DE405521C - Klauenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Klauenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE405521C
DE405521C DEA37599D DEA0037599D DE405521C DE 405521 C DE405521 C DE 405521C DE A37599 D DEA37599 D DE A37599D DE A0037599 D DEA0037599 D DE A0037599D DE 405521 C DE405521 C DE 405521C
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Germany
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coupling
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locking bolt
head
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Expired
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DEA37599D
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American Steel Foundries
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American Steel Foundries
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/04Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in einer senkrechten Tasche des Kuppelkopfes durch ein schwingendes Hubglied bewegten und mit einem unteren Fortsatz versehenen Sperriegel für die Kuppelklaue; sie kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, daß die bei den Kuppelvorgängen zusammen arbeitenden Krümmungsflächen des Hubgliedes und des
ίο Kuppelkopfes sowie eine in der Krümmungsfiäche des Kuppelkopfes angeordnete Aussparung und ein entsprechender Vorsprung des Sperriegels so ausgebildet sind, daß der Sperriegel bei einer der Kuppelstellung vorangehenden Lage gehindert wird, eine Rückwärtsbewegung auszuführen bzw. wieder in die Bereitschafts- oder unwirksame Lage zu gehen.
Bei den bisher üblichen Kupplungsbauarten kam es vor, daß sich infolge unerwarteter Stöße und Schwingungen oder Schleuderns der zu kuppelnden Wagen der Sperriegel beim Kuppeln von selbst auf die Unterstützung in seiner Bereitschaftsstellung aufsetzte, indem er eine Rückwärtsbewegung während des eigentlichen Kuppelvorganges ausführte und in die Bereitschaftsstellung zurückging, so daß er nicht in seine Sperr- oder wirksame Lage einfallen und daher eine sichere Kupplung nicht herbeiführen konnte.
Dieser Ubelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Sperriegel, sobald er seine Bereitschaftslage verläßt, nur eine solche Stellung einnehmen kann, in der er gegen jede Rückwärtsbewegung gesichert ist, ohne daß er wieder in die Bereitschaftsstellung zurückzugehen vermag.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt. Es sind: .
Abb. i, 2 und 3 senkrechte Schnitte durch den Kuppelkopf in Richtung der Wagenachse, und zwar zeigt:
Abb. ι die Kupplung in der Offenstellung,
Abb. 2 die Kupplung in der Bereitschaftsstellung,
Abb. 3 die Kupplung in der Lage zwischen Offen- und Sperrstellung unter Darstellung eines Teiles der Kuppelklaue mit daraufsitzendem Riegel.
Abb. 4 und 5 sind senkrechte Schnitte durch eine zweite Ausführungsform mit von unten her bewegtem Riegel. Die Kupplung besitzt den üblichen Kuppelkopf 10, in welchem die Kuppelklaue 11 in wagerechter Ebene schwenkbar gelagert ist. Von der Kuppelklaue ist nur ein Teil ihres Schwanzes in der Abb. 3 gezeichnet. Der Sperriegel 12 für die Kuppelklaue kann gemäß Abb. ι bis 3 von oben her durch ein Hubglied 19 bewegt werden, das lösbar mit ihm verbunden ist. Auf ein Auflager 13 im Kuppelkopf 10 setzt sich ein Fortsatz 14 des Sperriegels auf, wenn sich der letztere in der Bereitschaftöstellung zum Kuppeln (Abb. 2) befindet.
An der Rückwand 15 des Kuppelkopfes ist eine Aussparung 16 zur Aufnahme eines Vor-Sprunges bzw. einer vorspringenden Ecke 17 am Riegel 12 vorgesehen. Durch die Aussparung und den Vorsprung des Riegels wird dieser gegen eine selbständige Aufwärtsbe- j wegung gesperrt, die unabhängig ist von : seinein Anheben durch den Haken 19. i
Der Sperriegel sitzt auf der Kuppelklaue j auf, wenn diese sich aus der Offen- in die j Kuppelstellung bewegt (Abb. 3). ι
Gelangt beim Kuppeln der Sperriegel aus der Stellung nach Abb. 3 in die eigentliche Sperrstellung, so bewegt sich der Fortsatz 14 in der Führung 18 nach unten. Es hat sich nun herausgestellt, daß unter gewissen Bedingungen der Stoß, der beim Kuppeln auftritt, den Riegel aufwärts und rückwärts wirft, so daß er in die Bereitschaftsstellung nach Abb. 2 zurückkehrt, statt in die Sperrstellung zu gehen. Wählend des Schließens des Kuppelhakens kann also der Riegel auf das Auflager 13 für die Bereitschaftsstellung zurückspringen.
Um diesem Übelstand zu begegnen, ist einerseits die Aussparung 16 nebst dem Vorsprung 17 vorgesehen, anderseits ist das Hubglied entsprechend ausgestaltet. Der Haken 20 dieses Gliedes liegt auf dem Boden einer Aussparung 21 im Riegel, wenn die Kuppelklaue die Stellung nach Abb. 3 einnimmt. Auf der Rückseite weist die Spitze eine Krümmungsfläche 22 auf, die sich gegen eine entsprechende Krümmungsfläche 23 am Kuppelkopf legt. Ferner trägt das Hubglied an seinem unteren Ende einen nasenartigen Vorsprung 29, der in einen Fortsatz der Riegelaussparung 21 eintritt.
Schwingt nun die Klaue 11 aus der vorbereitenden Stellung nach Abb. 3 in die Kuppelstellung, so verhindert die Aussparung i6, in welche sich der \rorsprung 17 des Riegels 12 eingelegt hat, bei dem auftretenden Kuppelstoß ein Zurückspringen des Riegels in die Stellung nach Abb. 2, und ferner zwingt der Vorsprung 29 des mit seiner Krümmungsfläche 22 fest an die Fläche 23 des Gehäuses anliegenden Hubgliedes den Sperriegel, auch nachdem die Kuppelklaue in die Kuppelstellung geschwenkt ist, eine in Abb. 3 dargestellte geneigte Lage beizubehalten, so daß der Fortsatz 14 an dem Auflager 13 vorbei in der Führung 18 abwärts gleitet, ohne daß er die Möglichkeit hätte, sich auf dieses Auflager aufzusetzen.
Die Anordnung der Abb. 4 und 5 ist im wesentlichen gleich der der Abb. 1 bis 3, nur daß zum Heben des Riegels 12 ein von unten kommender Stößel 31 vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform trägt das obere Ende des Stößels die Krümmungsfläche 22 und den A'orsprung 29.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Klauenkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem in einer senkrechten Tasche des Kuppelkopfes durch ein schwingendes Hubglied bewegten und mit einem unteren Fortsatz versehenen Sperrriegel für die Kuppelklaue, dadurch gekennzeichnet, daß die bei den Kuppelvorgängen zusammen arbeitenden Krümmungsflächen (22, 23) des Hubgliedes (19) und des Kuppelkopfes sowie eine in der Krümmungsnäche (23) des Kuppel- * kopfes angeordnete Aussparung (16) und ein entsprechender Vorsprung (17) des Sperriegels (12) so ausgebildet sind, daß der Sperriegel (12) bei einer der Kuppelstellung vorangehenden Lage gehindert wird, eine Rückwärtsbewegung auszuführen bzw. wieder in die Bereitschaftsoder unwirksame Lage zu gehen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (19) an seinem unteren Ende einen nasenartigen Vorsprung (29) aufweist, der ein Aufsetzen des unteren Fortsatzes (14) des Riegels (12) auf einen im Kuppelkopf angeordneten Vorsprung (13) verhindert, sobald der Riegel (12) die Unterstützung durch die Kuppelklaue in) verliert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA37599D 1922-04-27 1922-04-27 Klauenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE405521C (de)

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