DE408563C - Antriebsvorrichtung fuer die Objektive eines Kinematographen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Objektive eines Kinematographen

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DE408563C
DE408563C DEE29741D DEE0029741D DE408563C DE 408563 C DE408563 C DE 408563C DE E29741 D DEE29741 D DE E29741D DE E0029741 D DEE0029741 D DE E0029741D DE 408563 C DE408563 C DE 408563C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

en*.
DEUTSC
AUSGEGEBEN
AM 20. JANUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE 37
(E 291'ψ VIj57 aV
Etablissements Continsouza Societe Anonyme in Paris.
Antriebsvorrichtung für die Objektive eines Kinematographen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Frankreich vom 25. Oktober 1922 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung j sätzen der Fassungen in Eingriff stehen, zum gleichzeitigen Antreiben aller Objektive welche bezüglich der Ganghöhe ihres Gewindes der Trommel eines Kinematographen und be- als Funktion der Brennpunktentfernungen der steht darin, daß unter der Einwirkung eines ; entsprechenden Objektive berechnet sind, und einzigen Antriebsorgans gleichzeitig und j die bei ihrer Drehung den Objektiven verunter einem gleichen Winkel mit Schrauben- schiedene Längsverschiebungen zuerteilen, gewinde versehene Ringe in Umdrehung ver- derart, daß alle Objektive gleichzeitig für diesetzt werden, die die Fassungen der Objek- selbe Entfernung in Arbeitsstellung gebracht tive umfassen und mit Gewinden oder An- werden.
Vorteilhaft verwendet man als einziges Antriebsorgan einen Zahnkranz, welcher auf die Ringe sämtlicher Objektive einwirkt und unter Vermittlung eines Zahnrades von einer an und für sich bekannten, das in Arbeitsstellung befindliche Objektiv anzeigenden Vorrichtung betätigt wird.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Symmetrieebene und Abb. 2 eine Vorderansicht des Ganzen, und Abb. 3 ist eine Einzelansicht des Anzeigers für das in Arbeitsstellung befindliche Objektiv.
Der Mechanismus besteht aus einem Kranz 1, der bei i1 gezahnt ist (Abb. 1 und 2) und einen Flansch besitzt, der sich frei auf der Trommel 2 dreht. Der Kranz wird an einer seitlichen Bewegung durch eine oder mehrere Schrauben 3 verhindert, die in die Trommel 2 eingeschraubt sind und in eine Nut 4 des Kranzes 1 eingreifen. Der Flansch besitzt so viele radiale Schlitze 5, als Objektive in der Trommel angebracht sind. Die Geraden, welche die Mittelpunkte der Objektive mit dem Mittelpunkte der Trommel verbinden, bilden gleiche Winkel (bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel Winkel von 1200). Die Schlitze 5 sind auch nach diesem Winkel radial verteilt. In diese Schlitze greifen ohne Spielraum Zapfen 6 ein, die auf ein am Ring 7 befestigtes Plättchen y1 aufgenietet sind. Der Ring 7 dreht sich ohne Spielraum in der Trommel 2 und wird seitlich durch zwei Ringe 8 und 9 begrenzt, die beispielsweise mittels einer Schraube in der Trommel befestigt sind. Die Ringe 8 sind auf einem Teil 81 ihres Umfanges geschlitzt, damit das Plättchen 71 des Ringes 7 passieren kann. Der Ring 7 ist mit breitem viereckigen Gewinde yz von geringer Höhe versehen. In das Innere dieses Ringes ist ein Ring io eingeschraubt, der das Objektiv ir trägt. Der Ring 10 besitzt einen radialen Schlitz 12, in welchen ein Zapfen 13 eingreift, der auf .den Ring 9 aufgenietet ist. Man ersieht hieraus, daß eine Drehung des Kranzes 1 eine Übertragungsbewegung des Ringes 10 und des Objektivs 11 mit sich bringt. Da die Ganghöhe des Gewindes der Ringe 7 eine Funktion der Brennpunktent-. fernungen der Objektive darstellt, so kann man gleichzeitig für jedes Objektiv verschiedene, aber den Entfernungswechseln für das Einstellen entsprechende Verschiebungen erzielen.
Der Kranz ι wird durch ein Rad 14 angetrieben, das fest auf der Welle 15 sitzt, die außerhalb der Wandungen 16 des Gehäuses des Kinematographen (Abb. 1) mündet.
Auf der Welle 15 ist ein Zeiger 17 befestigt, der sich vor einer Scheibe 18' mit metrischen Einstellungsstrichen herschiebt, sowie ein Zahnrad 19, welches in ein Rad 20 eingreift, das lose auf seiner Achse 21 sitzt und in so viele gleiche Sektoren eingeteilt ist, als Objektive vorhanden sind. In der Mitte der Sektoren befindet sich die Zahl des in Arbeitsstellung befindlichen Objektivs, die man durch einen Schlitz 22 in der Scheibe 18 hindurch sehen kann. Die Zahl der Zähne des Kranzes r, der Räder 14 und 20 sowie des Zahnrades 19 ist eine solche, daß bei einer Drehung der Trommel, wodurch ein Objektiv durch ein anderes in seiner Arbeitsstellung ersetzt wird, der Zeiger 17 in seine Anfangslage zurückkehrt und das Rad 20 um denselben Winkel gedreht wird wie die Trommel.
Das Einstellen des Objektivs geschieht dadurch, daß man den Zeiger 17 handhabt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Antreiben aller Objektive der Trommel eines Kinematographen, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Einwirkung eines einzigen Antriebsvorgangs gleichzeitig und unter einem gleichen Winkel mit Schraubengewinde versehene Ringe (7) in Umdrehung versetzt werden, die die Fassungen (10) der Objektive umfassen und mit Gewinden oder Ansätzen der Fassungen in Eingriff stehen, welche bezüglich der Ganghöhe ihres Gewindes als Funktion der Brennpunktentfernungen der entsprechenden Objektive berechnet sind, und die bei ihrer Drehung den Objektiven verschiedene Längsverschiebungen zuerteilen, derart, daß alle Objektive gleichzeitig für dieselbe Entfernung in Arbeitsstellung gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Antriebsorgan aus einem Zahnkranz (1,11J besteht, welcher auf die Ringe (7) sämtlicher Objektive einwirkt und unter Vermittlung eines Zahnrades (14) von einer an und für sich bekannten, das in Arbeitsstellung befindliche Objektiv anzeigenden Vorrichtung (17, 18, 19, 20j betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE29741D 1922-10-25 1923-08-07 Antriebsvorrichtung fuer die Objektive eines Kinematographen Expired DE408563C (de)

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