DE4436426C1 - Sensor für eine CCD-Kamera - Google Patents
Sensor für eine CCD-KameraInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sensor für eine CCD-Kamera
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine ähnliche Kamera ist aus der DE 39 42 615 A1 bekannt, je
doch werden hier im Normalbetrieb die Signale benachbarter Fo
todioden zusammengefaßt, nachdem zuvor der Halbbildtransfer er
folgt ist. Ein getrenntes Auslesen am Ausgang der Treiberimpuls
gruppen bewirkt ein Heranzoomen (Vergrößern) in horizontaler
Richtung.
Eine vergleichbare Kamera ist sodann aus der US-PS 51 17 292
bekannt, ohne daß hier aber eine Aufgliederung der Ladungsver
schiebung in Halbbild-, Vertikal- und Horizontaltransfers mit
den zugehörigen, speziell aufeinander abgestimmten Funktions
schritten zur Anwendung gelangt. Um die Lichtempfindlichkeit
einzelner Sensorzellen herabzusetzen werden im Sensor
Stop-Gates eingebaut. Damit ist jedoch nur eine Herabsetzung, aber
keine Erhöhung der Lichtempfindlichkeit oder - gleichbedeutend -
des Signalrauschabstandes des Sensors möglich, was bei schwa
chen Lichtintensitäten oft sehr wünschenswert wäre.
Die Aufgabe der Erfindung wird in der Verbesserung der bekann
ten CCD-Sensoren dahingehend gesehen, daß sich einmal Ortsauf
lösung, Lichtempfindlichkeit und kurze Belichtungszeiten durch
Software einstellen und zum anderen automatische Bildauswertun
gen, Bildinformationen oder Teile derselben möglichst schnell
(im Bereich 1 ms und weniger), direkt und dennoch ohne zusätz
liche Bauteile einem Auswerterechner zuführen lassen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichnungsmerkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Hierdurch werden die Ladungen
nicht nur in den vertikalen Schieberegistern während der bei
den Halbbildtransfers, sondern auch in den horizontalen Schie
beregistern durch mehrfach ausgeführte Vertikaltransfers zu
sammengefaßt. Zusätzlich erfolgt das Zusammenfassen zu Makro
zellen am Ausgang des horizontalen Schieberegisters durch wie
derholte Horizontaltransfers ohne Auslesevorgang, viele Takte
nach der Übernahme von den Sensoren in die Speicherzellen. Au
ßerdem wird es dadurch möglich, im CCD-Sensor direkt ein digi
tales Filtern durchzuführen. Diese Möglichkeit bringt - gegen
über herkömmlichen Filtern - eine entscheidende und auch uner
wartete Verbesserung in der Bildverarbeitung mit sich. Ein di
gitales Filter bekannter Art läßt sich durch folgende Diffe
renzgleichung darstellen:
yk = Summe hi·xk-1
i = 0, . . ., N-1
mit
hi = Gewicht
xk = k-ter Eingangswert
yk = k-ter Ausgangswert
N = Filterordnung
xk = k-ter Eingangswert
yk = k-ter Ausgangswert
N = Filterordnung
Für jeden Ausgangswert müssen N verzögerte und mit hi gewich
tete Eingangswerte xi aufsummiert werden. Um ein digitalisier
tes Bild mit 512×512 Bildpunkten - mit einem Filter mit nur
N = 20 Gewichten - zu filtern, sind damit 512×512×20 = 5,24 Mio
Multiplikationen und Additionen nötig. Bei einer Bildwie
derholfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde sind dies 131 Mio
Multiplikationen und Additionen pro Sekunde. Es versteht sich,
daß eine solche Rechenleistung nur sehr aufwendige und teuere
Spezialrechner erbringen.
Weil gemäß der Erfindung zwischen wenigstens zwei Vertikaltrans
fers wenigstens auch ein weiterer Halbbildtransfer mit einer
vorausgehenden definierten Belichtung der Zelle vorgesehen ist,
wird es möglich, ein digitales Filter bereits im CCD-Sensor ohne
zusätzliche Bauteile durchzuführen. Hierfür werden zwischen den
einzelnen Vertikaltransfers Belichtungen und zusätzliche Halb
bildtransfers (von Sensoren in die vertikalen Schieberegister)
ausgeführt. Entsprechend vorstehender Differenzgleichung bedeu
tet dies, daß die Gewichte hi über die Belichtungszeit, die ver
zögerten Signalwerte Xk-1 über die entsprechenden Vertikaltrans
fers erreicht wird.
In vielen Anwendungen der automatischen Bildauswertung werden
digitale Filter in sogenannten Verarbeitungsstufen realisiert.
Dazu wird oft teuere Spezialhardware eingesetzt. Der erfindungs
gemäße Sensor ermöglicht diese Filterung dagegen ohne zusätzli
che Hardware direkt im CCD-Sensor. Um auch hierzu einen konkret
realisierten Sensor anzugeben, sei erwähnt, daß z. B. 750 Addi
tionen in weniger als 10 Mikrosekunden durchgeführt werden kön
nen, das sind mehr als 75 Gigaoperationen pro Sekunde. Die
Steuerung, um eine solche Rechenleistung zu erzielen, erfolgt
vorzugsweise in einem digitalen Signalprozessor, der auch noch
für zusätzliche Auswertungen geeignet ist.
Schließlich kann dadurch, daß ein Digitalprozessor einmal für
das voneinander unabhängige Steuern der Speicherzellen und zum
anderen für die Verarbeitung des am CCD-Ausgang anstehenden Sig
nals vorgesehen ist, letzteres von einem digitalen Signalpro
zessor direkt verarbeitet werden; auch kann dieses Signal be
reits digital gefiltert sein. Derselbe digitale Signalprozes
sor kann Auswertung und Ansteuerung übernehmen. Von Vorteil ist
hierbei, daß die an sich rechenintensive digitale Filterung di
rekt im CCD-Sensor abläuft und der digitale Signalprozessor da
bei nur Steueraufgaben übernimmt. Die Rechenleistung des digi
talen Signalprozessors steht damit für weitere Signalverarbei
tungen zur Verfügung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gemäß Patentan
spruch 2 sieht die Zusammenfassung zu sehr großen Makrozellen
vor, und damit auch die Möglichkeit, Ortsauflösung, Lichtemp
findlichkeit und Belichtungszeit über sehr weite Bereiche soft
waremäßig einzustellen. Die analoge Verarbeitung im Sensor ge
währleistet hierbei Auswertezeiten, die bis zu einem Faktor
100 schneller sind als Auswertesysteme, die mit herkömmlichen
Kameras arbeiten.
Um eine Entlastung des Signalprozessors zu bewirken, kann es
sich als zweckmäßig erweisen, die konkreten Pulsfolgen für die
diversen Transfers nach dem Patentanspruch 3 zu steuern.
Eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 5 macht es möglich, daß
mehrere Sensoren gleichzeitig in den Digitalsignalprozessor ein
gelesen werden können. Schon mit einem vergleichsweise einfa
chen Digitalsignalprozessor mit nur zwei Bussen mit 32 Bit Buß
breite lassen sich acht Sensoren mit 8 Bit Grauauflösung gleichzei
tig auslesen und verarbeiten.
Auch die restlichen Unteransprüche enthalten Weiterbildungen
der Erfindung.
Im folgenden werden an Hand einer Zeichnung Ausführungsbeispie
le der Erfindung näher erläutert, wobei die in den beiden
Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszahlen aufwei
sen. Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau und das Auslesen
eines bildgebenden Sensors einer CCD-Kame
ra und
Fig. 2 Aufbau und Auslesen einer aus 1×4 Sensor
zellen zusammengefügten Makrozelle.
Fig. 1 veranschaulicht den prinzipiellen Aufbau eines bildgeben
den Sensors, wie er im Konsumgüterbereich für CCD-Kameras (char
ge-coupled devices), aber auch als Sensor für automatische Bild
auswertesysteme Verwendung findet. Hierbei entstehen durch die
Einstrahlung von Licht z. B. in den lichtempfindlichen Zellen 1,
2, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 12, 13, 15, 16, 18 und 19 der vertikal ver
laufenden Zeilen 1, 2, 9, 10, 15, 16 bzw. 4, 5, 12, 13, 18, 19
Ladungen. Die CCD-Kameras lesen einen solchen Sensor wie folgt
aus:
Die von den Zellen 1, 2, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 12, 13, 15, 16, 18 und 19 gespeicherten Ladungen jeder zweiten Zelle, also im vor liegenden Ausführungsbeispiel der Zellen 1 und 9 sowie 4 und 12 werden in die danebenliegenden, lichtunempfindlichen Speicher zellen 3, 11, 6 und 14 transferiert, was durch die Pfeile 25 bis 28 angedeutet ist. Anschließend erfolgt entsprechend den Pfeilen 29-32 und 35, 36 ein Vertikaltransfer der Ladungen aus den Speicherzellen 3 und 6 in die jeweils darunterliegenden Spei cherzellen 11 und 14 sowie aus diesen ein Vertikaltransfer in die jeweils nachfolgenden, die aber zeichnerisch nicht mehr nä her dargestellt sind. Dieser Ladeverschiebungsvorgang setzt sich so lange fort, bis die Ladungen in der untersten Zeile 21-24 an gekommen sind, von wo aus sie durch hintereinander ausgeführte Horizontaltransfers 37-40 (im Anschluß an die Bezugszahl 40) ausgelesen werden.
Die von den Zellen 1, 2, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 12, 13, 15, 16, 18 und 19 gespeicherten Ladungen jeder zweiten Zelle, also im vor liegenden Ausführungsbeispiel der Zellen 1 und 9 sowie 4 und 12 werden in die danebenliegenden, lichtunempfindlichen Speicher zellen 3, 11, 6 und 14 transferiert, was durch die Pfeile 25 bis 28 angedeutet ist. Anschließend erfolgt entsprechend den Pfeilen 29-32 und 35, 36 ein Vertikaltransfer der Ladungen aus den Speicherzellen 3 und 6 in die jeweils darunterliegenden Spei cherzellen 11 und 14 sowie aus diesen ein Vertikaltransfer in die jeweils nachfolgenden, die aber zeichnerisch nicht mehr nä her dargestellt sind. Dieser Ladeverschiebungsvorgang setzt sich so lange fort, bis die Ladungen in der untersten Zeile 21-24 an gekommen sind, von wo aus sie durch hintereinander ausgeführte Horizontaltransfers 37-40 (im Anschluß an die Bezugszahl 40) ausgelesen werden.
Nach jedem Horizontaltransfer in der untersten Zeile 21-24 liegt
die Ladung einer bestimmten lichtempfindlichen Zelle einer Bild
zeile am CCD-Ausgang 40 an. Beim Auslesen werden entsprechend
der gängigen Videonorm zuerst alle geraden und im Anschluß da
ran alle ungeraden Bildzeilen ausgelesen.
Bis hierher entsprechen Aufbau und Ausleseverfahren dem an sich
bekannten Stand der Technik. Auch sind für die CCD-Sensoren Vi
deonorm-Bausteine bekannt, die mittels geeigneter zeitlicher
Pulsmuster und Spannungsfolgen die vorbeschriebenen Ladungs
transfers erst ermöglichen.
In Fig. 2 sind nun die zwei Sensoreinheiten 4′, 5′, 6′ und 12′
13′, 14′ zu einer sogenannten Makrozelle 45 zusammengefaßt.
Selbstverständlich können bei einem anderen Ausführungsbeispiel
auch weniger oder wesentlich mehr Einheiten zu einer Makrozelle
unter sich zu einer noch größeren Makrozelle zusammengefaßt wer
den, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
Die funktionelle Abfolge ist auch hier, daß zunächst die Zellen
4′ und 12′ belichtet werden und dann ein erster Halbbildtrans
fer aus diesen Zellen - angedeutet durch die Pfeile 26′ und 30′ -
nach den Speicherzellen 6′ und 14′ erfolgt. Dann werden sämtli
che Zellen wieder belichtet und nun erfolgt der zweite Halbbild
transfer, nämlich der Zellen 5′ und 13′, nach denselben Spei
cherzellen 6′ und 14′. Schließlich folgen zwei Vertikaltrans
fers 29′ und 36′ - sie müssen, wie man Fig. 2 zunächst entneh
men könnte, keinesfalls jeweils doppelt ausgeführt werden -, be
vor zuletzt über den Horizontaltransfer die Ladungen der unter
sten Zeile 21′, 22′, symbolisiert durch die Pfeile 39′ und 40′,
am CCD-Ausgang 40′ die ankommenden Ladungen dem Signalprozessor
46 zur Verarbeitung, gegebenenfalls einer Analog/Digital-Wand
lung, zuführen.
Mittels eines Digitalsignalprozessors können sowohl bei den ein
zelnen Sensoreinheiten 1′, 2′, 3′ bzw. 4′, 5′, 6′ bzw. 9′, 10′,
11′ bzw. 12′, 13′, 14′ als auch bei der Makroeinheit 45 Halb
bild-, Vertikal- und Horizontaltransfers einmal von den licht
empfindlichen Zellen 1′, 2′ bzw. 9′, 10′ bzw. 12′, 13′ nach den
benachbarten Speicherzellen 3′, 6′, 11′ und 14′, und zum ande
ren auch bei diesen Speicherzellen unter sich voneinander unab
hängig gesteuert werden. Dies ist nur eine von vielen Möglich
keiten, wie bei einem erfindungsgemäßen CCD-Sensor die Steue
rung ausgelegt sein kann. Grundsätzlich können Zellen und Zel
lenverbände auch in ganz anders abgestuften, den jeweiligen Be
dürfnissen angepaßten Funktionsgruppen gesteuert und darüber
hinaus auch gelöscht werden.
Im Bedarfsfall ist es sodann möglich, zwischen den einzelnen
Vertikaltransfers 29′-30′ und 35′-36′ wenigstens einen weite
ren Halbbildtransfer mit vorausgehender Belichtung der Zellen
vorzusehen sowie die konkreten Pulsfolgen für den Halbbild
transfer 25′-28′ und 41′-44′, den Vertikaltransfer 29′-30′ und
35′-36′ und den Horizontaltransfer 39′, 40′ über eine program
mierbare Logik laufen zu lassen. In einem weiteren, zeichne
risch nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung kann die programmierbare Logik auch in den Digitalsignal
prozessor integriert sein oder es kann ein Mikrokontroller ver
wendet werden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfin
dung kann sodann auch ein Farbsensor verwendet werden, in dem
auf den Sensorzellen unterschiedlich gefärbte optische Filter
sitzen.
Schließlich ist es gemäß der Erfindung auch denkbar, daß der
Digitalsignalprozessor ein Mehrbußsystem mit getrennten exter
nen Speichern großer Bußbreite - eine sogenannte Harward-Archi
tektur - besitzt. Außerdem kann die programmierbare Logik in
dem Digitalsignalprozessor integriert sein.
Mit einer solchermaßen ausgelegten CCD-Kamera kann mit ver
gleichsweise geringer Auflösung die Position eines Gegenstan
des schnell festgestellt, das zugehörige Bild in weniger als
1 ms ausgewertet und um den interessierenden Gegenstand ein
Fenster mit hoher Auflösung aufgenommen werden.
Weiterhin ist es mit einer solchen Kamera möglich, die Inten
sitäten eines Bildes in Spaltenrichtung zu addieren, und zwar
direkt durch analoge Addition von Ladungen im Sensor. Durch
den erfindungsgemäßen Sensor können z. B. 782 Spalten mit je
weils 582 Sensorzellen in weniger als 1 ms addiert werden. Das
so erhaltene Projektionsbild kann in dem Digitalsignalprozes
sor der Kamera ausgewertet und für schnelle Indikations- und
Sichtprüfungsaufgaben verwendet werden. Es werden Auswertezei
ten unter 1 ms erzielt, was beim Einsatz bekannter Sensoren
nicht möglich ist. Insbesondere können damit auch Farbbild
auswertungen erfolgen.
Claims (9)
1. Sensor für eine CCD-Kamera mit mehreren parallel zueinander an
geordneten und aus lichtempfindlichen Zellen bestehenden verti
kalen Zeilen, in denen die CCD-Kamera die in zwei aufeinander
folgenden Zellen gespeicherten Ladungen von ein und derselben
Vertikalzeile mittels je eines Halbbildtransfers in zu diesen
Zeilen parallel verlaufende, ihnen zugeordnete, lichtunempfind
liche Speicherzellen transferiert, aus denen sie in einer an
einem Ende des vertikalen Ladungsflusses angeordneten Zeile
durch Horizontaltransfer am CCD-Ausgang ausgelesen werden,
wobei die einzelnen Transfers direkt hintereinandergeschaltet
sind und eine über Software einstellbare Einheit ergeben,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Ladungen der Speicherzellen (3′; 6′; 11′; 14′) in wenig stens zwei aufeinanderfolgenden Vertikaltransfers (29′, 35′; 30′, 36′) nach der orthogonalen Zeile (21′; 22′) transfe riert werden,
- b) zwischen wenigstens 2 Vertikaltransfers (29′ und 35′ bzw. 30′ und 36′) wenigstens ein weiterer Halbbildtransfer mit einer vorausgehenden definierten Belichtung der Zellen vor gesehen ist,
- c) die verschiedenen vertikal transferierten Ladungen - durch ei nen Horizontaltransfer ohne Auslesevorgang - zu wenigstens ei ner Makroeinheit (45) zusammengefaßt sind und
- d) ein Digitalprozessor (46) einmal für das voneinander unab hängige Steuern der Speicherzellen und zum anderen für die Verarbeitung des am CCD-Ausgang (40) anstehenden Signals vorgesehen ist.
2. Sensor nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungen der Makrozellen (45A;
45) nach einer Analog/Digital-Wandlung in einen Signalpro
zessor (46) eingelesen werden und diese Einheiten zu ganzen
Makrozellen-Verbänden zusammenfaßbar sowie Zellen und Zellen
verbände - den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt - in unter
schiedlich abgestuften Funktionsgruppen steuerbar sind.
3. Sensor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die konkreten Pulsfolgen für den
Halbbildtransfer (25′-28′ und 41′-44′), den Vertikaltrans
fer (29′-30′ und 35′-36′) und den Horizontaltransfer (39′
und 40′) über eine programmierbare Logik erfolgen.
4. Sensor nach einem der vorausgehenden Patentansprüche, der
gekennzeichnet ist durch die Verwendung zu
sätzlicher, über den gemeinsamen Digitalsignalprozessor
steuer- und verarbeitbarer sowie zu diesem Prozessor völ
lig synchronisierter CCD-Sensoren.
5. Sensor nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Digitalsignalprozessor ein Mehr
bußsystem mit getrenntem externen Speichern großer Bußbrei
te - eine sogenannte Harward-Architektur - besitzt.
6. Sensor nach Patentanspruch 3 und 4 oder 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die program
mierbare Logik in dem Digitalsignalprozessor integriert
ist oder ein Mikrokontroller verwendet wird.
7. Verfahren unter Verwendung einer CCD-Kamera nach einem
der vorausgehenden Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
- a) mit einer vergleichsweise geringen Auflösung die Position eines Gegenstandes sehr schnell festgestellt,
- b) das Bild in weniger als 1 ms ausgewertet und
- c) um den interessierenden Gegenstand ein Fenster mit hoher Auflösung aufgenommen wird.
8. Verfahren nach Patentanspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Farbsensor mit unterschiedlich ge
färbten optischen Filtern auf den einzelnen Sensorzellen ver
wendet wird.
9. Verfahren nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungen einer Sensor
spalte analog addiert werden und das resultierende Projek
torbild im Digitalsignalprozessor für Sichtprüfung und Iden
tifikationsaufgaben weiterverwendet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4436426A DE4436426C1 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Sensor für eine CCD-Kamera |
DE19524577A DE19524577C2 (de) | 1994-10-12 | 1995-07-06 | Sensor für CCD-Kamera |
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DE4436426A DE4436426C1 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Sensor für eine CCD-Kamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4436426C1 true DE4436426C1 (de) | 1996-09-26 |
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ID=6530567
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4436426A Expired - Fee Related DE4436426C1 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Sensor für eine CCD-Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4436426C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19742756C1 (de) * | 1997-09-27 | 1999-04-29 | Karl Voelker Stiftung Der Fth | Sensor für eine CCD-Zeilenkamera |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3942615A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Hitachi Ltd | Bildabtastvorrichtung |
-
1994
- 1994-10-12 DE DE4436426A patent/DE4436426C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3942615A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-06-28 | Hitachi Ltd | Bildabtastvorrichtung |
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---|---|---|---|---|
DE19742756C1 (de) * | 1997-09-27 | 1999-04-29 | Karl Voelker Stiftung Der Fth | Sensor für eine CCD-Zeilenkamera |
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