DE407269C - Ackerwalze - Google Patents

Description

Es ist bekannt, einen Walzenmantel an seinen Stirnseiten mittels Deckels zuschließen und an diesen Deckel die Lagerzapfen anzubringen, welche in einer Gabel drehbar Iagern, die von der Bespannung gezogen wird. Dieser bekannten Einrichtung gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Lagerzapfen für die Walze gegeneinander zugerichtet sind, und in den von dem aufgeschobenen Walzenmantel miteinander verbundenen Walzenköpfen liegen. Damit wird erzielt, daß die Lagerzapfen durch äußere Einflüsse nicht in Mitleidenschaft gezogen werden können und daß in einfachster Weise in den Walzenköpf en Kugellager für die Lagerzapfen nicht nur um den Umfang der Lagerzapfen, sondern auch an der Stirnseite derselben angeordnet werden können, wodurch die für das Arbeiten mit der Ackerwalze benötigte Zugkraft wesentlich verringert wird. Auch die Baulänge der Maschine wird durch diese Einrichtung möglichst klein ausfallen. In den Zeichnungen ist die Ackerwalze in einem Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt durch einen Lagerzapfen. Auf einem Pfosten α sind Lagerarme b, c,d befestigt, welche mit gegeneinander gerichteten Zapfens versehen sind. Diese Zapfen liegen in den mit Rollenlagern h und Kugellagern g ausgestatteten Walzenköpfen/, welche in bekannter Weise von einem Walzenmantel i paarweise verbunden sind. Das Innere dieses Walzenmantels kann wie gebräuchlich mit Beschwerungsmaterial ausgefüllt, sein.

Die Einbettung der Lagerzapfen e in das Innere der Walzenköpfe verhindert jedwede äußere Beeinflussung der eigentlichen Lagerstellen, so daß diese eine lange Lebensdauer gewährleisten.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in bekannter Weise an dem Lagerarm c ein durch Feder m beeinflußter Träger t angelenkt, in welchem die Schleppwalze k gelagert ist, welche den zwischen den Walzen i verbleibenden Streifen Erdbodens bearbeitet.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Ackerwalze mit an ihren die Lagerzapfen tragenden Stirnseiten geschlossenem Walzenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (e) gegen das Innere des Walzenmantels gerichtet sind und unter Zwischenlage von Stimkugeln (g) und achsialen Umfangsrollen (A) in den von dem aufgeschobenen Walzenmantel verbundenen Walzenköpfen (/) lagern.