DE407419C - Farbbandgabelantrieb fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Farbbandgabelantrieb fuer Schreibmaschinen

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DE407419C
DE407419C DEG58504D DEG0058504D DE407419C DE 407419 C DE407419 C DE 407419C DE G58504 D DEG58504 D DE G58504D DE G0058504 D DEG0058504 D DE G0058504D DE 407419 C DE407419 C DE 407419C
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lever
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switching
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DEG58504D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/04Ink-ribbon guides
    • B41J35/10Vibrator mechanisms; Driving gear therefor
    • B41J35/12Vibrator mechanisms; Driving gear therefor adjustable, e.g. for case shift
    • B41J35/14Vibrator mechanisms; Driving gear therefor adjustable, e.g. for case shift for multicolour work; for ensuring maximum life of ink ribbon; for rendering ink-ribbon inoperative

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbbandgabelantrieb für Schreibmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbbandgabelantrieb für Schreibmaschinen mit einer den Farbbandhub regelnden verstellbaren Kulisse mit winklig zueinander verlaufenden Führungsschlitzen. Derartige bekannte Einrichtungen haben den Zweck, die Ausnutzung der ganzen Breite des Farbbandes - oder die Einstellung verschiedener Farbzonen zu ermöglichen, sowie beim Schreiben von Wachspapierschablonen die Farbbandgabel stillzusetzen. Die Erfindung besteht darin, daß die Bewegung des Farbbandgabelliebers durch einen in seine Kulisse eingreifenden einstellbaren Arm erfolgt, der mit Hilfe eines an ihm aasgelenkten, am Umschaltrahmen gelagerten und durch einen auf der Schaltbrücke befestigten Stößel angetriebenen Winkelhebels oder durch einen ebenfalls am Umschaltrahmen gelagerten, mit der Akzenttaste verbundenen Hebel bewegt wird. Da die Antriebsteile am Umschaltrahmen angeordnet sind, werden sie beim Umschalten mit angehoben, die Bauart des Antriebes ist dabei eine einfache und der Tastenanschlag leicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Ansicht von oben gesehen .
  • An dem Umschaltrahmen i ist ein winkelartig gestaltetes Bäckchen 2 befestigt, auf welchem der um den Schraubenbolzen 3 schwingbare,. mit kulissenartiger Aussparung 4. und mit einem zu dieser senkrecht verlaufenden Führungsschlitz 5 versehene Farbbandlieber 6 lagert. Die beiden Enden der kulissenartigen Aussparung haben zwecks sicheren Anhebens des Farbbandhebers in bekannter Weise rastenartige Erweiterungen 7, B. Außerdem lagert noch auf dem nach abwärts gerichteten Winkelschenkel 2a des Bäckchen 2 ein um den Schraubenbolzen 9 schwingbarer, am Arm io mit Stift i i, versehener Winkelhebel, an dessun zweiten Arm 12 durch Schraubenbolzen 13 ein Arm 14 aasgelenkt ist, dessen Stift 15 in die Aussparung 4 des Farbbandhebers 6 eingreift.
  • Auf dem Arm 14. ist ein Bolzen 16 befestigt, weicher in den Schlitz 17 eines um den Schraubenbolzen 18 auf einer Ablappung 29 des Umschaltrahmens drehbaren Umstellhebel 2o, 21 eingreift, der zur Einstellung des Armes 14 dient. Auf einer Ablappung 22 des Umschaltrahmens i lagert ein um Schraubenbolzen 23 drehbarer Hebel 24,:24.a. Der Arm 2.[a ragt unter das vom Arm 14 und Winkelhebel io, 12 gebildete Gelenk, während an dem Arm 24 eine mit der Akzenttaste in Verbindung st-,hende Stange 26 durch Schraubenbolzen 25 aasgelenkt ist.
  • Durch den Hebel 24 wird der normale Farbbandhub nicht beeinflußt, so daß ein leichtes Anheben des Farbbandes in der üblichen Weise durch die mit Ansatz versehenen Typenhebel erreicht wird. Die Zugstange 26 kann auch unmittelbar am Winkelhebelarm 12 angreifen.
  • Die aus Arinea 27, 28 und Steg 29 gebildete Schaltbrücke ist mit Abbiegungen 30, 31 an dem im Typenhebellagersegment 32 lose gelagerten Schaltbügel 33 befestigt, der durch Bolzen 34. geführt wird, während dio freien Schaltürückenenden durch Scliraubenbolzeii 35 an der am Schaltschloßtragrahme:i 36 um Schraubenbolzen 37 drehbaren lotrecht angeordneten Brücke 39 angele ikt sind. Zwischen dein Farbbandlieber 6 und dein Winkelhebel 10, 12 ist zur Sicherung des Schwenkgliedes :n den hasten ;, 8 e=ne Feder 40 angebracht, während die zwischen dein Winkelhebel und einem Stift 4i am Uinschaltrahnien aufgeaängte Feder 42 die ganze Anordnung nach jedesinalig erfolgten Farbbandhub in die :lach Abb. i dargestellte Ruhelage zurückbringt. Auf dein Steg 29 der Schaltbrücke ;altert der mittels _ Schraubenbolzen 43 befestigte, mit winkelartiger -\üssliai-tuig 44, 45 sowie mit Schaltstift 46 versehene Stößel 4.; . welcher jede von der Schaltbrücke ausgeführte Bewegung durch den in der Aussparung 44 befindlichen Bolzen i i entsprechend auf die zur Farbbandlichung gehörigen Teile iiberträgt.
  • hie Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Der bekannte Ansatz der Typenhebel trifft, noch ehe das Schriftzeichen zum Abdruck gelangt, gegen den im Typenhebellagerseginent 3 gela- rten SchaltbÜgel 33 und bewegt die- 2 2,e sen sowie die daran befestigte Schaltbrücke 27, 28, 29 finit dein Stötiel 47 um ein bestinfinites Stück nach rückwärts. Diese Bewegung wird durch den in der Aussparung 45 des Stößels 47 in Eingriff befindlichen Bolzen i i auf dem b@-inkelheriel io, 12 und auf den daran angelenkten Arm 14 übertragen, der durch Stift 15 den Farbbandlieber 6 so hoch hebt, (1aß die Schwarzzone des Farbbandes in Druckstellung- gelangt, wobei sich der Bolzen 16 ain Arin i4 in dein Schlitz 17 des Umstellhebels 21 «wirkungslos mit anhebt. Diese Schaltbewegung wird gleichzeitig auf :las hier nicht mit dargestellte Schaltschloß durch den Bolzei1 46 am Stößel übertragen, «wodurch sich der Papierwagen in bekannter Weise um einen Schaltzahn weiter bewegt.
  • .Nach erfolgtem Zeichenabdruck schnellt der Typenhebel zurück in ::eine @orinalsLellung und der Farbbandlieber 6 sowie die dainit in Verbindung stehenden Teile 14., 1o, 12 weiden durch die Feder 42, die Schaltbrücke 27, 28, 29 in Verbindung finit dein Schaltbügel, 33 durch eire andere Feder in die nach Abb. i (laräe stellte Ruhestellung zurückgebracht.
  • Soll das Farbband in die Rotzone angelioheii ,-erden, so kann inan durch eine ebenfalls nicht dargestellte, niit dem Umstellhebel in @ erbindung gebrachte Vorrichtung, durch den Bolzen 16 ini Schlitz 17 den Arm 14 verstellen, so daß der Stift 15 an das andere Ende der kulissenartigen Aussparung 4 gelangt. Dadurch wird der Hub des Farbbandhebers verdoppelt, und die Rotzone des Farbbandes gelangt somit in die Druckstellung.
  • Beim Schreiben vonWachspapierschablonen darf bekanntlich kein Farbbandhub stattflaiden. Es wird hierzu der Arm 14 durch den U nistellliebel in die Mittelstellung geschwenkt, so daß der Stift 15 sich im Schlitz 5 des Farbbandliebers; 6 wirkungslos frei bewegen kann, wodurch das Farbband in seiner Tiefstellung (Ruhelage) verbleibt. Wird bei dieser Einstellung ein Akzentzeichen zum Abdruck gebracht, so übt der zugehörige Tastenhebel einen Zug auf die Stange 26 nach abwärts aus, und der in Mittelstellung befindliche Arm 14 wird durch den Doppelhebel 24a, 24 auch in diesem Falle wirkungslos angehoben.
  • Befindet sich jedoch der Arm in einer der beiden Endstellungen der Aussparung des Farbbandhebers und es gelangt dann ein Akzentzeichen zum Abdruciz, so geschieht das Anheben des Farbbandes, da die Schaltbrücke von diesem Typenhebel nicht bewegt wird, durch den zugehörigen Tastenhebel, indem die Stange z6 wie beim Schreiben )Ton Wachshapierschablonen den Hebel 24. dreht und der Hebelarm 24.a den Arm 14 anhebt, wodurch das Farbband entsprechend der jeweiligen Einstellung in die Rot- oder Schwarzzone in Druckstellung angehoben wird.
  • Bei einer Umschaltung auf große Buchstaben oder Zeichen erfolgt die gleiche Bewegung des Farbbandes, da sämtliche am Umschaltrahmen i angeordneten Teile mit angehoLen werden und sich nur der am Winkelliehel io, i2 befestigte Stift ii in der am Stößel befindlichen Aussparung 44 hach oben bewegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Farbbandgabelantrieb für Schreibmaschinen mit einer den Farbbandhub regelnden verstellbaren Kulisse mit winklig zueinander verlaufenden Führungsschlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Farbhandgabelhebers@6) durch einen in :eine Kulisse eingreifenden einstellbaren Arm (14) erfolgt, der mit Hilfe eines an ihm angelenkten, am Umschaltrahmen (i) gelagerten und durch einen auf der Schaltbrücke (27, 28) befestigten Stößel (47) angetriebenen Winkelhebels (1o, 12) oder durch einen ebenfalls am Umschaltrahmen gelagerten, mit der Akzenttaste verbundenen Hebel (24, 24a) bewegt wird.
DEG58504D 1923-02-20 1923-02-20 Farbbandgabelantrieb fuer Schreibmaschinen Expired DE407419C (de)

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