DE405363C - Bruchband zum Verbinden gebrochener Schier - Google Patents

Bruchband zum Verbinden gebrochener Schier

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DE405363C
DE405363C DEM84011D DEM0084011D DE405363C DE 405363 C DE405363 C DE 405363C DE M84011 D DEM84011 D DE M84011D DE M0084011 D DEM0084011 D DE M0084011D DE 405363 C DE405363 C DE 405363C
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ski
skis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/14Apparatus for repairing damaged skis or snowboards
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bruchband für Schier, um letztere bei einem etwaigen Bruche unterwegs leicht und rasch reparieren zu können.
Die für diesen Zweck bekannten Bruchverbindungen für Schier sind durch Nageln oder Binden bei den Bruchstellen an beiden Bruchteilen zu befestigen, daher ist einerseits deren Anbringung zu umständlich und zeitraubend, während andererseits durch die zu sehr abstehenden Teile der Bruchverbindungen auf den Gleitflächen der Schier die Fahrt behindernde Widerstände entstehen.
Diese den bekannten Notverbänden für gebrochene Schier anhaftenden Mängel werden durch das. nachstehend beschriebene Bruchband gemäß der Erfindung behoben und dabei die Anbringung solcher Notverbindungen leicht und rasch ermöglicht sowie auch von den Gleitflächen weit abstehende Teile vermieden; es wird also bei den mit solchen Notverbindungen ausgestatteten Schiern ein ungehindertes Fahren gewährleistet.
Dies wird dadurch erreicht, daß das zum Verbinden eines gebrochenen Schis dienende Bruchband aus einer Schiene mit an deren Enden quer zu ihr verstellbaren, zweiteiligen Klemmbacken und in den Kreuzungspunkten angeordneten Flügelmutterschrauben besteht, wobei die Schiteile" beim Anbringen dieses Bruchbandes mit ihren Flachseiten an das Bruchband von den Flügelmutterschrauben angedrückt und durch die Klemmbacken an den Längskanten noch seitlich erfaßt werden.
In den Abb. 1 bis 3 der Zeichnung ist ein Bruchband nach der Erfindung in einer Ausführung veranschaulicht. Hierbei zeigt Abb. 1 die Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht von oben und Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
Das Bruchband zum raschen und schnellen Reparieren gebrochener Schier besteht aus einer Schiene a, an deren Unterseitenenden quer zu ihr verstellbare, zweiteilige Klemmbacken b, b1 und c} c1 gelagert sind. Die Schiene α ist an diesen Stellen mit den Stärken der übereinander gelagerten Klemmbacken entsprechenden Auiskröpfungen α1 versehen, in welchen die Klemmbacken mittels sie in Schlitzen d durchsetzende Führungsbolzen e geführt sind, so daß es möglich ist, die winkelförmig nach abwärts gebogenen Backen/ der Klemmen gegeneinander entsprechend der Breite des Schis g zu verstellen. In den Kreuzungspunkten der Schiene α mit den Klemmbacken b, c Ad noch Schraubenbolzen h mit Flügelmuttern i gelagert. Ferner besitzt die Schiene α noch Durchbohrungen k zur Aufnahme von Kopfschrauben I.
Die Anbringung des Bruchbandes geschieht in leichter und rascher Weise dadurch, daß mittels eines geeigneten, aus Bohrer und Schraubenzieher bestehenden Werkzeuges zunächst beiderseits des Schibruches die Bohrungen für die Flügelmutterschrauben h angebracht und an der Unterseite des Schis etwas versenkt werden, in welche sich die Köpfe der
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Schraubenbolzen, ohne nach unten hervorzustehen, einlegen, worauf auf die in die Bohrungen gesteckten Schraubenbolzen h die Schienen α mit den Klemmbacken b und c, welch letztere zuvor entsprechend der Breite des Schis eingestellt wurden, aufgesteckt werden. Hierauf werden die Klemmbacken fest gegeneinandiergedrückt, wobei sich deren innen aufgerauhte Backen f in die Seitenflächen des Schis eindrücken. Gleichzeitig werden die auf die Schraubenbolzen h aufgeschraubten Flügelmuttern £ bei Aneinanderdrücken der Schiteile fest angezogen. Schließlich werden noch beiderseits der Bruchstelle die Schrauben I angeordnet und damit die Schiteile unmittelbar neben der Bruchstelle mit der Schiene α verbunden, worauf die Bruchstelle selbst an der Unterseite des Schis mit Schiwachs gut verstrichen wird.
Auch bei etwa an gebogenen Stellen der Schier erfolgenden Brüchen kann dieses Bruchband Verwendung finden, da die Schiene leicht der Biegung des Schis angepaßt werden kann, so daß es möglich ist, dieses Bruchband an jeder beliebigen Stelle der Schier -,.-verwenden zu können.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    j Bruchband zum Verbinden gebrochener
    I Schier, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
    I einer Schiene (α) mit an deren Enden in
    I Auskröpfungen (a1) quer gelagerten, aus
    I zweiteiligen, nach der Schibreite verstell-
    i baren Klemmbacken {b3 b1, c, c1) sowie
    I in den Kreuzungspunkten dieser Teile ge-
    I lagexten Schraubenbolzen (h) mit Flügei-
    I muttern (i) besteht, mit welch letzteren
    j beide Schiteile mit den Oberseiten an
    ; die Schiene (α) gedrückt und durch die
    '. Backen (f) der Klemmen (b, b1 und c, cv)
    j seitlich an den Längskanten erfaßt werden,
    J um die Bruchteile nötigenfalls noch durch
    : Anbringung zweier Kopfschrauben (Z)
    ; sicher zusammenzuhalten.
    SchniHJl-B.
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