DE407524C - Befestigung von Absaetzen aus Gummi oder einem aehnlichen elastischen Stoff - Google Patents

Befestigung von Absaetzen aus Gummi oder einem aehnlichen elastischen Stoff

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DE407524C
DE407524C DER59197D DER0059197D DE407524C DE 407524 C DE407524 C DE 407524C DE R59197 D DER59197 D DE R59197D DE R0059197 D DER0059197 D DE R0059197D DE 407524 C DE407524 C DE 407524C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
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Description

  • Befestigung von Absätzen aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Stoff. Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Stiefelabsätzen aus Kautschuk oder einem beliebigen anderen elastischen Stoff, die entweder geschnitten oder bei der Herstellung so geformt sind, daß sie vorzugsweise konkav-konvexe Gestalt besitzen, um, nachdem sie auf dem Stiefelabsatz befestigt sind, auf der ganzen Fläche fest anzuliegen.
  • Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf die automatische Art der Befestigung derartiger Gummiabsätze auf dem normalen Stiefelabsatz nach Art eines BajonettversChlusses.
  • Bei bekannten Absätzen dieser Art besitzt der Stiefelabsatz Nuten, in die rippenartige Federn am Gummiabsatz eingreifen. Die Befestigung geschieht dadurch, daß Gummiabsatz und .Stiefelabsatz gegeneinander um etwa 9o° verdreht werden, nur hat diese Art der Befestigung den Nachteil, daß bei einer Drehung im entgegengesetzten Sinne Absatz und Schuh sich trennen.
  • Diese Befestigungsarten, wie eben beschrieben, leiden also unter dem Nachteil, daß die Verbindung zwischen Gummiabsatz und Stiefel nicht sicher genug ist, da namentlich, sobald der Gummiabsatz etwas abgenutzt ist, er sich im Gebrauch verhältnismäßig Leichtgegenüber dem Stiefelabsatz verdreht. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, bei Gummihsätzen der erwähnten Art besondere Sicherungen anzubringen, die eine Verdrehung des Absatzes gegen den Stiefel verhindern. Diese besonderen Einrichtungen haben aber wieder den Nachteil, daß es dann schwer ist, ,-ewollt den Gummiabsatz vom Stiefel zu lösen, beispielsweise um die Absätze beider zusammengehöriger Stiefel gegeneinander umzutauschen, da die besonderen Sicherungen erst gelöst werden müssen und dies nach einer gewissen Gebrauchsdauer unter Umständen sehr schwierig ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist es nun, diese Nachteile -zu beseitigen, was im wesentlichen durch die Schaffung großer, miteinander in Berührung stehender Befestigungsflächen erfolgt, die derart ausgestaltet sind, daß selbsttätig eine Sicherung gegen Verdrehung eintritt.
  • Zu diesem Zweck besitzt das eine der beiden Elemente (Gummiabsatz oder Stiefelabsatz) zwei Vorsprünge in Form von Kreissegmenten mit dazwischen frei gelassenen öffnungen von je 9o°, die außerdem im Querschnitt schwalhenschwanzförmig sich nach unten zu verjüngen.
  • Diese Vorsprünge treten bei der Befestigung des Gummiabsatzes auf dem Stiefel zunächst in Ausnehmungen mit ,zylindrischen Seitenwandungen, die im anderen Teil vorgesehen sind, um dank der Elastizität des Gummis bei einer Drehung beider Teile gegeneinander in entsprechende Nuten einzutreten, deren Seitenwandungen in derselben Weise unterschnitten sind und wie die Vorsprünge schwalbenschwanzförmige Gestalt haben. Zur Sicherung des richtigen Eingriffs ist an dem einen Teil ein Mittelzapfen vorgesehen, der in eine entsprechende Vertiefung des anderen Teils eingreift und um den die Drehbewegung erfolgt.
  • Um zu verhindern, daß Gummiabsatz und Stiefelabsatz, nachdem sie in Arbeitsstellung gebracht sind, sich selbsttätig lösen, ist die Oberfläche des Mittelzapfens abwechselnd mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen, die in entsprechende Vertiefungen und Erhöhungen am Boden der für den Zapfen bestimmten Vertiefung passen.
  • Die Seitenwandungen des Mittelzapfens bilden hierbei die inneren Seitenwandungen der obenerwähnten Nuten.
  • Abgesehen hiervon besitzen die Oberflächen der miteinander in Berührung stehenden Teile von Gummiabsatz und Stiefelabsatz Erhöhungen und Vertiefungen in Form von Segmenten in solcher Anordnung, daß, sobald Gummiabsatz und Stiefel richtig miteinander verbunden sind, jede Erhöhung in die für sie bestimmte Vertiefung im anderen Teil eintritt, wodurch eine ungewollte Lösung von Gummiabsatz und Stiefel vollständig ausgeschlossen ist.
  • Verschiedene Einzelheiten und besondere Vorteile werden an Hand der Zeichnungen noch beschrieben, die mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen: Abb. i die Befestigungsvorrichtung auf dem Stiefelabsatz in Ansicht mit dem zur Befestigung dienenden Zapfen, Abb. 2 den Schnitt gemäß A-B der Abb. i, Abb. 3 den Schnitt gemäß C-D der Abb. i, Abb.4 den Gummiabsatz mit den Befestigungseinrichtungen in Ansicht, Abb. 5 den Schnitt gemäß E-F der Abb. d., Abb. 6 den Schnitt gemäß G-H der Abb. d., Abb. 7 einen Schnitt gemäß der Symmetrieebene durch einen gewöhnlichen Stiefelabsatz mit aufgelegtem Gummiabsatz, Abb. 8 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte des Stiefelabsatzes rechtwinklig zur Symmetrieebene, Abb. 9, io und i i eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Anwendung für Damenschuhwerk mit rundem Gummiabsatz.
  • Im einzelnen stellen dar Abb. 9 eine Ansicht entsprechend Abb. i mit dem Zapfen und den Mitteln zur Befestigung am Stiefelabsatz, Abb. io den runden Gummiabsatz mit der Vertiefung zur Befestigung auf dem Zapfen, Abb. i i einen senkrechten Schnitt durch den Stiefelabsatz mit darauf befestigtem Gummiabsatz. Die Abb. 12 bis 19 zeigen den Erfindungsgegenstand in einer anderen Ausführungsform, wobei der Gummiabsatz den Zapfen trägt, der in eine entsprechende Ausnehmung des Befestigungselementes tritt, das mit dem Stiefelabsatz verbunden ist. Hierbei stellen im einzelnen dar Abb.12 die Befestigungsvorrichtung, die am Stiefelabsatz sitzt, in Ansicht, Abb. 13 den Schnitt gemäß 1-I der Abb. 12, Abb. 14 den Schnitt gemäß K-L der Abb. r2, Abb. 15 den Gummiabsatz in Ansicht, Abb.16 den Schnitt gemäß N-N der Abb.15. Abb. 17 den Schnitt gemäß O-P der Abb.15. Abb. 18 einen Schnitt durch einen Stiefelabsatz gemäß der Symmetrieebene mit darauf befestigtem Gummiabsatz und Abb. 19 einen Schnitt durch die 'Titte des Absatzes im rechten Winkel zur Symmetrieebene.
  • Abb.2o und 22 zeigen die Stellung der Gummiabsätze io und 2o relativ zum Stiefelabsatz, die diese vor der Befestigung durch eine Drehung um 9o° einnehmen, und Abb. 21 und 23 .sind Schnitte gemäß 0-R der Abb. 2o und S-T der Abb. 22.
  • Die Abb. i bis 8 beziehen sich auf eine Befestigungsvorrichtung an einem normalen Stiefelabsatz, wobei der Gummiabsatz die gleiche Form aufweist.
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht aus zwei Teilen: i. einem Lederfleck entsprechend der Gestalt des Absatzes mit einer Durchbrechung, so daß er gewissermaßen einen Ring i um eine Platte aus 1\Zetall bildet. Der Lederfleck ist auf dem Stiefelabsatz mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben befestigt; 2. einer Plattee aus unoxydierbarem Metall, bestehend aus zwei Kreissektoren 3, die mit ihren Scheiteln zusammenstoßen und zwischen sich gegenüberliegende Öffnungen von 9o° aufweisen. Diese Sektoren besitzen Löcher d., durch die Schrauben zur Befestigung -der Platte 2 am Stiefelabsatz hindurchgehen.
  • Die Plattee besitzt einen mittleren Zapfen6, dessen Oberfläche 7 vier sektorartige Teile aufweist, jeder 9o° groß. Die Kanten der Sektoren stimmen mit denjenigen der Sektoren 3 überein; es folgt hieraus, daß zwei Sektoren 8 des Zapfens entsprechend den Sektoren 3 der Platte mit zwei anderen Sektoren 9 einen Winkel von 9o° bilden.
  • Die Sektoren 8 sind gleich hoch mit der Oberfläche des Lederflecks i, während die Sektoren 9 etwas ' über die Ebene der Sektoren 8 herausragen. Infolgedessen weist die Oberfläche 7 des Zapfens 6 zwei vorspringende Teile in Gestalt der beiden Sektoren 9 auf.
  • Die Seitenflächen des Zapfens sind, soweit die Sektoren 8 in Frage kommen, zylindrisch, soweit aber die Sektoren 9 in Frage kommen, unterschnitten, wobei an der Berührungsstelle mit dem Stiefelabsatz der Durchmesser der Sektoren 9 dem Durchmesser der Sektoren 8 entspricht.
  • Gegenüber den Sektoren 9 ist der Lederfleck i ebenfalls unterschnitten und bildet an der Stelle einen vorspringenden Rand 17, wie aus Abb. i hervorgeht.
  • Hieraus ist ersichtlich, daß das fest am Stiefelabsatz angeordnete Befestigungselement zwei zu beiden Seiten des Mittelzapfens 6 neben den Sektoren 8 befindliche Vertiefungen 33 mit zylindrischen Begrenzungslinien aufweist und zwei Vertiefungen 34 neben den Sektoren 9, deren Wandungen unterschnitten sind, so daß die Kanten oben näher aneinanderstehen alr. unten an der Befestigungsstelle mit dem Stiefel. Die beiden Sektoren3 der Plattee bilden hierbei den Boden der Vertiefungen 33 mit den zvlindrischen Begrenzungslinien (s. Abb.3).
  • Die Abb. 4 bis 6 stellen einen Absatz io aus Gummi dar. Dieser ist konkav-konvex gestaltet und paßt sich, wie die Zeichnung erkennen läßt, der Form des Stiefelabsatzes, auf dem er befestigt werden soll, an.
  • Die Befestigungsvorrichtung besteht i. ans einem kronenartigen Vorsprung, bestehend aus vier unabhängigen Teilen i i und 12, die, durch Nuten 13 getrennt, je um 9o° gegeneinander versetzt sind und infolgedessen den Ouerschnitten E-F und G-H des Absatzes entsprechen. Die Teile i i sind etwas höher als die Teile 12. Hierbei sind die äußeren und inneren Wandungen der Teile i i unterschnitten dergestalt, daß der größte Querschnitt gegen den Stiefelabsatz gerichtet ist, wenn der Gummiabsatz am Schuh befestigt ist. Die äußeren Seiten der Teile 12 sind dagegen zylindrisch und stehen, wie Abb. 6 erkennen läßt, schief, während sie sich geraderichten, sobald der Gummiabsatz in die Gebrauchsstellung gebracht wird; 2. aus einem mittleren Teil, der der Oberfläche des Zapfens 6 entspricht und infolgedessen gegenüberliegende Sektoren 14 und 15 aufweist, wobei das Niveau der Sektoren 14, die den Teilen i i entsprechen, weniger erhöht liegt als dasjenige der Sektoren 15, die den Teilen 12 entsprechen. Auf diese Weise wird erreicht, daß auf dem Boden der zur Aufnahme des Mittelzapfens 6 dienenden Öffnung die Teile 15 mit den Teilen 14 abwechseln.
  • Um den Gummiabsatz zu befestigen, setzt man ihn auf den Zapfen 6 (Abb. 2o und 21) in der Weise, daß die Achse E-F (Abb. 4) im rechten Winkel zur Achse A-B (Abb. i) steht. In dieser Stellung greifen die Vorsprünge i i in die Öffnungen 33 mit zylindrischen Wandungen ein und treffen gegen den Boden der letzteren, während die Vorsprünge 12, die weniger hoch sind, in die Vertiefungen 34 eingreifen, die mit geneigten Wandungen ausgerüstet in der Gebrauchsstellung die Vorsprünge i i aufnehmen.
  • Durch eine Drehung des Gummiabsatzes um 9o° gelangt dieser in seine Gebrauchsstellung, wobei die Vorsprünge i i dank der Elastizität des Materials, aus dem sie bestehen, in die entsprechenden Vertiefungen 34 treten. Um diese Drehbewegung zu erleichtern, sind die entsprechenden Kanten und Ecken der Teile 9, 17 und i i in geeigneter Weise abgerundet, wie aus Abb. i bei 16 und aus Abb.#4 bei i9 ersichtlich ist.
  • Um zu vermeiden, daß der Gummiabsatz nicht unbeabsichtigt sich löst, treten die Vorsprünge i i, nachdem die Drehbewegung beendet ist, in den Boden 34' der Vertiefung 34 zwischen den Kreissektoren 3 der Metallplatte 2 (Abb. 7), wobei die Oberfläche 12' der Vorsprünge 12 sich gegen die Kreissektoren 3 stützt (Abb. 8). In gleicher Weise treten die Vorsprünge 15 am Boden der Offnun- für den Zapfen6 in die Ausnehmungen8, die auf der Oberseite des Zapfens 6 vorgesehen sind.
  • Dadurch, daß sämtliche in Berührung stehenden Oberflächen durch Vorsprünge und Ausnehmungen ineinandergreifen, entsteht eine sichere Befestigung des Gummiabsatzes mit dem Stiefelabsatz, so daß.jede unbeabsichtigte Drehbewegung beider Teile gegeneinander ausgeschlossen ist und trotzdem genügend Stützflächen vorhanden sind.
  • Um den Gummiabsatz vom Stiefelabsatz entfernen zu können, nachdem er abgenutzt und erneuert oder gegen den des anderen Stiefels vertauscht werden soll oder umgekehrt - um auf diese Weise die ungleichmäßige Abnutzung auszugleichen -, faßt man den Gummiabsatz an den Seiten und übt einen Zug in solcher Richtung auf ihn aus, daß er sich an allen Seiten gleichmäßig abhebt.
  • Der Erfolg dieser Handhabung ist, daß die Teile i i sich zusammenpressen und ihre Muten verlassen, ebenso wie die Vorsprünge 15 aus den Vertiefungen 8 des Zapfens 6 treten und die Sektoren 9 des Zapfens 6 aus den entsprechenden Ausnehmungen 14 des Gummiabsatzes. Sobald die Teile i i mit den Sektoren 3 der Platte :2 gleich hoch stehen, genügt es, den Gummiabsatz um 9o° zu drehen, um ihn abheben zu können.
  • Die Abb. 9 bis i i zeigen die Erfindung in ihrer Anwendung auf einen runden Gummiabsatz, wie er vorzugsweise auf Damenstiefeln Verwendung findet. Hierbei sind die gleichen Teile mit den gleichen .Bezugszeichen versehen. Die einzelnen Teile, die zur Befestigung dienen, sind genau dieselben wie weiter oben beschrieben, so daß es unnötig ist, sie noch besonders zu beschreiben.
  • Dieses Ausführungsbeispiel zeigt als Besonderheit, daß die Nuten, die zur Aufnahme der schwalbenschwanzförmigen Teile des Gummiabsatzes dienen, zu beiden Seiten angeordnet sind, `nährend die Öffnungen, durch die die Einführung beim Befestigen geschieht, in der Mittelachse des Absatzes liegen.
  • Die Anordnung gemäß den Abb. 12- bis i9 stellt eine Abänderungsform der weiter oben beschriebenen Form dar. Hierbei trägt der Gummiabsatz 2o (Abb. 15 bis 17) einen Zapfen 2i, ähnlich dem weiter oben beschriebenen Zapfen 6, während der Stiefelabsatz den kronenförmigen Teil 22 besitzt. Letzterer besteht aus zwei Teilen 23, die im Querschnitt schwalbenschwanzförmig sind (Abb. 13) und sich nach dem Stiefel zu verjüngen. Diese Teile 7,3 sind untereinander durch die Platten 22 (Abb. 4) verbunden, die die Form von , geg genüberliegenden Sektoren aufweisen.
  • Locher 2.i und 26 gestatten es, den kronenförmigen Ansatz 22 mit Hilfe von Schrauben am Stiefelabsatz zu befestigen.
  • Der Gummiabsatz 2o besitzt in seinem mittleren Teil Vertiefungen, in die der kronenförmige Befestigungsteil 2:2 eintreten kann. In der Mitte befindet sich der Zapfen 2,1, dessen Oberfläche in entsprechender Weise wie der Zapfen 6 in vier Sektoren eingeteilt ist. Hierbei liegen die etwas höheren Sektoren 27 neben den schwalbenschwanzförmigen unterschnittenen Nuten 31. Neben den Sektoren 28 sind Vertiefungen 29 (Abb. 17) vorgesehen, deren Seitenwandungen zylindrisch verlaufen und deren Tiefe 3o etwas geringer ist als diejenige der Nuten 31 (Abb. i6), deren Seitenwandungen nach unten auseinandergehen. Hierbei wird die eine Wand durch die Seitenwandung des Zapfens 21 bzw. des Sektors 27 und die andere durch die unterschnittene Wand gebildet, die den Sektoren 27 gegenüberliegt.
  • Sobald der Gummiabsatz in die Gebrauchsstellung gebracht ist, was in derselben Weise geschieht, wie weiter oben beschrieben, treten die Teile 23 der Krone in die Nuten 31 des Gummiabsatzes ein, wobei ein gewisser Spielraum am Boden der Nuten frei bleibt, um zu verhindern, daß die Teile 23 ständig mit dem Boden der Nuten in Berührung kommen und den Gummi bei jedem Schritt abnutzen: Die Sektoren 27 treten in die Ausnehmungen 35 zwischen den Teilen 23 und den Platten 22, während die Sektoren 28 auf den Platten 22 aufsitzen und an den vorspringenden Kanten 32 des Gummiabsatzes ihren Widerhalt finden.
  • Man sieht hieraus, claß eine unbeabsichtigte Verdrehung des Absatzes in gleicher Weise dadurch verhindert wird, daß die Kanten der Teile 23 gegen die äußeren Wandungen der Nuten 31 stoßen, wenn der Gummiabsatz in der Befestigungsstellung sich befindet.
  • Außerdem kommen die Nuten 29 als Lufti taschen zur Wirkung (Abb. i9), die durch die Platten 2d. abgeschlossen werden. Beim Gehen wird die Luft in diesen zusammengepreßt, ebenso wie der Zapfen des Gummiabsatzes, so daß diese Teile als Stoßfänger wirken und in gleicher Weise die Elastizität des Absatzes erhöhen.
  • i Die Befestigungsvorrichtung, die am Stiefel-; absatz angeordnet ist, kann unbegrenzt verwendet werden; sie weist außerdem noch die folgenden Vorzüge aüf: i. die Möglichkeit einer Auswechselung und -Neuaufbringung von Cnimmiabsätzen normaler oder runder Gestalt; r 2. die gleiche Befestigungsvorrichtung kann ohne Unterschied zur Befestigung der verschiedensten Arten von Gummiabsätzen, runden oder gewöhnlichen, verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Befestigungselemente an diesen die gleichen sind.
  • 3. Da die Befestigungsvorrichtung nur aus einem Stück - an Stelle eines Lederflecks und einer :Metallplatte - besteht, kann sie in einem Stück gegossen werden, und zwar entweder aus Aluminium oder irgendeinem anderen, nicht oxydierenden Leichtmetall, sei es aus einem plastischen Material, das genügend Widerstandsfähigkeit besitzt und leicht ist, wie beispielsweise vulkanisierter Kautschuk.
  • Der Gummiabsatz wirkt infolge seiner Einrichtung und seiner Form nicht nur als Stoßmilderer, sondern auch als Ausgleicher abnormer Beanspruchungen bei einem falschen Tritt.
  • 5. Die runden Absätze mit konkav-konvexem Querschnitt stellen, gemäß der Erfindung befestigt, nicht nur Stoßmilderer dar, sondern erweisen sich auch als feste Stützen entgegen den drehbar befestigten: sie vermeiden auch die Nachteile dieser, darin bestehend, daß dort eine ständige Reibung zwischen Gummiabsatz und Stiefelabsatz stattfindet und daher der Zerschleiß ein sehr großer ist. Da sich die neuen Absätze infolgedessen nur an der Außenseite abnutzen, ist ihre Haltbarkeit eine weit größere als die der bisher bekannten, und da außerdem die Abnutzung gleichmäßig auf alle vier Sektoren verteilt werden kann, die in ihren Wirkungen dem Gummifleck gleich sind, wie ihn der Schuhmacher gewöhnlich an den Stellen auf den Stiefelabsatz nagelt, die dem größten Verschleiß ausgesetzt sind, so kann . man diese vorteilhaft durch die runden Gummiabsätze gemäß der- Erfindung ersetzen. 6. Die Befestigungsvorrichtung kann in e ntsprechende@ Weise zur Befestigung von Teilen geeigneter Form unter den Leder-, Holz- o. dgl. Sohlen von beliebigem Schuhwerk dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung von Absätzen aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Stoff, vorzugsweise von konkav-konvexer Gestalt, am Stiefelabsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiabsatz (io) zwei kreissegmentartige, im Querschnitt schwalbenschwanzförrnige Vorsprünge (i i) mit Zwischenraum von etwa 9o° besitzt, die bei .der Befestigung des Gummiabsatzes zunächst in Vertiefungen (33) mit zylindrischer Wandung einer am Stiefelabsatz vorgesehenen Platte (2) eintreten und bei einer Verdrehung des Gummiabsatzes gegen den Stiefel oder umgekehrt in Ausnehmungen (34) mit unterschnittenen Wandungen, die der Schwalbenschwanzform der Vorsprünge (i i) entsprechen, eintreten. z. Befestigung nach Anspruch i, wobei die am Stiefelabsatz angeordnete Platte mit einem Mittelzapfen ausgerüstet ist, der in eine entsprechende Öffnung des Gummiabsatzes paßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung des Gumrniabsatzes in der Gebrauchsstellung auf der Oberfläche des Zapfens (6) zwei Vertiefungen (8), die durch zwei Erhöhungen (9) begrenzt werden, vorgesehen sind, welch letztere in Vertiefungen (14) am Boden der öffnung für den Zapfen passen, ,v ährend in die Vertiefungen (8) des Zapfens (6) Vorsprünge (15) eintreten, die die eben genannten Vertiefungen (14) begrenzen. 3. Abänderungsform der Befestigung von Absätzen aus Gummi nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiefelabsatz zwei kreissegmentartige, im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Vorsprünge (23) mit Zwischenraum von etwa 9o° besitzt, die bei der Befestigung des Gummiabsatzes zunächst in Vertiefungen (29) mit zylindrischer Wandung, die irrt Gummiabsatz vorgesehen sind und bei einer Verdrehung des Gummiabsatzes gegen den Stiefel oder umgekehrt in Ausnehmungen (31) mit unterschnittenen Wandungen, die der Schwalbenschwanzform der Vorsprünge (23) entsprechen, eintreten. Befestigung nach Anspruch 3, wobei der Gummiabsatz mit einem -Mittelzapfen ausgerüstet ist, der in eine entsprechende Öffnung einer fest mit dem Stiefelabsatz verbundenen Platte paßt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung des Gummiabsatzes in der Gebrauchsstellung auf der Oberfläche des Zapfens (21) zwei Vertiefungen (28), die durch zwei Erhöhungen (27) begrenzt werden, vorgesehen sind, welch letztere in Vertiefungen (35) am Boden der CSffnung, die durch die Platte (22) und die Teile (23) gebildet werden, passen, während in die Vertiefungen (28) des Zapfens (21) die Vorsprünge der genannten Platte (a2) eintreten, die gleichzeitig an den vorspringenden Kanten (32)' des Gummiabsatzes (2ö) ihren Widerhalt finden. 5. Befestigung nach Ansprüchen i und 2 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen des Mittelzapfens gleichzeitig die inneren Wandungen der erwähnten Ausnehmungen (33 oder 29) und (34 oder 31) mit zylindrischen Begrenzungen bilden. Befestigung nach Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Berührung stehenden Oberflächen der beiden Teile Rippen (3 und i i) und Ausnehmungen (3+ und i2') in Form von Segmenten besitzen, die so angeordnet sind, daß, nachdem der Gummiabsatz (io) in Gebrauchsstellung gebracht ist, die Rippen (3 und i i) in die entsprechenden Ausnehmungen (12" und 34') treten und auf diese Weise eine ungewollte gegenseitige Verdrehung von Gummiabsatz und Stiefelabsatz verhindern. Befestigung nach Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander in Berührung stehenden Oberflächen der beiden Teile Rippen (22 und 27) und Ausnehmungen (35 und 28) in Form von Sektoren besitzen, die so angeordnet sind, daß, nachdem der Gummiabsatz (2o) in Gebrauchsstellung gebracht ist, die Rippen (22 und 27) in die entsprechenden Ausnehmungen (28 und 35) treten und auf diese Weise eine ungewollte gegenseitige Verdrehung von Gummiabsatz und Stiefelabsatz verhindern, welche Verdrehung gleichzeitig durch die besondere Ausgestaltung der Teile (23), die gegen die äußeren Wandungen der Vertiefungen (31) anliegen, und durch die Rippe (22), die sich dank ihrer Gestaltung in die Ausnehmungen (32) des Gummiabsatzes (20) legt, verhindert wird.
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