DE4041467A1 - Magnetische druckfarben - Google Patents
Magnetische druckfarbenInfo
- Publication number
- DE4041467A1 DE4041467A1 DE19904041467 DE4041467A DE4041467A1 DE 4041467 A1 DE4041467 A1 DE 4041467A1 DE 19904041467 DE19904041467 DE 19904041467 DE 4041467 A DE4041467 A DE 4041467A DE 4041467 A1 DE4041467 A1 DE 4041467A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing
- magnetic
- printing inks
- corrosion inhibitors
- ink
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/14—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for applying magnetic films to substrates
- H01F41/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for applying magnetic films to substrates the magnetic material being applied in the form of particles, e.g. by serigraphy, to form thick magnetic films or precursors therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft magnetische Druckfarben, enthaltend
feinteilige magnetische Metallpartikel und organische Korrosionsinhibi
toren.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher
Druckfarben sowie ihre Verwendung.
Druckfarben mit einem Zusatz an Magnetpigmenten werden seit langem in
solchen Bereichen eingesetzt, wo es auf die Maschinenlesbarkeit der jewei
ligen Druckerzeugnisse ankommt. So lassen sich beispielsweise Scheck
formulare, Eintrittskarten oder Flugtickets mit magnetischen Aufdrucken
versehen, die maschinell erfaßbar sind. Auf gleiche Weise können auch
Banknoten oder Wertpapiere maschinenlesbar gemacht werden.
Es ist seit langem bekannt, Magnetpigmente wie Eisenoxide (Fe3O4 oder
γ-Fe2O3) in magnetischen Druckfarben zu verwenden. Mit solchen Pigmenten
lassen sich allerdings auf den Druckerzeugnissen keine reinen Farbtöne
erzielen, wenn sie in den für den magnetischen Effekt ausreichenden Mengen
eingesetzt werden.
Durch Verwendung von feinverteiltem Metallpulver, wie es beispielsweise
durch thermische Zersetzung von Metallcarbonylen erhalten wird, lassen
sich bessere Farbwirkungen erzielen. Der Einsatz von feinteiligem Eisen
pulver in magnetischer Drucktinte ist aus der GB-PS 7 48 763 bekannt.
Wie wir gefunden haben, treten jedoch bei Verwendung von feinteiligem
Eisenpulver Probleme bezüglich der Langzeitstabilität der magnetischen
Pigmente auf. Es kommt zu einer Abnahme der relativen maximalen Magneti
sierung, was natürlich hinsichtlich der sicheren Maschinenlesbarkeit der
mit solchen Druckfarben hergestellten Oruckerzeugnisse nachteilig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Druckfarben zu finden, die
diese Nachteile nicht aufweisen.
Demgemäß wurden Druckfarben gefunden, die feinteilige magnetische Metall
teilchen und organische Korrosionsinhibitoren enthalten.
Als feinteilige magnetisches Metallpartikel kommt vorzugsweise Eisenpulver
in Betracht, aber auch die Verwendung von Cobaltpulver ist möglich.
Feinteiliges hochreines Eisenpulver mit einem Eisengehalt von mehr als
95% kann durch elektrolytische Abscheidung, durch Reduktion von Eisenoxid
mit Wasserstoff, vorzugsweise aber durch thermische Zersetzung von Eisen
pentacarbonyl bei 150 bis 250°C gewonnen werden ("Carbonyleisen"). Hoch
reines Cobaltpulver kann ebenfalls durch Zersetzung von Cobaltcarbonyl
gewonnen werden. Vorzugsweise wird Carbonyleisen für die erfindungsgemäßen
Druckfarben verwendet.
Handelsübliche Carbonyleisenpulver weisen im allgemeinen Korngrößen von
kleiner 20 µ auf, vorzugsweise 2-10, besonders bevorzugt 4-7 µ.
Der Anteil des Metallpulvers kann in weiten Bereichen variiert werden, wo
bei im allgemeinen wegen einer besseren Maschinenlesbarkeit höhere Anteile
gewählt werden; jedoch kann beispielsweise wegen des rheologischen Ver
haltens der Druckfarbe auch ein geringerer Anteil gewählt werden. Der An
teil an Metallpulver in der Druckfarbe beträgt im allgemeinen 1 bis
80 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Druckfarbe, bevorzugt werden
5 bis 60 Gew.-% und besonders bevorzugt ist ein Zusatz von 10 bis
40 Gew.-% an Metallpulver.
Als organische Korrosionsinhibitoren für die erfindungsgemäßen Druckfarben
kommen solche Verbindungen in Betracht, die sich mit den anderen Druck
farbenkomponenten gut vermischen lassen und die anwendungstechnischen
Eigenschaften der Druckfarbe nicht negativ beeinflussen. Geeignete
Korrosionsinhibitoren sind benzokondensierte Heterocyclen bzw. deren
Derivate wie Benzotriazole, 4,5,6,7-Tetrahydrobenzimidazol, Isochinoline
oder Chinoline wie 8-Hydroxy-chinolin sowie Benzothiazole, 2-Mercapto
benzothiazole wie 5-Succinyl-2-mercaptobenzothiazol.
Weiterhin kommen Derivate heterocyclischer Verbindungen wie Acylisoxazolin
oder Dimercaptothiadiazole in Betracht. Ebenfalls geeignete Korrosions
inhibitoren sind Salze organischer Säuren wie 5-Nitro-isophthalsäure oder
Anthranilsäure, wobei Zink-Salze oder Trialkylammoniumsalze bevorzugt
sind.
Weiterhin kommen die Salze von N-Benzolsulfonylderivaten organischer
Säuren wie der Anthranilsäure, der Bernsteinsäure oder der Sulfanilsäure
in Betracht, wobei N-Benzolsulfonyl-anthranilsäure besonders bevorzugt
ist, sowie Bis-benzolsulfonamidoderivate von organischen Carbonsäuren.
Dabei eignen sich vor allem die Alkalimetallsalze, Zinksalze oder
Alkyl- bzw. Alkanolammoniumsalze dieser Säuren.
Die organischen Korrosionsinhibitoren werden im allgemeinen in Mengen von
0,01-10, vozugsweise 0.1-2.0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Druckfarbe eingesetzt.
Es können auch Gemische verschiedener Verbindungen eingesetzt werden.
Aus anwendungstechnischen Gründen enthalten die erfindungsgemäßen Druck
farben einen Anteil von 0-50, vorzugsweise 10-30 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Druckfarbe an sauren Bindemitteln, die eine aus
reichende Laugendispergierbarkeit beim Druckprozeß gewährleisten. Als
solche sauren Bindemittel kommen vorzugsweise Harze auf Basis von Kolo
phonium in Betracht, beispielsweise maleinisierte Kolophoniumharze, die
auch phenolmodifiziert sein können. Geeignete Kolophonium-Harze sind bei
spielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift DE-A 38 31 242 be
schrieben.
Als saure Bindemittel eignen sich weiterhin saure Urethanalkydharze wie
sie in der deutschen Patentanmeldung P 40 11 376.0 beschrieben sind.
Daneben kommen auch Bindemittel wie saure Acrylatharze in Betracht.
Es können auch Gemische solcher Bindemittel verwendet werden. Außerdem
können die erfindungsgemäßen Druckfarben noch neutrale Bindemittel oder
solche mit einer Säurezahl von unter 20, vorzugsweise unter 10, in Mengen
von 0-50, vorzugsweise 5-20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Druckfarbe, enthalten. Als solche Bindemittel kommen beispielsweise Alkyd
harze auf Basis von Rizinenfettsäure in Betracht, sowie andere mineral
öllösliche Polymere.
Die Mitverwendung solcher Bindemittelharze bewirkt eine verbesserte Ab
riebbeständigkeit der bedruckten Substrate, da die Pigmentteilchen besser
benetzt und somit besser in den Farbfilm eingebunden werden.
Weitere Bestandteile der Druckfarben sind für Druckfarben geeignete orga
nische und anorganische Farbpigmente, Bindemittel, Füllstoffe wie bei
spielsweise Kreide, Lösungsmittel sowie gegebenenfalls weitere Hilfs
mittel.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Mineralöle, pflanzliche öle
wie Leinöl, Holzöl oder Safloröl, Glykole, Glykolether, Alkohole wie Iso
propanol, n-Propanol und Ethanol, Ester wie Ethylacetat oder Isopropyl
acetat, oder Ketone wie Aceton oder Methylethylketon. Diese Lösungsmittel
können in Mengen von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Druckfarbe verwendet werden.
Weiterhin können Hilfsmittel wie Wachse, Emulgatoren, Entschäumer oder
Siccative wie beispielsweise Manganoctoat enthalten sein.
Die Verwendung geeigneter Lösungsmittel und Hilfsstoffe richtet sich
danach, für welches Druckverfahren eine Druckfarbe formuliert werden soll.
Die verschiedenen Kriterien, die erfüllt werden müssen, sind dem Fachmann
bekannt oder können durch einfache Versuche ermittelt werden.
Die Druckfarbenkomponenten können in Vakuummischern, Dissolvern oder vor
zugsweise in einer Dreiwalze miteinander vermischt werden, wobei darauf zu
achten ist, daß die Magneteisenpigmente nicht durch zu hohe Scherkräfte
stark verformt werden, da dadurch die magnetischen Eigenschaften nach
teilig beeinflußt werden.
Die Druckfarbenkomponenten können gleichzeitig der Vermischungsapparatur
zugeführt werden. In einem bevorzugten Herstellungsverfahren werden jedoch
die sauren Bindemittel zeitlich erst nach Vermischung der feinteiligen
magnetischen Metallpartikel mit dem Korrosionsinhibitor zugegeben. Es ist
auch empfehlenswert, gegebenenfalls verwendete saure Hilfsmittel erst nach
dem ersten Vermischungsschritt zuzugeben, während neutrale oder alkalische
Bindemittel, Hilfsmittel oder Füllstoffe bereits im ersten Vermischungs
schritt zugegeben werden können.
Die erfindungsgemäßen magnetischen Druckfarben lassen sich für den Buch
druck, Tiefdruck, für Offset-Druck und Flexodruck verwenden, wobei die
Anwendungsmöglichkeiten nicht auf diese Druckverfahren beschränkt sind.
Solche Druckfarben können beispielsweise auch für den Siebdruck eingesetzt
werden. Besonders geeignet sind die erfindungsgemäßen Druckfarben für den
Intaglio-Druck.
Zur Beurteilung der magnetischen Eigenschaften der Druckfarben wird die
relative maximale Magnetisierung der auf ein Papiersubstrat verdruckten
Farbe in einem Schwingmagnetometer gemessen. Die Messmethode ist bei
spielsweise beschrieben in "Finn/Jorgensen, Handbook of Magnetic
Recording", 3. Auflage, S. 284, Tab Books Inc., Pennsylvania 1988.
1336 g Kolophonium wurden zunächst mit 270 g Butylphenol, 141 g
Paraformaldehyd in Gegenwart von 8 g Magnesiumoxid und 150 g Butanol und
anschließend mit Maleinsäureanhydrid umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
bei 160°C mit 145 g Ethanolamin versetzt, noch eine Stunde bei einer
Temperatur von 160°C gehalten, dann während einer Zeitspanne von 2 Stunden
auf 180°C erhitzt und anschließend mit 638 g Rizinenfettsäure versetzt.
Danach wurde noch 5 Stunden auf 200°C erhitzt, wobei Wasser abdestilliert
wurde. Es wurde ein Kondensationsprodukt mit einem Erweichungspunkt von
60°C erhalten.
200 g Carbonyleisenpulver
50 g Phthalocyanin Blau
350 g Kreide
10 g Korrosionsinhibitor Oleylsarkosin
200 g neutrales Alkydharz auf Basis von Phthalsäureanhydrid, Leinöl und Glycerin
170 g Kolophoniumharz (50gew.-%ig in Mineralöl)
20 g Siccativ (Manganoctoat, 12gew.-%ig in Mineralöl)
50 g Phthalocyanin Blau
350 g Kreide
10 g Korrosionsinhibitor Oleylsarkosin
200 g neutrales Alkydharz auf Basis von Phthalsäureanhydrid, Leinöl und Glycerin
170 g Kolophoniumharz (50gew.-%ig in Mineralöl)
20 g Siccativ (Manganoctoat, 12gew.-%ig in Mineralöl)
wurden in einer Dreiwalze in drei aufeinanderfolgenden Reibgängen mit
einander verrieben.
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 1, jedoch wurde als Korrosions
inhibitor 10 g 8-Hydroxychinolin zugegeben.
200 g Carbonyleisenpulver
10 g S-Succinyl-2-mercaptobenzthiazol als Korrosionsinhibitor
200 g neutrales Alkydharz auf Basis von Phthalsäureanhydrid, Leinöl und Glycerin
10 g S-Succinyl-2-mercaptobenzthiazol als Korrosionsinhibitor
200 g neutrales Alkydharz auf Basis von Phthalsäureanhydrid, Leinöl und Glycerin
wurden in einer Dreiwalze miteinander verrieben. Anschließend wurden
50 g Phthalocyanin Blau
350 g Kreide
170 g Kolophoniumharz (50gew.-%ig in Mineralöl)
20 g Manganoctoat, 12gew.-%ig in Mineralöl)
350 g Kreide
170 g Kolophoniumharz (50gew.-%ig in Mineralöl)
20 g Manganoctoat, 12gew.-%ig in Mineralöl)
hinzugefügt und mitverrieben.
Die Herstellung erfolgte analog Beispiel 3 unter Verwendung von 10 g
Zink-Salz der 5-Nitro-isophthalsäure als Korrosionsinhibitor.
200 g Carbonyleisenpulver
120 g eines neutralen Alkylharzes auf Basis von Rizinenfettsäure, Glycerin und Phthalsäureanhydrid
10 g S-Succinyl-2-mercaptobenzthiazol
120 g eines neutralen Alkylharzes auf Basis von Rizinenfettsäure, Glycerin und Phthalsäureanhydrid
10 g S-Succinyl-2-mercaptobenzthiazol
wurden in einer Dreiwalze verrieben.
Anschließend wurden
350 g Kreide
50 g Phthalocyaninblau
150 g eines sauren Alkydharzes (wie in Beispiel 1 der deutschen Patentanmeldung P 40 11 376.0 beschrieben)
100 g Kolophoniumharz (50gew.-%ig in Mineralöl)
20 g Manganoctoat (12gew.-%ig in Mineralöl)
50 g Phthalocyaninblau
150 g eines sauren Alkydharzes (wie in Beispiel 1 der deutschen Patentanmeldung P 40 11 376.0 beschrieben)
100 g Kolophoniumharz (50gew.-%ig in Mineralöl)
20 g Manganoctoat (12gew.-%ig in Mineralöl)
hinzugefügt und mit den zuerst zugegebenen Komponenten verrieben.
Analog Beispiel A wurde eine Druckfarbe hergestellt, jedoch ohne
Verwendung eines Korrosionsinhibitors.
Zur Herstellung einer Druckfarbe wurden die in Beispiel 1 genannten
Komponenten gleichzeitig in eine Dreiwalze gegeben und verrieben.
Die erfindungsgemäßen Druckfarben sowie die Vergleichsdruckfarben wurden
mit einer Prüfbau-Probedruckgerät auf ungestrichenem Papier verdruckt.
Scheuertest auf einem Gerät der Fa. Prüfbau
Bedingungen:
Scheuerdruck 50 p/cm²
Scheuergeschwindigkeit 0,15 m/sec
100 Hübe
Bedingungen:
Scheuerdruck 50 p/cm²
Scheuergeschwindigkeit 0,15 m/sec
100 Hübe
Die Proben wurden visuell beurteilt:
Druckfarbe nach Beispiel 1: schwacher Abrieb,
Druckfarbe nach Vergleichsbeispiel B: starker Abrieb.
Druckfarbe nach Beispiel 1: schwacher Abrieb,
Druckfarbe nach Vergleichsbeispiel B: starker Abrieb.
Dazu wurde zunächst die relative maximale Magnetisierung bei einer
Schichtdicke von 8 µ unmittelbar nach Bedrucken des Substrats ermittelt.
Außerdem wurde die relative maximale Magnetisierung von Substratproben
gemessen,die nach eintägiger Einwirkung einer 1 Gew.-%igen wäßrigen
NaCl-Lösung ein mit Wasserdampf gesättigter Umgebungsluft gelagert waren.
Die unmittelbar nach dem Bedrucken der Substrate (Zeitpunkt To) ermittelte
relative maximale Magnetisierung wurde jeweils gleich 100% gesetzt.
Claims (11)
1. Magnetische Druckfarben auf Basis saurer Bindemittel, enthaltend
feinteilige magnetische Metallpartikel und organische Korrosions
inhibitoren.
2. Magnetische Druckfarben nach Anspruch 1, enthaltend 0,01 bis 10 Gew.-%
organische Korrosionsinhibitoren, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Druckfarbe.
3. Magnetische Druckfarbe nach den Ansprüchen 1 und 2, enthaltend 1 bis
80 Gew.-% feinteilige magnetische Metallpartikel, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Druckfarbe.
4. Magnetische Druckfarbe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, enthaltend
feinteilige magnetische Metallpartikel, die durch Zersetzung von
Metallcarbonylen erhältlich sind.
5. Magnetische Druckfarben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, enthaltend
Carbonyleisen.
6. Magnetische Druckfarben nach einem der Ansprüche 1 bis 5, enthaltend
zusätzlich Bindemittel, Pigmente und für Druckfarben übliche Hilfs
mittel.
7. Verfahren zur Herstellung einer Druckfarbe gemäß den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das saure Bindemittel zeitlich nach dem
Vermischen der feinteiligen magnetischen Metallpartikel mit den
organischen Korrosionsinhibitoren zugegeben wird.
8. Verwendung von Druckfarben gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 für den
Intaglio-Druck.
9. Verwendung von Druckfarben gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 für den
Offset-Druck.
10. Bedruckter Gegenstand, erhältlich durch Bedrucken eines Substrats mit
einer Druckfarbe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
11. Verwendung von organischen Korrosionsinhibitoren in magnetischen
Druckfarben gemäß den Ansprüchen 1 bis 10.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041467 DE4041467A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Magnetische druckfarben |
EP19910120929 EP0492208A1 (de) | 1990-12-22 | 1991-12-06 | Magnetische Druckfarben |
BR9105551A BR9105551A (pt) | 1990-12-22 | 1991-12-20 | Tintas de impressao magneticas e processo para sua fabricacao |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041467 DE4041467A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Magnetische druckfarben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041467A1 true DE4041467A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6421211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904041467 Withdrawn DE4041467A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Magnetische druckfarben |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0492208A1 (de) |
BR (1) | BR9105551A (de) |
DE (1) | DE4041467A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4438743C2 (de) * | 1994-10-29 | 2003-09-25 | Heidelberger Druckmasch Ag | Offsetdruckmaschine |
DE102009032529A1 (de) | 2009-07-10 | 2011-01-20 | Technische Universität Darmstadt | Verfahren und Vorrichtung zur messtechnischen Erfassung einer Schichtdicke eines Beschichtungsmediums |
EP2314386A1 (de) | 2009-10-22 | 2011-04-27 | manroland AG | Einrichtung und Verfahren zum Beschichten |
DE102014208746A1 (de) * | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Homag Holzbearbeitungssysteme Gmbh | Verfahren zum Kennzeichnen von Werkstücken |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW201728699A (zh) * | 2016-01-29 | 2017-08-16 | 西克帕控股有限公司 | 凹刻印刷磁電機可讀取的氧化乾燥油墨 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB748763A (en) * | 1951-07-17 | 1956-05-09 | Burroughs Corp | Improvements in or relating to magnetic ink |
NL207692A (de) * | 1955-06-27 | |||
DE1213864B (de) * | 1958-12-19 | 1966-04-07 | Ibm | Magnetische Druckfarbe |
JPS604565B2 (ja) * | 1974-11-21 | 1985-02-05 | 富士写真フイルム株式会社 | 耐食性強磁性金属粉末 |
CH608029A5 (en) * | 1978-01-25 | 1978-12-15 | Ernst Meyer | Process for the preparation of a melting composition which, in bound form, firmly holds permanent magnet elements |
-
1990
- 1990-12-22 DE DE19904041467 patent/DE4041467A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-12-06 EP EP19910120929 patent/EP0492208A1/de not_active Withdrawn
- 1991-12-20 BR BR9105551A patent/BR9105551A/pt unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4438743C2 (de) * | 1994-10-29 | 2003-09-25 | Heidelberger Druckmasch Ag | Offsetdruckmaschine |
DE102009032529A1 (de) | 2009-07-10 | 2011-01-20 | Technische Universität Darmstadt | Verfahren und Vorrichtung zur messtechnischen Erfassung einer Schichtdicke eines Beschichtungsmediums |
DE102009032529B4 (de) * | 2009-07-10 | 2011-05-12 | Technische Universität Darmstadt | Verfahren und Vorrichtung zur messtechnischen Erfassung einer Schichtdicke eines Beschichtungsmediums |
EP2314386A1 (de) | 2009-10-22 | 2011-04-27 | manroland AG | Einrichtung und Verfahren zum Beschichten |
DE102010041398A1 (de) | 2009-10-22 | 2011-04-28 | Manroland Ag | Einrichtung und Verfahren zum Beschichten |
DE102014208746A1 (de) * | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Homag Holzbearbeitungssysteme Gmbh | Verfahren zum Kennzeichnen von Werkstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0492208A1 (de) | 1992-07-01 |
BR9105551A (pt) | 1992-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0084645B1 (de) | Hochkonzentrierte, nichtstaubende, feste und leicht verteilbare Pigmentpräparation und deren Verwendung | |
DE69127079T2 (de) | Wasserdispergierbare polyester zur verbesserung der wasserfestigkeit von tinten | |
DE69721517T2 (de) | Russ, verfahren zu seiner herstellung und waessrige dispersion und diesen russ enthaltende wasserfarbe | |
DE4405492A1 (de) | Mehrfach beschichtete metallische Glanzpigmente | |
DE2851467A1 (de) | Thermo-transferdruckverfahren und farbstoff sowie umdruckfolie fuer dieses verfahren | |
DE2162484A1 (de) | Pigmentdispersionen | |
DE2632105A1 (de) | Latente sensibilisierungsdruckfarbe | |
DE3115853A1 (de) | Waessrige druckfarbe fuer den druckfarben-jet-druck | |
DE1197102B (de) | Warmeempfindliches Kopierblatt | |
DE102005019431A1 (de) | Pulverförmige Perlglanzzusammensetzung, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP1165697B1 (de) | Organisch nachbehandelte pigmente für lacksysteme | |
DE102008047572A1 (de) | Metalleffektpigmentpräparation in kompaktierter Form, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung derselben | |
DE3046738C2 (de) | ||
DE2239177C2 (de) | Unsichtbare bzw. latente, für das lithographische Offsetdruckverfahren geeignete Druckfarbe, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE4334735B4 (de) | Alkylenbismelamin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Weißpigment-Zusammensetzung | |
DE4041467A1 (de) | Magnetische druckfarben | |
DE1467442A1 (de) | Leicht dispergierbare anorganische Pigmente | |
DE1469765A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pigmentzubereitungen | |
EP1366126B1 (de) | Markierungsflüssigkeit | |
DE2648639C3 (de) | Rußkonzentrate | |
DE3203782C2 (de) | ||
EP3601439B1 (de) | Al-haltige eisenoxidpigmente | |
DE2360190A1 (de) | Beschichtungsmischung und komplexbildner dafuer | |
EP4168490B1 (de) | Biobasierte additive auf basis von mikronisierten reiskleiewachsen | |
JPH0578591B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |