DE4100243A1 - Teigteilmaschine - Google Patents

Teigteilmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Teigteilmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Teigteilmaschinen mit einem Teilkammerträger, der in einer Reihe nebeneinander angeordnete Teilkammern aufweist, ist das Teilen der Teigstücke nur innerhalb eines bestimmten eng begrenzten Volumenbereiches, in Abhängigkeit der möglichen Hubwegverstellung der Meßkolben, möglich.
Soll ein größerer Gewichtsbereich abgedeckt werden, so ist eine zweite Maschine erforderlich, oder es muß der Teilkammerträger einschließlich der Meßkolben gewechselt werden.
Aus der DE 34 36 258 A1 ist bereits eine Maschine zum Teilen von Teigstücken mit großen und kleinen Gewichten bekannt, dessen zylindrischer Teigkammerträger wenigstens mit zwei um 90° versetzt angeordneten Teilkammerreihen ausgerüstet ist, wobei die Teilkammerreihen verschiedene, innerhalb der Teilkammerreihen, jedoch gleiche Teilkammer-Querschnitte aufweisen. Den verschieden großen Teilkammern sind entsprechend angepaßte Meßkolben zugeordnet, so daß durch einfaches Verdrehen des Teigkammerträgers um 90° eine andere Teigvolumengröße abgeteilt werden kann. Ein solcher Teigkammerträger ist relativ kostspielig, da er wenigstens zwei Teilkammerreihen mit den dazugehörigen Meßkolben und Antriebselementen aufweisen muß, obwohl nur immer eine Meßkammerreihe im Einsatz ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß hierbei innerhalb einer Reihe nur gleichgroße Teigvolumen abgeteilt werden können.
Die Erfindung geht von einer Teigteilmaschine wie sie in der DE 35 30 724 C1 beschrieben ist aus, die einen Teilkammerträger aufweist, der mit seiner Stirnseite gegenüber dem Auslaß einer Teigzuführung hin- und herbeweglich ist und in dessen in einer Reihe nebeneinander angeordneten Teilkammern sich je ein Meßkolben befindet, wobei nach Bedarf eine oder mehrere Teilkammern außer Betrieb setzbar sind. Dabei soll das Problem gelöst werden, daß innerhalb einer Teilkammerreihe wahlweise große und/oder kleine Teigvolumen abgeteilt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund, dieses Problem ohne ein zeitaufwendiges Umrüsten oder gar Auswechselung von Teilen oder Baugruppen zu realisieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dabei können dem jeweiligen Bedarf entsprechend innerhalb einer Teilkammerreihe jeweils mehrere unterschiedliche Betriebszustände durch einfaches Verdrehen des kleinen und/oder großen Meßkolbens in beliebiger Reihenfolge und Teilkammerabständen schnell und unproblematisch realisiert werden. Eine Veränderung des Antriebes für die Meßkolben bei deren Verstellung ist dabei nicht erforderlich.
Durch die Merkmale des Patentanspruches 2 ist eine sichere Führung des kleinen Meßkolbens in der Kolbenbüchse gegeben sowie eine sichere Verriegelung dieser bei den Teile miteinander zu einem großen Meßkolben durch einfache Verdrehung der Teile zueinander bzw. eine Außerbetriebsetzung einzelner Meßkammern gegeben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ist eine einfache herstellbare Führung für den kleinen Meßkolben in der Kolbenbüchse gegeben und nach Verdrehen der Kolbenbüchse um 180° das Zusammenwirken des kleinen Meßkolbens mit der Kolbenbüchse als großer Meßkolben gesichert.
Mit den Merkmalen des Anspruches 4 ist eine weitere vorteilhafte Gestaltung des Doppel-Meßkolbens gegeben.
Durch die Merkmale des Anspruches 5 ist gesichert, daß jederzeit sicher kleine oder große Teigvolumen aus der jeweiligen Teigteilkammer ausgestoßen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung und drei Ausführungsbeispielen für die Verriegelung der Doppel-Meßkolben näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Teigteilmaschine.
Fig. 2 den Teilkammerträger 1 mit zurückgeschobenen Meßkolben 6 als Einzelheit im Schnitt dargestellt.
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 mit teilweise zurückgeschobenem kleinen Meßkolben 62 innerhalb einer Teilkammer 51.
Fig. 4 eine weitere Verriegelungsmöglichkeit des Doppel-Meßkolbens, in einer Seitenansicht.
Fig. 5 einen teilweise aufgebrochenen Doppel-Meßkolben, bei dem der kleine Meßkolben einen exzentrischen Schaft aufweist.
Fig. 5a eine Seitenansicht gemäß Fig. 5.
Fig. 6 den Teilkammerträger 1 (gegenüber der Fig. 1 um 90° nach unten gedreht) in der Ausstoßstellung.
Fig. 7 eine Seitenansicht des Teilkammerträgers 1 von rechts her gesehen.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Teigteilmaschine weist einen Teilkammerträger 1 auf, der gegenüber dem Auslaß 2 einer Teigzuführung hin- und herbeweglich ist. Die Teigzuführung besteht im Beispiel aus einem Teigtrichter 3 sowie einem Teigförderkolben 4, der sich in einer unterhalb des Teigtrichters 3 befindlichen Kammer vor- und zurückbewegt. Der vom Teigförderkolben 4 bei dessen Rückwärtshub aus dem Teigtrichter 3 angesaugte Teig wird beim Vorwärtshub in die Teilkammern 5 entsprechend Fig. 2 bzw. 51 entsprechend Fig. 1 des Teilkammerträgers 1 gepreßt. Die Teilkammern 5 sind in einer Reihe nebeneinander (in Fig. 7 dargestellt) im Teilkammerträger 1 angeordnet.
Jede von ihnen weist einen fliegend angeordneten Meßkolben 6 auf, der als Doppel-Meßkolben ausgebildet ist. Der äußere Hauptkolben ist (analog DE-PS 35 30 724) als über einen Anschlag 11 mit dem Teilkammerträger 1 verriegelbare Kolbenbüchse 61 ausgebildet, die wiederum wahlweise mit dem inneren kleinen Meßkolben 62 wie nachfolgend des näheren erläutert, verriegelbar ist. An der Rückseite der kleinen Meßkolben 62 greifen die Rollen 7 der Auswerferstange 71, die über zwei schwenkbare Hebel 72 am Teilkammerträger 1 befestigt ist, an.
Mittels der Auswerferstange 71 werden die Meßkolben 6 bzw. die kleinen inneren Meßkolben 62, nachdem die Teilkammern 5 bzw. 51 mit Teig gefüllt und durch eine 90° Drehung des Teilkammerträgers 1 mit ihrer Mündung nach unten gerichtet sind, bis in ihre mit der Stirnseite des Teilkammerträgers 1 bündigen Stellung bewegt (Fig. 6), wobei der Teig aus den Teilkammern 5 und/oder 51 ausgestoßen und beim Zurückschwenken des Teilkammerträgers 1 von der Vorderseite der Meßkolben 6 und/oder 62 abgestreift wird.
Die Rollen 7 der Auswerferstange 71 wirken als rückseitige Anschläge für die Meßkolben 62. Über eine Verstellung des Schwenkbereiches der Hebel 72 kann dabei der Hubweg der Meßkolben 6 und/oder Meßkolben 62 verändert werden, so daß innerhalb der unterschiedlich großen Teilkammern 5 bzw. 51 nochmals eine Einstellung des aufzunehmenden Teigvolumens gegeben ist. Einzelheiten über die Verstellung der Schwenkbewegung und des Antriebes der Auswerferstange 71 sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Wie der Fig. 3 entnehmbar ist, sind die kleinen inneren Meßkolben 62 am Umfang jeweils mit einer sich achsparallel erstreckenden Abflachung 64 versehen, die eine dem größten Hub entsprechende Länge hat. Nach Maßgabe dieser Abflachung 64 ist am hinteren Ende der Verdrehung des Meßkolbens 62 bei seiner Hubbewegung innerhalb der Teilkammer 51 verhindert. Diametral zur Abflachung 64 ist am hinteren Ende des Meßkolbens 62 eine Nut 22 eingeschnitten, die mit der Abflachung 64 verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, den Meßkolben 62 bzw. die Kolbenbüchse 61 (bei bündiger Stellung beider Teile) um 180° zu verdrehen, so daß nach der Verdrehung eines der beiden Teile um 180° der Bolzen 12 in die Nut 22 eingreift und somit die Kolbenbüchse 61 mit dem Meßkolben 62 zum Meßkolben 6 verriegelt wird.
Somit ist es auf einfache Weise möglich innerhalb einer Teilkammerreihe wahlweise mehrere unterschiedliche Betriebszustände zu realisieren. In Fig. 1 ist der Betriebszustand für die Abteilung von kleinen Teigstücken gezeigt. Hier wird die kleine Teilkammer 51 durch den Teigförderkolben 4 gefüllt. Der Ausstoß aus der kleinen Teilkammer 51 erfolgt nach erfolgter Schwenkung um 90° nach unten durch den kleinen Meßkolben 62. Fig. 2 zeigt die große Teilkammer 5 bei zurückgeschobenem Meßkolben 6 (Kolbenbüchse 61 und kleine Meßkolben 62 sind durch den in der Nut 22 befindlichen Bolzen 12 miteinander verriegelt) für die Abteilung von großen Teigstücken. Die außer Betriebsetzung einzelner Teilkammern 5 kann, von der in Fig. 1 gezeigten arretierten Stellung der Kolbenbüchse 61 ausgehend, durch Verdrehung des kleinen Meßkolbens 62 um 180°, so daß die Nut 22 mit oben befindlichen Bolzen 12 der Kolbenbüchse 61 in Eingriff kommt, erfolgen. Diese Stellung ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
In Fig. 1 ist die Kolbenbüchse 61 über den Winkelanschlag 11 im Teilkammerträger 1 arretiert. Der nach oben weisende Schenkel 11′ des Winkelanschlages 11 liegt dabei fest an der Kante 9 der Kolbenbüchse 61 an. Stirnseitig fest an der Kante 9 der Kolbenbüchse 61 an. Stirnseitig (zum Auslaß 2 hin) weist die Kolbenbüchse 61 dabei zur Kontur des Teilkammerträgers 1 eine bündige Stellung auf.
Der kleine Meßkolben 62 ist hierbei innerhalb der Teilkammer 51 frei bewegbar. In Fig. 1 befindet sich der Meßkolben 62 auf den durch den Teigdruck bewirkten Rückwärtshub, der beim Antreffen an die Rolle 7, der bereits zurückgefahrenen Auswerferstange 71, begrenzt wird und es können somit kleine Teigvolumen in dieser Teilkammer abgeteilt werden.
In Fig. 2 ist, nachdem durch Lösen der Rändelmutter 13 bis zur Hutmutter 14 der Winkelanschlag 11 gelöst wurde, die um 180° gedrehte Kolbenbüchse 61 gezeigt. Durch diese Verdrehung rastet der Bolzen 12 in die Nut 22 des Meßkolbens 62 ein, so daß nun beide Teile des Doppel-Meßkolbens fest miteinander zum Meßkolben 6 verriegelt sind, der innerhalb der Teilkammer 5 aufgrund der jetzt nach unten weisenden Abflachung 8 über den Winkelanschlag 11 frei beweglich ist. Die Hubendpunkte werden dabei einmal durch die Rolle 7 und zum anderen durch den an der Kolbenbüchse 61 befindlichen Bund 63 begrenzt. Es können nunmehr große Teigvolumen in dieser Teilkammer 5 abgeteilt werden. Mit 10 bzw. 21 sind die Teignuten im Meßkolben 6 bzw. Meßkolben 62 bezeichnet. Sofern es gewünscht ist eine oder mehrere der Teilkammern 5 innerhalb einer Teilkammerreihe außer Betrieb zu setzen, so ist es, von der verriegelten Stellung der Kolbenbüchse 61 aus Fig. 1 ausgehend nur erforderlich, den kleinen Meßkolben 62 um 180° zu verdrehen, so daß der Bolzen 12 in die Nut 22 einrastet (diese Stellung ist in der Zeichnung nicht dargestellt).
Eine weitere Möglichkeit der Verriegelung des Doppel-Meßkolbens ist in Fig. 4 gezeigt. Dabei ist die Kolbenbüchse 61 mit einer Zapfenschraube 16 versehen, deren Zapfen in eine den größten Hub entsprechende Längsnut 15 des Meßkolbens 62 eingreift. Nach Verdrehung der Kolbenbüchse 61 oder des Meßkolbens 62 um 180° rastet der Zapfen der Zapfenschraube in eine Sackbohrung 17 des Meßkolbens 62 ein, so daß auch hier eine Verriegelung der Kolbenbüchse 61 mit dem Meßkolben 62 zum Meßkolben 6 gegeben ist und drei Betriebszustände möglich sind.
Sofern von vorn her ein eine Außerbetriebsetzung einzelner Teigkammern 5 bzw. 51 nicht erforderlich ist, so kann die Sackbohrung 17 im Meßkolben 62 entfallen und durch Verdrehung der Kolbenbüchse 61 um 180° können wahlweise zwei Betriebszustände, Teilkammer 5 für große Teigvolumen bzw. 51 für kleine Teigvolumen geschaffen werden.
Diese zwei Betriebszustände können auch durch die in Fig. 5 und 5a dargestellte Anordnung eines exentrischen Schaftes 62a am Meßkolben 62 erreicht werden. Der Schaft 62a ist dabei in einer entsprechend angeordneten Bohrung 18a im hinteren Boden 18 der Kolbenbüchse 61 axial verschiebbar aber verdrehsicher gelagert. Mit 19 sind dabei zwei Entlüftungsbohrungen im Boden 18 bezeichnet. Am Ende des Schaftes 62a ist in einer Nut ein Federring 23 angeordnet, der in einer Ausnehmung 24 des Bodens 18 in seiner vordersten mit der Kolbenbüchse 61 bündigen Stellung anschlägt. Ist die Kolbenbüchse 61 mit dem Teilkammerträger 1 verriegelt wird nur der innere Meßkolben 62 betrieben. Nach der Verdrehung der Kolbenbüchse um 180° werden große Teigvolumen abgeteilt, da durch den Teigdruck der innere Meßkolben 62 als auch die Kolbenbüchse 61 zurückgeschoben werden. Beim Ausstoßen des Teiges aus der großen Teilkammer 5 nimmt der kleine über die Rolle 7 angetriebene Meßkolben 62 über den Federring 23 die Kolbenbüchse 61 mit.
In Fig. 7 sind die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Teilkammern 5 (hier nur 3 dargestellt) im Teilkammerträger 1 erkennbar. Der Teilkammerträger 1 ist über die Lagerzapfen 1a schwenkbar in einem nicht dargestellten Maschinengestell gelagert. Wie der Fig. 7 weiter entnehmbar ist, ist in der äußeren rechten Teilkammer 5 analog der Fig. 2 der große Meßkolben 6 (die Kolbenbüchse 61 ist mit dem kleinen Meßkolben 62 verriegelt und durch die nach unten weisende Abflachung 8 frei über den Schenkel 11′ des Winkelanschlages 11 bewegbar) in der Teilkammer 5 betreibbar. In der 2. Teilkammer von rechts ist die Kolbenbüchse 61 (gemäß Fig. 1) über den Winkelanschlag 11 arretiert, so daß hier der kleine Meßkolben 62 in der Teilkammer 51 der Kolbenbüchse 61 bewegt wird. Weiterhin ist eine Teilkammer 5 ohne Doppel-Meßkolben 6 dargestellt. Hieraus wird nochmals deutlich, daß die Teilkammern in beliebiger Reihenfolge in unterschiedliche Betriebszustände versetzt werden können.

Claims (5)

1. Teigteilmaschine mit einem Teilkammerträger (1), der mit seiner Stirnseite gegenüber dem Auslaß (2) einer Teigzuführung hin- und herbeweglich ist und in dessen n einer Reihe nebeneinander angeordneten Teilkammern (5) sich je ein Meßkolben (6) befindet, wobei nach Bedarf eine oder mehrere Teilkammern (5) außer Betrieb setzbar sind, indem die darin befindlichen Meßkolben (6) nach Verdrehung um 180° in ihrer mit der Stirnseite des Teilkammerträgers bündigen Stellung mittels eines an dem Teilkammerträger (1) lösbar befestigten und in den Meßkolben eingreifenden Anschlag (11) verriegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkolben (6) als Doppel-Meßkolben ausgebildet sind, wobei Kolbenbüchsen (61) die äußeren mit dem Teilkammerträger (1) verriegelbare Hauptkolben bilden, in denen innere kleine Meßkolben (62) einzeln wahlweise zur Abteilung von kleinen Teigvolumen oder zusammen mit den Kolbenbüchsen (61) als Meßkolben (6) zur Abteilung von großen Teigvolumen betreibbar sind.
2. Teigteilmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Meßkolben (62) am Umfang jeweils mit einer sich achsparallel der Länge des größten Hubes entsprechenden Abflachung (64) sowie an ihren hinteren Enden an ihrem äußeren Umfang mit jeweils einer radial verlaufenden Nut (22) versehen sind, die jeweils mit einem am hinteren Ende der Kolbenbüchsen (61) eingebrachten die Kolbenbüchse durchgreifenden Bolzen (12) in Wirkungsverbindung stehen.
3. Teigteilmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbüchsen (61) jeweils mit einer Zapfenschraube (16) versehen sind, deren Zapfen jeweils in einer den größten Hub entsprechenden Längsnut (15) der Meßkolben (62) eingreifen.
4. Teigteilmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Meßkolben (62) über einen exzentrischen Schaft (62a), in einer entsprechend angeordneten Bohrung (18a) des hinteren Bodens (18) der Kolbenbüchse (61) verdrehsicher axial verschiebbar gelagert ist.
5. Teigteilmaschine nach einem oder mehren Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ausstoß des Teiges aus den Teilkammern (5) und/oder Teilkammern (51) die Rollen (7) der Auswerferstange (71) an den Rückseiten der kleinen Meßkolben (62) angreifen.
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