DE409262C - Pneumatische Vorrichtung zum Entfernen der Flocke aus Schaermaschinen, Webstuehlen u. dgl. Maschinen - Google Patents

Pneumatische Vorrichtung zum Entfernen der Flocke aus Schaermaschinen, Webstuehlen u. dgl. Maschinen

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DE409262C
DE409262C DEE29290D DEE0029290D DE409262C DE 409262 C DE409262 C DE 409262C DE E29290 D DEE29290 D DE E29290D DE E0029290 D DEE0029290 D DE E0029290D DE 409262 C DE409262 C DE 409262C
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flock
pneumatic device
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Pneumatische Vorrichtung zum Entfernen der Flocke aus Schärmaschinen, Webstühlen u. dgl. Maschinen. Die Erfindung betrifft eine pneumatische Vorrichtung zum Fortschaffen der Flocke aus Schärmaschinen. Webstühlen und anderen Textilmaschinen. In gleicher Weise wie bei der Vorrichtung nach Patent 383669 soll die Flocke durch eine schwingende Blasvorrichtung entfernt werden. Geglenüber anderen Textilmaschinen mit schwingender Blasvorrichtung. bei denen die letztere durch das Getriebe der Maschine in- Bewegung gesetzt wurde, besteht beim Erfindungsgegenstand die Blasvorrichtung aus einem elektrischen Ventilator, dessen Motor gleichzeitig eine Kurbel antreibt, die mit einem außerhalb der Schwingungsachse liegenden Punkt des Trägers verbunden ist, wodurch der Motor sich seihst und den Ventilator in Schwingungen versetzt, Abb. i zeigt in Teilansicht von vorn eina Schärmaschine mit einer Blasvorrichtung, die aus einem sich selbsttätig in Schwingungen versetzenden elektrischen Ventilator besteht.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Abb. i. Abb.3 -zeigt in vergrößertem Maßstab den Ventilator und die zugehörigen Teile.
  • In Abb. 2 ist :eine Anzahl von Fäden i dargestellt, die von einem nicht mitgezeichneten Schärrahmen durch das hintere Riet 2 über eine Meßwalze 3, unter der losen Spannwalze 4., über die Leitwalze 5, durch das vordere Riet 6 und über die Leitwalze ; zu dem Kettenbaum 8 geführt sind, auf den sie beim Arbeiten der Maschine aufgewunden werden. Zwischen der hinteren Leitwalze 5 und dem vorderen Riet 6 liegen auf den Fäden die Fadenwächter g.
  • Die Blasvorrichtung besteht aus einem elektrischen Ventilator i i, der in einem an einer Stange io befestigten Bügel 12 schwingbar ist. Der Bügel ist zweckmäßig verdrehbar an der Stange befestigt. Hierzu ist auf der Stange ein Ring mit einer Schraube io3 festgeklemmt, der unten eitlen Zapfen ioi trägt, auf dem der Bügel 12 mit einer Schraube 18¢ festgestellt wird.
  • Um den Ventilator in Schwingung zu versetzen, ist in seinem Gehäuse eine Kurbelwelle 14 gelagert, die durch ein Getriebe von der Hauptwelle des Ventilators angetrieben wird und aus dem Ventilatorgehäuse vortritt. Auf einer Scheibe 15 am Ende dieser Welle ist an einem Kurbelzapfen 1; eine Stange 16 angelenkt, deren anderes Ende an einem Zapfen 18- (Abb. i) auf einer seitlich am Bügel 12 vorspringenden Stange angreift. Letztere kann beispielsweise die Form eines am Ende L-förmig umgebogenen Stiftes haben, der mit einem Ansatz in eine Bohrung an dem einen Schenkel des Bügels eingesetzt ist. Wenn der Ventilator umläuft, dreht sich auch die Welle 1 4. und bewegt dadurch den Kurbelzapfen 1; im Kreise herum. Da die Stange 16 mit ihrem einen Ende an einem am Bügel 12 feststehenden Teil angreift und sich daher nicht in ihrer Längsrichtung verschieben kann, bewirkt die Kreisbewegung des Kurbelzapfens 17, an dem das andere Ende der Stange befestigt ist, eine Schwingbewegung des Ventilators um seine Drehzapfen i_3.
  • Der Ventilator ist in üblicher Weise mit einem Schutzkorb 21 umgeben. Zum Ein-und Ausschalten dient ein Ausschalter 22, auf dessen Druckknopf 22o ein Finger 23 an der Welle 24 eines Fußhebels wirkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Pneumatische Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen nach Patent 383669, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator durch eine von seinem Motor angetriebene Kurbel (14, 15), die an einer seitlich der Schwingachse (13) befestigten Stange (16) angreift, in Sch-,vingungen versetzt wird.
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