DE4100491A1 - System zur befestigung von glasscheiben in metallenen tuer- und fensterrahmen und gesamtheit von zwei profilen zur verwirklichung des systems - Google Patents

System zur befestigung von glasscheiben in metallenen tuer- und fensterrahmen und gesamtheit von zwei profilen zur verwirklichung des systems

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DE4100491A1
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Francesco Costantini
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • E06B3/5828Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces
    • E06B3/5835Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces together with parts of the border in the same undercut groove in the frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein System zur Befestigung von Glasscheiben in metallenen Tür- und Fensterrahmen und eine Gesamtheit von zwei Profilen zur Verwirklichung des Systems.
Bei den heutigen Tür- und Fensterrahmen aus Metallprofilen werden die Glasscheiben durch Hilfsprofile starr an dem Trägerrahmen befestigt, die deshalb "Scheibenhalter" genannt werden, welche starr durch eine Schnappvorrichtung mit den den Flügelrahmen bildenden Profilen verbunden wrden.
Die Scheibenhalterprofile haben normalerweise einen im wesentlichen viereckigen Querschnitt und sind mit lösbaren Einrastmitteln versehen, die mit ergänzenden und an den Profilen vorhandenen Mitteln verbunden werden, welche den Flügelrahmen bilden.
Bei einer Ausführungsform bestehen diese Einrastmittel an einem jeden zu befestigenden Profil aus einem Paar von zwei außen oder innen längsverlaufenden Flügeln beziehungsweise innen oder außen, die entlang ihrer freien Kante gerippt sind.
Die Verbindung der Scheibenhalterprofile mit dem Profil des Rahmens erfolgt dadurch, daß die äußeren Flügel miteinander in Kontakt gebracht werden und das Scheibenhalterprofil um die Kontaktlinse mit dem anderen Profil gedreht wird, bis ein gegeneitiges Einrasten der beiden Flügelpaare erfolgt.
Auf diese Weise ergeben sich jedoch Probleme, sei es vom Aussehen her wie mechanischer Art.
Mit Hinsicht auf das Aussehen muß bemerkt werden, daß die den Rahmen des Flügels bildenden Profile an den entgegengesetzten Enden auf 45° abgelängt werden, so daß sie dem Rahmen eine gewisse Kontinuität verleihen, während die Scheibenhalterprofile, um anschließend an den Profilen des Rahmens angebracht werden zu können, notwendigerweise im rechten Winkel geschnitten und durch kopfseitige Verbindungsstücke miteinander verbunden werden müssen.
Es ist offensichtlich, daß ein Flügel, bei dem auf 45° abgelängte Profile und andere im rechten Winkel geschnittene vorhanden sind, sich als wenig sorgfältig verarbeitet zeigt und sein Aussehen zu wünschen übrig läßt.
In mechanischer Hinsicht sind die Einrastmittel, da das Scheibenhalterprofil die Glasscheibe starr an dem Rahmen halten muß, nur sehr schwer lösbar.
Es kann jedoch geschehen, daß die Glasscheibe ausgetauscht werden muß oder auch das Scheibenhalterprofil selbst, und zwar aus dem einfachen Grund, daß es entweder zu kurz oder zu lang geschnitten wurde.
In einem solchen Falle ist das Lösen des Scheibenhalterprofils nur möglich, indem zwischen dem Scheibenhalterprofil und dem Profil des Rahmens angesetzt wird, und zwar mit unvermeidbaren Beschädigungen aus des Rahmenprofils.
Sollte die Glasscheibe ausgetauscht werden müssen, ohne daß sie dabei beschädigt werden darf, so erweist sich dies als noch schwieriger, da diese, indem sie sich auf der entgegengesetzten Seite von dem Punkt befindet, auf den eingewirkt wird, eine zum Lösen des Scheibenhalterprofils entgegengesetzte Wirkung ausübt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, ein System zu liefern, um den Schnitt der Scheibenhalterprofile auf 45° zu ermöglichen, genau wie es bei den Profilen des Rahmens der Fall ist, und um gleichzeitig ein leichtes Lösen des Scheibenhalterprofils ohne jegliche Beschädigung zu erlauben.
Die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, löst das aufgegriffene Problem durch ein Paar von Profilen, deren Eigenschaften und Vorteile deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervorgehen, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht wurde, welche eine vorgezogene, jedoch rein als Beispiel gedachte und nicht begrenzende Verwirklichungsform darstellen, und von denen Abb. 1 und 2 im Querschnitt die Gesamtheit von zwei Profilen nach der vorliegenden Erfindung zeigen, und zwar während beziehungsweise nach Beendigung des Montage- und Befestigungsvorgangs einer Glasscheibe.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen besteht die Gesamtheit von zwei Profilen nach der vorliegenden Erfindung aus einem ersten Profil 1, das einen im wesentlichen viereckigen Querschnitt hat und dazu dient, zur Herstellung des Rahmens von einem eine Glasscheibe 3 (in den beiliegenden Abbildungen als Doppelscheibe mit Kammer dargestellt) tragenden Flügel 4 beizutragen, und aus einem zweiten Profil 2, das dazu bestimmt ist, ein Scheibenhalterprofil zu bilden, wie es der Einfachheit halber weiterhin genannt wird.
Das Profil 1 weist unter anderem an seiner der Mitte des Flügels 4 zugewandten Fläche ein Paar von längsverlaufenden L-förmigen Flügeln 11, 12 auf, die mit ihrer Wölbung der Glasscheibe 3 zugewandt sind.
Die Flügel 11 und 12 weisen unterschiedliche Höhen auf, wobei der niedrigere Flügel 12 dicht an der Glasscheibe 3 vorgesehen ist.
Das Scheibenhalterprofil 2, das ebenfalls im Querschnitt ungefähr viereckig ausgebildet ist, weist an seiner der Glasscheibe 3 zugewandten Fläche einen Sitz 5 zur Aufnahme einer Dichtung 6 auf, die dazu bestimmt ist, an der Glasscheibe 3 anzuliegen. Das Scheibenhalterprofil 2 weist ebenfalls zwei längsverlaufende L-förmige Flügel 21 und 22 auf, deren Konkavität, wenn der Sitz 5 in Richtung der Glasscheibe 3 zeigt, letzter zugewandt ist, und die von unterschiedlicher Höhe sind, wobei der höhere, in der Nähe der Glasscheibe 3 vorgesehen ist.
Die Flügel 11 und 12 des Profils 1 sind folglich mit ihrer Konkavität zur Konkavität der Flügel 21 und 22 ausgerichtet und dienen dazu, sich gegenseitig mit diesen zu verbinden, und zwar durch einfaches Aufschieben des Scheibenhalterprofils 2 auf das Profil 1 und Heranführen an die Glasscheibe 3.
Die freie Kante des Flügels 21 weist einen abgerundeten Wulst auf, so daß er mit einem Minimum an Spiel rechtwinklig zu dem Profil 1 in den durch den Flügel 12 beschriebenen Sitz eingeschoben wird, wobei sich der Flügel 21 und folglich das Scheibenhalterprofil 2 um eine Längsachse an den Kontaktpunkten zwischen dem Flügel 21 und dem Profil 1 drehen kann. Praktisch verhält sich die Verbindung zwischen der freien wulstigen und abgerundeten Kante des Flügels 21 und dem Flügel 12 wie ein Scharnier, dessen Drehachse ungefähr mit der mittleren Achse der freien abgerundeten Kante des Flügels 21 übereinstimmt.
Die freien Kanten des Flügels 11 und des Flügels 22 sind dagegen zu dem jeweiligen Profil 1 und 2 hin umgebogen und dienen dazu, gegenseitige Eingriffmittel zu bilden, wenn das Scheibenhalterprofil 2, nachdem sich dessen Flügel 21 mit dem Flügel 12 des Profils 1 verbunden hat, um die genannte Längsachse gedreht und an die Glasscheibe 3 herangeführt wird.
Das System nach der vorliegenden Erindung sieht vor, daß die so ausgelegten Profile 1 und 2 durch die jeweiligen Flügel 11, 22 und 12, 21 gegenseitig miteinander verbunden werden, und zwar durch ein geradliniges Aufschieben des Scheibenhalterprofils 2 auf das Profil 1 und Heranführen an die Glasscheibe 3, bis die Dichtung 6 mit letzterer in Berührung gebracht ist, und schließlich, daß in den sich gebildeten Raum zwischen dem Profil 1 und dem Flügel 22 des Scheibenhalterprofils 2 durch Druck eine entgegenwirkende Dichtung 7 eingesetzt wird.
Letztere ist aus halbstarrem Material vorgesehen, so daß sie eventuellen Reaktionen der Glasscheibe 3 entgegenwirken kann.
Wird nun die Abb. 2 im Detail betrachtet, so kann bemerkt werden, daß die Hauptaufgabe der Gegendruckdichtung 7 darin besteht zu verhindern, daß sich das Scheibenhalterprofil 2 in Richtung des Profils 1 zu dreht. Eventuelle Verschiebungen des Scheibenhalterprofils 2 in Entfernung von dem Profil 1 und rechtwinklig zu der Glasscheibe 3 werden durch die Mittel 8 verhindert, das heißt durch die umgebogenen Längskanten, die ein gegenseitiges Ineinandergreifen des Flügels 11 und des Flügels 22 bewirken.
Diese Struktur erweist sich als besonders vorteilhaft, da sie es erlaubt, sei es die Profile 1, die zur Herstellung des Rahmens des Flügels 4 beitragen, sei es die Scheibenhalterprofile 2 auf 45° abzulängen, welche, wenn sie durch einfaches geradliniges Aufschieben rechtwinklig zu der Glasscheibe 3 im Verhältnis zu den Profilen 1 in Position gebracht werden, ihre entgegengesetzten Enden in den verschiedensten Winkeln geschnitten haben können, ohne daß dies eine Behinderung bei deren Zusammenbau bildet.
Diese Struktur weist auch einen weiteren Vorteil wirtschaftlicher Art auf: Tatsächlich können die Profile 1 und 2 durch Scheibenhalterdichtungen 7 oder Stücken davon miteinander verbunden und befestigt und auf 45° abgelängt werden, und sie können dann auseinandergenommen und anschließend wieder an dem montierten Rahmen befestigt werden. Auf diese Weise wird der Schnitt eines jeden Paares von Profilen 1 und 2 in einem einzigen Arbeitsgang ausgeführt, welcher, außer daß er eine gewisse Zeiteinsparung erlaubt, auch gewährleistet, daß in dem komplett zusammengebauten Flügel 4 keine Ritzen durch Schneidfehler vorhanden sind.
Die Auseinandernahme der Profile 1 und 2 bildet keinerlei Problem, da es, um das Herausziehen des Scheibenhalterprofils 2 zu ermöglichen, genügt, nur auf die Scheibenhalterdichtung 7 zu wirken, das heißt von dieser ein Ende herauszuschieben und sie dann aus dem entsprechenden Sitz unter Wirkung auf das freigegebene Ende herauszuziehen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Aussehen, da die so durch Druck zwischen die Profile 1 und 2 eingesetzte Scheibenhalterdichtung 7 von anderer Farbe sein kann als die der Profile 1 und 2 selbst und somit ein dekoratives Element für den gesamten Tür- und Fensterrahmen bildet.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen und Varianten, die alle in den Bereich des erfinderischen Konzepts fallen. Außerdem können alle Details gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (4)

1. System zur Befestigung von Glasscheiben in metallenen Tür- und Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß es wie folgt vorsieht:
  • - Ein erstes Profil (1), das dazu bestimmt ist, zur Herstellung eines Trägerrahmens für die Glasscheibe (3) beizutragen und an seiner der Mitte des Rahmens des Flügels (4) zugewandten Fläche und rechtwinklig zu der Glasscheibe (3) zwei längsverlaufende L-förmige Flügel (11, 12) aufweist, die mit ihrer Wölbung der Glasscheibe (3) zugewandt sind und eine unterschiedliche Länge aufweisen, von denen die kürzere näher an der Glasscheibe (3) angeordnet ist;
  • - ein zweites Profil (2), das dazu bestimmt ist, ein Scheibenhalterprofil von viereckiger Ausbildung zu bilden, und das auf der der Glasscheibe (3) zugewandten Seite am Ende einen längsverlaufenden Sitz (5) aufweist, der dazu dient, eine Dichtung (6) im Anschlag an die Glasscheibe (3) aufzunehmen, und das auf der dem ersten Profil (1) zugewandten Seite ein Paar von längsverlaufenden L-förmigen Flügeln (21, 22) von unterschiedlichen Längen enthält, von denen der längere in der Nähe der Glasscheibe (3) angeordnet ist, wobei die genannten Flügel (21, 22) mit ihrer Konkavität der Glasscheibe (3) zugewandt und dazu bestimmt sind, sich mit den Flügeln (11, 12) des ersten Profils (1) zu verbinden, das heißt der längere des einen Profils mit dem kürzeren des anderen Profils und mit der Möglichkeit für das zweite Profil (2), sich um eine Längsachse an der oder den Kontaktlinien der Flügel (12, 21) zu drehen, die dicht an der Glasscheibe (3) gegenseitig ineinandergreifen;
  • - eine Anschlagdichung (7), die dazu bestimmt ist, durch Druck zwischen das erste Profil (1) und den Flügel (22) des zweiten Profils (2) eingesetzt zu werden, der von der Glasscheibe (3) entfernt liegt und im gegenseitigen Eingriff mit dem entsprechenden Flügel (11) des ersten Profils (1) selbst ist, und zwar durch Aufschieben des zweiten Profils (2) auf das erste (1), wobei Mittel (8) vorgesehen sind, die dazu dienen, ein Verschieben des zweiten Profils (2) im Verhältnis zu dem ersten (1) in Entfernung von der Glasscheibe (3) und nach der gegenseitigen Verbindung zwischen den Flügeln (11, 22, 12, 21) der genannten Pofile (1, 2) und dem Einsetzen der genannten Scheibenhalterdichtung (7) zwischen dem ersten Profil (1) und dem Flügel (22) des zweiten Profils (2), der mit dem entsprechenden und von der Glassscheibe (3) entfernt liegenden Flügel (11) im Eingriff ist, zu verhindern.
2. Gesamtheit von zwei Profilen zur Herstellung von festen und beweglichen Rahmen in Übereinstimmung mit dem System nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie wie folgt enthält:
  • - Ein erstes Profil (1) mit einem ungefähr viereckigen Querschnitt, das unter anderem eine der Mitte des Rahmens des Flügels (4) zugewandte und rechtwinklig zu der Glasscheibe (3) ausgerichtete Seite aufweist und mit zwei längsverlaufenden L-förmigen Flügeln (11, 12) versehen ist, die sich über die gesamte Länge des Profils (1) selber erstrecken und mit ihrer Wölbung der Glasscheibe (3) selbst zugewandt sind, wobei der äußere und am weitesten von der Glasscheibe (3) entfernt liegende Flügel (11) eine Abmessung hat, rechtwinklig zu der Fläche des ersten Profils (1) gemessen, von der aus er sich erstreckt, die größer ist als die entsprechende Abmessung des anderen Flügels (12);
  • - ein zweites Profil (2) mit einem im wesentlichen viereckigen Querschnitt und auf der der Glasscheibe (3) zugewandten Seite mit einem Längssitz (5) zur Aufnahme einer Dichtung (6) versehen, die dazu dient, an der Glasscheibe (3) anzuliegen, und auf der anderen, dem ersten Profil (1) zugewandten Seite mit einem Paar von L-förmigen Flügeln (21, 22), deren Wölbung der Glasscheibe (3) zugewandt ist, und die dazu dienen, in die Längsflügel (12, 11) des ersten Profils (1) zu greifen, und zwar durch ein geradliniges Aufschieben des zweiten Profils (2) in Richtung der Glasscheibe (3), wobei die Flügel (21, 22) des zweiten Profils (2) unterschiedliche Höhen aufweisen und die längere derselben dichter an der Glasscheibe (3) liegt; und wobei die Flügel (11, 22) des ersten und zweiten Profils (1, 2), die von der Glasscheibe (3) am weitesten entfernt liegen, ihre freie Kante in Richtung des jeweiligen Profils umgebogen aufweisen, so daß Mittel (8) zum gegenseitigen Ineinandergreifen unter der Wirkung einer Scheibenhalterdichtung (7) gebildet werden, die durch Druck zwischen dem ersten Profil (1) und dem kurzen Flügel (22) des zweiten Profils eingesetzt ist, der in den entsprechenden langen Flügel (11) des ersten Profils (1) greift.
3. Gesamtheit von zwei Profilen nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Scheibenhalterdichtung (7) aus halbstarrem Material hergestellt ist und dazu dient, dem Druck der Glasscheibe (3) entgegenzuwirken, wobei sie die Freigabe der von letzterer am weitesten entfernt liegenden und sich in gegenseitigem Eingriff befindlichen Flügeln (11, 22) der beiden Profile (1, 2) verhindert.
4. Gesamtheit von zwei Profilen nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dicht an der Glasscheibe (3) liegende freie Kante des Flügels (21) des zweiten Profils (2) mit einem Wulst versehen und abgerundet ist, um den gesamten und von dem entsprechenden Flügel (12) des ersten Profils (1) gebildeten Sitz auszufüllen, so daß eine scharnierartige Verbindung zwischen den beiden Profilen (1, 2) hergestellt wird.
DE4100491A 1990-01-12 1991-01-10 System zur befestigung von glasscheiben in metallenen tuer- und fensterrahmen und gesamtheit von zwei profilen zur verwirklichung des systems Withdrawn DE4100491A1 (de)

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