DE2907172C2 - - Google Patents

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DE2907172C2
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Tokuichi Tsunekawa
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildaufzeichnungs/Wiedergabesystem.
Bei einem bekannten Bildaufzeichnungs-Wiedergabesystem in Form eines Hochgeschwindigkeits-Videosystems können Bilder mit hoher Geschwindigkeit aufgenommen und dann mit normaler Geschwindigkeit reproduziert werden, um bei der Projektion Zeitlupen-Bilder zu erzielen. Hierbei werden die Bilder mit hoher Geschwindigkeit auf einem Kinofilm aufgenommen, dann unter Reproduktion bei normaler Geschwindigkeit auf ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial übertragen werden und schließlich von diesem mit normaler Geschwindigkeit wiedergegeben. Weiterhin ist ein System bekannt, bei dem ein langsames Videoaufzeichnungsgerät mit magnetischer Aufzeichnung und Wiedergabe oder eine Bildplatte bzw. Videoplatte verwendet wird. Das erstgenannte System hat die Nachteile, daß aufgrund der Übertragung der Bilder von dem Kinofilm auf das magnetische Aufzeichnungsmaterial die Handhabung sehr schwierig ist und es zudem wegen der begrenzten Aufnahmegeschwindigkeit der Kinofilm-Kamera nicht möglich ist, eine Zeitlupenwirkung mit einer mehr als zweifachen oder dreifachen Zeitdehnung zu erzielen. Andererseits läßt zwar das letztgenannte System eine Hochgeschwindigkeits- Abtastung der Target-Fläche einer Bildaufnahmeröhre einer Videokamera oder eine Hochgeschwindigkeits- Aufzeichnung auf der Bildplatte zu, jedoch ist es hierbei erforderlich, daß der Magnetkopf die Magnet-Aufzeichnungsfläche des Videoaufzeichnungsgeräts oder der Bildplatte mit hoher Geschwindigkeit abtastet. Dabei begründet die mechanische Genauigkeit der Aufnahme- und Wiedergabeapparatur Probleme. Ferner ist dieses Verfahren nur bei einem Hochgeschwindigkeits- Videosystem brauchbar, dessen Vergrößerungs- oder Dehnungsverhältnis verhältnismäßig niedrig ist. Generell ist es bislang schwierig, bei der Aufzeichnung und Wiedergabe Geschwindigkeitsänderungen um einen Faktor von mehr als 10 zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildaufzeichnungs/Wiedergabesystem zu schaffen, das bei einfachem kompaktem Aufbau eine Bildaufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit erlaubt und eine starke Zeitdehnung bei der Wiedergabe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Aus der DE-OS 26 52 710 ist eine Bildabtasteinrichtung mit einer Anordnung aus mehreren linearen Abtastteilen bekannt, die zur gleichzeitigen Abgabe mehrerer Folgen von einem Zeilenteil eines aufgenommenen Bildes entsprechenden Zeilenabtastungs-Videosignalen ausgebildet sind.
Weiterhin offenbart die DE-OS 24 48 579 die Maßnahme, ein Videosignal nach Aufteilung in mehrere Kanäle gleichzeitig in parallelen Längsspuren eines Magnetbandes aufzuzeichnen und bei der Wiedergabe aus den aus den Längsspuren gleichzeitig ausgelesenen simultanen Signalen wiederum ein normgerechtes serielles Videosignal zu bilden.
Bei dem erfindungsgemäßen System kann als Bildabtasteinrichtung eine Selbstabtastungs-Festkörper-Bildsensorvorrichtung verwendet werden, die eine zweidimensionale Anordnung einer Mehrzahl von fotoempfindlichen Elementen umfaßt und so aufgebaut ist, daß Bildabtastsignale aus den einzelnen Zeilen der zweidimensionalen Anordnung gleichzeitig ausgelesen werden können. Damit werden bei Abtastung eines Bilds mittels dieser Festkörper-Bildsensorvorrichtung erzielte Zeilen-Abtastsignale parallel über jeweilige Verarbeitungsschaltungen in ein Videosignal umgesetzt, das dann zu seiner Aufzeichnung auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial einem Mehrfachkopf zugeführt wird.
Insbesondere weil das Bildaufzeichnungs/Wiedergabesystem die gleichzeitige Erzeugung aller Zeilen-Abtastsignale der Festkörper-Bildsensorvorrichtung ermöglicht, kann die Bildaufzeichnung im Vergleich zu herkömmlichen Bildaufzeichnungssystemen, bei denen die Bilderfassung oder -abfrage in Form einer X-Y-Adressierung, einer Zeilen-Adressierung, einer Einzelbild-Übertragung oder einer Zwischenzeilenübertragung erfolgt, sehr viel rascher stattfinden. So ist z. B. eine Steigerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit bis zum Mehr-Hundertfachen erzielbar. Zudem sind die Probleme, die bei Verwendung eines Kinofilms, bei einer Hochgeschwindigkeits- Abtastung der Target-Fläche der Bildaufnahmeröhre oder bei Verwendung eines Magnetkopfs zur Hochgeschwindigkeits- Abtastung auftreten würden, ausgeschaltet.
Die vorstehend als Bildabtasteinrichtung genannte Festkörper- Bildsensorvorrichtung kann als spaltenförmige Anordnung einer großen Anzahl von Linearanordnungs-Bildsensoren bekannter Art oder auch als Festkörper-Bildsensorvorrichtung mit X-Y-Adressierung, jedoch ohne Y-Adressiervorrichtung, als Festkörper-Bildsensorvorrichtung mit Zeilenadressierung ohne Vertikalabtastschaltung oder als Festkörper-Bildsensorvorrichtung mit Einzelbildübertragung oder Zwischenzeilenübertragung ohne Horizontal-Übertragungs-Analogschieberegister angesehen werden, wobei die Abtastsignale der Einzelzeilen gleichzeitig erzielbar sind.
Das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungs/Wiedergabesystem ermöglicht weiterhin in Zusammenwirkung mit einem normalen Fernsehsystem mit Zeilensprungabtastung die Aufzeichnung von ungeradzahligen und geradzahligen Zeilen eines jeweiligen Halbbilds auf jeweils einer gesonderten Fläche auf dem Aufzeichnungsmaterial mit hoher Geschwindigkeit. Hierzu kann die Festkörper-Bildsensorvorrichtung zweifach abgetastet werden, wobei bei der ersten Abtastung Bild-Abtastsignale aus beispielsweise nur einzelnen ungeradzahligen Zeilen an die jeweilige Verarbeitungsschaltungen angelegt werden, deren Ausgangssignale als geradzahlige Halbfeld-Signale auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden, während bei der zweiten Abtastung die Bild-Abtastsignale nur aus den geradzahligen Zeilen den vorstehend genannten Verarbeitungsschaltungen zugeführt werden, deren Ausgangssignale als geradzahlige Halbbild-Signale auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden. Auf diese Weise können mit hoher Geschwindigkeit abwechselnd ungeradzahlige und geradzahlige Halbbilder aufgezeichnet werden.
Alternativ können den Verarbeitungsschaltungen zuerst Bildabtastungssignale für beispielsweise ungeradzahlige Zeilen zugeführt und die gleichzeitigen bzw. parallelen Ausgangssignale dieser Verarbeitungsschaltungen als ungeradzahliges Halbbild-Signal auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden, während die gleichzeitigen bzw. parallelen Bildabtastungssignale der einzelnen geradzahligen Zeilen in einer hierzu geeigneten Vorrichtung wie einem Analog-Schieberegister gespeichert und dann nach Abschluß der Aufzeichnung der ungeradzahligen Halbbild-Signale aus dieser Speichervorrichtung zu den Verarbeitungsschaltungen übertragen werden, deren Ausgangssignale dann als geradzahlige Halbbild- Signale auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden. Auf diese Weise können mit hoher Geschwindigkeit abwechselnd ungeradzahlige und geradzahlige Halbbild-Signale aufgezeichnet werden.
Das erfindungsgemäße Bildaufzeichnungs/Wiedergabesystem kann die Bildaufzeichnung auch dem Doppelhalbbild-Einzelbild- Verfahren durchführen, bei dem ein Einzelbild durch zwei Halbbilder gebildet wird. Dies ermöglicht es, die Zeilenanzahl der Zeilensensoren klein zu halten. Hierbei werden bei der Abtastung eines Bilds die Bildabtastungssignale für die einzelnen Zeilen Verarbeitungsschaltungen zugeführt, deren Ausgangssignale als erstes Halbbild-Signal auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden. Die gleichen Bildabtastungssignale für die einzelnen Zeilen werden gleichzeitig auch in einer Speichereinrichtung gespeichert, aus denen sie nach Abschluß der Aufzeichnung des ersten Halbbild-Signals zu den vorstehend genannten Verarbeitungsschaltungen übertragen werden, deren Ausgangssignale dann als zweites Halbbild-Signal auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden. Somit kann die Anzahl der Zeilen der Zeilensensoren bei der vorstehend beschriebenen Festkörper-Halbleitersensorvorrichtung auf die Hälfte der vollen Zeilenzahl verringert werden.
Ferner kann die Anzahl der Kopfelemente des vorangehend genannten Mehrfachkopfs verringert und die entsprechende Anzahl von Verarbeitungsschaltungen so klein wie möglich gewählt werden. Hierzu kann die vorstehend beschriebene Festkörper-Bildsensorvorrichtung bzw. Bildabtasteinrichtung mit mehreren Speichereinrichtungen für ungeradzahlige Zeilensignale zum Gruppieren von Speichern von Bildabtastsignalen aus mehreren voneinander verschiedenen ungleichzahligen Zeilen sowie mit mehreren Speichereinrichtungen für geradzahlige Zeilensignale zum Gruppieren und Speichern von Bildabtastungssignalen aus mehreren voneinander verschiedenen geradzahligen Zeilen versehen sein, wobei beispielsweise zuerst die Speichereinrichtungen für ungeradzahlige Zeilensignale die Verarbeitungsschaltungen mit ihren Bildabtastsignalen speisen und die gleichzeitigen Ausgangssignale der Verarbeitungsschaltungen zu einem ungeradzahligen Halbfeld- Signal führen, das auf einem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird, während danach die Speichereinrichtungen für geradzahlige Zeilensignale die vorstehend genannten Verarbeitungsschaltungen mit ihren Bildabtastsignalen speisen und die gleichzeitigen Ausgangssignale der Verarbeitungsschaltungen zu einem geradzahligen Halbfeldsignal führen, das auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird. Damit kann bei verringerter Anzahl von Aufzeichnungsköpfen und Verarbeitungsschaltungen eine Bildaufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Die Aufzeichnungseinrichtung für die Bildaufzeichnung kann z. B. die Form eines Mehrkanal-Kopfs haben, der durch Zusammenfassung einer großen Anzahl von magnetischen Aufzeichnungsköpfen in Richtung der Breite eine Magnetbandes, d. h. in einer Richtung senkrecht zur Laufrichtung des Magnetbands gebildet sein kann. Bei Einsatz eines solchen Mehrkanalkopfs besitzt vorzugsweise auch der Wiedergabe-Mehrkanalkopf den gleichen Aufbau. Da das Videosignal abwechselnd jeweils als ungeradzahliges und als geradzahliges Halbbild aufgezeichnet wird, ist es bei seiner Reproduktion notwendig, diese Halbbild-Signale so aufzuteilen, daß ein Einzelbild des wiederzugebenden Bilds erzielt wird. Zu diesem Zweck werden zwei Speichereinrichtungen für ungeradzahlige und für geradzahlige Halbbilder verwendet, von denen jede als Einzel- Halbbild-Speicher für das getrennte Speichern der Videosignale in diesem jeweiligen Halbbild dient. Während der Zeitdauer des Einlesens der Videosignale aus dem Wiedergabe-Mehrfachkopf werden die Halbbildsignale, d. h. die in der anderen Speichervorrichtung gespeicherten Videosignale in zeitlicher Aufeinanderfolge ausgelesen. Dieser Vorgang wiederholt sich abwechselnd, um eine entsprechende Anzahl in Ausgangs- Videosignale aufgeteilter Einzelbild-Videosignale zu erzeugen.
Alternativ kann anstelle der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungseinrichtung eine drehende Platte verwendet werden, an deren Umfang unter gleichmäßigen Abständen eine große Anzahl von Aufzeichnungs-Magnetköpfen angeordnet ist, wobei die Videosignale mittels dieses Aufzeichnungs-Mehrfachkopfs auf einem jeweiligen Feld einer Fläche eines Magnetbands dadurch aufgezeichnet werden können, daß das Magnetband um den Umfang der drehenden Platte derart bewegt wird, daß es in einem vorbestimmten Neigungswinkel bzgl. des Umfangs läuft, und die Platte unter Fixierung des Magnetbands in dieser Lage gedreht wird. Das auf diese Weise aufgezeichnete Magnetband kann auch bei einem derzeit üblichen Doppelhalbbild- Einzelbild-Wiedergabesystem verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels des Hochgeschwindigkeits- Bildaufzeichnungssystems des Bildaufzeichnungs/ Wiedergabesystems,
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild des Bildaufzeichnungssystems nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Impuls-Zeitdiagramm von Ausgangssignalen einer gezeigten Steuerschaltungt in Fig. 2
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von mittels des Systems gemäß den Fig. 1 und 2 auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichneten Mustern,
Fig. 5 eine schematische Ansicht wesentlicher Komponenten eines Ausführungsbeispiels eines Wiedergabesystems, das insbesondere für die Verwendung mit dem Bildaufzeichnungssystem nach Fig. 1 geeignet ist,
Fig. 6 ein elektrisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels des Wiedergabesystems nach Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Ansicht wesentlicher Komponenten eines weiteren Ausführungsbeispiels des Hochgeschwindigkeits-Bildaufzeichnungssystems des Bildaufzeichnungs/Wiedergabesystems,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Bildaufzeichnungssystems nach Fig. 7,
Fig. 9A bis 9C Darstellungen des Aufbaus einer Magnetaufzeichnungseinrichtung, die zur Verwendung bei dem Bildaufzeichnungssystem nach Fig. 8 geeignet ist, wobei Fig. 9A einen Drehkopf, Fig. 9B eine feststehende Platte und Fig. 9C die Umrisse der Aufzeichnungseinrichtung und die Anordnung der Aufzeichnungseinrichtung bzgl. eines Magnetaufzeichnungsmaterials zeigt,
Fig. 10 eine schematische Ansicht von Mustern auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial, auf welchem mittels der Aufzeichnungseinrichtung gemäß den Fig. 9A bis 9C Bilder aufgezeichnet sind,
Fig. 11 ein Blockschaltbild, das Einzelheiten einer Steuerschaltung des in Fig. 8 gezeigten Schaltungsaufbaus zeigt,
Fig. 12 ein Impuls-Zeitdiagramm von Ausgangssignalen von unterschiedlichen Schaltungsabschnitten der in Fig. 11 gezeigten Steuerschaltung,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des Bildaufzeichnungssystems nach Fig. 7,
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines abgeänderten Ausführungsbeispiels des Bildaufzeichnungssystems nach Fig. 7,
Fig. 15 eine schematische Aufsicht von Aufzeichnungsmustern auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial,
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das Einzelheiten einer Steuerschaltung des in Fig. 14 gezeigten Schaltungsaufbaus zeigt, und
Fig. 17 ein Impuls-Zeitdiagramm von Ausgangssignalen von unterschiedlichen Schaltungsabschnitten der in Fig. 16 gezeigten Steuerschaltung.
Anhand Fig. 1 werden zunächst wesentliche Bestandteile eines Ausführungsbeispiels des Hochgeschwindigkeits- Bildaufzeichnungssystems des Bildaufzeichnungs/Wiedergabesystems erläutert.
In Fig. 1 bezeichnen OB 1 ein aufzunehmendes Objekt und LN 1 ein Aufnahmeobjektiv, das ein Bild OB 2 des Objekts OB 1 auf einer Bildempfangsfläche einer als Bildabtasteinrichtung dienenden Bildsensorvorrichtung CK 1 abbildet. Die Bildsensorvorrichtung CK 1 ist eine Selbstabtastung-Festkörper-Bildsensorvorrichtung in Form eines zweidimensionalen Bildsensors mit einer zweidimensionalen Anordnung einer großen Anzahl von fotoempfindlichen Elementen, der sowohl eine fotoelektrische Wandlerfunktion, beispielsweise wie eine ladungsgekoppelte Schaltung, eine Eimerkettenschaltung oder eine Fotodiodenanordnung, als auch eine Selbst- bzw. Eigenabtastungsfunktion besitzt. Die Einzelheiten des Aufbaus dieser Festkörper-Bildsensorvorrichtung CK 1 sind im Zusammenhang mit Fig. 2 näher beschrieben. Eine Steuerschaltung CK 2 steuert über ihre Ausgangssignale den Bildabtastungsvorgang der Bildsensorvorrichtung CK 1 und erzeugt ein Steuersignal für eine Aufzeichnungsschaltung CK 3. Die Aufzeichnungsschaltung CK 3 verarbeitet das Bildabtastungssignal von der Bildsensorvorrichtung CK 1 und erzeugt Videosignale, die einer Aufzeichnungseinrichtung WH zugeführt werden. Diese Videosignale sind beispielsweise aus ungeradzahligen und geradzahligen Halbbildern zusammengesetzt, die abwechselnd der Aufzeichnungseinrichtung WH so zugeführt werden, daß eine magnetische Vielkanal-Aufzeichnung erfolgt. Die Aufzeichnungseinrichtung WH ist eine vielkanalige Magnet-Aufzeichnungsvorrichtung, die so aufgebaut ist, daß eine Mehrzahl von Magnetköpfen in einer Spalte bzw. Reihe angeordnet sind. Zur magnetischen Vielkanal-Aufzeichnung in Breitenrichtung eines Magnetbands TP ist die Einrichtung WH in der Weise aufgebaut, daß eine große Anzahl von Magnetköpfen in zur Richtung des Magnetband-Transports senkrechter Richtung zusammengefaßt ist.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf Fig. 2 Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Bildaufzeichnungssystems erläutert.
Gemäß Fig. 2 enthält die vorstehend beschriebene Selbstabtastungs- Festkörper-Bildsensorvorrichtung CK 1 eine Gruppe von (m × n) fotoempfindlichen Elementen P 11 bis P 1 n, P 21 bis P 2 n, . . . Pm 1 bis Pmn (wobei m eine gerade ganze Zahl ist), eine Gruppe von Ladungsübertragungs- Schaltgliedern SH 1 bis SHm und eine Gruppe von Ladungsübertragungs- Schieberegistern SR 1 bis SRm, wobei diese Gruppen miteinander abwechselnd angeordnet sind. Die Ausgangssignale der Schieberegister SR 1 bis SRm werden über jeweilige Puffer-Verstärker AP 1 bis APm ausgegeben. Die fotoempfindlichen Elemente P 11 bis Pmn dienen dazu, einzelne Bildelemente des darauf fokussierten Objektbilds OB 2 aufzunehmen, um eine Information über die Helligkeitsverteilung zu erzeugen; die fotoempfindlichen Elemente sind daher gemäß der Darstellung in Fig. 2 zweidimensional angeordnet. Da die Festkörper-Bildsensorvorrichtung CK 1 als eine Kombination aus Einzelzeilen-Reihen von fotoempfindlichen Elementen mit jeweils einem Schiebe-Schaltglied und einem Schieberegister angesehen werden kann, bildet diese Kombination einen Zeilen-Bildsensor mit Ladungskopplung oder in Eimerketten-Schaltung. Daher kann die vorstehend beschriebene Bildsensorvorrichtung bzw. Bildabtasteinrichtung auch durch Anordnung einer Mehrzahl derartiger Zeilen-Bildsensoren in Ladungskopplungs- oder Eimerketten- Ausführung aufgebaut werden, um einen zweidimensionalen Bildsensor zu bilden. In der Praxis kann eine derartige Festkörper-Bildsensorvorrichtung bzw. Bildabtasteinrichtung in einfacher Weise z. B. dadurch hergestellt werden, daß bei einem Flächen-Bildsensor mit Ladungskopplung oder Eimerketten- Schaltung und mit Bildübertragung oder Zwischenzeilenübertragung dessen Horizontal-Übertragungs-Schieberegister weggelassen wird.
Die Ladungsübertragungs-Schaltglieder SH 1 bis SHm der Festkörper-Bildsensorvorrichtung CK 1 sind in zwei Gruppen für ungeradzahlige und geradzahlige Zeilen aufgeteilt, die jeweils entsprechende Schaltsteuerungsimpulse ψ 1 und c 2 von der Aufzeichnungs- Steuerschaltung CK 2 empfangen. Ferner führt die Steuerschaltung CK 2 den Übertragungs-Schieberegistern SR 1 bis SRm ein Ansteuerungssignal ψ D zu. Außer diesen Steuersignalen ψ 1, ψ 2 und ψ D für die Festkörper-Bildsensorvorrichtung CK 1 erzeugt die Steuerschaltung CK 2 ein Steuersignal ψ 3 für die Aufzeichnungsschaltung CK 3. Die Aufzeichnungsschaltung CK 3 weist Analogschaltglieder AS 1 bis ASm, Widerstände AR 1 bis ARm und Verarbeitungsschaltungen AC 1 bis AC 1 für die Umsetzung von Eingabesignalen in aufzuzeichnende Videosignale auf. Die Analogschaltglieder AS 1 bis ASm sind in zwei Gruppen für ungeradzahlige und geradzahlige Zeilen aufgeteilt, wobei das Schalten durch das Signal ψ 3 aus der Steuerschaltung CK 2 und ein aus diesem Signal invertiertes Signal 3 aus einem Inverter AN 1 erfolgt. Die über diese Analogschaltglieder AS 1 bis ASm entnommenen einzelnen Zeilenabtastsignale werden über die jeweiligen Widerstände AR 1 bis ARm an die Verarbeitungsschaltungen AC 1 bis AC 1 angelegt, wo sie in Videosignale umgesetzt werden, die aus der Aufzeichnungsschaltung CK 3 abgegeben werden. Die Videosignale werden an jeweilige Mehrkanal-Magnetköpfe WH 1 bis WH 1 in der Aufzeichnungseinrichtung WH abgegeben und von diesen auf einem Magnetband TP aufgezeichnet. Auf diese Weise kann die Anzahl 1 der Mehrkanal-Magnetköpfe in dem System gemäß Fig. 2 auf die Hälfte der m Bildsensor-Elementzeilen verringert werden.
Die Funktion des Bildaufzeichnungssystems mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. Nimmt man an, daß das Abbild OB 2 des Objekts OB 1 auf der Bildempfangsfläche der Festkörper- Bildsensorvorrichtung CK 1 ausgebildet ist, so wird der Steuerimpuls ψ 1 aus der Steuerschaltung CK 2 zu einem Zeitpunkt t 1 an die Ladungsübertragungs-Schaltglieder SH 1, SH 3, . . . ., SHm -1 angelegt, die den ungeradzahligen Zeilen der Reihen P 11 bis P 1n, P 31 bis P 3 n, . . ., P(m-1)1 bis P(m-1)n der fotoempfindlichen Elemente in der Festkörper- Bildsensorvorrichtung CK 1 zugeordnet sind, wonach dann die der Objekthelligkeitsverteilung entsprechenden, in den vorstehend genannten ungeradzahligen Zeilen der Reihen fotoempfindlicher Elemente gespeicherten Ladungen an den jeweiligen fotoempfindlichen Elementen gleichzeitig über die entsprechenden Ladungsübertragungs-Schaltglieder SH 1, SH 3, . . ., SHm-1 zu den Schieberegistern SR 1, SR 3, . . ., SRm-1 und von dort entsprechend den Ansteuerungsimpulsen ψ D der Steuerschaltung CK 2 über die Puffer- Verstärker AP 1, AP 3, . . ., APm-1 übertragen werden, um gleichzeitig jeweilige Zeilenabtastsignale in zeitlicher Aufeinanderfolge zu erzeugen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 wird in einem Zeitintervall von t 1 bis t 2 das von der Steuerschaltung CK 2 an die Aufzeichnungsschaltung CK 3 angelegte Steuersignal ψ 3 auf hohem Pegel gehalten, bei welchem die Analogschaltglieder AS 1, AS 3, . . ., ASm-1 durchgeschaltet sind. Daher gelangen die einzelnen Abtastsignale für die ungeradzahligen Zeilen über die jeweiligen Widerstände AR 1, AR 3, . . ., ARm-1 zu den Verarbeitungsschaltungen AC 1 bis AC 1, wo sie in Videosignale umgesetzt werden, die mittels jeweiliger KöpfeWH 1 bis WH 1 in der Aufzeichnungseinrichtung WH aufgezeichnet werden. Daher zeichnet die magnetische Vielkanal-Aufzeichnungseinrichtung WH während des Zeitintervalls vom Zeitpunkt t 1 bis zum Zeitpunkt t 2 auf dem laufenden Magnetband TP das ungeradzahlige Halbbild-Videosignal auf. Hierzu ist anzumerken, daß während des Durchschaltens der Analogschaltglieder AS 1, AS 3, . . ., ASm-1 die Analogschaltglieder AS 2, AS 4, . . ., ASm durch das zur gleichen Zeit auftretende Inversionssignal ψ 3 des Inverters AN 1 gesperrt werden.
Sobald der Zeitpunkt t 2 erreicht ist, wird der Steuerimpuls ψ 2 der Steuerschaltung CK 2 den Ladungsübertragungs- Schaltgliedern SH 2, SH 4, . . . ., SHm zugeführt, die den geradzahligen Zeilen der fotoempfindlichen Elementereihen P 21 bis P 2 n , P 41 bis P 4 n, . . . ., Pm 1 bis Pmn zugeordnet sind; dadurch werden diese Schaltglieder SH 2, SH 4, . . . ., SHm durchgeschaltet, so daß die in den einzelnen fotoempfindlichen Elementen dieser Reihen in den geradzahligen Zeilen gespeicherten Ladungen zu den jeweiligen Schieberegistern SR 2, SR 4, . . . ., SRm übertragen werden können. Auf gleiche Weise wie zuvor werden sie als geradzahlige Zeilenabtastsignale in zeitlicher Aufeinanderfolge von den Puffer-Verstärkern AP 2, AP 4, . . ., APm abgegeben. In dem Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten t 2 und t 3 bleibt das Steuersignal ψ 3 der Steuerschaltung CK 2 auf niedrigem Pegel, so daß daher die Aufzeichnungsschaltung CK 2 in der Weise arbeitet, daß während der Sperrung der Analogschaltglieder AS 1, AS 3, . . . ., ASm-1 das gleichzeitig invertierte Signal ψ 3 des Inverters AN 1 die Analogschaltglieder AS 2, AS 4 . . . ., ASm durchschaltet. Daher werden die vorstehend genannten geradzahligen Zeilenabtastsignale über die Widerstände AR 2, AR 4, . . . ., ARm den jeweiligen Verarbeitungsschaltungen AC 1 bis AC 1 zugeführt, die sie in aufzuzeichnende Videosignale umsetzen. Demnach werden während der Zeit vom Zeitpunkt t 2 bis zum Zeitpunkt t 3 die geradzahligen Halbbild-Videosignale mittels der Aufzeichnungseinrichtung auf dem Magnetband TP aufgezeichnet.
Da sich dieser Vorgang in einer Zeitdauer wiederholt, die der Zeilenabtastungs-Zeitdauer der Festkörper-Bildsensorvorrichtung CK 1 entspricht, ist die zur Aufzeichnung eines Halbbilds notwendige Zeit offensichtlich gleich der für eine Zeilenabtastung der Festkörper- Bildsensorvorrichtung CK 1. Auf diese Weise ist es möglich, im Vergleich zu herkömmlichen Bildaufzeichnungssystemen mit Zeilensprungabtastung eine Bildaufzeichnung mit weitaus höherer Geschwindigkeit zu erzielen.
Ein Beispiel für ein auf die vorstehend beschriebene Weise aufgezeichnetes Bildmuster auf dem Magnetband TP ist in Fig. 4 gezeigt, in der OD 1, OD 2, . . . . Muster von ungeradzahligen Halbbildern sind und EN 1, EN 2, . . . . Muster von geradzahligen Halbbildern sind. Um ein "Übersprechen" zwischen benachbarten Kanälen auf ein Mindestmaß herabzusetzen, ist es vorteilhaft, zwischen aneinandergrenzenden Köpfen in der Aufzeichnungseinrichtung WH geeignete Winkel zu bilden.
Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel für ein Wiedergabesystem beschrieben, das dafür geeignet ist, die mit dem vorstehend beschriebenen Bildaufzeichnungssystem auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichneten Bildern zu reproduzieren.
Fig. 5 zeigt die Hauptkomponenten für dieses Ausführungsbeispiel des Wiedergabesystems. In Fig. 5 bezeichnet RH eine Magnet-Wiedergabeeinrichtung mit einem Vielkanalkopf, die im Aufbau der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungseinrichtung WH entspricht, wie es später beschrieben wird. CK 4 ist eine Video-Verteilerschaltung, die Signale von der Wiedergabeeinrichtung RH aufnimmt und im Ansprechen auf ein von einer Wiedergabe-Steuerschaltung CK 9 zugeführtes Steuersignal getrennt Videosignale für ungeradzahlige und geradzahlige Halbbilder erzeugt. CK 5 und CK 6 bezeichnen getrennte Speichereinrichtungen, von denen jede als Halbbild-Speicher arbeitet, wobei der Speicher CK 5 das Videosignal des ungeradzahligen Halbbilds speichert, während der Speicher CK 6 das Videosignal des geradzahligen Halbbilds speichert. Die auf Steuersignale von der Steuerschaltung CK 9 ansprechenden Speichereinrichtungen CK 5 und CK 6 führen abwechselnd das Einspeichern und die Ausgabe der Videosignale aus. Es ist anzumerken, daß - wie später beschrieben wird - diese Speichereinrichtungen CK 5 und CK 6 einzeln für sich zeitlich aufeinanderfolgende Videosignale in der Reihenfolge der Einzelzeilen abgeben, die abwechselnd einer Wählschaltung CK 7 zugeführt werden. CK 8 ist eine Video-Verarbeitungsschaltung für eine Sichtanzeige CRT, die beispielsweise mit normaler Horizontal-Vertikal- Ablenkung arbeitet. Diese bekannte Verarbeitungsschaltung CK 8 wird mittels eines Steuersignals der Steuerschaltung CK 9 so gesteuert, daß sie zusammengesetzte Videosignale abgibt.
Die Einzelheiten des vorstehend beschriebenen Wiedergabesystems werden anhand Fig. 6 erläutert. In Fig. 6 ist die vorstehend genannte Wiedergabeeinrichtung RH in gleicher Weise wie die Bild-Aufzeichnungseinrichtung WH bei dem vorangehend beschriebenen Bildaufzeichnungssystem aufgebaut, nämlich durch Zusammensetzung von Vielkanal-Wiedergabeköpfen RH 1 bis RH 1 entlang der Breite des Magnetbands TP. Bei der Wiedergabe nehmen diese Vielkanal- Wiedergabeköpfe RH 1 bis RH 1 Signale auf und erzeugen Ausgangssignale, die dann an die Video-Verteilerschaltung CK 4 angelegt werden. Die Verteilerschaltung CK 4 umfaßt Verstärkungs- und Kurvenformungs-Schaltungen BC 1 bis BC 1, Widerstände BR 1 bis BRm, Analogschaltglieder BS 1 bis BSm, Puffer-Verstärker BP 1 bis BPm und einen Inverter BN 1. Bei Empfang eines Schaltsteuersignals ψ 10 von der Steuerschaltung CK 9 teilt die Verteilerschaltung die eingegebenen Videosignale in Videosignale für ungeradzahlige Halbbilder und für geradzahlige Halbbilder auf, die dann unter gegenseitiger Trennung abgegeben werden. D. h., wenn die Wiedergabeköpfe RH 1 bis RH 1 jeweils eine Videoaufzeichnung für eine ungeradzahlige Halbbildzeile auf dem Magnetband TP abtasten, werden die Analogschaltglieder BS 1, BS 3, . . ., BSm-1 durchgeschaltet. Im Gegensatz dazu werden bei einer Abtastung von Videoaufzeichnungen für geradzahlige Halbbildzeilen die Analogschaltglieder BS 2, BS 4, . . ., BSm durchgeschaltet. Daher werden die Videosignale für ungeradzahlige Zeilen über die Pufferverstärker BP 1, BP 3, . . ., BPm-1 in die erste Speichereinrichtung CK 5 als Speicherung für ein Halbbild eingegeben, während die Videosignale für geradzahlige Zeilen über die Pufferverstärker BP 2, BP 4, . . ., BPm in die zweite Speichereinrichtung CK 6 als weitere Halbbild-Speicherung eingegeben werden. Während des Aufbereitens und Einschreibens der Videosignale für das ungeradzahlige Halbbild in die Speichereinrichtung CK 5 werden die schon in der Speichereinrichtung CK 6 eingespeicherten Videosignale für das geradzahlige Halbbild zeitlich aufeinanderfolgend ausgelesen. Ebenso werden die Videosignale für das ungeradzahlige Halbbild aus der Speichereinrichtung CK 5 ausgelesen, wenn die Videosignale für das geradzahlige Halbbild in die Speichereinrichtung CK 6 eingelesen werden. Diese Vorgänge werden durch Steuersignale ψ S, ψ 11 und ψ 12 der Steuerschaltung CK 9 gesteuert. Jede der Einzel- Halbfeld-Speichereinrichtungen CK 5 und CK 6 hat Schieberegister SQ 1 bis SQ 1 bzw. ST bis ST 1 und ein Wählschaltglied SE 1 bzw. SE 2 zum aufeinanderfolgenden Anwählen dieser Schieberegister. Die vorstehend genannten Schieberegister werden ständig durch die Ansteuerungstakt-Signale ψ S der Steuerschaltung CK 9 angesteuert, während der Wahlvorgang an den Wahl-Schaltgliedern SE 1 und SE 2 durch die Schaltsteuersignale ψ 11 bis ψ 12 der Steuerschaltung CK 9 gesteuert wird. Dabei wählt das Wahlschaltglied SE 1 aufeinanderfolgend die Zeilen-Videoausgangssignale aus den Zeilen-Schieberegistern SQ 1 bis SQ 1 , während das Wählschaltglied SE 2 aufeinanderfolgend die Zeilen-Videoausgangssignale der Zeilen Schieberegister ST 1 bis ST 1 wählt. Auf diese Weise werden von dem Wählschaltglied SE 1 in der Reihenfolge der Zeilennummern die ungeradzahligen Halbbild-Videosignale und von dem Wählschaltglied SE 2 in der Reihenfolge der Zeilennummern die geradzahligen Halbbild- Videosignale abgegeben, die dann zur nächsten Stufe, nämlich der Wählschaltung CK 7 weitergegeben werden. Diese Wählschaltung CK 7 umfaßt Analogschaltglieder CS 1 und CS 2, Widerstände CR 1 und CR 2, einen Pufferverstärker CP 1 und einen Inverter BN 2 und wird ähnlich wie die vorstehend beschriebene Verteilerschaltung CK 4 mittels des Steuersignals c 10 der Steuerschaltung CK 9 gesteuert. Daher wird die Speichereinrichtung CK 6 während der Aufnahme der ungeradzahligen Halbbild-Videosignale vom Magnetband TP zur Erzeugung der geradzahligen Halbbild- Videosignale ausgelesen, die bei durchgeschaltetem Schaltglied CS 2 abgegeben werden. Im Gegensatz dazu werden bei Aufnahme der geradzahligen Halbbild-Videosignale vom Magnetband TP die Signale aus der Speichereinrichtung CK 5 zur Abgabe der ungeradzahligen Halbbild-Videosignale ausgelesen, die bei durchgeschaltetem Schaltglied CS 1 abgegeben werden. Als Folge davon gibt die Wählschaltung CK 7 abwechselnd die ungeradzahligen und die geradzahligen Halbbild-Videosignale ab, die nach Überlagerung mit Horizontal- Vertikal-Ansteuerungsimpulsen in der Video-Verarbeitungsschaltung CK 8 zu ihrer Verwendung für Zeilensprungabtastung bei der Bild-Sichtanzeige als Normal-Videosignal dem Sichtgerät CRT zugeführt werden. Diese Video-Verarbeitungsschaltung CK 8 wird durch ein Steuersignal ψ T der Steuerschaltung CK 9 gesteuert. Daher wird dann, wenn bei Aufzeichnung des Bildes mit hoher Geschwindigkeit auf dem Magnetband TP ein Wiedergabebild auf dem Leuchtschirm des Sichtgeräts CRT mit normaler Geschwindigkeit und normaler Horizontal-Abtastung wiedergegeben wird, eine Zeitlupenwirkung mit hoher Verstärkung bzw. Zeitdehnung erzielt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Hochgeschwindigkeits- Bildaufzeichnungssystems wird nachstehend beschrieben:
In Fig. 7 ist der Grundaufbau für dieses Ausführungsbeispiel gezeigt. 1 bezeichnet ein aufzunehmendes Objekt, 2 ein Aufnahmeobjektiv und 3 eine Selbstabtastungs-Festkörper-Bildsensorvorrichtung mit einer Bildaufnahmefläche, auf der mittels des Aufnahmeobjektivs 2 ein Abbild des Objekts 1 gebildet wird. Die Bildsensorvorrichtung 3 ist durch eine zweidimensionale Anordnung (m × n) von fotoempfindlichen Elementen in Matrixform gebildet und erzeugt der Helligkeit der Bildelemente entsprechende Videosignale bzgl. der einzelnen fotoempfindlichen Elemente. Die Videosignale können aufeinanderfolgend in Form von Spannungen entnommen werden. Auch bei dieser Bildsensorvorrichtung bzw. Bildabtasteinrichtung 3 können zeitlich aufeinanderfolgende Zeilenabtastsignale aus den einzelnen Zeilenreihen der fotoempfindlichen Elemente gleichzeitig gewonnen werden. Eine Signalumsetzungs- bzw. Wandlerschaltung 4 nimmt die einzelnen Zeilenabtast-Helligkeitssignale der Bildsensorvorrichtung 3 auf und erzeugt Signale entsprechender Frequenzen. Eine Magnetaufzeichnungseinrichtung 5 dient zur Aufzeichnung der Aufzeichnungsvideosignale auf ein Magnetband unter Verwendung eines Vielkanal-Magnetkopfs. Eine Steuerschaltung 6 erzeugt einen Steuertakt für die Bildsensorvorrichtung 3 und Horizontalsynchronisier- und Vertikalsynchronisier- Signalen als Fernsehsignale, wobei diese Signale die Funktion der Sensorvorrichtung 3 und der Signalumsetzschaltung 4 steuern.
Eine konkrete Ausführungsform für dieses vorstehend beschriebene Bildaufzeichnungssystem wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 12 näher erläutert.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform für die vorstehend beschriebene Signalumsetzschaltung 4. Dabei ist angenommen, daß die Bildsensorvorrichtung bzw. Bildabtasteinrichtung 3 aus 486 × 392 fotoempfindlichen Elementen gebildet ist, die in Matrixform auf einer zweidimensionalen Fläche angeordnet sind, auf welcher das Objekt abgebildet wird. B 1 bis B 243 sind Signalumsetzschaltungen, die jeweils den gleichen Aufbau wie die dargestellte Schaltung B 1 haben und die jeweils ein ungeradzahliges Zeilenabtastsignal und ein geradzahliges Zeilenabtastsignal von der Bildsensorvorrichtung 3 getrennt voneinander aufnehmen. A 1 bis A 20 sind Synchronisiersignal-Umsetzschaltungen, die den bzgl. der Schaltung A 1 gezeigten Aufbau haben und die zur Erzeugung von Aufzeichnungssignalen Vertikalsynchronisierungssignale von der Steuerschaltung 6 aufnehmen. Die Steuerschaltung 6 ist in größeren Einzelheiten in Fig. 11 gezeigt; ihre unterschiedlichen Steuerausgangssignale werden der vorstehend beschriebenen Bildsensorvorrichtung 3 und den Signalumsetzschaltungen B 1 bis B 243 und A 1 bis A 20 zugeführt, deren Ausgangssignale der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungseinrichtung 5 zugeführt werden.
Bei diesem Aufbau erzeugt die Bildsensorvorrichtung 3 bei Empfang eines Auslesesignals 57 (z in Fig. 12) der Steuerschaltung 6 an ihren einzelnen Zeilenanordnungen i₁ bis i₄₈₆ gleichzeitig Ausgangssignale, die von einem ersten fotoempfindlichen Element l₁ bis zu einem letzten fotoempfindlichen Element l₃₉₂ mit einer Frequenz von 7,159 MHz ausgelesen werden. Da die ungeradzahligen und die geradzahligen Zeilen aufeinanderfolgend paarweise zusammengefaßt werden, ergeben die Paare von Ausgangssignalen insgesamt 243 zur gleichen Zeit; sie werden jeweils als Abtastausgangssignale 84 (a′ in Fig. 12) an die jeweiligen Signalumsetzschaltungen B 1 bis B 243 angelegt, an denen ein jeweiliges Paar von Eingangssignalen mittels entsprechender Verstärker 7 und 8 verstärkt wird, danach mittels Analogschaltern SW 3 bzw. SW 4 und Kondensatoren C 1 bzw. C 2 im Ansprechen auf ein Steuersignal 59 aus der Steuerschaltung 6 abgefragt und gespeichert wird und schließlich wieder mittels Videoverstärkern 9 bzw. 10 verstärkt wird. Von diesem aufbereiteten Paar von Signalen wird das Signal für die geradzahlige Zeile an ein Analog-Schieberegister 11 angelegt und dort gespeichert. Die Ausgangssignale des Videoverstärkers 9 oder des Analog-Schieberegisters 11 werden mittels eines Analog- Wahlschalters SW 7 angewählt. Im Ansprechen auf ein Schaltsteuersignal 53 (s in Fig. 12) der Steuerschaltung 6 wird ein Schaltanschluß X 1 mit einem Festanschluß Z 1 verbunden, so daß das Ausgangssignal des Videoverstärkers 9 an einen Verstärker 12 angelegt wird. Auf diese Weise werden ungeradzahlige Zeilen eingegeben. Im Falle des Einschreibens geradzahliger Zeilen erzeugt im Ansprechen auf ein Schieberegister-Auslese-Signal 56 (x in Fig. 12) der Steuerschaltung 6 das Schieberegister 11 ein Ausgangssignal, das über den Analogschalter SW 7 an den Verstärker 12 angelegt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 12 wird nach Abschneiden von Komponenten hoher Frequenz mittels einer Tiefpaß-Filterschaltung 13 durch eine Voranhebungsschaltung 14 einer selektiven Verstärkung von Komponenten im höheren Frequenzbereich unterzogen, so daß im voraus eine Dämpfung höherer Frequenzbereiche ausgeglichen wird, die bei der Magnetaufzeichnung auftreten muß. Ein Teil des Ausgangssignals der Voranhebungsschaltung 14 wird mittels einer Gleichrichterschaltung 15 geglättet bzw. gleichgerichtet. Durch das Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung 15 wird die Verstärkung des Verstärkers 12 so verändert, daß plötzliche Signaländerungen abgefangen werden. Das Ausgangssignal der Voranhebungsschaltung 14 wird an eine Überlagerungsschaltung 16 angelegt, in der es mit einem Horizontal- Synchronisiersignal 61 (c′ in Fig. 12) von der Steuerschaltung 6 überlagert wird, und dann mittels einer Spannungs- Frequenz-Wandlerschaltung 17 in ein Signal in einem Frequenzbereich von 3,1 bis 4,5 MHz umgesetzt. Dieses umgesetzte Frequenzsignal wird nach Verstärkung mittels einer Aufzeichnungsverstärkerschaltung 18 einer Aufzeichnungseinrichtung zugeführt. Der Eingang der Aufzeichnungsverstärkerschaltung 18 ist über einen Analogschalter SW 9 mit Schaltungsmassepotential verbunden, so daß gemäß der Darstellung in Fig. 12 das Eingangssignal entsprechend einem Steuersignal 54 (v in Fig. 12) der Steuerschaltung 6 während Zeitintervallen für die Aufzeichnung zwischen Zeitpunkten t 2 bis t 3, t 5 bis t 6, t 8 bis t 9 usw. auf Massepotential abfällt.
Die Bildabtastungssignale in den jeweiligen Zeilen i₁ bis i₄₈₄ der Bildsensorvorrichtung 3 werden jeweils paarweise als ungeradzahlige und geradzahlige Zeilen mittels der entsprechenden Schaltungen B 1 bis B 243 mit gleichem Aufbau verarbeitet und der Aufzeichnungseinrichtung 5 zugeführt. Hierbei ist anzumerken, daß in diesem Fall die Zeilen i₄₈₅ und i₄₈₆ an die Signalumsetzschaltung B 243 so angeschlossen sind, daß ihre Ausgangssignale auf die vorstehend beschriebene Weise verarbeitet werden, jedoch ein Vertikal-Synchronisiersignal in der geradzahligen Abtastzeile um 0,5 H früher durch ein Signal 60 (f′ in Fig. 12) als Überlagerungssignal aus der Steuerschaltung 6 zugeführt wird und Analogschaltglieder SW 1 und SW 5 bzw. Analogschaltglieder SW 2 und SW 3 mittels eines Signals 52 (y in Fig. 12) der Steuerschaltung 6 bzw. eines Signals 109 einer später beschriebenen Impulsgeneratorschaltung 108 in der Steuerschaltung 6 gesteuert werden. Gemäß den vorstehenden Ausführungen dienen Schaltungen A 1 bis A 20 zur Umsetzung von mittels der Steuerschaltung 6 geformten Vertikal-Synchronisiersignalen in Aufzeichnungssignale, wobei die Vertikal-Synchronisiersignale mittels der Spannungs-Frequenz-Umsetzschaltung 19 in entsprechende Frequenzsignale umgewandelt und nach Verstärkung mittels der Aufzeichnungs-Verstärkerschaltung 20 der Aufzeichnungseinrichtung zugeführt werden. Der Eingang des Verstärkers bzw. der Verstärkerschaltung 20 ist über einen Analogschalter SW 8 mit Massepotential verbunden, der mittels eines Steuersignals 54 (v in Fig. 12) der Steuerschaltung 6 in gleicher Weise wie der Analogschalter SW 9 gesteuert wird. Die Umsetzschaltungen A 1 bis A 20 sind trotz gleichen Aufbaus in eine Gruppe A 1 bis A 5 und A 15 bis A 20 zur Aufnahme eines Signals 61 (c′ in Fig. 12) als Vertikal-Synchronisiersignal, eine Gruppe aus A 6, A 7 und A 12 bis A 14 zur Aufnahme eines Signals 63 (d′ in Fig. 12), A 8 zur Aufnahme eines Signals 64 (g′ in Fig. 12), eine Gruppe aus A 9 und A 10 zur Aufnahme eines Signals 62 (e′ in Fig. 12) und A 11 zur Aufnahme eines Signals 65 (h′ in Fig. 12) aufgeteilt.
Die Schaltungsanordnung mit diesem Aufbau speist die Aufzeichnungseinrichtung 5 mit den Ausgangssignalen der Umsetzschaltungen A 1 bis A 20 und B 1 bis B 243, wobei die Ausgangssignale der Aufzeichnungseinrichtung 5 auf ein Aufzeichnungsmaterial, z. B. ein Magnetaufzeichnungsband, aufgezeichnet werden. Ein Ausführungsbeispiel für die Aufzeichnungseinrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 9A bis 9C erläutert. In Fig. 9B ist ein festliegender Teil der Aufzeichnungseinrichtung gezeigt. Gemäß der Darstellung in dieser Figur trägt eine festliegende Platte bzw. Scheibe 91 263 Aufzeichnungselektroden H 1 bis H 263, die unter gleichmäßigen Abständen entlang einer Kurve 92 so verteilt sind, daß sie mit ihren Radialvektoren jeweils Winkel von 40′ bilden. Die Elektroden haben jeweils eine sehr kleine Kugel 95 als Kontaktteil. Jede Kugel 95 sitzt in einer vertieften Zuleitungselektrode 94, so daß eine Elektrode mit Federungseigenschaften gebildet ist. Ferner ist eine jeweilige Kugel 95 mit den jeweiligen Elektroden H 1 bis H 263 über Zuleitungen 97 verbunden, die sich bis zu einer symmetrischen Stelle auf einer zur Kurve 92 mittensymmetrischen Kurve 96 erstrecken. Die einzelnen Elektroden H 1 bis H 263 sind über Löcher 99 mit einer Elektrode an der Rückseite des Substrats 100 verbunden, wobei diese Rückseiten-Elektrode über eine Zuleitung 101 mit der Signalumsetzschaltung 4 verbunden ist. 93 stellt eine Masseelektrode dar. Hierbei ist anzumerken, daß von den vorstehend beschriebenen 263 Kopf-Elektroden H 1 bis H 263 die Kopf-Elektroden H 1 bis H 5 mit den jeweiligen Ausgängen der in Fig. 8 gezeigten Umsetzschaltungen A 1 bis A 5, die Kopf-Elektroden H 6 bis H 248 mit den jeweiligen Ausgängen der Signalumsetzschaltungen B 1 bis B 243 und die Kopf-Elektroden H 249 bis H 263 mit den jeweiligen Ausgängen der Umsetzschaltungen A 6 bis A 20 verbunden sind.
In Fig. 9A ist der Aufbau des bezüglich des vorstehend beschriebenen feststehenden Teils bewegbaren Teils gezeigt. Gemäß der Darstellung in Fig. 9A sind am Umfang einer in bezug auf die vorstehend beschriebene feststehende Platte bzw. Scheibe 91 drehbaren Platte 85 540 Magnet-Aufzeichnungsköpfe MH 1 bis MH 540 unter gleichen Abständen angeordnet, so daß zwischen ihnen Winkel von 40′ gebildet sind. Diese Köpfe MH 1 bis MH 540 haben eine gemeinsame Elektrode 86 und Einzel-Elektroden M 1 bis M 540, die gleitend über den Kugeln an der vorstehend beschriebenen feststehenden Platte 91 so angeordnet sind, daß wahlweise 263 aus den 540 Köpfen MH 1 bis MH 540 angewählt werden können.
Gemäß der Darstellung in Fig. 9C bildet eine Achse 103 der drehbaren Platte 85 einen Winkel R mit einer Senkrechten 104 zu der Ebene, in welcher ein Magnetband 102 bewegt wird; die Platte 85 dreht dabei ständig mit konstanter Geschwindigkeit. Andererseits ist die ortsfeste Platte 91 mit den Elektroden H 1 bis H 263 so angebracht, daß gemäß Fig. 10 die diesen Elektroden zugeführten Signale an jeweiligen bestimmten Orten H′ 1 bis H263 entlang einer Linie 106 oder 107 auf dem Magnetband 102 aufgezeichnet werden. Daher ist die Übereinstimmung der einzelnen Magnet-Köpfe MH 1 bis MH 540 mit den einzelnen Zuleitungs-Elektroden 94 nicht fest gewählt, sondern entsprechend einer beliebig veränderbaren Aufzeichnungszeit veränderbar. Beispielsweise kann der der Elektrode 94′ entsprechende Magnetkopf zu einem Zeitpunkt der Magnetkopf MH 2 und zu einem anderen Zeitpunkt der Magnetkopf MH 540 sein. Das Magnetband 102 bleibt während der Aufzeichnung festgelegt. In einem Zeitintervall von 63,5 µs wird ein Halbbild aufgezeichnet. Nach der Aufzeichnung von beispielsweise ungeradzahligen Halbbild-Signalen auf einer Linie 106 auf dem Magnetband 102 wird dieses mittels einer (nicht gezeigten) Bandtransportvorrichtung um eine vorbestimmte Strecke weiterbewegt, wonach dann die aus dem vorstehend beschriebenen Analog-Schieberegister 11 ausgelesenen Signale für geradzahlige Zeilen nach entsprechender Signalumsetzung zu Aufzeichnungs- Signalen für geradzahlige Halbbilder auf einer Linie 107 des Magnetbands 102 aufgezeichnet werden, wonach nach Abschluß der Aufzeichnung dieses wiederum bewegt wird. Mit diesem Vorgang wird die Aufzeichnung eines Einzelbilds abgeschlossen, wonach das System für die Aufnahme des nächsten Einzelbilds bereit ist. Da jedes Einzelbild so aufgezeichnet wird, daß es einem Einzelbild einer Fernsehaufnahme entspricht, entspricht die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Zeilen-Lesegeschwindigkeit der Bildsensorvorrichtung 3, so daß eine Hochgeschwindigkeits- Aufzeichnung ermöglicht ist.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 Einzelheiten der vorstehend genannten Steuerschaltung 6 beschrieben. Gemäß Fig. 11 erzeugt ein Oszillator 21 Bezugs-Taktimpulse mit einer Frequenz von 3,5795 MHz, aus denen mittels eines Frequenzvervielfachers 22 Taktimpulse mit einer doppelten Frequenz von 7,159 MHz gewonnen werden. Die Ausgangsimpulse des Frequenzvervielfachers 22 werden nach Teilung durch 455 bei Durchlaufen eines 1/455-Frequenzteilers 23 einer Horizontal-Synchronisier-Impulsgeneratorschaltung 24 zugeführt, die eine Folge von Horizontal-Synchronisierimpulsen (a in Fig. 12) mit einer Impulsbreite von 5,1 µs und einer Wiederkehrperiode von 63,5 µs erzeugt. Ferner werden die Ausgangsimpulse des Frequenzvervielfachers 22 nach Teilung durch 910/4 beim Durchlaufen eines 4/910- Frequenzteilers 47 einer Vertikal-Synchronisier-Impulsgeneratorschaltung 49 zugeführt, die eine Folge von Vertikal- Synchronisierimpulsen mit einer Breite von 2,5 µs und einer Wiederkehrperiode von 31,75 µs erzeugt. Der Horizontal- Synchronisierungs-Impulszug 66 der vorstehend beschriebenen Horizontal-Synchronisierungs-Impulsgeneratorschaltung 24 wird einer Wiederkehrdauer-Einstellschaltung 25 und einer Speicherdauer-Einstellschaltung 26 zugeführt, wodurch gemäß der Darstellung in Zeile (b) in Fig. 12 eine Wiederkehrdauer T 1 (T 1 = t 7-t 1) mit dem Horizontal- Synchronisierungs-Signal in Gleichlauf gebracht und eine Speicherungszeit T 2 (T 2 = t 2-t 1) der Bildsensorvorrichtung 3 festgelegt wird. Diese Wiederkehrdauer T 1 und die Speicherzeit T 2 werden auf gewünschte ganzzahlige Vielfache der Wiederkehrdauer des Horizontal-Synchronisiersignals eingestellt, wobei die Bedingung T 1T 2 + 63,5 µs erfüllt ist. Der eingestellte Wert für die Speicherzeit T 2 hängt von der Helligkeit ab. Das Ausgangssignal der Einstellschaltungen 25 und 26 wird an eine Verzögerungsschaltung 27 angelegt, das nach einer Verzögerungszeit von 8,2 µs ein Ausgangssignal (c in Fig. 12) abgibt, das dann einer Differenzierschaltung 28 zugeführt wird, die ein Steuersignal 69 (d in Fig. 12) erzeugt, das den Beginn und das Ende der Dauer der Speicherzeit für die Bildsensorvorrichtung 3 darstellt, wobei das Startsignal 69 a und das Endsignal 69 b über jeweilige Dioden D 1 und D 2 an jeweilige Impulsgeneratorschaltungen 29 und 30 angelegt werden, die sie jeweils in Ansteuerung-Zeitsteuerungs-Signale bzw. in Ansteuerungszeitpunkt-Einstellsignale 70 a bzw. 70 b umsetzen, die über ein ODER-Glied OR 1 verbunden und dann über ein UND-Glied AD 14 den Ausgangsimpulsen des Frequenzvervielfachers 22 überlagert werden. Die sich ergebenden Ausgangssignale bilden Ansteuerungssignale 57 a und 57 b (z in Fig. 12) für die Bildsensorvorrichtung 3. Das im Ansprechen auf das durch das Speicherungs- Beginnsignal 69 a gebildete Ansteuerungssignal 57 a ausgelesene Videosignal wird durch Erdung der Analogschalter SW 1, SW 2, SW 5 und SW 6 in den in Fig. 8 gezeigten Signalumsetzschaltungen B 1 bis B 243 abgeleitet. Das Ausgangssignal 67 der Einstellschaltungen 25 und 26 gelangt über eine Differenzierschaltung 31 und eine Diode D 3 und wird zu einem Signal 71 (f in Fig. 12) geformt, das an Impulsgeneratorschaltungen 34 und 51 angelegt wird, die synchron mit den Horizontal-Synchronisiersignalen Impulse 72 (g in Fig. 12) und 46 (t in Fig. 12) mit Breiten von 1,27 ms und 0,5 ms erzeugen. Die Impulse bzw. das Signal 72 wird zusammen mit den Horizontal-Synchronisiersignalen über ein UND-Glied AD 1, einen Binärzähler 35, ein UND- Glied AD 2, ein Flipflop 36 und ein UND-Glied AD 3 zu einer Impulsgeneratorschaltung 37 geführt, die nach der Aufzeichnung der ungeradzahligen Halbbild-Signale Impulse mit einer Breite von 1,1 ms erzeugt, die als Bandantriebssignal 77 (l in Fig. 12) dienen. Dieses Bandantriebssignal 77 wird andererseits mittels eines Inverters IN 1 invertiert, wonach dieses invertierte Signal 78 (m in Fig. 12) mittels eines UND-Glieds AD 4 mit einem Ausgangssignal 75 (j in Fig. 12) des UND-Glieds AD 2 kombiniert wird, um ein Triggersignal 79 (n in Fig. 12) für die Aufzeichnung des geradzahligen Halbbilds zu erzeugen. Der Aufzeichnungsvorgang für das geradzahlige Halbbild-Signal beginnt damit zu einem Zeitpunkt t 5 eines ersten Horizontal- Synchronisiersignals nach dem Abschluß des Aufzeichnungsvorgangs für das geradzahlige Halbbild-Signal zu einem Zeitpunkt t 4 und nach dem Anhalten des Bands 102. Das Triggersignal 79 wird an Impulsgeneratorschaltungen 38 und 43 angelegt, die ein Impulssignal 80 (o in Fig. 12) mit einer Breite von 1,27 ms bzw. ein Impulssignal 58 (u in Fig. 12) mit einer Breite von 0,5 ms erzeugen. Das Ausgangssignal 80 der Impulsgeneratorschaltung 38 wird zusammen mit den Horizontal-Synchronisierimpulsen über ein UND-Glied AD 5, einen Binärzähler 39, ein UND-Glied AD 6, ein Flipflop 40 und ein UND-Glied AD 7 an eine Impulsgeneratorschaltung 41 angelegt, die nach Abschluß der geradzahligen Halbbild-Signale ein Bandantriebssignal 82 (q in Fig. 12) mit einer Breite von 1,1 ms erzeugt. Das Bandantriebssignal 82 wird zusammen mit dem Ausgangssignal der Impulsgeneratorschaltung 37 an ein ODER-Glied OR 2 angelegt, das ein Signal 83 (r in Fig. 12) erzeugt, welches einer Bandantriebsschaltung 44 zugeführt wird. Andererseits wird das Ausgangssignal 77 der Impulsgeneratorschaltung 37 an den Rücksetzeingang eines Flipflops 42 angelegt, während das Bandantriebssignal 82 an den Setzeingang des Flipflops 42 angelegt wird, so daß es dann als Steuersignal 53 (s in Fig. 12) für die in Fig. 8 gezeigten Analogschalter SW 7 in den Signalumsetzschaltungen B 1 bis B 243 und für die in Fig. 11 gezeigten Schalter SW 10, SW 11 und SW 12 dient. Wenn das Signal 53 auf hohem Pegel liegt, bildet der Analogschalter SW 7 eine Verbindung zwischen den Anschlüssen X und Z, während er bei einem Signal niedrigen Pegels die Verbindung zwischen den Kontakten Y und Z bildet. Hierdurch können ungeradzahlige und geradzahlige Zeilen gewählt werden. Andererseits wird das Bandantriebs-Signal 83 aus dem ODER-Glied OR 2 mittels eines Inverters IN 2 invertiert und mittels eines UND-Glieds AD 8 mit einem Impulssignal 46 einer Breite von 0,5 ms der Impulsgeneratorschaltung 51 logisch verknüpft sowie mittels eines UND-Glieds AD 9 mit einem Signal 58 der Impulsgeneratorschaltung 43 kombiniert; die Ausgangssignale dieser beiden UND-Glieder AD 8 und AD 9 werden mittels eines ODER-Glieds OR 3 zu einer logischen Summe kombiniert, um ein Ausgangssignal 54 (v in Fig. 12) zu erzeugen, das als Steuersignal für die Masseverbindungs-Analogschalter SW 9 und SW 8 dient, die jeweils in den Eingangsstufen der Aufzeichnungs-Verstärkerschaltungen 18 in den Signalumsetzschaltungen B 1 bis B 243 in Fig. 8 bzw. den Aufzeichnungs- Verstärkerschaltungen 20 in den Umsetzschaltungen A 1 bis A 20 angeordnet sind. Die Analogschalter SW 9 und SW 8 sind durchgeschaltet, wenn das Steuersignal 54 niedrigen Pegel hat, und gesperrt, wenn das Signal hohen Pegel hat. Durch diesen Schaltvorgang wird dann, wenn keine Aufzeichnung erfolgen soll, ein fehlerhaftes Aufzeichnen verhindert. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AD 8 wird zusammen mit dem Ausgangssignal 70 des ODER-Glieds OR 1 in einem UND- Glied AD 10 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt, das wiederum zusammen mit dem Ausgangsimpuls der Vervielfacherschaltung 22 in einem UND-Glied AD 12 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt wird, wodurch ein Einlesesignal 55 (w in Fig. 12) für die Analog-Schieberegister 11 in den Signalumsetzschaltungen B 1 bis B 243 in Fig. 8 gebildet wird. Andererseits wird das Ausgangssignal des UND-Glieds AD 9 in einer Verzögerungsschaltung 45 einer Verzögerung um 8,2 µs unterzogen, wonach dieses verzögerte Signal mit dem verzögerungsfreien Ausgangssignal des UND-Glieds AD 9 in einem UND-Glied AD 11 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt wird, aus dem dann zusammen mit dem Ausgangsimpuls der Vervielfacherschaltung 22 in einem UND-Glied AD 13 das logische Produkt gebildet wird. Hierdurch wird ein Auslesesignal 56 (x in Fig. 12) für die Analog-Schieberegister 11 gebildet. Andererseits wird mittels einer Verzögerungsschaltung 32 und einer Impulsgeneratorschaltung 33 das Ausgangssignal 71 (f in Fig. 12) der Differenzschaltung 31 über die Diode D 3 in ein um 8,9 µs verzögertes Impulssignal 52 (y in Fig. 12) mit einer Breite von 53,3 µs umgesetzt, das als Steuersignal für die Analogschalter SW 1, SW 2, SW 5 und SW 6 in den Signalumsetzschaltungen B 1 bis B 243 in Fig. 8 dient. Diese Analogschalter SW 1, SW 2, SW 5 und SW 6 werden durchgeschaltet, wenn das Steuersignal 52 niedrigen Pegel hat, und gesperrt, wenn das Signal hohen Pegel hat. Durch diesen Schaltvorgang wird das Helligkeitssignal in der Horizontal-Austastperiode auf null gebracht. Andererseits wird das Helligkeitssignal mittels der Überlagerungsschaltung 16 mit Horizontalsynchronisierungs- Überlagerungssignalen 61 (c′ in Fig. 12) und 60 (f′ in Fig. 12) überlagert, die mittels eines Inverters IN 3 und UND-Gliedern AD 15 und AD 16 gebildet werden. Die Vertikal- Synchronisierimpulse der Vertikalsynchronisierungs- Impulsgeneratorschaltung 49 werden mit einem Schaltimpuls 72 (g in Fig. 12) der Impulsgeneratorschaltung 34 in einem UND-Glied AD 17 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt, das als Vertikal-Synchronisiersignal 62 (e′ in Fig. 12) dient, welches an die Spannungs-Frequenz-Umsetzschaltungen 19 in den Umsetzschaltungen A 9 und A 10 in Fig. 8 angelegt werden. Ferner wird der Vertikal-Synchronisierimpuls aus der Vertikalsynchronisierungs-Impulsgeneratorschaltung 49 nach Inversion mittels eines Inverters IN 4 mit dem Schaltimpuls 72 aus der Impulsgeneratorschaltung 34 in einem UND-Glied AD 18 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt, das als Ausgleichsimpuls 63 (d′ in Fig. 12) an die Spannungs-Frequenz-Umsetzschaltungen 19 in den Umsetzschaltungen A 6, A 7 und A 12 bis A 14 in Fig. 8 angelegt wird. Das Vertikal-Synchronisiersignal 62 wird ferner einerseits über einen Binärzähler 50 und andererseits direkt an ein ODER-Glied OR 4 angelegt, das die logische Summe bildet, wonach dann in einem UND-Glied AD 19 das logische Produkt aus dem Ausgangssignal des ODER-Glieds OR 4 und dem Ausgangssignal des UND-Glieds AD 9 gebildet wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AD 19 dient einerseits als Synchronisiersignal 65 (h′ in Fig. 12) für ungeradzahlige Zeilen und andererseits nach Inversion mittels eines Inverters IN 5 als Synchronisiersignal 64 (g′ in Fig. 12). Die Signale 65 und 64 werden an die jeweiligen Spannungs-Frequenz-Umsetzschaltungen 19 in den Umsetzschaltungen A 11 und A 8 in Fig. 8 angelegt werden. Hierbei ist anzumerken, daß die Signale 60, 64 und 65 zum Bewerkstelligen des Umschaltens zwischen ungeradzahligen und geradzahligen Zeilen über die Analogschalter SW 12, SW 10 und SW 11 dazu dienen, eine Übereinstimmung mit der Fernseh-Zeilensprungabtastung herbeizuführen.
Wenn zu einem Zeitpunkt t 1 in Fig. 12 ein Speicherstartbefehl gegeben wird, wird ein Ansteuerungs-Signal 57 a (z in Fig. 12) für die Bildsensorvorrichtung 3 gebildet, um die bis dahin in der Bildsensorvorrichtung 3 gespeicherte Information auszulesen. Diese Information wird jedoch unterdrückt, da die Analogschalter SW 1, SW 2, SW 5 und SW 6 durchgeschaltet sind. Zu diesem Zeitpunkt t 2 für die Beendigung der Speicherzeit wird wiederum im Ansprechen auf ein Bildsensorvorrichtungs-Ansteuerungs-Signal 57 b (z in Fig. 12) die in der Bildsensorvorrichtung 3 gespeicherte Information ausgelesen. Dabei werden bis zu dem Zeitpunkt t 3 die Signale für die ungeradzahligen Zeilen zusammen mit dem Horizontal-Synchronisiersignalen auf dem Band 102 aufgezeichnet. Andererseits werden in dieser Zeit die geradzahligen Zeilensignale im Ansprechen auf das Signal 55 (w in Fig. 12) als Ausgangssignal des UND- Glieds AD 12 in den Analog-Schieberegistern 11 eingespeichert. Nachdem dieser Vorgang zu dem Zeitpunkt t 3 abgeschlossen ist, wird im Ansprechen auf das Antriebssignal 83 (r in Fig. 12) vom ODER-Glied OR mittels einer (nicht gezeigten) Bandantriebsvorrichtung das Band 102 bis zu einem Zeitpunkt t 4 um eine vorbestimmte Länge bewegt. Nach Abschluß dieses Bandvorschubs wird synchron mit einem ersten Horizontal-Synchronisierimpuls zum Zeitpunkt t 5 aus den Analog-Schieberegistern 11 die Information für die geradzahligen Zeilen ausgelesen, die dann aufgezeichnet wird. Nach Abschluß dieses Vorgangs zu einem Zeitpunkt t 6 wird das Band 102 wieder um die vorbestimmte Länge bewegt, wonach ein nächster Speicherbefehl zum Zeitpunkt t 7 abgewartet wird. Bei der Folge von Betriebsvorgängen in dem Zeitintervall t 1 bis t 7 wird als Einzelbild das innerhalb der Speicherzeit von t 1 bis t 2 gemittelte Bild aufgezeichnet.
Hierbei ist anzumerken, daß das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel des Systems ein Horizontal- Auflösungsvermögen hat, das von der Anzahl der Bildelemente in einer jeweiligen horizontalen Zeile (bzw. einer Anordnung fotoempfindlicher Elemente l₁ bis l₃₉₂) abhängt. Da die Anzahl der Elemente durch die Lesegeschwindigkeit der Bildsensorvorrichtung 3 begrenzt ist, kann das Horizontal- Auflösungsvermögen nicht auf einen beliebig großen Wert gesteigert werden. Es ist jedoch möglich, das Auflösungsvermögen in einem gewissen Ausmaß dadurch zu steigern, daß das Matrix-Anordnungsmuster der fotoempfindlichen Elemente in der Weise verändert wird, daß die in den ungeradzahligen Zeilen i 1, i 3 . . ., i 485 liegenden fotoempfindlichen Elemente um den halben Abstand zwischen aufeinanderfolgenden zwei fotoempfindlichen Elementen in einer jeweiligen Zeile verschoben werden, während die übrigen fotoempfindlichen Elemente in den geradzahligen Zeilen in ihrer Lage unverändert bleiben, wie es in Fig. 8 bei 3′ gezeigt ist, bei der die leeren Bereiche wie beispielsweise 112 zwischen den aufeinanderfolgenden zwei fotoempfindlichen Elementen 110 und 111 in einer jeweiligen ungeradzahligen Zeile vertikal mit einem der fotoempfindlichen Elemente wie beispielsweise 113 oder 114 in einer jeweiligen geradzahligen Zeile ausgerichtet sind. Auf diese Weise kann das Auflösungsvermögen in Horizontalrichtung gesteigert werden, ohne daß es notwendig ist, die Anzahl der Bildsensorelemente zu erhöhen.
Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer Abwandlung des im Zusammenhang mit den Fig. 8 bis 12 erläuterten Ausführungsbeispiels. Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel wird eine Fotosensorvorrichtung verwendet, bei der die Anzahl der Fotoelement-Reihen halb so groß ist wie diejenige bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8. Es sind Reihen i₁ bis i₂₄₃ vorgesehen, was der Hälfte der Anzahl der wirksamen Horizontalabtastzeilen in einem Fernsehbild entspricht. Daher ergeben bei der Abtastung eines Bilds die ungeradzahligen Zeilen und die geradzahligen Zeilen die gleiche Information für ein Einzelbild. Obgleich das Vertikal-Auflösungsvermögen in einem gewissen Ausmaß verlorengeht, kann damit die Anzahl der Fotoelement-Reihen vorteilhaft verringert werden. Bei diesem System werden die aus der Bildsensorvorrichtung 3 ausgelesenen Einzelzeilen- Signale 84′ an die Signalumsetzschaltungen B′ 1 bis B′ 243 angelegt, wo sie verstärkt, danach abgefragt und zwischengespeichert, dann wiederum verstärkt und schließlich über den Analogschalter SW 7 an den Verstärker 12 sowie andererseits an das Analog-Schieberegister 11 angelegt werden. Daher wird zum Aufzeichnen zuerst die ungeradzahlige Halbbildabtastung über die Verbindung X 1-Z 1 des Analogschalters SW 7 eingegeben, während zugleich die Einspeicherung der geradzahligen Halbbild-Abtastung in das Analog-Schieberegister 11 ermöglicht wird; danach wird der Analogschalter SW 7 zur Bildung der Verbindung Y 1- Z 1 umgeschaltet, über die dann die eingespeicherten geradzahligen Halbbild-Abtastsignale zum Aufzeichnen ausgelesen werden. Die übrigen Betriebsvorgänge des Systems in dieser Ausführungsform verlaufen auf gleichartige Weise wie die bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, so daß sie hier nicht nochmals erläutert werden.
In den Fig. 14 bis 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bildaufzeichnungssystems als weiteres Beispiel für das System nach Fig. 7 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Bildsensorvorrichtung mit einer Mehrzahl von Speichereinrichtungen versehen, die jeweils Abfrage- bzw. Abtastsignale aus einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen als eine Gruppe speichern. Wenn in der Bildsensorvorrichtung ein Einzelbild abgetastet wird, wird jedes Zeilen-Abtastsignal in der entsprechenden Speichereinrichtung gespeichert, wonach die vielen in den jeweiligen Speichereinrichtungen gespeicherten Zeilen- Abtastsignale aufeinanderfolgend einzeln für sich zum Aufzeichnen ausgelesen werden. Hierdurch ist es möglich, die Anzahl der vorangehend beschriebenen Signalumsetzschaltungen zu verringern.
In Fig. 14 sind Einzelheiten der (in Fig. 7 gezeigten) Signalumsetzschaltung 4 gezeigt, die zur Verwendung bei diesem Ausführungsbeispiel angepaßt ist. Die Bildsensorvorrichtung bzw. Bildabtasteinrichtung 3 besitzt eine zweidimensionale Anordnung aus 486 × 329 fotoempfindlichen Elementen in Matrixform wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 8 und 13. Eine Analogspeichereinrichtung 208 dient zum Abspeichern von Signalen aus ungeradzahligen Zeilen, bei der jeweils neun Zeilen als eine Gruppe mit Speicherblöcken a 1 bis a 27 verbunden sind, die die Analogspeichereinrichtung 208 bilden; nach gleichzeitigem Einspeichern der Abtastsignale aus den ungeradzahligen Zeilen in die Speicherblöcke a 1 bis a 27 werden diese aufeinanderfolgend von der obersten Speicherzeile in jedem der Speicherblöcke a 1 bis a 27 an ausgelesen. 209 ist gleichfalls eine Analogspeichereinrichtung, die zum Speichern der geradzahligen Zeilen-Abtastsignale aus der Bildsensorvorrichtung 3 dient und Speicherblöcke b 1 bis b 27 hat, die jeweils neun geradzahlige Zeilensignale als eine Gruppe speichern. Die Abtastsignale aus den geradzahligen Zeilen werden gleichzeitig in die entsprechenden Speicherblöcke b 1 bis b 27 eingespeichert. Beim Auslesen werden die Speicherblöcke b 1 bis b 27 aufeinanderfolgend von der obersten Zeile an ausgelesen. 210 ist ein Schieberegister für die Versorgung der Bildsensorvorrichtung 3 mit einem Auslesesignal und der Speichereinrichtungen 208 und 209 mit Einlesesignalen; 211 ist ein Schieberegister zur Erzeugung eines Zeilenwahlsignals; 212 ist ein Schieberegister zur Erzeugung eines Speichersignal-Auslesesignals; G 1 bis G 18 sind Zeilenwahl-Analogschaltglieder zur Wahl einer Speicherzeile in einem jeweiligen einzelnen Speicherblock a 1 bis a 27 oder b 1 bis b 27, wobei alle Schaltglieder G 1 bis G 18 mittels Steuersignalen der Steuerschaltung 6 gesteuert werden (von der Einzelheiten in Fig. 16 gezeigt sind); B″ 1 bis B″ 27 sind Signalumsetzschaltungen für das Umsetzen der Ausgangssignale der Speicherblöcke a 1 bis a 27 und b 1 bis b 27 in Aufzeichnungs- Videosignale; die Signalumsetzschaltungen haben den (bei B″ 1 gezeigten) gleichen Aufbau. Dieser Aufbau jeder Signalumsetzschaltung B″ 1 bis B″ 27 ist gemäß der Darstellung in Fig. 13 gegenüber demjenigen der Signalumsetzschaltungen B′ 1 bis B′ 243 (gemäß der Darstellung bei B″ 1) durch Weglassen des Analog-Schieberegisters 11 und des Analogschalters SW 7 geringfügig verändert. A 1 bis A 3 sind Synchronisiersignal-Umsetzschaltungen mit dem gleichen Aufbau wie bei den in den Fig. 8 und 13 gezeigten Ausführungsbeispielen.
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel mit insgesamt 30 Umsetzschaltungen B″ 1 bis B″ 27 und A 1 bis A 3 eine Aufzeichnungsvorrichtung 5 verwendet, die so aufgebaut ist, daß 30 Kopfelektroden H 1 bis H 30 in gegenseitigem Abstand von 4,5° entlang der in Fig. 9B gezeigten Kurve 92 der feststehenden Platte 91 angeordnet sind und daß am Umfang der drehenden Platte 85 gemäß der Darstellung in Fig. 9A 80 Aufzeichnungsköpfe MH 1 bis MH 80 in gleicher Weise unter gegenseitigem Abstand von 4,5° angeordnet sind. Beim Aufzeichnen werden von den 80 Aufzeichnungsköpfen MH 1 bis MH 80 beliebig 30 Aufzeichnungsköpfe für den Betrieb gewählt. Dementsprechend unterscheidet sich die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendbare Aufzeichnungsvorrichtung 5 in der als Beispiel gezeigten Form von der in den Fig. 9A bis 9C gezeigten lediglich in der Elektrodenanzahl und der Kopfanzahl, während die übrigen Teile im Aufbau völlig mit den in den Fig. 9A bis 9C gezeigten gleich sind.
Wenn bei diesem System das Schieberegister 210 ein Auslesesignal 207 erzeugt, werden aufgrund eines Auslese- Steuersignals 125 der Steuerschaltung 6 die einzelnen Bildelement-Signale der Bildsensorvorrichtung 3 gleichzeitig für alle Zeilen i 1 bis i 486 entlang den Einzelreihen l₁ bis l ₃₂₉ mit einer Frequenz von 7,15 MHz ausgelesen. Dabei werden durch ein Einlesesignal 207 die an den ungeradzahligen Zeilen erzeugten Abtastsignale aus den Zeilen i₁ bis i₄₈₆ in die Speichereinrichtung 208 eingegeben, während die Signale aus den geradzahligen Zeilen in die Speichereinrichtung 209 eingegeben werden. Die Speichereinrichtungen 208 und 209 umfassen jeweils die 27 Speicherblöcke a 1 bis a 27 bzw. b 1 bis b 27 mit jeweils neun Zeilen in einer Gruppe. Beispielsweise werden die Abtastsignale aus den ungeradzahligen Zeilen i ₁, i ₃ . . ., i₁₇ in jeweiligen Zeilen a 1,1 bis a 1,9 des Speicherblocks a 1 der Speichereinrichtung 208 eingespeichert. Auf gleiche Weise werden die Abtastsignale aus den geradzahligen Zeilen i 2, i 4, . . ., i 18 in jeweiligen Zeilen b 1,1 bis b 1,9 des Speicherblocks b 1 der Speichereinrichtung 209 eingespeichert. Die übrigen Abtastsignale werden auf ähnliche Weise bei ungeradzahligen Zeilen in die entsprechenden Blöcke in der Speichereinrichtung 208 und bei geradzahligen Zeilen in die entsprechenden Blöcke in der Speichereinrichtung 209 eingespeichert. D. h., es ergibt sich eine Speicherung der ungeradzahligen Halbbild-Signale in der Speichereinrichtung 208 und der geradzahligen Halbbild- Signale in der Speichereinrichtung 209. Die Ausgangssignale einer jeweiligen Speichereinrichtung 208 und 209 an den entsprechenden Speicherblöcken an und bn werden an den Videoverstärker 7 der betreffenden Signalumsetzschaltung B″ 1 bis B″ 27, d. h. in diesem Fall B″n angelegt. Im Ansprechen auf ein Zeilenwähl-Steuersignal 126 von der Steuerschaltung 6 erzeugt das Schieberegister 211 Zeilenwählsignale S 1 und S 9, die jeweiligen Zeilen der jeweiligen Speicherblöcke a 1 bis a 27 und b 1 bis b 27 in den Speichereinrichtungen 208 bzw. 209 über die Schaltglieder G 1 bis G 18 zugeführt werden, die durch Wählsignale 128 bzw. 129 für ungeradzahlige bzw. geradzahlige Halbbilder durchgeschaltet werden, D. h., wenn das Wählsignal 128 für das ungeradzahlige Halbbild auf hohem Pegel liegt, werden die Schaltglieder G 2, G 4, . . ., G 18 durchgeschaltet, während zu diesem Zeitpunkt das Wählsignal 129 für das geradzahlige Halbbild niedrigen Pegel besitzt, so daß die Schaltglieder G 1, G 3, . . ., G 17 gesperrt sind. Die einzelnen Zeilen in den jeweiligen Speicherblöcken a 1 bis a 27 der Speichereinrichtung werden aufeinanderfolgend beginnend mit einer ersten Zeile an 1 angewählt und bei Auftreten eines Speichersignal- Auslesesteuersignals 127 der Steuerschaltung 6, dem die Erzeugung eines Speichersignal-Auslesesignals 242 aus dem Schieberegister 212 folgt, aufeinanderfolgend der Signalumsetzschaltung B″n zugeführt. Auf diese Weise werden die Zeilensignale in den einzelnen Speicherblöcken a 1 bis a 27 aufeinanderfolgend von der Zeile an 1 an ausgelesen, wobei alle Speicherblöcke a 1 bis a 27 parallel ausgelesen werden. Dabei sind die in der Speichereinrichtung 209 gespeicherten geradzahligen Halbbild-Signale gegen ein Auslesen geschützt, da die Schaltglieder G 1, G 3, . . ., G 17 gesperrt sind. Wenn dann das Wählsignal 129 für das geradzahlige Halbbild auf hohen Pegel wechselt, werden die Schaltglieder G 1, G 3, . . ., G 17 durchgeschaltet, während zugleich das Wählsignal 128 für das ungeradzahlige Halbbild auf niedrigen Pegel wechselt, so daß die Schaltglieder G 2, G 4, . . ., G 18 gesperrt werden. Daher werden nun die in der Speichereinrichtung 209 gespeicherten geradzahligen Halbbild-Signale ausgelesen. Die Auslesesignale aus den einzelnen Speicherblöcken a 1 bis a 27 und b 1 bis b 27 werden an die entsprechende Signalumsetzschaltung B″ 1 bis B″ 27 angelegt. Ein derartiges Eingangssignal wird mittels des Verstärkers 7 verstärkt, dann mittels eines Analogschalters SW 3 und eines Kondensators C8800 00070 552 001000280000000200012000285912868900040 0002002907172 00004 28681A< 1 im Ansprechen auf ein Steuersignal 132 der Steuerschaltung 6 abgefragt und gespeichert und danach mittels des Videoverstärkers 9 erneut verstärkt. Das auf diese Weise verstärkte Signal wird nach Verstärkung mittels des Videoverstärkers 12 zum Beseitigen seiner Hochfrequenzkomponenten mittels der Tiefpass-Filterschaltung 13 beschnitten und dann einer gezielten Verstärkung der Hochfrequenzkomponente mittels der Voranhebungsschaltung 14 unterzogen, um es im Voraus hinsichtlich einer Hochfrequenzdämpfung zu kompensieren, die bei der Magnetaufzeichnung auftritt. Das Ausgangssignal der Voranhebungsschaltung 14 wird an die Überlagerungsschaltung 16 angelegt, in der ihm ein Horizontal-Synchronisiersignal 136 aus der Steuerschaltung 6 überlagert wird, wonach dann das Signal mittels der Spannungs-Frequenz-Umsetzschaltung 17 in ein Frequenzsignal im Bereich von 3,1 bis 4,5 MHz umgesetzt wird. Das umgesetzte Signal wird dann nach Verstärkung mittels der Aufzeichnungs-Verstärkerschaltung 18 abgegeben. Die auf diese Weise erzielten Aufzeichnungs- Videosignale der einzelnen Signalumsetzschaltungen B″ 1 bis B″27 werden jeweils den betreffenden Aufzeichnungskopf-Elektroden H 2 bis H 28 zugeführt. Andererseits wird an die Synchronisiersignal-Umsetzschaltungen A 1 und A 2 ein Vertikal-Synchronisiersignal 133 der Steuerschaltung 6 angelegt, während an die Synchronisiersignal-Umsetzschaltung A 3 ein Vertikal- Synchronisiersignal 135 angelegt wird. Diese Synchronisiersignale 133 und 135 werden nach Umsetzung in Frequenzsignale mittels der entsprechenden Spannungs-Frequenz-Umsetzschaltung 19 und Verstärkung durch die Aufzeichnungsverstärkerschaltung 20 abgegeben. Die auf diese Weise erzielten Ausgangssignale der einzelnen Synchronisiersignal- Umsetzschaltungen A 1 bis A 3 werden jeweiligen Elektroden H 1, H 30 und H 29 für die Aufzeichnungsköpfe zugeführt. Hierbei ist anzumerken, daß die Eingänge der einzelnen Aufzeichnungs-Verstärkerschaltungen 18 und 20 in diesen Signal-Umsetzschaltungen B″1 bis B″ 27 und A 1 bis A 3 über die jeweiligen Analogschalter SW 9 bzw. SW 8 mit Schaltungsmassepotential verbunden sind, so daß diese Eingänge mittels eines Steuersignals 134 der Steuerschaltung 6 kurzgeschlossen sind, wenn keine Aufzeichnung stattfindet. Ferner sind die Eingänge der jeweiligen Verstärker 7 und 9 in den jeweiligen Signalumsetzschaltungen B″1 bis B″26 mit Schaltungsmassepotential über die jeweiligen Analogschalter SW 1 bzw. SW 5 verbunden, so daß entsprechend einem Steuersignal 130 der Steuerschaltung 6 während der Horizontal-Austastperiode ein Kurzschluß vorliegt. Andererseits sind unterschiedlich hierzu wegen der Zuordnung der Signalumsetzschaltung B″27 zur Erzeugung eines um 0,5 H vorhergehenden Vertikal- Synchronisiersignals ein Steuersignal 131 für die Analogschalter SW 1 und SW 5 in dieser Umsetzschaltung und ein Überlagerungssignal 137 für die Überlagerungsschaltung 16 in dieser Umsetzschaltung gegenüber dem Steuersignal 130 für die vorstehend beschriebenen Signalumsetzschaltungen B″1 bis B″26 und dem Überlagerungssignal 136 für diese Schaltungen um dieses Zeitintervall verschieden. Es ist ferner anzumerken, daß vorausgesetzt ist, daß die vorstehend beschriebenen Analogschalter SW 1, SW 3, SW 5 und SW 9 durchgeschaltet sind, wenn das Steuersignal 130 der Steuerschaltung 6 hohen Pegel hat. Mittels der Aufzeichnungsvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden somit die Bilder auf das Magnetband 102 aufgezeichnet. Dabei sollen an dem Magnetband 102 Aufzeichnungsmuster gemäß der Darstellung in Fig. 15 auftreten. In Fig. 15 zeigt die Linie 106 ein ungeradzahliges Halbbild-Signal aufgrund des aus der Speichereinrichtung 208 ausgelesenen Signals, während die Linie 107 ein geradzahliges Halbbild-Signal aufgrund des aus der Speichereinrichtung 209 ausgelesenen Signals zeigt. Die Stellen H′1 bis H′30 an der Linie 106 zeigen die Aufzeichnungsstellen der einzelnen Aufzeichnungssignale, die über die vorstehend beschriebenen Kopf-Elektroden H 1 bis H 30 jeweils aufgenommen wurden. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 die Steuerschaltung 6 bei diesem Ausführungsbeispiel in größeren Einzelheiten beschrieben. In Fig. 16 bezeichnet 138 einen Bezugsoszillator für die Erzeugung von Taktimpulsen mit einer Frequenz von 14,318 MHz, die bei Durchlaufen eines 1:2-Frequenzteilers 139 zur Erzeugung einer Folge von Taktimpulsen mit einer Frequenz von 7,159 MHz durch zwei geteilt werden. Diese Taktimpulse 178 werden über einen 1/455-Frequenzteiler 243 an eine Horizontal-Synchronisierungs-Impulsgeneratorschaltung 140 angelegt, die eine Folge von Horizontal-Synchronisierimpulsen mit einer Breite von 5,1 µs und einer Wiederkehrperiode von 63,5 µs erzeugt (Fig. 17 (a)). Die Taktimpulse 178 werden andererseits über einen 4/910-Frequenzteiler 244 an eine Ausgleichs- Impulsgeneratorschaltung 171 angelegt, durch die Ausgleichsimpulse mit einer Breite von 2,5 µs und einer Wiederkehrdauer von 31,75 µs erzeugt werden. Die Horizontal-Synchronisierimpulse 167 werden an eine Wiederkehrdauer-Einstellschaltung 142 und eine Speicherzeit-Einstellschaltung 143 angelegt, mit welchen die mit den Horizontal-Synchronisierimpulsen 167 synchrone Wiederkehrdauer T 1 und die Speicherzeit T 2 für die Bildinformation in der Bildsensorvorrichtung jeweils eingestellt werden (Fig. 17). Die notwendigen Werte für die Wiederkehrdauer T 1 und die Speicherzeit T 2 sind ganzzahlige Vielfache der Wiederkehrdauer der Horizontal- Synchronisierimpulse 167, während die Speicherzeit T 2 von dem Helligkeitspegel abhängt. Die Einstellschaltungen 142 und 143 erzeugen ein Ausgangssignal 168 (Fig. 17 (b)), das einer Differenzierschaltung 144 zugeführt wird, durch die ein den Beginn oder den Abschluß des Speichervorgangs darstellendes Signal 169 (Fig. 17 (c)) gebildet wird. Aus diesem Signal wird das Speicherbeginn- Signal 169a über eine Diode D 1 einer Impulsgeneratorschaltung 145 zugeführt, während das Speicherabschluß- Signal 169b über eine Diode D 2 einer Impulsgeneratorschaltung 146 zugeführt wird, so daß die Signale als Ansteuerungszeit- und Ansteuerungszeitdauer-Einstellsignale für die Bildsensorvorrichtung 3 dienen. Die Ausgangssignale dieser Impulsgeneratorschaltungen 145 und 146 werden über ein ODER-Glied OR′1 einem UND-Glied AD′3 zugeführt, das das logische Produkt mit den Taktimpulsen 178 vom 1/2-Frequenzteiler 139 bildet, das als Ansteuerungssignal 125 für die Bildsensorvorrichtung 3 dient. Andererseits werden im Ansprechen auf die Speicherbeginn-Zeitsteuerung die aus der Bildsensorvorrichtung 3 ausgelesenen Bildabtastsignale an die Speichereinrichtungen 208 und 209 angelegt, jedoch wird diese gleichzeitig eingegebene Information selbstverständlich aus den Speichereinrichtungen 208 bzw. 209 durch die Bildabtastsignal-Auslesung im Ansprechen auf die folgende Speicherabschluß-Zeitsteuerung ausgegeben. Daher werden die im Ansprechen auf die Speicher- Abschluß-Zeitsteuerung aus der Bildsensorvorrichtung 3 ausgelesenen Bildabtastsignale in den Speichereinrichtungen 208 und 209 gespeichert. Ein Ausgangssignal 170 (Fig. 17 (d)) des ODER-Glieds OR′1 wird mittels eines Inverters IN′1 invertiert und dann mittels eines UND-Glieds AD′1 zusammen mit einem von der Impulsgeneratorschaltung 147 zum Speicherabschlußzeitpunkt gebildeten Impuls 181 mit einer Breite von 80 µs und einem Horizontal-Synchronisierimpuls 167 aus der Horizontalsynchronisierungs-Impulsgeneratorschaltung 140 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt, so daß auf diese Weise das Auslesen der Bildsensorvorrichtung 3 und ein erster Synchronisierimpuls 182 (Fig. 17 (e)) nach dem Speicherabschluß der gleichzeitigen Abtastsignale gewählt werden. Der Synchronisierimpuls 182 wird über ein ODER-Glied OR′2 und ein UND-Glied AD′2 einer Impulsgeneratorschaltung 149 zugeführt, die einen Impuls 172 (Fig. 17 (f)) mit einer Breite von 650 µs erzeugt. Der Impuls 172 wird an ein UND-Glied AD′4 angelegt, so daß dieses UND-Glied elf Synchronisiersignale 173 (Fig. 17 (g)) aus den vorstehend genannten Horizontal-Synchronisierimpulsen 167 auswählt, die als Zeilenwählsignale beim Auslesen der gespeicherten Signale aus den Speichereinrichtungen 208 und 209 dienen. Diese ausgewählten Synchronisiersignale 173 dienen einerseits als Steuersignal 126 für das Schieberegister 211 in Fig. 14 und andererseits nach Verzögerung um 8,2 µs mittels einer Verzögerungsschaltung 150 zur Speisung einer Impulsgeneratorschaltung 151. Daraufhin erzeugt die Impulsgeneratorschaltung 151 Impulse 174 (Fig. 17 (h)) mit einer Breite von 55,3 µs. Diese werden in einem UND-Glied AD′5 zusammen mit den Taktimpulsen 178 aus dem 1/2-Frequenzteiler 139 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt, das als Speichersignal-Auslesesteuersignal 127 für das Schieberegister 212 in Fig. 14 dient. Das Signal 127 wird auch einer Impulsgeneratorschaltung 161 zugeführt, wodurch diese ein Abfrage-Halte-Steuersignal 132 für die Analogschalter SW 3 in den Signalumsetzschaltungen B″1 bis B″27 in Fig. 14 erzeugt. Andererseits wird der Ausgangsimpuls 173 aus dem UND-Glied AD′4 einem Dekadenringzähler 152 zugeführt, dessen entsprechendes Ausgangssignal 186 über eine Differenzierschaltung 153 und eine Diode D′3 einer Impulsgeneratorschaltung 154 zugeführt wird, wodurch diese synchron mit dem elften Impuls des vorstehend genannten ausgewählten Synchronisiersignals 173 einen Impuls 175 (Fig. 17 (i)) mit einer Breite von 1,1 ms erzeugt. Dieser Impuls wird als Bandantriebssignal einer Bandantriebsschaltung 155 zugeführt. Ferner wird aus dem Ausgangs-Impuls 175 der Impulsgeneratorschaltung 54 sowie einem Ausgangssignal 186 des Dekadenringzählers 152 die invertierte logische Summe mittels eines NOR-Glieds NOR 1 gebildet, dessen entsprechendes Ausgangssignal 187 mit einem Ausgangs-Impuls 172 der Impulsgeneratorschaltung 149 in einem UND-Glied AD′6 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt wird, um ein Aufzeichnungs- Zeitsteuerungssignal 134 (Fig. 17 (j)) für die Analogschalter SW 9 und SW 8 in den Umsetzschaltungen B″1 bis B″27 und A 1 bis A 3 zu erzeugen. Der vorstehend genannte Impuls 175 wird andererseits auch über eine Differenzierschaltung 156 und eine Diode D′4 einer Impulsgeneratorschaltung 157 zugeführt, die daraufhin einen Impuls 188 mit einer Breite von 80 µs erzeugt, der zusammen mit einem Horizontal-Synchronisierimpuls 167 in einem UND- Glied AD′7 zu einem logischen Produkt zusammengefaßt wird, wodurch ein erster Horizontal-Synchronisierimpuls 189 (Fig. 17 (e)) nach Abschluß der Bandbewegung gewählt wird. Dieser Impuls 189 wird dem ODER-Glied OR′2 zusammen mit dem Synchronisierimpuls 182 aus dem UND-Glied AD′1 zugeführt, um auf gleiche Weise wie bei diesem das Auslesesignal 127, das Abfrage-Halte-Steuersignal 132, das Zeilenwahl- Steuersignal 126 und das Aufzeichnungszeit-Steuersignal zu bilden. Hierbei ist anzumerken, daß das UND- Glied AD′2, das das logische Produkt aus dem Impuls 189 und dem von der Impulsgeneratorschaltung 184 unter Zeitsteuerung durch das Speicherabschluß- Signal 169 b der Differenzierschaltung 144 erzeugten Impuls von 2,2 ms bildet, nach Abschluß der Aufzeichnung eines Einzelbilds kein Aufzeichnungszeitsteuerungssignal 171 (Fig. 17 (e)) erzeugt. Andererseits werden der Impuls 181 der Impulsgeneratorschaltung 147 und der Impuls 189 vom UND- Glied AD′7 an den Rücksetz-Eingang R bzw. den Setz-Eingang S eines Flipflops 158 angelegt, dessen Ausgang Q während der Zeitdauer vom Einschreiben des geradzahligen Halbbilds bis zum Einschreiben des nachfolgenden ungeradzahligen Halbbilds hohen Pegel annimmt. Daher dient das Ausgangssignal Q des Flipflops 158 als Wählsignal 129 für geradzahlige Halbbilder und nach Inversion mittels eines Inverters IN′3 als Wählsignal 128 für ungeradzahlige Halbbilder, wobei diese Wählsignale 129 und 128 an die Schaltglieder G 1, G 3, . . ., G 17 bzw. G 2, G 4, . . ., G 18 angelegt werden (Fig. 14). Der Ausgangs-Impuls 173 des UND-Glieds AD′4 wird andererseits nach Verzögerung um 8,9 µs mittels einer Verzögerungsschaltung 163 an eine Impulsgeneratorschaltung 164 angelegt, so daß diese einen Impuls mit einer Breite von 53,5 µs erzeugt, der als Horizontalaustastungsperioden- Steuersignal 130 zur Steuerung der Analogschalter SW 1 und SW 5 in den Signalumsetzschaltungen B″1 bis B″26 in Fig. 14 dient. Da andererseits ein Steuersignal 131 für die Analogschalter SW 1 und SW 5 in der Signalumsetzschaltung B″27 von diesem Steuersignal 130 verschieden gemacht werden muß, um das letzte Raster in dem geradzahligen Halbbild um 0,5 H zu verkürzen, wird dieses Steuersignal 131 auf folgende Weise gebildet: zuerst wird bei dem ungeradzahligen Halbbild ein Schaltglied G′11 durchgeschaltet und das Steuersignal 130 als Steuersignal 131 gewonnen. Danach sind bei dem geradzahligen Halbbild die ersten acht H bzw. Horizontalsignale identisch denjenigen bei dem ungeradzahligen Halbbild, so daß das Steuersignal 130 mit einem über ein UND-Glied AD′12, einen 9-Stufen- Ringzähler 165 und einen Inverter IN′5 gewonnenen Signal 210 in dem UND-Glied AD′14 als logisches Produkt zusammengefaßt wird, um ein Ausgangssignal 213 zu erzeugen. Als nächstes wird bei 9 H in einem UND-Glied AD′13 das logische Produkt aus einem Ausgangssignal 207 des 9-Stufen-Ringzählers 165 und einem Ausgleichsimpuls 179 aus der Ausgleichs-Impulsgeneratorschaltung 141 gebildet, wonach das entsprechende Ausgangssignal 208 des UND-Glieds AD′13 ein Flipflop 166 triggert, das dann ein Ausgangssignal Q erzeugt, das als "hoch"-Signal 209 für die erste Hälfte 0,5 H von 9 H dient, Aus diesem Signal 209 und dem Signal 133 wird in einem UND-Glied AD′16 das logische Produkt gebildet, um ein 9 H-Signal 214 zu bilden. Aus diesem 9 H- Signal 214 und dem 8 H-Signal 113 aus dem UND-Glied AD′14 wird mittels eines ODER-Glieds OR′5 die logische Summe gebildet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das nach Durchlaufen eines Schaltglieds G′12 als Steuersignal 215 (Fig. 17 (n)) dient. Auf diese Weise werden dieses Signal 215 und das vorstehend beschriebene Steuersignal 133 miteinander kombiniert, um das Steuersignal 131 (Fig. 17 (n)) zu erzielen. Als nächstes werden Überlagerungssignale 136 und 137 erläutert. Zunächst wird zur Erzielung des Überlagerungssignals 136 für die Signalumsetzschaltungen B″1 bis B″26 das Synchronisiersignal 173 des UND-Glieds AD′4 in einem Inverter IN′8 invertiert, dessen Inversionssignal als Überlagerungssignal 136 dient. Andererseits ist es zur Erzielung des Überlagerungssignals 137 für die Signalumsetzschaltung B″27 notwendig, die 9 H der Ausgleichsimpulse für das geradzahlige Halbbild zu bilden, was mittels des folgenden Schaltungsaufbaus erfolgt: zunächst gibt beim ungeradzahligen Halbbild ein Schaltglied G′13 das Überlagerungssignal 136 ab, das ohne weitere Verarbeitung als Überlagerungssignal 137 dient. Beim geradzahligen Halbbild erzeugt andererseits das genannte Flipflop 166 ein Ausgangssignal 209, das mittels eines Inverters IN′6 invertiert wird, aus dessen invertiertem Signal 211 zusammen mit einem von dem UND-Glied AD′13 erzeugten Signal 208 in einem NAND-Glied ND 1 das invertierte logische Produkt gewonnen wird. Aus dem Ausgangssignal 212 dieses NAND- Glieds ND 1 und dem Überlagerungssignal 136 wird in einem UND-Glied AD′19 das logische Produkt gebildet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das nach Durchlaufen eines Schaltglieds G ′14 als ein Überlagerungssignal 216 (Fig. 17 (o)) bei dem geradzahligen Halbbild dient. Auf diese Weise werden dieses Überlagerungssignal 216 und das Überlagerungssignal 136 miteinander kombiniert, um das vorstehend genannte Überlagerungssignal 137 (Fig. 17 (o)) zu erzielen. Schließlich werden die Vertikal-Synchronisiersignale 133 und 135 für die Vertikalsynchronisiersignal-Umsetzschaltungen A 1 bis A 3 erläutert. Zunächst sind an Teilbereichen, die an der oberen und der unteren Seite des Fernsehbilds verborgen bzw. abgedeckt sind, die Vertikal-Synchronisiersignale 133 für die Umsetzschaltungen A 1 und A 2 identisch mit Horizontal-Synchronisiersignalen, so daß sie daher durch Phasenumkehr der Horizontal-Synchronisierimpulse 167 aus der Horizontalsynchronisierungs-Impulsgeneratorschaltung 140 mittels eines Inverters IN′9 gewonnen werden können. Während das Vertikal-Synchronisiersignal 131 immer durch Inversion des Horizontal-Synchronisierimpulses 167 erzeugt wird, werden die der Kopf-Elektrode H 1 zugeführten letzten 5 H und die der Kopf-Elektrode H 30 zugeführten ersten 6 H der Signale auf dem Band dadurch aufgezeichnet, daß die Lage des Aufzeichnungskopfs und des Bands gesteuert wird und die Analogschalter SW 8 in den Umsetzschaltungen A 1 und A 2 geschaltet werden. Andererseits ist es bei dem Vertikal-Synchronisiersignal 135 für die Umsetzschaltung A 3 notwendig, bei dem geradzahligen Halbbild ein Vertikal-Synchronisierungssignal um 0,5 H schneller bzw. früher einzusetzen: Dies geschieht folgendermaßen: zuerst werden beim ungeradzahligen Halbbild die Ausgangs-Impulse 173 des UND-Glieds AD′4 mittels eines 7-Stufen-Ringzählers 162 gezählt, um ein Signal 191 zu erzeugen. Das Signal 191 wird mittels eines Inverters IN′7 invertiert, um ein Signal 192 zu erzeugen, aus dem zusammen mit dem Aufzeichnungszeitsteuerungssignal 134 des UND-Glieds AD′6 in einem UND-Glied AD ′17 das logische Produkt gebildet wird, um ein Signal 193 (in Fig. 17 (l)) zu erzeugen. Dieses Signal 193 dient nach Durchlaufen eines Schaltglieds G′7 als Steuersignal 177 (Fig. 17 (l)) für ein Schaltglied G′5, wodurch die Ausgleichsimpulsgeneratorschaltung 141 zur Erzeugung von Ausgleichsimpulsen 179 gesteuert wird, die nach Inversion mittels des Inverters IN′4 zur Erzeugung invertierter Impulse 204 als Vertikal-Synchronisiersignal 135 dienen. Auf diese Weise werden für eine vorbestimmte Zeitdauer die invertierten Ausgleichsimpulse 204 (Fig. 17 (m)) erzeugt. Andererseits wird wiederum aus dem Ausgangssignal 191 des Ringzählers 162 und dem Aufzeichnungszeitsteuersignal 134 des UND-Glieds AD′6 in einem UND-Glied AD′18 das logische Produkt gebildet, um ein Signal 194 (Fig. 17 (k)) zu erzeugen, das nach Durchlaufen eines Schaltgliedes G′10 als ein Steuersignal 176 (Fig. 17(k)) für ein Schaltglied G′6 dient, wodurch die Ausgleichsimpulse 179 (Fig. 17(m)) als Vertikal-Synchronisiersignal 135 erzeugt werden. Als Folge davon werden beim ungeradzahligen Halbbild die Ausgleichsimpulse 179 und ihre Inversionsimpulse 204 miteinander zur Erzielung des Vertikal-Synchronisiersignals 135 kombiniert (Fig. 17(m)). Andererseits werden bei dem geradzahligen Halbbild als Steuersignale 176 und 177 für die Schaltglieder G′5 bzw. G′6 das Signal 202 (Fig. 17(k)) bzw. das Signal 203 (Fig. 17 (l)) verwendet, die durch Verlängerung des Vertikal- Synchronisiersignals um 0,5 H nach Durchlaufen von Schaltgliedern G′8 bzw. G′9 erzielt werden, wodurch die Ausgleichsimpulse 179 und ihre invertierten Impulse 204 miteinander zur Erzielung eines Signals (Fig. 17(m)) als Vertikal-Synchronisiersignal 135 kombiniert werden. Hierbei ist anzumerken, daß die vorstehend genannten Steuersignale 202 und 203 aufgrund der vorstehend beschriebenen Signale 135, 129, 193, 194 und 179 mittels einer Schaltung aus einem UND-Glied AD′8, einem Flip-Flop 159, UND- Gliedern AD′9 und AD′10, einer Diode D′5, einem 6-Stufen- Ringzähler 160, einem ODER-Glied OR′4, einem Inverter IN′2 und einem UND-Glied AD′11 gebildet werden. Wie im vorstehenden ausführlich erläutert ist, wird bei dem Bildaufzeichnungs-Wiedergabesystem (Videosystem) eine Bildabtasteinrichtung verwendet, die besonders für das gleichzeitige Auslesen der einzelnen Zeilenabtastsignale geeignet ist; dadurch werden Bildaufzeichnungssignale aus den bei der Abtastung von Bildern gewonnenen einzelnen Zeilenabtastsignalen erzielt. Demgemäß kann im Vergleich zu der herkömmlichen Zeilensprungabtastung die Bildaufzeichnungsgeschwindigkeit beträchtlich gesteigert werden, wodurch eine weitaus höhere Bildaufzeichnungsgeschwindigkeit als bei dem herkömmlichen Hochgeschwindigkeits- Videosystem ermöglicht wird, so daß bei der Reproduktion mit normaler Geschwindigkeit eine Zeitlupenwirkung mit einem außerordentlich hohen Verstärkungsverhältnis bzw. Dehnungsverhältnis erzielt werden kann. Dieses Hochgeschwindigkeits-Videosystem ist damit außerordentlich nützlich. Das magnetische Bildaufzeichnungssystem tastet hierbei das Bild auf elektrische Weise, um ein Videosignal zu erzielen, das magnetisch auf dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird. Dabei wird als Bildabtasteinrichtung eine zweidimensionale Anordnung einer Mehrzahl von fotoempfindlichen Elementen und ferner eine Selbstabtastungs-Festkörper-Bildsensorvorrichtung verwendet, die so ausgelegt ist, daß ein gleichzeitiges Auslesen von Bildabtastsignalen aus den einzelnen Zeilen der zweidimensionalen Anordnung ermöglicht ist. Bei dieser Festkörper-Bildsensorvorrichtung erzeugen beispielsweise zuerst die einzelnen ungeradzahligen Zeilen in der zweidimensionalen Anordnung Bildabtastsignale, aufgrund derer das Videosignal erzielt wird, wonach dann das Videosignal über einen Vielfachkopf als ungeradzahliges Halbbild-Signal auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet wird. Danach wird über den Vielfachkopf auf dem Aufzeichnungsmaterial ein weiteres Videosignal aufgezeichnet, das aus den Bildabtastsignalen für die einzelnen geradzahligen Halbbilder gewonnen wird. Auf diese Weise ermöglicht das Bildaufzeichnungssystem die Aufzeichnung von Bildern mit einer außerordentlich hohen Geschwindigkeit.

Claims (11)

1.Bildaufzeichnungs/Wiedergabesystem, gekennzeichnet durch eine Bildabtasteinrichtung (CK 1; 3) mit einer Anordnung aus mehreren linearen Abtastteilen (P; 1; Q), die zur gleichzeitigen Abgabe mehrerer Folgen von den Zeilenteilen eines aufgenommenen Bilds entsprechenden Zeilenabtastungs-Videosignalen ausgebildet sind, eine Aufzeichnungseinrichtung (WH; 5, H) zum gleichzeitigen Aufzeichnen der mehreren Folgen der Zeilenabtastungs-Videosignale längs jeweils eines entsprechenden Kanals von unterschiedlichen Videosignal- Aufzeichnungskanälen eines Aufzeichnungsmaterials (TP), wobei die Aufzeichnungseinrichtung mehrere Aufzeichnungselemente für das jeweilige Aufzeichnen einer Folge der Zeilenabtastungs-Videosignale in dem entsprechenden Aufzeichnungskanal als im wesentlichen durchgehendes Zeilen-Videosignal aufweist, eine Wiedergabeeinrichtungt (RH) zum gleichzeitigen Wiedergeben der Folgen der auf dem Aufzeichnungsmaterial aufgezeichneten Zeilen-Videosignale und eine Ausgabeeinrichtung (CK 4 bis CK 9) für das gleichzeitige Aufnehmen der von dem Aufzeichnungsmaterial wiedergegebenen Folgen der Zeilen-Videosignale und für das Ausgeben der jeweils aufgenommenen Folgen der Zeilen-Videosignale in zeitlich aufeinanderfolgender Weise in der Reihenfolge von Zeilennummern in der Weise, daß dadurch ein im wesentlichen durchgehendes Norm-Videosignal für ein Halbbild oder ein Vollbild gebildet ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildabtasteinrichtung (CK 1; 3) eine Flächenanordnung aus einer Vielzahl von lichtempfindlichen Elementen (P; 1; Q) aufweist, wobei jeder der linearen Abtastteile durch eine lineare Anordnung von mehreren lichtempfindlichen Elementen gebildet ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ausleseeinrichtung (CK 2, SH, AS; 6; 210 bis 212, G) zum gleichzeitigen Auslesen maximal aller Zeilenabtastungs-Signale aus den linearen Abtastteilen und durch eine Schalteinrichtung (CK 3, AC; 4, B; 208 bis 211, G) zum gleichzeitigen Aufnehmen der ausgelesenen Signale und gleichzeitigen Erzeugen der Zeilenabtastungs-Videosignale.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleseeinrichtung (CK 2, SH, SR, AS) mit den Abtastteilen (P; 1; Q) derart zusammenwirkt, daß zuerst die Abtastsignale der Abtastteile in einer ungeradzahligen oder einer geradzahligen Gruppe gleichzeitig als erste Halbbild-Abtastsignale ausgelesen werden und danach die Abtastsignale der Abtastteile der anderen Gruppe gleichzeitig als zweite Halbbild-Abtastsignale ausgelesen werden, und daß die Schalteinrichtung (CK 3, AC) so ausgelegt ist, daß sie in Abhängigkeit von den ersten bzw. den zweiten Halbbild-Abtastsignalen erste bzw. zweite Halbbild-Aufzeichnungssignale erzeugt.
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (4, B) eine Wandlereinrichtung (12 bis 18) zum Umsetzen der ausgelesenen Abtastsignale in die Videosignale, eine Aufnahmeeinrichtung (7, 9), die gleichzeitig die mittels der Ausleseeinrichtung (6) ausgelesenen Abtastsignale, die aus entweder einer ungeradzahligen oder einer geradzahligen Gruppe der Abtastteile der Bildabtasteinrichtung stammen, als erste Halbbild-Abtastsignale aufnimmt, eine Speichereinrichtung (8, 10, 11), die gleichzeitig die mittels der Ausleseeinrichtung ausgelesenen Abtastsignale, die aus der jeweils anderen Gruppe der Abtastteile stammen, als zweite Halbbild-Abtastsignale speichert, und eine Wähleinrichtung (SW 7) für das Wählen entweder der ersten Halbbild-Abtastsignale oder der zweiten Halbbild-Abtastsignale zum Anlegen an die Wandlereinrichtung aufweist, die aus den ersten bzw. den zweiten Halbbild-Abtastsignalen erste bzw. zweite Halbbild-Aufzeichnungssignale erzeugt.
6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (4, B′) eine Wandlereinrichtung (12 bis 18) zum Umsetzen der ausgelesenen Abtastsignale in Aufzeichnungssignale, eine Aufnahmeeinrichtung (7, 9), die mittels der Ausleseeinrichtung (6) aus den linearen Abtastteilen ausgelesenen Abtastsignale als erste Halbbild- Abtastsignale aufnimmt, eine Speichereinrichtung (11), die gleichzeitig die ausgelesenen Abtastsignale aus der Aufnahmeeinrichtung als zweite Halbbild-Abtastsignale speichert, und eine Wähleinrichtung (SW 7) für das Anwählen entweder der ersten oder der zweiten Halbbild-Abtastsignale zum Anlegen an die Wandlereinrichtung aufweist, die die ersten bzw. die zweiten Halbbild-Abtastsignale in erste bzw. zweite Halbbild-Aufzeichnungssignale umsetzt.
7. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (4, 208 bis 211, G) eine erste Speichereinrichtung (208), die die mittels der Ausleseeinrichtung (210 bis 212, G) ausgelesenen Abtastsignale, die aus einer ungeradzahligen oder einer geradzahligen Gruppe der Abtastteile stammen, als erste Halbbild-Abtastsignale speichert, wobei sie eine Mehrzahl von Speicherblöcken (a) aufweist, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Speicherstellen für die Speicherung einer vorbestimmten Anzahl von Abtastsignalen haben und derart arbeiten, daß sie die vorbestimmte Anzahl von Abtastsignalen gleichzeitig einspeichern und jeweils eingespeicherte Abtastsignale aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der Zeilennummern abgeben, eine zweite Speichereinrichtung (209), die die mittels der Ausleseeinrichtung ausgelesenen Abtast-Signalströme, die von der anderen Gruppe der Abtastteile stammen, als zweite Halbbild-Abtastsignale speichert, wobei sie eine Mehrzahl von Speicherblöcken (b) aufweist, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Speicherstellen für die Speicherung einer vorbestimmten Anzahl von Abtastsignalen haben und derart arbeiten, daß sie die vorbestimmte Anzahl von Abtastsignalen gleichzeitig einspeichern und die jeweils eingespeicherten Abtastsignale aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der Zeilennummern abgeben, eine Steuereinrichtung (210, 211, G) zur Steuerung der beiden Speichereinrichtungen, die derart arbeitet, daß die ausgelesenen Abtastsignale, die einer ungeradzahligen oder einer geradzahligen Gruppe von Abtastteilen entstammen, gleichzeitig in die erste Speichereinrichtung eingespeichert werden und die ausgelesenen Abtastsignale, die der jeweils anderen Gruppe der Abtastteile entstammen, gleichzeitig in die zweite Speichereinrichtung eingespeichert werden, und bei Abgabe der gespeicherten Signale die jeweils in den jeweiligen Speicherblöcken der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Abtastsignale in der Reihenfolge der Zeilennummer aufeinanderfolgend ausgegeben werden und danach die jeweiligen in den jeweiligen Speicherblöcken der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Abtastsignale in der Reihenfolge der Zeilennummer aufeinanderfolgend abgegeben werden, und eine Aufnahme- und Wandler- Einrichtung (B″) aufweist, die die aus der ersten bzw. der zweiten Speichereinrichtung ausgegebenen Abtastsignale aufnimmt und in Aufzeichnungssignale umsetzt, sowie in Abhängigkeit von ersten bzw. zweiten Halbbild-Abtastsignalen aus der ersten bzw. der zweiten Speichereinrichtung erste bzw. zweite Halbbild-Aufzeichnungssignale erzeugt.
8. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildabtasteinrichtung (CK 1; 3) eine gerade Anzahl von linearen Abtastteilen umfaßt und daß die Anzahl der Aufzeichnungselemente mindestens der halben Anzahl der Abtastteile entspricht.
9. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Aufzeichnungselemente mindestens gleich der Anzahl der linearen Abtastteile (Q) ist.
10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Speichereinrichtung (208, 209) jeweils die gleiche Anzahl von Speicherblöcken (a, b) haben und daß die Anzahl der Aufzeichnungselemente mindestens gleich der Anzahl der Speicherblöcke der ersten Speichereinrichtung ist.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (WH; 5, H) als Einrichtung zum magnetischen Aufzeichnen der Signale auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial (P) in unterschiedlichen Kanälen ausgebildet ist.
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