AT102404B - Vorrichtung zur selbsttätigen graphischen Aufzeichnung der Noten und Tempi von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen graphischen Aufzeichnung der Noten und Tempi von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken.

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AT102404B
AT102404B AT102404DA AT102404B AT 102404 B AT102404 B AT 102404B AT 102404D A AT102404D A AT 102404DA AT 102404 B AT102404 B AT 102404B
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tempos
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roller
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pieces
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Angelo Barbieri
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Angelo Barbieri
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 gelagerten Doppelhebel ein, dessen einer. Arm ein unterhalb des Farbbandes angeordnetes, die Zahlen des Mälzelschen Metronoms trsgendes Band verschiebt, und dessen anderer Arm den Stellarm eines auf 
 EMI1.3 
 



  Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten und Fig. ö zeigt eine Vorderansicht des Apparates. 



   Das die Aufzeichnungen aufnehmende Band 24 wird unter der Wirkung einer beliebigen. gleichmässig umlaufenden Abzugswalze 27, gegen welche eine auf dem Schwinghebel 29 gelagerte Gegenwalze 28   aufruht, von   der Papierrolle   25   abgezogen. läuft über einen Tisch 30 um sodann in beliebiger Weise aufgerollt oder gefaltet zu werden. Auf dem Wege von der   Rolle 2J zur Abzugswalze 27 läuft   das Band   2. J   über eine Leitwalze 26. Unterhalb deren ein periodisch oder stetig bewegtes Farbband 79 hinwegläuft : die den einzelnen Noten entsprechenden Aufzeichnungen erfolgen dadurch, dass das Farbband 19 durch ein unterhalb desselben angeordnetes System von auf Hebeln 16 gelagerten Rädchen 18 gegen den jeweilig   um   die Walze 26 laufenden Teil des Papierbandes 19 gedrückt wird.

   Die die   Riidchen 18 tragenden   Hebel 16 
 EMI1.4 
 taktstellung niederschwingen lässt. 



   Jeder der Tasten entspricht sohin ein gesonderter Stift. 3. eine Kontaktfeder 7. ein Stromkreis 10, 12, ein Solenoid   11   und ein Hebelpaar 14, 16 samt Druckrädehen 18. Beim Abspielen eines Stückes werden die den jeweilig angeschlagenen Tasten entsprechenden Rädchen 18 nach aufwärts gesehwungen und drüeken das Farbband   19   an das von der Rolle   23   abgezogene Band Mund verzeichnen einen Strich, dessen Länge 
 EMI1.5 
 erfahren   müssen.   



   Die Linie des Papieres. welche den   zusätzlichen Synkopen sowie   der Zentrahrote entsprieht, kann 
 EMI1.6 
 

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 vermittels des Pedales 33 durch die Zugstange 34, den Winkelhebel 35 und eine Zugstange   36.   die an einem um die Achse 38 schwingbaren Hebel 37 angreift. Der nach aufwärts gerichtete Arm dieses Hebels 37 trägt einen Zahnsektor 39, der mit der Zugstange 40 in Eingriff steht, die vermittels der an der Stange   4. 1   linear geführten Stellgabel die Nabe des   Laufrädchens     : 32   erfasst. 



   Der untere Arm des seitlich vom Farbband 19 und dem Papierband 24 angeordneten Hebels 37 erfasst ein nahe dem Rande des Farbbandes 19 geführtes Band 45, welches die Ziffern des   Mälzelsehen     Metronoms trägt. Auf der Achse   des   Friktionsrädchens   32 sitzt eine kleine, mit einem kurzen leitenden Streifen 45" versehene Isolierwalze 45, sowie ein Exzenter 57   (Fig.   3 und 4), welches bei seiner   Umdrehung   einen kleinen, gegen eine tönende Platte   59 schlagenden Hammer 5. S betätigt.   



   Gegen die Kontaktwalze 4. 5 wirken zwei Kontaktlamellen 46,47, welche beim Überfahren des leitenden Streifens   45"den   Stromkreis 48, 49 der Stromquelle 6 schliessen, in welcher ein Solenoid 50 geschaltet ist. Der   Kern M des Solenoides 50 wirkt   gegen einen Hebel 52, welcher mit dem Hebel 54 zu-   sammengelenkt   ist, der eine Platte 56 trägt, die genau unterhalb des das   Mälzelsche Metronom   tragenden Bandes 45 angeordnet ist. 



   Je nach dem Ausschlage, welchen der Spieler dem Pedale 33 gibt, wird einerseits das das Metronom tragende Band   45   mehr oder minder verschoben und stellt die dem Ausschlage entsprechende Ziffer des Metronoms unter die Druckplatte 56 ein, während anderseits das   Rädehen     32 längs des Radius   der ständig angetriebenen, auf der Welle der Papierabzugswalze 27 gekeilten Friktionsscheibe   31   verschoben wird und hiedurch seiner Welle 44 die entsprechende Geschwindigkeit erteilt. Durch die Grösse des Pedalhubes wird also die betreffende Nummer des   metronomes   unter die Plate 56 geschoben und gleichzeitig in einer der Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 44   entsprechenden   Frequenz durch die Platte 56 gegen die Walze 26 gedrückt.

   Die Tempi werden hiebei dem Spieler auch durch die Frequenz der Anschläge des Hammers 58 akustisch zur Kenntnis gebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur selbsttätigen graphischen Aufzeichnung der Noten und Tempi von auf Tasten- instrumenten bespielten Musikstücken. dadurch gekennzeichnet, dass das die Vorrichtung zur Aufzeichnung der Tempi auf das Papierb : mdsteuernde, vom Spieler beeinflusste Pedal auf einen sehwingbar gelagerten EMI2.1 eines auf seiner Welle (44) verschiebb uren. von e :
    ner auf die Welle der Abzugwalze (27) aufgekeilten Reibscheibe (. 31) getriebenen Reibrädehens (32) steuert, und dass auf die mit wechselnder, durch die Grösse des Pedalausschlages bestimmten Umlaufzahl sich drehende Welle (44) eine mit einem Kontaktstreifen (45") versehene isolierte Trommel (4, 5) gekeilt ist, die bei jeder Umdrehung den Stromkreis eines Solenoides (5 () schliesst, durch dessen Kern (51) e'n unterhalb des Metronombandes (45') und der Gegenwalze (26) angeordneter Hammer (56) bei jedem Stromschluss zum Anschlagen gebracht wird.
AT102404D 1923-08-08 1923-08-08 Vorrichtung zur selbsttätigen graphischen Aufzeichnung der Noten und Tempi von auf Tasteninstrumenten gespielten Musikstücken. AT102404B (de)

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