DE407079C - Abdampfumformer - Google Patents

Abdampfumformer

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DE407079C
DE407079C DEM72295D DEM0072295D DE407079C DE 407079 C DE407079 C DE 407079C DE M72295 D DEM72295 D DE M72295D DE M0072295 D DEM0072295 D DE M0072295D DE 407079 C DE407079 C DE 407079C
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exhaust steam
cooling water
steam
steam converter
cooling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/02Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using water or other liquid as the cooling medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Abdampfumformer. Die Wirkung eines Kondensators ist abhängig von der Wärmedurch- oder -übergangszahl.
  • Die Wärmeübergangszahl hängt von verschiedenen Umständen ab, ist aber am größten im ersten Augenblick des Zusammentreffens der zum Austausch durch Zwischenwand getrennten Wärmeträger. Daraus ergibt sich, daß die Wärmeübertragung im Gegenstrom besser ist als im Quer- oder Parallelstrom. Bei den bekannten Kondensatoren hängt die Zeit des Zusammentreffens und die gegenseitige Berührung der beiden Wärmeträger austauschenden Mittel vom Unterdruck und von der Fließgeschwindigkeit des Kühlwassers ab.
  • Es ist bekannt, den Abdampf in Düsen. zu entspannen, ihm durch die Entspannung also eine große Geschwindigkeit zu geben und danach einen Oberflächenkühler durch Kühlwasser bis zu einem gewissen Grad Wärme zu entziehen und ihm darauf wieder zu verdichten. Es ist auch nicht neu, zwischen den Kühlrohren eines Kondensators und dem Dampfeintrittsrohr eine siebartig durchlöcherte Platte einzuschalten.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ähnlicher Art zur völligen Kondensierung des Dampfes. Die im Abdampf enthaltene Energie wird vollkommen in Geschwindigkeit umgesetzt und darauf der Dampf durch Kühlung vollkommen kondensiert. Wesentlich ist, daß der Dampfdruck vor der Düsenplatte höher ist als hinter derselben.
  • Durch eine gesteigerte Wärmeübergangszahl wird eine kleinere Kühlfläche erforderlich, wodurch bei dem gleichen Druck des Kühlwassers eine größere Geschwindigkeit des Kühlwassers und der verringerten Reibung an den Wandungen des Kühlers eintritt,, als deren Folge eine weitere Verbesserung der Wärmeübergangszahl sich ergibt.
  • Die Anordnung dieses Kondensators ist so zu treffen, daß die aus den Düsen austretenden- Fäden oder Strahlen bei. ihrem Auftreffen auf die Kühlfläche noch einen geschlossenem Faden bilden, d. h. noch nicht zerstäubt oder in Streuung übergegangen sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt.
  • In dem unteren Teil i wird durch die bei 3 geschlossene Kondensatpumpe und dem Strahlapparat am Ende des Kühlrohres 6 Unterdruck geschaffen. Der in io eintretende Abdampf hat das Bestreben, nach i zu gelangen; er muß aber die Düsenplatte 9 passier" Diese Düsenplatte ist aus einem die Wärme gut leitenden Maul, e. B. Kupfler@ und mit als Düsen ausgebildeten öffnungen versehen. Anzahl und Größe der Öffnungen richtet sich nach der Dampfmenge. Da in i Unterdruck herrscht, wird der Abdampf beim, Durchfließen der Düsen seinen Druck in Geschwindigkeit umsetzen und mit ganz erheblich großer Geschwindigkeit auf den Kühler 5 und 8 aufprallen. In 5 fließt mit großer Geschwindigkeit Kühlwasser. 8 ist ein schwarzer Körper, der viel Wärme aufsaugt und strahlend an die Kühlröhre 5 abgibt oder an die spiegelnde Fläche 2 sendet, von wo sie nochmals auf den Kühler 5 zurückgeführt, wird usw.
  • Das Kühlwasser tritt bei. q. ein, fließt durch einen Hohlkörper 7 und Rohre 5. Diese können auch in dem schwarzen Körper 8 eingebettet sein. Durch das Rohr 6 fließt das Kühlwasser ab. Das Rohr 6 ist am Ende zu einem Strahlapparat ausgebaut, um mit dem ausfließenden Kühlwasser eine Entlüftung des unteren Teiles von, i und .eine Beschleunigung des Kondensats vom oberen Teil von i nach; dem unteren Teil von i herbeizuführen. Der Teil. 7 ist als Hohlkörper ausgebildet und wird vom Kühlwasser so durchflossen, daß die tiefste Kühlwassertemperatur auf seiner unteren Seite herrscht und so eine Rückverdampfung des Kondensates verhindert wird. Der schwarze Körper 8 kann hohl gemacht werden, so daß durch eine Isolation zwischen 6 und 8 eine metallische Verbindung nicht besteht. Der Raum i ist von einem Gefäß 2 umgeben, welches die Wärme schlecht leitet und außerdem innen durch eine entsprechende Form und geeignete Glasur oder Spiegelbelag als Reflektor ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem eigentlichen Kondensator eine mit Düsen versehene Platte (9) zur Aufteilung des Dampfes in geschlossene Fäden von hoher Geschwindigkeit vorgeschaltet ist, derart, daß die Dampffäden beim Auftreffen auf die Kühlflächen noch nicht zerstäubt oder in Streuung übergegangen sind.
DEM72295D 1921-01-26 1921-01-26 Abdampfumformer Expired DE407079C (de)

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DE407079C true DE407079C (de) 1924-12-15

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DE (1) DE407079C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2829832A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-28 Siemens Aktiengesellschaft Turbinenkondensator für eine Dampfturbine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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