DE969749C - Fenster- oder Tuerrahmen aus Metall, insbesondere Leichtmetall, mit einfacher Verglasung, vorzugsweise Verbundtafelverglasung - Google Patents

Description

AUSGEGEBEN AM 10. JULI 1958

G 14976 V/ 37 d

Die Erfindung bezieht sich auf Fenster- oder Türrahmen aus Metall, insbesondere Leichtmetall, mit einfacher Verglasung, vorzugsweise Verbundtafelverglasung.

Bei solchen Fenstern oder Türen ist es bereits bekannt, dem Flügel- und/oder Stockrahmen wenigstens ein abnehmbares Anschlußstück zuzuordnen, das den Rahmen mittels wenigstens eines Ansatzes hakenartig hintergreift und unter Federdruck steht, der es in der Eingriffsstellung sichert. Die bekannten Fenster oder Türen dieser Axt weisen verschiedene Nachteile auf. Sie sind in der Bauart umständlich und teuer in der Herstellung. Auch wirken der Federdruck und der hakenartige Ansatz in der Querrichtung zur Verglasung, so daß letztere nur federnd abgestützt, nicht aber sicher verriegelt ist. ·

Die Erfindung hat zur Aufgabe, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und einen Fenster- oder Türrahmen der erwähnten Art zu schaffen mit den Vorteilen einer vereinfachten Bauart, einer sicheren Halterung des Anschlußstückes durch einen formschlüssigen Eingriff von Ansatz und Nut und der Möglichkeit einer vielseitigen Ausbildung des Ansatzstückes. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Rahmenprofil auf der dem Anschlußstück zugekehrten Seite eine vorspringende Leiste

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mit an ihrer Wurzel vorgesehener Nut zur Aufnahme des hintergreifenden Ansatzes aufweist und gegenüber dieser Leiste einen Stützteil besitzt, an den sich die den Ansatz in die Nut drückende Feder abstützt.

Zweckmäßig sind die Nut und der in diese eingreifende Ansatz des Verschlußstückes im Querschnitt konisch verjüngt auegebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Fenster- oder to Türrahmens besteht der Stützteil für die Feder aus einer Leiste mit einer in bezug auf doe Nut der gegenüberliegenden Leiste gleichgerichteten Nut,, während das Anschlußstück Ansätze in Form von hakenförmigen Leisten aufweist, welche bei angekuppeltem und durch die Feder "in der Kupplungsstellung gesichertem Anschlußstück in die Nuten beider Leisten eingreifen.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die mit der Nut für den Ansatz des Anschlußstückes ausgestattete Leiste zu dem einen, zweckmäßig kürzeren Schenkel eines U-förmigen Teiles des Rahmenprofils ausgebildet, dessen zweiter, zweckmäßig längerer Schenkel eine Abstützung für das Anschlußstück bildet. Dadurch wird nicht nur eine vom Standpunkt einer einfachen Herstellung günstige Profilform geschaffen und auf einfache Weise das Anschlußstück in der eingesetzten Lage sicher gehalten, sondern es wird auch eine vielseitige Formgebung für Fenster oder Türen entsprechend den verschiedenster! Anforderungen ermöglicht. Für die vielseitige Formgebung ist es besonders vorteilhaft, wenn der U-förmige Teil des Rahmenprofils zwischen zwei im Winkel zueinander stehenden Wandungen des Rahmenprofils, vorzugsweise eines Profilwinkels, derart angeordnet ist, daß der die vorstehende Leiste samt Vorhängenut bildende, zweckmäßig kürzere Schenkel in der Fortsetzung der einen Wand des Profilwinkels und der die Abstützung für das Anschlußstück bildende, zweckmäßig längere Schenkel quer zur zweiten Wand des Profilwinkels gelegen ist. Was das Anschlußstück anbelangt, so besteht dieses zweckmäßig aus einem U-förmigen Profil, dessen einer Schenkel einen Ansatz von der Form einer der Nut des Rahmenprofils angepaßten Leiste und eine Abstützfläche, vorteilhaft in Form einer Abstützleiste aufweist und dessen zweiter Schenkel als Deckbzw. Zierleiste ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, eine Platte anzuschließen, die mit einem der Nut des längeren Schenkels des U-förmigen Rahmenprofilteiles angepaßten Rand ausgestattet ist. Ferner kann das Anschlußprofil oder das Rahmenprofil mit einem Fortsatz ausgestattet sein, der eine Ausnehmung für die Aufnahme einer den Spalt zwischen Stock- und Flügelrahmen abschließenden Dichtung aufweist.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Rahmenprofil mit wenigstens zwei Anschlußeinheiien, bestehend aus je einer vorstehenden Leiste samt Vorhängenut und je einem gegenüber dieser Leiste befindlichen Stützteil, ausgestattet. Auf diese Weise wird es ermöglicht, an \ ein und dasselbe Rahmenprofil mehrere Anschluß- ( stücke ankuppeln zu können, so z. B. zwei oder mehrere Aiischlußstücke zum Haltern des Randes der Fensterverglasung oder zum Haltern von Füllungen. Die Anschlußeinheiten sind zweckmäßig im Bereich erwählter Längskanten des Rahmenprofils vorgesehen, vorzugsweise im Bereich der zwei der Verglasung zugewendeten Längskanten oder/und im Bereich der dieser Verglasung abgewendeten Längskanten des RabmenprofLLs. Das Rahmenprofil kann im Querschnitt eine offene Form, z. B. eine U-Form, mit zwischen Steg und den Schenkeln dieser Querschnittsform liegenden An'schlußeinheiten besitzen. Das Rahmenprofil kann aber im Querschnitt auch eine geschlossene Kastenform aufweisen, in welchem Falle Anschlußemheiten nach Wahl im Bereich zweier, dreier oder aller vier Längskanten des Kastenprofils angeordnet sein können.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. 1 bis 4 zeigen die Stockrahmen teile, und zwar Abb. ι den Rahmenkörper im Querschnitt.

Abb. 2 die Abschlußleiste im Querschnitt und Abb. 3 bzw. 4 eine zur Verbindung der Teile dienende Stahlfeder in Vorderansicht und Draufsicht;

Abb. 5 bis 8 zeigen in ähnlichen Darstellungen wie die Abb. 1 bis 4 die Teile des Fensterrahmens, und zwar

Abb. 5 einen Querschnitt durch den Rahmenkörper,

Abb. 6 einen Querschnitt durch die Abschlußleiste und

Abb. 7 und 8 die zur Verbindung dieser Teile dienende Stahlfeder in Vorderansicht und Draufsicht; es zeigt weiter

Abb. 9 einen Vertikalschnitt durch den unteren, waagerechten Teil des Stock- und Fensterrahmens, Abb. 10 einen Horizontalschnitt nach der Linie X-X der Abb. 9, wobei der Schnitt teilweise abgebrochen ist und der rechte Fensterflügel eines zweiflügeligen Fensters zur Gänze, der linke symmetrisch ausgebildete nur zur Hälfte dargestellt ist,

Abb. 11 einen Schnitt durch zwei Flügel an einem horizontalen Kämpfer oder einem vertikalen Pfosten, Abb. 12 den oberen Teil eines Fensterrahmens gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung im Schnitt,

Abb. 13 einen Fenster- oder Türrahmen im Schnitt mit eingesetzter Füllungstafel,

Abb. 14 den Querschnitt 'eines Fensterflügelrahmens und Stockrahmens mit gegenseitiger Dichtung,

Abb. 15 einen Teil des Fensterrahmens mit eingesetztem Anschlußstück in der Form einer Dichtungsleiste,

Abb. 16 einen Profilwinkel im Querschnitt, iao

Abb. IJ, 18 und 19 verschiedene aus dem Profilwinkel gemäß Abb. 16 gebildete Rahmen in Querschnitten,

Abb. 20 einen Querschnitt durch den Stock- und Flügelrahmen eines Fensters in einer anderen Ausführungsform,

Abb. 2i einen ähnlichen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform,

Abb. 22 einen Querschnitt durch einen Flügel,

der im unteren Teil mit Füllungstafeln und im oberen Teil mit einer Verglasung ausgestattet ist, Abb. 23 eine Abänderung der Ausführungsform

gemäß Abb. 21 im Querschnitt,

Abb. 24 ein Rahmenprofil mit Anschlußleisten im Querschnitt.

Nach den Abb. 1 bis 4 besteht der Stockrahmen einerseits aus einem im Querschnitt annähernd H-förmigen Rahmenprofil 1, von dem ein Schenkel 2 verkürzt ist und zwei zu diesem senkrecht stehende gleich lange Stege 3 und 4 aufweist, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Der eine Steg 4 ist an seiner Wurzel mit einer Nut 6 ausgestattet, deren eine Wandfläche S etwas schräg nach innen geneigt ist, so daß die Nut 6 sich im Querschnitt konisch verjüngt.

Der Schenkel 7 des Rahmenprofils 1 weist einen Flansch 8 auf und ist an dem dem Flansch 8 gegenüberliegenden Ende in Richtung gegen den Schenkel 2 hin mit einem rechtwinkelig abgebogenen Teil 9 versehen. Ebenso wieist der kürzere Schenkel 2 einen dem Schenkel 7 zugewandten Teil 10 auf.

Das Anschlußstück 12 gemäß Fig. 2 weist im Schnitt ungefähr ein E-förmiges Profil auf, dessen Außenbalken 13, 14 gegenüber dem Mittelbalken 15 verkürzt sind. Der Mittelbalken ist im Querschnitt mit' einem Kopfteil oder Ansatz 17 von hammerkopfartiger Querschnittsform ausgestattet, dessen Wandfläche 18 bombiert und dessen gegenüberliegende Wandteile 19 konisch verjüngt ausgeführt sind, wobei diese mit den Flächen ■ des Balkens 15 einen stumpfen Winkel, etwas über 90⁰, einschließen. Der mittlere Balken 15 ist außermittig am Steg 16 angeordnet, so daß der Teil 16' größer als der Teil 16" ist. Die Auflagefläche 13', 14' der Außenbalken 13 und 14 sind in einer Ebene angeordnet, damit das Anschlußstück 12 nach Wahl mit dem längeren 16' oder kürzeren Stegteil 16" nach unten oder oben eingesetzt werden kann.

Zur Befestigung des Anschlußstückes 12 am Rahmenprofil 1 kann zwischen die Stege 3 und 4 der Kopf oder Ansatz 17 des Anschlußstückes gleichzeitig mit einer Blattfeder 20 eingeführt werden, wobei der Ansatz 17 in die Nut 6 einigreift und die Blattfeder 20 sich gegen den Steg 3 abstützt und auf den Mittelbalken 15 drückt, so daß das Anschlußstück in seiner Eingriffsstellung gesichert ist. In Abb. 1 ist diese Stellung des Anschlußstückes gestrichelt angedeutet.

Nach den Abb. 5 bis 8 besteht der Fensterrahmen ebenfalls aus zwei Profilen, wobei das Rahmenprofil 21 annähernd U-förmigen Querschnitt aufweist und mit zwei leistenartigen Stegen 22,23 j versehen, ist, die in Richtung der U-Schenkel des J Rahmenprofils verlaufen, wobei der eine Steg 22 die j Fassung für den Rand des Fensterglases bildet und | der andere Steg 23 sich im geschlossenen Zustand des Fensters gegen den Stockrahmen bzw, den ; Rahmen, des Gegenflügels anlegt. I

Das RahmenprofU weist an der Innenseite der j U-Schenkel einander gegenüberliegende Nuten 24 auf, die zur Führung· der Triebstangen des Fenster-Verschlusses'bzw. zur Aufnahme einer Verkleidungsplatte dienen. An der Außenseite des U-Schenkels, der dem Anschlußstück 27 zugekehrt ist, sind winkelig abgebogene Leisten 25, 26 im Abstand voneinander angeordnet, die gleichgerichtete Nuten aufweisen. Der im Innern des Rahmenkörpers 21 vorgesehene rechteckige Hohlraum 21' ist symmetrisch zum zusammengebauten Fensterrahmenprofil 21 und 27 angeordnet, wodurch die Möglichkeit -eines wechselseitigen Zusammenbaues gegeben ist, d. h., die Anordnung des Anschlußstückes 27 kann am gleichen Fensterrahmen an dessen Innen- und Außenseite angeordnet sein (s. Abb. 10). In die Hohlräume 21' können zur Eckverbindung Winkelstücke eingesetzt werden. Das Anschlußstück 27 weist mit den Nuten der Leisten 25, 26 zusammenwirkende, hakenförmig nach aufwärts gebogene Ansätze 28, 29 - auf, welche die genuteten Leisten 25, 26 hintergreifen und durch die Feder 30, die sich gegen die Leiste 26 abstützt und gegen die Ansätze 28 drückt, in der Eingriffsstellung festhalten. Durch die Anordnung von zwei Leisten 25, 26 bzw. Ansätze 28, 29 sowohl am Rahmenprofil 21 als auch am Anschlußstück 27 wird eine Verlängerung der Kältebrücke erzielt. Das Anschluß- go stück 27 ist ferner mit einem kastenförmigen Ansatzteil 31 versehen, der die Fassung des Randes des Fensterglases gegenüber dem leistenförmigen Ansatz 22 des Rahmenprofils bildet.

Ein aus dem beschriebenen Stock- und Fensterrahmen gebildetes Fenster zeigen die Abb. 9, 10 und i'i. Das RahmenprofU 1 des Stockrahmens wird mit Hilfe geeigneter Tragteile im Mauerwerk befestigt. Sodann werden die Anschlußstücke 12 mit einer oder mehreren Verbindungsstahlfedern 2-0 seitlich aufgesetzt, wobei die Hammerkopf e 17 der Anschlußstücke 12 in die Nut 6 eingreifen. Zwischen den einander berührenden Teilen der Anschlußstücke und des Rahmenprofils wird in an sich bekannter Weise thermisches Isolationsmaterial eingefügt; z. B. können diese Teile mit einem Isolier- - anstrich versehen werden. Der Fensterrahmen ist, wie Abb. 10 zeigt, an dem Stockrahmen durch ein Gelenk 32 befestigt. Nachdem in dem Rahmenprofil des Fensterrahmens das Fensterglas 33, vorzugsweise edn aus zwei oder mehreren Schichten bestellendes Isolierglas, eingesetzt worden ist, wobei die Stege 22 als Fassung unter Zwischenschaltung eines Fensterkittes od. dgl. dienen, werden die Anschlußstücke 27 aufgebracht, indem die hakenförmigen Ansätze 28, 29 hinter die genuteten Leisten 25, 26 unter gleichzeitiger Zwischenschaltung einer oder mehrerer Blattfedern 30 eingeschoben werden. Auch beim Fensterrahmen ist es zweckmäßig, zwischen die einander berührenden Teile 1*0 des Rahmenprofils und des Anschlußstückes thermisches Isoliermaterial zwischenzuschalten. Im geschlossenen Zustand des Fensters liegen die Stege 23, wie Abb. 9, 10 und 11 zeigen, einerseits am Stockrahmen an und andererseits an der Abschlußleiste 27 des Gegenrahmens. An dem Stegteil 23

kann, wie Abb. io zeigt, für die Betätigung des Fenstertriebverschlusses auch ein Handgriff 3 5 "befestigt sein. In analoger Weise ist der Gegenflügel aufgebaut, wobei der Abschlußsteg 23, der dem anderen Flügel zugekehrt ist, wieder mit dem Ansehlußstück 27 zusammenwirkt. Die horizontalen unteren Abschlußleisten des Fensters werden mit Wetterschenkel 34 versehen.

Entlang der Wand wird das Anschlußstück 12 des Stockrahmens mit dem kurzen Schenkel 16" außen eingesetzt, wie Abb. 9 zeigt.

Bei Verwendung des Stockrahmens 1, 12, z.B. als Kämpfer nach Abb. 11, wird der lange Schenkel 16' nach unten gerichtet befestigt. Bei dem in Abb. 12 im Querschnitt dargestellten Fenster weist das Rahmenprofil 2 i_a einen U-förmigen Teil 40 mit ungleich langen Schenkeln auf. Der kürzere Schenkel ist mit 41, der längere Schenkel mit 42 und der Stegteil mit 43 bezeichnet. Der >o kürzere Schenkel 41 ist mit einer Nut 45 ausgestattet, die für den Eingriff des Ansatzes 46 des abnehmbaren Anschlußstückes 2j_a bestimmt ist, das ist jenes Ansatzes, mittels dessen das abnehmbare Anscblußstück, wie bereits beschrieben, das Rahmenprofil hintergreift. Der längere Schenkel 42 ist als Abstützung für das Anschlußstück ij_a ausgebildet und weist zu diesem Zwecke eine Abstützfläche 47 auf. Ferner ist der längere Schenkel 42 mit einer Nut 48 ausgestattet, deren innere Seitenfläche mit der äußeren Stirnfläche 49 des kürzeren Schenkels 41 in einer normal zu' den Schenkeln 41,42 stehenden Ebene E-E Hegt. Dies zu dem Zwecke, um im Sinne der Abb. 13 ein Anschlußstück 27& von der Form einer Platte einsetzen zu können, die mit ihrem. Randteil 27' in die Nut 48 des längeren Schenkelteiles eingredft und an die Abstützfläche 49 des kürzeren Schenkelteiles sich anlegt. Mit 20 ist die Feder bezeichnet, welche den Ansatz 46 in die Nut 45 hineindrückt und damit das Hintergreifen des Anschlußstückes mit Bezug zum Rahmenprofil sichert; das Hineindrücken des Ansatzes 46 in die Nut 45 wird durch eine in Richtung zur Nut 45 hin konvergierend mit Bezug zur Normalebene der Schenkel 41, 42 führende Fläche 43' auf ■ der Innenseite des Stegteiles 43 begünstigt. Die Fläche 43' bildet die Sohle der vom U-förmigen Profilteil 40 gebildeten und gegen die Anschlußseite offenen Ausnehmung.

Das Anschlußstück 27a ist bei dem in Abb. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel als Abstütz- bzw. Abdeckleiste ausgebildet; es weist ein U-förmiges Profil auf, dessen einer Schenkel den in die Nut 45 eingreifenden Ansatz 46 und eine mit der Abstützfläche 47 zusammenwirkende Abstützfläche 50 besitzt, die auf einer vom Anschlußstück weg sich erstreckenden Leiste 51 sich befindet. Der zweite Schenkel des Anschlußprofils kann als Deck- oder Zierleiste in verschiedenen, gegebenenfalls auch ornamental gehaltenen Querschnittsformen ausgebildet sein. Die Abstützleiste 27_a liegt mit diesem zweiten Schenkelteil an der Verglasung 33 an, die vorzugsweise aus einer einfachen, von mehreren Tafeln gebildeten Verglasung besteht.

Wie aus Abb. 13 ersichtlich ist, läßt sich die Ausbildung des Rahmenprofils mit einem U-förmigen Anschlußteil 40, wie bereits erwähnt, auch zum Einsetzen von plattenförmigen Anschlußstücken 276, z. B. einer Füllungsplatte, verwenden. Auch können, wie Abb. 15 zeigt, Anschlußprofile 27c angesetzt werden, die in an sich bekannter Weise einen Fortsatz 52 besitzen, der zur Aufnahme einer Dichtung 53, z. B. einer Gummidiehtraig, dient. Diese Dichtung kann z. B. einen zwischen dem Stockrahmen i_a und dem Fensterrahmen 2 ία befindlichen Spalt abdichten. Ein solcher Fortsatz kann auch, wie Abb. 14 zeigt, auf dem Flügelrahmenprofil2i_a oder/und dem Stockrahmenprofil I₀ vorgesehen sein.

Wie aus Abb. 15 ersichtlich ist, läßt sich die Abstützung des Anschlußteiles an dem Rahmenprofil auch durch schräge Abstützflächen 47', 50' erreichen, so daß die äußere Fläche des angekuppelten Anschlußstückes bündig mit der äußeren Rahmenfläche verläuft, was insbesondere für ein hindernisfreies Ablaufen von Schwitzwasser von Vorteil ist.

Wie aus den bisher beschriebenen Abb. 12 bis 15 ersichtlich ist, befindet sich der U-förmige Profilteil 40 zwischen zwei im Winkel zueänanderstehen· den Wandungen 21/, 21/' des Rahmenprofils> und zwar in solcher Weise, daß der die vorstehende Leiste 41 samt Verhängenut 45 bildende kürzere Schenkel in der Fortsetzung der einen Wand2i_a' und der die Abstützung für die Feder 20 und das Anschlußstück 27_a, 27^, 27_C bildende längere Schenkel 42 quer zur zweiten Wand2i_a" gelegen ist. Nach diesem Prinzip der Zwischenanordnung des U-förmigen Profilteiles 40 zwischen zwei im Winkel zueinander stehenden Wandungen 21/, 21/' ist der in Abb. 16 dargestellte Profilwinkel 55 aufgebaut; sein Winkelschenkel· welcher der Profilwand 2i_a' entspricht, ist mit 55' und der andere, der Profilwand2i_a" entsprechende Winkelschenkel mit 55" bezeichnet. Der Schenkel weist einen entgegengesetzt zum Schenkel 55" gerichteten abstehenden Ansatz 56 auf, der die .eine Fassung für den Rand des Fensterglases 33 bildet (Abb. 17). In einem Abstand vom Ansatz 56 kann ein zweiter Ansatz 57 vorgesehen sein, zu dem Zwecke, um in Nuten 56', 57' der Ansätze 56, 57 einen Schieber 58 (Abb. 17) zum Regeln der die Innenseite der Verglasung beaufschlagenden Belüftungsluft führen zu können. Die übrige Ausbildung des Profilwinkels 55 gemäß Abb. 16, insbesondere die Ausbildung des U-förmigen Profilteiles 40, ist die gleiche wie die gemäß den Abb. 12 bis 15 und sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

Mit Profilwinkel 55 lassen sich die verschiedensten Fenster- und Türrahmen aufbauen und zeigen die Abb. 17 bis 19 einige der vielen möglichen Zusammenstellungen.

Abb. 17 zeigt einen Vertikalschnitt durch den unteren horizontalen Rahmenteil eines Schaufensters mit Belüftung. Der Profilwinkel 55 ist auf einem aus Winkeleisen geschweißten Tragrahmen 60 befestigt. Mit 61 ist ein Z-förmiges Hilfsprofil be-

zeichnet, das mit dem Schenkel 55" des Profilwinkels SS einen Durchtrittsspalt für die Belüftungshift bildet.

Abb. 18 zeigt- einen Horizontalschnitt durch die Ausbildung einer Ecke eines winkelförmigen Schaufensters. Hierbei kommt ein aus Winkel- und Stabeisen geschweißtes Rahmenwerk 62, 62', 62" zur Verwendung, an dem zwei im Winkel zueinander stoßende Profilwinkel 55, 55 befestigt sind. Die zwischen den Schenkeln 55", 55" und dem Rahmenwerkteil 62" befindlichen Spalte sind durch einen Winkel 63 abgedeckt.

Abb. 19 zeigt einen Horizontalschnitt durch ein zu öffnendes zweiflügeliges Schaufenster. Jeder Flügel a,a' besteht aus einem Winkelprofil 55, die auf einem geeigneten Tragwerk 64 des Flügels a bzw. 65 des Flügels a'· befestigt sind. Mit 66 ist das Drehgelenk für den Flügel« bezeichnet. Schienen 67, 68 dienen als Anschlag für den Flügel a. Dieser ao ist auch noch mit einer Profilschiene 69 ausgestattet, welche sich an den Schenkel 55" des bezüglichen Profilwinkels 55 anschließt.

Bei den in den Abb. 17 bis 19 dargestellten Schaufenstern sind an die Winkelprofile 55 An- «5 schlußstücke 27^ angekuppelt, welche durch ihren unter Federdruck stehenden Ansatz 46 die Winkelprofile hintergreifen. Die Anschlußstücke 27,1 bilden die eine Abstütz- bzw. Abdeckleiste für die Verglasung 33. Die Abstützung der Verglasung auf der Innenseite des Schaufensters wird durch den Ansatz .56 bewirkt. Bei der Eckverbindung gemäß Abb. 18 ist der restliche, den zweiten Ansatz 57 enthaltende Teil des Schenkels 55' weggeschnitten, um einen Winkelstoß zwischen den beiden Profilwinkeln zu ermöglichen.

Die Rahmen- bzw. Winkelprofile und die -Anschlußstücke bestehen aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall.

In Fig. 20 ist mit ij der Stockrahmen und mit 21 j das Rahmenprofil bezeichnet. Das Rahmenprofil besitzt im Querschnitt ungefähre U-Form und weist zum Ankuppeln von Anschlußstücken Anschlußeinheiten 70 auf, die zwischen dem Steg und den beiden Schenkeln dieser U-förmigen Querschnittsform liegen. Jede Anschlußeinheit weist eine vorspringende Leiste 71 mit an der Wurzel vorgesehener Nut 75 zur Aufnahme des hintergreifenden Ansatzes 76 eines Anschlußstückes 27,, auf und besitzt einen gegenüber dieser Leiste lie-So genden Stützteil 72, an dem sich die den Ansatz 76 in die Nut 75 drückende Feder 20 abstützt. Der Stützteil 72 weist eine Nut 78 auf, deren innere Seitenflächen mit der Stirnfläche der vorspringenden Leiste in einer Normalebene E-E zur vorspringenden Leiste 71 und zum Stützteil 72 liegt. Die Anschlußstücke bestehen bei dem in Abb. 20 dargestellten Ausführungsbeispiel aus Äbsohlußleisten 27,,, welche die Fensterverglasung 33 von beiden Seiten her erfassen und abstützen. Der Stockrahmen ij weist eine Anschlußeinheit 7o_a für eine AbscMußleisitie 12 auf. Auch diese Anschlußeinheit besteht einerseits aus einer dem Anschlußstück 12 zugekehrten vorspringenden Leiste 7 i_a mit an der Wurzel vorgesehener Nut 7 ζ_α zur Aufnahme des hintergreifenden Ansatzes 76a der Anschlußleiste 12 und andererseits aus einem gegenüber der Leiste 7 i_o liegenden Stützteil 72_O, an dem sich die den Ansatz 76a in die Nut75_a drückende Feder 20 abstützt. Das Rahmenprofil 21 j ist mit einem Fortsatz 80 ausgestattet, der zur Aufnahme einer den Spalt zwischen dem Stockrahmen Ib und dem Rahmenprofil 21& abdeckenden Dichtung 81 dient. Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 21 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. 20 nur dadurch, daß der Stockrahmen an Stelle der abnehmbaren Dichtungsleiste 12 einen Fortsatz 82 mit einer eingelegten Dichtung 83 aufweist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Tragwerk 84, auf welchem der Stockrahmen befestigt ist, tiefer in das Stockrahmenprofil eindringen zu lassen.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 22 wird der untere Teil des Flügelrahmens von einem Rahmenprofil 2i_c und der obere Flügelrahmenteil von einem Rahmenprofil 21 ^ gebildet. Das Rahmenprofil 2id besitzt im Querschnitt die Form eines geschlossenen Kastens;' die sonstige Ausbildung des Rahmenprofils 2i_c ist die gleiche wie die des Rahmenprofils 2ii gemäß den Abb. 21 und 22 und sind die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Rahmenprofil 21 d besitzt ebenfalls Kastenform mit an allen vier Eckkanten vorgesehenen Anschlußeinheiten 70. In die oberen Anschlußeinheiten sind Anschlußstücke 27^ in Form von Anschlußleisten eingesetzt und werden durch die Federn 20 in der eingesetzten Lage gehalten. In den einander zugekehrten Anschlußeinheiten 70 der beiden Rahmenprofile 2i_r und 21 α sind Anschlußsitücke 27^ bzw. 2Jb' eingesetzt und gehalten. Diese Anschlußstücke bestehen aus Füllungstafeln, wobei die Füllungstafel 27^ direkt mit ihrem Rand in die Nut 78 eingesetzt ist, während die Füllungstafel 27// mittels abgesetzter oder besonderer in die Nuten 78 eingreifender Randleisten 85 in der eingesetzten Lage gehaltert sind. Im letzteren Falle kann die Fläche der Füllungstafeln 272/ an die Fläche der Rahmenprofile 2i_c und 21,; bündig anschließen.

Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 23 weist das kastenförmige Rahmenprofil 2 ij wiederum an allen vier Eckkanten Anschlußeinheiten 70 no auf. In den der Verglasung 33 zugewendeten Anschlußemheiten 70 sind Anschlußstücke 27,, in der Form von Abdeckleisten befestigt In den der Verglasung 33 abgewendeten Anschlußeinheiten sind auf der einen Seite des Rahmenprofils ein Anschlußstück 27α in Form eines Wetterschenkels und auf der anderen. Seite ein Anschlußstück 27^ mit einem Fortsatz 80 zur Aufnahme einer Dichtung 81 befestigt.

Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 24 ist das Rabmenprofil 2id im Querschnitt kastenförmig ausgebildet und an allen vier Eckkanten mit Anschlußeinheiten 70 ausgestattet. In diesen Anschlußeinheiten sind Anschlußstücke 27« in Form von Abdeckleisten zum Halten der Glastafeln 33 eingesetzt.

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Die Anschlußstücke ij_a in der Form von Abdeckleisten können in den verschiedensten Querschnittsformen, ζ. B. auch als Zierleiste, ausgebildet sein.

Die Anordnung von Anschlußeinbeiten auf den Rahmenprofilen ermöglicht, wie schon die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele erkennen lassen, eine Vielfalt ,hinsichtlich der Formgebung und Zusammenstellung von Rahmenwerken bei Fenster- oder Türrahmen.

Claims (22)

1. PATENTANSPRÜCHE:

   I. Fenster- oder Türrahmen aus Metall, insbesondere Leichtmetall, mit einfacher Verglasung, vorzugsweise Verbundtafelverglasung, bei denen dem Flügel- und/oder Stockrahmen wenigstens ein abnehmbares Ansohlußstück zugeordnet ist, das den Rahmen mittete wenigstens eines Ansatzes hakenartig hintergreift und unter Federdruck steht, der es in der Eingriffsstellung sichert, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (i, 21, 2i_a, 21&, 2i_e, 21^) auf der dem Anschlußstück (12, 27, 27 _a) zugekehrten Seite eine vorspringende Leiste (4, 25, 26, 41, 71) mit an ihrer Wurzel vorgesehener Nut zur Aufnahme des hintergreifenden Ansatzes (17, 28, 29, 46, 76) aufweist und gegenüber dieser Leiste einen Stützteil (3, 26, 42, 72) besitzt, an den sich die den Ansatz in die Nut drückende Feder (20, 30) abstützt.
2. 2. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut und der in diese eingreifende Ansatz des Anschlußstückes (12, 27, 27a) im Querschnitt konisch verjüngt sind.
3. 3. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (26) für die Feder (20) aus einer Leiste (26) mit einer in bezug auf die Nut der gegenüberliegenden Leiste (25) gleichgerichteten Nut besteht und das Anschlußstück (27) hakenförmige Ansätze (28, 29) aufweist, die bed angekuppeltem und durch die Feder in der Kupplungsstellung gesichertem Anschlußstück in die Nuten beider Leisten eingreifen (Abb. 5 bis 8).
4. 4. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (12) für den Stockrahmen im Querschnitt etwa E-förmig ist, wobei die äußeren Balken (13, 14) kürzer als der mittlere Balken (15) sind und letzterer in einen Ansatz (17) von hammerkopf artigem Querschnitt endet (Abb. 2).
5. 5. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Balken (15) außermittig und die Auflageflächen (13', 14') der Außenbalken (13, 14) in einer Ebene angeordnet sind (Abb. 2).
6. 6. Fenster- oder Türrahmen nach den Ansprüchen ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (21) im Querschnitt ungefähr U-förmig ist und daß ein Schenkel die gleichgerichteten Nuten für das Ansichlußstück (27) und der zweite Schenkel in seiner Richtung verlaufende Stege (22, 23) aufweist, von denen der eine Steg die Fassung für den Rand des Fensterglases bildet und der andere Steg sich gegen den Stock- bzw. Gegenrahmen anlegt (Abb. 5, 9, 10, 11).
7. 7. Fenster- oder -Türrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der U-Schenkel einander gegenüberliegende Nuten (24) angeordnet sind (Abb. 5).
8. 8. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Nut (45, 75) für den Ansatz (46, 76) des Anschlußstückes (27a, 27c) ausgestattete Leiste aus dem einen, zweckmäßig kürzeren Schenkel (41,71) eines U-förmigen Teiles (40, 70) des Rahmenprofils (2la, 2ib, 2i_o 2I₀-) besteht, dessen. anderer, zweckmäßig längerer Schenkel (42, 72) eine Abstützung für das Anschlußstück ("ZJ₀, 27^) bildet (Abb. 12 bis 24).
9. 9. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß .die Sohle der vom U-förmigen Profilteil (40, 70) gebildeten und gegen die Anschlußseite offenen Ausnehmung in Richtung zur Nut (45, 75) gegenüber der Scheibenebene konvergierend verläuft.
10. 10. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 8, go dadurch gekennzeichnet, daß der als Abstützung für das Anschlußstück (27^, 27^) wirkende längere Schenkel (42, 72) eine Nut (48, 78) aufweist, deren von der Abstützfläche (47) für das Anschlußstück entfernter liegende Seitenfläche mit der äußeren Stirnfläche (49) des kürzeren Schenkels (41, 71) in einer Normalebene (E-E) der Schenkel liegt.
11. 11. Fenster oder Türrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Teil (40) des Rahmenprofils (2i_a) zwischen zwei im*■ Winkel zueinander stehenden Wandungen (21/, 21/' bzw. 55', 55") des Rahmenprofils, vorzugsweise eines Profilwinkels (55), derart angeordnet ist, daß der die vorstehende Leiste samt Einhängenut (45) bildende, zweckmäßig kürzere Schenkel (41) in der Fortsetzung der einen Wand (2I₀' bzw. 55') des Profilwinkels, und der die Abstützung (47) für das Anschlußstück (27«) bildende, zweckmäßig längere Schenkel (42) quer zur zweiten Wand (2I₀" bzw. 55") des Profilwinkels gelegen ist (Abb. 12 bis 15).
12. 12. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jene Wand (2I₀' bzw. 55') des Profilwinkels, in deren Fort-Setzung die vorstehende Leiste samt Einhängenut (45) liegt, mindestens einen entgegengesetzt zur zweiten Wand (21/' bzw. 55") des Profilwinkels abstehenden Ansatz (56) besitzt.
13. 13. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (27_O) aus einem U-förmigen Profil besteht, dessen einer Schenkel einen Ansatz in Form einer der Nut des Rahmenprofils angepaßten Leiste (46) und eine Ab-Stützfläche (50), zweckmäßig in Form einer

    Leiste (51), aufweist und dessen zweiter Schenkel als Deck- bzw. Zierleiste ausgebildet ist.
14. 14. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 8 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß "das Anschlußstück aus einer Platte (27^) besteht, die. mit einem der Nut (48) des längeren Schenkels (42) angepaßten Randteil (27') ausgestattet ist.
15. 15. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (2i_a bzw. 55) oder das Anschlußprofil (27a, 27*,) mit einem eine Ausnehmung für die Aufnahme einer Dichtung (53) aufweisenden Fortsatz (52) ausgestattet ist.
16. 16. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die am Anschlußstück (27,2, 270) und am Rahmenprofil (2I₀ bzw. 55) vorgesehenen Abstützflächen (47) schräg angeordnet sind, so daß die Außenflächen des Anschlußstückes (270 bzw. 27i) und des Rahmenprofils (2I₀ bzw. 55) bündig verlaufen.
17. 17. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (21&, 21 c, 2 id) mit mindestens zwei Anschlußeinheiten (70), bestehend aus je einer vorstehenden Leiste (71) samt Einhängenut (75) und je einem gegenüber dieser Leiste befindlichen Stützteil (72), ausgestattet ist (Abb. 20 bis 24).
18. 18. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Anschlußeinheit (70) im Bereich von Längskanten des Rahmenprofils (21^, 2i_c, 21^) angeordnet ist.
19. 19. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheiten (70) .an den der Verglasung (33) zugekehrten Längskanten des Rahmenprofils (21&, 21c, 2ία) angeordnet sind.
20. 20. Fenster- -oder Türrahmen nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß auch mindestens eine Anschlußeinheit (70) im Bereich wenigstens einer der Verglasung (33) abgewendieten Längskanten des Rahmenprofils (214, 2i„ 2i_d) angeordnet ist.
21. 21. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (2ij, 2i_c, 21^) im Querschnitt ungefähr U-Form mit zwischen Steg und den Schenkeln dieser Querschnittsform liegenden Anschlußeinheiten (70) besitzt.
22. 22. Fenster- oder Türrahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenprofil (21J, 2i_c, 21^) im Querschnitt eine geschlossene Kastenform bildet.

    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

    © 609 529/27+ 5.56 (809 564/3 7. 58)