DE183138C - - Google Patents

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DE183138C
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DE
Germany
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dough
measuring chambers
piston
nut
rotary head
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DENDAT183138D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JIS 183138 ~ KLASSE 2 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teigteilmaschine bekannter Art, die aus einem Preßzylinder, in dem ein Kolben hin- und herbewegt wird, aus einem Zuführungstrichter, durch welchen der Zylinder bei jedem Rückgang des Kolbens mit einer neuen Teigmenge beschickt wird, und einem drehbaren Kopf besteht, welcher letztere das offene Ende des Zylinders verschließt und mit radial und einander gegenüberstehenden Meßkammern versehen ist, in die der Teig gepreßt wird. Die Meßkammern sind mit beweglichen Böden ausgestattet, durch die ,ihr Inhalt und also die Teigmengen verändert werden können. Es sind zwei Arten solcher Maschinen bekannt. Bei der ersten Art werden die Kolben, welche die beweglichen Böden der Meßkamrhern bilden, zwangläufig bewegt, indem sie zurückgezogen werden, wenn die Meßkammer vor das offene Ende der Presse tritt und vorgeschoben werden, wenn die Meßkammer an der Ablegestelle für die fertig abgeteilten Teigmengen angekommen ist. Bei der zweiten Art sind die Kolben gegenüberliegender Meßkammern nur miteinander verbunden und im übrigen frei beweglich, so daß die Teigmenge, welche in die eine Meßkammer hineingedrückt wird, selbst den Kolben vor sich, herschiebt und dadurch die vorher von der gegenüberliegenden Meßkammer aufgenommene Teigmenge ausstößt.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Teigteilmaschinen der zweiten Art, welche es gestattet, die Entfernung der beiden, die Böden zweier gegenüberliegender Meßkammern bildender Kolben während des Betriebes zu verändern.
Unter dem Trichter B befindet sich der Kanal, in welchem sich d.er Kolben D bewegt. Das Ende des Kanals wird durch einen zylindrischen Drehkopf C abgeschlossen. In Fig. 4 ist ein Querschnitt des Dreh-•kopfes C gezeichnet. Er ist durch senkrechte Scheidewände N (Fig. 2 und 3), die nach der Presse zu in Schneiden auslaufen, in sechs Abteilungen geteilt. In jeder Abteilung spielt ein doppelter Kolben O, O, dessen Hub nach beiden Richtungen durch Nasen 0 begrenzt ist, welche gegen die Innenkanten der Platten P anstoßen, die durch Schrauben ρ in den Kammern befestigt sind. Die Hubbegrenzung ist so abgemessen, daß der Kolben am Ende eines Hubes immer gerade mit der zylindrischen Oberfläche des Revolverkörpers bündig ist, Die Vorderseiten der Kolben sind dementsprechend zylindrisch gewölbt. Wird durch die Presse Teig in die Kammer gedrückt, so treibt sie die Kolben vor sich her, bis die Nasen 0 an die Platten P stoßen, wobei aus
dem gegenüberliegenden Ende der Kammer der Teig gleichzeitig ausgestoßen wird.
Zur Veränderung der abgemessenen Teigmengen dient folgende Einrichtung. Die Kolbenpaare 0, 0 sind mit Spindeln Q, Q ausgestattet, welche Rechts- und Linksgewinde haben. Auf beiden Spindeln befindet sich eine gemeinschaftliche Mutter Q', deren Außenseite mit Zähnen versehen ist, so daß
ίο sie ein Zahntrieb darstellt, das in eine Zahnstange R eingreift. Wird also diese Zahnstange in der einen oder anderen Richtung verstellt, so werden sämtliche Triebe Q.' gleichzeitig gedreht und daher sämtliche KoI-
IS ben O der einzelnen Paare gleichzeitig und um gleiche Beträge einander genähert oder voneinander entfernt. An der Zahnstange R ist eine Mutter S befestigt, die durch Spindel T mit Hilfe des Handrades T' verschoben werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Teigteilmaschine mit in einem drehbaren Kopf eingebauten, diametral gegenüberstehenden Meßkammern und darin verschiebbaren Kolben, deren gegenseitiger Abstand durch Drehen einer mit Rechtsund Linksgewinde versehenen Schraube oder Mutter verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinschaftliche Mutter oder Schraube als Zahnrad ausgebildet ist, das in eine im Drehkopf in der Achsenrichtung verstellbare Zahnstange eingreift.
2. Ausführungsform der Teigteilmaschine nach Anspruch 1, bei welcher mehrere Meßkammern nebeneinander in den Drehkopf eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zahnräder (Q') in dieselbe Zahnstange (R) eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019897B (de) * 1956-05-08 1957-11-21 Den Bergh S Margarinewerke Kle Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Formen von schwerfliessenden und weichen plastischen Stoffen, wie Margarine, Butter usw
EP0213582A2 (de) * 1985-08-28 1987-03-11 Werner & Pfleiderer GmbH Teigteilmaschine
US5211968A (en) * 1991-01-07 1993-05-18 Werner & Pfleiderer Gmbh Dough dividing machine

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019897B (de) * 1956-05-08 1957-11-21 Den Bergh S Margarinewerke Kle Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Formen von schwerfliessenden und weichen plastischen Stoffen, wie Margarine, Butter usw
EP0213582A2 (de) * 1985-08-28 1987-03-11 Werner & Pfleiderer GmbH Teigteilmaschine
EP0213582A3 (en) * 1985-08-28 1988-05-04 Werner & Pfleiderer Dough deviding machine
US5211968A (en) * 1991-01-07 1993-05-18 Werner & Pfleiderer Gmbh Dough dividing machine

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