DE60309296T2

DE60309296T2 - Sportschuhhülle

Info

Publication number: DE60309296T2
Application number: DE60309296T
Authority: DE
Inventors: Jeffrey David Ongar Wheeler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-02-22
Filing date: 2003-02-20
Publication date: 2007-07-19
Anticipated expiration: 2023-02-21
Also published as: ATE343336T1; GB0204134D0; US20050144812A1; GB2401529A; CN1638660A; ES2276091T3; DE60309296D1; WO2003070039A1; GB0421112D0; GB2401529B; EP1484991B1; EP1484991A1; AU2003209992A1

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung für einen geschnürten Sportschuh und einen Sportschuh, der mit einer derartigen Abdeckung ausgestattet ist. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung betrifft der Begriff „Sportschuh" jede Schuh, einschließlich eines Stiefels bzw. Fußballschuhs.
Stand der Technik
Ein Sportschuh, wie etwa ein Fußballschuh, wird für gewöhnlich durch Schnürsenkel an dem Fuß des Trägers gehalten, wobei die Schnürsenkel im Einsatz festgezogen werden, um den Schaft des Schuhs an den Fuß zu ziehen. Wenn der Schuh vor eine Sportart vorgesehen ist, bei der ein Ball geschossen bzw. getreten wird, können sich die Schnürsenkel öffnen, und dies kann für den Träger gefährlich sein, der über die äußeren Enden der geöffneten Schnürsenkel stolpern kann. Zudem sind diese Schuhe anfällig für Abnutzung, was ein Problem darstellen kann, da der Austausch bzw. Ersatz dieser Schuhe häufig sehr teuer sein kann.
Das U.S. Patent US-A-6.038.792 zeigt eine Fußballschuhabdeckung, die eine Gummimembran aufweist, die über den ganzen Schaft des Schuhs gedehnt und durch befestigungsfähige Riemen bzw. Bänder an der Verwendungsposition gehalten wird. Die Abdeckung überlagert zwar die Schnürsenkel des Schuhs, allerdings kann das Anziehen bzw. Anpassen des Schuhs ein schwieriges Unterfangen darstellen, da die Riemen sicher befestigt werden müssen.
DE 29800180 zeigt Abdeckungen für einen Fußballschuh mit Riemen bzw. Senkeln, die sich unter den Teilen des Schuhs unter dem Fußgewölbe und dem Fußballen erstrecken, wobei sie ebenfalls ähnlich umständlich anzubringen und zu entfernen sind.
FR-A-23437175 offenbart eine Manschette zum Anlegen über dem Stiefel eines Motorradfahrers bzw. eines Motorradstiefels, mit einer längeren axialen Länge an der Unterseite der Manschette als an der Oberseite der Manschette im erweiterten Zustand. Die Manschette ist so angeordnet, dass sie unter den Zehenabschnitt des Stiefels passt. Die Manschette weist in dem nicht erweiterten bzw. ungedehnten Zustand eine konstante axiale Länge auf.
Das U.S. Patent US-A-5.766.682 offenbart einen Abdeckungsriemen zur Verwendung um den Spann bzw. Rist eines Schuhs, wobei der Riemen mit einem Klettverschluss zusammengehalten wird, und wobei der Riemen eine kontinuierliche axiale Länge einer Dimension aufweist.
Ein weiteres Problem bekannter Arten von Abdeckungen ist es, dass sie allgemein ein unansehnliches äußeres Erscheinungsbild aufweisen und/oder den Schuhen bzw. Stiefeln, an denen sie angewendet werden, ein schlechteres Image verleihen.
Zusammenfassung der Effidung
Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Abdeckung für einen Schnürschuh, wobei die Abdeckung ausschließlich eine ununterbrochene, elastisch dehnbare Manschette in Form eines einzigen Bands mit einteiliger Konstruktion zum Dehnen über den Schuh umfasst, so dass der Schuh durch die Manschette erweitert werden kann, wobei der Zeh des Schuhs von einem Ende der Manschette vorsteht, wobei eine Unterseite der Manschette mit einem Teilstück einer Sohle des Schuhs in einem Fußgewölbebereich zwischen der Ferse und dem Zeh des Schuhs eingreifen kann, wobei die Manschette so angeordnet ist, dass sie den Schaft des Schuhs greift und das genannte Teilstück der Sohle, so dass die Manschette an dem Schuh an der Verwendungsposition gehalten wird, wobei die Manschette so bemessen ist, dass sie die Schnürsenkel des Schuhs abdeckt, um es zu verhindern, dass sich letztere öffnen, und wobei die Manschette eine veränderliche longitudinale axiale Länge von einer Oberseite der Manschette zu der Unterseite der Manschette aufweist, wenn sie an dem Schuh angeordnet ist, wobei die Oberseite der Manschette länger ist als die Unterseite der Manschette, so dass die Unterseite der Manschette nur mit dem Fußgewölbebereich des Schuhs eingreift.
Die Abdeckung kann an dem Schuh angebracht werden, indem sie über das Zehenende geführt und entlang dem Schuh geschoben wird, bis sie sich an der korrekten Position befindet. An einer derartigen Position wird die Abdeckung durch ihre Elastizität an der Verwendungsposition gehalten. Die Abdeckung kann somit verhältnismäßig leicht angezogen bzw. an dem Schuh angepasst (und von diesem entfernt) werden.
Vorzugsweise ist die Abdeckung so konfiguriert, dass sie im Einsatz nur durch den Eingriff der Manschette an dem Schuh gehalten wird. Die Abdeckung wird durch die genannte Manschette gebildet, die eine einteilige Konstruktion aufweist.
Die Manschette weist eine veränderliche axiale Dimension bzw. Abmessung um ihren Umfang auf, wobei die Oberseite der Manschette länger ist als die Unterseite der Manschette.
Dabei ist die Manschette so proportioniert, dass sie sich im Einsatz über die Senkel erstreckt, wobei die Manschette die Schnürsenkel zweckmäßig abdecken kann, während sich das untere Teilstück gerade um das Teilstück der Schuhsohle in dem Bereich des Fußgewölbes erstrecken kann, so dass es keine Formationen behindert bzw. sich in keinen Formationen bzw. Ausbildungen verfangen kann, wie zum Beispiel Stollen, die an dem Fersen- oder Zehenabschnitt der Sohle vorgesehen sind.
Vorzugsweise weist die Außenseite der Oberseite der Manschette eine Zone der Oberfläche auf, die rau ist, wobei wenn unter Verwendung des Schuhs mit angepasster Abdeckung gegen einen Ball getreten wird, die raue Oberfläche mit dem Ball eingreift, um dessen Kontrolle zu unterstützen.
Die Oberfläche stellt eine verbesserte Reibungsinteraktion mit dem Ball bereit, wodurch es für einen Träger leichter wird, die Richtung zu kontrollieren, in die ein Ball geschossen wird, oder dem Ball einen Effet zu verleihen, so dass der geschossene Ball in einer bogenförmigen Flugbahn fliegt.
Die Rauheit der Oberfläche kann daraus resultieren, dass die Oberfläche texturiert ist, wobei sie vorzugsweise jedoch die Folge von vertieften oder erhöhten Formationen (zum Beispiel Knollen) auf der Oberfläche ist. Vorzugsweise wird die Rauheit der Oberfläche durch eine Mehrzahl geprägter Rippen erreicht, die in einem Fischgrätenmuster angeordnet sind. Alternativ kann die Oberfläche mit einer Mehrzahl linearer Vertiefungen bereitgestellt werden, die in der gleichen Anordnung vorgesehen sind.
Vorzugsweise befindet sich die Zone im Wesentlichen in der Mitte der Oberseite der Manschette, so dass diese im Einsatz die Schnürsenkel des Schuhs überlagert, an dem die Manschette angebracht ist.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Zone um eine von drei Zonen, wobei die anderen beiden Zonen die erste genante Zone flankieren.
Vorzugsweise weist die Manschette eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Halten der Zunge des Schuhs auf.
Zurzeit finden es bestimmte Profifußballer modisch, die Oberseiten der Zungen ihrer Fußballschuhe nach unten zu klappen. Die Spieler, die diesen Trend nachvollziehen möchten, können die Zunge unter Verwendung der Abdeckung leichter sicher an der heruntergeklappten Position sichern.
Vorzugsweise umfasst die Befestigungseinrichtung einen Flecken bzw. ein Stück mit faserartigen Haken oder Ösen zum Eingriff mit einem komplementären Material an der Zunge, um eine Befestigung zwischen der Abdeckung und der Zunge durch Berührungsdruck bereitzustellen.
Alternativ kann der Flecken auch aus faserartigen Vorsprüngen mit Köpfen bestehen.
Die Manschette wird vorzugsweise aus einem wasserundurchlässigen Material gebildet, um das Eindringen von Wasser in den Schuh um die Ränder der Zunge zu verhindern.
Vorzugsweise wird die Manschette aus geformtem Latex, Silikon oder einem transparenten Material gebildet.
Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Abdeckung zum Tragen an einem Fußballschuh, wobei zumindest ein Teil der Abdeckung transparent ist. Eine derartige Abdeckung umfasst vorzugsweise eine transparente Manschette, die in praktischer Weise aus einem dehnbaren Material wie zum Beispiel Silikon gebildet werden kann.
Die Erfindung betrifft somit einen Sportschuh, der mit einer Abdeckung gemäß der vorstehenden Beschreibung versehen ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nachstehend ausschließlich zu Beispielzwecken in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
1 eine Draufsicht einer Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Abdeckung zur Verwendung in Verbindung mit einem Kinderfußballschuh vorgesehen ist;
die 2 und 3 entsprechende Seiten- und Endansichten der Abdeckung aus 1;
4 eine isometrische Ansicht der Abdeckung, die an einem Fußballschuh angebracht ist;
5 den Schuh, dessen Zunge auf die Abdeckung heruntergeklappt ist; und
die 6 und 7 den Abbildungen der 1 und 2 entsprechende Ansichten einer Abdeckung zur Verwendung in Verbindung mit einem Erwachsenenschuh.
Genaue Beschreibung
In Bezug auf die Abbildungen der 1 und 2 umfasst eine Abdeckung für einen Fußballschuh eine Manschette 1 in Form eines Bands eines einteiligen Latexmaterials mit einer Dicke von ungefähr 1,0 mm bis 1,5 mm. Die Manschette weist eine hintere Öffnung 2 und eine vordere Öffnung 4 auf, die an der Peripherie der Unterseite 5 und dem oberen Teilstück 6 der Abdeckung ausgebildet sind. Im Einsatz erstreckt sich das obere Teilstück 6 über die Oberseite und um die Seiten des Schuhs bis zu der Sohle, während sich die Unterseite 5 über den mittleren Bereich der Schuhsohle erstreckt. Wie dies aus der Abbildung aus 2 ersichtlich ist, weist die Manschette von oben nach unten eine Verjüngung auf, so dass der mittlere Abschnitt der Abdeckung (mit der Bezugsziffer 8) in die axiale Richtung der Manschette länger ist als die Unterseite 5.
Die Abdeckung 6 weist eine zentrale Zone 10 auf, die eine Anordnung von Rippen (zum Beispiel Rippe 12) umfasst, die in einem erhöhten Fischgrätmuster angeordnet sind. Jede Rippe steht ein kurzes Stück von der darunter liegenden Oberfläche der Abdeckung 6 vor. Die Rippen sind elastisch zusammendrückbar und ermöglichen es in Folge dessen, dass die Abdeckung ein hohes Maß des Reibungsdrucks auf einen Ball ausübt, der sich in Kontakt mit der Zone 10 befindet.
Die Zone 10 ist von zwei ähnlich gerippten seitlichen Zonen 14 und 16 flankiert. Die Rippen für alle Zonen werden auf die gleiche Weise gebildet, wie zum Beispiel durch ein Formverfahren der Latexmanschette oder durch folgendes Ätzen oder Sandstrahlen der Oberfläche.
Ein Flecken bzw. Stück Befestigungsmaterial 20 ist an dem oberen Teilstück 6 der Abdeckung an einer zentralen Position (im Verhältnis zu dem Umfang der Manschette) und nahe an der Öffnung 2 angebracht. Das Material nimmt die Form einer Mehrzahl von faserartigen Haken an, die zusammenpassend mit dem Material an der Innenseite einer Zunge eines Fußballschuhs eingreifen können, an dem die Manschette angebracht wird. Das Material 20 stellt somit eine Hälfte der Befestigung an der Zunge durch Berührungsverschluss dar. Das Material für den Flecken 20 kann zum Beispiel VELCRO^TM sein.
Die in den Abbildungen der 5 bis 7 dargestellte Manschette ist in allen Aspekten identisch zu der Manschette aus den Abbildungen der 1 bis 3, mit Ausnahme der Größe (wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist). Folglich ist jedes genannte Merkmal aus den Abbildungen der 6 und 7 mit der Bezugsziffer bezeichnet, die für das entsprechende Merkmal der Manschette aus Abbildung verwendet wird.
Beide Arten von Manschetten dienen dem Einsatz in Verbindung mit einem Fußballschuh, wie etwa dem in den Abbildungen der 4 und 5 dargestellten Schuh 58. Der Schuh 58 weist einen Zehenabschnitt auf, an dem eine Mehrzahl von Stollen 60 bereitgestellt ist, und einen Fersenabschnitt, an dem weitere Stollen, z.B. 62, angebracht sind. Zur Anpassung der Manschette, während sich diese an dem Schuh 58 befindet, wird die Manschette 1 gedehnt, so dass der Zeh des Schuhs 58 durch die Öffnung 5, durch die Manschette geführt werden kann, so dass er aus der Öffnung 4 vorsteht, wie dies in den Abbildungen der 4 und 5 dargestellt ist. Hiermit wird festgestellt, dass die Manschette manuell gedehnt werden muss, damit sie an den Stollen 60 vorbei geführt werden kann. Wenn die Manschette gemäß den Abbildungen der 4 und 5 positioniert ist, erstreckt sich die Unterseite 5 über den zentralen Abschnitt der Sohle in einem Bereich unter dem Fußgewölbe, in dem keine Stollen vorgesehen sind. Das Lösen der Manschette 1, wenn sich diese an dieser Position befindet, bewirkt, dass sich das elastische Material der Manschette zusammenzieht, so dass die Manschette fest sitzend um den Schuh 58 passt, wobei sich das obere Teilstück über die Schnürsenkel und auf beiden Seiten des Schafts des Schuhs nach unten erstreckt.
Die Manschette weist danach die Sohleneinrichtung auf, um die Abdeckung an dem Schuh zu halten und macht weitere zusätzliche Befestigungseinrichtungen oder Riemen überflüssig. Die Abdeckung kann somit leicht angepasst und entfernt werden, wobei sie im Einsatz jedoch sicher angeordnet ist. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Manschette aus transparentem Silikon gebildet, so dass Markierungen (zum Beispiel Warenzeichen oder andere Zeichen oder Oberflächenverzierungen) auf dem Schuh durch die Manschette hindurch sichtbar sind. In diesem Fall können die Gummizonen 10, 14 und 16 integral mit den Manschetten ausgebildet sein oder anfänglich separate Haftflecken umfassen. Eine derartige Manschette kann ebenfalls mit Warenzeichen versehenes Material (zum Beispiel Material, das auf die Manschette aufgedruckt ist) für die Abdeckung aufweisen. In allen anderen Aspekten ist die Manschette mit der Manschette aus dem ersten Ausführungsbeispiel identisch.
Die Zonen 10, 14 und 16 gewährleisten mehr Kontakt mit dem getretenen Ball und befinden sich in Bereichen, die für das ordnungsgemäße Schießen/Treten eines Balls relevant sind. Die Abdeckung weist somit einen großen Nutzen als Trainingshilfe auf. Der erhöhte Kontakt mit dem Balls bedeutet mehr Reibung und dies führt zu erhöhter Bogenbahn, mehr Effet und mehr Kontrolle des Balls. Die Abdeckungen aus Latex und Silikon sind in zwei Größen für Kinder bzw. Jugendspieler und Erwachsene vorgesehen, und beide Größen weisen das gleiche eingeprägte Muster auf der Oberseite und auf der Seite des Fußes auf, wenn die Abdeckungen ordnungsgemäß angepasst sind.
Die Rippen der Zonen 10, 14 und 16 ermöglichen es, dass Schlamm, Sand, Gras und Erde austreten, wodurch die Auftreffzone sauber gehalten wird, und so dass die Rippen so funktionsfähig sind, wie dies beabsichtigt ist.
Die Abdeckung ist ein einteiliges Band, das sich bequem zwischen der Stollenanordnung befindet und die relevanten Teile des Fußes abdeckt, um den Ball ordnungsgemäß zu treten/zu schießen, und die Abdeckung hüllt nicht den ganzen Fuß ein. Das einzelne Band sitzt zwischen den Stollenanordnungen unter dem Fußgewölbe, welche der Großteil von Schuhen mit geformten Stollen, Schuhen mit Schraubstollen und auch Schuhe mit „Schienen"/Nägeln gemeinsam haben.
Der Schuh weist eine Zunge 66 auf, die eine obere Abdeckung 68 aus Stoff aufweist. Die Zunge kann gemäß der Abbildung aus 5 nach unten geklappt werden, um den Stoff in Kontakt mit dem Material 30 zu bringen, welches dabei die Zunge an der in der Abbildung aus 5 dargestellten heruntergeklappten Position hält.

Claims

Abdeckung (10) für einen Schnürschuh (58), wobei die Abdeckung ausschließlich eine ununterbrochene, elastisch dehnbare Manschette in Form eines einzigen Bands mit einteiliger Konstruktion zum Dehnen über den Schuh umfasst, so dass der Schuh durch die Manschette erweitert werden kann, wobei der Zeh des Schuhs von einem Ende der Manschette vorsteht, wobei eine Unterseite (5) der Manschette mit einem Teilstück einer Sohle des Schuhs in einem Fußgewölbebereich zwischen der Ferse und dem Zeh des Schuhs eingreifen kann, wobei die Manschette so angeordnet ist, dass sie den Schaft des Schuhs greift und das genannte Teilstück der Sohle, so dass die Manschette an dem Schuh an der Verwendungsposition gehalten wird, wobei die Manschette so bemessen ist, dass sie die Schnürsenkel des Schuhs abdeckt, um es zu verhindern, dass sich letztere öffnen, und wobei die Manschette eine veränderliche longitudinale axiale Länge von einer Oberseite (6) der Manschette zu der Unterseite (5) der Manschette aufweist, wenn sie an dem Schuh angeordnet ist, wobei die Oberseite der Manschette länger ist als die Unterseite der Manschette, so dass die Unterseite der Manschette nur mit dem Fußgewölbebereich des Schuhs eingreift.
Abdeckung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung so konfiguriert ist, dass sie so angeordnet ist, dass sie nur durch den Eingriff der Manschette an dem Schuh gehalten wird, wobei die genannte Manschette aus einem elastomeren Material besteht.
Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Manschette aus geformtem Latex, Silikon oder einem transparenten Material gebildet wird.
Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Außenseite der Oberseite der Manschette eine aufgeraute Zone (10, 14, 16) an einer äußeren Oberfläche der Manschette aufweist, wobei, wenn ein Ball mit dem Schuh geschossen wird und sich die Abdeckung an der Verwendungsposition befindet, die raue Oberfläche mit dem Ball eingreifen kann, um eine bessere Kontrolle des Balls zu ermöglichen.
Abdeckung nach Anspruch 4, wobei die aufgeraute Zone durch eine Mehrzahl geprägter Rippen (12) gebildet wird, die in einem Fischgrätenmuster angeordnet sind.
Abdeckung nach Anspruch 4 oder 5, wobei eine erste aufgeraute Zone (10) im Wesentlichen in der Mitte der Oberseite der Manschette bereitgestellt ist, so dass diese im Einsatz die Schnürsenkel des Schuhs überlagert, an dem die Manschette angebracht ist.
Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die veränderliche axiale Länge ununterbrochen veränderlich ist.
Abdeckung nach Anspruch 7, wobei die erste aufgeraute Zone eine von drei derartigen aufgerauten Zonen darstellt, wobei die zwei anderen aufgerauten Zonen entsprechend die erste aufgeraute Zone flankieren.
Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Manschette eine Befestigungseinrichtung (20) zum lösbaren Halten einer Zunge des Schuhs aufweist.
Abdeckung nach Anspruch 9, wobei die Befestigungseinrichtung entweder einen Flecken mit faserartigen Haken oder Ösen zum Eingriff mit einem komplementären Material an der Zunge umfasst, um eine Befestigung der Abdeckung und der Zunge durch Berührung und Schließen bereitzustellen, oder eine Mehrzahl von Vorsprüngen mit faserartigen Köpfen.
Abdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Kombination mit einem Sportschuh (58) wie etwa einem Fußballschuh.