DE408062C - Als Ventil ausgebildete Vorrichtung zum UEberhitzen und Trocknen von Dampf - Google Patents

Als Ventil ausgebildete Vorrichtung zum UEberhitzen und Trocknen von Dampf

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DE408062C
DE408062C DES66024D DES0066024D DE408062C DE 408062 C DE408062 C DE 408062C DE S66024 D DES66024 D DE S66024D DE S0066024 D DES0066024 D DE S0066024D DE 408062 C DE408062 C DE 408062C
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grooves
steam
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valve
openings
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DES66024D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method
    • F22G1/10Steam superheating characterised by heating method with provision for superheating by throttling

Description

  • Als Ventil ausgebildete Vorrichtung zum Überhitzen und Trocknen von Dampf. Dias Hauptpatent betrifft als Ventil ausgebildete Vorrichtungen zum Überhitzen und Trocknen von Dampf durch Zerteilung desselben und Aufleitung auf heiße Metallmassen von großer Oberfläche, welche die der Zerteilung entgangenen Wassertröpfchen verdampfen. Bei diesen Vorrichtungen sind Düsen mit konvergiere den und darauf divergierenden Durchgangsöffnungen in dem Ventilgehäuse angeordnet. Der Dampf, der diese Düsen durchströmen muß, verdichtet sich. darin zunächst, indem er eine erhöhte Geschwindigkeit annimmt, alsdann entspannt er sich, wodurch die Überhitzung und Trocknung des Dampfes gesichert wird.
  • Das Hauptpatent erstreckt sich auch auf verschiedene Düsenanordnungen für den Dampfdurchgang, insbesondere auf die Allordnung der verschiedenen Düsen in einer Schraubenlinie auf dein Ventilgehäuse (Abb.2 des Hauptpatentes) und auf die Anordnung (]er Düsen in der Wand des Ventilgehäuses selbst, wie dies in Abb. 4 des Hauptpatentes dargestellt ist. Die Erfindung gemäß dem Hauptpatent bezieht sich ferner auf verschiedene Düsenformen und insbesondere auf Düsen mit einer indttleren durchbohrten Scheidewand gemäß Abb. B.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verschiedene Verbesserungen, die an den obenerwähnten Vorrichtungen vorgesehen sind, und insbesondere auf die in dem Hauptpatent beschriebenen Düsen für den Dampfdurchgang.
  • Die Erfindung- erstreckt sich zunächst auf eine Dampfdüse, die durch einen Dacnpfzerteilungskörper, beispielsweise eine Scheibe gekennzeichnet ist, auf deren entgegengesetzten Seiten Nuten mit einem nach außen hin erweiterten Profil eingeschnitten sind, so daß diese Nuten an ihren Schnittpunkten eine Dampfdurchgangsöffnung von konvergierenddivergierendem Profil entstehen lassen, der Zerteilungskörper besitzt eine dünne Wandstärke und sichert eine Art Zerstäubung und infolgedessen eine vollkommene Gleichartigkeit des Dampfes. D:e Erfindung bezieht sich auch auf ein gemäß dein Hauptpatent ausgebildetes Ve atil, dessen Dampfdurchgangsöffnungen in dem zylindrischen Ventilgehäuse durch das Schneiden von Längsnuten, die in Richtung der Erzeugenden des Ventilgehäuses verlaufen, und von senkrecht zu diesen Erzeugenden verlaufenden oder nach einer Schraubenlinie auf dem Ventilgehäuse verlaufenden Nuten entstehen.
  • Die Erfindung betrifft schließlich auch andere weiter unten 1:eschriebene Merkmale und ihre verschiedenen Kombinationen.
  • Verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind beispielsweise auf den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Achsialsclinitt durch ein Ventil entsprechend der Abb. 4 des Hauptpatentes; dieses Ventil ist mit Düsen gemäß der vorliegenden Erfindung versehen; Abb.2 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab durch eine der Düsen des Ventils nach Abb. i ; Abb. 3 ist ein Grundriß des mit Öffnungen versehenen Zerteilungskörpers dieser Düse; Abb. 4. ist ein Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform des Zerteilungskör perl; Abb. 5 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Düse; Abb. 6 ist ein Grundriß durch einen anderen Zerteilungskörper für die Düsen gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung; Abb. 7 ist ein Grundriß eines anderen Zerteilungskörpers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Abb. 8 ist ein teilweiser Querschnitt eines anderen Ventilgehäuses gemäß der Erfindung, wobei dieser Schnitt längs einer Krensmit des Ventilgehäuses verläuft; Abb.9 ist ein Längsschnitt des Ventilkörpers nach der Linie 9-9 in Abb. 8; Abb. 1o ist ein teilweiser Querschnitt des Venbilgehäuses nach Linie io-iö in Abb. 9; Abb. i i ist ein Längsschnitt des Ventilgehäuses nach Linie i i -i i in Abb. io; Abb. 12 ist ein Querschnitt eines anderen Ventilgehäuses gemäß der Erfindung, wobei der Schnitt längs einer kreisförmigen Nut geführt eist; Abb. 13 ist ein Längsschnitt des Ventilgehäuses gemäß Abb. 12 nach Linie 13-13 dieser Abb. ; Abb. 14 ist ein Querschnitt des Ventilgehäuses nach Linie 1q.-14 in Abb. 13; Abb. 15 ist ein Längsschnitt des Ventilgehäuses nach Linie 15-15 in Abb. 14; Abb. 16 ist ein Querschnitt eines anderen Ventilgehäuses gemäß der Erfindung; Abb. 17 ist ein Längsschnitt dieses Ventilgehäuses nach Linie 17-17 in Abb. 16; Abb. 18 ist ein O_uerschnitt eines anderen Ventilgehäuses gemäß der Erfindung; Abb. ig ist ein Längsschnitt des Ventilgehäuses nach Linie ig-rg in Abb. 18; Abb.2o ist ein Querschnitt eines anderen Ventilgehäuses gemäß der Erfindung; Abb. 21 ist ein Längsschnitt dieses Ventilgehäuses nach I inie 21-21 in Abb. 2o; Abb. 22 ist eine Außenansicht dieses Ventilgehäuses; Abb. 23 und 24 sind zwei teilweise Querschnitte von Abänderungen der Anordnungen gemäß Abb. 20 und 2i.
  • Das in Abb. i dargestellte Ventil zeigt dieselbe Gesamtanordnung wie das Ventil gemäß Abb. 4. des Hauptpatentes. Dieses Ventil besitzt einen Bügel Ja, der zur Einstellung dient Lind finit dem Kolben c durch ein Kugelgelenk i verbunden ist. Letzteres ist durch einen Flansch mit einem Entlastungsventil L vereinigt. Diesem Ventil l wird durch die Kanäle in der Dampf zugeführt, von dem die ganze Vorrichtung umspült wird. Düsen f in Gestalt von konvergierend-divergierenden Kanälen sind in der Wandung selbst des Zylinders oder Gehäuses des Ventils d angeordnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt jede dieser Düsen feine mit Öffnungen versehene Scheibe i. Diese Scheibe- ruht auf dein Rand 1o der Wandung i i des Ventilgehäuse. Das Metall dieser Wandung ist bei 12 leicht verstemmt, um die Scheibe i in ihrer Stellung festzuhalten (Abb.2).
  • Drei Nuten 41, 42, 43 (Abb. 3) sind in die obere Fläche dieser Scheibe i eingeschnitten, so daß sie ein gleichseitiges Dreieck bilden; drei Nuten 4-1, 45, 4° sind in die untere Seite der Scheibe eingeschnitten, so @daß sie ebenfalls ein gleichseitiges Dreieck bilden, welches aber um 6o° ,gegenüber dem :gleichseitigen Dreieck 41, 42, 43 versetzt ist.
  • Jede Nut 41. . . 4° besitzt auf ihrer ganzen Länge eine genau gleichbleibende Tiefe und ein nach der Außenseite der Scheibe i hin sich erweiterndes Profil. Infolgedessen lassen diese verschiedenen 'Nuten -an ihren Schnittpunkten Öffnungen 131, 132 . . . i33 entstehen, die an den Ecken eines regelmäßigen Sechsecks liegen. Jede dieser Öffnungen besitzt infolge der erweiterten Form der Nuten 41 . . .4' die Form eines konvergierend-divergierenden Kanals, wie dies aus Abb. 2 ersichtlich ist.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung bietet zahlreiche Vorteile.
  • Zunächst ist der Dampf, der die Düse in Richtung des Pfeiles 14 (Abt. 2) durchströmt, gezwungen, durch die konvergierend-divergierenden Kanäle 13 zu fließen. Der Dampf erleidet zunächst eine geringe Kompression in dem konvergierenden Teil dieser Kanäle, alsdann entspannt er sich plötzlich in dem divergierenden Teil. Man erhält auf diese Weise eine regelmäßige Entspannung des Dampfes und eine wirksame Überhitzung desselben. Überdies erleichtert die konvergierend-divergierende Gestalt der Durchgangsöffnungen 131... 13s den Dampfdurchgang, da sie bei einem Mindestmaß an Druckverlust die kleineu Adern oder Ströme des Dampfstrahles leitet, welche die Öffnungen durchfließen.
  • Die Nuten .Il ... 4.6 besitzen auf ihrer ganzen Länge eine gleichbleibende Tiefe und bilden daher Führungskanäle, die den Dampf nach den Öffnungen 131 ... 13s leiten und so den Durchgang des Dampfes durch die Vorrichtung und seine Zerteilung erleichtern.
  • Schließlich gestattet die teso:idere iilung der Nuten in praktischer und einfacher Weise Durchgangsöffnungen 131 ... 138 zu erhalten, die auf der Scheibe i regelmäßig verteilt sind.
  • Man kann natürlich zahlreiche Al änderungen an der vorstehend beispielsweise beschriebenen Vorrichtung vornehmen.
  • Insbesondere kann man, anstatt den öffnangen 131 . . . 13s ein teilweise konvergierendes oder teilweise divergiere-des Profil zu geben, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist, den Nuten 41...46 ein solches Profil geben, daß die Öffnungen 13" ... 136 einen konvergierenden Teil 15 und einen divergierenden Teil 16 besitzen, die miteinander flurch einen zvlin-<Irischen Teil 17 verbunden sind (A1)b. 4). Man erreicht mit dieser Anordnung ähnliche Ergebnisse wie bei den Vorrichtungen gemäß Abb. 2 und 3.
  • Anstatt der Eintrittsöffnung 18 des Dampfes eine Kegelform zti geien, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist, kann man ihr eine Z@--linderforni i9 gemäß Abb. 5 geben. Indessen erleichtert die Kegelform offenbar den Eintritt des Dampfes und vermindert seine Druckverluste.
  • Anstatt die Nuten 41 ... 46 derart anzuordnen, daß sie zwei gleichseitige Dreiecke bilden, die gegeneinander versetzt sind, kann man sie allgemein derart anordnen, daß sie auf den entgegengesetzten -Seiten des Zerstäubumgs-und Mischkörpers, z. B. einer Scheibe 1, zwei regelmäßige Vielecke bilden, wobei letztere gegeneinander um einen geeigneten Winkel versetzt sind, so daß die Schnittpunkte der Seiten dieser Vielecke und infolgedessen die Durchgangsöffnungen für .las Druckmittel an den Ecken eines regelmäßigen Vielecks liegen.
  • Um diese Anordnung im allgemeinen darzustellen, ist in Abb. 6 eine Scheibe i gezeigt, auf deren beiden Oberflächen die Nuten 41, 42, 4.3, 44 und 42, 46, .4', 4$ eingeschnitten sind; diese Nuten bilden so zwei Quadrate, die um 45° gegeneinander versetzt sind. Man erhält acht Durchgangsöffnungen 13' . . . 138 für das Druckmittel, die an den Ecken -eines - regelmäßigen Achtecks liegen.
  • Man .kann auch die Durchgangsöffnungen für den Dampf in dem Ventil in der Weise a:il=ringen, daß man auf der einen Seite der Scheibe i eine gewisse Anzahl von Nuten 41,. .. 41 anordnet, die von dem Mittelpunkt dieser Scheibe derart ausgehen, daß sie einen regelmäßigen Stern, beispielsweise mit 8 Armen, bilden (,-'#£bb. 7).
  • Man schneidet andererseits auf der anderen Oberfläche der Scheibe eine kreisförinige Nut 2o ein, die zu der Scheibe konzentrisch liegt. Diese kreisförmige Nut 2o schneidet die radialen Nuten 41 . . . 4' in den Punkten 131 . . . 138, wodurch an diesen Stellen Durchgangsc:ffnungen für .den Dampf entstehen.
  • Man kann offenbar die kreisförmige Nut 20 der Abb. 7 durch ein regelmäßiges Vieleck ersetzen, welches konzentrisch zu der Scheibe i liegt.
  • Die in den Abb. 8 bis i g dargestellten Ventilgehäuse sind dadurch gekennzeichnet, daß -lie Dampfdurchgangsöffnungen durch das Schneiden von Längsnuten, die gemäß den Erzeugenden .des Ventilgehäu.se#; verlaufen, und von senkrecht hierzu angeordneten oder in Schrautenform auf dem Ventilgehäuse verlaufenden Nuten gebildet werden.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 8 bis i i sind Längsnuten 2i1, 212, 213 ... mit trapezförmigem Querschnitt in bestimmten Abständen voneinander in der Außenoberfläche des Ventilgehäuses parallel zu -dessen Achse angeordnet. Quernuten 221, 222 von ebenfalls trapezförmigem Querschnitt sind in gewissen Abständen in der Innenoberfläche des Ventilgehäuses vorgesehen.
  • Die Längsnuten 211, 212, 213 ... und die Quernuten 221, 222, 223 ... schneiden einander und bilden an ihren Schnittpunkten Durchfür den gangsöffnungen 13", U', 133 ...
  • Dampf. Diese Öffnungen werden in Richtung der Pfeile 14 von dem zu zerteilenden Dampf durchströmt, von welchem das Ventilgehäuse umgeben ist.
  • Anstatt den Nuten 211, 212, 213 ... 221, 22'", 22° ... einen trapezförmigen Querschnitt zu geben (Abb.8 bis i i), können diese Nuten quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben, wie dies in Abb.12 bis 15 dargestellt ist. Indessen erleichtert die Trapezforin der Durchgangsöffnungen für den Dampf die Verdichtung und alsdann die Entspannung des Dampfes.
  • In den vorstehend beschriebenen Beispielen (Abb. 8 bis 15) ist angenommen, daß die beiden Nutenreihen 211, 212...22, 222... die gleiche Höhe haben; diese Höhe ist gleich der Hälfte der Wandstärke der Ventilgehäuse. Man kann aber auch, wie dies in den Abb. 16 und 17 dargestellt ist, .den Längsnuten 2i1, 212, 213. .. eine größere Tiefe als die Hälfte der Wandstärke des Ventilgehäuses und den Quernuten 221, 222, 223 ... eine geringere Tiefe als die Hälfte der Wandstärke geben.
  • Umgekehrt zeigen die Abb. 18 und i9 ein Ventilgehäuse, in welchem die Quernuten 221, 222, 323 ... eine viel größere Tiefe haben als die Längsnuten 2i1, 212, 2i3 ....
  • Man kann auch nach Belieben das Profil der \uten 211 ... 221 ... abändern und dem rechteckigen Querschnitt dieser Nuten eine mehr oder minder sich erweiternde Form geben.
  • Man kann die Tiefe der Nuten 2i1. . . 221... derart regeln, daß die Nuten an der Stelle, wo sie einander schneiden, Durchgangsöffnungen von mehr oder minder großen Querschnitten für den Dampf bilden. Man sieht beispielsweise, daß die öffnun.gen 131, 132 ... der Ventilgehäuse der Abb.8 bis 15 viel größer sind als die entsprechenden Öffnungen der A .bb. 16 bis i9. Man kann auch die kreisförmigen Nuten 221, 222 ... entweder innen oder außen am Ventilgehäuse anordnen, je nachdem der Ventilkolben selbst innerhalb oder außerhalb des Gehäuses liegt. Alle vorhergehenden Beispiele (Abh. 8 bis i9) zeigen, daß durch die Vereinigung von Quernuten 221, 222... und von Längsnuten 211, 212... Durchgangskanäle für den Dampf hervorgebracht werden können, denen man beliebig verschiedene Formen :geben kann.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine andere Ausführungsform der Düsen (Abb. 2o bis 22), bei der die Düsen dadurch entstanden sind, daß Längsnuten 211, 212 ... in den Ventilkörper eingeschnitten und in dem Boden dieser Nuten kleine kreisförmige Öffnungen 25 für den Dampf eingebohrt sind.
  • Man kann den Längsnuten 211, 212 ... einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt geben (Abb. 2o) oder auch einen nach außen hin sich erweiternden Querschnitt (Abb. 23).
  • Die achsiale Ebene jeder Längsnut 2i1, 212 kann auch senkrecht zu der zylindrischen Oberfläche des Ventilgehäuses stehen und durch die Achse dieses Zylinders hindurchgehen (Abb. 20 und 23),y oder sie kann irn Gegenteil quer zu dieser Oberfläche verlaufen und an der Zylinderachse vorbeigehen (Abb. :24) .

Claims (6)

  1. PATL\T-AI"SPRI'cHr: r. Als Ventil ausgebildete Vorrichtung zum Überhitzen und Trocknen von Dampf nach Patent 396655, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düse für den Dampfdurchgang einen Zerteilungskörper, z. B. eine Scheibe besitzt, auf dessen entgegengesetzten Seiten Nuten (4.l ... A mit nach außen hin erweitertem Profil angeordnet sind, so daß diese Nuten an ihren Schnittpunkten düsenartige Durchgangsöffnungen für den Dampf entstehen lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (41...:1.') eine genau gleichbleibende Tiefe auf ihrer ganzen Länge besitzen und so den Dampf nach .den an den Schnittstellen der Nuten befindlichen Durchgangsöffnungen (13) leiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Nuten (4.) auf den entgegengesetzten Seiten des Zerstäubungs- und Mischkörpers zwei regelmäßige Vielecke, beispielsweise zwei gleichseitige Dreiecke, bilden, die gegeneinander um einen geeigneten Winkel, beispielsweise 6o°, versetzt sind, so daß die Schnittpunkte (13) der Seiten dieser Vielecke und infolgedessen die Durchgangsöffnungen für das Druckmittel auf den Ecken eines regelmäßigen Vielecks, beispielsweise eines Sechsecks, liegen (Abb. 3). q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäubungs- und Mischkörper auf :der einen Seite strahlenförmige Nuten (,#l, 42 ... ) und auf der anderen Seite eine kreisförmige oder vieleckige Nut (2o) besitzt, so daß die Schnittpunkte (131,132) dieser Nut (2o) mit den strahlenförmigen Nuten (4l, 42.. .) und infolgedessen die Dnirchgangsöffnüngen des Dampfes in regelmäßiger Weise auf dem Zerstäubungs- und Mischkörper (i) verteilt sind (Abb. 7).
  5. 5. Vorrichtung nach Patent 396655, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfdurchgangsöffnungen (131, 132...) durch das Schneiden von Längsnuten (211, 212 ... ), die gemäß den Erzeugenden des Ventilgehäuses verlaufen, und von senkrecht zu den Erzeugenden oder schraubenförmig auf dem Ventilgehäuse angeordneten Nuten erreicht werden (Abb. 8 bis i9).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen oder Durchgangsöffnungen für den Dampf dadurch zustande kommen, daß in dem Ventilgehäuse Längsnuten (211, 212...) und in dem Boden dieser Nuten kleine Öffnungen (25) angeordnet sind (Abb. 20 bis 24).
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