DE408412C

DE408412C - Scheinwerfer

Info

Publication number: DE408412C
Application number: DEB108416D
Authority: DE
Original assignee: Bullinger Werke Bullinger & Co
Current assignee: Bullinger Werke Bullinger & Co
Priority date: 1923-02-10
Filing date: 1923-02-10
Publication date: 1925-01-17

Description

Scheinwerfer. Die Erfindung bezieht sich auf Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, und betrifft die Verbindung von Reflektor und Gehäuse. Es sind bereits Scheinwerfer bekannt, bei denen diese Teile durch Verschrauben verbunden werden oder aber bei denen die-Verbindungsglieder nach Art eines durch Federn auf Anzug wirkenden Bajonettverschlusses ausgebildet sind, der in den Scheiteln zwischen Reflektor und Gehäuse angeordnet ist. Ebenso ist es bekannt, durch Löcher des abgesetzten zylindrischen Randes des Gehäuses ragende, elastisch angeordnete Nasen zu verwenden, die beim Aufschieben des den Reflektor haltenden Abschlußringes in entsprechende an diesem vorgesehene Ausnehmungen eingreifen.
Gemäß der Erfindung erfolgt nun die Verbindung zwischen Reflektor und Gehäuse in der Weise, daß der mit dem Reflektor verbundene Abschlußring, der die Glasscheibe aufnimmt, mit mittel- oder unmittelbar an diesem und an der Stirnfläche des Gehäuses vorgesehenen Ruhen und Rasten in Eingriff gebracht wird, derart, daß die Ruhen und Rasten durch im Scheitel des Gehäuses auf den Reflektor drückend wirkende elastische Glieder die verbundenen Teile in ihrer Lage gesichert gehalten werden. Die Ruhen und Rasten sind zweckmäßig auf an den zu verbindenden Teilen angeordneten Ringabschnitten vorgesehen, die senkrecht zur Achse des Scheinwerfers liegen. Die Ringabschnitte bilden zweckmäßig durch entsprechendes Aufliegen deren Endstücke, gleichzeitig Anschläge, die beim Eingriff der Ruhen und Rasten eine weitere Drehung der Teile gegeneinander unmöglich machen. Die Ringabschnitte können auch an einem ringartigen Körper vorgesehen werden, der unter Zwischenschaltung der Glasscheibe zur Verbindung des Reflektors mit dem Abschlußringe dient.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. r zeigt den Scheinwerfer in zusammengesetztem Zustande. Abb. 2 und 3 zeigen in Draufsicht den Reflektor von hinten und das Gehäuse von vorn gesehen.
Der Reflektor a ist mit dem zylindrischen Teil b im Scheitel des Gehäuses c in der Hülse d geführt und wird durch die Feder e nach vorn gedrückt. Der Reflektor ist mit dem Abschlußring f unter Zwischenschaltung der Glasscheibe g und des Dichtungsringes h durch den Ringkörper i mittels Schrauben k verbunden. Der Ringkörper i besitzt einen zylindrischen Ansatz, der die Ringabschnitte l und h trägt, deren Ebene senkrecht zur Scheinwerferachse verläuft. An der Stirnseite des Gehäuses .sind entsprechend Ringabschnitte m und ml vorgesehen, die mit den Ringabschnitten 1. und 11 zusammenwirken. Die Ringabschnitte m und in" sind an den Enden aufgebogen und bilden Anschläge o und 61, gegen die die entsprechenden Enden der Ringabschnitte anstoßen, wenn die Ruhen und Rasten p und p1 und q und q1 in Eingriff sind. Die Ringabschnitte sind so bemessen, daß die Abschnitte so viel Raum frei lassen, daß die Ringabschnitte 1 und 11 durch die Lücken der Ringabschnitte m und ml hindurchgeführt werden können und durch Drehung des Anschlußringes um 9o° die Ruhen und Rasten zum Eingriff kommen. Durch den Druck der Feder e gegen den Reflektor werden die Teile dann in ihrer Lage zueinander gesichert festgehalten.

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: i. Scheinwerfer, bei dem Reflektor und Gehäuse durch Ruhen und Rasten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mittel- oder unmittelbar an den mit dem Reflektor verbundenen Abschlußring und dem Gehäuse entsprechend vorgesehenen Ruhen und Rasten bei ihrem Eingriff die Teile des Scheinwerfers durch im Scheitel des Gehäuses vorgesehene, auf den Reflektor drückend wirkende elastische Glieder in ihrer Lage zueinander gesichert festhalten. a. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhen und Rasten auf mit den zu verbindenden Teilen entsprechend angeordneten Ringabschnitten vorgesehen sind, die senkrecht zur Achse des Scheinwerfers liegen. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringabschnitte durch entsprechendes Aufbiegen der Endstücke in der Endlage der Verdrehung feste Anschläge bilden. q.. Scheinwerfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringabschnitte an einem Ringkörper vorgesehen sind, der zur Verbindung des Reflektors, unter Zwischenschaltung der Glasscheibe, mit dem Abschlußring dient.