DE404223C - Federgestell fuer Saettel von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl. - Google Patents

Federgestell fuer Saettel von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl.

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Publication number
DE404223C
DE404223C DEST36776D DEST036776D DE404223C DE 404223 C DE404223 C DE 404223C DE ST36776 D DEST36776 D DE ST36776D DE ST036776 D DEST036776 D DE ST036776D DE 404223 C DE404223 C DE 404223C
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DE
Germany
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spring
frame
main spring
shape
motorcycles
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DEST36776D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federgestell für Sättel von Fahrrädern, Motorrädern u. dgl. i- Ur diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Schweden vom i i. August 1922 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf Federgestelle für Sättel von Fahrrädern, Motorrädern u. dgl., bei welchen eine in der Längsrichtung des Rahmens angeordnete Feder (Hauptfeder) vorgesehen ist, und betrifft ein Federgestell dieser Art, bei welchem die aus Bandstahl bestehende und den vorderen Teil des Sattels tragende Hauptfeder auf ihrer ganzen Länge bogenförmigen Querschnitt mit veränderlicher Bogenlänge und Bogenform besitzt Durch diese eigenartige Form der Hauptfeder wird ermöglicht, das Gewicht derselben ganz erheblich (z. B. bis auf 7o g) herabzumindern, ohne daß die Kraft und Elastizität der Feder dadurch schädlich beeinflußt wzrd. Die Feder kann vielmehr, ohne daß ein Brechen zu befürchten ist, die erhöhte Beanspruchung, die beim Fahren erwachsener Personen infolge der wiegenden Bewegung auftritt, leicht aushalten.
  • Vorteilhaft wird in Verbindung mit der genannten Hauptfeder noch eine am hinteren Ende rechtwinklig zu derselben angeordnete, aus einem Stück und aus Bandstahl bestehende Blattfeder als Rückfeder vorgesehen, welche die Form eines mit der Öffnung nach oben gekehrten liegenden C hat und mit ihrem unteren, mittleren Teile, der mit einer nach oben gerichteten Aufwärtsbiegung in der Form eines auf dem Kopf stehenden U ausgebildet sein kann, auf dem hinteren Ende der Hauptfeder ruht, während die freien Enden der Rückfeder den hinteren Teil des Sattels tragen.
  • Durch diese Verbindung von Hauptfeder und Rückfeder erhält man ein Federgestell, welches allen Anforderungen an ein senkrechtes und seitliches Federn, an Steifheit des Aufbaues, an gute Ausnutzung des Materials und an niedrige Herstellungskosten entspricht.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar. Abb. i zeigt in Seitenansicht einen Teil eines Fahrradrahmens mit an demselben befestigten Sattel, vorgesehen mit einem Federgestell gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt, von oben gesehen, die Hauptfeder des Federgestells, die in der Längsrichtung des Rahmens angebracht ist.
  • Abb.3 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-A in Abb. 2.-Abb.q., 5, 6 und 7 zeigen in Seitenansicht, jede für sich, verschiedene Ausführungsformen einer zum Federgestell gehörenden, am hinteren Teil der Hauptfeder befestigten Feder, im folgenden Rückfeder genannt, die in der Querrichtung des Rahmens angebracht ist und den hinteren Teil des Sattels oder Sitzes trägt.
  • i bezeichnet einen Teil des Rahmens, 2 die zum Federgestell gehörende Hauptfeder, die in der Längsrichtung des Rahmens angebracht ist und am Rahmen mittels einer für den Zweck geeigneten Klemmvorrichtung öder Schelle 3 festgespannt wird, die mit einer Klemmschraube q. oder einer anderen Vorrichtung zum Festspannen der Feder am Rahmen versehen sein kann. 5 bezeichnet eine am hinteren Ende der Feder 2 in der Querrichtung des Rahmens angeordnete Feder, die beispielsweise gemäß Abb. 4, 5, 6 oder 7 ausgeführt sein kann. Diese Feder ist mittels einer mit Mutter versehenen Schraube 6 o. dgl. an der Feder 2 befestigt. Der Sattel ruht vorn auf dem vorderen Ende der Feder 2 und hinten auf den Enden 7 der Feder 5 und wird in der aus Abb, i ersichtlichen Weise mittels mit Muttern versehener Schrauben 8, g oder anderer für den Zweck geeigneter Vorrichtungen an den genannten Federn befestigt. Die Hauptfeder 2 ist zweckmäßig an dem Teil, der bestimmt ist, gegen den Rahmen i anzuliegen, in der Längsrichtung nach einer Bogenlinie, beispielsweise einer Kreislinie mit der Linie r als Radius und dem gerade über der Krampe 3 liegenden Punkt na als Mittelpunkt, gebogen zu dem Zweck, die Einstellung des Sattels mit verschiedener Neigung in der Längsrichtung des Rahmens zu ermöglichen. Die Feder 2 ist zweckmäßig mit bogenförmigem Querschnitt ausgeführt, wie dies aus Abb. 3 hervorgeht, mit nach den Enden zu abnehmender Bogenform, wie aus Abb. i ersichtlich.
  • Die in Abb. 4. und 5 veranschaulichten Ausführungsformen der Rückfeder haben der Hauptsache nach die Form eines liegenden großen C mit nach oben gerichteter Öffnung, während der der Öffnung gegenüberliegende ganze Teil, der gerade oder auch mehr oder weniger gebogen sein kann, auf dem hinteren Ende der Hauptfeder 2 ruht. Die in Abb. 5 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Abb. 4. in der Hauptsache dadurch, daß die Feder an ihren Endteilen mehr spitzbogenförmig gebogen ist. Nach der in Abb. 6 veranschaulichten Ausführungsform ist bei der Form der Rückfeder der Hauptsache nach zur U-Form übergegangen worden, bei welcher die Endteile 7, auf welchen der Sattel ruht, nach auswärts abgebogen sind. Die in Abb. 4. veranschaulichte Form der Rückfeder ist beispielsweise für eine weiche Feder, die Form in Abb. 5 dagegen für eine Feder von normalem Steifheitsgrad geeignet, während die Form in Abb. 6 für steife Federn bestimmt ist.
  • Die in Abb. 7 veranschaulichte Ausführungsform, die sich für den in Rede stehenden Zweck besonders zweckmäßig erwiesen hat, hat auch ihrerseits die Grundform eines liegenden C, aber der Mittelteil io des unteren Teiles ist aufwärts gebogen, so daß dieser Teil, der auf dem hinteren Teil der Hauptfeder 2 ruht, in der Hauptsache die Form eines auf dem Kopf stehenden U erhält, während die beiden Endteile ii der Feder dadurch; eine mehr oder weniger starke Beugung erhalten, so daß die Endteile ii, jeder für sich, in der Hauptsache die Form eines mehr oder weniger gekrümmten C erhalten. Infolge dieser besonderen Form der Rückfeder entsteht nämlich bei der Belastung eine solche Kraftverteilung, daß das Beugungsmoment des Bogens A-B beim Herunterbiegen allmählich verringert wird, d. h. die Widerstandskraft der Feder wird selbsttätig gesteigert in dem Maße, wie die Belastung zunimmt. Die Druckkraft T pflanzt sich durch die Kräfte K, die auf die halbsteifen Arme oder die Teile A-C wirken, nach dem Bogen A-B fort; aber beim Herunterbiegen ist der Bogen A-B bestrebt, den Arm A-C zu beugen, und dabei entsteht die horizontale Kraft K2. Die M irkung der Kräfte K1 und Ii2 auf den Bogen A-B wird dieselbe sein, wie die M irkung der Resultante Ii auf diesen Bogen; aber in dem Maße, wie das Herunterbiegen zunimmt, wird der Arm A-C weiter und weiter auf die Vertikallage zu gebogen, und gleichzeitig wird die Horizonfalkraft K 'I gesteigert. Die Folge hiervon wird sein, daß die Resultante K-1 sich mehr und mehr der Horizontalebene nähert, d. h. der Hebel wird kleiner, und der Bogen A-B nimmt an Steifheit zu.
  • Man kann natürlich anstatt nur einer Rückfeder zwei oder mehrere solcher Rückfedern verwenden. M ie aus Obigem hervorgehen dürfte, sind nach der Erfindung die Federn aus Bandstahl hergestellt, anstatt aus Stahldraht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Federgestell für Sättel von Fahrrädern, Motorrädern u. dgl., bei welchen eine in der Längsrichtung des Rahmens angeordnete Feder (Hauptfeder) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Bandstahl bestehende und den vorderen Teil des Sattels tragende Hauptfeder (2) auf ihrer ganzen Länge bogenförmigen Querschnitt mit veränderlicher Bogenlänge und Bogenform besitzt.
  2. 2. Federgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der Hauptfeder (2) eine am hinteren Ende rechtwinklig zur Hauptfeder (2) angeordnete, aus einem Stück und aus Bandstahl bestehende Blattfeder (5) als Rückfeder vorgesehen ist, welche die Form eines mit der Öffnung nach oben gekehrten, liegenden C hat, und welche mit ihrem unteren, mittleren Teile, der mit einer nach oben gerichteten Aufwärtsbiegung (io) in der Form eines auf dem Kopf stehenden U ausgebildet sein kann, auf dem hinteren Ende der Hauptfeder (2) ruht, während die freien Enden (7) der Rückfeder (5) den hinteren Teil des Sattels tragen.
DEST36776D 1922-08-11 1923-04-08 Federgestell fuer Saettel von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl. Expired DE404223C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE404223X 1922-08-11

Publications (1)

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DE404223C true DE404223C (de) 1924-10-14

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DEST36776D Expired DE404223C (de) 1922-08-11 1923-04-08 Federgestell fuer Saettel von Fahrraedern, Motorraedern u. dgl.

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