DE406419C - Schuettelrutschenmotor - Google Patents

Schuettelrutschenmotor

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DE406419C
DE406419C DEH93641D DEH0093641D DE406419C DE 406419 C DE406419 C DE 406419C DE H93641 D DEH93641 D DE H93641D DE H0093641 D DEH0093641 D DE H0093641D DE 406419 C DE406419 C DE 406419C
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Germany
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cylinder
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DEH93641D
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Hinselmann Geb GmbH
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Hinselmann Geb GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L29/00Reversing-gear
    • F01L29/06Reversing-gear by interchanging inlet and exhaust ports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L33/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution
    • F01L33/02Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements, specially adapted for machines or engines with variable fluid distribution rotary

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Das Hauptpatent 405460 betrifft einen Schüttelrutschenmotor, bei dem außer der den Drehschieber am Hubende umsteuernden Einrichtung durch den zum Abschalten einer Zylinderseite ausgerüsteten Steuerungsantrieb noch ein zweiter davon abhängiger Steuerungsantrieb vorhanden ist, der nur das Umschalten von der Füllungs- auf die Expansionsstufe besorgt. Nach dem Hauptpatent ist dieses Arbeitsgesetz mit einem für beide Zylinderseiten gemeinschaftlichen Steuerungsorgan, nämlich einer Art Drehschieber, durchgeführt worden.
Gemäß der vorliegenden Weiterbildung wird der gleiche Gedanke dadurch in vollkommenerer Weise durchgeführt, daß das bisher einheitliche Steuerorgan in zwei gesonderte, in der Nähe der Zylinderenden angebrachte Elemente aufgelöst wird, womit außer den bekannten allgemeinen Vorteilen dieser ao Teilung, wie der Verringerung des schädlichen Raumes hier noch der Sondervorzug erreicht wird, daß die Steuerung des Schüttelrutschenmotors wesentlich vereinfacht werden kann, besonders was die Möglichkeit anbetrifft, die erforderliche Hubverstellung mit einer Expan-
sionssteuerung zu verbinden, die ihrerseits auf veränderliche Füllung einzustellen ist. Es wird dies im vorliegenden Falle dadurch erreicht, daß die an den beiden Zylinderseiten angeordneten Steuerelemente von auf einem Steuergestänge angeordneten Nocken in bezug auf Einströmung und Auspuff unter Möglichkeit der Hubveränderung gesteuert werden, während mit Hilfe der auf einem Steuergestange sitzenden Nocken, die ebenfalls verschieblich angeordnet sind, die Expansionssteuerung bewirkt wird. Dabei kann die Umstellung auf einseitige Arbeitsweise, d.h. der Abschluß der Beaufschlagung einer Zylinderseite und ihr gleichzeitiger Anschluß an die Atmosphäre durch einfaches Umlegen des auf der betreffenden Seite angeordneten Steuerelementes erfolgen, indem dessen Anschläge aus der Bahn der Nocken ausgerückt werden. In der Zeichnung ist in Abb. ι ein Ausführungsbeispiel der neuen Steuerungsanordnung im Längsschnitt durch den Zylinder, in Abb. 2 im Querschnitt wiedergegeben. Abb. 3 j zeigt schematisch die verschiedenen, bezeich- ί nenden Stellungen der Steuerorgane in Ver- < bindung mit den zugehörigen Anschlägen und Steuergestängen.
In dem Zylinder α bewegt sich der KoI- ■ ben b, der mittels eines Querjoches die beiden I Steuerstangen c und d mitnimmt, die außer- j halb des Zylinders α gelagert sind. Das durch \ den Anschluß e zugeführte Betriebsmittel wird i durch die Kanäle f1, /2 den Steuerelemen- j ten g1, g2 zugeführt, hier Hähnen mit einfachen Querbohrungen h1, h2. Durch die I Kanäle Z1, i2 wird das durch die Kanäle/1, f" , zugeführte Betriebsmittel den Räumen vor 1 und hinter dem Kolben b zugeleitet, während j durch die Kanäle k1, k- bei entsprechender i 4.0 Stellung der Hähne g1, g- das verbrauchte j Betriebsmittel aus den Anlässen I1, I2 auspuffen kann. Die Hähne g1, g2 besitzen auf j der einen Seite die Anschläge n1, ti2, j
Die Umsteuerung in den Hubenden auf der einen Seite auf Einströmung, auf der andern Seite auf Auspuff erfolgt durch die I Nocken o1, o~ bzw. p1, p2 derart, daß durch j Beiseitedrängen der Anschläge m1, m2 die | bestimmenden Endlagen herbeigeführt wer- : den. Durch Verstellbarkeit der Nocken σ1, ο2 bzw. ρ1, ρ2 kann dabei die erforderliche Hubverstellung erreicht werden. Die Begrenzung der Teilfüllung zwecks anschließender Expansion erfolgt durch die Nocken q1, q2 auf der Steuerstange d, die jeweilig mit den Anschlägen n1, n- in Eingriff geraten und sie so weit beiseite drängen, daß der Nocken unter ihnen durchgehen kann. Die Hähne g1, gwerden dabei jeweilig in eine Lage bewegt, daß die Bohrungen h1, h2 senkrecht zu stehen kommen, womit der Füllungsabschluß erzielt wird. Die Zweiteilung bezüglich der Steuerorgan in Verbindung mit den beiden Steuergestängen gestattet also eine leichte und bequeme Einstellung auf veränderlichen Hub 6g und auf eine veränderliche Füllung, ohne daß eine gegenseitige Störung bedingt wäre.
Wird der Anschlag m1 aus seiner in Abb. 1 gezeichneten Stellung um i8o° verdreht, so gelangt er und der Anschlag ti1 außer Eingriff mit den zugehörigen Nocken o1, p1 bzw. q1, so daß die betreffende Zylinderseite dauernd vom Betriebsmittelzufluß abgeschlossen und an die Atmosphäre angeschlossen ist. Es ist so in überaus einfacher Weise das Umschalten auf einseitige Arbeitsweise möglich, wobei es ganz gleichgültig ist, welche der Zylinderseite ausgeschaltet wird; letzteres ist in Rücksicht auf die Aufstellungsbedingungen eines Schüttelrutschenmotors unter Tage von großer Bedeutung.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Schüttelrutschenmotor nach Patent 405460, gekennzeichnet durch eine Zweiteilung der Steuerung derart, daß zwei an den Zylinderenden angebrachte Steuerelemente ig1, g2) mit ihren Anschlägen (m1, n1 oder m2, n2) mit den Nocken (O1J p1, q1 oder o2, p2, q2) der zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Zylinders angebrachten Steuergestängen (c und d) derart zusammenarbeiten, daß von dem einen Steuergestänge (c) aus die Umstellung der Steuerorgane (g1, g'2) in den Hubenden auf Einströmung und Auspuff unter der Möglichkeit der Hubveränderung vermittelt wird, während von dem anderen Steuergestänge (d) aus die jeweilige Umstellung auf Abschluß der Teilfüllung zwecks anschließender Expansion ebenfalls unter Veränderungsmöglichkeit bewirkt wird.
2. Schüttelrutschenmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hahnküken ausgebildeten Steuerelemente (g1, g2) durch Umlegen der Anschläge (/η1, /ζ1 oder m-, ti2) um i8o° so auf Auspuff geschaltet werden können, daß sie außer Eingriff mit den zugehörigen Nocken (o1, p1, q1 oder o2, p2, q2) gelangen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH93641D 1923-05-15 1923-05-15 Schuettelrutschenmotor Expired DE406419C (de)

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