DE4102696A1 - Brandschutzverglasung - Google Patents
BrandschutzverglasungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzverglasung gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es zählt zum Stand der Technik, zwei durch umfangsseitige
Glashalteleisten auf Distanz gehaltene Sicherheitsscheiben
aus Glas zu einer den Anforderungen der Feuerwiderstands
klassen F 30 bis F 90 genügenden Brandschutzverglasung zu
sammenzufassen. Bei der Herstellung der Brandschutzvergla
sung wird der Raum zwischen den Glashalteleisten und den aus
einem Einscheiben- oder einem Verbundsicherheitsglas beste
henden Sicherheitsscheiben mit einem bei Umgebungstemperatur
durchsichtigen gelartigen Brandschutzmaterial vollständig
gefüllt. Zur einwandfreien Verbindung des nach einer bestimm
ten Zeit aushärtenden Brandschutzmaterials mit den Innenflä
chen der Sicherheitsscheiben wird vor dem Einfüllen des
Brandschutzmaterials in den Raum ein Bindemittel auf die
Innenflächen aufgebracht.
Ein wesentlicher Nachteil der vorstehend beschriebenen Brand
schutzverglasung ist ihr vergleichsweise hohes Gewicht pro
Quadratmeter von z. B. etwa 100 kg in der Feuerwiderstands
klasse F 90. Das Gewicht ergibt sich einerseits durch die
Dicke des Brandschutzmaterials zwischen den Sicherheits
scheiben und andererseits durch die erforderliche Mindest
dicke der Sicherheitsscheiben.
Ein derart hohes Gewicht der Brandschutzverglasung führt
aber zwangsläufig zu erheblichen Problemen bei ihrer Hand
habung, und zwar insbesondere auf den mit geeigneten Trans
port- und Hebemitteln zumeist nur ungenügend ausgerüsteten
Baustellen. Folglich muß die Brandschutzverglasung in der
Regel manuell transportiert werden. Dadurch ist wiederum die
Gefahr ihrer Beschädigung sehr hoch. Eine beim Transport
oder auch beim nachfolgenden Einbau beschädigte Brandschutz
verglasung muß also aus Sicherheitsgründen gegen eine ein
wandfreie Brandschutzverglasung ausgetauscht werden.
Das hohe Quadratmetergewicht bedingt überdies entsprechend
angepaßte Rahmen und Stützkonstruktionen sowie darauf spe
zifisch abgestellte Verkleidungen. Hiermit ist aber eine
weitere Erhöhung des gesamten Gestehungsaufwands verbunden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Brandschutzverglasung
ist die Verringerung der Lichtdurchlässigkeit durch das sich
zwischen den Sicherheitsscheiben befindende ausgehärtete
Brandschutzmaterial. Diese beträgt bis zu etwa 20%. Auch
ist häufig zu beobachten, daß sich die Sicherheitsscheiben
unter dem Fülldruck des eingebrachten Brandschutzmaterials
verformen. Die hierdurch hervorgerufene ungleichmäßige Licht
brechung führt dann zu unerwünschten optischen Verzerrungen.
Darüberhinaus ist es im bekannten Fall von Nachteil, daß die
Befüllung des Raums zwischen den Sicherheitsscheiben und den
umfangsseitigen Glashalteleisten mit äußerster Sorgfalt
und hoher Präzision durchgeführt werden muß. Das gelartige
Brandschutzmaterial hat nämlich die Eigenschaft, bei nicht
einwandfreier Befüllung des Raums und/oder bei nicht exakter
Haftung an den Innenflächen der Sicherheitsscheiben unregel
mäßige, im Volumen größere Luftblasen auszubilden. Diese
Luftblasen beeinträchtigen dann ebenfalls erheblich die
verzerrungsfreie Transparenz der Brandschutzverglasung.
Ferner hat die bekannte Brandschutzverglasung eine große
Temperaturempfindlichkeit, und zwar sowohl bei niedrigen als
auch bei hohen Temperaturen. Dieser Sachverhalt schließt
es aus, die Brandschutzverglasung dort einzusetzen, wo das
Brandschutzmaterial Temperaturen von etwa -18°C und tiefer
bzw. +60°C und höher unterworfen sein kann. Sinken die
Temperaturen unter -18°C, kristallisiert das Brandschutz
material aus und die Brandschutzverglasung verliert ihre
Durchsichtigkeit. Bei Temperaturen oberhalb +60°C besteht
die Möglichkeit, daß das nur durch die Sicherheitsscheiben
von der Umgebung getrennte Brandschutzmaterial vorzeitig
reagiert und damit die Brandschutzverglasung unbrauchbar
wird, weil sie die ihr zugedachte Funktion im Brandfalle
nicht mehr erfüllen kann.
Der Gesichtspunkt der vorzeitigen Reaktion des Brandschutz
materials ist häufig schon allein bei direkter Sonnenein
strahlung zu beobachten, und zwar dann, wenn die Brandschutz
verglasung ungünstig eingebaut wurde. Wo also die direkte
Sonneneinstrahlung mit hoher Temperaturentwicklung nicht
zu vermeiden ist, muß der der Sonne zugewendeten Sicherheits
scheibe eine zusätzliche gläserne Isolierschicht vorgelagert
werden. Diese Maßnahme ist jedoch zwangsläufig nicht nur mit
einem höheren Gestehungsaufwand für die Brandschutzvergla
sung und einer weiteren Verminderung der Lichtdurchlässig
keit verbunden, sondern führt darüberhinaus zu einer weite
ren Erhöhung des Gewichts pro Quadratmeter und damit zu
einer noch größeren Unhandlichkeit.
Eine gläserne Isolierschicht ist im bekannten Fall aber auch
deshalb angebracht, weil die Brandschutzverglasung im Prin
zip keine Isolierverglasung darstellt. Um auch den Isolier
effekt zu erzielen, ist es mithin unumgänglich, vor der
außenseitigen Sicherheitsscheibe eine zusätzliche Isolier
schicht anzuordnen.
Gemäß einem weiteren zum Stand der Technik zählenden Vor
schlag werden zwei normale Fenstergläser (Floatgläser) mit
einer zwischen diese Floatgläser integrierten dünnen durch
sichtigen Brandschutzschicht zu einer Schichtverglasung
aufgebaut. In Abhängigkeit von der Feuerwiderstandsklasse
können auch mehrere dieser Schichtverglasungen zusammenge
fügt werden. Sollen Schichtverglasungen dieser Gestaltung in
einer höheren Feuerwiderstandsklasse verwendet werden, so
wird zwischen zwei Schichtverglasungen ein zumindest teil
weise evakuierter Raum vorgesehen.
Auch bei diesem Vorschlag wird das hohe Quadratmetergewicht
als nachteilig empfunden, das ca. 100 kg im Falle der Feuer
widerstandsklasse F 90 beträgt.
Ein weiterer Nachteil der vielen Schichten ist die Herab
setzung der Lichtdurchlässigkeit in Richtung auf die höheren
Feuerwiderstandsklassen bis zu etwa 65% bei der Feuerwider
standsklasse F 90.
Ferner besteht ein Nachteil in der enormen Bruchgefahr der
einfachen Floatgläser. Demzufolge wird bei der Montage der
vorstehend beschriebenen Brandschutzverglasung von den Mon
teuren eine hohe Aufmerksamkeit und Sorgfalt verlangt, um
den ohnehin nicht zu vermeidenden Ausschuß beim Transport
und bei der Montage auf einen noch einigermaßen befriedigen
den Umfang zu begrenzen. Zu berücksichtigen ist hierbei
auch, daß die Montage zumeist von kurzfristig angelernten
Hilfskräften durchgeführt wird.
Schließlich ist auch im Falle dieser Brandschutzverglasung
die Temperaturempfindlichkeit bei Temperaturen unter etwa
-18°C sowie über etwa +60°C vorhanden.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 beschriebenen Brandschutzverglasung das
Problem zugrunde, diese leichter zu gestalten, die Bruchan
fälligkeit zu vermindern, die Handhabung zu entproblemati
sieren und die Lichtdurchlässigkeit zu erhöhen.
Die Lösung dieses Problems wird gemäß der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen gesehen.
Kern der Erfindung bildet der Sachverhalt, daß das Brand
schutzmaterial in einer bestimmten Konsistenz zum Einsatz
gelangt und diese Konsistenz so lange beibehält, wie seine
Reaktionstemperatur nicht erreicht wird. Dabei bildet es
zugleich das Distanzierungselement für die im Abstand von
einander angeordneten Sicherheitsscheiben aus einem transpa
renten Material. Da sich das Brandschutzmaterial nur im
umfangsseitigen Verkleidungsbereich der Sicherheitsscheiben
befindet, bildet es kein Hindernis für die Durchsichtigkeit
der Brandschutzverglasung. Auch ist es durch die Verkleidung
der unmittelbaren Einwirkung einer Wärmequelle, wie z. B.
der Sonne, entzogen. Das Brandschutzmaterial wird folglich
erst dann gezielt im Sinne seiner Schutzfunktion reagieren,
wenn aufgrund eines Brandes die vorbestimmte Reaktionstempe
ratur auch tatsächlich erreicht ist. Im Falle dieser Reak
tionstemperatur schäumt das Brandschutzmaterial auf und
dringt erst jetzt schlagartig in den Raum zwischen den Sicher
heitsscheiben ein. Der Schaum übernimmt mithin nach der
Zerstörung der der Wärmequelle zugewendeten Sicherheitsschei
be für einen entsprechend der jeweiligen Feuerwiderstands
klasse vorgesehenen Zeitraum den weiteren Schutz des der
Wärmequelle abgewandten Raums.
Da das Brandschutzmaterial bewußt nur umfangsseitig der
Sicherheitsscheiben angeordnet wird, beträgt das Quadrat
metergewicht der erfindungsgemäßen Brandschutzverglasung
lediglich ein Bruchteil der bekannten Brandschutzverglasung.
Diese bis zu 80% und mehr betragende Gewichtsreduzierung
führt demzufolge zu einer deutlich erleichterten Handhabung
der Brandschutzverglasung auf einer Baustelle. Die problem
losere Handhabung macht sich besonders dort bemerkbar, wo
ein Transport durch verwinkelte oder schwer zugängliche
Räume durchgeführt werden muß. Ferner wird durch die erheb
liche Gewichtsverminderung die Gefahr der Beschädigung um
einen beträchtlichen Betrag gesenkt. Dies bedeutet wiederum
eine Verringerung des sogenannten Baustellenausschusses
gekoppelt mit einer spürbaren Kostensenkung.
Darüberhinaus ist mit der Anordnung des Brandschutzmaterials
ausschließlich umfangsseitig der Sicherheitsscheiben der
Vorteil verbunden, daß die Lichtdurchlässigkeit nicht mehr
zusätzlich beeinträchtigt wird. Zwischen den beiden Sicher
heitsscheiben befindet sich kein Material mehr, das im nor
malen Betriebszustand die Lichtdurchlässigkeit herabsetzen
kann. Der Grad der Lichtdurchlässigkeit wird nur noch durch
die Transparenz der Sicherheitsscheiben bestimmt.
Neben dem Vorteil, daß die erfindungsgemäße Brandschutzver
glasung jetzt auch dort eingesetzt werden kann, wo aufgrund
ggf. höherer Temperaturen bislang keine Brandschutzvergla
sung oder nur eine Brandschutzverglasung mit zusätzlichen
Sicherheitsschichten möglich war, kann diese Brandschutzver
glasung aber auch ungefährdet in Bereichen mit unter Umstan
den tiefen Temperaturen eingesetzt werden. Zwischen den
Sicherheitsscheiben befindet sich nämlich kein Material
mehr, das auskristallisieren kann und damit die Brandschutz
verglasung unbrauchbar macht. Das Einsatzspektrum der erfin
dungsgemäßen Brandschutzverglasung wird demzufolge beträcht
lich heraufgesetzt.
Aufgrund der Tatsache, daß jetzt bedenkenlos Sicherheits
scheiben in Form von Einscheiben- oder Verbundscheiben
elementen in paarweiser Zuordnung verwendet werden können,
ist auch eine rauhe Handhabung auf Baustellen denkbar, ohne
daß dies zu einer vorzeitigen oder schnellen Beschädigung
der Brandschutzverglasung führen kann.
Mit der Gewichtsreduzierung ist der weitere Vorteil verbun
den, daß die Probleme der auch die Brandschutzverglasung
umfassenden Baustatik unter wesentlich erleichterten Bedin
gungen berücksichtigt werden können.
Das Brandschutzmaterial kann in verschiedenartiger, ggf.
auch kombinierter Konsistenz zum Einsatz gelangen. So be
steht gemäß Patentanspruch 2 eine Möglichkeit in der festen
Form.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 3 kann das
Brandschutzmaterial aber auch in pastenartiger Konsistenz
bereitgestellt werden.
Denkbar ist ferner ein flüssiges Brandschutzmaterial (Patent
anspruch 4), das dann in geeigneter Umhüllung verwendet
wird, die bei Reaktionstemperatur zerplatzt.
Die Sicherheitsscheiben können nach Patentanspruch 5 gläsern
sein.
Sie können gemäß Patentanspruch 6 ferner aus Polymethyl
methacrylat bestehen.
Ein weiteres vorteilhaftes Material ist entsprechend Patent
anspruch 7 Acrylnitrilmethylmethacrylat.
Aber auch ein Polycarbonat-Halbzeug kann nach Patentanspruch
8 zum Einsatz gelangen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungs
gemäßen Grundgedankens besteht in den Merkmalen des Patent
anspruchs 9. Die Evakuierung des Raums zwischen den Sicher
heitsscheiben und der umfangsseitigen Distanzierung aus erst
gezielt bei Reaktionstemperatur aufschäumendem Brandschutz
material führt in günstiger Weise zu einer Isolierschicht,
ohne daß hierfür ein besonderer Aufwand getrieben werden
muß. Mithin kann zumindest eine Sicherheitsscheibe auch
aus einem speziellen transparenten Material, beispielsweise
aus einem einbruchhemmenden und/oder beschußsicheren Glas
oder Kunststoff hergestellt werden, ohne daß die isolierende
Wirkung des evakuierten Raums zwischen den beiden Sicher
heitsscheiben aufgehoben wird.
Eine weitere Vereinfachung der erfindungsgemäßen Distanzie
rung wird in den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gesehen.
Hierbei kann es sich beispielsweise um leistenartige Bau
elemente handeln, die gezielt anpassungsgerecht randseitig
der Sicherheitsscheiben innerhalb des umfangsseitigen Ver
kleidungsbereichs angeordnet werden. In diesem Fall kommt
bevorzugt ein Brandschutzmaterial in fester Form zum Ein
satz.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht in
den Merkmalen des Patentanspruchs 11. Die Ummantelung über
nimmt hierbei sowohl die einwandfreie Halterung des Brand
schutzmaterials als auch die Distanzierung und Verbindung
der beiden Sicherheitsscheiben. Auch in diesem Fall besteht
die Möglichkeit der die Montage vereinfachenden Vorabferti
gung von Ummantelung mit darin eingebettetem Brandschutz
material.
Die Merkmale des Patentanspruchs 12 sind mit dem Vorteil
verbunden, daß mit Hilfe der Versiegelungsmasse nicht nur
Ummantelung und Sicherheitsscheiben einwandfrei zusammen
gehalten werden, sondern daß auch der insbesondere evakuier
te Raum zwischen den Sicherheitsscheiben nach außen garan
tiert luftundurchlässig abgeschlossen wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Mit 1 ist in der Zeichnung eine im horizontalen Randschnitt
veranschaulichte Brandschutzverglasung bezeichnet. Die Brand
schutzverglasung 1 weist zwei im Abstand zueinander angeord
nete Einscheibensicherheitsgläser 2 auf.
Die Sicherheitsgläser 2 werden umfangsseitig durch eine
Distanzierung 3 im parallelen Abstand gehalten, die aus
einem Brandschutzmaterial besteht, welches bei Umgebungs
temperatur in fester Form vorliegt. Die Distanzierung 3
ist in eine U-förmige Ummantelung 4 aus Edelstahl einge
bettet. Dazu sind die freien Enden 5 der Schenkel 6 der
Ummantelung 4 gegeneinander abgewinkelt.
Die Schenkel 6 und der Steg 7 der Ummantelung 4 sind durch
Schrägstreben 8 miteinander verbunden. Der Bereich zwischen
den Schrägstreben 8 und den Sicherheitsgläsern 2 ist mit
einer Versiegelungsmasse 9 verfüllt.
Der Raum 10 zwischen den Sicherheitsgläsern 2 und der
Distanzierung 3 ist evakuiert.
Die Dicke D der Distanzierung 3 ist so bemessen, daß sie
geschützt im umfangsseitigen Bereich der Verkleidung 11
der Brandschutzverglasung 1 angeordnet ist.
Wird die aus Brandschutzmaterial bestehende Distanzierung
3 einer Temperatureinwirkung unterworfen, welche ihrer Reak
tionstemperatur entspricht, so schäumt die Distanzierung
3 auf und tritt schlagartig in den vorher freien Raum 10
zwischen den Sicherheitsgläsern 2 ein.
Claims (12)
1. Brandschutzverglasung, die mindestens zwei durch eine
umfangsseitige Distanzierung (3) auf parallelem Abstand
gehaltene Sicherheitsscheiben (2) aus einem transparenten
Material und ein bei Überschreiten einer vorbestimmten Tem
peratur zwischen den beiden Sicherheitsscheiben (2) auf
schäumendes Brandschutzmaterial aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß unter Umgebungstemperatur
die Distanzierung (3) ausschließlich von dem im umfangs
seitigen Verkleidungsbereich (11) der Sicherheitsscheiben
(2) liegenden Brandschutzmaterial gebildet ist.
2. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzierung (3) von
Brandschutzmaterial in fester Form gebildet ist.
3. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzierung (3) von
Brandschutzmaterial in pastenartiger Konsistenz gebildet
ist.
4. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Distanzierung (3) von
flüssigem Brandschutzmaterial gebildet ist.
5. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicher
heitsscheiben (2) aus Glas bestehen.
6. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsscheiben (2) aus Polymethylmethacrylat bestehen.
7. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicher
heitsscheiben (2) aus Acrylnitrilmethylmethacrylat bestehen.
8. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicher
heitsscheiben (2) aus einem Polycarbonat-Halbzeug bestehen.
9. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum (10) zwischen den Sicherheitsscheiben (2) und der
Distanzierung (3) evakuiert ist.
10. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distan
zierung (3) aus vorgefertigten Bauelementen gebildet ist.
11. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distan
zierung (3) in eine in Richtung auf den Raum (10) zwischen
den Sicherheitsscheiben (2) offene U-förmige Ummantelung
(4), insbesondere aus Edelstahl, eingebettet ist.
12. Brandschutzverglasung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (6) und der
Steg (7) der Ummantelung (4) durch Schrägstreben (8) mitein
ander verbunden sind, wobei der Bereich zwischen den Schräg
streben (8) und den Sicherheitsscheiben (2) mit einer Ver
siegelungsmasse (9) verfüllt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4102696A DE4102696C2 (de) | 1990-06-22 | 1991-01-30 | Brandschutzverglasung |
US07/699,475 US5217764A (en) | 1990-06-22 | 1991-05-13 | Fire protection glazing |
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Publications (2)
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DE4102696C2 DE4102696C2 (de) | 1994-04-07 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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