DE406008C - Kreiselwipper - Google Patents

Kreiselwipper

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DE406008C
DE406008C DEB108736D DEB0108736D DE406008C DE 406008 C DE406008 C DE 406008C DE B108736 D DEB108736 D DE B108736D DE B0108736 D DEB0108736 D DE B0108736D DE 406008 C DE406008 C DE 406008C
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DE
Germany
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rotary
rocker
lever
locking
luffers
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Expired
Application number
DEB108736D
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English (en)
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AUGUST WESTERMANN
WILHELM BROESSE
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AUGUST WESTERMANN
WILHELM BROESSE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/037Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers using a tipping platform incorporated in a ring-like rotating structure
    • B65G2814/0371Driving means therefor

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kreiselwipper. Um den beim Zusammenspiel der Sperrhebelenden mit den Laufkränzen durch Stoß und Reibung hervorgerufenen starken Verschleiß sowie die hierdurch bedingten häufigen und umfangreichen Reparaturarbeiten zu vermeiden, hat man Kreiselwipper mit Kapphingen versehen und deren Ausrückhebel mit einem Gesperre derart in Verbindung gebracht, daß die Laufkränze nicht nur schlitzlos sein können, sondern auch während der Wipperdrehung außer Berührung mit den Sperrhebelenden bleiben. Derartige Wipperausrüstungen sind aber sehr kompliziert und demgemäß kostspielig und können nicht ohne weiteres für die mit Bremsklötzen arbeitenden Kreiselwipper Verwendung finden, weil die Antriebsmittel beider Wipperarten sich sehr wesentlich voneinander unterscheiden.
  • Um jedoch die Vorteile derartiger Wipperausrüstungen auch mit den Antriebsmitteln der mit Bremsklötzen ausgerüsteten Kreiselwipper erzielen zu können, sieht die Erfindung ein Hakengesperi e vor, das im Zusammenspiel mit stoßfesten Wipperteilen eine praktisch brauchbare Lösung der bekannten Aufgabe, den Kreiselwippen in der genauen, die Ein- und Ausfahrt der Wagen ermöglichenden Lage zu sperren, gewährleistet. Zu diesem Zwecke werden die dem Kreiselwippen zugekehrten, mit Stoßflächen ausgerüsteten Enden der Anschlaghebel beim Einrücken des Wippers durch ständig zum Angriff bereit gehaltene Sperrhalsen ei-faßt und während aler Drehung des Wippers mit diesem außer Berührung gehalten,, wogegen die Ausrückhebel den Kreiselwipper beim Ausrücken nach erreichter genauer Gleiseinstellung dadurch zum Stillstand bringen, daß sie breiköpfigen, starr mit dem Wipper verbundenen Puffern als Prallböcke dienen.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Abb. i eine Endansicht und Abb. z eine Seitenansicht eines geinäß vorliegender Erfindung gesteuerten Kreiselwippers, Abb. 3 den Kreiselwipper in Ruhestellung, Abb. 4. den Kreiselwipper in der Arbeitsstellung mit gesperrtem Steuergestänge, Abb. 5 den Kre.iselwipper während der Auslösung des Steuergestänges, Abb. 6 den durch die Bremsklötze von den Antriebsrollen abgehobenen Kreiselwipper und Abb. ; die Sperrung der Anschlaghebel während der Wipperdrehung.
  • Der Kreiselwipper h: besteht, wie üblich, aus den Laufkränzen i, die durch Streben 2, Laufschienen 3 und durch Fangschienen d. starr miteinander verbunden sind. Der Wippen wird bei der Arbeit von den Stützrollen 5 und den dauernd in der Pfeilrichtung umlaufenden Antriebsrollen 6 unterstützt.
  • eben dem Kreiselwippen ist eine Steuerwelle j in Lagern 8 angeordnet, die finit einem im Mauerwerk verankerten U-Eisen 9 verbunden sind. Die Steuerwelle 7 trägt jedem Laufkranz i gegenüber einen Hebelarm io, an welchen ein Bremsklotz i i derart angelenkt ist, daß er, seiner Abnutzung entsprechend, näher an den zugehörigen Hebelarm io gerückt werden kann (Abb. 4. und 6). Der Bremsklotz i i wird zweckmäßig in einer U-förmigen Führung 12 angebracht, die von einem starr mit dem U-Eisen 9 verbundenen Widerlager 13 getragen wird (Abb. 3 bis 6).
  • Auf der Steuerwelle 7 sind ferner die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Anschläge 1d. und 15 angeordnet, von welchen ersterer mit einem Gegengewicht 16 und letzterer mit einem Gegengewicht 17 versehen ist. Letzteres ist an cien äußeren Arm des Anschlaghebels 15 mittels einer Bügellasche 18 angeschlossen, in die eine Bügellasche i9 kettengliedartig eingreift und gelenkig mit dem kurzen Arm 2o eines in 'einem Lagerbock 2i gelagerten Steuerhebels-22 verbunden ist (Abb. i, 2, 3 und 5). Jeder der Anschlaghebel 14 und 15 trägt an seinem inneren Arm eine Gabel 2,3 zur Unterstützung eines Sperrbolzens 2q., der auch zur Verminderung der Reibung der Laufrolle ausgebildet sein kann. Die Stirnflächen der Anschlaghebel 14 und 15 und die der angrenzenden Teile, der Gabel 23, sind zur Erzielung großer Stoßflächen vereinigt. Die Sperrbolzen 2:1 «-erden beim Ausrücken des Kreiselwippers je von einem Sperrhaken 25 erfaßt, der auf einer seitlich am ()-Eisen 9 angeordneten Vierkantwelle 26 sitzt und durch einen gleichfalls auf dieser angeordneten, gewichtsbelasteten Hebelarm 27 ständig auf Schluß gerichtet ist. Die Ausschlaggrenze der Sperrhaken 25 wird durch Anschläge 28 bestimmt, die sich gegen das U-Eisen 9 stemmen und entweder an den Sperrhaken 25 oder an den Hebelarmen 27 angeordnet sein können (Ahb. 3, 4, 5 und 7). Auf jeder Vierkantwelle 26 sitzt ferner ein Ausrückhebel 29, der bei jeder Urn.drehung des Kreiselwippers mit einem der an dieseln angeordneten Ausrückdäumen 30 in Berührung tritt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nehmen Kreiselwipper und Steuergestänge die in Abb. i, 2, 3 und 6 dargestellte Stellung ein, so befindet sich der Kreiselwipper in seiner Ruhestellung, die dadurch veranlaßt wird, daß die Bremsklötze i i sich fest gegen die Böden ihrer Führungen i2 und die Laufkränze i legen und dadurch letztere außer Berührung mit den Antriebsrollen 6 bringen, und claß die starr mit den Ouerschwellen 31 und den Laufschienen 3 verbundenen Puffer 32 gegen die Enden der Anschlaghebel 14 und 15 stoßen. Bei dieser Stellung des Kreiselwippers kann der während der letzten Wipperumdrehung entleerte Wagen 33 entferlit und durch einen gefüllten ersetzt werden. Um den Kreiselwipper für seine nächste Umdrehung bereit zu machen, wird der Steuerhebel ?,2, in der Pfeilrichtung gemäß Abb. 2 umgelegt, wodurch die Anschlaghebel 14 und 15 sowie die Hebel io in die in Abb. d. dargestellten Stellungen übergeführt werden. Hierbei geben die Bremsklötze i i die Laufkränze i frei, so daß diese in Berührung mit den Antriebswellen 6 treten und von diesen wieder angetrieben werden können. Gleichzeitig hiermit greifen die Nasen -der Sperrhaken 25 unter der Einwirkung der gewichtsbelasteten Hebel 27 selbsttätig über die Sperrbolzen 24 und halten sämtliche Teile des Steuergestänges gegen die Einwirkung der Gegengewichte 16 und 17 in der in Abb.4 dargestellten Lage fest. Kurz vor Beendigung der Wipperumdrehung stoßen die Ausrückdaumen 30 gegen die Ausrückhebel 29 (Abb. 5), wodurch die Nasen der Sperrhaken 25 von den Sperrbolzen 2q. entfernt werden, . gegen die sich die Sperrhaken 25 wieder geinäß Abb. 3 und 7 legen, sobald die Ausrückdaumen 3o die Enden der Ausrückhebel passiert haben. In diesem Augenblick treten die Gegengewichte 16 und 17 in Tätigkeit, so daß die Steuerwelle 7 eine Linksdrehung erfährt. Infolge dieser Bewegung werden die Bremsklötze i i wieder zwischen die Böden der Brernsklotzführungen i2 und die Laufkränze i gezogen, wodurch die Berührung zwischen letzteren und den Antriebsrollen 6 aufgehoben wird und die Puffeh 32 veranlaßt werden, gegen die inneren Enden der Anschlaghebel 14 und 15 zu stoßen und- dadurch (las Steuergestänge in seine während des Ruhestandes des Kreiselwippers ei forderliche Stellung überzuführen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRL: CH: Kreiselwipper mit Bremsklötzen zur Unterbrechung seines Antriebes mittels ständig;- umlaufender Antriebsrollen und gewichtsbelasteter Anschlaghebel dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kreiselwipper (Il) zugekehrten, mit Stoßflächen ausgerüsteten Enden (23) der Anschlaghebel (i4, 15) beim Einrücken des Wippers durch ständig zum Angriff bereitgehaltene Sperrhaken (25) erfaßt und während der Drehung des W ippers mit diesem (K) außer Berührung gehalten werden, und beim Ausrücken des Kreiselwippers (K) ihn bei genauer Gleiseinstellung dadurch zum Stillstand bringen, daß die breitköpfigen, starr mit dem Wipper verbundenen Puffern (32) als Prallböcke dienen.
DEB108736D 1923-03-09 1923-03-09 Kreiselwipper Expired DE406008C (de)

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DEB108736D DE406008C (de) 1923-03-09 1923-03-09 Kreiselwipper

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DEB108736D DE406008C (de) 1923-03-09 1923-03-09 Kreiselwipper

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DE406008C true DE406008C (de) 1924-11-13

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