DE405691C - Heizofen fuer Kuekenheime u. dgl. - Google Patents

Heizofen fuer Kuekenheime u. dgl.

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DE405691C
DE405691C DEB98992D DEB0098992D DE405691C DE 405691 C DE405691 C DE 405691C DE B98992 D DEB98992 D DE B98992D DE B0098992 D DEB0098992 D DE B0098992D DE 405691 C DE405691 C DE 405691C
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DE
Germany
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furnace
chick
chamber
opening
houses
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Expired
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DEB98992D
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English (en)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/18Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
    • A01K31/20Heating arrangements ; Ventilation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. NOVEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 405691 KLASSE 45 h GRUPPE
(Bg8gg2 III) 45 h)
The Buckeye Incubator Co. in Springfield, V. St. A.
Heizofen für Kükenheime u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Heizvorrichtungen für Kükenheime u. dgl., die aus einem von einer Haube überdeckten Ofen bestehen. Es sind Heizöfen dieser Art bekannt, bei denen die Verbindung der Feuerkammer des Ofens mit dem Rauchabzuge durch ein Drosselventil überwacht wird, dessen Stellung von einem von der unter der Haube der Heizvorrichtung herrschenden Temperatur beeinflußten Thermostaten abhängig ist. Derartige Heizvorrichtungen weisen den Ubelstand auf, daß beim völligen Abschließen der zum Rauchabzug führenden Durchtrittsöffnung aus dem Ofen leicht Gase in den durch die Einrichtung zu beheizenden Raum eintreten können, was zum Eingehen der Küken Veranlassung geben kann. Um dies zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung auf der Deckplatte des Heizofens eine den Füllschacht des letzteren umgebende Gassammeikammer angebracht, die mit einer zweiten sich an das den Zug regelnde Drosselventil anschließenden Gassammeikammer, die unmittelbar in den Rauchabzug übergeht, in Verbindung steht, derart, daß etwa aus dem Füllschacht des Ofens entweichende Gase nicht aus (dem Ofen in den zu heizenden Raum austreten, sondern in die erwähnte zweite Gassammeikammer und von hier aus in den Schornstein abziehen können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem senkrechten Schnitt durch eine für Kükenheime bestimmte Heizvorrichtung veranschaulicht.
Mit ι ist der eigentliche Ofen bezeichnet, der etwa in halber Höhe eine Ausbauchung besitzt. Die Feuerkammer des Ofens ist mit 2, der Aschenraum mit 3 und die zugehörige Tür mit 4 bezeichnet. Der Aschenraum besitzt außerdem eine Zugklappe 5, die in bekannter Weise mit einem Thermostaten 29 in Verbindung steht.
Die Deckplatte 6 des Ofens ist mit einem schräg nach unten gerichteten Rande 7 versehen, der zur Auflage für eine Haube 39 dient, durch die die vom Heizofen erzeugte warme Luft nach unten zusammengehalten wird. Die Haube kann mit Hilfe von über Rollen 41 laufenden Seilen angehoben werden.
In der Deckplatte 6 des Ofens ist eine öffnung8 für den Abzug der Verbrennungsgase vorgesehen. Eine weitere Öffnung 10 befindet sich im mittleren Teil der Deckplatte 6. Der Rand dieser öffnung ist abgeschrägt und dient als Sitzfläche für einen mit entsprechenden Schrägflächen versehenen Flansch 13 des Füllschachtes 12, der von oben in den Ofen eingesetzt werden kann. Das obere Ende des Füllschachtes geht in einen kegelförmigen Flansch 14 über, dessen Neigungswinkel der- _ selbe ist wie der des Randes der öffnung 10, so daß ein für gewöhnlich die obere öffnung
des Füllschachtes abschließender, mit einem entsprechend schräg gestalteten Rande versehener Deckel 15 nach Herausnahme des Füllscha'chtes 12 auch zum Verschließen der öffnung 10 benutzt werden kann. Der Deckel 15 ist mit einem Stiel 17 versehen, an den sich ein Handgriff 16 anschließt.
Durch einen mit der Deckplatte 6 verbundenen Teil 18 ist eine den oberen Teil des Füllschachtes 12 umgebende Kammer 21 geschaffen, die durch Öffnungen 20 in einer Zwischenwand 19 mit einer zweiten sich an die öffnung 8 anschließenden Kammer 22 in Verbindung steht. An diese Kammer schließt sich unmittelbar das zum Schornstein führende Rauchabzugsrohr 23 an.
Die öffnung 8 im Boden der Gassammelkammer 22 wird von einem Drosselventil 24 überwacht, das durch ein Gestänge 31, 45, 44 mit dem Thermostaten 29 in Verbindung steht. An dieses Gestänge ist ferner eine Drosselklappe 28 angeschlossen, die eine die Kammer 22 unmittelbar mit der Außenluft in Verbindung bringende öffnung überwacht. Das Ventil 24 sitzt an einem bei 26 gelagerten Hebel 25.
Ist das Ventil 24 vollständig geschlossen, so daß bei einem etwaigen Überdruck innerhalb des Feuerraumes des Ofens 1 Verbrennungsgase aus dem oberen Teil des Füllschachtes 12 austreten könnten, so werden diese Gase aus der Kammer 21 durch die Öffnungen 20 der Zwischenwand 19 hindurch in die Kammer 22 gesaugt und gelangen von hier aus in den Abzug 23. Die Kammer 21 ist mittels eines Deckels 27 abgeschlossen, der gleichzeitig zur Führung des Stieles 17 des Deckels 15 dient.
Die Wirkungsweise des Thermostaten ist die übliche, indem er, sobald die Temperatur unter einen bestimmten Grad sinkt, die Drosselklappe 37 sowie das Ventil 24 entsprechend mehr öffnet, die Klappe 28 dagegen mehr schließt, wodurch die Glut in der Feuerkammer des Ofens 1 mehr angefacht wird, während, sobald die Temperatur auf eine gewisse Höhe gestiegen ist, eine umgekehrte Bewegung eintritt, die ein Abdrosseln der Zugöffnungen zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ofen, insbesondere zum Heizen von Kükenheimen, mit in den Feuerraum ragendem Füllschacht für das Brennmaterial, gekennzeichnet durch auf der Deckplatte des Ofens angeordnete, durch Öffnungen einer gemeinsamen Trennwand (19) miteinander in Verbindung stehende Gassammeikammern (21,22), von denen die eine die obere Füllschachtöffnung abdeckt, während die andere zwischen dem . Rauchabzug (23) und der Öffnung (8) zum Feuerraum des Ofens sich befindet, die mit einem durch bekannte Mittel gesteuerten Verschluß (24) versehen ist.
DEB98992D 1914-12-19 1921-03-31 Heizofen fuer Kuekenheime u. dgl. Expired DE405691C (de)

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