DE3631566A1 - Fassadenkonstruktion - Google Patents
FassadenkonstruktionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion mit einem
innenliegenden Träger für zumindest ein Plattenelement, das in
seinem Randbereich durch Halter hintergriffen wird, die im
Träger diesem gegenüber verstellbar gelagert sind.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 34 39 436
entnehmen. Der Träger ist hier als aus einem Aluminiumprofil
bestehender Pfosten bzw. Riegel dargestellt. Das Plattenelement
ist eine Isolierverglasung, in deren Randbereich U-förmige, nach
außen geöffnete Profilschienen eingesetzt sind, die einen umlau
fenden Rahmen bilden oder aber abschnittsweise eingesetzt sind.
Die Isolierverglasung stützt sich über eine Glasanlagedichtung
an dem Pfostenprofil ab. An dem Pfostenprofil sind jeweils eine
Reihe bildende Halter festgelegt, die an ihrem freien Ende mit
Flanschen versehen sind, die in die U-förmigen Profilschienen
eingreifen. Diese Flansche springen gegenüber den Außenseiten
der Isolierglasscheiben zurück; der dadurch gebildete Raum ist
mit einer Versiegelungsmasse ausgefüllt, um so eine glatte
Außenfläche der Fassade zu bilden. jeder Halter ist mit einem
hammerkopfförmigen Eindrehbefestigungsteil versehen, das in
einer außenseitig am Pfostenprofil vorgesehenen T-förmigen Nut
einführbar und durch eine Vierteldrehung festlegbar ist. Das
gegenüberliegende Ende des Halters weist den genannten Flansch
auf, der zugleich in die Profilschienen zweier nebeneinander
liegender Isolierverglasungen eingreift.
Der Halter ist gegenüber dem Pfostenprofil um seine Längsmittel
achse drehbar. Die Eingriffstiefe des Flansches in die U-förmi
ge Profilschiene der Isolierverglasung ist von deren Lage bezo
gen auf den Halter abhängig. Diese Lage ist aber einerseits bei
der Fertigung der Fassadenkonstruktion nicht exakt vorhersehbar
und andererseits im "Betrieb" der Fassadenkonstruktion veränder
bar. Denn aufgrund der üblichen Glas-Zuschnitt-Toleranzen, die
in der Größenordnung von +/- 2 mm liegen, kann der von dem Hal
ter hintergriffene Scheibenrand näher zum Halter oder aber wei
ter von diesem entfernt liegen. Entsprechende Unterschiede er
geben sich auch unter Einwirkung der wetterbedingten Temperatu
ren, die zu unterschiedlichen Längenausdehnungen des Glases und
der Metallprofile führen. Unter der Einwirkung von Windlasten
können sich starke Durchbiegungen der Isolierverglasung und da
durch eine Verkürzung ihrer Länge/Breite ergeben. Ein weiterer
Nachteil der eingangs beschriebenen Konstruktion liegt darin,
daß die Halter auf den von ihnen hintergriffenen Rand der raum
seitigen Isolierscheibe jeweils Punktlasten aufbringen. Die Zu
schnitt-Toleranzen, die bei 3-fach Isolierglas sogar +/- 3 mm
betragen können, zuzüglich der Längenausdehnung des Aluminium
rahmens zuzüglich der Einwirkungen von Windlasten müssen bei der
Konstruktion von vornherein berücksichtigt werden, was in nach
teiliger Weise zu breiten Partiebreiten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs zitierte
Fassadenkonstruktion hinsichtlich der Halterung der Plattenele
mente zu verbessern.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den im Oberbegriff des An
spruchs 1 enthaltenen Merkmalen gelöst durch die weiteren Merk
male im Kennzeichen dieses Anspruchs.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine konstante zen
trierte Halterung des Plattenelementes unter Aufrechterhaltung
der jeweils gleichen Hintergreifungstiefe des genannten Rück
haltenockens. Auch
größere Zuschnitts-Toleranzen, unterschiedliche Längenausdehnun
gen von Plattenelement und Träger sowie Durchwölbungen des Plat
tenelementes werden unter Beibehaltung seiner Zentrierung ausge
glichen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann der Halter leistenförmig
ausgebildet sein, so daß Punktlasten auf dem hintergriffenen
Rand des Plattenelementes vermieden werden.
Der Halter besteht vorzugsweise aus Kunststoff, z.B. aus
Polyamid, so daß zwischen Plattenelement und Träger eine Iso
lierung gegeben ist.
Der Träger kann an sich eine beliebige Konstruktion haben und
z.B. aus Holz oder Metall bestehen. Es kann sich um einen Fen
ster- bzw. Türflügel, um einen Pfosten oder Riegel oder eine
sonstige Aluminium- oder Kunststoffprofil-Konstruktion handeln. Das Platten
element kann eine Isolierverglasung, ein Füllelement oder ein
sonstiges Paneel sein.
Das federelastische Glied kann eine Spreiz- oder Spiralfeder,
ein gummielastischer Körper o.dergl. sein. Das federelastische
Glied kann auch einteilig mit dem Halter ausgebildet sein. In
einer bevorzugten Ausführungsform ist das federelastische Glied
eine im Querschnitt angenähert V-förmig gebogene Federleiste,
die sich mit ihrem einen Schenkel am Träger abstützt und mit
ihrem anderen Schenkel unter Vorspannung an der dem hinter
griffenen Plattenrand gegenüberliegenden Seite des Halters an
liegt. Aus optischen Gründen kann vorgesehen sein, daß die
durch die Federleiste gebildete Nut durch ein elastisches Ab
deckprofil überdeckt ist.
Der Halter kann noch weitere Funktionen übernehmen, z.B. den
Kantenschutz der äußeren Scheibe oder den Träger einer Dichtung.
Für die Verklotzung brauchen nur örtliche Abstützflächen vorge
sehen zu werden. Erfindungsgemäß können örtliche streifenförmi
ge Abstützflächen in eine Profilnut eingeschoben werden, in die
auch die genannte Federleiste eingeklipst wird. Auch die Ab
stützflächen können eingeklipst werden. Diese Verklotzungs
brücken können beispielsweise nur im Eckbereich des Plattenelemen
tes vorgesehen, so daß sich die genannte Federleiste sowie der
Halter jeweils zwischen zwei Verklotzungsbrücken über den größ
ten Teil der Kantenlänge des Plattenelementes erstrecken können.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü
che und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfin
dung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs
formen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilausschnitt einer Fassadenkonstruktion
im Teilschnitt;
Fig. 2 in einer Darstellung gemäß Fig. 1 einen Teilaus
schnitt eines Flügel- und Blendrahmens;
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 mit einer abge
wandelten Anschlagdichtung;
Fig. 4 eine Ausbildung gemäß Fig. 1 bei einer
Pfosten/Riegel-Konstruktion;
Fig. 5 die Darstellung gemäß Fig. 4 mit einer abgewan
delten Scheibenabdeckung;
Fig. 6 eine Ausführungsform gemäß Fig. 1 bei einer
Einfach-Verglasung;
Fig. 7 die Ausführungsform gemäß Fig. 6 bei einem
Paneel
Fig. 8 eine Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit geänderter
Glasanlagedichtung und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar
stellung gemäß Fig. 8.
Fig. 1 zeigt im Ausschnitt eine Fassadenkonstruktion mit einem
innenliegenden Träger in Form eines Metallprofils 1, an dem zu
mindest ein Plattenelement 2 in Form einer Isolierverglasung be
festigt ist. Letztere weist in ihrem Randbereich eine umlaufen
de, nach außen geöffnete Nut 3 auf zwischen der raumseitigen
Scheibe 4 und der äußeren Scheibe 5. Es handelt sich hier um
eine Spezial-Isolierscheibe, bei der der Randverbund nach innen ver
setzt ist. Die Isolierverglasung stützt sich mit ihrer raumsei
tigen Scheibe 4 über eine Glasanlagedichtung 6 an einem Schen
kel 7 des Metallprofils 1 ab. In die Nut 3 greift ein Halter 8
ein, der innerhalb einer horizontal und senkrecht zu dem lotrech
ten Plattenelement 2 liegenden Ebene schwenkbar am Metallpro
fil 1 gelagert ist.
Der Halter 8 besteht aus Kunststoff, bildet eine sich über den
größten Teil der Kantenlänge des Plattenelementes 2 erstrecken
de Leiste und ist im Querschnitt angenähert als U-förmiger Bügel
ausgebildet, dessen einer U-Schenkel einen in die genannte Nut 3
eingreifenden Rückhaltenocken 9 bildet, während sein anderer,
hierzu angenähert parallel liegender U-Schenkel 10 an seinem
freien Ende in einen Wulstrand 11 übergeht. Letzterer weist
einen angenähert runden Querschnitt auf und greift in eine
seiner Außenkontur angepaßte, angenähert halbkreisförmig ausge
bildete Rinne 12 des Schenkels 7 ein, der auf seiner gegenüber
liegenden Seite die genannte Glasanlagedichtung 6 trägt. Da der
U-Schenkel 10 von den benachbarten Schenkeln 7, 13 jeweils einen
lichten Abstand a aufweist, ist eine begrenzte Verschwenkung
des Halters 8 um den Mittelpunkt 14 seines Wulstrandes 11 mög
lich.
In eine Profilnut 15 des Metallprofils 1 ist ein federelastisches
Glied 16 in Form einer im Querschnitt angenähert V-förmig gebo
genen Federleiste eingeklipst, die sich mit ihrem einen Schen
kel 16 a am Metallprofil 1 abstützt und mit ihrem anderen Schen
kel 16 b unter Vorspannung an der der hintergriffenen raumseiti
gen Scheibe 4 gegenüberliegenden Seite des Halters 8 anliegt.
Fig. 1 läßt erkennen, daß der Halter 8 von dem federelastischen
Glied 16 so in seine Eingriffsstellung gedrückt wird, daß er mit
seinem Rückhaltenocken 9 den inneren Rand 4 a des Plattenelemen
tes 2 in konstant gleicher Tiefe b hintergreift. Diese Eingriffs
tiefe b bleibt auch dann erhalten, wenn das Plattenelement 2
Über- oder Untermaß aufweist oder aber sich aufgrund von Windbe
lastungen aus seiner Zentrierstellung etwas herausbewegt. Aus
bildung und Anordnung des Halters 8 führen also in Verbindung mit
dem ihn beaufschlagenden federelastischen Glied 16 zu einer
selbstjustierenden Halterung des Plattenelementes 2.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 bildet das Metallprofil
einen Flügelrahmen 17. Der Halter 8 weist eine wetterseitige Ver
längerung 18 auf, die sich bis unter den Rand der äußeren Schei
be 5 erstreckt und somit für diese einen Kantenschutz bildet. Die
wetterseitige Fläche der Außenscheibe 5 ist somit auch in ihrem
Randbereich völlig frei und liegt in Schließstellung des Flü
gelrahmens 17 an einer im Blendrahmen 19 montierten Anschlag
dichtung 20 an. Aus optischen Gründen ist hier die durch die
Federleiste gebildete Nut 16 c durch ein elastisches Abdeckpro
fil 21 überdeckt. Um ein vollständiges Eintauchen des Rückhaltenockens 9
sicherzustellen, kann in der wetterseitigen Verlängerung 18 eine Sollbiege
stelle 18 a vorgesehen werden.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 trägt die
wetterseitige Verlängerung 18 des Halters 8 einen elastischen
Kantenschutz 22, der den Rand der äußeren Scheibe 5 umgreift
und zugleich eine Anschlagdichtung gegenüber dem Blendrahmen 19
bildet. Abdeckprofil 21 und elastischer Kantenschutz 22 können
gemäß diesem Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird der Träger für das
Plattenelement 2 durch einen Pfosten 23 bzw. einen Riegel gebil
det. Der von der wetterseitigen Verlängerung 18 des Halters 8
getragene elastische Kantenschutz 22 bildet hier zugleich einen
Verschluß 24 für den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten
äußeren Scheiben 5. Insbesondere bei dieser Ausführungsform ist
erkennbar, daß anstelle der beiden V-förmigen Federleisten 16
auch eine die beiden Halter 8 gleichzeitig beaufschlagende Druck
feder, ein gummielastisches Abstützteil o.dergl. vorgesehen sein
kann. Ferner ist erkennbar, daß der elastische Kantenschutz 22
in Verbindung mit dem Verschluß 24 auch eine den Zwischenraum
zwischen den beiden benachbarten äußeren Scheiben 5 flächenbün
dig verschließende Versiegelung sein könnte.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind elastischer Kanten
schutz 22 und Verschluß 24 gemäß Fig. 4 ersetzt durch eine
äußere Abdeckleiste 25, die mit dem Pfostenprofil über eine
Schraube 26 verschraubt ist, die in einen aus Kunststoff bestehen
den Spreizdübel 27 eingreift.
Bei lotrecht angeordneten Isolierverglasungen kann insbesondere
unterhalb dieser Isolierverglasung eine deren Eigengewicht auf
nehmende Verklotzung erforderlich sein. Hierfür sind streifen
förmige Abstützflächen 28 vorgesehen, die örtlich in die Profil
nut 15 des Metallprofils 1 eingeklipst werden, wie es Fig. 1
in gestrichelter Darstellung erkennen läßt. Diese Verklotzungs
brücken können vorzugsweise an den horizontalen und/oder verti
kalen Kantenenden der Isolierverglasung vorgesehen werden; die
Federleisten 16 sowie die Halter 8 erstrecken sich dann zwi
schen den jeweiligen Verklotzungsbrücken.
Die erfindungsgemäße Fassadenkonstruktion kann alle üblichen
Glas-Zuschnitt-Toleranzen ohne weiteres aufnehmen und dennoch
die Isolierverglasung konstant zentriert halten. Auch ein Glas
austausch ist problemlos durchführbar. Die Hintergreifung der
raumseitigen Scheibe der Isolierverglasung ist auch bei starken
Durchbiegungen dieser Scheibe aber auch bei unterschiedlicher
Längenausdehnung von Glas bzw. Rahmen konstant gleich tief.
Durch die umlaufend angeordneten Halter werden Punktlasten auf
der raumseitigen Scheibe vermieden.
Die Fig. 1 bis 5 lassen erkennen, daß der Halter 8 mit einer
eben ausgebildeten Anschlagfläche gegen den Außenrand der raum
seitigen Scheibe 4 anliegt.
Während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 das
Plattenelement 2 jeweils in Form einer Zweifach-Isoliervergla
sung ausgebildet ist, zeigt Fig. 6 eine Einfach-Verglasung und
Fig. 7 ein Paneel. Im übrigen entsprechen diese Konstruktionen
aber der der Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Glasanlagedichtung 6 eignet sich
für horizontalen Glaseinbau, bei dem auf einfache Weise die
erforderliche Anpressung an die Dichtung erreicht wird (durch
das Glaseigengewicht und ggf. durch zusätzliche Anpressung). Bei
der in Fig. 4 dargestellten Pfosten-Riegel-Lösung wird aber in
der Regel erst am Bau und somit vertikal verglast. In diesem
Fall würden zunächst die Halter 8 mit dem federelastischen
Glied 16 eingebracht, während erst am Schluß die raumseitige
Dichtung eingesetzt wird. Fig. 8 zeigt hierfür eine Ausbildung
einer besonders geeigneten Glasanlagedichtung 6′.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der Halter und feder
elastisches Glied einteilig ausgebildet sind und aus einem im
Metallprofil 1 eingespannten Halter 28 bestehen, der gemäß den
gestrichelten Darstellungen verschwenkbar ist und durch seine
eigene Federspannung permanent in seine Eingriffsstellung ge
drückt wird.
Claims (14)
1. Fassadenkonstruktion mit einem innenliegenden Träger (1; 17;
23) für zumindest ein Plattenelement (2), das in seinem
Randbereich durch Halter (8; 28) hintergriffen wird, die im
Träger (1; 17; 23) diesem gegenüber verstellbar gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hal
ter (8; 28) innerhalb einer horizontal und senkrecht zu dem
lotrechten Plattenelement (2) liegenden Ebene verschwenkbar
ist und von einem federelastischen Glied (16; 28) so in seine
Eingriffsstellung gedrückt wird, daß er mit einem Rückhalte
nocken (9) den Rand (4 a) des Plattenelementes (2) in konstant
gleicher Tiefe (b) hintergreift.
2. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (8; 28) leistenförmig ausgebildet ist.
3. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halter (8; 28) aus Kunststoff besteht.
4. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halter (8) zu seiner schwenkbaren Lage
rung mit einem Wulstrand (11) in eine seiner im Querschnitt
angenähert runden Außenkontur angepaßte Rinne (12) im
Träger (1; 17; 23) eingreift.
5. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (8) im Querschnitt angenähert als U-förmiger
Bügel ausgebildet ist, dessen einer U-Schenkel den Rückhalte
nocken (9) bildet, während sein anderer, hierzu angenähert
parallel liegender U-Schenkel (10) an seinem freien Ende den
genannten Wulstrand (11) trägt.
6. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Glied (16)
eine im Querschnitt angenähert V-förmig gebogene Federleiste
ist, die sich mit ihrem einen Schenkel (16 a) am Träger (1; 17;
23) abstützt und mit ihrem anderen Schenkel (16 b) unter Vor
spannung an der dem hintergriffenen Plattenrand gegenüber
liegenden Seite des Halters (8) anliegt.
7. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Federleiste gebildete Nut (16 c) durch ein
elastisches Abdeckprofil (21) überdeckt ist. (Fig. 2+3)
8. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Halter (28) und federelastisches Glied einteilig ausge
bildet sind. (Fig. 9)
9. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Metallprofil (1)
zur Halterung von zumindest einer Isolierverglasung ist, die
in ihrem Randbereich eine umlaufende, nach außen geöffnete
Nut (3) zwischen der raumseitigen (4) und der äußeren (5)
Scheibe aufweist und sich über eine Glasanlagedichtung (6) an
dem Metallprofil (1) abstützt.
10. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (8) eine wetterseitige Verlängerung (18) auf
weist, die einen Kantenschutz der äußeren Scheibe (5) bildet.
(Fig. 2)
11. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
daß der Halter (8) eine wetterseitige Verlängerung (18) auf
weist, die einen elastischen Kantenschutz (22) der äußeren
Scheibe (5) trägt. (Fig. 3+4)
12. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger ein Flügelrahmen (17) ist, und daß der
elastische Kantenschutz (22) zugleich eine Anschlagdichtung
gegenüber einem Blendrahmen (19) bildet. (Fig. 3)
13. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger ein Pfosten (23) oder Riegel ist, wobei
der elastische Kantenschutz (22) eine den Zwischenraum zwi
schen benachbarten äußeren Scheiben (5) flächenbündig ver
schließende Versiegelung ist.
14. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federleiste (16 a, 16 b) in eine Profil
nut (15) eingeklipst ist, in die örtliche streifenförmige
Abstützflächen (28) für die Verklotzung eingeschoben sind.
(Fig. 1).
Priority Applications (3)
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