DE4101758A1 - Farbkamera mit folgeebenen - Google Patents
Farbkamera mit folgeebenenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbkamera mit Folgeebenen, welche
einen drehbaren Farbfilter und eine einzelne Bildaufnahmevorrichtung
verwendet, um nacheinander Videosignale von
Primärfarben R, G und B auszugeben und insbesondere eine
Farbkamera mit Folgeebenen, welche mit der Überdeckungskorrekturfunktion
ausgestattet ist, die einen Farbüberdeckungsfehler
bei der Wiedergabe beseitigt.
Eine Farbkamera mit aufeinanderfolgenden Ebenen oder Folgeebenen
ist so aufgebaut, daß, wie in Fig. 6 der Zeichnungen
gezeigt, ein drehbarer Filter 2, der vor der Bildaufnahmefläche
einer Bildaufnahmevorrichtung 1, zum Beispiel einer Bildaufnahmeröhre
oder eines Festkörper-Bildaufnahmeelementes
angeordnet ist, gedreht wird, wodurch Videosignale von drei
Primärfarben, nämlich Rot, Grün und Blau (nachfolgend als R,
G und B bezeichnet) nacheinander ausgegeben werden. Das
heißt, Videosignale R, G und B werden von der Bildaufnahmevorrichtung
1 nacheinander ausgegeben, wie in Fig. 7 gezeigt.
Fig. 7 ist vereinfacht durch Weglassen der horizontalen
Rücklaufzeilendauer der Abtastung.
Nun wird in der Folgeebenen-Farbkamera die Bildaufnahme durch
die einzige Bildaufnahmevorrichtung 1 bewirkt, und daher existiert
der Farbüberdeckungsfehler, wenn eine Farbbildebene
auf der Grundlage der Videosignale von drei Primärfarben wiedergegeben
wird, im Prinzip nicht, und eine Überdeckungskorrektur
zur Vermeidung des Farbüberdeckungsfehlers ist nicht
notwendig.
Jedoch können die Tatsache, daß der Anbringungswinkel des
drehbaren Filters 2 nicht senkrecht zu einer Welle ist, und
die Ungleichförmigkeit der Dicke (t) des Materials, das den
drehbaren Filter 2 bildet, das Auftreten eines Farbüberdeckungsfehlers
verursachen.
Die Fig. 8A, 8B und 8C zeigen im Zeitablauf die Weise, auf
welche der Filter 2 gedreht wird, wenn die Videosignale der
Primärfarben R, G und B eingeleitet werden, in einem Fall, in
welchem der drehbare Filter 2 nicht senkrecht zu der Welle
angebracht ist, und wie gezeigt differiert der Abstand zwischen
dem drehbaren Filter 2 und der Bildaufnahmefläche und
der relative Winkel zwischen dem drehbaren Filter 2 und der
Bildaufnahmefläche, wenn die Videosignale der Primärfarben R,
G und B eingeleitet werden, und folglich tritt ein Farbüberdeckungsfehler
auf.
Fig. 9 zeigt den Gang eines Lichtstrahles, der durch einen
drehbaren Filter 2 mit verschiedenen Dicken ta und tb übertragen
wird. Dieser Gang kann hauptsächlich erklärt werden
aus den Brechungsindizes von Luft und dem Material, das den
drehbaren Filter 2 bildet.
Von ein und derselben Lichtquelle A emittiertes Licht wird
wegen der unterschiedlichen Dicken ta und tb des Materials,
das den drehbaren Filter 2 bildet, an verschiedenen Punkten B
und B′ als Bild aufgenommen, und folglich tritt ein Farbüberdeckungsfehler
auf.
Die Farbkamera mit Folgeebenen, in welcher ein Farbüberdeckungsfehler
im Prinzip nicht auftritt, leidet also dennoch
tatsächlich an dem Problem, daß ein Farbüberdeckungsfehler
auftritt.
Die Erfindung ist in Anbetracht dieses dem Stand der Technik
anhaftenden Problems unternommen worden, und ihr Ziel ist die
Schaffung einer Kamera mit Folgeebenen, welche so konstruiert
ist, daß eine Überdeckungskorrektur zur Beseitigung des
Farbüberdeckungsfehlers bei der Wiedergabe bewirkt wird, wenn
Videosignale der Primärfarben R, G und B gelesen werden.
Zur Erreichung dieses Zieles ist die Erfindung folgendermaßen
aufgebaut. Bezugszeichen in den Zeichnungen, welche eine Ausführungsform
der Erfindung zeigen, werden auch nachfolgend
gezeigt.
Zuerst richtet sich die Erfindung auf eine Farbkamera mit
Folgeebenen, in welcher jedesmal, wenn ein drehbarer Filter 2
in die Stellungen der Filterabschnitte R, G und B überwechselt,
die Leseoperation einer Bildaufnahmevorrichtung 1
durchgeführt wird, um dadurch Videosignale der Primärfarben
nacheinander auszugeben.
In einer Farbkamera mit Folgeebenen, welche mit solch einem
drehbaren Filter 2 und einer einzigen Bildaufnahmevorrichtung
1 versehen ist, ist erfindungsgemäß eine Überdeckungskorrektureinrichtung
3 vorgesehen zum Variieren des Abtast-Startpunktes,
wenn jedes primäre Farbvideosignal gelesen wird, um
so den Farbüberdeckungsfehler zu beseitigen, wenn ein Farbbild
auf der Grundlage der Videosignale der Primärfarben R, G
und B wiedergegeben wird.
Wenn eine Bildaufnahmeröhre als die Bildaufnahmevorrichtung 1
verwendet wird, ist hier die Überdeckungskorrektureinrichtung
3 so konstruiert, daß sie während des Lesens jedes primären
Farbvideosignals durch die Bildaufnahmeröhre der Ablenkwellenform
eine Überdeckungskorrektur-Wellenform hinzufügt.
Gemäß der mit solch einem Aufbau versehenen Farbkamera der
Erfindung wird der Startpunkt des Lesens und Abtastens angesammelter
Ladungen, die auf der Bildaufnahmefläche angesammelt
sind, für jeden der Schirme R, G und B unabhängig gesteuert,
wodurch Videoausgangssignale von R, G und B erhalten
werden, die räumlich verschoben sind, um so Farbüberdeckungsfehler
auf der Bildaufnahmefläche zu beseitigen, die der Ungleichmäßigkeit
der Dicke und Flachheit des drehbaren Filters,
der Montagegenauigkeit des drehbaren Filters usw. zuzuschreiben
sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 einen Farbüberdeckungsfehler, der auf der Bildaufnahmefläche
von Fig. 1 verursacht wird;
Fig. 3A, 3B und 3C Videoausgangssignal-Wellenformen mit
einem Farbüberdeckungsfehler während des normalen
Abtastens;
Fig. 4A, 4B und 4C durch die Erfindung korrigierte Videoausgangssignal-Wellenformen;
Fig. 5A eine Ablenkwellenform für die horizontale Überdeckungskorrektur
gemäß der Erfindung;
Fig. 5B und 5C eine Ablenkwellenform für die vertikale
Überdeckungskorrektur gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Farbkamera mit Folgeebenen nach dem Stand der
Technik;
Fig. 7 eine Videoausgangssignal-Wellenform in der Kamera
von Fig. 6;
Fig. 8A, 8B und 8C die relative Position einer Bildaufnahmevorrichtung
und eines drehbaren Filters, wenn der
drehbare Filter nicht normal angebracht ist; und
Fig. 9 das Auftreten des Farbüberdeckungsfehlers, der
durch die Ungleichmäßigkeit der Dicke des drehbaren
Filters verursacht wird.
In Fig. 1 ist ein drehbarer Filter 2, der mit Filterabschnitten
R, G und B ausgerüstet ist, vor der Bildaufnahmefläche
einer Bildaufnahmevorrichtung 1 angeordnet, die eine
Bildaufnahmeröhre verwendet. Der Filter 2 wird mit vorbestimmter
Geschwindigkeit durch einen Motor 6 gedreht, und ein
Kodierer 7 gibt ein der gedrehten Stellung des Filters entsprechendes
Signal aus, und die Bildaufnahmevorrichtung 1
liest angesammelte Ladungen entsprechend einer Bildebene jedes
Filterabschnitts synchron mit dem Zeitpunkt, bei welchem
die Filterabschnitte R, G und B vor der Bildaufnahmefläche
positioniert sind, auf der Grundlage des Signals von dem Kodierer
7 ab und gibt nacheinander Videosignale der Primärfarben
in der Reihenfolge R, G und B aus. Ferner ist die Bildaufnahmefläche
der Bildaufnahmevorrichtung 1 breiter als die
Fläche, in welcher ein Elektronenstrahl tatsächlich abgetastet
wird.
Eine Horizontalablenkwellen-Erzeugungsschaltung 4 ist eine
herkömmliche Vorrichtung, welche eine Ablenkwelle (siehe
Fig. 5A und 5B) ausgibt, die den Elektronenstrahl in einer
Horizontalrichtung abrastert, wenn die Videosignale der Primärfarben
R, G und B gelesen werden.
Eine Horizontalkorrekturwellen-Erzeugungsschaltung 3 ist eine
Korrektureinrichtung für die horizontale Überdeckung und bewirkt
eine Überdeckungskorrektur, um so den Abtastzeitpunkt
des Elektronenstrahles in der Horizontalrichtung zu variieren,
wenn die Videosignale der Primärfarben R, G und B synchron
mit den Ausgangssignalen des Kodierers 7 entsprechend
den Positionen der Filterabschnitte R, G und B gelesen werden,
und dadurch einen horizontalen Farbüberdeckungsfehler zu
eliminieren. In der Schaltung 3 sind drei Speicher vorhanden,
in welchen Korrekturdaten (entsprechend DC in Fig. 5A) für
die Videosignale der Primärfarben R, G und B gespeichert werden,
und diese Korrekturdaten werden durch eine Tastatur 8
eingestellt. Jeder Speicher kann Korrekturdaten entsprechend
der Anzahl von Bildelementen in einer horizontalen Abtastzeile
speichern und kann unterschiedliche Korrekturdaten für
jedes Bildelement speichern, aber in Fig. 5A versteht es
sich, daß die gleichen Daten wie alle Bildelemente in dem
Speicher für die Farbe B gespeichert werden, und keine Korrekturdaten
in den Speichern für R und G gespeichert werden.
Die Korrekturwellen-Erzeugungsschaltung 3 gibt an einen Addierer
5 ein Signal ab, das entsprechend den in jedem Speicher
gespeicherten Daten variiert.
Die Horizontalkorrekturwellen-Erzeugungsschaltung 3 gibt eine
Korrekturwellenform aus auf der Grundlage von darin enthaltenen
den Speichern entsprechenden Korrekturdaten, und der Addierer
5 addiert diese Korrekturwellenform zu der Ablenkwellenform
der Horizontalablenkwellen-Erzeugungsschaltung 4 und
gibt sie zu der Bildaufnahmevorrichtung 1 aus.
Eine Vertikalrichtungs-Korrekturschaltung 9 besteht aus einer
Vertikalablenkwellen-Erzeugungsschaltung, einer Vertikalkorrekturwellen-Erzeugungsschaltung
und einem Addierer. Die Vertikalablenkwellen-Erzeugungsschaltung
ist eine herkömmliche
Vorrichtung, welche an die Bildaufnahmeröhre 1 eine vertikale
Ablenkwellenform ausgibt zum Verschieben der Stellung des
Elektronenstrahles relativ zu R, G und B in einer vertikalen
Richtung. Die Vertikalkorrekturwellen-Erzeugungsschaltung ist
eine Vertikalüberdeckungs-Korrektureinrichtung und bewirkt
eine Überdeckungskorrektur, um so den Abtast-Startpunkt des
Elektronenstrahles in einer Vertikalrichtung zu variieren,
wenn die Videosignale der Primärfarben R, G und B synchron
mit den Ausgangssignalen von dem Kodierer 7 entsprechend den
Positionen der Filterabschnitte R, G und B gelesen werden,
und dadurch einen Farbüberdeckungsfehler in der Vertikalrichtung
zu eliminieren. Die Vertikalkorrekturwellen-Erzeugungsschaltung
enthält drei Speicher, welche Korrekturdaten
(entsprechend DC in Fig. 5C) für die Videosignale der
Primärfarben R, G und B speichern, und diese Korrekturdaten
werden durch die Tastatur 8 eingestellt. Jeder der drei Speicher
in der Vertikalkorrekturwellen-Erzeugungsschaltung kann
Korrekturdaten entsprechend der Anzahl horizontaler Abtastzeilen
in einem Feld speichern und kann darin unterschiedliche
Korrekturdaten für jede horizontale Abtastzeile speichern.
Der Addierer in der Schaltung 9 addiert die Ausgangssignale
von der Vertikalablenkungs-Erzeugungsschaltung und der
Vertikalkorrekturwellen-Erzeugungsschaltung und gibt sie als die
Wellenform von Fig. 5B an die Bildaufnahmevorrichtung 1 aus.
Übrigens entspricht eine feldeffektive Periode in Fig. 5B
der Abtastperiode des Elektronenstrahles in einem Feld.
Ein Aufzeichnungsteil 10 zeichnet die Videosignale R, G und B
der Bildaufnahmevorrichtung 1 auf einem Medium auf.
Nun wird die Überdeckungskorrekturoperation durch die Ausführungsform
von Fig. 1 beschrieben.
Fig. 2 ist eine Darstellung des Objektbildes 8 auf der Bildaufnahmefläche
der Bildaufnahmevorrichtung 1, von der Seite
des drehbaren Filters 2 aus betrachtet, und zeigt einen Zustand,
in welchem das Bild aufgenommen worden ist, wobei es
nach rechts verschoben worden ist durch die B-Bildebene 21
relativ zu der R- und G-Bildebene 20 aufgrund der Montageabweichung
des drehbaren Filters 2 an der Welle und dem Unterschied
in der Dicke des Filters. In Fig. 2 erfolgt die Darstellung
auch mit einer Abweichung in der Vertikalrichtung,
um die Abweichung in der Bildebene in der Horizontalrichtung
deutlich zu machen.
Die Fig. 3A, 3B und 3C zeigen die Videosignale der Primärfarben
R, G und B, die durch Lesen der Bildebene mit dem in
Fig. 2 gezeigten Farbüberdeckungsfehler erhalten werden. Wie
gezeigt, weichen die durch die Schraffur der Signale R und G
angedeuteten Positionen des Objektbildes nicht voneinander
ab, während das Objektbild des Signals B abweicht, und folglich
tritt ein Farbüberdeckungsfehler während der Wiedergabe
auf.
Für diese Abweichung der B-Bildebene 21 relativ zu der R- und
G-Bildebene 20 wird in der Erfindung der Abtast-Startpunkt
nur während des Lesens der B-Bildebene 21 von einem Punkt a
zu einem Punkt b verändert. Die Abtastung während des Lesens
der B-Bildebene 21 kann in der Abtastfrequenz und der effektiven
Periode identisch sein mit der Abtastung während des
Lesens der R- und G-Bildebene 20.
Durch diese Veränderung des Abtast-Startpunktes wird das Videoausgangssignal
so, daß die Positionen des Objektbildes in
den R-, G- und B-Bildebenen alle die gleichen sind, wie in
den Fig. 4A, 4B und 4C gezeigt.
Hier wird in der Ausführungsform von Fig. 1 eine Bildaufnahmeröhre
als die Bildaufnahmevorrichtung 1 verwendet, und
daher wird unter Beachtung der Ablenkwellenform der Bildaufnahmeröhre,
wie in Fig. 5 gezeigt, in Gegensatz zu der Ablenkwellenform
während des Lesens der R- und G-Bildebene 20
eine vorbestimmte Gleichspannung DC entsprechend der Größe
der Abweichung der Bildebene der Ablenkwellenform während des
Lesens der B-Bildebene 21 überlagert. Das heißt, die Korrekturwellen-Erzeugungsschaltung
3 von Fig. 1 addiert die
Gleichspannung zu der Ablenkwellenform von der Ablenkwellen-Erzeugungsschaltung
4 durch den Addierer 5 entsprechend der
Größe der Abweichung der B-Bildebene 21 in Fig. 2 und verändert
den Start des Lesens und Abtastens von dem Punkt a auf
der R- und G-Bildebene zu dem Start des Lesens und Abtastens
von dem Punkt b.
Obzwar in der Ausführungsform von Fig. 1 eine Bildaufnahmeröhre
als die Bildaufnahmevorrichtung 1 verwendet wird, kann
auch ein Festkörper-Bildaufnahmeelement als die Bildaufnahmevorrichtung
1 verwendet werden, welches ein zweidimensionaler
CCD-Bildfühler ist, und falls ein Festkörper-Bildaufnahmeelement
verwendet wird, kann die Position der Bildaufnahmefläche
des Festkörper-Bildaufnahmeelementes physikalisch verschoben
werden durch die Treibersteuerung eines piezoelektrischen
Elementes, und der Abtast-Startpunkt kann räumlich verändert
werden.
Falls ein zweidimensionaler CCD-Bildfühler verwendet wird,
kann ferner die Konstruktion so vorgenommen werden, daß Videosignale
durch Ladungen in einigen von mehreren Lichtaufnahmeabschnitten
des zweidimensionalen Lichtfühlers ausgegeben
werden. In diesem Fall sind die Lichtaufnahmeflächen des
Bildfühlers breiter als die dem tatsächlich aufgezeichneten
Videosignal entsprechende Fläche, und die Konstruktion ist so
gestaltet, daß sämtliche Ladungen, die einer Zeile des zweidimensionalen
Bildfühlers in der Horizontalrichtung entsprechen,
in einen Horizontaltransferabschnitt übertragen werden
und nur ein der erforderlichen Fläche entsprechendes Signal
von dem Horizontaltransferabschnitt zu dem Aufzeichnungsteil
ausgegeben wird.
Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform die Konstruktion
so gestaltet, daß Signale, die den Daten entsprechen,
welche in den Speichern der Korrekturwellen-Erzeugungsschaltung
für die Horizontalrichtung und die Vertikalrichtung gespeichert
sind, ausgegeben werden, aber hinsichtlich der
Horizontalrichtung, wo die Korrekturdaten während einer horizontalen
Abtastperiode fixiert sind, die Korrektur zum Beispiel
durch einen variablen Widerstand bewirkt werden kann,
und ebenso hinsichtlich der Vertikalrichtung, wo die Korrekturdaten
während einer Feldperiode fixiert sind, die Korrektur
durch einen variablen Widerstand bewirkt werden kann.
Außerdem kommt es je nach dem Montagewinkel des drehbaren
Filters 2 und der Flachheit des drehbaren Filters selbst vor,
daß der Grad des Farbübertragungsfehlers auf einer Bildaufnahmefläche
nicht konstant ist. Um dies in einer Farbkamera
mit Folgeebenen zu korrigieren, die eine Bildaufnahmeröhre
als die Bildaufnahmevorrichtung 1 verwendet, wird der Ablenkwellenform
zusätzlich zu einem Gleichspannungssignal ein
Wechselspannungssignal hinzugefügt, und durch das Wechselspannungssignal
wird die Startposition jeder Abtastzeile in
einer Bildebene verändert, und es wird ferner eine Überdeckungskorrektur
entsprechend der Lage in einer Horizontalperiode
möglich, wodurch ein unterschiedlicher Farbüberdeckungsfehler
für jede horizontale Abtastzeile des gleichen Farbvideoausgangssignals
in einer Bildebene konstant gemacht werden
kann. Das heißt, während des Lesens der R-, G- und B-Bildebene
kann der Ablenkungsform eine Wechselspannungskomponente
unabhängig erteilt werden, so daß der Grad des Farbüberdeckungsfehlers
in allen Bildebenen konstant wird, wonach
eine Gleichspannungssignalkomponente addiert werden kann, um
dadurch den Farbüberdeckungsfehler zwischen den Bildebenen zu
korrigieren.
Wie oben beschrieben, können erfindungsgemäß durch unabhängige
Steuerung der Lesestartpunkte der R-, G- und B-Bildebene
primäre Farbvideosignale erhalten werden, welche frei von
Farbüberdeckungsfehlern zwischen den R-, G- und B-Bildebenen
sind und welche der Überdeckungskorrektur unterworfen worden
ist. Ferner kann durch ebensolche unabhängige Steuerung des
Lesestartpunktes bezüglich jeder horizontalen Abtastzeile in
der gleichen Farbbildebene eine Überdeckungskorrektur
erreicht werden, welche auch einen Farbüberdeckungsfehler
zwischen den Abtastzeilen in der gleichen Farbbildebene
beseitigt.
Claims (3)
1. Farbkamera, gekennzeichnet durch:
eine Bildaufnahmeröhre (1),
eine Einrichtung, die dazu dient, als ein Ausgangssignal ein horizontales Ablenksignal zur Verschiebung eines Elektronenstrahls der Bildaufnahmeröhre (1) in einer horizontalen Richtung und ein vertikales Ablenksignal zur Verschiebung des Elektronenstrahls der Bildaufnahmeröhre (1) in einer vertikalen Richtung zu erzeugen,
einen drehbaren Filter (2), der zwischen der Bildaufnahmeröhre (1) und einem zu fotografierenden Gegenstand angeordnet ist, wobei der Filter (2) Filterabschnitte mehrerer Farben (R, G, B) aufweist,
eine Einrichtung (6) zum Drehen des drehbaren Filters (2), wobei die Bildaufnahmeröhre (1) Videosignale entsprechend den mehreren Farben (R, G, B) entsprechend der gedrehten Stellung des Filters (2) ausgibt,
und eine Korrektureinrichtung, welche eine Abtastfläche der Bildaufnahmeröhre (1) in einer horizontalen Richtung oder in einer vertikalen Richtung für jede von mehreren Farben (R, G, B) verstellen kann, wobei die Korrektureinrichtung in der Lage ist, das horizontale Ablenksignal und das vertikale Ablenksignal zu verstellen.
eine Bildaufnahmeröhre (1),
eine Einrichtung, die dazu dient, als ein Ausgangssignal ein horizontales Ablenksignal zur Verschiebung eines Elektronenstrahls der Bildaufnahmeröhre (1) in einer horizontalen Richtung und ein vertikales Ablenksignal zur Verschiebung des Elektronenstrahls der Bildaufnahmeröhre (1) in einer vertikalen Richtung zu erzeugen,
einen drehbaren Filter (2), der zwischen der Bildaufnahmeröhre (1) und einem zu fotografierenden Gegenstand angeordnet ist, wobei der Filter (2) Filterabschnitte mehrerer Farben (R, G, B) aufweist,
eine Einrichtung (6) zum Drehen des drehbaren Filters (2), wobei die Bildaufnahmeröhre (1) Videosignale entsprechend den mehreren Farben (R, G, B) entsprechend der gedrehten Stellung des Filters (2) ausgibt,
und eine Korrektureinrichtung, welche eine Abtastfläche der Bildaufnahmeröhre (1) in einer horizontalen Richtung oder in einer vertikalen Richtung für jede von mehreren Farben (R, G, B) verstellen kann, wobei die Korrektureinrichtung in der Lage ist, das horizontale Ablenksignal und das vertikale Ablenksignal zu verstellen.
2. Farbkamera, gekennzeichnet durch:
eine Bildaufnahmevorrichtung (1),
einen drehbaren Filter (2), der zwischen der Bildaufnahmevorrichtung (1) und einem zu fotografierenden Gegenstand angeordnet ist, wobei der Filter (2) Filterabschnitte mehrerer Farben (R, G, B) aufweist,
eine Einrichtung (6) zum Drehen des drehbaren Filters (2) und
eine Überdeckungskorrektureinrichtung, die in der Lage ist, eine Abtastfläche der Bildaufnahmevorrichtung (1) für jede von mehreren Farben (R, G, B) zu justieren.
eine Bildaufnahmevorrichtung (1),
einen drehbaren Filter (2), der zwischen der Bildaufnahmevorrichtung (1) und einem zu fotografierenden Gegenstand angeordnet ist, wobei der Filter (2) Filterabschnitte mehrerer Farben (R, G, B) aufweist,
eine Einrichtung (6) zum Drehen des drehbaren Filters (2) und
eine Überdeckungskorrektureinrichtung, die in der Lage ist, eine Abtastfläche der Bildaufnahmevorrichtung (1) für jede von mehreren Farben (R, G, B) zu justieren.
3. Farbkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildaufnahmevorrichtung (1) eine Bildaufnahmeröhre ist
und die Überdeckungskorrektureinrichtung eine Ablenksignal-Ausgabeeinrichtung
aufweist zum Ausgeben eines Ablenksignals
zu der Bildaufnahmeröhre sowie eine Korrektureinrichtung zum
Korrigieren des Ablenksignals, das in die Bildaufnahmeröhre
(1) einzugeben ist.
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Family Applications (1)
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8141 | Disposal/no request for examination |