und einem Trockner zum Einbrennen des Lacks liegt, die beide nicht dargestellt wurden, da es sich um Bestandteile bekannter Lackieranlagen handelt.
Zwischen zwei Transportrollen 12a und 12b des in Fig. 1 gezeigten Abschnitts des Förderers 10 besitzt dieser zwei Querträger 34 und 36, zwischen denen ein sich im wesentlichen horizontal erstreckender Träger 38 angeordnet ist. Wie später noch gezeigt werden wird, ist dieser Träger 38 in Richtung des Doppelpfeils C in horizontaler Richtung quer zur Förderrichtung F frei verschiebbar an den Querträgern 34 und 36 gehalten und er ist Bestandteil der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zum Abschaben der Lackbeschichtung von einem aus dem Tauchbecken kommenden Kontaktschwert 22 bzw. von gewissen Bereichen dieses Kontaktschwerts .
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 10 -
Zunächst soll nun anhand der Fig. 4 bis 6 die Ausbildung der ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung näher erläutert werden.
Wie die Fig. 4 und 5 erkennen lassen, handelt es sich bei dem Träger 38 um ein plattenartiges Bauelement, welches einen nach unten offenen Hohlraum bildet, der von einer Deckplatte 40 und vier sich an die Deckplatte rahmenartig anschließenden Seitenwänden 42 und 44 begrenzt wird. An den einander zugewandten Seiten der Querträger 34 und sind Führungsplatten 46 befestigt, in denen sich jeweils eine kurze Führungsnut 48 befindet, welche horizontal, d. h. in Richtung des Doppelpfeils C verläuft und in die jeweils ein Zapfen oder eine Rolle 50 des Trägers 38 eingreift, so daß sich letzterer über eine gewisse kurze Wegstrecke frei in horizontaler Richtung und quer zur Förderrichtung F verschieben läßt. Diese Maßnahme dient dazu, daß sich der Träger 38 bezüglich eines ankommenden Kontaktschwerts 22 von selbst zentrieren kann. Als weitere Mittel zur Erreichung dieser Selbstzentrierung sind auf der Deckplatte 40 des Trägers 38 Zentrierelemente 52 und 54 sowie 56 und 58 befestigt, bei denen es sich insbesondere um Kunststoffblocke handelt. Jedes Paar 52, 54 bzw. 56, 58 von Zentrierelementen schließt zwischen sich einen Durchlaufspalt 60 ein, dessen gemäß Fig. 5 linker Endbereich sich entgegen der Förderrichtung F erweitert, weil dort die Zentrierelemente mit schrägen Anlaufflächen 62 für das ankommende Kontaktschwert 22 versehen sind; der Durchlaufspalt 60 verengt sich hinter den Anlaufflächen auf eine Spaltbreite, die nur ganz geringfügig größer ist als die Breite oder Dicke des mit der zu entfernenden Lackbeschichtung versehenen Kontaktschwerts 22. Grundsätzlich müßte die dargestellte bevorzugte Ausführungsform lediglich an der Einlaufseite des Trägers 38, d. h. an der
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 11 -
gemäß Fig. 5 linken Seite des Trägers 38, mit Zentriermitteln versehen sein, weil sich der Träger 38 dann, wenn das ankommende Kontaktschwert 22 den Durchlaufspalt 60 wieder verlassen hat, der Träger aufgrund der noch zu beschreibenden Reinigungselemente selbsttätig gegenüber dem Kontaktschwert zentriert hält.
Die dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung besitzt drei Gruppen 64, 66 und 68 von Schabern 70, welche vorzugsweise alle gleich ausgebildet sind und deren Aufbau anhand der Fig. 7 bis 9 noch näher erläutert werden wird. Mit den Schabern 70 der ersten Gruppe 64 wird die Lackschicht von Bereichen der Schrägflächen 28 und der beiden Hauptoberflächen 30 eines die Reinigungsvorrichtung durchlaufenden Kontaktschwerts 22 abgeschabt, wobei es sich bei diesen Bereichen um sich in Förderrichtung F erstreckende Streifen handelt. Mit den Schabern 70 der zweiten Gruppe 66 wird die untere Schmalseite 32 des Kontaktschwerts abgeschabt, und die Schaber der dritten Gruppe 68 dienen dazu, die unteren Längskanten des Kontaktschwerts freizulegen, die sich zwischen dessen unterer Schmalseite 32 einerseits und den Hauptoberflächen 30 sowie den Schrägflächen 28 andererseits befinden.
Anhand der Fig. 7 bis 9 wird nun der Aufbau eines der Schaber 70 beschrieben, bei dem es sich um einen Schaber der ersten Gruppe 64 handelt.
Jeder Schaber besitzt ein messer- oder spachtelartig ausgebildetes Reinigungselement 100, welches mittels Schrauben 102 an einem Halter 104 befestigt ist und dessen Schabekante 106 vorzugsweise quer zur Längsrichtung des Halters 104 verläuft. Erfindungsgemäß ist auf der bezüglich
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 12 -
der Förderrichtung F vorderen Hauptoberfläche 108 des Reinigungselements 100 ein blöckchenförmiges Anlaufelement 110 mittels Schrauben 112 befestigt; dieses besteht vorzugsweise aus einem harten Kunststoff und es besitzt eine Anlaufschräge 114 für das ankommende Kontaktschwert 22, welche unmittelbar neben der Schabekante 106, jedoch in geringem Abstand von dieser, endet, um einerseits ein hartes Anstoßen des ankommenden Kontaktschwerts gegen das Reinigungselement 100 zu verhindern, andererseits aber dessen Schabewirkung nicht zu beeinträchtigen.
Der mit einem Anschlagbund 118 versehene Halter 104 ist in einer Gewindemuffe 120 längsverschiebbar gehalten, und zwischen dieser Gewindemuffe und dem Anschlagbund 118 befindet sich eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 122. Die Gewindemuffe ist in ein Innengewinde 124 eines Gehäuses 126 eingeschraubt und läßt sich bezüglich dieses Gehäuses mit einer Kontermutter 128 festlegen. Dieses rohrförmige Gehäuse 126 hat an seinem vorderen Ende eine mit dem Anschlagbund 118 zusammenwirkende Anschlagschulter 130, durch die die vordere Endstellung des Reinigungselements 100 festgelegt wird. Aus dieser vorderen Endstellung läßt sich das Reinigungselement 100 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 122 durch das zu reinigende Kontaktschwert 22 nach hinten drücken, wobei sich der Anpreßdruck, mit dem die Schabekante 106 am Kontaktschwert 22 anliegt, mit Hilfe der Gewindemuffe 120 einstellen läßt. Schließlich ist am Halter 104 eine Schutzkappe 132 angebracht, welche das vordere Ende des Gehäuses 126 überfängt.
Das Gehäuse 126 ist in einem Spannblock 140 gehalten, welcher eine kreiszylindrische Durchtrittsöffnung 142 für das Gehäuse aufweist und bei 144 geschlitzt ist, so daß
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 13 -
sich mit Hilfe von Spannschrauben 146 das Gehäuse 126 im Spannblock 140 festlegen läßt. Durch Drehen des Gehäuses 126 in der Durchtrittsöffnung 142 läßt sich die Orientierung der Schabekante 106 bezüglich des Kontaktschwerts 22 frei wählen. Demselben Zweck dient die Art und Weise, in der der Spannblock 140 auf einem Trägerblech 148 befestigt ist. Dieses Trägerblech ist mit einem Schwenkzapfen 150 versehen, der in ein kreiszylindrisches Sackloch 152 des Spannblocks 140 eingreift. Außerdem besitzt das Trägerblech 148 eine Reihe von Löchern 154, durch die Befestigungsschrauben 156 hindurchgreifen können, die sich in zwei Gewindebohrungen 158 des Spannblocks 140 einschrauben lassen. Da die Löcher 154 auf einem Kreisbogen um die Achse des Schwenkzapfens 150 angeordnet sind, läßt sich bei der dargestellten Ausführungsform, wie die Fig. 9 zeigt, der Spannblock 140 in drei verschiedenen Winkelstellungen auf dem Trägerblech 148 festlegen. Auf diese Weise ist es möglich, die Orientierung der Längsachse des Schabers 70 bezüglich des Kontaktschwerts 22 zu verändern, wobei natürlich mehr als drei mögliche Winkelstellungen vorgesehen werden können, indem man z. B. nur eine Befestigungsschraube 156 verwendet oder das Trägerblech 148 mit mehr als sechs Löchern 154 versieht.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind die Spannblöcke 140 der ersten Schabergruppe 64 auf der Deckplatte 40 des Trägers 38 angebracht, d. h. für die erste Schabergruppe 64 bildet die Deckplatte 40 das Trägerblech 148 nach den Fig. 7 bis 9.
Für die zweite Schabergruppe 66 hat die Deckplatte 40 eine Öffnung 160, durch die die Schaber 70 dieser Gruppe hindurchragen. Sie sind an einer abgewinkelten Halteplat-
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 14 -
te 162 befestigt, die ihrerseits an der Unterseite der Deckplatte 40 befestigt ist.
Für die Schaber 70 der dritten Gruppe 68 besitzt die Deckplatte 40 zwei Öffnungen 164, zwischen denen ein Steg 166 der Deckplatte 40 verläuft, an dessen Unterseite eine im Schnitt senkrecht zur Förderrichtung F ungefähr giebeldachförmig ausgebildete Halteplatte 168 befestigt ist. Diese weist einen parallel zur Deckplatte 40 verlaufenden Befestigungsbereich 170 und zwei schräg verlaufende Bereiche 172 auf, auf denen die Spannblöcke 140 der Schaber 70 angebracht sind, während der Befestigungsbereich 170 mit dem Steg 166 der Deckplatte 40 verbunden, z. B. verschweißt, ist. Für die Schaber 70 der dritten Gruppe 68 bilden also die Bereiche 172 der Halteplatte 168 das Trägerblech 148 gemäß den Fig. 7 bis 9, während für die Schaber 70 der zweiten Gruppe 66 die Halteplatte 162 das Trägerblech 148 gemäß den Fig. 7 bis 9 bildet.
Die zweite Ausführungsform wurde in den Fig. 2 und 3 nur noch schematisch dargestellt, und sie soll im folgenden auch nur insoweit beschrieben werden, als dies erforderlich ist, um die Unterschiede zur ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 4 bis 9 zu verdeutlichen.
Während bei der ersten Ausführungsform die Kontaktschwerter 22 im Durchlaufverfahren gereinigt werden, so daß es weder erforderlich ist, den Förderer 10 und damit die Skids 14 vorübergehend stillzusetzen, noch Antriebsmittel für die Reinigungsvorrichtung vorzusehen, muß bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 der Förderer 10' vorübergehend stillgesetzt werden, um das Kontaktschwert 22' eines Skids 14' zu reinigen; außerdem müssen Antriebsmittel für die Reinigungsvorrichtung vorgese-
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 15 -
hen werden, um diese anheben und absenken und sie außerdem quer zur Förderrichtung F verschieben zu können.
Bei dieser zweiten Ausführungsform erstrecken sich die Kontaktschwerter 22' quer zur Förderrichtung F. Die als Ganzes mit 100' bezeichnete Reinigungsvorrichtung läßt sich gemäß den Pfeilen K und M (siehe Fig. 3) auf das Niveau der Kontaktschwerter 22' anheben bzw. aus der Bahn der Skids 14', und zwar aller ihrer Teile, nach unten absenken, und zwar mittels eines Hubzylinders 102', welcher ein Trag- und Führungsgestell 104' für die Reinigungsvorrichtung 100' trägt. Letztere ist nach Art eines Wagens ausgebildet, der sich auf dem Trag- und Führungsgestell 104' mit Hilfe nicht dargestellter Antriebsmittel in Richtung der Pfeile L und N hin- und herfahren läßt, um das Kontaktschwert 22' eines stillgesetzten Skids zu reinigen. Die Reinigungsvorrichtung 100' besitzt einen Träger 38', der analog dem Träger 38 der ersten Ausführungsform ausgebildet und in derselben Weise mit Zentrierelementen und Schabern bestückt ist wie der Träger der ersten Ausführungsform. Er läßt sich auch in Richtung des Doppelpfeils C (siehe Fig. 2) frei, jedoch begrenzt, hin- und herschieben, um den Träger 38' bezüglich des zu reinigenden Kontaktschwerts 22' automatisch zu zentrieren, wenn der Träger 38' am Kontaktschwert vorbeifährt. Die Mittel, durch die diese freie Verschiebbarkeit des Trägers 38' erreicht wird, entsprechen den hierfür vorgesehenen Mitteln der ersten Ausführungsform, so daß nur noch erwähnt werden soll, daß der Wagen der Reinigungsvorrichtung 100' Querträger 34' und 36' besitzt, die in ihrer Funktion den Querträgern 34 und 36 der ersten Ausführungsform entsprechen.
Bei der zweiten Ausführungsform wird also nach dem Still-
A 49 632 b
28. Januar 1991
b - 240 - 16 -
setzen eines Skids 14' derart, daß sich sein Kontaktschwert 22' über der Reinigungsvorrichtung 100' befindet, letztere gemäß Pfeil K (siehe Fig. 3) angehoben, dann wird die Reinigungsvorrichtung 100' gemäß Pfeil L am Kontaktschwert 22' vorbeigeführt und dieses dabei gereinigt, worauf die Reinigungsvorrichtung 100' gemäß Pfeil M wieder abgesenkt und dann gemäß Pfeil N in ihre Ausgangsposition verfahren wird.

Claims (1)

  1. A 49 632 b
    28. Januar 1991
    b - 240 - 17 -
    ANSPRUCHE
    1. Reinigungsvorrichtung für ein steg- oder rippenförmiges Kontaktelement (Kontaktschwert) eines Karosserieschlittens für eine Anlage zur kathodischen Elektrotauchlackierung (KTL), welche mindestens ein gegen das Kontaktschwert federnd anlegbares, sich relativ zu diesem bewegendes Reinigungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (100) messer- oder spachtelartig ausgebildet und in Längsrichtung des Kontaktschwerts (22; 22') an diesem entlangführbar ist.
    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (100) auswechselbar an einem Halter (104) angebracht ist.
    3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (100) in Richtung auf den zu reinigenden Bereich des Kontaktschwerts (22; 22') unter der Wirkung eines Kraftspeichers (122) verschiebbar ist.
    4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Kraftspeichers (122) veränderbar ist.
    5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrichtung (Wirkrichtung des Kraftspeichers 122) des Reinigungselements (100) mit der Richtung (F; L) der Relativbewegung des Kon-
    A 49 632 b
    28. Januar 1991
    b - 240 - 18 -
    taktschwerts (22; 22') zum Reinigungselement (100) einen stumpfen Winkel (Anstellwinkel) bildet.
    6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel einstellbar ist.
    7. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere, gegen unterschiedliche Bereiche des Kontaktschwerts (22; 22') anlegbare Reinigungselemente (100).
    8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei gegen die beiden seitlichen Hauptoberflächen (30) sowie gegen die Unterseite (32) des zu reinigenden Kontaktschwerts (22; 22') anlegbare Reinigungselemente (100) vorgesehen sind.
    9. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein- und demselben Bereich (z. B. 30) des Kontaktschwerts (22; 22') mehrere, in Längsrichtung des Kontaktschwerts hintereinander angeordnete Reinigungselemente (100) zugeordnet sind.
    10. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen das Reinigungselement (100) tragenden Träger (38; 38'), welcher zur selbsttätigen Anpassung der Reinigungsvorrichtung an das Kontaktschwert (22; 22') quer zur Kontaktschwert-Längsrichtung (F; L) frei verschiebbar ist.
    11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung des Trägers (38; 38') bezüglich des Kontaktschwerts (22; 22') der
    A 49 632 b
    28. Januar 1991
    b - 240 - 19 -
    Träger mit wenigstens zwei Zentrierelementen (52, 54, 56, 58) versehen ist, zwischen denen das in die Reinigungsvorrichtung eintretende Kontaktschwert hindurchbewegbar ist, wobei an den Zentrierelementen und/oder dem Kontaktschwert der Zentrierung dienende Schrägflächen (62, 28) vorgesehen sind.
    12. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (100) mit einem unmittelbar neben der wirksamen Kante (106) des letzteren endenden Anlaufelement (110) für das Kontaktschwert (22; 22') versehen ist, wobei das Anlaufelement eine Anlaufschräge (114) für das Kontaktschwert aufweist.
    13. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung vor einem Trockner der KTL-Anlage angeordnet ist.
    14. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Kontaktschwert (22) in Bewegungsrichtung (F) des Karosserieschlittens (14) erstreckt und die Reinigungsvorrichtung (38), abgesehen von einer eventuellen Zentrierbewegung, stationär angeordnet ist.
    15. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (38) für eine Reinigung des Kontaktschwerts (22) im Durchlauf durch die Reinigungsvorrichtung ausgebildet ist.
    16. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich
    A 49 632 b
    28. Januar 1991
    b - 240 - 20 -
    das Kontaktschwert (22' ) quer zur Bewegungsrichtung (F) des Karosserieschlittens (14') erstreckt und daß die Reinigungsvorrichtung (100') mit Antriebsmitteln (102') zum Herein- und Herausbewegen der Reinigungsvorrichtung in die Bahn des Kontaktschwerts (22') sowie zum Entlangbewegen der Reinigungsvorrichtung am sillgesetzten Kontaktschwert versehen ist.
DE9109246U 1991-02-02 1991-02-02 Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage Expired - Lifetime DE9109246U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9109246U DE9109246U1 (de) 1991-02-02 1991-02-02 Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9109246U DE9109246U1 (de) 1991-02-02 1991-02-02 Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage
DE4103171A DE4103171C1 (de) 1991-02-02 1991-02-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9109246U1 true DE9109246U1 (de) 1991-10-17

Family

ID=25900722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9109246U Expired - Lifetime DE9109246U1 (de) 1991-02-02 1991-02-02 Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9109246U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69111494T2 (de) Selbstreinigender dünner Bandförderer für Lackier- oder Färbeanlage.
DE19718773B4 (de) Lackierkopf
EP2512691B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrostatischen abscheiden von overspray mit einem absorptionsmittel
DE4207090A1 (de) Kantenbeschichtungskopf fuer durchlauf-vakuum-auftragsvorrichtungen
DE3024113A1 (de) Reinigungskopf zur reinigung von planen flaechen
DE2630788C3 (de) Anlage zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung von metallischen Werkstücken
EP2379954A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von solaranlagen
DE2602084A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von kathodengittern und/oder kathodenplatten
DE2728741A1 (de) Einrichtung zum auftragen einer schutzschicht auf die schweissnaht von dosenruempfen
DE3412275C2 (de) Pulverbeschichtungskabine
DE69001985T2 (de) Vorrichtung zur farbrueckgewinnung von foerderbaendern in farbspruehanlagen.
DE2823958A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spritzbehandlung, insbesondere zum spritzlackieren von gegenstaenden
DD291508A5 (de) Anordnung zum auftragen von substanzen auf bahnfoermiges material
DE4103171C1 (de)
DE3246574C2 (de) Vorrichtung zur elektrostatischen Spritzlackierung
CH680726A5 (en) Cleaning device for surface of conveyor belts - has interchangeable brush rollers for different cleaning actions
DE9109246U1 (de) Reinigungsvorrichtung für ein Kontaktelement eines Karosserieschlittens einer Lackieranlage
EP0623393A1 (de) Farbspritzanlage
DE3742583C1 (de) Abstreifvorrichtung fuer Foerderbaender od.dgl.
DE3150946A1 (de) "vorrichtung zum entzundern eines stahlstrangs"
DE19726078B4 (de) Maschine zum Lackieren oder Einfärben von Werkstücken
WO2003076316A1 (de) Anlage zum behandeln, insbesondere zum kataphoretischen tauchlackieren, von gegenständen, insbesondere von fahrzeugkarosserien
DE3134968A1 (de) Vorrichtung zum innenseitigen auftragen einer schutzschicht auf die schweiss- bzw. loetnaht von dosenruempfen
DE102018119217A1 (de) Reinigbare Kettenfördereinrichtung
DE2751371C2 (de)