DE408358C - Vorrichtung zur Beseitigung von OEl, Fett u. dgl. spezifisch leichten Beimengungen aus Dampfgefaessen mit stark schwankendem Inhalt, wie Waermespeichern - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung von OEl, Fett u. dgl. spezifisch leichten Beimengungen aus Dampfgefaessen mit stark schwankendem Inhalt, wie Waermespeichern

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DE408358C
DE408358C DEB109118D DEB0109118D DE408358C DE 408358 C DE408358 C DE 408358C DE B109118 D DEB109118 D DE B109118D DE B0109118 D DEB0109118 D DE B0109118D DE 408358 C DE408358 C DE 408358C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions

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Description

  • Vorrichtung zur Beseitigung von Öl, Fett u. dgl. spezifisch leichten Beimengungen aus Dampfgefäßen mit stark schwankendem Inhalt, wie Wärmespeichern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vori ichtung zur Beseitigung von 01, Fett u. dgl. >pezifisch leichten Beimengungen aus Dampfgefäßen mit stark schwankendem Inhalt, wie Wärmespeichern, unter Verwendung von an der Wasseroberfläche angeordneten, von Schwimmern getragenen Entnahmeorganen für die Oberflächenschicht der Flüssigkeit. Bei Dampfkesseln u. dgl. Druckgefäßen mit geringem Inhalt und vergleichsweise sehr kleinen Niveauschwankungen kennt man die .Maßnahme der Anordnung eines Trichters in oder in der Nähe der Oberflächenschicht, dessen nach außen führendes Zwischenrohr auf@s:irts durch die Decke des Dampfgefäßes hindurchgeht, so daß also das Wasser durch (len Innendruck des Gefäßes in das Zwischen-oder Steigrohr geführt werden muß. Weiterliin kennt man die Anordnung besonders ge-@talteter Trichter, die mit ganz schmalen Schlitzen oder auch siebartigen Durchbohrungen in die Oberflächenschicht eintauchen, um eben nur die dort anwesenden Verunreiniguiigeii aufzufangen.
  • Für die hier zu liisende Aufgabe, wo es sich um Druckgefäße, wie Wärmespeicher, handelt, deren Wasserspiegel je nach den gerade zu erbringenden Leistungen im Betriebe außerordentlich schwankt, bei denen weiterhin der Druckwechsel sehr groß ist und ungewöhnlich große Flüssigkeitsmengen zu transportieren sind, um eine ausreichende Beseitigung der erheblichen Ülinengen aus den ständig zirkulierenden Wasser- bz«-. Dampfmengen zu erlangen, versagen diese älteren Einrichtungen und Anordnungen. Nach der Eifindung wird eine den vorstehenden Anforderungen entsprechende Entölungsvorrichtung dadurch gewonnen, daß ein oder inehi ere Entnahmetrichter mit nach unten gekehrtem Ablauf am freien Ende eines Fallrohres angeordnet sind, (las seinen Drehpunkt unterhalb der Oberflächenschicht des Gefäßinhaltes besitzt und dazu dient, die in Betracht koniinenden Schichten des Kesselinhaltes durch die Gefäßwand hindurch nach einer an sich hekannten Reinigungsvorrichtung zu leiten. während die Zurückführung der gereinigten Flüssigkeitsmassen in das Gefäß in an sich bekannter Weise durch eine motorische Kraft erfolgt.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedanken ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine schematische Seitenansicht in Verbindung mit einem Wärmespeicher, Abb. 2 den zugehörigen Grundriß der Schwimmeranordnung, Abb. 3 die Stirnansicht zu der Schwimmeransicht gemäß Abb. 2 und Abb..I den Schnitt nach .I-d. der Abb. i. Die neue Schwimmer- und Ablaufeinrichtung ist in einem großen, der Wärmespeicherung dienenden Behälter a angeordnet, auf welchem vermittels dieser Einrichtung die auf der Oberfläche der Flüssigkeit schwiminenden Bestandteile durch eine Filteranlage b hindurchgeführt und darin zurückgehalten wird, während das hierbei mitgeführte Waser wieder durch die Rohrleitung :2 in den Kessel a zurückfließt. In diese Rohrleitung ist auch der Antrieb für den Flüssigkeitsumlauf eingeschaltet, der im Ausführungsbeispiel durch einen Injektor 3 gebildet wird. Die Ablaufvorrichtung selbst besteht aus dem Ablaufrohr c, dessen Ende drehbar in dem Anschlußgehäuse .I lagert und mit der nach der Filteranlage b führenden Rohrleitung 5 bei jeder Neigung in Verbindung steht, ferner dem Schwimmer d und den :Auffangschalen e. Die Auffangschalen e sind durch winkelrecht gekrümmte Zwischenrohre 6 mit dem Ablaufrohr c unter Vermittlung eines V-förmigen Rohrstückes f, f1 verbunden. Durch ein gleichartiges Rohrstück ä, g1 ist auch der Anschluß des Ablaufrohres c mit dem Gehäuse .I vorgenommen, so daß also einerseits das Ablaufrohr frei allen Einstellungen des Wasserspiegels folgen kann, anderseits doch , eine dichte Verbindung mit den Rolirkrümmernt@ bzw. dein Ablaufrohr 5 besteht. Hierzu ist in eine entsprechende Bohrung des Gehäuses-4- je ein kurzes hohles Lagerstück h. eingeschraubt.-welches nach außen seine Abdichtung und sichere Lagerung durch den P lansch 7 des zugehörigen Anschlußrohres 5 iindet. Iln Innern bilden die zweckmäßig Ironischen Flächen 8 das drehbare Stützlager für die Rohrschenkel g, während der Rohrchenkel g1 fest mit dem zugehörigen Ende des Ablaufrohres verbunden ist. In der gleichen Weise, wie eben beschrieben, ist auch die Verbindung bzw. der drehbare Anschluß der die Auffangschalen e tragenden Rohrkrümnier 6 mit den zugehörigen Rohrschenkeln f erfolgt. Der Schwimmer c1 selbst steht vermittels eines Flacheisens i in starrer Verbindung finit den beiden Rohrkrümmern 6.
  • Durch die getroffene Anordnung besteht . die Gewähr, daß die Auffangschalen e bei jeder Neigung des Ablaufrohres c innerhalb der durch den Wasserstand gezogenen Grenzen senkrecht und unmittelbar im Flüssigkeitsspiegel selbst verharren, so daß die dort schwimmenden leichten Bestandteile von der durch den Injektor 3 hervorgerufenen Strömung erfaßt und der Filteranlage zugeführt werden, während zugleich nur eine sehr kleine Menge von Flüssigkeit selbt an dem Umlauf bei der Reinigung bzw. Entfernung der Beimengungen beteiligt ist.
  • Da es darauf ankommt, daß die Oberkante der Auffangschalen möglichst dicht unterhalb des Flüssigkeitsspiegels dauernd verharrt und dieser Zustand nicht durch unerwünschte Flüssigkeitsbewegung gestört wird, so ist es zweckmäßig, um die Schalen herum Schirmwände k anzuordnen, welche an dieser Stelle einen beruhigenden Einfluß auf die Flüssigkeit ausüben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Beseitigung von Öl, Fett u. dgl. spezifisch leichten Beimengungen aus Dampfgefäßen mit stark schwankendem Inhalt, wie Wärmespeichern, unter Verwendung von an der Wasseroberfläche angeordneten, von Schwimmern getragenen Entnahmeorganen für die Oberflächenschicht der Flüssigkeit, dadurch gegekennzeichnet, daß Entnahmetrichter (e) mit nach unten gekehrtem Ablauf am freien Ende eines Fallrohres (c) angeordnet sind, das seinen Drehpunkt zwecki iißig an der Stirnseite des Dampfgefäßes unterhalb der - Oberflächenschicht des Gefäßinhaltes besitzt und dazu dient, die Oberflächenschicht des Kesselinhaltes, also einen Gemischstrom aus Flüssigkeit und 01, in an sich bekannter Weise nach einer Reinigungsvorrichtung (b) zu leiten, während eine motorische Kraft die Zurückführung der gereinigten Flüssigkeit in das Gefäß (a) in an sich bekannter Weise bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Gelenkpunkt des Fallrohres (c) in einem Gehäuse (.I) angebracht ist, welches die für den Durchtritt des Fahröhres durch die Stirnwand des Dampfgefäßes dienende Öffnung abschließt und in dem an sich bekannten Mittel, wie ein T-Rohr (g, g1), die Verbindung des Fallrohres (c) mit der äußeren Gemischstromleitung (5) herstellt.
DEB109118D 1923-03-25 1923-03-25 Vorrichtung zur Beseitigung von OEl, Fett u. dgl. spezifisch leichten Beimengungen aus Dampfgefaessen mit stark schwankendem Inhalt, wie Waermespeichern Expired DE408358C (de)

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