DE404503C - Wachsschmelzapparat - Google Patents
WachsschmelzapparatInfo
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- DE404503C DE404503C DEM80918D DEM0080918D DE404503C DE 404503 C DE404503 C DE 404503C DE M80918 D DEM80918 D DE M80918D DE M0080918 D DEM0080918 D DE M0080918D DE 404503 C DE404503 C DE 404503C
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- wax melting
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K59/00—Honey collection
- A01K59/06—Devices for extracting wax
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Developing Agents For Electrophotography (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. OKTOBER 1924
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 15
(M 80918 Ill\45h)
Karl Methfessel in Sulzbach a. Murr, Württ.
Wachsschmelzapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1923 ab.
Die bisher bekannten Apparate zum Ausschmelzen des Wachses aus Bienenwaben haben
Nachteile verschiedener Art. So vor allem ist die Ausbeute an Wachs nicht ausreichend, die
Apparate erfordern ständige Bedienung, vielfach ist das erhaltene Wachs verunreinigt usw.
Alle diese Nachteile werden der Erfindung zufolge in vollem Umfang vermieden. Der neue
Apparat ergibt eine volle Ausbeute an Wachs in vollkommen reinem Zustand und erfordert
wenig Bedienung.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Schmelz-
behälter einmal aus einer in an sich bekannter Weise liegend angeordneten Siebtrommel besteht
und sodann eine im Verhältnis zum Durchmesser große Länge besitzt, wodurch die S durch hohes Übereinanderlagernhervorgeruf enen
Übelstände beim Ausschmelzen bestehenden Nachteile vermieden werden und sämtliches
Wachs gewonnen werden kann. Der Schmelzbehälter liegt in einem ebenfalls langgestreckten
ίο Dampferzeuger eingebettet und kann von außen gedreht oder geschwenkt werden, um die gegenseitige
Lage des eingebrachten Schmelzmaterials ändern zu können. Das Wachs tritt nach dem
Schmelzen durch die Löcher des Siebraumes aus ig und sammelt sich in einer unten am Schmelzraum
befindlichen Auslaufrinne, aus welcher es selbsttätig unausgesetzt nach außen fließt, so
daß das Ausschmelzen ohne jede Bedienung des Apparates vor sich geht und am Ausfluß ersehen
werden kann, ob das Ausschmelzen genügend durchgeführt ist.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform
näher erläutert.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des neuen Apparates,
Abb. 2 eine Stirnansicht, teilweise geschnitten. Der Schmelzapparat vorliegender Erfindung
verwendet einen Schmelzbehälter α in Form einer Siebtrommel, welche liegend angeordnet
ist und bei dem Ausführungsbeispiel die Form eines Zylinders von kreisförmigem Querschnitt
besitzt. Die Siebtrommel α ist ringsum mit Löchern b versehen; an den beiden Stirnseiten
dagegen ist sie durch Wandungen c und d abgeschlossen,
von denen die eine c als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist.
Die Siebtrommel α ist in einem beim Ausführungsbeispiel
ebenfalls zylindrischen Schmelzkessel e lose und herausnehmbar gelagert, zu welchem Zweck der Schmelzkessel e auf
der einen Stirnseite gleichfalls mit einem abnehmbaren Deckel f versehen ist. Auf der
anderen Stirnseite g des Schmelzkessels e tritt die Siebtrommel α mittels eines Zapfens h nach
außen, der in einem Ansatz i des Kessels e gelagert ist. Durch den Zapfen h kann ein Knebel
k hindurchgesteckt werden, mit dessen Hilfe die absatzweise Verdrehung oder Ver-Schwenkung
der Siebtrommel α erleichtert ist. Auf der Unterseite des Schmelzkessels e befindet
sich eine Ablaufrinne I, die nach außen geneigt und am Ende mit einem Auslauf m versehen ist.
Über dieser Rinne / sind im Kessel e Löcher η
für den Austritt des Wachses und des Kondens-ι wassers vorgesehen.
Der Dampf wird in einem Dampfkessel 0 erzeugt, der sich nach oben zweckmäßigerweise
verjüngt und in dem die Siebtrommel α zum
Teil eingebettet ist, wie Abb. 2 zeigt. In dem Teil der Wandung des Schmelzkessels e, der
in dem Dampfkessel 0 eingebettet ist, sind Dampfdurchgänge p vorgesehen, durch welche
der durch Beheizung des Kessels α erzeugte Dampf in den Schmelzkessel e eintreten kann. 6g
Die Betriebsweise des Apparates ist folgende: Die Siebtrommel α wird mit Rohmasse gefüllt
und in dem Dampfkessel 0 wird Dampf erzeugt. Dieser strömt durch die Öffnungen p
in den Schmelzkessel e, umspült die Siebtrommel α von allen Seiten, dringt durch deren öffnungen
b, durchsetzt die Schmelzmasse vollständig und bringt durch die Hitze das in der
Rohmasse enthaltene Wachs zum Schmelzen. Das flüssige Wachs sickert aus der Rohmasse
heraus, verläßt durch die Öffnungen b die Schmelztrommel a, gelangt sodann durch die
Öffnungen η in die Ablaufrinne I und verläßt
durch deren Auslauf m gleichzeitig mit dem Kondenswasser den Apparat.
! Um sämtliches Wachs zu gewinnen, wird die ; Trommel α während des Schmelzverfahrens in
j entsprechenden Zeitabständen mit Hilfe des Knebels k nach rechts oder links verdreht. Dadurch
kommt die Rohmasse in eine andere Lage und eröffnet den zurückgebliebenen Wachsresten
neue Abflußwege. Diese Drehung der Siebtrommel α wird so oft wiederholt, bis aus
dem Auslauf m kein reines Wachs mehr austritt, woraus die Beendigung des Schmelzvor- go
ganges zu ersehen ist.
Die Art der Erzeugung des Dampfes ist an sich beliebig, ebenso die Form und Ausgestaltung
der verschiedenen Behälter, und endlich ist auch die Art der Bewegung der Siebtrommel
nebensächlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wachsschmelzapparat mit über einem Dampferzeuger gelagerter Siebtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel eine im Verhältnis zum Durchmesser große Länge besitzt und in einem ebenfalls langgestreckten Dampferzeuger von nach oben sich stark 10g verjüngendem Querschnitt eingebettet ist und mittels eines Handgriffes gedreht oder geschwenkt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80918D DE404503C (de) | 1923-03-24 | 1923-03-24 | Wachsschmelzapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80918D DE404503C (de) | 1923-03-24 | 1923-03-24 | Wachsschmelzapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE404503C true DE404503C (de) | 1924-10-17 |
Family
ID=7318874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM80918D Expired DE404503C (de) | 1923-03-24 | 1923-03-24 | Wachsschmelzapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE404503C (de) |
-
1923
- 1923-03-24 DE DEM80918D patent/DE404503C/de not_active Expired
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