DE406321C - Verfahren zum Messen der Teilfehler an Zahnkraenzen - Google Patents

Verfahren zum Messen der Teilfehler an Zahnkraenzen

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DE406321C
DE406321C DEA40995D DEA0040995D DE406321C DE 406321 C DE406321 C DE 406321C DE A40995 D DEA40995 D DE A40995D DE A0040995 D DEA0040995 D DE A0040995D DE 406321 C DE406321 C DE 406321C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Verfahren zum Messen der Teilfehler an Zahnkränzen. Für raschlaufende übersetzungsgetriebe, wie sie in Verbindung mit Dampfturbinen u. dgl. gebraucht werden, ist bekanntlich eine große Genauigkeit in der Zahnteilung eine Hauptbedingung. Die Arbeitsmaschinen dauernd auf dem notwendigen Genauigkeitsgrad zu erhalten, ist nur mit einem Verfahren möglich, welches gestattet, jedes fertige Rad in diesem Sinne zu prüfen.
  • Die bekannten Meßverfahren, mit welchen die Teilung von Zahn zu Zahn gemessen und verglichen wird, haben den Nachteil, daß die Fehlerbeträge sehr klein und deshalb schwer festzustellen sind. Ein Verfahren, welches gestattet, den integrierten Fehler f (z. B. a-d in Abb. r) einer Gruppe von Zähnen vom ersten bis zum letzten Zahn r, 2, 3, 4, 5 USW. zu messen, ist naturgemäß entsprechend genauer.
  • Meßverfahren in diesem Sinne sind ebenfalls schon bekannt. Hierbei wird der Zahnkranz mit einer kreisrunden Scheibe verglichen, deren Durchmesser genau dem Teilkreisdurchmesser des Zahnkranzes entsprechen muß. Ein derartiges Verfahren kann aber nur da angewendet werden, wo es sich um eine große Zahl gleicher Räder handelt. Für Getriebe größerer Abmessungen kommt es praktisch nicht in Betracht.
  • Demgegenüber stellt die Erfindung ein Verfahren dar, welches ebenfalls gestattet, nicht nur den Teilfehler von Zahn zu Zahn, sondern den integrierten Fehler zu ermitteln, wobei die Räder, vornehmlich Schraubenräder, geprüft werden können, ohne aus den Lagern, in welchen sie sich in betriebsmäßigem Zustande befinden, herausgehoben zu werden. Der zu untersuchende Zahnkranz wird ebenfalls mit dem Umfang eines Kreises verglichen, dessen Durchmesser jedoch, entgegen dem obenerwähnten bekannten Verfahren, nicht dem Teilkreis des Zahnkranzes zu entsprechen braucht.
  • Auf dem zu untersuchenden Zahnkranz rollt einerseits ein Zylinder R, ab (Abb. 2 und 3), welcher mindestens so breit ist, daß er eine Zahnteilung vollständig überdeckt, anderseits ein schmales Zahnrad R2, welches mit der Verzahnung in richtigem Eingriff steht. Die beiden Räder sind nebeneinander angeordnet, daß sie sich zum Teil überdecken. Auf der Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte gibt es .einen Punkt P, für welchen die Radien, auf den beiden Rädchen gemessen, sich zueinander so verhalten, daß die Umfangsgeschwindigkeit für diesen Punkt auf den beiden Rädern dieselbe ist, aber mit entgegengesetzter Drehrichtung. Ein Meßrädchen M mit einer Achse, welche die Achsen der beiden Laufrädchen R, und R2 senkrecht schneidet, und das durch Federdruck mit diesen beiden Rädern in ständiger Berührung steht, wird, an die bezeichnete Stelle gebracht, sich nur drehen, wenn die Zahnteilung fehlerhaft ist, also dem Kreisumfang vor- oder nacheilt. Das Rädchen M ist zum Zwecke der Messung in einer kleinen Kulisse K (Abb. 4.) gelagert, deren Ausschläge durch Hebelübersetzung oder auf optischem Wege stark vergrößert, zweckmäßig als Funktion des Verdrehungswinkels des zu untersuchenden Rades, aufgezeichnet werden.
  • Als Kreisumfang kann bei einem Schraubenrad beispielsweise der Kopfkreis verwendet werden (Abb. 3); bei gerader Stirnverzahnung wird auf der Seite ein schmaler zylindrischer Teil b angedreht (Abb. 5).

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE; i. Verfahren zum Messen der Teilfehler an Zahnkränzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz mit dem Umfang eines kreisförmigen Rades, dessen Durchinesser von dem Teilkreisdurchmesser des Zahnrades abweichen kann, auf solche Weise verglichen wird, daß auf dem zu untersuchenden Zahnkranz ein Zahnrad und auf einer danebenliegenden konzentrischen, zylindrischen Bahn ein Zylinder abrollt, deren gegenseitige Änderung in der Umlaufsgeschwindigkeit mittels einer geeigneten Vorrichtung festgestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Vergleichskreis der Kopfkreis des zu untersuchenden Zahnkranzes dient.
  3. 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zu untersuchenden Zahnrade neben dem Zahnkranz ein zylindrisches Stück abgesetzt ist, das als Vergleichskreis dient.
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