DE407335C - Bildfenster fuer Kinematographen - Google Patents

Bildfenster fuer Kinematographen

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DE407335C
DE407335C DEA40217D DEA0040217D DE407335C DE 407335 C DE407335 C DE 407335C DE A40217 D DEA40217 D DE A40217D DE A0040217 D DEA0040217 D DE A0040217D DE 407335 C DE407335 C DE 407335C
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pressure rollers
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. DEZEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 407335 KLASSE 57 a GRUPPE 37
(A 402I1J VIJ57CL)
Aktiengesellschaft Hahn für Optik und Mechanik in Ihringshausen b. Kassel.
Bildfenster für Kinematographen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1923 ab.
Es sind Bildfenster bekannt, an denen die
unteren Filmandrückrollen der Schaltrolle — zur Ersparung eines Handgriffes beim Einlegen des Films — am Bildfenster befestigt sind und mit diesem eingeschwenkt werden. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß den .Drückrollen nicht so großer Abstand gegeben werden darf, daß der Film von möglichst vielen ; Zähnen erfaßt wird, weil alsdann ein Einschwenken unmöglich ist.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile j dadurch beseitigt, daß die Filmandrückrollen , selbsttätig beim Lösen der Fensterverriegelung | abschwenken. Die Filmandrückrollen werden vor dem öffnen des Bildfensters von der Filmrolle abgeschwenkt und verbleiben während des Offenseins des Bildfensters in der abgeschwenkten Lage. Durch die Anordnung einer entsprechenden Verriegelungseinrichtung kann das Bildfenster erst geöffnet werden, wenn die FiImandrückrollen ihre abgeschwenkte Lage erreicht haben.
Eine Vorrichtung, bei der die nicht am beweglichen Teil des Bildfensters angebrachten Andrückrollen durch Drehen des Objektivs gleichzeitig mit dem öffnen des Bildfensters abgeschwenkt und mit dem Schließen desselben angedrückt werden, ist bereits bekannt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. 1 das Bildfenster von hinten, Abb. 2 von der schwenkbaren Seite und Abb. 3 von der Gelenkseite aus.
An der an den Projektor 1 anstoßenden Auflageseite 2 ist der Rahmen 3 des Bildfensters mittels Gelenken 4 drehbar. Eine Feder 5 drückt das Bildfenster gegen den Teil 2. Das Verriegeln 'des Bildfensters erfolgt mittels des Schiebers 6 und des Griffes 7. Der Schieber 6 läßt sich in der Höhe in den beiden Schlitzen 8, 9 verschieben, wobei die Teile 10, 11 die Verriegelung bilden.
Der Schieber 6 ist über das Bildfenster hinaus um das Stück 12 verlängert, die beiden FiImandrückrollenpaare-13, 14 sind an den beiden* Haltern 15, 16 befestigt, die um die Stange 18 am Bildfenster drehbar sind und durch die beiden Federn 19, 20 gegen die Filmrolle 17 gedrückt werden. Die Achse für das obere Rollen-4.0 paar 13 ist um das Stück 21 verlängert, gegen das die Verlängerung 12 des Schiebers 6 schlägt. Der Halter 16 trägt ein Ansatzstück 22 mit einer Aussparung 23, in die ein entsprechendes Metallstück 24 am Ende einer Stange 25 eingreift, welche zugleich den Zapfen für die beiden Gelenke des Bildfensters bildet. Diese Stange ist starr mit den am Teil 2 angebrachten Gelenkteilen verbunden, läßt sich also nicht um ihre vertikale Achse drehen. Das Stück 24 behält demnach stets seine Lage gegenüber dem Teil 2. : Soll das Bildfenster geöffnet werden, so wird der I Schieber 6 nach unten gedrückt, schlägt dabei ' mit seiner Verlängerung 12 gegen den Ansatz 21 ι und drückt die Rollenhalter 15, 16 nach unten ; von der Filmrolle 17 ab. Der Ansatz 24, die | Aussparung 23 und die Lage des Stückes 22 wer- | den so bemessen, daß bei gänzlichem Herunterdrücken des Schiebers 6 und der Kalter 15 und das Stück 22 und der Ansatz 24 außer Berührung kommen. Es ist infolgedessen einerseits erst in diesem Stadium eine Drehung des Bildfensters um die Stange 25 möglich, anderseits dient die Einrichtung auch dazu, die Halter und 16 während des Offenseins des Bildfensters in der einmal eingenommenen abgeschwenkten Lage zu halten. Soll das Bildfenster wieder geschlossen werden, so bewegt man es gegen den Teil 2. Sobald das Bildfenster seine Endstellung erreicht hat, schnappen die Teile 22 und 24 ein; die Kalter 15 und 16 werden nach oben freigegeben, drücken den Schieber 6 nach oben und stellen die \7erriegelung zwischen 10 und 11 her. Um dem Ausweichen des Schiebers 6 nach oben eine bestimmte Grenze zu setzen, ist ein — beispielsweise in der Zeichnung als Exzenterscheibe dargestellter — Anschlag 26 vorgesehen, gegen den der Schieber 6 stößt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Bildfenster mit daran angebrachten Filmandrückrollen, gekennzeichnet durch eine derartige Kupplung zwischen der Bildfensterverriegelung und den Filmandrückrollen, daß beim öffnen des Bildfensters mit dem Lösen der Verriegelung die Andrückrollen selbsttätig von der Nachwickelrolle abgeschwenkt werden, und daß erst nach dem Schließen des Bildfensters zugleich mit dessen Verriegelung selbsttätig auch das Zurückschwenken der Andrückrollen erfolgt.
2. Bildfenster mit Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildfenster erst geöffnet werden kann, wenn die Filmandrückrollen ihre abgeschwenkte Lage erreicht haben.
3. Bildfenster nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen den Verschlußriegel (10) tragenden, sich mit seinem unteren Ende (12) gegen die Halter (15, 16) der Filmandrückrollen (13, 14) legenden Verschlußschieber (6) an der Fensteraußenkante.
4. Bildfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (15, 16) ein Glied (22, 23) tragen, das in ein am Fensterrahmen (2) in der Nähe der Fensterinnenkante angebrachtes zweites Glied (24) sichernd eingreift, beim Niederdrücken des Schiebers (6) aber ausgelöst wird.
5. Bildfenster nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Anschlag (26) für den Aufwärtshub des Schiebers (6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA40217D 1923-06-22 1923-06-22 Bildfenster fuer Kinematographen Expired DE407335C (de)

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