DE404542C - Regelbarer Fluessigkeitswiderstand mit einer Mehrzahl achsial in eine verschiebbare Gegen-elektrode eingreifender Elektroden, insbesondere fuer elektrische Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Regelbarer Fluessigkeitswiderstand mit einer Mehrzahl achsial in eine verschiebbare Gegen-elektrode eingreifender Elektroden, insbesondere fuer elektrische Fluessigkeitserhitzer

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DE404542C
DE404542C DEB107224D DEB0107224D DE404542C DE 404542 C DE404542 C DE 404542C DE B107224 D DEB107224 D DE B107224D DE B0107224 D DEB0107224 D DE B0107224D DE 404542 C DE404542 C DE 404542C
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  • Regelbarer Flüssigkeitswiderstand mit einer hIehrzahl achsial in eine verschiebbare Gegenelektrode eingreifender Elektroden, insbesondere für elektrische Flüssigkeitserhitzer. Bei Flüssigkeitswiderständen, wie sie beispielsweise für elektrische Flüssigkeitserhitzer! Verwendung finden, ist es bekannt, eine Anzahl. von Elektroden mit einer Gegenelektrode zusammenwirken zu lassen, so daß die Flüssigkeitsschicht zwischen den einzelnen Elektroden und der Gegenelektrode jeweils' den Widerstand bildet. Der Widerstandswert läßt sich dabei in einfacher Weise durch gegenseitige Verschiebung zwischen den Elektroden einerseits und der Gegenelektrode anderseits in gewissen Grenzen einstellen. Im allgemeinen `werden die Elektroden selbst fest angebracht, während die Gegenelektrode verschiebbar gemacht wird.
  • Für die praktische Ausführung derartiger Flüssigkeitswiderstände ist es besonders vorteilhaft, die Elektroden achsial in die Gegenelektrode eingreifen zu lassen und die Regelung durch achsiale Verschiebung der letz, teren zu bewirken. Dabei ist es aber von Wichtigkeit, daß für eine bestimmte Leistung jeweils eine möglichst große Elektrodenoberfläche ausgenutzt werden kann, damit die spezifische Strombelastung und die Spannungsbeanspruchung für die wirksame Wasserschichtmöglichstgering wird. Das läßt sich erfindungsgemäß mit günstigster Material-und Raumausnutzung ruf einfache Weise dadurch erreichen, daß die Elektroden als Zylin:dersegmente ausgeführt werden, während die Gegenelektrode als Doppelzylinder ausgebildet wird. Die Anordnung wird dabei so getroffen, daß die Elektroden gleichmäßig über den Zylinderumfang verteilt liegen und zwischen die beiden Zylinderwände der Gegenelektrode eingreifen.
  • Eine derartige Ausführung ist auch der Zeichnung zugrunde gelegt. Sie soll im folgenden in den Einzelheiten näher erläutert werden. Es ist dabei angenommen, daß die Beheizung mit Drehstrom erfolgen soll.
  • In dem Gefäß a sind drei Elektroden b1, b2, b3 fest angeordnet. Andererseits ist eine Gegenelektrode c derart angebracht, daß sie mittels einer Mutter d bei Drehung der Spindel e in der einen oder andern Richtung verstellt werden kann. Die Elektroden weisen die Form von Zylindersegmenten auf, wäh-, send die Gegenelektrode aus zwei konzentrisch angeordneten Zylindern besteht. Indem die Elektroden b1, b2, bg in den Raum zwischen diesen. #:ylindern eingreifen, findet dann ein Stromübergang von den Elektroden aus sowohl nach dem äußeren als nach dem inneren Zylinder der Gegenelektrode statt und die Elektrodenoberfläche wird demgemäß beiderseits für den Stromübergang ausgenutzt. Der Eingriff der Elektroden bi, b2, b3 in die Gegenelektrode c ist dabei je nach der Einstellung der letzteren mehr oder weniger tief und dementsprechend ist auch der Widerstandswert verschieden. Um den Abstand der Elektrode. b1, b2, b3 von der Gegenelektrodie c bei der Verschiebung zu sichern, sind an den Enden der Elektroden jeweils is:o, lierte Rollen f vorgesehen, die eine Parallelführung bewirken.
  • Der Raum zwischen den beiden Zylindern der Gegenelektrode ist durch radiale Querwände in Kammern unterteilt, in denen die einzelnen Elektroden b1, b2, bs untergebracht sind. Dadurch wird die Flüssigkeitsströmung in vorteilhafter Weise beeinflußt.
  • Als Material für die Elektroden wird zweckmäßig vernickeltes, insbesondere nickelplattiertes Stahlblech benutzt, das sich zwar teurer stellt als das einfache Stahlblech, aber letzten Endes- durch die erhöhte Lebensdauer doch günstiger ist als dieses.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbarer Flüssigkeitswiderstand mit einer Mehrzahl achsial in. eine verschiebbare Gegenelektrode eingreifender Elektroden, insbesondere für elektrische Flüssigkeitserhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (bi, b2, b3) als Zylindersegmente ausgeführt sind und gleichmäßig über den Umfang verteilt zwischen den Wänden eines Doppelzylinders (c) sich befinden, der die Gegenelektrode bildet.
  2. 2. Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Zylindern der Gegenelektrode (c) durch Querwände in einzelnen Kammern für die Elektroden (b1, b2, b3) unterteilt ist.
  3. 3. Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (b1, b2, b$) durch isolierter Rollen (f) gegenüber den Zylinderwänden der Gegenelektrode (c) geführt sind. q.. Flüssigkeitswiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus vernickeltem Stahlblech-bestehen. i
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945582C (de) * 1953-04-12 1956-07-12 Hans Ulrich Bach Dipl Ing Fluessigkeitserhitzer bzw. Dampferzeuger mit Elektrodenheizung
DE10000101A1 (de) * 2000-01-04 2001-08-16 Robin Gollinger Einrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945582C (de) * 1953-04-12 1956-07-12 Hans Ulrich Bach Dipl Ing Fluessigkeitserhitzer bzw. Dampferzeuger mit Elektrodenheizung
DE10000101A1 (de) * 2000-01-04 2001-08-16 Robin Gollinger Einrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten
DE10000101B4 (de) * 2000-01-04 2005-06-02 Robin Gollinger Einrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten

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