DE399401C - Geraet zum Pruefen von Zahnraedern - Google Patents

Geraet zum Pruefen von Zahnraedern

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DE399401C
DE399401C DEZ13833D DEZ0013833D DE399401C DE 399401 C DE399401 C DE 399401C DE Z13833 D DEZ13833 D DE Z13833D DE Z0013833 D DEZ0013833 D DE Z0013833D DE 399401 C DE399401 C DE 399401C
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DEZ13833D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Gerät zum Prüfen von Zahnrädern. Das in der 'Patentschrift 396249 beschriebene Gerät dient zum Prüfen von Zahnrädern bezüglich der Zahndicke und Lückengröße in jedem beliebigen, das; Zahnprofil schneidenden, um den Radmittelpunkt beschriebenen Irreise und demgemäß auch zum Prüfen der Teilung in jedem solchen Irreise. Außerdem lassen sich damit Fehler in der Stellung der Zähne (Schiefstellung gegenüber :ihrer radialen Lage) nachweisen, die an gefrästen Zahnrädern beispielsweise vorhanden sein können, wenn bei deren Herstellung mit einem die Zahnlücken aus dem Radvollkörper herausarbeitenden Profilfräser dieses Werkzeug nicht genau gegenüber der Radmitte eingestellt war, so daß sich die Halbierenden der Zahnlücken nicht mit dem zugehörigen radialen Strahl zum Radmittelpunkte decken. Die vorliegende Erfindung vervollkommnet das beschriebene Gerät nun insofern, als sie eine Einrichtung zum Gegenstande hat, mit welcher solche Fehler in der Zahnstellung auch messend verfolgt werden können. Man rüstet zu diesem Zwecke das Mikroskop außer mit einer festen, geradlinigen Strichmarke mit einer drehbaren Schar von geradlinigen Strichmarken aus, die zum Teil in das Bildfeld hineinragt, wobei die Strichmarken konzentrische Irreise um den Drehmittelpunkt berühren. Um ein für alle vorkommenden Fälle brauchbares, einfaches Prüfgerät zu erhalten und um bei der Prüfung eines Rades und Messung der verschiedenen auftretenden Fehler nicht mehrere gleichartige, mit verschiedenen Strichplatten ausgerüstete Geräte benutzen zu müssen, kann man die drehbaren Strichmarken auf einer drehbaren Strichplatte vereinigen. Es ändert natürlich am Wesen der Sache nichts, ob dabei jede Schar Strichmarken über den ganzen Umfang der Strichplatte verteilt ist, so daß die Scharen einander überlagern, oder ob die Strichmarken zur Vermeidung von Irrtümern bei der Ablesung derart auf der Strichplatte angeordnet sind, daß jeweils nur eine der Scharen in das Bildfeld hineinragt.
  • In der Zeichnung ist an einem den Abb. i bis .I des Hauptpatentes entsprechenden Ausführungsbeispiel der Gegenstand der Erfindung dargestellt. Abb. I zeigt einen Schnitt durch das vervollkommnete Gerät, der die Strichplatten in der Draufsicht erkennen läßt, während in den Abb. 2 bis 5 in stärkerer Vergrößerung das Bildfeld des Mikroskops bei verschiedenen, für den Meßvorgang kennzeichnenden Einstellungen der Strichplatten und des Objekts wiedergegeben ist. Die feste Strichplatte e' ist finit einer aus zwei zueinander senkrechte:: Teilen hl und h= bestehenden geradlinigen Strichmarke versehen, wobei die die Mitte des Bildfeldes e= andeutende Strichmarke. hl am Rande desselben auf einem kleinen Stück ihrem Ausdehnung durch eine symmetrisch zu ihr angeordnete Doppellinie h' ersetzt ist. Auf der am Rändelring e' um ihren Drehungsmittelpunkt C drehbaren Strichplatte el sind eine spiralförmige Strichinarke i, eine Schar von winkelförmigen Strichmarken nr und eine Schar geradliniger Strichmarken n gruppenweise auf den Umfang verteilt. Denkt man sich diese letzteren Strichmarken n nach dein Drehungsmittelpunkte C zu verlängert, so berühren sie je einen aus einer um diesen Punkt C geschlagen gedachten Schar konzentrischer Kreise o, deren Durchmesser nach einer arithmetischen Reihe abgestuft sind. Sie stellen also Parallele finit um ein gleiches Intervall zunehmenden Abständen zti radialen Strahlen der drehbaren Strichplatte dar, die ihrerseits durch kurze, bezifferte Striche n1 am Rande der Strichplatte e` angedeutet sind. Die Bilder k1 und k= z«-eier nicht gleichgerichteten Zahnflanken eines zu untersuche,Zlen Zahnrades schneiden sich in einem Punkte D des Bildfeldes, der Spitze jener besonders dunklen, durch beide Zahnteile gleichzeitig beschatteten Fläche k'.
  • Eine etwa vorhandene schiefe Zahnstellung erkennt man folgendermaßen. Während die Strichplatte es so eingestellt ist, daß möglichst wenig störende Linien das Bildfeld schneiden, wird das Mikroskop e in seiner Schlittenführung d= so weit zurückgeschoben und die beiden Mikrometer g3 auf gleiche Werte eingestellt, daß nach entsprechender Drehung des zu untersuchenden Zahnrades ein Bild entsteht, wie es Abb. 2 darstellt. Der Schnittpunkt D der beiden betrachteten Zahnflanken k1 und k=' liegt dabei nahe am Kopfkreis und fällt auf die Strichmarke hl. Ändert man nunmehr die Stellung des Mikroskops, indem man bei gleichzeitiger Verstellung der beiden halben Frontlinsen g1 nach außen auf wiederum gleiche 'Mikro-Z, das Mikroskop e an das zu prüfende Zahnrad heranscbiebt, so nähert sich der Flankenschnittpunkt D dem Fußkreise und müßte bei gerader Zahnstellung dauernd auf die Strichmarke hl fallen. Rückt er jedoch bei der Verschiebung des Mikroskops mehr und mehr von der Strichmarke h' ab, so ist damit das Vorhandensein des Fclilers schiefer Zahnstellung nachgewiesen.
  • Um die Größe dieses Fehlers messen zu können, bringt man durch Drehen am Ra ndelring e° die Strichmarken n. im Bildfelde nacheinander in Meßlage. Diese Lage ist für jede der Strichmarken iz erreicht, sobald der zugehörige radiale Strahl mit der Mitte des Bildfeldes zusaininenfällt, d. h. sobald der bezifferte kurze) Strich n1 zwischen die am Rande des Bildfeldes angedeutete Doppellinie 111 fällt. Durch entsprechend kleine Drehungen des zu prüfenden Zahnrades bringt man nun den Flankenschnittpunkt D in Deckung mit der jeweils eingestellten Strichmarke n und wiederholt den oben beschriebenen Vorgang der Verschiebung dieses Punktes D vom Kopfkreis zum Fußkreis oder umgekehrt. Die Bezifferung desjenigeil Striches ral, welcher zu jener Strichmarke n gehört, die der bei einem solchen Vorgang vom Punkte D im Bildfelde e2 durchlaufenen Bahn entspricht, gibt bei entsprechender Eichung Aufschluß über die wirkliche Größe des untersuchten Fehlers und kann zur Berichtigung der Fräserstellung bei der Herstellung weiterer gleicher Zahnräder verwendet werden. In den Abb.4 und 5 ist beispielsweise für den mit 3 bezifferten Strich u) der Fall dargestellt, daß die Bahn des Punktes D auf die in Meßstellung befindliche, zugehörige Strichmarke ii fällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Prüfen von Zahnrädern nach Patent 396249, dadurch gekennzeichnet, daß im Bildfelde des Mikroskops eine feste, geradlinige Strichmarke angeordnet ist und eine drehbare Schar von geradlinigen Strichmarken, welche konzentrische Kreise um den Drehmittelpunkt berühren, zum Teil in das Bildfeld hineinragt.
DEZ13833D 1923-06-15 1923-06-15 Geraet zum Pruefen von Zahnraedern Expired DE399401C (de)

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