DE3942615C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Bildabtastvorrichtung bzw. eine
Bildaufnahmevorrichtung, die einen Festkörperbildsensor einsetzt. Genauer
betrachtet bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System zum Vergrößern
eines Bildes unter Einsatz elektronischer Schaltungen, d. h. ein System zum
Zoomen bzw. Heranholen mittels elektronischer Schaltungen.
Als Stand der Technik sind folgende Druckschriften zu nennen:
Die DE 34 39 019 C2 zeigt eine Bildabtastvorrichtung mit einem Festkörperbildsensor,
der eine Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen aufweist, die in
zweidimensionaler Form angeordnet sind.
Die Druckschrift: "Fernseh- und Kino-Technik", 40. Jahrgang, Nr. 10, 1986, Seiten
463 bis 468 zeigt eine Bildabtastvorrichtung, die aufweist: einen Festkörperbildsensor
mit einer Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen, die in
zweidimensionaler Form angeordnet sind, und mit einer Signalausleseeinrichtung
zum Ableiten von diesen fotoelektrischen Wandlerelementen von Signalladungen,
die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, und zum Ableiten
von Signalladungen von dem Festkörperbildsensor als ein Ausgangssignal des
Festkörperbildsensors; und eine zweite Treiberschaltung zum Zuführen einer
zweiten Treiberimpulsgruppe zu der Signalausleseeinrichtung, um separaterweise
die Signalladungen auszulesen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen
akkulmuliert sind, die in zwei zueinander in vertikaler Richtung benachbarten
Reihen angeordnet sind.
Da die Halbleiterherstellungstechnik, die typischerweise für einen Halbleiterspeicher
eingesetzt wird, immer mehr verbessert worden ist, konnten die
Eigenschaften und die Ausbeute eines Festkörperbildsensors (der im Weiteren
einfachheitshalber einfach mit "Sensor" bezeichnet wird) verbessert werden. Als
Ergebnis wurde die Bildaufnahmeröhre, die in einer Videokamera als typische
Bildabtast- bzw. Aufnahmevorrichtung eingesetzt worden ist, durch diesen Sensor
ersetzt. Der Hauptvorteil des Einsatzes solch eines Sensors in einer Videokamera
besteht darin, eine kompakte Videokamera zu erhalten. In Anbetracht dieser
Umstände sind verschiedenste Typen von Sensoren kürzlich entwickelt bzw.
vorgestellt worden, z. B. in "Quasi-field Integration CCD Color Camera" von M.
Shimura und andere, ITEJ Technical Report, Vol. 10, No. 52, Seiten 37 bis 42,
Februar 1987. Die Zoomfunktion der herkömmlichen Videokamera, die eine der
notwendigen bzw. wesentlichen Funktionen einer kompakten Videokamera ist, ist
jedoch nur durch den Einsatz der optischen Linse realisiert, dementsprechend
besteht eine bestimmte bzw. wesentliche Begrenzung bzw. Einschränkung bezüglich
der Vergrößerung der Zoomlinse mit Hinsicht auf die bekannte Kompaktvideokamera.
Andererseits besteht eine Tendenz dahingehend, daß die Signalverarbeitung in
der Videokamera mittels des Einsatzes von Speichern ausgeführt wird, da die
Speicherkapazität der Halbleiterspeicher immer größer wird und ebenfalls die
Kosten der Halbleiterspeicher immer geringer werden.
Somit, wenn ein Bild unter Einsatz von Speichern in der Signalverarbeitung
vergrößert wird, kann das gesamte optische Linsensystem kompakt bzw. dichter
bzw. kleiner gemacht werden. Eine Bildabtastvorrichtung, die solch ein
Bildvergrößerungssystem, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, aufweist,
wurde von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung ausgedacht. In Fig. 1
ist gezeigt eine optische Linse 1, ein Sensor 2, eine Sensortreiberschaltung
3, ein Analog/Digital-Wandler (der im weiteren mit "A/D-Wandler" abgekürzt
wird) 4, ein Speicher 5, ein Digital/Analog-Wandler (der im weiteren mit
"D/A-Wandler" abgekürzt wird) 6, eine Speichertreiberschaltung bzw.
Speicheransteuerschaltung 7 und ein Schalter 8.
In Antwort auf einen Treiberimpuls bzw. Ansteuerimpuls, der von der Sensortreiberschaltung
3 abgeleitet bzw. ausgegeben wird, wird ein Videosignal
"SN", wie in Fig. 2 dargestellt, von dem Sensor 2 erhalten. In Fig. 2
geben die Zeichen "1 bis M" eine i-te Horizontalabtastperiode ("i" ist 1, 2, -,
M) während der Vertikalabtastperiode an. Das Videosignal bzw. Bildsignal
SN wird durch den A/D-Wandler 4 analog-digital-gewandelt und dann in den
Speicher 5 abgespeichert. Das in dem Speicher 5 abgespeicherte Signal wird
langsam aus dem Speicher 5 mittels der Speichertreiberschaltung 7 ausgelesen.
Dann wird das ausgelesene Signal mittels des D/A-Wandlers 6 digital-
analog-gewandelt, um das heranzoomende (zooming-in) Videosignal "SZ" zu
erhalten.
Ein Bildheranzoombetrieb wird nachfolgend genauer beschrieben. Zuerst wird
ein Heranzoombetrieb in Vertikalrichtung beschrieben. Ein halbes Videosignal
in Vertikalrichtung wird in dem Speicher 5 von einer (M/4+1) Horizontalabtastperiode
bis zu einer (3/4 M) Horizontalabtastperiode abgespeichert.
Wenn das Videosignal aus dem Speicher 5 ausgelesen wird, wird das oben
beschriebene Videosignal in der (M/4+1) Horizontalabtastperiode von der
ersten Horizontalabtastperiode bis zur zweiten Horizontalabtastperiode
ausgelesen. Nachfolgend wird das j-te ("j" ist M/4+1, -, 3/4 M) Videosignal
ausgelesen. Als Ergebnis wird das Bild in vertikaler Richtung zweifach
vergrößert.
Mit Hinsicht auf den Heranzoombetrieb in horizontaler Richtung wird das
Videosignal in dem Speicher während einer halben Zeitperiode bezogen auf
die Mitte der Horizontalabtastperiode abgespeichert. Wenn das Videosignal
aus dem Speicher ausgelesen wird, wird das Videosignal mit einer halben
Frequenz der Frequenz, mit der das Videosignal abgespeichert worden ist,
ausgelesen. Damit ist das Bild in horizontaler Richtung zweifach vergrößert.
Die folgenden zwei Punkte sind jedoch in der oben beschriebenen Technik
nicht bedacht.
Das sind:
- (i) die Verschlechterung in der Vertikal-Auflösung und
- (ii) der Zeilenversatz.
Eine Beschreibung bzw. Erläuterung wird hier zuerst für den Punkt (ii)
gegeben. Wenn das Videosignal, das von dem Sensor 2 gemäß Fig. 1 ausgelesen
wird, übertragen wird, ist es notwendig, um eine Bildverzögerung
bzw. ein Bildnachziehen bzw. eine Bildnacheilung auszulöschen und auch um
der Zwischenzeilenabtastung eines Fernsehers zu entsprechen, daß die Signale
der fotoelektrischen Wandlerelemente, die in zwei zueinander benachbarten
Reihen in Vertikal-Richtung angeordnet sind, wobei die fotoelektrischen
Wandlerelemente in einer zweidimensionalen Form auf einer lichtempfangenden
Oberfläche des Sensors angeordnet sind, auf solche Art und Weise
gleichzeitig ausgelesen werden, daß entweder eine Kombination dieser zwei
benachbarten Reihen oder ein Paar von diesen Reihen zwischen den ungeradnumerierten
Halbbildern und geradnumerierten Halbbildern, wie in Fig. 3
dargestellt, gewechselt bzw. ausgetauscht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
ein Luminanz- bzw. Helligkeitssignal Sk, k+1 durch Addieren des Signals der
k-ten Reihe mit dem Signal der (k+1)-ten Reihe erzeugt. Als Ergebnis,
wenn das Bild vergrößert wird, werden die Luminanzsignale Sk, k+1; Sk, k+1;
Sk+2, k+3; Sk+2, k+3; - sequentiell aus dem Speicher 5 in das ungeradnumerierte
Halbbild ausgelesen, wohingegen die Luminanzsignale Sk+1, k+2;
Sk+1, k+2; Sk+3, k+4; Sk+3, k+4; - hintereinanderfolgend aus dem Speicher
5 in das geradnumerierte Halbbild ausgelesen werden. In Fig. 4 ist ein Fall
gezeigt, in dem diese Luminanzsignale mittels eines Fernsehmonitors bzw.
Fernsehbildschirms wiedergegeben werden. In Fig. 4 gibt eine punktierte
Linie eine Abtastzeile in dem geradnumerierten Halbbild an, wohingegen eine
durchgezogene Linie eine Abtastzeile in dem ungeradnumerierten Halbbild
angibt. Dort sind die Luminanzsignale Sk, k+1; Sk+1, k+2; - gezeigt, welche
hintereinanderfolgend vom obersten Abschnitt aus gemäß Fig. 4 angezeigt
werden. Zu diesem Zeitpunkt, wie es in Fig. 4 angegeben wird, werden die
Luminanzsignale Sk+1, k+2; Sk, k+1; - sequentiell, fälschlicherweise in
dieser Anordnung bzw. Ordnung auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors
angezeigt, anstatt daß die Luminanzsignale Sk, k+1; Sk+1, k+2; - auf dem
Bildschirm in dieser Ordnung bzw. Reihenfolge wiedergegeben werden. Dies
entspricht dem Zeilenversatz, und ein ähnlicher Zeilenversatz tritt in dem
Chrominanz- bzw. Farbsignal auf. Als Folge ist die Bildqualität des horizontalen
Kantenabschnitts (d. h. ein schneller Wechsel in einem Bild zwischen
einer bestimmten Abtastzeile und einer nachfolgenden Abtastzeile) eines
Gegenstands, der abzubilden ist, verschlechtert bzw. verzerrt.
Nachfolgend wird die Verschlechterung der Vertikalauflösung, wie sie unter
Punkt (i) beschrieben wird, im nachfolgenden beschrieben. Wenn das Bild
vergrößert wird, wird die Vertikalauflösung beachtlich verschlechtert, da die
gleichen Luminanzsignale während zweiter Horizontalabtastperioden angezeigt
bzw. abgebildet werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bildabtastvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, eine Bildvergrößerung durchzuführen,
nämlich einen elektronischen Heranzoombetrieb bzw. Zoombetrieb mit
einer geringeren Verschlechterung der Vertikalauflösung.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bildabtastvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, eine Bildvergrößerung
durchzuführen, und zwar einen elektronischen Heranzoombetrieb ohne den
Zeilenversatz des Signals.
Die obenstehenden Aufgaben werden entsprechend der vorliegenden Erfindung
gelöst, in dem eine Bildabtastvorrichtung geschaffen wird, die einen
Festkörperbildsensor aufweist, der eine Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen
enthält, die in zweidimensionaler Form bzw. Anordnung angeordnet
sind, und eine Signalausleseschaltung zum Ableiten von Signalladungen von
diesen fotoelektrischen Wandlerelementen, welche in den fotoelektrischen
Wandlerelementen angehäuft bzw. akkumuliert sind, und zum Ableiten von
Signalladungen von dem Festkörperbildsensor als ein Ausgangssignal des
Festkörperbildsensors, eine erste Treiberschaltung zum Zuführen einer ersten
Treiberimpulsgruppe zu der Signalausleseschaltung, um gleichzeitig innerhalb
der gleichen Horizontalabtastperiode die Signalladungen, die in den fotoelektrischen
Wandlerelementen akkumuliert sind, die in zwei benachbarten
Reihen zueinander in vertikaler Richtung angeordnet sind, auszulesen, eine
zweite Treiberschaltung zum Zuführen einer zweiten Treiberimpulsgruppe zu
der Signalausleseschaltung, um separat die Signalladungen, die in den fotoelektrischen
Wandlerelementen akkumuliert sind, die in den zwei benachbarten
Reihen zueinander in vertikaler Richtung angeordnet sind, auszulesen,
einen Speicher zum Speichern bzw. Abspeichern eines Signals, das mit der
Signalausleseschaltung ausgelesen wird, die von der zweiten Treiberimpulsgruppe
ausgelöst bzw. angesteuert wird, und eine Speichertreiberschaltung
zum Auslesen des Signals, das in dem Speicher abgespeichert ist, aus dem
Speicher in einer zeitlichen Reihenfolge bzw. in einer Zeitsequenz, die
unterschiedlich zu einer anderen Zeitsequenz ist, mit der das Signal in den
Speicher abgespeichert worden ist.
Die zweite, oben angegebene Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden
Erfindung gelöst, indem eine Bildabtastvorrichtung geschaffen wird, die
einen Festkörperbildsensor aufweist, der eine Vielzahl von fotoelektrischen
Wandlerelementen enthält, die in zweidimensionaler Form angeordnet sind,
und eine Signalausleseschaltung zum Ableiten von Signalladungen von diesen
fotoelektrischen Wandlerelementen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen
akkumuliert sind, und zum Ableiten der Signalladungen von dem
Festkörperbildsensor als ein Ausgangssignal des Festkörperbildsensors, eine
erste Treiberschaltung zum Zuführen einer ersten Treiberimpulsgruppe zu der
Signalausleseschaltung, um die Signalladungen, die in den fotoelektrischen
Wandlerelementen angehäuft sind, mit unterschiedlichen Zeitsequenzen
zueinander in ein ungeradnumeriertes Halbbild und ein geradnumeriertes
Halbbild auszulesen, eine zweite Treiberschaltung zum Zuführen einer zweiten
Treiberimpulsgruppe zu der Signalausleseschaltung, um die Signalladungen, die
in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, in einer identischen
Zeitsequenz, in sowohl das ungeradnumerierte Halbbild als auch in
das geradnumerierte Halbbild auszulesen, einen Speicher zum Speichern eines
Signals, das mittels der Signalausleseschaltung ausgelesen wird, die durch die
zweite Treiberimpulsgruppe angesteuert wird, und eine Speichertreiberschaltung
zum Auslesen des Signals aus dem Speicher, das in dem Speicher
abgespeichert ist.
Wenn die Signale der jeweiligen ungeradnumerierten Reihen und geradnumerierten
Reihen als unabhängige Luminanzsignale angesehen bzw. behandelt
werden, wird die Informationsmenge in der Vertikal-Richtung zweimal
so groß wie jene der herkömmlichen Bildabtastvorrichtung, so daß die Verschlechterung
der Vertikal-Auflösung während des elektronischen Heranzoombetriebs
unterdrückt werden kann.
Wenn z. B. die Signale in jedem Halbbild in Kombination mit dem ungeradnumerierten
Halbbild in Fig. 3 ausgelesen werden, ergibt sich die Anzeigeschirmsequenz
der Videosignale gemäß Fig. 4 zu den Luminanzsignalen Sk,
k+1; Sk, k+1; Sk, k+1; Sk, k+1; Sk+2, k+3; Sk+2, k+3; Sk+2, k+3; Sk+2, k+3; -
vom obersten Abschnitt von Fig. 4 aus gesehen, so daß ein Zeilenversatz
des Luminanzsignals nicht auftritt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung unter zur Hilfenahme der Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Bildabtastvorrichtung, die in der Lage ist,
einen elektronischen Heranzoombetrieb auszuführen;
Fig. 2 einen Signalverlauf zum Erläutern des Betriebs der Bildabtastvorrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung zum Erklären des Ausleseverfahrens eines Videosignals
aus einem Sensor, der in der Bildabtastvorrichtung nach
Fig. 1 eingesetzt wird;
Fig. 4 eine Darstellung zum Wiedergeben eines Bildschirms, auf dem ein
Bildsignal, das mittels des Verfahrens von Fig. 3 ausgelesen wird,
wiedergegeben ist durch einen Fernsehmonitor;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Bildabtastvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines Bildsensors, der in der
Bildabtastvorrichtung gemäß Fig. 5 eingesetzt wird;
Fig. 7A, 7B und 7C Zeitgabediagramme der Impulsgruppen zum Antreiben
bzw. Ansteuern des Bildsensors nach Fig. 6, wobei die Fig. 7A
und 7B die Zeitdiagramme der Impulsgruppen in einem Halbbild und
einem nachfolgenden Halbbild während des normalen Auslesebetriebs
wiedergeben, wohingegen Fig. 7C des Zeitdiagramms der Impulsgruppe
während des elektronischen Heranzoombetriebs zeigt;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen anderen Bildsensor, der in der Bildabtastvorrichtung
nach Fig. 5 eingesetzt wird;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm der Impulsgruppe zum Antreiben des Bildsensors
nach Fig. 8, d. h. das Zeitdiagramm desselben während des elektronischen
Heranzoombetriebs;
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen weiteren Bildsensor, der in der Bildabtastvorrichtung
nach Fig. 5 eingesetzt wird;
Fig. 11 ein Zeitgabediagramm der Impulsgruppe zum Antreiben des Bildsensors
nach Fig. 10, und zwar wird das Zeitdiagramm desselben
während des elektronischen Heranzoombetriebes wiedergegeben;
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel eines Bildsensors, der in
der Bildabtastvorrichtung nach Fig. 5 eingesetzt wird;
Fig. 13A und 13B Zeitdiagramme der Impulsgruppen zum Antreiben bzw.
Ansteuern des Bildsensors nach Fig. 12, wobei Fig. 13A das
Zeitdiagramm während des normalen Auslesebetriebs wiedergibt und
Fig. 13B das Zeitdiagramm während des elektronischen Heranzoombetriebs
wiedergibt;
Fig. 14 ein Blockdiagramm zum Anzeigen bzw. Angeben einer Bildabtastvorrichtung
gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 15 eine Darstellung zum Wiedergeben eines Beispiels eines Farbfilters,
der in dem Bildsensor der Bildabtastvorrichtung nach Fig. 14
eingesetzt wird;
Fig. 16A und 16B Signalverlaufsdiagramme zum Erläutern der Betriebe
bzw. Funktion der Bildabtastvorrichtung nach Fig. 14, wobei Fig.
16A das Signal während eines normalen Auslesebetriebs angibt und
Fig. 16B das Signal während des elektronischen Heranholzoombetriebs
wiedergibt;
Fig. 17 ein Zeitgabediagramm einer Treiberimpulsgruppe für einen Bildsensor,
der in einer Bildabtastvorrichtung entsprechend einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird,
wobei das Zeitgabediagramm eine Impulsgruppe zum Antreiben
desselben Sensors, wie er in Fig. 6 gezeigt wird, ist;
Fig. 18 ein Schaltungsdiagramm eines Bildsensors, der in einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird; und
Fig. 19 ein Zeitgabediagramm der Impulsgruppe zum Antreiben des Bildsensors
nach Fig. 18.
In bezug auf Fig. 5 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
im nachfolgenden beschrieben. Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Bildabtastvorrichtung,
bei der eine Verschlechterung der Vertikalauflösung vermieden
werden kann. In Fig. 5 ist ein Sensor 10, eine Sensortreiberschaltung 11 für
das normale Auslesen, eine Sensortreiberschaltung 12 zum Heranzoomen, ein
Speicher 13, eine Speichertreiberschaltung 14 und ein Schalter 15 gezeigt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
eingesetzt werden, um gleiche oder ähnliche Schaltungselemente in den
folgenden Figuren zu bezeichnen. Während der Schalter 15 auf einer Seite
"A" liegt bzw. mit dieser verbunden ist, ist ein weiterer Schalter 8 in
"A" liegt bzw. mit dieser verbunden ist, ist ein weiterer Schalter 8 in
ähnlicher Weise mit der Seite "A" verbunden, so daß das Sensorausgangssignal
"SN", das mittels der normalen Ausleseimpulsgruppe ausgelesen worden ist,
die von der Treiberschaltung 11 zugeführt wird, ausgegeben wird. Umgekehrt,
während der Schalter 15 mit der Seite "B" verbunden ist, ist der Schalter 8
ähnlicherweise mit der Seite "B" verbunden, so daß, nachdem der Sensorausgang,
der in Antwort auf die Signalauslesetreiberimpulsgruppe für den
elektronischen Heranzoombetrieb ausgelesen worden ist, die von der Treiberschaltung
12 zugeführt wird, mittels der A/D-Wandlerschaltung 4 analog-
digital-gewandelt worden ist, und das gewandelte digitale Signal in dem
Speicher 13 abgespeichert ist, das abgespeicherte Signal mit einer Zeitsequenz
unterschiedlich zu der Zeitsequenz ausgelesen wird, zu der das Digitalsignal
abgespeichert worden ist, und dann wird das Auslesesignal mittels
der D/A-Wandlerschaltung 6 digital-analog-gewandelt, wobei ein analoges
Signal von der Bildabtastvorrichtung nach Fig. 5 ausgegeben wird.
In Fig. 6 ist ein Beispiel für einen Sensor 10 gezeigt. In Fig. 6 ist eine
Fotodiode 16, ein Vertikal-CCD (charge-coupled-device = ladungsgekoppeltes
Bauelement) 17 und ein Horizontal-CCD gezeigt. Das Symbol "Pm, n" gibt die
m-te Reihe und die n-te Spalte von Fotodioden wieder, wobei die Fotodioden
bis zur n-ten Reihe und zur n-ten Spalte angeordnet sind. Anders ausgedrückt,
"m" ist 1, 2, 3, -, M, wohingegen "n" gleich 1, 2, 3, -, N ist. Die
Fig. 7A, 7B und 7C geben Zeitdiagramme der Treiberimpulsgruppen ΦV1
bis ΦV4 während des normalen Auslesebetriebes und auch während des
elektronischen Heranzoombetriebes wieder. Zuerst wird auf die Fig. 7A
und 7B Bezug genommen, wobei eine Beschreibung bezüglich des normalen
Auslesebetriebs gemacht wird. Fig. 7A gibt ein bestimmtes Halbbild wieder.
In Fig. 7A weist die Impulsserie ΦV3 das maximale Niveau zu einem Zeitpunkt
"t1a" auf und die Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert
worden sind, die in geradnumerierten Reihen angeordnet sind, werden zu
einer ΦV3-Stufe (ein Bereich unterhalb einer Gate-Elektrode des Vertikal-
CCD 17, zu der die Impulsserie ΦV3 zugeführt wird) des Vertikal-CCD 17
übertragen. Zu einem Zeitpunkt "t2a" werden die oben angegebenen Signalladungen
zu einer ΦV1-Stufe transferiert und dann zu dem Zeitpunkt "t2a"
nimmt die Impulsserie ΦV1 den maximalen Pegel an und Signalladungen, die in
den Fotodioden akkumuliert worden sind, die in den ungeradnumerierten
Reihen angeordnet sind, werden zu einer ΦV1-Stufe der Vertikal-CCD 17
transferiert. Als Ergebnis werden die Signalladungen, die in den Fotodioden
akkumuliert worden sind, die in benachbarten geradnumerierten Reihen und
ungeradnumerierten Reihen angeordnet sind, in der ΦV1-Stufe zu einem
Zeitpunkt "t2a" gemischt. Danach, und zwar zu jeder einzelnen Horizontalabtastperiode,
werden die Signalladungen, die in der ΦV1-Stufe vorhanden
sind, zum Horizontal-CCD 18 transferiert, und die Signalladungen werden
mittels des Horizontal-CCD 18 in horizontaler Richtung übertragen und
danach von dem Horizontal-CCD 18 ausgegeben.
Fig. 7B zeigt ein Halbbild, das dem Halbbild nach Fig. 7A nachfolgt. Im
nächsten Halbbild nimmt die Impulsserie ΦV1 den maximalen Pegel zu einem
Zeitpunkt "t1b" an und die Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert
worden sind, die in den ungeradnumerierten Reihen angeordnet sind, werden
zu der ΦV1-Stufe des Vertikal-CCD 17 übertragen. Bis zu einem Zeitpunkt
"t2b" werden die Signalleitungen zu der ΦV3-Stufe transferiert. Zu einem
Zeitpunkt "t2b" nimmt die Impulsserie ΦV3 den maximalen Pegel an und die
Signalladungen, die in den Fotodioden angehäuft worden sind, die in den
geradnumerierten Reihen angeordnet sind, werden zu der ΦV3-Stufe der
Vertikal-CCD 17 transferiert. Als Folge werden Signalladungen der benachbarten
ungeradnumerierten Reihen und der geradnumerierten Reihen in der
ΦV3-Stufe in den Kombinationen der ungeradnumerierten Reihen mit den
geradnumerierten Reihen gemischt, die um eine Reihe verschoben werden, und
zwar im Vergleich mit den Kombinationen in dem vorhergehenden Halbbild
nach Fig. 7A. Danach, und zwar zu jeder einzelnen Horizontalabtastperiode,
werden die Signalladungen, die in der ΦV1-Stufe des Vertikal-CCD 17 vorhanden
sind, zu dem Horizontal-CCD 18 übertragen, und die Signalladungen
werden von dem Horizontal-CCD 18 in der Horizontalrichtung übertragen und
anschließend von dem Horizontal-CCD 18 ausgegeben.
Wie vorhergehend erläutert, sind entweder die Kombination "oder" das Paar
aus zwei benachbarten Reihen, deren Signalladungen gemischt werden sollen,
unterschiedlich zwischen ungeradnumerierten Halbbildern und geradnumerierten
Halbbildern. Als Ergebnis wird eine Zwischenzeilenabtastung ausgeführt.
Mit Bezug auf Fig. 7C wird nachfolgend der elektronische Heranzoombetrieb
beschrieben. In Fig. 7C wird ein bestimmtes Halbbild gezeigt,
währenddessen der elektronische Heranzoombetrieb ausgeführt wird. Zu
einem Zeitpunkt "t₃" nimmt die Impulsserie ΦV1 den maximalen Pegel an, und
die Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert worden sind, die in
ungeradnumerierten Halbbildern angeordnet sind, werden zu der ΦV1-Stufe
des Vertikal-CCD 17 transferiert. Bis die Signalladung, die in der Fotodiode
akkumuliert wird, die in der (M/4+1)-ten Reihe lokalisiert ist, zu dem
Horizontal-CCD 18 während einer Zeitperiode "T₁" transferiert wird, werden
die Signalladungen innerhalb des Vertikal-CCDs 17 mit hoher Geschwindigkeit
in die obere Richtung, wie in Fig. 6 gezeigt ist, übertragen bzw. geschoben.
Danach wird das Signal in Einheiten von Reihen ausgelesen, und
zwar für jede Horizontalabtastperiode, und die Signale werden innerhalb
einer Zeitperiode "T₂" bis zur (3/4 M-1)-ten Reihe ausgelesen, und das
Signalauslesen wird vervollständigt bzw. abgeschlossen. Während einer
Zeitperiode "T₃" werden die Signalladungen, die in den Fotodioden angehäuft
sind, die in den übrigen ungeradnumerierten Reihen lokalisiert sind, mit
hoher Geschwindigkeit in oberer Richtung gemäß Fig. 6 transferiert. Anders
ausgedrückt, sind alle Signale der ungeradnumerierten Reihen innerhalb einer
Zeitperiode "T₇" komplett ausgelesen. Während der Zeitperiode bzw. des
Zeitabschnitts "T₂" innerhalb der Zeitperiode "T₇" werden die Signale ausgelesen,
die in den Fotodioden akkumuliert worden sind, die in den ungeradnumerierten
Reihen und den M/4-Reihen des Mittenabschnitts entlang der
Vertikalrichtung innerhalb der Fotodioden lokalisiert sind, die in einer
zweidimensionalen Form angeordnet sind, ausgelesen. Dann, zu einem Zeitpunkt
"t₄", nimmt die Impulsserie "Φv₃" den maximalen Pegel an, und die
Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert werden, die in den
geradnumerierten Reihen angeordnet sind, werden zu der "Φv3"-Stufe transferiert.
Ähnlich, bis die Signalladung, die in der Fotodiode akkumuliert ist, die
in der (M/4+2)-ten Reihe lokalisiert ist, zum Horizontal-CCD 18 während der
Zeitperiode "T₄" transferiert worden ist, wird die Signalladung innerhalb des
Vertikal-CCDs 17 mit hoher Geschwindigkeit in oberer Richtung von Fig. 6
transferiert. Danach wird das Signal in Einheiten von Reihen ausgelesen, und
zwar für jede Horizontalabtastperiode, und dann wird der Signalauslesebetrieb
ausgeführt, und zwar bis zur (3/4 M)-ten Reihe während der Zeitperiode
"T₅". Während der Zeitperiode "T₆" werden die Signalladungen, die in den
Fotodioden angehäuft sind, die in den übrigen geradnumerierten Reihen
angeordnet sind, mit hoher Geschwindigkeit in oberer Richtung von Fig. 6
transferiert. Das heißt, daß alle Signale in den geradnumerierten Reihen komplett
während der Zeitperiode "T₈" ausgelesen worden sind. Während der Zeitperiode
"T₅" innerhalb der Zeitperiode "T₈" werden die Signale, die in den
Fotodioden akkumuliert sind, die in den geradnumerierten Reihen und den
M/4-Reihen des Mittenabschnitts entlang der Vertikalrichtung innerhalb der
Fotodioden lokalisiert sind, die in zweidimensionaler Form angeordnet sind,
ausgelesen.
Die Signale in den ungeradnumerierten Reihen, die während der Zeitperiode
"T₂" ausgelesen werden und die Signale in den geradnumerierten Reihen, die
während der Zeitperiode "T₅" ausgelesen werden, werden in den Speicher 13
abgespeichert. Diese Signale werden alternierend bzw. abwechselnd in Einheiten
von Reihen aus dem Speicher 13 ausgelesen, und zwar in der Reihenfolge:
ungeradnumerierte Reihe und dann geradnumerierte Reihe.
In Fig. 8 ist ein weiteres Beispiel für den Sensor 10 gezeigt. In dieser Figur
ist ein MOS (Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor)-Schalter 19 und eine
Konstantspannungsversorgungsquelle 20 gezeigt. Das Beispiel nach Fig. 8 ist
bis auf die MOS-Schalter 19, die Konstantspannungsversorgungsquelle
20 und eine Impulsserie ΦS gleich
zu dem vorhergehenden Beispiel nach Fig. 6. Das heißt in dem Beispiel nach
Fig. 8 sind die MOS-Schalter 19 mit den Fotodioden, die von der ersten
Reihe bis zur (M/4)-ten Reihe angeordnet sind, verbunden und mit der (3/4
M+1)-ten Reihe bis zu der M-ten Reihe entlang der Vertikalrichtung verbunden.
Die Signalladungen, die in diesen Dioden akkumuliert werden, werden
über die MOS-Schalter 19 zu der externen Schaltung abgeführt bzw. abgeschoben
bzw. ausgetastet. Kein MOS-Schalter 19 ist mit den Fotodioden
verbunden, die von der (M/4+1)-ten Reihe bis zu der (3/4 M)-ten Reihe
angeordnet sind. Da der normale Auslesebetrieb des Sensors nach Fig. 8 der
gleiche ist wie in Fig. 6 gezeigt, wird der noch nicht beschriebene elektronische
Heranzoom-Betrieb derselben im nachfolgenden beschrieben, und zwar
mit Bezug auf ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Treiberimpulsgruppen Φv1
bis Φv4 und ΦS für den elektronischen Heranholzoombetrieb nach Fig. 9.
Zum Zeitpunkt t₅ nimmt die Impulsserie ΦS den hohen Pegel an, so daß die
MOS-Schalter 19 in den leitenden Zustand versetzt sind und die Signalladungen,
die in den Fotodioden akkumuliert sind, die von der ersten Reihe bis
zur (M/4)-ten Reihe reichen und von der (3/4 M+1)-ten Reihe bis zur M-ten
Reihe reichen, werden abgesaugt. Zum nächsten Zeitpunkt "t₆" werden die
Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in den ungeradnumerierten
Reihen lokalisiert sind, zu der Φv 1-Stufe des Vertikal-CCD 17
transferiert. Zu diesem Zeitpunkt, da keine Signalladungen, die in den
Fotodioden akkumuliert sind, die in den anderen Reihen lokalisiert sind, übrig
sind aufgrund des oben beschriebenen Ladungsabsaugbetriebs, werden nur die
Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert worden sind, die von der
(M/4+1)-ten Reihe zu der (3/4 M-1)-ten Reihe reichen, zu der Φv1-Stufe
transferiert. Der Betrieb während der Zeitperiode "T₉" und der Zeitperiode
"T₁₀" ist der gleiche wie während der Zeitperiode "T₁" und der Zeitperiode
"T₂" nach Fig. 7C. Da alle Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert
sind, die bis zur (3/4 M-1)-ten Reihe angeordnet sind, komplett am Ende
der Zeitperiode "T₁₀" ausgelesen sind, ist kein Signal in dem Vertikal-CCD
17 vorhanden. Dementsprechend werden die Signalladungen wieder von den
MOS-Schaltern 19 abgeführt, und zwar während der Zeitperiode "T₇", die
auf die Zeitperiode "T₁₀" folgt, und danach können zu einem Zeitpunkt "t₈"
die Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in den
geradnumerierten Reihen angeordnet sind, zu der Φv3-Stufe des Vertikal-
CCD 17 transferiert werden. Es wird darauf hingewiesen, daß der Betrieb,
der während der Zeitperioden "T₁₁" und "T₁₂" ausgeführt wird, der gleiche
ist wie jener, der während der Zeitperioden "T₄" und "T₅" nach Fig. 7C
ausgeführt wird. In dem vorliegenden Beispiel werden die Signale in den
ungeradnumerierten Reihen, die während der Zeitperiode "T₁₀" ausgelesen
werden, und auch die Signale in den geradnumerierten Reihen, die während
der Zeitperiode "T₁₂" ausgelesen werden, in dem Speicher 13 gespeichert,
während diese Signale alternierend in Einheiten von Reihen aus dem Speicher
13 in der Reihenfolge ausgelesen werden: ungeradnumerierte Reihe, dann
geradnumerierte Reihe. Entsprechend dem vorliegenden Beispiel ist der
Hochgeschwindigkeitssignaltransfer während der Zeitperioden "T₃" und "T₆"
nach Fig. 7C nicht notwendig.
In Fig. 10 wird ein weiteres Beispiel für einen Sensor 10 gezeigt. In Fig. 10
ist ein Vertikal-CCD 21, das Stufen enthält (die allgemein als "Speicherstufen
oder Speicherabschnitte" bezeichnet werden, die nicht benachbart zu der
Fotodiode 16 sind) enthält, und zwar im Vergleich mit dem Bildsensor nach
Fig. 6, gezeigt. Im allgemeinen wird solch ein Sensor als "Rahmen-Zwischenzeilen-
Übertragungs-Typ CCD-Bildsensor" (frame interline transfer type CCD
image sensor) bezeichnet. Bei dem normalen Auslesebetrieb wird der Hochgeschwindigkeitssignaltransfer
während der Zeitperiode "T₁" nach Fig. 7C
alleine nach den Zeitpunkten "t2a" und "t2b" der Fig. 7A und 7B hinzugefügt
bzw. ausgeführt. Der elektronische Heranholzoombetrieb wird nachfolgend
mit Bezug auf das Zeitdiagramm nach Fig. 11 beschrieben. Die Signalladungen,
die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in den ungeradnumerierten
Reihen positioniert sind, werden zu einem Zeitpunkt "t₉" zu der Stufe
Φv1 des Vertikal-CCDs 21 transferiert und innerhalb der Zeitperiode "T₁₅" zu
den Speicherstufen übertragen. Als Ergebnis, da am Ende der Zeitperiode
"T₁₅" keine Signalladung an der Stufe bzw. in der Stufe benachbart zur
Fotodiode 16 vorhanden ist, können die Signalladungen, die in den Fotodioden
akkumuliert sind, die in den geradnumerierten Reihen positioniert sind,
zu der Φv3-Stufe des Vertikal-CCDs 21 zum Zeitpunkt "T₁₀" transferiert
werden. Bis das Signal der (M/4+1)-ten Reihe zu dem Horizontal-CCD 18
transferiert worden ist, wird das Signal in den Vertikal-CCD 21 mit hoher
Geschwindigkeit in der oberen Richtung von Fig. 10 während der Zeitperiode
"T₁₆" transferiert. Danach werden die Signale bei jeder Horizontalabtastperiode
in Einheiten zu Reihen ausgelesen, und alle Signale bis zu der (3/4 M-1)-
ten Reihe werden innerhalb der Zeitperiode "T₁₇" komplett ausgelesen.
Während der Zeitperiode "T₁₈" werden die Signale der übrigen ungeradnumerierten
Reihen und auch die Signale bis zu der (M/4)-ten Reihe innerhalb der
geradnumerierten Reihen in der oberen Richtung von Fig. 10 mit hoher
Geschwindigkeit transferiert und schließlich das Signal in der (m/4+2)-ten
Reihe zu dem Horizontal-CCD 18 transferiert. Während der Zeitperiode "T₁₉"
wird das Signal zu jeder einzelnen Horizontalabtastperiode in Einheiten von
Reihen bzw. reihenweise ausgelesen, und alle Signale bis zu der (3/4 M)-ten
Reihe werden komplett ausgelesen. In diesem Beispiel werden die Signale in
den ungeradnumerierten Reihen, die während der Zeitperiode "T₁₇" ausgelesen
werden, und die Signale in den geradnumerierten Reihen, die während der
Zeitperiode "T₁₉" ausgelesen werden, in dem Speicher 13 abgespeichert, und
die Signale werden alternierenderweise aus dem Speicher 13 in der Reihenfolge
"ungeradnumerierte Reihen und geradnumerierte Reihen" reihenweise
aus dem Speicher 13 ausgelesen. Gemäß der vorliegenden Erfindung, da ein
Zeitunterschied zwischen dem Zeitpunkt "t₉", zu dem die Signale, die in den
Fotodioden akkumuliert sind, die in den ungeradnumerierten Reihen positioniert
sind, zu dem Vertikal-CCD transferiert werden, und dem Zeitpunkt
"t₁₀", zu dem die Signale, die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in
den geradnumerierten Reihen positioniert sind, zu dem Vertikal-CCD 21
transferiert werden, gering gemacht werden kann bzw. auf einen kleinen
Wert gebracht werden kann, gibt es einen besonderen Vorteil, wenn der
elektronische Heranzoombetrieb für das sich bewegende Objekt, das abgebildet
werden soll, ausgeführt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die MOS-Schalter 19 zum Absaugen bzw.
Abführen der Ladungen, wie in der Fig. 8 gezeigt wird, in dem Bildsensor
nach Fig. 10 vorgesehen sein können. In diesem Fall kann die Gesamtanzahl
der Speicherstufen und auch die Gesamtanzahl der Hochgeschwindigkeitsimpulse
während der Zeitperioden "T₁₅" und "T₁₈", die in Fig. 11 wiedergegeben
werden, reduziert bzw. vermindert sein.
In Fig. 12 wird ein weiteres Beispiel für einen Sensor 10 gezeigt. In Fig. 12
ist eine Fotodiode 36, ein Vertikal-CCD 37 und ein Horizontal-CCD 38
gezeigt. Arbeitsabläufe dieses Sensors werden im nachfolgenden mit Bezug
auf die Zeitgabediagramme gemäß den Fig. 13A und 13B beschrieben. Fig.
13A ist ein Zeitgabediagramm einer Impulsgruppe während des normalen
Auslesebetriebs. Zu einem Zeitpunkt "T₁₁" werden alle Signalladungen, die in
den Fotodioden angehäuft sind, die in allen Reihen angeordnet sind, zu der
Φv1-Stufe des Vertikal-CCDs 37 transferiert. Zu einem Zeitpunkt "t₁₂"
werden die Signalladungen, die in den Fotodioden 36 akkumuliert sind, die in
den ungeradnumerierten Reihen angeordnet sind, zu der ΦH1-Stufe des
Horizontal-CCDs 38 transferiert. Zu einem Zeitpunkt "t₁₃" werden die Signalladungen,
die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in den geradnumerierten
Reihen angeordnet sind, zu der ΦH1-Stufe der Horizontal-CCD 38 transferiert.
Das heißt, die Signalladungen, die in den Fotodioden angehäuft sind, die in
zwei zueinander in vertikaler Richtung benachbarten Reihen positioniert sind,
werden miteinander in der ΦH1-Stufe zu einem Zeitpunkt "t₁₃" gemischt.
Somit werden die gemischten Signale nachfolgend während der Zeitperiode
"T₂₀" zu der externen Schaltung ausgegeben. Zu den nachfolgenden Zeitpunkten
"t₁₄" und "t₁₅" werden die Signalladungen, die in den Fotodioden
akkumuliert sind, die in der nachfolgenden ungeradnumerierten Reihe und der
nachfolgenden geradnumerierten Reihe angeordnet sind, zu der ΦH1-Stufe
transferiert, und die transferierten Signalladungen werden hintereinanderfolgend
an die externe Schaltung ausgegeben. Nachfolgend werden die Signale,
die in allen Fotodioden akkumuliert sind, wiederholt ausgelesen.
Fig. 13B gibt eine Sensortreiberimpulsgruppe für den elektronischen Heranzoombetrieb
wieder. Es wird darauf hingewiesen, daß die Hochgeschwindigkeitsimpulse
zum Auslesen der Signalladungen mit hoher Geschwindigkeit,
die in den Fotodioden von der ersten Reihe bis zur (M/4)-ten Reihe und von
der (3/4 M+1)-ten Reihe bis zur M-ten Reihe akkumuliert sind, in der Fig.
13B weggelassen sind. Nur die Signalladungen, die in den Fotodioden angehäuft
sind, die in den ungeradnumerierten Reihen positioniert sind, werden zu
der ΦH1-Stufe zu einem Zeitpunkt "t₁₆" transferiert und nachfolgend zu der
externen Schaltung während einer Zeitperiode "T₂₂" ausgelesen. Dann werden
die Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in der
geradnumerierten Reihe positioniert sind, zu einem Zeitpunkt "t₁₇" zu der
ΦH1-Stufe transferiert und sequentiell zu der externen Schaltung während der
Zeitperiode "T₂₃" ausgelesen. Entsprechend dem vorliegenden Beispiel, da die
Signale, die in allen Fotodioden angehäuft sind, simultan zu dem Vertikal-
CCD transferiert werden, wird die Auflösung bezüglich eines abzubildenden,
sich bewegenden Objekts nicht verschlechtert. Die MOS-Schalter 19 zum
Abführen der Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert sind, die von
der ersten Reihe bis zur M/4-ten Reihe und von der (3/4 M+1)-ten Reihe zu
der M-ten Reihe hin angeordnet sind, können ähnlich zu dem Sensor nach
Fig. 10 vorgesehen sein.
In den oben beschriebenen Beispielen ist auf das Luminanzsignal abgehoben
worden. In Fig. 14 wird eine Ausführungsform gezeigt, wo auch auf das
Chromonanzsignal abgehoben wird. In Fig. 14 ist ein Detektor 21, eine
Verzögerungsschaltung 22, ein Speicher 23, eine Speichertreiberschaltung 24,
ein Digital/Analog (D/A)-Wandler 25, ein Detektor 26, ein Subtrahierer 27,
ein Addierer 28, Schalter 29 bis 34 und ein Tiefpaßfilter 35 gezeigt. Es wird
darauf hingewiesen, daß gleiche Bezugszeichen, wie in Fig. 5 gezeigt,
verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Schaltungselemente in den
nachfolgenden Figuren zu bezeichnen. Eine Beschreibung wird im nachfolgenden
für jenen Fall gegeben, daß ein Farbfilter, der auf dem Sensor zu
befestigen ist, ein Mosaikfilter gemäß Fig. 15 ist. In dem Mosaikfilter nach
Fig. 15 bezeichnet ein Referenzsymbol "W" einen Filter, der für alle Farben
durchlässig ist, nämlich einen transparenten Filter; das Referenzsymbol "G"
einen Transmissionsfilter für Grün; das Referenzsymbol "Cy" einen Transmissionsfilter
für Cyan und das Referenzsymbol "Ye" einen Transmissionsfilter
für Gelb. In den Fig. 16A und 16B werden Signale "S₁" bis "S₇", ein
Luminanzsignal "Y" und ein Rot-Signal "R" und ein Blau-Signal "B" von
verschiedenen Schaltungen in einer Bildabtastvorrichtung gezeigt, wenn solch
ein Farbfilter eingesetzt wird. Im nachfolgenden wird mit Bezug auf die
Fig. 16A und 16B diese Bildabtastvorrichtung beschrieben.
Zuerst, wenn der normale Auslesebetrieb ausgeführt wird, werden die Schalter
29 bis 32 mit der Seite "A" verbunden. In diesem Fall, da der Sensor 10
die Signale der zueinander in vertikaler Richtung benachbarten Reihen
ausliest, wenn die Signale "S₁", (w+cy) und (g+ye) während einer Zeitperiode
"T₂₄" alternierend ausgelesen werden und (w+ye) und (g+cy)
alternierenderweise während der Zeitperiode "T₂₅" ausgelesen werden. Es
wird darauf hingewiesen, daß die Bezugssymbole "w, cy, g, ye" Signale
angeben, die von den W-Filter-, den Y-Filter-, den G-Filter- bzw. den Ye-
Filter-Fotodioden erhalten werden, und diese Signale werden wie folgt
ausgedrückt:
w = r + g + b
cy = g + b
g = g
ye = r + g ,
cy = g + b
g = g
ye = r + g ,
wobei die Referenzsymbole "r, g und b" rot, grün und blau als primäre
Farbsignale jeweils bezeichnen. Als Ergebnis, wenn das Durchlaßband des
Signals S₁ mittels des Tiefpaßfilters 35 begrenzt wird, wird das folgende
Luminanzsignal erhalten:
Y = w + cy + g + ye = 2 r + 4 g + 2 b
Andererseits, wenn das Signal "S₁" von dem Detektor 21 detektiert wird,
wird das folgende Signal während der Zeitperiode "T₂₄" erhalten:
S₂ = (w+cy) - (g+ye) = 2 b
Ähnlicherweise wird das folgende Signal während einer Zeitperiode "T₂₅"
erhalten:
S₂ = (w+ye) - (g+cy) = 2 r
Als Folge werden die Farbsignale R = 2 r und B = 2 b durch Selektieren des
Signals "S₂" und des Signals "S₃" mit dem Schalter erzeugt, wobei das Signal
"S₃" durch Verzögern des Signals "S₂" um eine Horizontalabtastperiode in
der Verzögerungsschaltung 22 erhalten wird.
Während der elektronische Heranzoombetrieb ausgeführt wird, sind die
Schalter 29 bis 32 mit der "B"-Seite verbunden, werden die Signale der
ungeradnumerierten Reihe und der geradnumerierten Reihe separaterweise von
dem Sensor 10 ausgelesen, und die ausgelesenen Signale werden von dem A/D-
Wandler 4 in entsprechende digitale Signale umgesetzt bzw. umgewandelt, die
danach in dem Speicher 23 abgespeichert werden. Von dem Speicher 23
werden das Signal der m-ten Reihe und das Signal der (m-1)-ten Reihe
parallel während einer Zeitperiode "T₂₆" ausgelesen, wohingegen die Signale
der (m+1)-ten Reihe und der m-ten Reihe parallel während einer Zeitperiode
"T₂₇" ausgelesen werden. Die Signale "S₄" und "S₅", die durch Wandeln dieser
Signale in dem D/A-Wandler 26 erhalten werden, entsprechen jenen Signalen,
so daß während der Zeitperiode "T₂₆" die Signale (w, g) und (cy, ye) alternierenderweise
wiederholt werden und wobei während der Zeitperiode "T₂₇"
die Signale (cy, ye) und (w, g) alternierenderweise wiederholt werden.
Deshalb wird, wenn das Signal "S₄" mittels des Tiefpaßfilters 35 gefiltert
wird, das folgende Luminanzsignal erhalten:
Y = w+g = cy+ye = r+2 g+b . . . (1)
Wenn andererseits die Signale "S₄" und "S₅" durch den Detektor 26 detektiert
werden, wird während einer Zeitperiode "T₂₆" ein Signal "S₆" (= w-g)
erhalten, und ein weiteres Signal "S₇" (= cy-ye) wird erhalten. Ebenso
werden ein Signal "S₆" (= cy-ye) und ein Signal "S₇" (= w-g) während
einer Zeitperiode "T₂₇" erzeugt. Durch Subtrahieren des Signals "S₇" von dem
Signal "S₆" in dem Subtrahierer 27 und Addieren des Signals "S₇" zu dem
Signal "S₆" in dem Addierer 28 werden Farbsignale von R = 2r und B = 2b
erhalten. Der Grund, warum das Luminanzsignal mit dem gleichen Strukturverhältnis
von primären Farbsignalen zu jeder Horizontal-Abtastperiode, wie
es in der oben angegebenen Gleichung (1) angegeben ist, erhalten wird,
besteht darin, solch einen Farbfilter auszuwählen, daß die spektrale Empfindlichkeit
der ungeradnumerierten Reihe gleich der Empfindlichkeit der geradnumerierten
Reihe ist. Alternativerweise kann ein anderer Farbfilter, der sich
von dem Farbfilter mit dem Mosaikfilter nach Fig. 15 unterscheidet, verwendet
werden, in dem die Gleichung (1) eingehalten wird, und zwar im
allgemeinen mit Hinsicht auf eine Unterdrückung von Moir´. Die Haupteigenschaft
der Ausführungsform besteht darin, daß das Farbsignal aus den
Signalen von zwei Reihen während des elektronischen Heranzoombetriebs
erzeugt wird. Da das Farbsignal aus den Signalen von vier Reihen während
des normalen Auslesebetriebs erzeugt wird, kann die Verschlechterung der
Vertikalauflösung für das Farbsignal aufgrund des elektronischen Heranzoombetriebs
unterdrückt werden, und zwar ähnlich wie bei dem Luminanzsignal.
Es wird eine Ausführungsform gezeigt, in der der Zeilenversatz vermieden
wird. Fig. 17 gibt ein Beispiel für eine Impulsgruppe zum Antreiben eines
Sensors wieder, der den gleichen Aufbau wie der Sensor nach Fig. 6 hat. In
dem ungeradnumerierten Halbbild während des normalen Auslesebetriebs
werden die Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in
den geradnumerierten Reihen angeordnet sind zu der Φv3-Stufe des Vertikal-
CCDs 17 zu einem Zeitpunkt t₁₈ transferiert und die Signalladungen werden
entlang der oberen Richtung nach Fig. 6 bewegt und zu der Φv1-Stufe des
Vertikal-CCDs 17 transferiert. Nachfolgend zu einem Zeitpunkt t₁₉ werden
die Signalladungen, die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in den
ungeradnumerierten Reihen positioniert sind, zu der Φv1-Stufe des Vertikal-
CCDs 17 transferiert. Dementsprechend werden die Signalladungen der oben
beschriebenen ungeradnumerierten Reihen mit den Signalladungen der oben
beschriebenen geradnumerierten Reihen, die benachbart zu und unterhalb der
ungeradnumerierten Reihen angeordnet sind, gemischt. In dem ungeradnumerierten
Halbbild werden die Signalladungen, die in den Fotodioden angehäuft
sind, die in den ungeradnumerierten Reihen angeordnet sind, zu einem
Zeitpunkt t₂₀ zu der Φv1-Stufe des Vertikal-CCDs 17 transferiert, und die
Signalladungen werden entlang der oberen Richtung nach Fig. 6 übertragen,
so daß sie zur Φv3-Stufe hin bewegt werden. Danach werden die Signalladungen,
die in den Fotodioden akkumuliert sind, die in den geradnumerierten
Reihen angeordnet sind, zu der Φv3-Stufe zu einem Zeitpunkt t₂₁ transferiert.
Als Ergebnis werden die Signalladungen der oben beschriebenen ungeradnumerierten
Reihen mit den Signalladungen der oben beschriebenen geradnumerierten
Reihen, die benachbart zu und oberhalb der ungeradnumerierten Reihen
liegen, gemischt. Während der elektronische Heranzoombetrieb ausgeführt
wird, wird der Sensor mittels der Treiberschaltung für den elektronischen
Heranzoom-Betrieb angetrieben, von der der Sensortreiberimpuls, wenn in
dem geradnumerierten Halbbild oder dem ungeradnumerierten Halbbild von
Fig. 17 vorgesehen, in beiden Halbbildern erzeugt wird. Somit tritt während
des elektronischen Heranzoombetriebs kein Signalversatz auf.
In Fig. 18 wird eine weitere Ausführungsform gezeigt. In Fig. 18 ist ein
Horizontalschieberegister 36, ein Vertikalschieberegister 37, ein MOS-Schalter
38 zum Zwischenzeilenauslesen, eine Fotodiode 39, ein Vertikal-MOS-Schalter
40, ein Horizontal-MOS-Schalter 41 und ein weiterer Vertikal-MOS-
Schalter 42 gezeigt. In Fig. 19 wird ein Beispiel für eine Impulsgruppe zum
Antreiben bzw. Ansteuern des Sensors nach Fig. 18 gezeigt. Die Impulse
Φ₁, Φ₂ . . . werden von dem Vertikalschieberegister 37 als eine Referenz eines
Impulses Φv1 ausgegeben, der von den Impulsen Φvs umgeben ist, und ein Φÿ
ist gleich entweder einem Φi oder einem Φj in Abhängigkeit von den Polaritäten
der Signale ΦA und ΦB (i = 1, 2, 3, . . .; j = 1, 2, 3, . . .). Als Ergebnis
gemäß Fig. 19 werden die ungeradnumerierte Reihe und die geradnumerierte
Reihe unter dieser ungeradnumerierten Reihe simultan von den MOS-Schaltern
40 bis 42 in dem ungeradnumerierten Halbbild ausgewählt, wohingegen
die ungeradnumerierte Reihe und die geradnumerierte Reihe oberhalb dieser
ungeradnumerierten Reihe simultan in dem geradnumerierten Halbbild ausgewählt
werden. Während des elektronischen Heranzoom-Betriebs wird der
Sensor von der Treiberschaltung für den elektronischen Heranzoombetrieb
angetrieben, wobei die Signale ΦA und ΦB jeweils entweder auf dem niedrigen
Pegel bzw. hohen Pegel oder auf dem hohen Pegel bzw. niedrigen Pegel
liegen, und zwar in dem ungeradnumerierten Halbbild und dem geradnumerierten
Halbbild. Als Folge tritt während des elektronischen Heranzoombetriebs
kein Signalversatz auf.
Es ist bereits bedacht worden, daß solch eine Idee, daß der Sensor von der
gleichen Treiberimpulsgruppe während beider Halbbilder angesteuert bzw.
angetrieben wird und daß die Signalauslesesequenz der jeweiligen Reihen des
Sensors miteinander während beider Halbbilder zusammentreffen, während der
elektronische Heranzoombetrieb ausgeführt wird, auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen, die in den Fig. 5 bis 16 wiedergegeben werden,
anwendbar ist. In diesem Fall, da die Signalschreibsequenz in den Speicher
und die Signallesesequenz von dem Speicher ebenfalls miteinander zusammentreffen
können, kann der Aufbau der Speichertreiberschaltung vereinfacht
werden.
Claims (18)
1. Bildabtastvorrichtung, die aufweist:
einen Festkörperbildsensor (10), der eine Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen (16), die in zweidimensionaler Form angeordnet sind, und Signalausleseeinrichtungen (17, 18; 21, 18; 37, 38; 37, 38, 40, 41, 42) zum Ableiten von diesen fotoelektrischen Wandlerelementen von Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, und zum Ableiten von Signalladungen von dem Festkörperbildsensor als ein Ausgangssignal des Festkörperbildsensors enthält;
eine erste Treiberschaltung (11) zum Zuführen einer ersten Treiberimpulsgruppe zu den Signalausleseeinrichtungen, um simultan innerhalb der gleichen Horizontalabtastperiode die Signalladungen auszulesen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen, die in zwei zueinander benachbarten Reihen in einer Vertikalrichtung angeordnet sind, akkumuliert sind;
eine zweite Treiberschaltung (12) zum Zuführen einer zweiten Treiberimpulsgruppe zu den Signalausleseeinrichtungen, um separaterweise die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, die in zwei zueinander in vertikale Richtung benachbarten Reihen angeordnet sind, auszulesen;
einen Speicher (13; 23) zum Speichern eines Signals, das mit den Signalausleseeinrichtungen, die von der zweiten Treiberimpulsgruppe angetrieben wird, ausgelesen wird; und
eine Speichertreiberschaltung (14) zum Auslesen des Signals aus dem Speicher, das in dem Speicher abgespeichert ist, in einer Zeitsequenz, die unterschiedlich zu einer anderen Zeitsequenz ist, mit der das Signal in den Speicher abgespeichert worden ist.
einen Festkörperbildsensor (10), der eine Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen (16), die in zweidimensionaler Form angeordnet sind, und Signalausleseeinrichtungen (17, 18; 21, 18; 37, 38; 37, 38, 40, 41, 42) zum Ableiten von diesen fotoelektrischen Wandlerelementen von Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, und zum Ableiten von Signalladungen von dem Festkörperbildsensor als ein Ausgangssignal des Festkörperbildsensors enthält;
eine erste Treiberschaltung (11) zum Zuführen einer ersten Treiberimpulsgruppe zu den Signalausleseeinrichtungen, um simultan innerhalb der gleichen Horizontalabtastperiode die Signalladungen auszulesen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen, die in zwei zueinander benachbarten Reihen in einer Vertikalrichtung angeordnet sind, akkumuliert sind;
eine zweite Treiberschaltung (12) zum Zuführen einer zweiten Treiberimpulsgruppe zu den Signalausleseeinrichtungen, um separaterweise die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, die in zwei zueinander in vertikale Richtung benachbarten Reihen angeordnet sind, auszulesen;
einen Speicher (13; 23) zum Speichern eines Signals, das mit den Signalausleseeinrichtungen, die von der zweiten Treiberimpulsgruppe angetrieben wird, ausgelesen wird; und
eine Speichertreiberschaltung (14) zum Auslesen des Signals aus dem Speicher, das in dem Speicher abgespeichert ist, in einer Zeitsequenz, die unterschiedlich zu einer anderen Zeitsequenz ist, mit der das Signal in den Speicher abgespeichert worden ist.
2. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Treiberschaltung die erste Treiberimpulsgruppe zu den Signalausleseeinrichtungen
so zuführt, daß das Paar der zwei in Vertikalrichtung zueinander
benachbarten Reihen, aus denen die Signalladungen simultan ausgelesen
werden, unterschiedlich zwischen einem ungeradnumerierten Halbbild und
einem geradnumerierten Halbbild ist.
3. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die
erste Treiberimpulsgruppe von der ersten Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen
zugeführt wird, die Signalladungen, die in den fotoelektrischen
Wandlerelementen dieser zwei zueinander in vertikaler Richtung
benachbarten Reihen akkumuliert sind, eingesetzt werden als eine Einheit, um
ein Luminanzsignal zu erzeugen, wohingegen, wenn die zweite Treiberimpulsgruppe
von der zweiten Treiberschaltung zu den Signalausleseeinrichtungen
zugeführt wird, die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen
einer einzigen Reihe akkumuliert sind, als eine einzige Einheit
verwendet werden, um das Luminanzsignal zu erzeugen.
4. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die
erste Treiberimpulsgruppe von der ersten Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen zugeführt wird, die Signalladungen, die in den fotoelektrischen
Wandlerelementen der vier zueinander in Vertikalrichtung benachbarten Reihen
akkumuliert sind, als eine Einheit eingesetzt werden, um ein Farbsignal zu
erzeugen, wohingegen, wenn die zweite Treiberimpulsgruppe von der zweiten
Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen zugeführt wird, die Signalladungen,
die in den fotoelektrischen Wandlerelementen der zwei zueinander in
vertikaler Richtung benachbarten Reihen akkumuliert sind, als eine Einheit
eingesetzt werden, um das Farbsignal zu erzeugen.
5. Farbabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Treiberschaltung die zweite Treiberimpulsgruppe den Signalausleseeinrichtungen
auf solche Art und Weise zuführt, daß die Signalladungen, die in den
fotoelektrischen Wandlerelementen einer Gruppe von ungeradnumerierten
Reihen und geradnumerierten Reihen akkumuliert sind, von dem Festkörperbildsensor
durch die Signalausleseeinrichtungen ausgelesen werden, und danach
die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen der anderen
Gruppe von ungeradnumerierten Reihen und geradnumerierten Reihen
akkumuliert sind, von dem Festkörperbildsensor durch die Signalausleseeinrichtungen
ausgegeben werden.
6. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Treiberschaltung die zweite Treiberimpulsgruppe den Signalausleseeinrichtungen
in solch einer Art zuführt, daß die Signalladungen, die in den fotoelektrischen
Wandlerelementen einer ungeradnumerierten Reihe akkumuliert sind, und auch
die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen einer
geradnumerierten Reihe akkumuliert sind, alternierend von dem Festkörperbildsensor
durch die Signalausleseeinrichtungen ausgegeben werden.
7. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalladungen, die in einem Teil der vielzahligen fotoelektrischen Wandlerelemente
akkumuliert sind, die in dem Festkörperbildsensor angeordnet sind,
über einen Weg (19), der unterschiedlich zu den Signalausleseeinrichtungen ist,
von dem Festkörperbildsensor abgeführt werden.
8. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die
zweite Treiberimpulsgruppe von der zweiten Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen
zugeführt wird, nur Signale, die den Signalladungen
entsprechen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert worden
sind, die innerhalb eines vorgegebenen Abschnitts eines Bildschirmbereiches
vorhanden sind, aus der Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen, die
in dem Festkörperbildsensor angeordnet sind, um einen Gesamtbereich des
Bildschirms zu bilden, aus dem Speicher ausgelesen werden, um den
Gesamtbereich des Bildschirms zu bilden.
9. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vorgegebener Abschnitt des Bildschirmbereichs gleich ist zu Bereichen, von
denen jeder eine Hälfte aller in der Horizontalrichtung und Vertikalrichtung
angeordneter fotoelektrischer Wandlerelemente entspricht.
10. Bildabtastvorrichtung, die aufweist:
einen Festkörperbildsensor (10), der eine Vielzahl von elektrischen Wandlerelementen (16) enthält, die in zweidimensionaler Form angeordnet sind, und Signalausleseeinrichtungen (17, 18; 21, 18; 37, 38; 37, 38, 40, 41, 42) zum Ableiten von Signalladungen von diesen fotoelektrischen Wandlerelementen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, und zum Ableiten von Signalladungen aus dem Festkörperbildsensor als Ausgangssignal des Festkörperbildsensors;
eine erste Treiberschaltung (11) zum Zuführen einer ersten Treiberimpulsgruppe zu den Signalausleseeinrichtungen, um die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, mit unterschiedlichen Zeitsequenzen zueinander in ein ungeradnumeriertes Halbbild und ein geradnumeriertes Halbbild auszulesen;
eine zweite Treiberschaltung (12) zum Zuführen einer zweiten Treiberimpulsgruppe zu der Ausleseeinrichtung, um die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, zu einer identischen Zeitsequenz in das ungeradnumerierte und das geradnumerierte Halbbild auszulesen;
einen Speicher (13; 23) zum Speichern eines Signals, das mit der Signalausleseeinrichtung, die von der zweiten Treiberimpulsgruppe angesteuert wird, ausgelesen wird, und
eine Speichertreiberschaltung (14) zum Auslesen des in dem Speicher abgespeicherten Signals aus dem Speicher.
einen Festkörperbildsensor (10), der eine Vielzahl von elektrischen Wandlerelementen (16) enthält, die in zweidimensionaler Form angeordnet sind, und Signalausleseeinrichtungen (17, 18; 21, 18; 37, 38; 37, 38, 40, 41, 42) zum Ableiten von Signalladungen von diesen fotoelektrischen Wandlerelementen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, und zum Ableiten von Signalladungen aus dem Festkörperbildsensor als Ausgangssignal des Festkörperbildsensors;
eine erste Treiberschaltung (11) zum Zuführen einer ersten Treiberimpulsgruppe zu den Signalausleseeinrichtungen, um die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, mit unterschiedlichen Zeitsequenzen zueinander in ein ungeradnumeriertes Halbbild und ein geradnumeriertes Halbbild auszulesen;
eine zweite Treiberschaltung (12) zum Zuführen einer zweiten Treiberimpulsgruppe zu der Ausleseeinrichtung, um die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert sind, zu einer identischen Zeitsequenz in das ungeradnumerierte und das geradnumerierte Halbbild auszulesen;
einen Speicher (13; 23) zum Speichern eines Signals, das mit der Signalausleseeinrichtung, die von der zweiten Treiberimpulsgruppe angesteuert wird, ausgelesen wird, und
eine Speichertreiberschaltung (14) zum Auslesen des in dem Speicher abgespeicherten Signals aus dem Speicher.
11. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Treiberschaltung die erste Treiberimpulsgruppe den Signalausleseeinrichtungen
in solcher Art zuführt, daß die Signalladungen, die in fotoelektrischen
Wandlerelementen von zwei zueinander in vertikaler Richtung benachbarten
Reihen akkumuliert sind, simultan innerhalb der gleichen Horizontalabtastperiode
ausgelesen werden, und ebenso das Paar aus zwei zueinander in
vertikaler Richtung benachbarten Reihen, aus denen die Signalladungen
simultan ausgelesen werden, unterschiedlich zwischen einem ungeradnumerierten
Halbbild und einem geradnumerierten Halbbild ist.
12. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn
die erste Treiberimpulsgruppe von der ersten Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen
zugeführt wird, die Signalladungen, die in den fotoelektrischen
Wandlerelementen der zwei zueinander in vertikaler Richtung benachbarten
Reihen akkumuliert sind, als eine Einheit eingesetzt werden, um ein
Luminanzsignal zu erzeugen, wohingegen, wenn die zweite Treiberimpulsgruppe
von der zweiten Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen zugeführt wird,
die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen einer Reihe
akkumuliert sind, als eine Einheit eingesetzt werden, um das Luminanzsignal
zu erzeugen.
13. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn
die erste Treiberimpulsgruppe von der ersten Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen zugeführt wird, die Signalladungen, die in den fotoelektrischen
Wandlerelementen der vier zueinander in vertikaler Richtung benachbarten
Reihen akkumuliert sind, eingesetzt werden als eine Einheit, um ein Farbsignal
zu erzeugen, wohingegen, wenn die zweite Treiberimpulsgruppe von der
zweiten Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen zugeführt wird, die
Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen der zwei
zueinander in vertikaler Richtung benachbarten Reihen akkumuliert sind, als
eine Einheit eingesetzt werden, um das Farbsignal zu erzeugen.
14. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Treiberschaltung die zweite Treiberimpulsgruppe den Signalausleseeinrichtungen
in solcher Art zuführt, daß die Signalladungen, die in den
fotoelektrischen Wandlerelementen einer Gruppe aus ungeradnumerierten
Reihen und geradnumerierten Reihen akkumuliert sind, von dem Festkörperbildsensor
durch die Signalausleseeinrichtungen ausgegeben werden, und daß
danach die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen der
anderen Gruppe aus den ungeradnumerierten Reihen und den geradnumerierten
Reihen akkumuliert sind, von dem Festkörperbildsensor durch
die Signalausleseeinrichtungen ausgegeben werden.
15. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Treiberschaltung die zweite Treiberimpulsgruppe den Signalausleseeinrichtungen
in solcher Art zuführt, daß die Signalschaltungen, die in den
fotoelektrischen Wandlerelementen einer ungeradnumerierten Reihe akkumuliert
sind, und auch die Signalladungen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen
einer geradnumerierten Reihe akkumuliert sind, alternierend von
dem Festkörperbildsensor durch die Signalausleseeinrichtungen ausgegeben
werden.
16. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalladungen, die in einem Teil der Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen
angehäuft sind, die in dem Festkörperbildsensor angeordnet sind,
über einen Weg (19) abgeführt werden, der unterschiedlich zu den Signalausleseeinrichtungen
ist, und zwar aus dem Festkörperbildsensor.
17. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn
die zweite Treiberimpulsgruppe von der zweiten Treiberschaltung den Signalausleseeinrichtungen zugeführt wird, nur die Signale, die den Signalladungen
entsprechen, die in den fotoelektrischen Wandlerelementen akkumuliert worden
sind, die innerhalb eines vorgegebenen Abschnitts eines Bildschirmbereiches
existieren, und zwar aus der Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen,
die in dem Festkörperbildsensor angeordnet sind, um einen Gesamtbereich des
Bildschirms zu bilden, aus dem Speicher ausgelesen werden, um einen
Gesamtbereich des Bildschirms zu bilden.
18. Bildabtastvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vorgegebener Abschnitt des Bildschirmbereichs gleich Bereichen ist, die einer
Hälfte aller in horizontaler Richtung und vertikaler Richtung angeordneter
fotoelektrischer Wandlerelemente entsprechen.
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