DE102015211927A1 - Stollen für Sportschuhe - Google Patents

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Wilfried Ernst Wiederer
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stollen (10) für einen Schuh umfassend: einen ersten Teil (11) zum Eingreifen in einen Boden, wobei der erste Teil (11) eine Form hat, welche eine höhere Traktion entlang zumindest einer ersten Richtung (23) bereitstellt verglichen zu einer zweiten Richtung (25), die verschieden von der ersten Richtung (23) ist; und geeignet ist, sodass er relativ zu einer Schuhsohle (13) gesichert werden kann in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen, wobei in einer ersten Position die erste Richtung (23) verschieden orientiert ist, relativ zu der Schuhsohle, als in einer zweiten Position.

Description

  • 1. Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stollen für Schuhe, Schuhsohlen, Schuhe und ein Verfahren zum Herstellen von Stollen.
  • 2. Stand der Technik
  • Sportschuhe werden oft mit Stollen ausgerüstet, um die Traktion eines Schuhs mit dem Boden zu erhöhen. Die Stollen ragen von der Schuhsohle des Schuhs heraus und greifen in einen weichen Boden wie Rasen, Kunstrasen, Sandplatz, usw. Die Stollen bohren sich in den weichen Boden unter dem Gewicht eines Trägers des Sportschuhs ein. Zusätzlich treiben Bewegungen des Trägers wie Beschleunigung, Bremsen oder eine Richtungsänderung die Stollen in den Boden. Sobald die Stollen in den Boden eingreifen, wird die Traktion des Schuhs erhöht, weil horizontale Bewegungen des Schuhs durch die Stollen, welche durch den Boden umschlossen sind, erschwert werden. Beispiele von Sportschuhe wo Stollen eine wichtige Rolle spielen, sind Fußballschuhe, American Footballschuhe und Rugbyschuhe.
  • US 6,357,146 B1 bezieht sich auf Fußbekleidung, welche eine Sohle aufweisen, die mit einer Vielzahl von gerichteten Stollen besetzt ist, wobei die gerichteten Stollen geformt sind, um einen höheren Widerstand gegen eine Bewegung durch eine fließfähige Bodenoberfläche in einer radialen Richtung des Stollens als in der entgegengesetzten radialen Richtung des Stollens zu präsentieren, mittels Stollenkonformation einschließlich einer abrupten Antriebsfläche, Bereitstellen einer Antriebsseite des Stollens, die in einer Richtung entlang einer Antriebslinie entsprechend der Stollenrichtung des maximalen Widerstands gegen die Bewegung durch einen fließfähiges Medium, und Flankenbereiche, die von der Antriebslinie in Richtung zu jeweiligen Schulterbereichen divergieren, welche die Antriebsseite begrenzen, damit eine konforme Seite des Stollens, welche gegen die gegenüberliegende Seite entlang der Antriebslinie gerichtet ist, bereitgestellt wird.
  • WO 2014/022259 A1 bezieht sich auf einen Fußbekleidungsartikel, der einen Schuhoberteil und eine Sohlenstruktur aufweist, die fest an einen unteren Bereich des Schuhoberteils befestigt ist. Die Sohlenstruktur weist eine Sohlenkomponente einschließlich einer Basisplatte, welche eine untere Oberfläche hat, und zumindest ein erstes bodeneingreifendes Element auf, welches sich im Wesentlichen abwärts von der unteren Oberfläche der Basisplatte erstreckt, wobei das erste bodeneingreifende Element eine im Wesentlichen runde Querschnittsform hat. Die Sohlenstruktur kann auch eine spitz zulaufende Unterstützungsstruktur aufweisen, die eine im Wesentlichen Pyramidenform hat und sich im Wesentlichen abwärts von der unteren Oberfläche der Basisplatte erstreckt, angrenzend zu dem ersten bodeneingreifenden Element in einem Seitenbereich, und teilweise das erste bodeneingreifende Element umschließt, sodass ein Bereich des ersten bodeneingreifenden Elements zwischen Rändern der spitz zulaufenden Unterstützungsstruktur herausragt.
  • US 2009/0211118 A1 bezieht sich auf eine Klampe für die Benutzung eines Turnschuhs, welcher aufweist eine Nabe, einen Stollen aus im Wesentlichen nicht flexiblen Material und der sich abwärts erstreckt und weg von einer unteren Oberfläche der Nabe, einen Klampenverbinder, der sich aufwärts und von einer oberen Oberfläche der Nabe erstreckt und dazu konzipiert ist einen auf einem Schuh montierten sich paarenden Verbinder, der auf einer Sohle des Schuhs angeordnet ist, wobei die obere Oberfläche entgegengesetzt der unteren Oberfläche der Klampe ist, und zumindest einem dynamischen Traktionselement, das sich abwärts von der unteren Oberfläche der Nabe erstreckt und dazu geeignet ist sich aufwärts zu biegen, wenn die Nabe mit einem Schuh verbunden wird und das zumindest eine dynamische Traktionselement abwärts gezwungen wird, um eine Bodenoberfläche aufgrund einer Gewichtsbelastung, die auf einem Schuh angewendet wird, zu berühren. Das distale Ende des Stollens erstreckt sich weiter von der unteren Oberfläche der Nabe als das distale Ende von jedem unflexiblen dynamischen Traktionselement, sodass, wenn der Schuh zu welchem die Klampe verbunden ist abwärts zu der Bodenoberfläche gezwungen wird, wobei der Stollen berührt und/oder beginnt die Bodenoberfläche zu durchdringen, um anfängliche Traktion bereitzustellen bevor jedes dynamische Traktionselement mit der Bodenoberfläche Kontakt herstellt.
  • Mit herkömmlichen Sportschuhen, welche mit Stollen ausgerüstet sind, sind die Traktionseigenschaften von den Schuhen fest und können nicht verändert werden. Dies ist auch wahr für die Sportfußbekleidung, welche in den oben zitierten Dokumenten beschrieben wurde. Zum Beispiel kann ein Schuh Stollen haben, welche so geformt sind, um eine gute Traktion nach vorne bereitzustellen. Ein anderer Schuh kann mehr Halt bei abruptem Abbremsen bereitstellen. Dies kann akzeptabel sein, falls der Spieler, der den Schuh trägt, seine Position im Feld während aufeinanderfolgenden Spielen oder Trainings beibehalten möchte. Falls er jedoch die Position ändert, kann er dazu gezwungen sein auch seine Schuhe zu ändern, weil die Schuhe für seine erste Position nicht die richtige Traktion für seine neue Position bereitstellen.
  • Zum Beispiel werden in der Rugby Union Gedränge durchgeführt, um ein Spiel nach einem geringfügigen Verstoß neuzustarten. Ein Gedränge bezieht bis zu 8 Spielern von jedem Team ein, welche in drei Reihen zusammengebunden sind und mit den freien gegnerischen Teamspielern verzahnt sind. An dieser Stelle wird der Ball in die Lücke zwischen den gegnerischen Spielern eingeworfen und sie beide kämpfen, um den Ballbesitz zu gewinnen. Ein Spieler, der an der rechten Seite einer Reihe steht, braucht Schuhe mit einer unterschiedlichen Orientierung der maximalen Traktion als ein Spieler auf der linken Seite der Reihe.
  • Ein anderes Beispiel ist Fußball wo zum Beispiel ein rechter Mittelfeldspieler Schuhe mit unterschiedlichen Traktionseigenschaften benötigt als ein linker Stürmer oder ein Torhüter.
  • Während professionelle Spieler verschiedene Schuhpaare haben können für unterschiedliche Positionen auf denen es ihnen möglich ist zu spielen, ist dies oft nicht der Fall mit Hobby- oder Freizeitspielern, welche üblicherweise nicht gewillt sind mehrere verschiedene Sportschuhpaare zu kaufen und mit sich herum zu tragen. Somit können diese Spieler ein „Allround”-Schuhpaar mit durchschnittlicher Traktion haben. Alternativ können diese Spieler ein Schuhpaar für eine besondere Position haben und riskieren es mit suboptimalen Schuhen zu spielen, falls sie die Position ändern müssen.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung die oben genannten technischen Probleme zu überwinden und einen Stollen bereitzustellen, welcher es ermöglicht die Traktionseigenschaften eines Sportschuhs auf eine einfache Art anzupassen. Insbesondere ermöglicht die Erfindung die Richtung der maximalen Traktion von Sportschuhen zu ändern, um den Schuh zu verschiedenen Positionen auf einem Sportfeld anzupassen, auf welcher ein Spieler, der solch einen Schuh trägt, spielt. Ein weiteres Ziel ist es einen entsprechenden Sportschuh bereitzustellen und ein Verfahren zum Herstellen eines entsprechenden Stollens zu spezifizieren.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem durch einen Stollen für einen Schuh gelöst umfassend einen ersten Teil zum Eingreifen in einen Boden, wobei der erste Teil eine Form hat, welche eine höhere Traktion entlang zumindest einer ersten Richtung bereitstellt verglichen zu einer zweiten Richtung, die verschieden von der ersten Richtung ist. Außerdem ist der erste Teil dazu geeignet, sodass er relativ zu einer Schuhsohle gesichert werden kann in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen, wobei in einer ersten Position die erste Richtung verschieden orientiert ist, relativ zu der Schuhsohle, als in einer zweiten Position.
  • Der Stollen gemäß der Erfindung umfasst einen ersten Teil mit solch einer Form, dass er eine höhere Traktion in einer ersten Richtung bereitstellen kann verglichen zu einer zweiten Richtung. Ein Beispiel kann ein Stollen sein, welcher einen dreieckigen Querschnitt hat. In diesem Fall ist die Traktion in einer Richtung von der Mitte des ersten Teils zu einer der drei Seiten größer als die Traktion in einer Richtung von der Mitte zu einer seiner drei Eckpunkte. Weitere Beispiele von Formen mit verschiedenem Maß von Traktion entlang verschiedener Richtungen werden im Folgenden aufgezeigt.
  • Der Stollen gemäß der Erfindung kann nur aus dem ersten Teil gemacht sein oder kann aus diesem ersten Teil und zumindest einen zweiten Teil gemacht sein wie im Folgenden aufgezeigt.
  • Der erste Teil des Stollens gemäß der Erfindung ist dazu geeignet, sodass er relativ zu einer Schuhsohle gesichert werden kann in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen. Diese Positionen unterscheiden sich darin, dass in einer ersten Position die erste Richtung verschieden orientiert ist relativ zu der Schuhsohle als in einer zweiten Position. Dadurch kann die Richtung der maximalen Traktion des Stollens relativ zu der Schuhsohle orientiert sein in zumindest zwei unterschiedlichen Richtungen. Dadurch kann der Träger des Schuhs die Traktionseigenschaften nach seinen Bedürfnissen anpassen.
  • Zum Beispiel kann ein Rugby- oder Fußballspieler, der auf einer rechten Feldposition spielt, ein oder mehrere Stollen gemäß der Erfindung in solch eine Position der Schuhsohle sichern, dass der Schuh maximale Traktion in einer nach hinten rechts Bewegung bereitstellt. Falls somit der Spieler in ein Gedränge einbezogen ist oder startet um zu dem Tor zu sprinten, wird er mit maximaler Traktion auf seiner besonderen Position bereitgestellt. Falls der Spieler die Seiten tauscht und in einer linken Feldposition spielt, kann er den/die Stollen in einer zweiten Position sichern, in welcher der Stollen maximale Traktion für diese neue Feldposition bereitstellt.
  • Somit kann der Spieler durch Verwendung der erfindungsgemäßen Stollen sein Sportschuhpaar an verschiedene Feldpositionen anpassen. Er braucht nicht unterschiedliche Sportschuhe für verschiedene Positionen zu kaufen. Ein Sportschuhpaar, welches mit den Stollen gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, ist ausreichend. Außerdem kann der Spieler den linken und rechten Schuh eines Paares individuell anpassen, um verschiedene Traktionseigenschaften zu haben. Zum Beispiel kann ein Rugby Spieler, welcher auf einer Seitenposition spielt, seinen Außenschuh anpassen um mehr laterale Traktion bereitzustellen und seinen Innenschuh anpassen um mehr Vorwärtstraktion bereitzustellen. Somit wird der Spieler optimal für ein Gedränge vorbereitet.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Stollen weiter einen zweiten Teil umfassend zum Eingreifen in einen Boden, der dazu geeignet ist, um relativ zu der Schuhsohle gesichert zu werden. Dieser zweite Teil kann verwendet werden um auch den ersten Teil an der Schuhsohle zu sichern. Zum Beispiel kann der zweite Teil ein Gewinde haben, welches in einer Bohrung des ersten Teils angeordnet ist und welches in ein entsprechendes Gewinde in der Schuhsohle eingreift. Falls somit der zweite Teil zu der Schuhsohle mittels des Gewindes gesichert ist, ist der erste Teil auch gesichert, dadurch dass er zwischen dem zweiten Teil und der Schuhsohle geklemmt ist.
  • Der erste Teil und der zweite Teil können getrennte Teile sein. Falls somit einer der zwei Teile abgenutzt ist, insbesondere der eine Teil, welcher vor allem den Kontakt mit dem Boden macht, kann er ersetzt werden. Außerdem kann der erste Teil durch einen verschiedenen ersten Teil ersetzt werden, welcher eine verschiedene Größe und/oder Form und somit verschiedene Traktionseigenschaften hat. Zum Beispiel kann der Spieler einen kleineren ersten Teil an die Schuhsohle für Fußball sichern und einen größeren ersten Teil zum Rugby spielen, weil Rugbystollen üblicherweise größer sind als Fußballstollen speziell für Rugby Spieler in den ersten Reihen. Somit kann der Spieler unter Verwendung von Stollen gemäß der Erfindung seine Schuhpaare für eine verschiedene Sportart und/oder für eine verschiedene Position auf dem Feld wieder verwenden.
  • Der erste Teil der kann dazu geeignet sein, um zumindest teilweise zwischen zumindest einem Bereich des zweiten Teils und zumindest einem Bereich der Schuhsohle angeordnet zu werden. Dadurch kann der erste Teil zwischen dem zweiten Teil und der Schuhsohle geklemmt werden und kann einfach in unterschiedliche Positionen zu der Schuhsohle gesichert werden.
  • Die erste und die zweite Richtung können radiale Richtungen des Stollens sein. Eine radiale Richtung erstreckt sich orthogonal von einer longitudinalen Achse des Stollens. Eine longitudinale Achse kann zum Beispiel eine Symmetrieachse und/oder eine Hauptträgheitssachse sein.
  • Der erste Teil kann zumindest eine Oberfläche mit einer Krümmung umfassen, welche verschieden ist als die Durchschnittskrümmung des ersten Teils. Zum Beispiel kann der erste Teil zumindest eine Oberfläche mit einer kleineren Krümmung als die Durchschnittskrümmung des ersten Teils umfassen. Dementsprechend stellt diese Oberfläche eine höhere Traktion bereit als die anderen Oberflächen des Stollens. Krümmung kann zum Beispiel definiert werden als Gaußsche Krümmung oder mittlere Krümmung. Krümmung eines Stollens kann auch in Bezug zu einem Querschnitt des Stollens definiert werden. Der Querschnitt kann zum Beispiel orthogonal zu einer Achse des Stollens sein, zum Beispiel der longitudinalen Achse.
  • Der erste Teil kann im Wesentlichen konvexe Außenoberflächen umfassen. Konvexe Oberflächen haben den Vorteil, dass Schlamm und Schmutz weniger wahrscheinlich an einer konvexen Oberfläche anhaften. Außerdem sind konvexe Oberflächen einfacher zu reinigen als konkave Oberflächen. „Im Wesentlichen” in diesem Kontext ist so zu verstehen, dass das meiste (d. h. mehr als 50%, insbesondere mehr als 80%) des Oberflächenbereichs und/oder Querschnitt des erst Teils konvex ist Die erste Richtung kann mit einer ersten Außenoberfläche des Stollens verknüpft sein und die zweite Richtung kann mit einer zweiten Außenoberfläche des Stollens verknüpft sein. Zum Beispiel kann die erste Außenoberfläche eine höhere Traktion bereitstellen als die zweite Oberfläche, z. B. durch ihre Krümmung, Dimensionen, usw. Somit können die Traktionseigenschaften des Sportschuhs abhängig von der Orientierung der ersten und zweiten Oberfläche relativ zu der Schuhsohle verschieden sein abhängig von der Position in welcher der Stollen relativ zu der Schuhsohle gesichert ist.
  • Die erste Außenoberfläche kann eine unterschiedliche Form haben als die zweite Außenoberfläche. Somit kann der Unterschied in der Form verschiedene Traktionswerte entlang der Richtungen, welche mit den Außenoberflächen verknüpft sind, bereitstellen. Die Formen können zum Beispiel sich unterscheiden durch ihre Krümmung, Größe, Geometrie oder jede Kombination davon.
  • Die erste Außenoberfläche kann einen niedrigeren Absolutwert der Krümmung umfassen als der zweiten Außenoberfläche. Somit hat die erste Außenoberfläche eine niedrigere Traktion als die zweite Außenoberfläche. Variieren der Krümmung des Stollens ist eine einfache Art um den Stollen mit verschiedenen Traktionswerte entlang verschiedener Richtungen bereitzustellen.
  • Die erste Außenoberfläche kann gegenüber der zweiten Außenoberfläche angeordnet sein. Somit kann die Traktion der Schuhsohle in eine bestimmte Richtung durch Drehen des Stollens um ca. 180° von niedrigerer Traktion zu höherer Traktion verändert werden. Zum Beispiel kann der Stollen in der ersten Position eine gute Traktion einer lateralen Richtung des Schuhs bereitstellen wohingegen der Stollen in der zweiten Position eine gute Traktion in einer medialen Richtung (entgegengesetzt der lateralen Richtung) des Schuhs bereitstellen kann.
  • Die Geometrie des Stollens kann so sein, dass sie drei unterschiedliche Richtungen umfasst entlang derer die Traktion des Stollens ein lokales Maximum hat. Die Geometrie des Stollens kann so sein, dass sie drei unterschiedliche Richtungen umfasst entlang derer die Traktion des Stollens ein lokales Minimum hat. Beide Bedingungen können zum Beispiel durch einen dreieckigen Querschnitt des ersten Teils erreicht werden.
  • Der erste Teil kann drei Außenoberflächen von einer ersten Art und drei Außenoberflächen von einer zweiten Art umfassen, wobei die Oberflächen der ersten Art eine niedrigere Krümmung haben als die Oberflächen der zweiten Art. Die Oberflächen der ersten Art und die Oberflächen der zweiten Art können in einer alternierenden Weise um den ersten Teil herum angeordnet sein. Somit kann der erste Teil des Stollens durch variierende Krümmung entlang des Umfangs des ersten Teils ein ziemlich komplexes Muster der Traktion umfassen.
  • Der erste Teil kann einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt an der Oberfläche umfassen, welche dazu geeignet ist eine Schuhsohle zu berühren. Der Querschnitt des ersten Teils kann von einer im Wesentlichen dreieckigen Form an seiner Oberfläche, welche dazu geeignet ist eine Schuhsohle zu berühren, zu einer runden Form an seiner gegenüberliegenden Oberfläche übergehen. Somit kann die dreieckige Form auf der Oberseite eine unterschiedliche Traktion entlang verschiedener Richtungen bereitstellen, wohingegen die runde Form an der Unterseite zum Beispiel zum Querschnitt eines runden, rotationssymmetrischen zweiten Teil des Stollens passt, welcher mit einem Gewinde zum sichern beider Teile zu einer Schuhsohle, wie vorher beschrieben, bereitgestellt ist. „Im Wesentlichen dreieckig” in diesem Kontext wird verstanden als jede Form, welche einem Dreieck ähnelt. Die Form hat nicht notwendigerweise gerade Kanten. Abgerundete Kanten sind auch mit eingeschlossen. Die Eckpunkte müssen auch nicht punktförmig sein. Abgerundete Eckpunkte sind auch mit eingeschlossen.
  • Die Außenoberfläche des ersten Teils und die Außenoberfläche des zweiten Teils können dazu geeignet sein einen glatten Übergang an der Schnittstelle des ersten Teils und des zweiten Teils zu haben. Dies verhindert, dass Schlamm oder Schmutz an der Schnittstelle des ersten Teils und des zweiten Teils anhaftet. Außerdem werden beispielsweise Verletzungen im Falle von Berühren eines anderen Spielers mit den Schuh reduziert.
  • Die Oberfläche des ersten Teils, welche eine Schuhsohle berührt, kann eine Struktur umfassen, welche dazu geeignet ist in eine entsprechende Struktur auf einer Oberfläche der Schuhsohle einzugreifen. Dadurch kann der Stollen leicht an die Schuhsohle gesichert werden. Außerdem kann die erste Richtung des Stollens relativ zu der Schuhsohle gesichert werden, insbesondere kann die erste Richtung turnusmäßig um eine Achse herum fixiert werden, welche eine Ebene der Schuhsohle (z. B. Um eine Achse orthogonal zu der Schuhsohle herum) schneidet, und ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Stollens relativ zu der Schuhsohle kann verhindert werden. Die Strukturen können nur in bestimmten Positionen in Eingriff gebracht werden, sodass der erste Teil an die Schuhsohle in die Positionen gesichert werden kann, welche durch die Strukturen bereitgestellt sind. Zum Beispiel kann im Fall von hexagonalen Strukturen der erste Teil des Stollens in Positionen an die Schuhsohle gesichert werden, welche sich relativ zueinander durch ein Vielfaches von 60° unterscheiden.
  • Die Oberfläche des ersten Teils, welche den zweiten berührt, kann eine Struktur umfassen, welche dazu geeignet ist in eine entsprechende Struktur auf einer Oberfläche des zweiten Teils, welche den ersten Teil berührt, einzugreifen dies kann helfen den zweiten Teil zu dem ersten Teil zu sichern und zu verhindern, dass die beiden Teile sich unbeabsichtigt relativ zueinander verkannten, d. h. die Ausrichtung beider Teile und somit wird ein glatter Übergang zwischen beiden Teilen beibehalten.
  • Der zweite Teil kann ein Befestigungsmittel zum Befestigen des zweiten Teils zu einer Schuhsohle umfassen. Solch ein Befestigungsmittel kann zum Beispiel ein Gewinde sein, welches in ein entsprechendes Gewinde in der Schuhsohle eingreift.
  • Der erste Teil kann dazu geeignet sein mit dem zweiten Teil in Eingriff gebracht zu werden, sodass der erste Teil durch Befestigen des Befestigungsmittels des zweiten Teils zu der Schuhsohle gesichert ist. Zum Beispiel kann der erste Teil zwischen dem zweiten Teil geklemmt werden und zu der Schuhsohle gesichert sein durch in Eingriff bringen eines Gewindes des ersten Teils mit einem entsprechenden Gewinde in der Schuhsohle.
  • Der erste Teil kann dazu geeignet sein vollständig zwischen dem zweiten Teil und der Schuhsohle angeordnet sein, wenn der erste Teil und der zweite Teil zu der Schuhsohle befestigt sind. Somit kann der erste Teil sicher durch den zweiten Teil in Platz gehalten werden.
  • Der erste Teil kann aus einem Kunststoff geformt sein und der zweite Teil kann aus einem Metall geformt sein. Dadurch kann der erste Teil mit einer komplexen Geometrie bereitgestellt werden durch ein entsprechendes Herstellungsverfahren für Kunststoff (z. B. Spritzgießen oder 3-D Drucken), wohingegen der erste Teil mit sehr gute Verschleißfestigkeit bereitgestellt werden kann. Dennoch kann der erste Teil auch Metall enthalten oder davon geformt sein und kann gegossen oder 3-D gedruckt sein.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Schuhsohle umfassend zumindest einen Stollen wie zuvor beschrieben.
  • Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Schuhsohle, welche dazu geeignet ist zumindest ein Stollen zu empfangen, wobei der Stollen einen ersten Teil zum Eingreifen in einen Boden umfasst, wobei der erste Teil eine Form hat, welche eine höhere Traktion entlang einer ersten Richtung bereitstellt verglichen zu einer zweiten Richtung, die verschieden von der ersten Richtung ist, wenn der erste Teil in einen Boden eingreift. Die Schuhsohle ist auch dazu geeignet den ersten Teil des Stollens relativ zu der Schuhsohle in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen zu sichern, wobei in einer ersten Position die erste Richtung verschieden orientiert ist relativ zu der Schuhsohle als in einer zweiten Position.
  • Die Schuhsohle kann zumindest eine Stelle umfassen, welche dazu geeignet ist den ersten Teil in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen zu empfangen. Die Schuhsohle kann zum Beispiel zumindest ein Befestigungsmittel (z. B. ein Gewinde) umfassen, welches in ein entsprechendes Gewinde des ersten Teils (oder eines zweiten Teils wie im Folgenden beschrieben wird) eingreifen kann, um den ersten Teil in den zumindest zwei unterschiedlichen Positionen zu sichern. Somit kann der Stollen an der gleichen Stelle auf der Schuhsohle montiert sein, aber in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen, welche durch die Ausrichtung der maximalen Traktion des Stollens sich unterscheiden.
  • Der Stollen kann einen zweiten Teil zum Eingreifen in einen Boden umfassen, und die Schuhsohle kann dazu geeignet sein den zweiten Teil relativ zu der Schuhsohle zu sichern. Dieser zweite Teil kann verwendet werden um den ersten Teil auch zu der Schuhsohle zu sichern. Zum Beispiel kann der zweite Teil ein Gewinde haben, welches in einer Bohrung des ersten Teils angeordnet ist und welches in ein entsprechendes Gewinde in der Schuhsohle eingreift. Falls somit der zweite Teil mittels des Gewindes zu der Schuhsohle gesichert ist, ist der erste Teil auch gesichert, dadurch dass er zwischen dem zweiten Teil und der Schuhsohle geklemmt ist.
  • Die Schuhsohle kann eine Struktur umfassen, welche dazu geeignet ist in eine entsprechende Struktur auf einer Oberfläche des ersten Teils des Stollens einzugreifen. Die Struktur kann angeordnet sein um in die entsprechende Struktur des ersten Teils des Stollens in der ersten Position und in der zweiten Position einzugreifen. Dadurch kann der Stollen leicht an die Schuhsohle gesichert werden. Da die Strukturen nur in bestimmten Positionen in Eingriff gebracht werden können, kann der erste Teil nur in bestimmten Positionen an die Schuhsohle gesichert werden. Zum Beispiel kann die Struktur angeordnet sein, um in die entsprechende Struktur des ersten Teils des Stollens in der ersten Position und in der zweiten Position einzugreifen.
  • Die Struktur kann eine Verriegelungsvertiefung oder eine Verriegelungserhebung umfassen. Solch eine Struktur kann eher einfach bereitgestellt werden zum Beispiel durch Spritzgießen oder 3-D-Drucken.
  • Die Verriegelungsvertiefung oder die Verriegelungserhebung kann eine hexagonale Form haben. Somit kann der erste Teil des Stollens zu der Schuhsohle in sechs verschiedenen Positionen gesichert werden.
  • Die Schuhsohle kann so geformt sein, um etwa ein korrektes Positionieren des ersten Teils des Stollens anzuzeigen. Dadurch kann ein falsches Positionieren des Stollens verhindert werden und der Benutzer wird unterstützt um schnell den Stollen in die richtige Position zu montieren. Die korrekte Position des ersten Teils kann zum Beispiel durch einen Pfeil angezeigt werden, eine entsprechende Form der Außensohle oder ein Wort (wie etwa zum Beispiel „abbremsen” und/oder „Traktion”).
  • Die Außenoberfläche der Schuhsohle kann dazu geeignet sein einen glatten Übergang zu der Außenoberfläche des ersten Teils des Stollens bei der Schnittstelle der Schuhsohle und des ersten Teils zu haben. Dies verhindert, dass Schlamm oder Schmutz an der Schnittstelle des ersten Teils und der Schuhsohle anhaftet.
  • Die Schuhsohle kann dazu geeignet sein, sodass der erste Teil des Stollens abnehmbar zu der Schuhsohle gesichert ist. Somit kann die Position des Stollens und daher die Ausrichtung der maximalen Traktion einfacher durch einen Träger des Schuhs verändert werden.
  • Die Schuhsohle kann dazu geeignet sein, sodass der zweite Teil des Stollens abnehmbar zu der Schuhsohle gesichert ist. Die Schuhsohle kann ein Gewinde umfassen zum Eingreifen in ein entsprechendes Gewinde des zweiten Teils des Stollens. Somit ist der erste Teil, falls der zweite Teil mittels des Gewindes zu der Schuhsohle gesichert ist, auch gesichert, dadurch dass er zwischen dem zweiten Teil der Schuhsohle geklemmt ist.
  • Die Schuhsohle kann zumindest ein Stollen umfassen, welcher untrennbar an der Schuhsohle befestigt ist. Falls zum Beispiel ein Stollen eine bestimmte Symmetrie aufweist (Rotation-, Spiegelsymmetrie, usw.), sodass Verändern der Position eines solchen Stollens keinen Effekt aufgrund der Symmetrie haben würde, ist es vorteilhaft solch einen Stollen als einen untrennbar befestigten Stollen bereitzustellen. Ein untrennbar befestigter Stollen könnte zum Beispiel ein Stollen sein, welcher in einer Vielzahl von Schuhen für alle Feldposition vorliegt. Ein untrennbar befestigter Stollen kann symmetrisch sein (z. B. kann Rotation- oder Spiegelsymmetrie haben) oder kann überhaupt keine Symmetrie haben
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Schuh umfassend eine Schuhsohle wie zuvor beschrieben.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Stollens für einen Schuh, umfassend zumindest die Schritte: Bereitstellen eines ersten Teils zum Eingreifen in einen Boden; Formen des ersten Teils, sodass er eine höhere Traktion entlang zumindest einer ersten Richtung verglichen zu einer zweiten Richtung, die unterschiedlich von der ersten Richtung ist, bereitstellt; und Anpassen des ersten Teils, damit er imstande ist relativ zu einer Schuhsohle in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen gesichert zu werden, wobei in einer ersten Position die erste Richtung verschieden orientiert ist, relativ zu der Schuhsohle, als in einer zweiten Position.
  • Der Stollen kann ein Stollen sein wie zuvor beschrieben.
  • Der Stollen kann spritzgegossen werden oder unter Einsatz von 3-D Druckern gedruckt werden. Diese Verfahren ermöglichen es Stollen mit eher komplexeren Geometrien viel einfacher herzustellen.
  • 4. Kurze Beschreibung der Figuren
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in Bezug zu den begleitenden Figuren im Folgenden im Detail erklärt. Diese Figuren zeigen:
  • 1A und 1B eine exemplarische Ausführungsform eines Stollens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Abbildung eines Querschnitts eines Stollens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3A und 3B eine Abbildung des Funktionsprinzips der vorliegenden Erfindung;
  • 4A bis 4C eine exemplarische Ausführungsform eines ersten Teils und eines zweiten Teils eines Stollens gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail,
  • 5A und 5B eine exemplarische Ausführungsform eines ersten Teils eines Stollens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Schuhsohle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Stollens, welcher zu einer Schuhsohle gesichert ist, gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 8A bis 8D Details des Befestigens eines Stollens an eine Schuhsohle gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5. Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • 1A und 1B zeigen eine Ausführungsform eines Stollens 10 für einen Schuh. Der Schuh kann ein Sportschuh sein für solch eine Art von Sport wo Schuhe mit Stollen normalerweise vorteilhaft sind, um die Traktion auf weichem Boden zu erhöhen wie Rasen, Kunstrasen, Sandplatz, usw. Beispiele von solchen Sportarten sind Rugby, Fußball und American Football. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Sportarten begrenzt und kann auch für Sportschuhe von anderen Sportarten angewendet werden.
  • Der Stollen 10 umfasst zumindest einen ersten Teil 11 zum Eingreifen in einen Boden. Somit kann sich der erste Teil 11 in den weichen Boden unter dem Gewicht eines Trägers des Sportschuhs einbohren. Zusätzlich treiben Bewegungen des Trägers wie Beschleunigung, Bremsen oder eine Richtungsänderung den ersten Teil 11 in den Boden. Sobald der erste Teil in den Boden eingreift, wird die Traktion des Schuhs erhöht, weil horizontale Bewegungen des Schuhs durch den ersten Teil 11, welche durch den Boden umschlossen sind, erschwert werden.
  • In der Ausführungsform der 1A und 1B umfasst auch der Stollen 10 einen zweiten Teil 12, was im Detail unten beschrieben wird. Es ist jedoch anzumerken, dass im Kontext der vorliegenden Erfindung der Stollen 10 üblicherweise nur einen einzelnen Teil umfassen kann, nämlich den ersten Teil 11.
  • Zurück zum ersten Teil 11, wie in der exemplarischen Ausführungsform von der 1A und 1B, hat er eine Form, welche eine höhere Traktion entlang zumindest einer ersten Richtung verglichen zu einer zweiten Richtung, die verschieden von der ersten Richtung ist, bereitstellt. Um dieses Prinzip zu verdeutlichen zeigt 2 ein vereinfachten Querschnitt 21 des ersten Teils 11 des Stollens 10, wie in 1A und 1B gezeigt wird. Da der Querschnitt des ersten Teils 11 an seinem oberen Ende (d. h. das Ende, welches der Schuhsohle 13 gegenübersteht) eine generelle dreieckige Form hat, wird der Querschnitt 21 in 2 als ein gleichseitiges Dreieck zum illustrativen Zwecke gezeigt. Tatsächlich ist jedoch, wie im Detail unten beschrieben wird, die Form des ersten Teils 11 schwach gekrümmt, d. h. die Kanten des Dreiecks sind konvex.
  • Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich eine erste Richtung 23 von der longitudinalen Symmetrieachse 22 zu der Mitte der ersten Kante 24 des Querschnitts 21 des ersten Teils 11. Somit ist in dieser besonderen Ausführungsform die erste Richtung 23 orthogonal zu der ersten Kante 24. Im Allgemeinen muss dies nicht der Fall sein. Hervorzuheben ist, dass die Symmetrieachse 22 orthogonal zu der Projektionsebene ist. Anstatt einer Symmetrieachse können auch Richtungen definiert werden, um von irgendeiner Achse des ersten Teils 11 bzw. Stollens 10, wie etwa Hauptträgheitssachsen, usw., zu starten. Eine zweite Richtung 25 erstreckt sich von der Symmetrieachse 22 zu einem der Eckpunkten 26 des Querschnitts 21 des ersten Teils 11. Somit sind die Richtungen 23 und 25 radiale Richtungen, die sich von einem Punkt innerhalb des Querschnitts 21 des ersten Teils 11 des Stollens 10 nach außen erstrecken.
  • Wenn der erste Teil 11 in einen weichen Boden eingreift, ist die Traktion in der ersten Richtung 23 höher als in der zweiten Richtung 25 des ersten Teils 11 des Stollens 10. Dies ist, weil in der ersten Richtung 24 die Kante 24 des Querschnitts 21 orthogonal zu der Bewegungsrichtung der Schuhsohle 13 und somit des ersten Teils 11 des Stollens 10 ist. Daher ist der Widerstand der Bewegung sehr hoch, welcher durch den weichen Boden, der den ersten Teil 11 umschließt, verursacht wird. Im Gegensatz dazu steht der erste Teil 11 dem weichen Boden mit einem seiner spitzwinkligen Eckpunkten 26 entlang der zweiten Richtung 25 gegenüber. Daher ist eine Bewegung der Schuhsohle 13 und daher des ersten Teils 11 des Stollens 10 entlang dieser Richtung viel einfacher. Die Bewegung entlang der zweiten Richtung 25 kann mit einem Schiffsbug verglichen werden, welcher ausgeformt ist, um den Widerstand des Rumpfes, welcher das Wasser durchschneidet, zu reduzieren. Im Gegensatz dazu kann die Bewegung entlang der ersten Richtung 23 mit der Bewegung eines Paddels verglichen werden, welches ausgeformt ist, um gegen das Wasser gedrückt zu werden und entsprechend einen hohen Widerstand umfasst.
  • Wie in den 1A und 1B gezeigt, ist der erste Teil 11 des Stollens 10 dazu geeignet, sodass er relativ zu einer Schuhsohle 13 in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen gesichert werden kann. 1A stellt die erste Position dar und 2B stellt die zweite Position dar. In der zweiten Position in 1B ist der erste Teil 11 des Stollens 10 um 60° gedreht relativ zu der ersten Position in 1A. Dementsprechend ist die erste Richtung 23, welche in 1A und 1B durch einen Pfeil angezeigt ist, auch um 60° gedreht. Im Allgemeinen ist die erste Richtung 23 in der ersten Position gemäß der Erfindung verschieden orientiert relativ zu der Schuhsohle 13 als in der zweiten Position. Der Unterschied in der Orientierung muss allgemein nicht 60° wie in der exemplarischen Ausführungsform in 1A und 1B sein, aber kann im Allgemeinen jeder Winkel sein. Hervorzuheben ist, dass die zweite Richtung des ersten Teils 11 des Stollens 10 auch um 60° gedreht ist verglichen zu 2A bis 2B.
  • Der erste Teil 11 des Stollens kann aus einem Kunststoff, wie TPU, oder von einem Metall, wie Aluminium, hergestellt werden. Im Fall von Kunststoffen kann der erste Teil 11 spritzgegossen oder 3-D gedruckt werden. Im Fall von Metall kann der erste Teil 11 in einer Gussform hergestellt oder 3-D gedruckt werden.
  • 3A und 3B verdeutlichen das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Prinzip mittels vier Stollen 10a, 10b, 10c und 10d, welche an den Fersenbereich einer Schuhsohle 13 montiert sind. In 3A sind die Stollen 10a, 10b, 10c und 10d zu der Schuhsohle 13 in einer ersten Position gesichert, in welcher die erste Richtung 23 der hohen Traktion nach außen gerichtet ist, d. h. die erste Richtung 23 des ersten Teils 11 der Stollen 10a und 10b zeigen zu der medialen Seite 31 der Schuhsohle 13 und die erste Richtung 23 des ersten Teils 11 der Stollen 10c und 10d zeigen zu der lateralen Seite 32 der Schuhsohle 13. Daher stellen in dieser Konfiguration die Stollen 10a, 10b, 10c und 10d höhere Traktion im Fall von lateralen oder medialen Bewegungen des Schuhs bereit.
  • In 3B sind alle Stollen 10a, 10b, 10c und 10d um 60° relativ zu der ersten Position in 3A gedreht worden. Daher ist die zweite Richtung 25 (siehe 2) mit niedrigerer Traktion verglichen zu der ersten Richtung 23 (siehe 2) nun nach außen gerichtet, d. h. die zweite Richtung 25 des ersten Teils 11 der Stollen 10a und 10b zeigen zu der medialen Seite 31 der Schuhsohle 13 und die zweite Richtung 25 des ersten Teils 11 der Stollen 10c und 10d zeigen zu der lateralen Seite 32 der Schuhsohle 13. Daher stellen in dieser Konfiguration die Stollen 10a, 10b, 10c und 10d weniger Traktion im Fall von lateralen und medialen Bewegungen des Schuhs bereit. Dies kann zum Beispiel wünschenswert sein im Fall von einem Boden, welcher sowieso gute Traktion bereitstellt wie z. B. weicher und feuchter Rasen. In diesem Fall könnten Verletzungen (wie Verstauchen des Knöchels) im Fall von hoher Traktion in der lateralen und medialen Richtung wahrscheinlich sein, falls der Spieler zu einem abrupten Stopp kommt oder durch einen anderen Spieler getackelt wird. Zur gleichen Zeit wird die Vorwärts- und Rückwärtstraktion des Schuhs erhöht, da die erste Richtung 23 von jedem Stollen nun in einer diagonalen Weise orientiert ist, welche zu den Seiten der Schuhsohle zeigt, verglichen zu dem Profil eines LKW-Reifens.
  • Mit Bezug zu den 3A und 3B ist hervorzuheben, dass eine große Vielfalt von Konfigurationen der Stollen 10a, 10b, 10c und 10d möglich ist. Startend von der Konfiguration wie in 3A gezeigt, wäre es zum Beispiel auch möglich nur die medialen Stollen 10a und 10b in einer unterschiedlichen Position zu sichern, welche um 60° gedreht ist, und die lateralen Stollen 10c und 10d in ihrer ersten Position zu belassen. In diesem Fall würde die erste Richtung 23 (siehe 2) der hohen Traktion aller Stollen 10a, 10b, 10c und 10d auf die laterale Seite 32 zeigen. Dementsprechend würde der Schuh eine sehr hohe Traktion auf der medialen Seite 32 bereitstellen und eine kleinere Traktion auf der lateralen Seite 31. In der exemplarischen Ausführungsform der 3A und 3B mit vier Stollen sind im Allgemeinen 16 verschiedene Konfigurationen (zwei für jeden Stollen) möglich.
  • 4A, 4B und 4C zeigen den ersten Teil 11 und den zweiten Teil 12 eines Stollens 10 gemäß der Erfindung im Detail und wie sie zu einer Schuhsohle 13 gesichert werden. Der zweite Teil 12 kann auch in einen Boden eingreifen, wenn er zu einer Schuhsohle 13 gesichert wird. Tatsächlich berührt der zweite Teil 12 vor dem ersten Teil 11 den Boden, wenn der Spieler einen Schritt macht. In der hierin beschriebenen exemplarischen Ausführungsform sind der erste Teil 11 und der zweite Teil 12 getrennte Teile. Es ist jedoch auch möglich, dass der erste Teil 11 und der zweite Teil 12 ein einzelnes Stück sind.
  • Der zweite Teil 12 kann zum Beispiel aus Metall, wie etwa Aluminium, geformt sein. Es ist auch möglich den zweiten Teil 12 aus einem Kunststoff, wie TPU, herzustellen.
  • Wie in den 4A, 4B und 4C gezeigt, ist der erste Teil 11 eines Stollens 10 dazu geeignet zumindest teilweise zwischen zumindest einem Bereich des zweiten Teils 12 und zumindest einem Bereich der Schuhsohle 13 angeordnet zu sein. Die obere Oberfläche (d. h. die Oberfläche, welche der Schuhsohle entgegensieht) des zweiten Teils 12 grenzt an die untere Oberfläche (d. h. die Oberfläche, welche von der Schuhsohle weg zeigt) des ersten Teils 11 an. Zur gleichen Zeit grenzt die obere Oberfläche des ersten Teils 11 an die untere Oberfläche der Schuhsohle 13 an. Somit ist der erste Teil 11 zwischen dem zweiten Teil 12 und Schuhsohle 13 geklemmt. Dadurch ist der erste Teil 11 fixiert und in Platz gehalten. Die äußere Oberfläche des ersten Teils 11 und die äußere Oberfläche des zweiten Teils 12 sind auch dazu geeignet einen glatten Übergang an der Schnittstelle des ersten Teils 11 und des zweiten Teils 12 zu haben. In der exemplarischen Ausführungsform der 4A, 4B und 4C wird dies dadurch erreicht, dass der erste Teil 11 und zweite Teil 12 einen zylindrischen Querschnitt mit demselben Durchmesser an ihrer Schnittstelle haben.
  • In der exemplarischen Ausführungsform der 4A, 4B und 4C umfasst der zweite Teil 12 ein Gewinde 41 zum Befestigen des zweiten Teils 12 zu der Schuhsohle 13. Dazu umfasst die Schuhsohle 13 ein entsprechendes Gewinde 42. Anstatt eines Gewindes könnten auch andere Befestigungsmittel wie etwa ein Bajonettverschluss verwendet werden.
  • Wie bereits erwähnt ist die zweiteilige Konfiguration des Stollens 10 nur eine exemplarische Ausführungsform und im Allgemeinen könnte der Stollen 10 nur den ersten Teil 11 umfassen. In diesem Fall könnte der erste Teil 11 zu der Schuhsohle 13 gesichert sein durch ein Gewinde auf dem ersten Teil, welches in ein entsprechendes Gewinde in der Schuhsohle eingreift. Andere Arten der Befestigung könnten auch verwendet werden, wie etwa ein Bajonettverschluss. In dem Fall, dass der Stollen 10 zwei Teile umfasst ist es auch möglich, dass der erste Teil 11 an die Unterseite der Schuhsohle 13 gesichert ist, wohingegen der zweite Teil von der oberen Seite der Schuhsohle gesichert ist. In diesem Fall könnte der zweite Teil 12 eine Flachkopfschraube mit einem Gewinde sein, welches durch eine Öffnung in der Schuhsohle 13 herausragt und in ein entsprechendes Gewinde im ersten Teil 11 eingreift.
  • Wenn der zweite Teil 12 an die Schuhsohle mittels der Gewinden 41 und 42 gesichert ist, greift der erste Teil 11 in den zweiten Teil 12 ein und ist zwischen dem zweiten Teil 12 und der Schuhsohle 13 geklemmt. Wie in 4A gezeigt, umfasst der erste Teil 11 an seiner unteren Oberfläche eine Struktur in der Form einer ringförmigen Rille 43. Der zweite Teil 12 umfasst eine entsprechende Struktur an seiner oberen Oberfläche in der Form von einem ringförmigen Rand 44. Der Rand 44 ist dazu geeignet in die Rille 43 einzugreifen um den ersten Teil 11 relativ zu dem zweiten Teil 12 zu sichern. Anstatt einer Rille 43 und einem Rand 44 könnten verschiedene Arten von Strukturen verwendet werden. Die Rille 43 und der Rand 44 könnten auch vertauscht werden, d. h. die Rille 43 könnte auf dem zweiten Teil 12 angeordnet sein und der Rand 44 könnte auf dem ersten Teil 11 angeordnet sein.
  • Außerdem umfasst der erste Teil 11, wie in 4C gezeigt, eine Struktur in der Form von einer hexagonalen Erhebung oder Rand 45. Wie in den 4A und 4B gezeigt, umfasst die Schuhsohle 13 eine entsprechende Struktur in der Form einer hexagonalen Vertiefung 46. Die Erhebung oder Rand 45 ist dazu geeignet um in die Vertiefung 46 einzugreifen. Der Rand 45 und die Vertiefung 46 bewirken, dass der erste Teil 11 an die Schuhsohle 13 nur in bestimmten Positionen befestigbar ist. Aufgrund der hexagonalen Form des Randes 45 und der Vertiefung 46 kann der erste Teil 11 an die Schuhsohle 13 in sechs verschiedenen Konfigurationen gesichert werden. Jedoch gibt es aufgrund der Rotationssymmetrie des ersten Teils 11 effektiv nur zwei verschiedene Positionen des ersten Teils 11, welche sich durch die Orientierung der Richtung 23 der höchsten Traktion (siehe 2) unterscheiden. Hervorzuheben ist, dass falls der erste Teil 11 überhaupt keine Symmetrie hätte, würde jede der sechs möglichen Konfigurationen, welche aus der hexagonalen Form des Rahmens 45 und aus der Vertiefung 46 resultieren, in einer verschiedenen Position der ersten Richtung des ersten Teils resultieren. Im Allgemeinen ist es möglich, dass der Rand 45 und die Vertiefung 46 eine unterschiedliche Form als hexagonal umfassen, zum Beispiel dreieckig oder rechteckig. Der Rand 45 und die Vertiefung 46 können auch vertauscht werden, d. h. der Rand 45 könnte auf der Schuhsohle 13 angeordnet sein und die Vertiefung 46 könnte auf dem ersten Teil 11 angeordnet sein.
  • 5A und 5B zeigen den ersten Teil 11 des Stollens 10 im Detail. Wie in 5A gezeigt, umfasst der erste Teil 11 eine Oberfläche 24 (siehe auch den Querschnitt 21 in 2), welcher leicht konvex ist. Im Allgemeinen umfasste der erste Teil 11 in der exemplarischen Ausführungsform nur konvexe Oberflächen. Die Krümmung der Oberfläche 24 ist unterschiedlich als die Durchschnittskrümmung des ersten Teils, welche zum Beispiel durch Aufsummieren der Krümmung in jedem Punkt der Außenoberfläche oder in jedem Punkt um einen Querschnitt der Außenoberfläche des ersten Teil 11 herum erhalten wird und dementsprechend normalisiert wird. Insbesondere hat die Oberfläche 24 eine niedrigere Krümmung als die Oberfläche auf dem Eckpunkt 26 (siehe auch 2). Wie in Bezug zu 2 erklärt, stellt die Oberfläche 24 eine höhere Traktion bereit als die Oberfläche 26. Aufgrund der Rotationssymmetrie des ersten Teils sind die Oberflächen mit niedrigerer Traktion nicht nur benachbart der Oberfläche 24 angeordnet (Bezugszeichen 26 und 26 ein 5A), aber auch gegenüberliegend angeordnet (Bezugszeichen 26b). Aus dem gleichen Grund umfasste erste Teil 11 drei Oberflächen 24, 24a auf 24b mit höherer Traktion.
  • Dementsprechend umfasst der erste Teil 11 drei unterschiedliche Richtungen entlang derer die Traktion des Stollens ein lokales Maximum hat. In 2 ist dies die Richtung mit dem Bezugszeichen 23 und die zusätzlichen zwei Richtungen, welche durch Drehen um 120° bzw. 240° erhalten werden. Außerdem umfasst der erste Teil 11 drei unterschiedliche Richtungen entlang derer die Traktion des Stollens ein lokales Minimum hat. In 2 ist dies die Richtung mit dem Bezugszeichen 25 und die zusätzlichen zwei Richtungen, welche durch Drehen um 120° bzw. 240° erhalten werden.
  • Außerdem können in der exemplarischen Ausführungsform der 5A und 5B die Oberflächen 24, 24a und 24b als Oberflächen einer ersten Art betrachtet werden, welche eine niedrigere Krümmung als die Oberflächen 26, 26a und 26b haben, welche als Oberflächen einer zweiten Art betrachtet werden können. Die Oberflächen 24, 24a und 24b der ersten Art und die Oberflächen 26, 26a und 26b der zweiten Art werden auch in einer alternierenden Weise um den ersten Teil 11 herum angeordnet.
  • In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, dass die vorliegende Erfindung nicht begrenzt ist auf eine bestimmte Art der Symmetrie des ersten Teils 11, des zweiten Teils 12 und der Strukturen 43, 44, 45 und 46. Tatsächlich könnten diese Elemente eine unterschiedliche Art der Symmetrie oder überhaupt keine Symmetrie haben. Dementsprechend können die Formen insbesondere des ersten Teils 11 und des zweiten Teils 12 unterschiedlich von den hierin gezeigten Formen sein und die Anordnung der ersten Richtung 23, der zweiten Richtung 25 und der Oberflächen des ersten Teils 11 könnten auch verschieden sein.
  • Wie in der exemplarischen Ausführungsform der 5A und 5B gezeigt, geht der Querschnitt des ersten Teils 11 von einer im Wesentlichen dreieckigen Form (siehe auch 2) an der oberen Oberfläche 51, welche eine Schuhsohle berührt, zu einer runden Form an der gegenüberliegenden Oberfläche 52 über.
  • Der erste Teil 11 umfasst auch eine Bohrung 53. Wie in den 4A, 4B und 4C gezeigt ist die Bohrung 53 dazu geeignet den Bereich des zweiten Teils 12, welcher das Gewinde 41 umfasst, zu empfangen. Wie in 4A, 4B und 4C gezeigt, erstreckt sich der Gewindebereich 41 durch die Bohrung 53, um in das entsprechende Gewinde 42 der Schuhsohle 13 einzugreifen. In diesem Kontext ist hervorzuheben, dass es grundsätzlich zwei Alternativen zum Befestigen des ersten Teils 11 und des zweiten Teils 12 an die Schuhsohle 13 gibt. Gemäß der ersten Alternative ist der erste Teil 11 an die Schuhsohle 13 befestigt. Der erste Teil 11 kann zum Beispiel durch die eingreifenden Strukturen 45 und 46, wie oben beschrieben, in Platz gehalten sein. Dann ist der zweite Teil 12 an die Schuhsohle 13 befestigt durch Einspeisen seines Gewindebereiches 41 durch die Bohrung 53 und durch Zudrehen in das entsprechende Gewinde 42 in der Schuhsohle 13. Gemäß der zweiten Alternative ist der erste Teil 11 an den zweiten Teil 12 befestigt durch Einspeisen des Gewindebereiches 41 des zweiten Teils 12 durch die Bohrung 53 des ersten Teils 11. Beide Teile können durch die ringförmige Rille 43 und Rand 44, wie oben beschrieben, in Platz gehalten werden. Dann wird der hervorstehende Gewindebereich 41 des zweiten Teils 12 in das entsprechende Gewinde 42 in der Schuhsohle 13 gedreht.
  • 6 zeigt eine exemplarische Ausführungsform einer Schuhsohle 13 gemäß der Erfindung im Detail. Die Schuhsohle 13 kann aus einem Kunststoff wie Polypropylen geformt sein. Die Schuhsohle 13 ist dazu geeignet zumindest einen Stollen 10 zu empfangen, wie zuvor beschrieben. Somit umfasst der Stollen 10 einen ersten Teil zum Eingreifen in einen Boden und hat eine Form, welche eine höhere Traktion entlang einer ersten Richtung bereitstellt verglichen zu einer zweiten Richtung verschieden von der ersten Richtung, wenn der erste Teil in einen Boden eingreift.
  • Um den Stollen 10 zu empfangen, umfasst die Schuhsohle in der exemplarischen Ausführungsform von 6 ein Gewinde 42, welches dazu geeignet ist in ein entsprechendes Gewinde des Stollens 10 einzugreifen. Der Stollen 10 könnte zum Beispiel zwei Teile umfassen, wie vorher beschrieben, und der zweite Teil 12 umfasst das entsprechende Aufnahmegewinde. Diese Konfiguration ist im Detail im Querschnitt von 7 gezeigt.
  • Die Schuhsohle 13 ist auch dazu geeignet um den ersten Teil des Stollens relativ zu der Schuhsohle in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen zu sichern, wobei in einer ersten Position die erste Richtung verschieden orientiert ist relativ zu der Schuhsohle als in einer zweiten Richtung. In der exemplarischen Ausführungsform von 6 wird dies erreicht durch hexagonale Vertiefungen in der Schuhsohle 13 in welchen eine mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnet ist. Wie bereits zuvor in Bezug zu 4 beschrieben, ist die hexagonale Vertiefung 46 dazu geeignet in eine entsprechende hexagonale Erhebung oder Rand 45 auf der Oberseite 51 des ersten Teils 11 des Stollens 10 einzugreifen.
  • Die Schuhsohle 13 in 6 umfasst sternförmige Erhebungen um die Gewinde 42 und die hexagonalen Vertiefungen 43 herum von denen eine exemplarisch durch das Bezugszeichen 61 bezeichnet ist. Die Erhebung 61 zeigt ein korrektes Positionieren des ersten Teils 11 des Stollens 10 relativ zu der Schuhsohle an. Zum Beispiel, wie in 1A gezeigt, ist der erste Teil 10 korrekt positioniert, falls die spitzwinkligen Eckpunkte 26, 26a und 26b (siehe 5A) mit drei der sechs Armen der sternförmigen Erhebung 61 übereinstimmen.
  • Wie insbesondere in 7 gesehen werden kann, hat die äußere Oberfläche der Schuhsohle 13 einen glatten Übergang zu der äußeren Oberfläche des ersten Teils 11 des Stollens 10 an der Schnittfläche der Schuhsohle 13 und des ersten Teils 11, insbesondere in den Bereichen der Eckpunkten.
  • 8A, 8B, 8C und 8D zeigen Details des Befestigens eines Stollens 10 an einer Schuhsohle 13. Wie in 8B gezeigt, sind Gewinde 42 in entsprechende Öffnungen in der Schuhsohle 13 eingefügt. In der exemplarischen Ausführungsform von 8B haben die Gewinde 42 die Form einer Manschette mit einem ringförmigen Kragen wie in 7 gezeigt. Die Gewinde 42 könnten während des Herstellens der Schuhsohle 13 eingeführt werden und könnten an die Schuhsohle 13 geklebt werden oder könnten während des Spritzgießens der Schuhsohle 13 bereitgestellt werden. Alternativ könnten die Gewinde 42 in die entsprechenden Öffnungen in der Schuhsohle 13 durch einen Kunden vor dem Befestigen des Stollens 10 eingeführt werden.
  • Als nächstes wird der erste Teil 11 jedes Stollens 10, wie in 8C gezeigt, an die Schuhsohle 13 befestigt. Zu diesem Zweck wird der hexagonale Rand 45 von jedem ersten Teil 11 in die entsprechende hexagonale Vertiefung 46 in der Schuhsohle 13 eingepasst. Die Erhebung 61 hilft dabei eine korrekte Orientierung des ersten Teils 11 zu finden. In der exemplarischen Ausführungsform von 8C sind zwei unterschiedliche Positionen jedes Stollens 10 möglich, welche sich in Bezug auf die Orientierung der ersten Richtung 23 der maximalen Traktion (siehe 2) relativ zu der Schuhsohle 13 unterscheiden.
  • Schließlich wird der zweite Teil 12 wie in 8 gezeigt an die Schuhsohle 13 durch Verdrehen des Gewindes 41 des zweiten Teils in das entsprechende Gewinde 42 der Schuhsohle 13 gesichert. Der erste Teil 11 wird zwischen den zweiten Teil 12 und der Schuhsohle 13 geklemmt und sicher angezogen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6357146 B1 [0003]
    • WO 2014/022259 A1 [0004]
    • US 2009/0211118 A1 [0005]

Claims (42)

  1. Ein Stollen (10) für einen Schuh umfassend: einen ersten Teil (11) zum Eingreifen in einen Boden, wobei der erste Teil (11) a. eine Form hat, welche eine höhere Traktion entlang zumindest einer ersten Richtung (23) bereitstellt verglichen zu einer zweiten Richtung (25), die verschieden von der ersten Richtung (23) ist; und b. geeignet ist, sodass er relativ zu einer Schuhsohle (13) gesichert werden kann in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen, wobei in einer ersten Position die erste Richtung (23) verschieden orientiert ist, relativ zu der Schuhsohle, als in einer zweiten Position.
  2. Stollen nach dem vorhergehenden Anspruch, weiter umfassend: einen zweiten Teil zum Eingreifen in einen Boden, der geeignet ist, um relativ zu der Schuhsohle gesichert zu werden.
  3. Stollen nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der erste Teil und der zweite Teil getrennte Teile sind.
  4. Stollen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei der erste Teil dazu geeignet ist, um zumindest teilweise zwischen zumindest einem Bereich des zweiten Teils und zumindest einem Bereich der Schuhsohle angeordnet zu werden.
  5. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und zweite Richtung radiale Richtungen des Stollens sind.
  6. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teil zumindest eine Oberfläche mit einer Krümmung umfasst, welche verschieden ist als die Durchschnittskrümmung des ersten Teils.
  7. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teil im Wesentlichen konvexe Außenoberflächen umfasst.
  8. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Richtung mit einer ersten Außenoberfläche des Stollens verknüpft ist und die zweite Richtung mit einer zweiten Außenoberfläche des Stollens verknüpft ist.
  9. Stollen nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die erste Außenoberfläche eine unterschiedliche Form hat als die zweite Außenoberfläche.
  10. Stollen nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die erste Außenoberfläche einen niedrigeren Absolutwert der Krümmung umfasst als die zweite Außenoberfläche.
  11. Stollen nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die erste Außenoberfläche gegenüber der zweiten Außenoberfläche angeordnet ist.
  12. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Geometrie des Stollens so ist, dass sie drei unterschiedliche Richtungen umfasst, entlang derer die Traktion des Stollens ein lokales Maximum hat.
  13. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Geometrie des Stollens so ist, dass sie drei unterschiedliche Richtungen umfasst, entlang derer die Traktion des Stollens ein lokales Minimum hat.
  14. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teil drei Außenoberflächen einer ersten Art und drei Außenoberfläche einer zweiten Art umfasst, wobei die Oberflächen der ersten Art eine niedrigere Krümmung als die Oberflächen der zweiten Art haben.
  15. Stollen nach Anspruch 14, wobei die Oberflächen der ersten Art und die Oberflächen der zweiten Art in einer alternierenden Weise um den Stollen herum angeordnet sind.
  16. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Teil einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt an der Oberfläche umfasst, welche dazu geeignet ist eine Schuhsohle zu berühren.
  17. Stollen nach Anspruch 16, wobei der Querschnitt des ersten Teils von einer im Wesentlichen dreieckigen Form an seiner Oberfläche, welche dazu geeignet ist eine Schuhsohle zu berühren, zu einer runden Form an seiner gegenüberliegenden Oberfläche übergeht.
  18. Stollen nach einem der Ansprüche 2–17, wobei die Außenoberfläche des ersten Teils und die Außenoberfläche des zweiten Teils dazu geeignet sind einen glatten Übergang an der Schnittstelle des ersten Teils und des zweiten Teils zu haben.
  19. Stollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Oberfläche des ersten Teils, welche eine Schuhsohle berührt, eine Struktur umfasst, welche dazu geeignet ist in eine entsprechende Struktur auf einer Oberfläche der Schuhsohle einzugreifen.
  20. Stollen nach einem der Ansprüche 2–19, wobei die Oberfläche des ersten Teils, welche den zweiten Teil berührt, eine Struktur umfasst, welche dazu geeignet ist in eine entsprechende Struktur auf einer Oberfläche des zweiten Teils, welche den ersten Teil berührt, einzugreifen.
  21. Stollen nach einem der Ansprüche 2–20, wobei der zweite Teil ein Befestigungsmittel zum Befestigen des zweiten Teils an einer Schuhsohle umfasst.
  22. Stollen nach Anspruch 21, wobei der erste Teil dazu geeignet ist mit dem zweiten Teil in Eingriff gebracht zu werden, sodass der erste Teil durch Befestigen des Befestigungsmittels des zweiten Teils an die Schuhsohle gesichert ist.
  23. Stollen nach Anspruch 22, wobei der erste Teil dazu geeignet ist vollständig zwischen dem zweiten Teil und der Schuhsohle angeordnet zu sein, wenn der erste Teil und der zweite Teil an die Schuhsohle befestigt sind.
  24. Stollen nach einem der Ansprüche 2–23, wobei der erste Teil aus einem Kunststoff geformt ist und der zweite Teil aus einem Metall geformt ist.
  25. Schuhsohle (13) umfassend zumindest einen Stollen (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  26. Schuhsohle (13), welche dazu geeignet ist a. zumindest einen Stollen (10) zu empfangen, wobei der Stollen (10) einen ersten Teil (11) zum Eingreifen in einen Boden umfasst, wobei der erste Teil (11) eine Form hat, welche eine höhere Traktion entlang einer ersten Richtung (23) bereitstellt verglichen zu einer zweiten Richtung (25), die verschieden von der ersten Richtung (23) ist, wenn der erste Teil in einen Boden eingreift; und b. den ersten Teil (11) des Stollens (10) zu sichern relativ zu der Schuhsohle (13) in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen, wobei in einer ersten Position die erste Richtung (23) verschieden orientiert ist, relativ zu der Schuhsohle als in einer zweiten Position.
  27. Schuhsohle nach Anspruch 26, weiter umfassend zumindest eine Stelle, welche dazu geeignet ist den ersten Teil in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen zu empfangen.
  28. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 26 oder 27, wobei der Stollen einen zweiten Teil zum Eingreifen in einen Boden umfasst, und wobei die Schuhsohle dazu geeignet ist den zweiten Teil relativ zu der Schuhsohle zu sichern.
  29. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 26–28, wobei die Schuhsohle eine Struktur umfasst, welche dazu geeignet ist in eine entsprechende Struktur auf einer Oberfläche des ersten Teils des Stollens einzugreifen.
  30. Schuhsohle nach Anspruch 29, wobei die Struktur angeordnet ist, um in die entsprechende Struktur des ersten Teils des Stollens in der ersten Position und in der zweiten Position einzugreifen.
  31. Schuhsohle nach Anspruch 30, wobei die Struktur eine Verriegelungsvertiefung oder eine Verriegelungserhebung umfasst.
  32. Schuhsohle nach Anspruch 31, wobei die Verriegelungsvertiefung oder die Verriegelungserhebung eine hexagonale Form hat.
  33. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 26–32, wobei die Schuhsohle so geformt ist, um etwa ein korrektes Positionieren des ersten Teils des Stollens anzuzeigen.
  34. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 26–33 wobei die Außenoberfläche der Schuhsohle dazu geeignet ist einen glatten Übergang zu der Außenoberfläche des ersten Teils des Stollens bei der Schnittstelle der Schuhsohle und des ersten Teils zu haben.
  35. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 26–34, wobei die Schuhsohle dazu geeignet ist, sodass der erste Teil des Stollens abnehmbar an die Schuhsohle gesichert ist.
  36. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 28–35, wobei die Schuhsohle dazu geeignet ist, sodass der zweite Teil des Stollens abnehmbar an die Schuhsohle gesichert ist.
  37. Schuhsohle nach Anspruch 36, wobei die Schuhsohle ein Gewinde zum Eingreifen in ein entsprechendes Gewinde des zweiten Teils des Stollens umfasst.
  38. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 26–37, wobei die Schuhsohle zumindest einen Stollen umfasst, welcher untrennbar an der Schuhsohle befestigt ist.
  39. Schuh umfassend eine Schuhsohle nach einem der Ansprüche 25–38.
  40. Verfahren zum Herstellen eines Stollens (10) für einen Schuh, umfassend zumindest die Schritte: a. Bereitstellen eines ersten Teils (11) zum Eingreifen in einen Boden; b. Formen des ersten Teils (11), sodass er eine höhere Traktion entlang zumindest einer ersten Richtung (23) verglichen zu einer zweiten Richtung, die unterschiedlich von der ersten Richtung ist, bereitstellt; und c. Anpassen des ersten Teils (11) damit er imstande ist relativ zu einer Schuhsohle in zumindest zwei unterschiedlichen Positionen gesichert zu werden, wobei in einer ersten Position die erste Richtung (23) verschieden orientiert ist, relativ zu der Schuhsohle als in einer zweiten Position.
  41. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Stollen ein Stollen ist gemäß einem der Ansprüche 1–24.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 39 oder 40, wobei der Stollen spritzgegossen wird oder unter Einsatz von 3-D Druckern gedruckt wird.
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