DE406066C - Quecksilberdampfgleichrichter, dessen Kathode mit Alkalimetall, Thallium, Gallium-Aluminium Cadmium, Wismut usw. legiert ist - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter, dessen Kathode mit Alkalimetall, Thallium, Gallium-Aluminium Cadmium, Wismut usw. legiert ist

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DE406066C
DE406066C DEN18581D DEN0018581D DE406066C DE 406066 C DE406066 C DE 406066C DE N18581 D DEN18581 D DE N18581D DE N0018581 D DEN0018581 D DE N0018581D DE 406066 C DE406066 C DE 406066C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details

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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

  • Quecksilberdampfgieichrichter, dessen Kathode mit Alkalimetall, Thallium, Gallium-Aluminium Cadmium, Wismut usw. legiert ist. Für die bekannten Quecksilberdampfgleichrichter ist vorgeschlagen worden, die Kathode nicht aus reinemQuecksilber, sondern auseiner Legierung von Quecksilber mit anderen Metallen herzustellen, um die Nutzstromstärke ohne Gefahr des Abreißens der Entladung: auf einen Betrag unter 4. Amp. verringern zu können.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Röhre dieser Art mit ein,emEd:elgas oderEdelga;sgemischvon etwa o, i bis o,8 mm Druck gefüllt. Die, Röhre bleibt hierbei eine Quecksilberdampfröhre, und es wird der Vorteil erzielt, daß man die Legierung höher, als sonst zulässig, wählen kann, und zwar sogar derart, daß außer Betrieb, also im kalten Zustand der Röhre, die Kathode einen festen oder halbfesten (nichtflüssigen) Zustand annimmt. Diese Anordnung ist für den Transport der Röhre vom Herstellungsort bis zum Verwendungsort usw. vorteilhaft, da bei flüssigem Kathodenmaterial leicht,ein Bruch der Röhre vorkommt. Zufolge der Gegenwart des Edelgases erfolgt die Zündung der Röhre bei Inbetriebnahme trotz des festen Zustandes der Kathode, ohnel daß ein Kippen der Röhre (wie bei flüssiger Kathode) oder eine gegenseitige Annäherung der Elektroden nötig ist-. Zur Zündung der Röhre genügt eine vorübergehende Spannungserhöhung, die mit den bekannten 'Mitteln herbeigeführt wird.
  • Z. B. können dem Quecksilber der Kathode, um sie fest; zu: machen, erfindungsgemäß bis 3o Gesamtvolumprozente Alka'.imetall oder Alkalimetallegi@erung zugesetzt werden, während eine Kathode mit z. B. i o bis 15 VO -lumprozenten Kalium oder Natrium noch flüssig ist.
  • Eine im kalten Zustand feste Quecksilber-Thallium-Kathod.e erhält man mit etwa 3o Gewichtspro,zenten Thallium in der Gesamtlegierung. Bei Wahl einer Legierung von Gallium und Aluminium an Stelle des Thalliums kommen etwa 3o Volumprozente Gallium-Aluminium in, der Gesamtlegierung in Betracht.
  • Eine Legierung von Quecksilber und Wismut wird bei etwa 5 Gewichtsprozenten Wismut, .eine Legierung von. Quecksilber und Cadmium bei .etwa i o Gewichtsprozenten Cadmium fest.
  • Im übrigen hat die Erfindung den Vorteil, da;ß man mit der Stromstärke nunmehr bis auf etwa o, i Amp. herabgehen kann, ohne daß die Entladung aussetzt. Bei genügender Betriebsspannung kann der nach der Eifindung gebaute Gleichrichter mit .einfachem (einphasigem) Wechselstrom betrieben werden.
  • Dadurch, daß die als Kathodenmaterial, dienende Legierung jedenfalls 70 und mehr Volumprozente Quecksilber enthält, also das Quecksilber sich in wesentlichem überschwß gegenüber dem Alkalimetall der Legierung befindet, ist der Quecksilberdampf der Hauptträger der Entladung, in wesentlich demselhen Maße wie bei den reinen Quecksilberdampfröhren. Infolgedessen wird, wie die Versuche gezeigt haben, das in die Röhre eingefüllte Edelgas nicht von dem Kathodenmaterial absorbiert, und bleibt die Röhre unbegrenzt gebrauchsfähig.

Claims (6)

  1. PATENT -ANS PRV-CI-IE: 1. Quecksilberdampfgleichrichter, dessen Kathode mit Alkalimetall, Thallium, Gallium-Aluminium, Cadmium, Wismut usw. legiert ,ist, dadurch gekenn@zeich net, daß unter Benutzung einer Legierung, welche das Quecksilber in wesentlichem Überschtrß gegenüber dem anderen Metall der Legierung enthält, die Entladungsröhre mit einem Edelgas :oder Edelgasgemisch von solchem Druck (o, i bis o,8 mm) gefüllt ist, daß selbst bei festem Zustand der legierten Kathode, der außer Betrieb eintritt, die Röhre :ohne Hilfsbewegung der Elektroden gezündet werden kann.
  2. 2. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Kathode aus einer Legierung von Quecksilber mit etwa 3o Volumprozenten Alkalimetall oder Alkalimetallegierung besteht.
  3. 3. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar, die feste Kathode aus einer Legierung von Quecksilber mit etwa 3o Gewichtsprozenten Thallium besteht. ¢.
  4. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die feste Kathode aus Quecksilber und. etwa 30 Volump.rozenteneiner Gallium-Aluminium-Legierung besteht.
  5. 5. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die feste Kathode aus Quecksilber und. etwa i o Gewichtsprozenten Cadmium besteht.
  6. 6. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die feste Kathode aus Quecksilber und etwa 5 Gewichtsprozenten Wismut besteht.
DEN18581D 1920-02-15 1920-02-15 Quecksilberdampfgleichrichter, dessen Kathode mit Alkalimetall, Thallium, Gallium-Aluminium Cadmium, Wismut usw. legiert ist Expired DE406066C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763159C (de) * 1933-09-27 1953-05-11 Walter Daellenbach Dr Mit Dampf gefuellter elektrischer Entladungsapparat fuer groessere Leistungen mit Lichtbogenentladung, insbesondere Grossgleichrichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE763159C (de) * 1933-09-27 1953-05-11 Walter Daellenbach Dr Mit Dampf gefuellter elektrischer Entladungsapparat fuer groessere Leistungen mit Lichtbogenentladung, insbesondere Grossgleichrichter

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