DE2452087C2 - - Google Patents
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- DE2452087C2 DE2452087C2 DE19742452087 DE2452087A DE2452087C2 DE 2452087 C2 DE2452087 C2 DE 2452087C2 DE 19742452087 DE19742452087 DE 19742452087 DE 2452087 A DE2452087 A DE 2452087A DE 2452087 C2 DE2452087 C2 DE 2452087C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/5807—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
- E06B3/5821—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
-
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/20—Constructions depending on the use of specified materials of plastics
- E06B3/22—Hollow frames
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Glashalteleiste für Fenster oder
Türen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Eine gattungsgemäße Glashalteleiste ist aus der DE-OS 20 60 773
bekannt. Diese als offenes Metallprofil ausgebildete Glashal
teleiste hat den Nachteil, daß ein späteres Lösen der Glashal
teleiste, z. B. beim Auswechseln der Verglasung, sehr schwierig
ist, weil die Einrastnase nicht ohne weiteres aus ihrer Rast
stellung gebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Glashalteleiste so zu verbessern, daß sie leichter wieder gelöst
werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen
Glashalteleiste durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruches angegebenen Merkmale.
Die Ausbildung der Glashalteleiste als Hohlprofil mit einer ge
schlossenen Kammer, wobei der mit der Einrastnase ausgebildete
und leicht abgewinkelte Steg zur Verglasungsebene über die Kam
mer hinausragt, ermöglicht es, die Glashalteleiste durch einen
relativ geringen Kraftaufwand später wieder aus dem Rahmenpro
fil zu lösen. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Glashal
teleiste genügt nämlich eine geringe Krafteinwirkung auf den
die elastische Dichtleiste haltenden Vorsprung, um die ge
schlossene Kammer so weit zu drehen, daß der Steg mit der Ein
rastnase um den Abwinkelungspunkt ebenfalls gedreht wird, so
daß die Einrastnase aus der hinterschnittenen Nut des Rahmen
profils ausrastet. Die leichte Abwinkelung des Steges ermög
licht außerdem ein leichtes Einführen der Glashalteleiste in
das Rahmenprofil.
Die erfindungsgemäße Glashalteleiste kann beispielsweise aus
einem extrudierten thermoplastischen Kunststoffprofil her
gestellt sein. Es ist jedoch auch möglich, die Glashalteleiste
aus einem anderen geeigneten Material herzustellen.
Der mit der Einrastnase ausgebildete Steg ragt in Verlängerung
des die Anlagefläche an dem Rahmen bildenden Stegabschnitts
seitlich über die Kammer hinaus. Hierbei ist der Abwinkelungs
punkt des Steges von dem Stegabschnitt im Bereich der Kammer
angeordnet. Die Länge des abgewinkelten Steges richtet sich
nach den Abmessungen der Rahmenprofile sowie nach den Abmessun
gen der Verglasung. Hierbei spielt auch die Größe der Abwinke
lung des den Haltenocken tragenden Steges eine Rolle, der bei
etwa 10° liegen wird, jedoch auch nach dem erforderlichen Ab
stand des Haltenockens von der Anlagefläche am Rahmenprofil ab
hängt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt der Glashalteleiste für dicke
Glasscheiben,
Fig. 2 einen Querschnitt der Glashalteleiste für
normale Glasscheiben,
Fig. 3 einen Querschnitt der Glashalteleiste für
Isolierglasscheiben,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Rahmenprofil beim
Einsetzen der Glashalteleiste,
Fig. 5 einen Querschnitt mit fertig eingesetzter
Glashalteleiste nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Fensterrahmen mit
Blendrahmenprofil und Flügelrahmenprofil mit
einem Aufnahmebereich für die Glashalteleiste.
Die Glashalteleiste 1 nach Fig. 1 besteht beispielsweise aus
einem extrudierten Hart-PVC-Profil, das die geschlossene Kam
mer 11 aufweist. Durch Ausbildung der Glashalteleiste als ge
schlossenes Hohlprofil ist dieses auch bei kleinen Abmessungen
mechanisch noch belastbar, was insbesondere bei großen Glas
scheiben, die einem hohen Winddruck ausgesetzt sein können, von
Bedeutung ist. Die Glashalteleiste 1 weist auf der der Vergla
sung zugewandten Seite den oberen Vorsprung 12 mit der hinter
schnittenen Nut 13 zur Verankerung eines Dichtungsprofils und
die Einrastnase 19 auf. An der Grundfläche 2 der Glashaltelei
ste 1, die zugleich die Anlagefläche der Glashalteleiste 1 an
dem Rahmenprofil darstellt, ist der Stegabschnitt 18 ausgebil
det. Die Verlängerung dieses Stegabschnitts 18 bildet den
leicht abgewinkelten Steg 16, an dessen Ende die Einrastnase 19
ausgebildet ist. Der Übergang vom Stegabschnitt 18 zum Steg 16
wird durch den Abwinkelungspunkt 15 markiert. Der zwischen dem
Steg 16 und der Grundfläche 2 eingeschlossene Winkel bewegt
sich im Bereich zwischen etwa 5 und 15°. Dieser Winkel ist je
doch damit nicht festgelegt, da er sich insbesondere nach
den durch die Abmessungen der zu verglasenden Scheibe bedingten
Abmessungen der Glashalteleiste in Verbindung mit dem zugehöri
gen Rahmenprofil richtet. Er ist hierbei also auch abhängig von
der Länge des abgwinkelten Steges 16, wobei sich der Abwinke
lungspunkt 15 jeweils so der Glashalteleiste zuordnen muß, daß
bei in den Rahmen eingesetzter Glashalteleiste das Kippmoment
nicht ausgelöst werden kann, d. h. ein Lockern der Glasscheibe
vermieden ist. Diese Voraussetzung ist immer dann erfüllt, wenn
der Abstand zwischen dem Vorsprung 12 und der Verglasungsebene
kleiner ist als der Abstand zwischen dem Abwinkelungspunkt 15
und der Verglasungsebene. Bevorzugt wird der Abwinkelungspunkt
15 im Bereich des Bodens der Kammer 11 liegen.
Auf der der Verglasung abgwandten Seite der Glashalteleiste 1
ist an dem Stegabschnitt 18 der Absatz 14 ausgebildet. Dieser
Absatz 14 ist jedoch nicht zwingend erforderlich, sondern die
Ausbildung der Glashalteleiste 1 in diesem Bereich richtet sich
nach der Gestaltung der Rahmenprofile, in welche die Glashal
teleiste 1 eingesetzt werden soll. Es ist genauso möglich, an
dieser Stelle keinen Absatz 14 auszubilden, sondern den Stegab
schnitt 18 bis zur äußeren Seitenwandung der Glashalteleiste 1
durchzuführen.
Die Einrastnase 19 an dem abgewinkelt geführten Steg 16 ist an
der Vorderkante 191 mit einer Abschrägung ausgebildet, um ein
leichteres Einführen der Glashalteleiste in das Rahmenprofil zu
ermöglichen. Mit dem Widerhaken 192 findet dann die Verhakung
am Rahmenprofil statt. Die Höhe dieses Widerhakens 192 bestimmt
den Mindestabstand, den die Einrastnase 19 von der Grund
fläche 2 aufgrund der Abwinkelung des Steges 16 aufweisen muß.
Dieses wird bei dem Einbaubeispiel nach Fig. 4 noch näher er
läutert.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Querschnitte sind im
Prinzip wie die Glashalteleiste nach Fig. 1 aufgebaut, wobei
sich jedoch die Größen der Glashalteleisten, insbesondere die
Größe der Kammer 11 nach der Dicke der Verglasung richtet, ein
gleichbleibendes Rahmenprofil vorausgesetzt. Besonders vorteil
haft ist es, den der Verglasung zugewandten Vorsprung 12 und
die Einrastnase 19 jeweils in Verlängerung einer äußeren Be
grenzung des Glashalteleistenprofils auszubilden.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Einbaubeispiel für die Glashal
teleiste 1 dargestellt. Das Rahmenprofil 3, das als Z-Profil
oder T-Profil ausgebildet sein kann und beispielsweise aus ei
nem extrudierten thermoplastischen Kunststoffprofil, z. B. Hart-PVC
mit oder ohne versteifende Metalleinlagen bestehen kann, weist
den Verglasungsvorsprung 37 auf. An der äußeren Begrenzung des
Verglasungsvorsprungs 37 ist der der Verglasung zugewandte Vor
sprung 31 mit hinterschnittener Nut zur Aufnahme der Dichtung 4
ausgebildet, die aufgeklipst wird. Am Kernbereich des Rahmen
profils 3 ist mittig der Stützsteg 32 mit zweifacher, nach
außen, d. h. von der Verglasung weg gerichteter Abwinkelung aus
gebildet. Durch diese Abwinkelung wird die hinterschnittene Nut
33 gebildet. Das abgewinkelte Ende des Stützsteges 32 ist mit
der Abschrägung 34 ausgebildet, um das erleichterte Einsetzen
der Einrastnase 19 der Glashalteleiste 1 zu ermöglichen. In der
zwischen dem Verglasungsvorsprung 37 und dem Stützsteg 32 ge
bildeten offenen Nut sind beispielsweise in Abständen die Un
terlegklötze 7 eingelegt, worauf die die Isolierverglasung 5
tragenden Unterlagskeile 6 aufgelegt sind. Da in dem gzeigten
Beispiel eine Isolierverglasung mit sehr großer Verglasungs
dicke vorgesehen ist, ist es erforderlich, durch die Unterlags
keile 6 die Basis zum Aufsetzen der Isolierverglasung 5 zu ver
größern. Die Fixierung der Isolierverglasung 5 erfolgt mittels
der Glashalteleiste 1, die parallel zum Rahmen in die hinter
schnittene Nut 33 eingeschoben wird. Hierbei gleitet die Ein
rastnase 19 des abgewinkelten Steges 16 der Glashalteleiste 1
entlang der Abschrägung 34 des Stützsteges 32 des Rahmenpro
fils, bis er hinter dem abgewinkelten Ende mit dem Widerhaken
192 anliegt und fest verhakt ist. Gleichzeitig wird dabei der
mit der Dichtung 4 versehene Vorsprung 12 der Glashalteleiste 1
gegen die Verglasung 5 gedrückt, so daß durch den entstehenden
Verglasungsdruck der Stegabschnitt 18 statt an dem Profil 3 an
liegt und gleichzeitig die Verhakung der Einrastnase 19 an dem
abgewinkelten Stützsteg 32 sichert. Ein Kippen bzw. Lockern der
Glashalteleiste 1 ist nicht möglich, da durch die Verglasung 5
ein ständiger Druck auf die Glashalteleiste 1 ausgeübt wird. Da
in dem gezeigten Beispiel das Rahmenprofil 3 auf der dem Ver
glasungsvorsprung 37 gegenüberliegenden Seite mit der Sitzlei
ste 35 ausgebildet ist, ist es erforderlich, daß die Glas
halteleiste 1 mit dem Absatz 14 ausgebildet ist, der über die
Sitzleiste 35 gleitet und nach Fixierung der Glashalteleiste 1
dort aufsitzt, wie in Fig. 5 dargestellt. Der nach dem Ein
setzen der Glashalteleiste 1 in das Rahmenprofil 3 verbleibende
Abstand 8 zwischen der Einrastnase 19 und der Anlagefläche des
Rahmenprofils 3 muß mindestens der Höhe des Widerhakens 192 der
Einrastnase 19 entsprechen, um ein Einführen der Einrastnase 19
in die hinterschnittene Nut 33 zu ermöglichen. Die nicht näher
bezeichneten Seitenwände der Glashalteleiste 1 sind so dimen
sioniert, daß die erforderliche Steifigkeit und Festigkeit ge
geben ist. Hierbei ist es auch möglich, die einzelnen Seiten
wände mit unterschiedlichen Dicken auszubilden, beispielsweise
auch den abgewinkelten Steg 16 mit geringerer Dicke als die an
deren Seitenwände auszuführen.
Für die Fälle, in denen das Rahmenprofil 3 keine Sitzleiste 35
aufweist, braucht die Glashalteleiste 1 nicht mit dem Absatz 14
ausgebildet zu sein. In diesen Fällen ist der Stegabschnitt 18
ohne Absatz zur äußeren Seitenwand der Glashalteleiste 1 ge
führt. Andererseits ist durch die Abkröpfung des Steges 18 in
folg des ausgebildeten Absatzes 14 und dem in diesem Bereich
liegenden Abwinkelungspunkt 15 eine die mechanische Festigkeit
günstig beeinflussende Gestaltung gegeben.
Die Fig. 6 zeigt Rahmenprofile 3, 9, dargestellt als Z-Profil
bzw. L-Profil. Sie bestehen aus extrudierten thermoplastischen
Kunststoffprofilen nach dem Hohlkammersystem. Das Rahmenpro
fil 3 ist geeignet, die Glashalteleiste aufzunehmen. Die Rah
menprofile können mit Metallprofilen, die in die Innenkammern
eingeschoben werden, zusätzlich versteift werden. Das Rahmen
profil 3 kann sowohl als Flügelrahmen als auch als Blendrahmen
jeweils für eine Verglasung verwendet werden. Das L-förmige
Rahmenprofil 9 ist ein Blendrahmenprofil, das so ausgebildet
ist, daß es eine feste Verglasung aufnehmen kann. Es kommen
auch T-förmige Profile in Frage. Alle diese Rahmenprofile
zeichnen sich dadurch aus, daß bei Blendrahmen und Flügelrahmen
die Blendrahmenseite anliegend am Flügelrahmen und die Ver
glasungsseite des Flügelrahmens analog so ausgebildet sind, daß
sie die Glashalteleiste aufnehmen können. An den als Ver
glasungsvorsprung dienenden vorstehenden Kammern sowohl des Z-
Profiles als auch des L-Profiles sind am Ende die vorstehenden
Nocken 31, 91 mit einer hinterschnittenen Nut zur Aufnahme ei
ner Dichtung ausgebildet. Auf dieser Seite der Profile ist des
weiteren mittig der Stützsteg 32 bzw. 92 angeordnet, der unter
Bildung der hinterschnittenen Nut 33 bzw. 93 doppelt abgewinkelt
ist. Dieser Stützsteg 32 bzw. 92 dient der Verhakung der
Glashalteleisten 1. Bei dem als Blendrahmen zu verwendenden L-
Profil 9 ist die Wandung des Profiles im gegenüberliegenden Be
reich der hinterschnittenen Nut 93 unter Ausbildung einer Ver
tiefung eingezogen, so daß in diesem Fall ein Dichtungsprofil,
das als Mitteldichtung 20 zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen
dient, gehalten wird.
Claims (1)
- Glashalteleiste für Fenster oder Türen mit aus Profilen bestehendem Rahmen, die zur Abstützung gegen das Rahmenprofil (3 bzw. 9) eine von einem Stegabschnitt (18) gebildete Anlagefläche auf weist, wobei sich der Stegabschnitt (18) in einem Steg (16) fortsetzt, welcher an seinem Ende für das Zusammenwirken mit einer hinterschnittenen Nut (33 bzw. 93) des Rahmenprofils (3 bzw. 9) mit einer Einrastnase (19) versehen ist und bei der der Abstand des eine elastische Dichtleiste (4) haltenden Vorsprungs (12) von der Verglasungsebene kleiner ist als derjenige der Anlagefläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas halteleiste (1) als Hohlprofil mit einer geschlossenen Kammer (11) ausgebildet und der Steg (16) gegenüber dem Stegabschnitt (18) an einem Abwinkelungspunkt (15) leicht abgewinkelt ist, wobei der Steg (16) zur Verglasungsebene über die Kammer (11) hinausragt.
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1975
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