DE40555C - Blechhalter für Stanzmaschinen - Google Patents
Blechhalter für StanzmaschinenInfo
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- DE40555C DE40555C DENDAT40555D DE40555DA DE40555C DE 40555 C DE40555 C DE 40555C DE NDAT40555 D DENDAT40555 D DE NDAT40555D DE 40555D A DE40555D A DE 40555DA DE 40555 C DE40555 C DE 40555C
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- Germany
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- retaining ring
- lugs
- punch
- sheet metal
- retaining
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/02—Stamping using rigid devices or tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Stanzen von Blechgefäfsen und Platten, , deren äufsere Begrenzung durch einen Rand
gebildet wird, machte es bisher grofse Schwierigkeiten, die zu stanzende oder zu drückende
Blechplatte am Rande derartig festzuhalten, dafs letzterer nach vollendeter Pressung völlig
gleichmäfsig und glatt bleibt. Die bisher hierzu verwendeten Mechanismen erfüllten
ihren Zweck in sehr unzureichendem Mafse, da das Einspannen des Bleches mittelst ungleichmäfsig
wirkender Schrauben bewirkt wurde und diese Manipulation überhaupt nicht nur sehr zeitraubend war, sondern auch Unglücksfälle
zur Folge hatte, indem der Arbeiter beim Einlegen des Bleches leicht Quetschungen
ausgesetzt war.
Alle die erwähnien Unvollkommenheiten und Uebelstände werden durch die auf beiliegender
Zeichnung, Fig. 1 bis 7, dargestellte Anordnung eines selbstthätig wirkenden Blechhalters
beseitigt.
Der mafsgebende Grundgedanke bei dieser Construction liegt darin, dafs das Festspannen
des Blechrandes durch den Niedergang der Prefsspindel bewirkt wird, und zwar in der
Weise, dafs das Blech bereits sicher festgehalten wird, ehe der Stempel die zu passende
Blechfläche berührt. Die specielle Anordnung dieser Vorrichtung ergiebt sich aus folgendem:
An der Spindel oder Treibstange F befindet sich der Stempel A, welcher der Form des
zu pressenden Gegenstandes entspricht. Dieser Stempel ist mit den stählernen Treibknaggen D
versehen, und zwar richtet sich die Zahl der letzteren nach Art und Gröfse der Stempelfläche.
Die Treibknaggen sind mit der Fläche k und dem Ansatz α versehen, welche beide auf
einen am Blechhaltering B sitzenden Schliefsund Traghebel E wirken.
Beim Niedergang des Stempels A wirkt die Fläche k gegen den am Haltering B sitzenden
Hebel E und treibt den Schliefszahn e des letzteren unter die an der Matrize G befestigte
Halteplatte /, so dafs ein aufserordentlich energisches Festhalten des Blechrandes
durch den Ring B bewirkt wird. Das Blech wird hierbei derartig festgehalten, dafs der
Ring B bereits fest aufsitzt, ehe der Stempel A in das hohl liegende Blech einzudringen beginnt.
Eigenartig ist hierbei die Wirkung des Hebels E auf den Ring B, welch letzterer
nur dann festgeprefst wird, wenn sich zwischen diesem und der Matrize kein Hindernifs
befindet. Wäre letzteres der Fall, so würde der Stempel herabgehen, ohne dafs der
Ring jB festgeprefst wird, indem in diesem
Falle der Zahn e des Hebels E sich nicht unter die Halteplatte / legen kann. Ebenso
wie der Schlufs des Halteringes durch die Spindel bewirkt wird, findet auch ein Hochgehen
des ersteren beim Aufgang der Spindel statt, so dafs die Matrize völlig selbstthätig
freigelegt wird und ein bequemes und ungefährliches Einlegen des Bleches erfolgen kann.
Die hierbei auftretende Wirkung des Hebels ist folgende:
Beim Aufgang der Spindel wird nur der Stempel allein so lange gehoben (s. Fig. 3),
bis der Treibknaggenansatz α zunächst gegen die schräg stehende Fläche m des Hebels E
drückt und denselben in der Pfeilrichtung (s. Fig. 3) verdreht, so dafs der Schliefszahn e
Claims (2)
- unter der Halteplatte Z hervorgezogen wird. Hierauf greift der Ansatz α von Knaggen D in den Haken b des Hebels E ein und nimmt mittelst letzteren den ganzen Haltering B mit empor (s. Fig. 4). In letzterer Stellung ist die Matrizenfläche vollständig frei und das Einlegen einer neuen Blechplatte kann in bequemster und ungefährlichster Weise stattfinden. Beim neuen Herabgehen wiederholt sich der ganze vorbeschriebene Vorgang.Wenn man Hohlgefäfse prefst, deren Gestalt einen sogen. Rotationskörper bildet, so wird die in Fig. 5 bis 7 dargestellte unwesentlich abgeänderte Construction des Schliefs- und Haltmechanismus , der ebenfalls durch den Auf- und Niedergang der Spindel bewegt wird, zur Anordnung gebracht.Der Haltering B sitzt hierbei über dem Stempelt, d. h. er umgiebt denselben hülsenartig und ist drehbar. Dieser Haltering ist mit Schliefsknaggen/ versehen, welche mit den an der Matrize G befindlichen Halteknaggen g correspondiren. Beim Niedergang des Stempels sinkt der Haltering mit herab, bis der Rand desselben auf dem Blechrand aufsitzt. Sobald hierdurch ein weiteres Herabgehen des Ringes unmöglich ist, kommen die am Stempel sitzenden Treibstifte h zur Wirkung, welche gegen die schrägen Flächen i im Haltering drücken und hierdurch letzteren derartig verdrehen, dafs dessen ' Knaggen / unter die Halteknaggen g der Matrize G greifen und vermöge ihrer schrägen Fläche ein festes Aufpressen des Halteringes auf den Blechrand bewirken. Der Stempel geht nunmehr weiter abwärts, wobei sich die Stifte h in den geraden Schlitzen η ebenfalls abwärts bewegen. Nach vollendeter Pressung geht der Stempel empor, die Stifte h stofsen schliefslich gegen die schräge Fläche iλ und bewirken damit eine öffnende Drehung des Halteringes B, so ■ dafs die Knaggen f des letzteren von denjenigen der Matrize frei werden und nunmehr der Haltering wiederum durch den Stempel frei und sicher emporgehoben wird.Patenτ-AnSprüche:ι . An Stanzmaschinen zum Halten des Blechrandes eine Einrichtung, deren Wirkung darin besteht, dafs beim Niedergang des Stempels A der Haltering B auf den Blechrand geprefst und beim Emporgehen von A ein Lösen und Aufheben des Ringes bewirkt wird, zu welchem Zwecke an dem Stempel A die Knaggen D mit Ansätzen a und am Haltering B die mit Haken b, schräger Fläche d und Schliefszahn e versehenen Hebel E angebracht sind.
- 2. In Ergänzung zu 1. an Stelle der Hebel E und Knaggen D die Anordnung des Halteringes B drehbar auf dem Stempel, wobei der Ring B mit Schliefsknaggen f und die Matrize mit Halteknaggen g versehen sind, welche Knaggen f und g durch Wirkung der am Stempel A angebrachten Stifte h k auf die im Haltering B angebrachten Schrägschlitze i i1 unter einander gedreht oder gelöst werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40555C true DE40555C (de) |
Family
ID=316101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40555D Expired - Lifetime DE40555C (de) | Blechhalter für Stanzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40555C (de) |
-
0
- DE DENDAT40555D patent/DE40555C/de not_active Expired - Lifetime
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