DE407427C - Sende-Empfangsschaltung fuer drahtlose Telegraphie und Telephonie - Google Patents

Sende-Empfangsschaltung fuer drahtlose Telegraphie und Telephonie

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DE407427C
DE407427C DEP42853D DEP0042853D DE407427C DE 407427 C DE407427 C DE 407427C DE P42853 D DEP42853 D DE P42853D DE P0042853 D DEP0042853 D DE P0042853D DE 407427 C DE407427 C DE 407427C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/54Circuits using the same frequency for two directions of communication
    • H04B1/56Circuits using the same frequency for two directions of communication with provision for simultaneous communication in two directions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

pie Erfindung betrifft eine Sende-Empfangsschaltung für drahtlose Telegraphie und Telephonie derjenigen Art, bei welcher dieselbe Röhre zum Senden und Empfangen benutzt wird. Die Erfindung besteht nun darin, daß zwischen Anode und Gitter der Schwingungskreis und ein Kondensator hintereinandergeschaltet sind und daß parallel zu diesem Kondensator ein Telephon und die mit dem Tast- bzw. Mikrophonkreis gekoppelte Spule in Hintereinanderschaltung Hegen und daß in den Anodenspeisekreis die Primärspule eines Transformators eingeschaltet ist, mit dessen Sekundärspule ein zweites Telephon verbunden ist, so daß je nach Bedarf das eine oder das andere Telephon benutzt werden kann. Diese Verwendung von zwei Telephonempfängern hat gegenüber der Benutzung eines einzigen den
ao Vorteil, daß entsprechend den durch die Regelung erhaltenen Charakteristiken und entsprechend den Charakteristiken der Dreielektrodenröhren der Empfang manchmal besser bei der einen Schaltung und manchmal besser bei der anderen Schaltung erfolgt, so daß also unter allen Umständen; ein guter Empfang durch die Schaltung sichergestellt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die dargestellte Schaltungim wesentlichen aus einem oder mehreren Audions V mit drei Stromkreisen. Der Faden F des Audions V wird durch eine Batterie B1 geheizt, die durch den Widerstandr geregelt wird.
Die Sekundärwicklung S1 des Transformators/, dessen Primärwicklung 5 mit der Erde und mit der Antenne verbunden ist, ist mittels des veränderlichen Kondensators C auf die richtige Wellenlänge abgestimmt und mittels des Gleitkontaktes M mit der Kathode F verbunden. Das eine Endeyi der Spule S1 ist über einen KondensatorC2 mit der Anode/3, das andere Ende Z? mit dem Gitter G über den Kondensator C1 verbunden. Parallel zum Kondensator C1 ist die Sekundärwicklung der Induktionsspule N und ein Telephon R gegeschaltet, während die Primärwicklung der Spule N mit einem Mikrophon Q und einer Batterie \ß2 hintereinandergeschaltet ist. Letztere kann in bestimmten Fällen mit der Batterie B1 des Fadens vereinigt werden.
Der Anodenstrom' kann einer Akkumulatorenbatterie oder einer Gleichstromdynamo D entnommen werden, oder es kann

Claims (1)

  1. auch Wechselstrom benutzt werden, der durch einen beliebigen bekannten Gleichrichter gleichgerichtet ist.
    Die Selbstinduktionen S2, S3 und der Kondensator G3 haben den Zweck, den Strom absolut gleichförmig zu gestalten, wenn er von einer Dynamomaschine oder durch Gleichrichter erzeugt wird.
    Der negative Pol der Anodenstromquelle
    ίο ist mit der Kathode, der positive Teil über die Primärwicklung eines Transformators O mit der Anode P verbunden.
    Die Sekundärwicklung des Transformators O ist mit dem Telephon T verbunden.
    Wenn man in das Mikrophon Q spricht, werden von der Sekundärwicklung dem Gitter die Sprachwellen aufgedrückt, so _ daß von der Antenne hochfrequente, durch die Sprechströme modulierte Wellen ausgestrahlt wer-
    ao den. Beim Empfang werden die ankommenden modulierten Wellen von der Antenne aufgefangen und auf die Sekundärwicklung des Transformators / übertragen, der auf dieselbe Wellenlänge wie die ankommenden Wellen
    abgestimmt ist. Der Tel der Wicklung, der zwischen B und M liegt, erzeugt Potentialdifferenzen am Gitter G, welche entsprechende Veränderungen des Widerstandes in dem Stromkreis Anode—Kathode der Röhre erzeugen. Die von den Röhren erzeugten Ströme, welche dieselbe Wellenlänge und die
    gleiche Phase wie die empfangenden Wellen haben, werden den verstärkten Strömen zugefügt, die durch die ankommenden Wellen erzeugt werden.
    Um die Störungen im Empfänger zu beseitigen, die durch die lokalen Signale erzeugt werden, können induktionsfreie Anordnungen benutzt werden.
    Um Morsezeichen zu senden, wird die Taste / benutzt, wobei die Spule N, der Kondensator C2, die Batterie B3 und das Mikrophon Q in Wegfall kommen können.
    Paient-Ansproch :
    Sende-Empfangsschaltung für drahtlose Telegraphic und Telephonie, bei der dieselbe Röhre zum Senden und Empfangen benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anode und Gitter der Schwingungskreis, zwischen Gitter und Kathode parallel zu einem Kondensator (C1) ein Telephon (R) und die mit dem Tast-bzw. Mikrophonkreis gekoppelte Spule (N) hintereinandergeschaltet sind, und daß in den Anodenspeisekreis die Primärspule eines Transformators (O) eingeschaltet ist, mit dessen Sekundärspule ein zweites Telephon (T) verbunden ist, so daß je nach Bedarf das eine oder das andere Telephon benutzt werden kann.
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