DE410248C - Rahmenantenne - Google Patents

Rahmenantenne

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DE410248C
DE410248C DEE30406D DEE0030406D DE410248C DE 410248 C DE410248 C DE 410248C DE E30406 D DEE30406 D DE E30406D DE E0030406 D DEE0030406 D DE E0030406D DE 410248 C DE410248 C DE 410248C
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antenna
loop antenna
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DEE30406D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q7/00Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
    • H01Q7/02Collapsible antennas; Retractable antennas

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Neuerung an den bekannten Zusammenstellungen aller Geräte, die zum, Empfang der Radiowellen und zur Abhörung derselben erforderlich sind. Diese Geräte sind außer der meist in Rahmenform gehaltenen Antenne in einem kastenartigen Behälter untergebracht. Diese Rahmenantenne wird meist besonders aufbewahrt, weil es ihre Größe nicht gestattet, sie ebenfalls im Behälter
ίο bzw. im Kasten unterzubringen. Das ergab Unannehmlichkeiten insofern, als die Antenne ungeschützt irgendwo herumstand und durch Stoß oder sonstigen Zufall leicht beschädigt werden konnte. Meist war aber auch die Antenne, wenn man den Apparat in Betrieb setzen wollte, nicht zur Hand und mußte erst überall gesucht werden, denn selten war es möglich, die Antenne, die infolge ihrer Ausmessungen sich nicht überall zur Unterbringung eignete, dort aufzubewahren, wo man den Radiokasten unterbrachte.
Diesem Übelstande hilft die vorliegende Erfindung ab, und zwar dadurch, daß die Antenne in ihrer Größenausmessung, also in der Länge und Höhe, vergrößerbar ist, wobei in eigenartiger Weise die Anpassung der Drahtbespannung an jede eingestellte Größe des Antennenrahmens vorgesehen ist. Dadurch ist es ermöglicht, daß der Antennenrahmen bei Gebrauch nur auseinandergezogen werden braucht, wobei die Bespannung selbsttätig sich auf die erforderliche Größe einstellt und ebenso selbsttätig nachgibt, wenn der Rahmen, um wieder in seinem Abteil des Kastens untergebracht zu werden, verkleinert wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht in einem Ausführungsbeispiel den Gegenstand der Erfindung, und zwar zeigt:
Abb. ι die Anordnung der zusammengeschobenen Antenne in dem Kastenabteil,
Abb. 2 einen Querschnitt in Richtung A-B der Abb. 1,
Abb. 3 eine Ansicht der vergrößerten Antenne und Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Drahtrolle.
An dem Radiokasten a, der beliebig ausgestaltet und ausgestattet sein kann, ist ein besonderes, schmales Abteil b an die Rück- oder Seitenwand angesetzt, welches zur Aufnahme der vergrößerbaren Rahmenantenne dient. Dieses Abteil δ ist durch einen im Scharnier c schwenkbaren Deckel d abgeschlossen. Die Rahmenantenne besteht aus einem Kreuz e, welches durch eine Achse f, mit einer Flügelmutter g verschraubt, an einem Haltearm h gelagert ist. Die vier Arme c des Antennenkreuzes sind dadurch zu verlängern, daß über diesen vier weitere Arme i greifen, an deren Ende je eine Flügelmutter k durchgesteckt ist, die beim Auseinanderziehen der Arme i sich
in Langschlitzen I der Arme e führt, so daß ; man die Arme β bis zu jeder Länge durch \ Herausschieben der Arme i verlängern kann ■ bis zur äußersten Stellung, wie die Abb. 3 : zeigt. Die gegenseitige Führung der Arme i ist dadurch erreicht, daß in den Armen e Stifte m eingelassen sind, welche in Nuten η der Arme i eingreifen und dadurch die Führung bewirken. An den Enden der Arme β | sind in bockartigen Ausarbeitungen 0 die Drahtleitrollen j> gelagert, deren Anzahl sich nach , der Größe und Reichweite dei Antenne richtet, i Gegen diese Rollen p läuft der Antennendraht q, der mit seinen Enden in Spulrollen r endet und in so viele Windungen aufgerollt ist, als ! die Länge der ausgespannten Antenne es erfor- ι dert. Die Spulrollen r sind in Haltarme s gelagert, die an dem Fuße des Standarmes h \ Halt haben. Dieser Standarm A ist zum Zweck | der bedingten Höherstellung ausziehbar und durch eine Flügelschraube in der Höhe verstellbar. Der Fuß des Standarmes h hat einen Zapfen u, der in eine Standbuchse ν paßt.
Die Zusammensetzung der Spulrolle r ist in der Abb. 4 des näheren gezeigt. Der von den Leitrollen p kommende Antennendraht q spult sich auf die Rolle r dadurch selbsttätig auf, daß an der einen Seite der auf einer Welle w gelagerten Rolle r eine einerseits um einen Zapfen χ geschlungene und anderseits in die Welle w eingesetzte Spiralfeder y angelenkt ist, deren Wirkung die ungefähre eines selbstaufrollenden Bandmaßes ist. Spannt man also die Antenne auseinander, so wird die Feder χ gespannt, so daß sie beim Zusammenschieben der Antennenarme die frei werdenden j Drähte selbst aufspult. Der Kontakt mit dem j Apparat ist dadurch hergestellt, daß das Ende der Drahtwicklung ζ aus der Rollenwand herausgeführt ist und zu einem Ring 2 um die , WeUe w gelegt ist. Dagegen schleift eine Scheibe 3, die durch eine leichte Spiralfeder 4 , dagegengedrückt wird, so daß ein immer- ! währender Kontakt bleibt. Von einer Öse 5 j der Scheibe 3 kann dann der Strom durch die 1 Leitung 6 zur Apparatklemme geführt werden, i Um den Antennen! ahmen gebrauchsfertig zu ; machen, nimmt man ihn aus dem Kastenabteil i heraus und setzt ihn mit dem Zapfen u des j Haltearmes A in eine auf den Kastenrand eingelassene öffnung 7, darauf kann man die Arme i beliebig weit herausziehen. In gleichem Maße, wie man den nach unten gehenden i Arm i verlängert, zieht man auch die Ver- j längerung des Haltearmes A nach oben. Bei j dieser Vergrößerung des Antennenrahmens zieht sich so viel Bespannungsdraht, wie für den größeren Umfang der Antenne erforderlich ist, aus den Spulrollen r heraus, wobei gleichzeitig die Feder y gespannt wird, so daß der Draht q dann, wenn die Antenne wieder verkleinert wird, selbsttätig von der Rolle r aufgenommen wird. Ist die Antenne verkleinert und der Haltearm A ebenfalls auf seine normale Länge gebracht, so nimmt man den Rahmen aus der Vertiefung 7 und bringt ihn in dem Abteil δ unter, indem man den Zapfen u in die Hülse ν am Boden des Abteiles b einsteckt.
In dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist die einfachste Art der Erfindungsidee erläutert. Je nach Erfordernis lassen sich aber die Arme auch so ausgestalten, daß sie nicht nur mit einem Auszuge zu verlängern sind, sondern der Arm i wieder mit einem weiteren Auszuge nach außen verlängert werden kann. Auch können die Arme, statt mit Schlitzen ineinandergeführt, teleskopartig ausgebildet und verlängerbar sein. Diese letztere Ausbildung wird am geeignetsten sein, wenn man die Arme mit mehreren Auszügen versieht.
Durch diese Neuerung ist es erreicht, daß die Antenne, gleichviel wie groß dieselbe in der Arbeitsstellung ist, so weit verkleinert werden kann, daß sie bequem in dem kleinen Abteil δ des Kastens, der dadurch nicht wesentlich größer wird, untergebracht werden kann.

Claims (5)

Pate NT-Ansprüche:
1. Rahmenantenne, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzweise nach vier Riehtungen verlaufenden Arme durch Ausziehen verlängerbar sind.
2. Rahmenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bespannungsdrähte sich auf Rollen (r) auf- und abwickeln, die unter der Wirkung einer Feder (y) stehen, welche sich beim Abwickeln spannt und den beim Verkleinern der Antenne frei werdenden Draht selbsttätig auf die Rolle (r) aufwickelt.
3. Einrichtung zur Unterbringung der Rahmenantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparatkasten ein besonderes Abteil (δ) enthält, in welchem die Haltestange (A) der Rahmenantenne in eine am Boden vorgesehene Hülse
(v) eingesetzt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Apparatkasten eine Einsteckhülle (7) zum Aufstecken der Antenne vorgesehen ist.
5. Rahmenantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (A) ausziehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE30406D 1924-03-01 1924-03-01 Rahmenantenne Expired DE410248C (de)

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