DE408552C - Vorrichtung zur selbsttaetigen graphischen Aufzeichnung der Noten und Tempi von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen graphischen Aufzeichnung der Noten und Tempi von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstuecken

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DE408552C
DE408552C DEB111007D DEB0111007D DE408552C DE 408552 C DE408552 C DE 408552C DE B111007 D DEB111007 D DE B111007D DE B0111007 D DEB0111007 D DE B0111007D DE 408552 C DE408552 C DE 408552C
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tempos
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen graphischen Aufzeichnung der Noten und Tempi von auf Tasteninstrurnenten gespielten Musikstücken. Die Erfindung betrifft eine eigenartig und zweckmäßig ausgebildete Vorrichtung zur selbsttätigen graphischen Aufzeichnung der Tempi von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken. Zur Aufzeichnungder Tempi auf das Papierband wirkt ein vom Spieler beeinflußtes Pedal auf einen schwingbar gelagerten Doppelhebel ein, dessen einer Arm ein unterhalb des Farbbandes angeordnetes, die Zahlen des Mätzelschen Metronoms tragendes Band verschiebt, und dessen anderer Arin den Stellarm eines auf seiner Welle verschiebbaren, von einer auf die Welle der Abzuwalze aufgekeilten Reibscheibe getriebenen Reibrädchens steuert. Auf die mit wechselnder, durch die Größe des Pedalausschlages bestimmten Umlaufzahl sich drehende Welle ist ferner eine mit einem Kontaktstreifen versehene isolierte Trommel gekeilt,die bei jeder Umdrehung den Stromkreis eines Solenoides schließt, durch dessen Kern ein unterhalb des Metronombandes und der Gegenwalze anzeordneter Hammer bei jedem Stromschluß zum Anschlagen gebracht wird.
  • Abb. i -und 2 der Zeichnung zeigen schematisch zwei hintereinanderliegende Vertikalschnitte.
  • Abb- 3 und 4 zeigen Einzelheiten. Abb. 5 zeigt eine Vorderansicht des Apparates.
  • Das die Aufzeichnungen aufnehmende Band 24 wird unter der Wirkung einer beliebigen, - um "leichmäßi., laufenden Abzugwalze :27, auf der eine auf dem Schwinghebel 2,9 gelagerte Gegenwalze :28 ruht, von der Papierrolle 25 abgezogen, läuft über einen Tisch 30, um sodann in beliebiger Weise aufgerollt oder gefaltet zu werden. Auf dem Wege von der Rolle 25 zur Abzugwalze 27 läuft das Band :24 über eine Leitwalze 26, unterhalb,derer ein periodisch oder stetig bewegtes Farbband ig hinwegläuft. Die den einzelnen Noten entsprechenden Aufzeichnungen erfolgen dadurch, daßdas Farbband ig durch ein unterhalb,desselben angeordnetes System von auf Hebeln 16 gelagerten Rädchen 18 gegen den jeweilig um die Walze 26 laufenden Teil des Papierbandes ig gedrückt wird. Die die Rädchen 18 tragenden Hebel 16 sind auf einer gemeinsamen Tischplatte gelagert, und jeder derselben ist mit einem zweiten, um die durchlaufende Achse 15 gelagerten Hebel 14 zusammengelenkt. jeder der Hebel 14 steht unter dem Einfluß des Kernes 13 eines Solenoids- u, welches durch Betätigung einer Taste des Instrumentes dadurch erregt wird, (laß auf derselben ein Stift 3 aufruht, der beim Anschlag der Taste eine Kontaktfeder 4 in die Kontaktstellung niederschwingen läßt.
  • Jeder der Tasten entspricht z' ein gesonderter Stift 3, eine Kontaktfeder 4, ein Stromkreis io, 1:2, ein Solenoid ii und ein Hebelpaar 14, ici samt Druckrädchen 18. Beim Abspielen eines Stückes werden die den jeweilig angeschlagenen Tasten entsprechenden Rädchen iS nach aufwärts geschwungen und drücken das Z, Farbband ig an das von der Rolle 25 abgezogene Band :24 und verzeichnen einen Strich, dessen Länge der Länge des Tones entspricht. Zur besoncieren Unterscheidung können die ,Aen weißen Tasten entsprechenden Aufzeichnungen von geraden Linien, die,den schwarzen l'asten entsprechenden von #Yellenlinien gehildet werden, zu weichem Ende die Umnächen der Druckräuchen 18 entsprechende Ausgestaltung erfahren müssen.
  • Die Linie des Papieres, welche den zusätzlichen Synkopen sowie der Zentralliote ent->pricht, kann gefärbt oder in L)eliebig anderer eise vortretend gemacht werden.
  • Zur Registrierung :der Tempi ist auf die \Velle der Abzugwalze :27 (Abb. 2,) eine Scheibe 3 1 aufgekeilt, auf deren Fläche ein Ideines 1.#rik-tionsrad 3:2 läuft, das auf seiner parailel zur ocheibe 31 gelagerten Welle 44 ranial zur Scheibe 31 verschchben werden kann. Die radiale \ erschiebung des l,'riktionsrädchens 3:2 erfolgt Vermitteis des Pedals 33 (lurch die z-u-stange 34, den Winkelhebel t' 23 ge 3o, die an einem um 35 und eine Zugsian ciie Achse 38 schwinIgbaren Doppelhebel 37 angreift. Der nach aufwärts gerichtete Arm dieses Hebels 37 trägt einen Z-ahnsektOr 39, der mit der Zugstange 4o in Eingriff steht, aie vermittels einer an der Stange 43 linear geführten -Stellgabel die Nabe,ties Laufräuchens 3:2 erfaßt.
  • Der untere Arm des seitlich vom Farbband igund dem Papierband :24 angeordneten 1.-lebels 37 erfaßt ein nahe dein Rande des Farbbandes ig geführtes Band 45', welches die Ziffern des Mätzelschen Metronoms trägt. Auf der Achse des Friktionsrädchens 32 sitzt eine kleine, mit einem kurzen leitenden Streifen 45" versehene Isolierwalze 45 sowie ein Exzenter 57 (Abb. 3 und 4), welches bei seiner L'1-ndrehun- einen kleinen, gegen eine tönende Platte 59 schlagenden Hammer 58 betätigt.
  • Gegen die Kontaktwalze 45 wirken zwei Kontaktbürsten46,47,welche beim Überfahren des leitenden Streifens 45" den Stromkreis 48, 49 der Stromquelle 6 schließen, in welchen ein Snlenoid So geschaltet ist. Der Kern 51 des Solenoids So wirkt gegen einen Hebel 52, welcher mit dein Hebel 54 zusammengelenkt ist, cler eine Platte 56 trägt, die genau unterhalb ,les die Ziffern des Mä17eIschen Metronoms tragenden Bandes 45' angeordnet ist.
  • je nach dem Anschlage, welchen der Spieler dem Pedal 33 gibt, wird einer:zeits (las Band 45' mehr oder minder verschoben und ,stellt ( lie dem --'#,ussclilage entsprechende Ziffer unter die Druckplatte 56 ein, während an-lerseits (las Rädchen 32 längs des Radius der ständig angetriebenen, auf die Welle der t' Papierabzugwalze 27 gekeilten Friktionsscheibe 31 verschoben wird und hierdurch seiner.Welle 44 die entsprechende Geschwindigkeit erteilt. Durch die Größe des Pedalhebelausschlages wird also die betreffende Nummer des Metromons iviter die Platte S6 geschoben und gleichzeitig in einer fer Uindrehunc Cfeschwindigkeit der Welle 44 ent-,' St, sprechenden Frequenz durch die Platte S6 (Ye"en die Walze 26 gedrückt. Die Tempi wer-Z, b den hierbei dem Spieler auch durch die Frequenz der Anschläge des Hamniers S8 aktistisch zur Kenntnis gebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-A.-4 SPRU CII: Vorrichtung zur selbsttätigen graphischen Aufzeichnurig!der Noten und Tempi von auf Tasteninstrumenten -espielten Musikstücken,- dadurch gekennzeichnet, daß das die Vorrichtung zur Aufzeichnung t' ZD ,der Tempi auf das Papierband steuernde, vorn Spieler beeinflußte Pedal (33) auf einen schwingbar gelagerten Doppelhebel t# Z, Z, (37) einwirkt, dessen einer Arm ein unterhalb des Farl--ybandes (ig-) angeordnetes, die Zahlen des Mälzelschen Metrononis tragendes Band (45') verschiebt, und dessen anderer Arm den Stellarm (42) eines auf seiner Welle (44) verschiebbaren, von einer auf die Welle der Abzugwalze (2,7) aufgekeilten Reibscheibe (31) getriebenen Reibrädchens (32) steuert, und dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit wechselnder, durch die Größe ödes Pedalausschlages bestimmten Umlaufzahl sich drehende Welle (44) eine mit einem Kontaktstreifen (45"') versehene isolierte Trommel 45 - ) gekeilt ist, die bei jeder Umdrehung den 2-1 Stromkreis eines Solenoi#des (5o) schließt, durch #dessen Kern (51) ein unterhalb des Metronombandes, (45') und der Gegenwalze (26) angeordneter Hammer (56) bei jedem Strornschluß zum Anschlagen gebracht wird.
DEB111007D 1923-09-08 1923-09-08 Vorrichtung zur selbsttaetigen graphischen Aufzeichnung der Noten und Tempi von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstuecken Expired DE408552C (de)

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DE (1) DE408552C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184615B (de) * 1954-03-17 1964-12-31 Egon Jacob Vorrichtung zur Umwandlung von auf einem Band befindlichen Musikaufzeichnungen in zeitabhaengige sichtbare Signale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1184615B (de) * 1954-03-17 1964-12-31 Egon Jacob Vorrichtung zur Umwandlung von auf einem Band befindlichen Musikaufzeichnungen in zeitabhaengige sichtbare Signale

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